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Freitag, 6. Juni 2014
GSF: Der Infiltrator und seine Rolle
Am Freitag, 6. Jun 2014 im Topic 'swtor'
Dank swtor-miner weiß man wenigstens um die Namen der ausstehenden Infiltrator-Schiffe und auch etwas über ihre Hintergrundgeschichte. So dürften die imperialen Infiltratoren eine Kooperation mit den Chiss sein.
Als Stealth-Schiff würde dem Infiltrator die Rolle des Saboteurs im PVP zukommen. Je nachdem wofür man sich wohl entschieden hätte wäre er also entweder eine sehr burstige oder DoT-lastige Klasse geworden. Das Vorgehen Biowares gegen Burst Laser in einem kommenden Balancing-Patch ließe jedenfalls vermuten, dass auch der Infiltrator davon betroffen gewesen wäre.
Anti-Stealth-Utility käme vorwiegend Schiffen der Scout-Klasse zu. Nur die S-12 Blackbolt und Bloodmark Scouts können auf Imp-Seite etwa Sensordrohnen absetzen. Diese sind derzeit praktisch wenig sinnvoll. Was boosten sie denn auch? Sensorreichweite und Sensorstärke.
Der Bloodmark-Scout wäre als Supportschiff, das sowohl eine Rep-Drohne als auch die Sensor-Drohne absetzen, jedoch direkt auf eine Konter-Strategie gegen Infiltratoren ausgelegt. Auch der Sensorboost der Imperium-Jäger könnte wohl in diese Richtung ausgelegt sein. Immerhin wäre es mit Infiltratoren notwendig nicht bloß einen Bomber zur Verteidigung eines Knotenpunkts abzustellen, sondern auch einen Sensor-Scout. Damit würde der Einheitenmix für den Erfolg noch wichtiger werden.
Man könnte natürlich befürchten der Infiltrator wäre wegen seiner Stealtheigenschaft op. Doch er ist laut Tooltips und Datamining eher unflexibel, was Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit betrifft. Vermutlich noch wendiger und schneller als ein Bomber aber eher mit dem Kampfschiff vergleichbar.
Der Infiltrator ist auch darauf ausgelegt sich unter Satelliten versteckende Bomber oder in der Ferne ausharrende Kampfschiffe aufs Korn zu nehmen. Sie würden ihn nie kommen sehen und die Übermacht der Def-Kombo Bomber+Kampfschiff wäre gebrochen. Dazu bräuchte der Infiltrator natürlich die Feuerkraft eines Kampfschiffs für close range Begegnungen. Diese war laut Datamining auch gegeben. Der Infiltrator sollte wohl eine Art Burst Laser-Waffenphalanx erhalten, die allerdings auf Distanz ziemlich nutzlos wäre. Also ist der Stealther auch auf Stealth angewiesen. Die Frage ist nun allerdings, ob der anstehende Burst Laser-Nerf nicht dazu führen wird, dass man über das Ziel hinausschießt und um mögliches Geheule vorzubeugen den Infiltrator gleich von vornherein nerft. Das wäre schade, weil die Klasse dann gleich weit weniger weit verbreitet ist und vielleicht gegen Bomber wieder erst den kürzeren zieht.
Der Infiltrator wäre ein interessantes Schiff, auch wenn er lahm ist und extrem auf Nahkampfbegegnungen angewiesen ist. Jedenfalls würde er damit immer noch meinen Geschmack treffen. Kampfschiffe aufrauchen kann man zwar derzeit mit Scouts auch, doch außer im Kampfscout ist man drastisch unterlegen. Mein Speed-Scout war damals zwar meine erste Klasse, seit dem Raketen-Nerf (wegen der op-Kampfscouts, deren Primärwaffe erst nach einem halben Jahr generft wird) ist er allerdings sehr geschwächt, während Kampfscouts in ihren Flashfires und Stings monatelang ihre Imbahaftigkeit ausleben durften.
Lahm wie ein Bomber, mittelmäßig gepanzert, aber wenigstens mit einer Feuerkraft wie dem Burst Laser wäre der Infiltrator eine Klasse die sich taktisch sehr interessant einsetzen lässt.
Als Stealth-Schiff würde dem Infiltrator die Rolle des Saboteurs im PVP zukommen. Je nachdem wofür man sich wohl entschieden hätte wäre er also entweder eine sehr burstige oder DoT-lastige Klasse geworden. Das Vorgehen Biowares gegen Burst Laser in einem kommenden Balancing-Patch ließe jedenfalls vermuten, dass auch der Infiltrator davon betroffen gewesen wäre.
Anti-Stealth-Utility käme vorwiegend Schiffen der Scout-Klasse zu. Nur die S-12 Blackbolt und Bloodmark Scouts können auf Imp-Seite etwa Sensordrohnen absetzen. Diese sind derzeit praktisch wenig sinnvoll. Was boosten sie denn auch? Sensorreichweite und Sensorstärke.
Der Bloodmark-Scout wäre als Supportschiff, das sowohl eine Rep-Drohne als auch die Sensor-Drohne absetzen, jedoch direkt auf eine Konter-Strategie gegen Infiltratoren ausgelegt. Auch der Sensorboost der Imperium-Jäger könnte wohl in diese Richtung ausgelegt sein. Immerhin wäre es mit Infiltratoren notwendig nicht bloß einen Bomber zur Verteidigung eines Knotenpunkts abzustellen, sondern auch einen Sensor-Scout. Damit würde der Einheitenmix für den Erfolg noch wichtiger werden.
Man könnte natürlich befürchten der Infiltrator wäre wegen seiner Stealtheigenschaft op. Doch er ist laut Tooltips und Datamining eher unflexibel, was Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit betrifft. Vermutlich noch wendiger und schneller als ein Bomber aber eher mit dem Kampfschiff vergleichbar.
Der Infiltrator ist auch darauf ausgelegt sich unter Satelliten versteckende Bomber oder in der Ferne ausharrende Kampfschiffe aufs Korn zu nehmen. Sie würden ihn nie kommen sehen und die Übermacht der Def-Kombo Bomber+Kampfschiff wäre gebrochen. Dazu bräuchte der Infiltrator natürlich die Feuerkraft eines Kampfschiffs für close range Begegnungen. Diese war laut Datamining auch gegeben. Der Infiltrator sollte wohl eine Art Burst Laser-Waffenphalanx erhalten, die allerdings auf Distanz ziemlich nutzlos wäre. Also ist der Stealther auch auf Stealth angewiesen. Die Frage ist nun allerdings, ob der anstehende Burst Laser-Nerf nicht dazu führen wird, dass man über das Ziel hinausschießt und um mögliches Geheule vorzubeugen den Infiltrator gleich von vornherein nerft. Das wäre schade, weil die Klasse dann gleich weit weniger weit verbreitet ist und vielleicht gegen Bomber wieder erst den kürzeren zieht.
Der Infiltrator wäre ein interessantes Schiff, auch wenn er lahm ist und extrem auf Nahkampfbegegnungen angewiesen ist. Jedenfalls würde er damit immer noch meinen Geschmack treffen. Kampfschiffe aufrauchen kann man zwar derzeit mit Scouts auch, doch außer im Kampfscout ist man drastisch unterlegen. Mein Speed-Scout war damals zwar meine erste Klasse, seit dem Raketen-Nerf (wegen der op-Kampfscouts, deren Primärwaffe erst nach einem halben Jahr generft wird) ist er allerdings sehr geschwächt, während Kampfscouts in ihren Flashfires und Stings monatelang ihre Imbahaftigkeit ausleben durften.
Lahm wie ein Bomber, mittelmäßig gepanzert, aber wenigstens mit einer Feuerkraft wie dem Burst Laser wäre der Infiltrator eine Klasse die sich taktisch sehr interessant einsetzen lässt.
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Am Freitag, 6. Jun 2014 im Topic 'Main'
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Kartellmünzen oder Credits? - wann ist was günstiger (Stand: Mai 2015)
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Verschwundene Sucherdroiden oder Makroferngläser wiederherstellen (September 2014)Verschwundene Gratis-Servertransfers
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Alternativen zu Black Talon (Stand: 2.10.2)PVP
Tapferkeits-Ränge und die dafür notwendigen Punkte (Stand: 4.0)PVP-Markierungen in Sekundenschnelle entfernen (dank GSF)
PVP Tipp: Die Alten Hyperraumtore (Stand: 4.0)
Equipmentpreise (Stand: 4.0)
Tiers (Stand: 4.0)
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Crafting
Crafting 4.0Krit-Chancen und ihr Nutzen in 4.0 (Stand: 11.2015)
Krit-Chancen und Einflussränge (Stand: 11.2015)
Crafting früher
Der blaue Ramsch und sein Wert (Stand 2.7.2)
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Der Schiffsdroide, Treek und HK-51
Krit-Crafting (Stand 2.7.2)
Erster Crafting-Guide (Februar 2012)
Diplomatie, Unterwelthandel, Schatzsuche oder Ermitteln zum Nulltarif auf 400 leveln
Gefährten
Fallen Empire: Gefährten-ÜbersichtFallen Empire: Die Gefährten und ihre Waffengeschicke
Fallen Empire: Einflussränge und die dafür notwendigen Punkte
Fallen Empire: Die Abschiedsbriefe der Romanzen in Kapitel II (in Englisch)
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Soovada
Positionierungsprobleme beim Casino-Event (PTS)Der erste Guide zum Casino-Event auf jedipedia
Ein Testlauf auf den Smugglers Luck Maschinen (PTS)
Rückkehr der Rakghule
Geschenkte DNA-Kanister (Jeelvic und die Scanner-Quest)
Event-Titel: "der Rakghul-Albtraum"
Achievement Hunting - Tipps für Erfolgsjäger
Töte 500 Spieler mit HK-51 (Stand November 2013)Der geheime Dr. Lokin-Erfolg (Füttere Kratzer)
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10 Tipps (Stand Jänner 2014)
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Raumschlachten Miniguide
Vorbereitungen auf den F2P-Start (Stand Oktober 2012)
Servertransfers (Stand September 2012)
Klassenempfehlung (August 2012)
SWTOR Akt V - Das Imperium, das zurückschlägt
Am Freitag, 6. Jun 2014 im Topic 'swtor'
Akt IV der Story ging bereits 2013 zu Ende, Kuat mag als eine Art Zwischending fungieren, doch mit Tython und Korriban wurde der Rolltext zu Akt V bereits gestartet.
Nach einer verheerenden Reihe von Niederlagen und internen Streitigkeiten hat das Imperium heimlich neue Stärke erlangt...
Selbst der Triumph der Republik Korriban eingenommen zu haben ist nur kurzlebig. Die Imperialen kontern sogleich mit einem Ausfall gegen Tython und erzwingen den Rückzug der Republik. Alles nur Show vielleicht, weil ja eine Verschwörung dahinter steckt. Doch das Imperium wäre nicht dazu in der Lage gewesen, hätte es jetzt nicht wenigstens einen Weg gefunden mit den Reps gleichzuziehen.
Man erinnere sich. Im Zuge von Akt IV wurde fast am laufenden Band ein republikanischer Sieg nach dem anderen gefeiert. Kanzlerin Saresh darf sich freuen: PR-wirksam bekämpfte man die Furchtwache in Sektion X, verhinderte einen Anschlag des Schleiers auf Coruscant, rettete die Bevölkerung Makebs, schlug die Schreckensmeister auf Denova, Asation und Darvannis, unterwarf sich sogar das Huttenkartell und man setzte dem Imperium kontinuierlich nach...
Akt IV - Die neue Hoffnung quasi. Akt IV wie Episode IV sind eine Geschichte über Hoffnungsträger die einem Imperium böse eins auswischen. Episode V ist deutlich dunkler, was vielleicht auch für Akt V der Story gelten wird.
Und was ist die klassische Klassenstory in all dem? Akt I-III decken gewissermaßen die Origin-Story aller Charaktere ab, es sind die Prequels und man kann von den Prequels sagen was man will, ihre Aufgabe war und ist es immer gewesen, die Vorgeschichte der klassischen oder originalen Trilogie zu schreiben. Mit echten Star Wars-Fans wie Charles Boyd als Lead Writer (immerhin ein Mitglied der 501. Legion, die zeitweise auch gewissen Einfluss auf TCW gewonnen hatte) stehen die Chancen jedenfalls gut, dass Akt V schon alleine wegen der möglichen Analogien das "Empire strikes back" von Old Republic wird.
Die ursprünglichen Autoren von SWTOR waren aufgrund ihres Alters alleine schon wohl kaum Fans der Prequels und auch wenn das Spiel an sich stark von den Prequels beeinflusst ist, die Erzählung selbst ist eine in den Fußstapfen der klassischen Trilogie (und wie dort der erste Todesstern spielt der Angriff auf Kaas City eine eher verdrängte Rolle). Der Barsen'thor ist wie Obi-Wan Kenobi ein großartiger Jedi-Meister, seine Taten sind Legende, spielen in der klassischen Trilogie allerdings kaum eine Rolle mehr. Obi-Wan hat Darth Maul besiegt, der Held von Tython Darth Angral bezwungen - aber das könnte genauso gut jemand anders gewesen sein, was zählt ist das Hier und Jetzt bzw. die Zukunft.
Akt V beginnt bereits mit einem Knall. Imperiale Isotop-5 Bomben fallen auf Tython, Kriegsschiffe und Garnisonen mit Isotop-5 Generatoren halten die republikanische Flotte in Schach. Die zeitweise Übermacht der Republik ist gebrochen und daran kann auch alles Geld der Hutten erst einmal nichts ändern. Das Imperium hat unwürdig eine Reihe von Schlachten verloren. Doch mit dem Tod der Schreckensmeister konnte die am meisten gefährdete Flanke wieder gesichert werden (wenn auch weitere Usurpationsversuche nicht ausgeschlossen sind).
Der Angriff auf Korriban kann in einem derart paranoiden und auf interne Sicherheit bedachten Staat wie dem Imperium sogar dazu führen, den Geheimdienst wiederauferstehen zu lassen und diesmal Darth Marr zu unterstellen. Genauso gut könnte Marr dafür schuldig gemacht werden. Die obligatorische Ermittlung durch das Verteidigungsministerium würde allerdings zweifelsfrei Fragen aufwerfen, ob nicht ein Verräter an allem schuld war.
Die Möglichkeit Akt IV mit Episode IV zu vergleichen und so weiter, ist auch was die Frage aufwirft, ob Akt VI der Story die Rückkehr des Imperators bedeuten wird. Das kann bis 2016 dauern, aber seine Stimme könnte bereits in Akt V wieder eine Rolle einnehmen. Immerhin sprach ja auch Darth Vader in Episode V zum ersten Mal in der klassischen Trilogie mit seinem Meister.
Nach einer verheerenden Reihe von Niederlagen und internen Streitigkeiten hat das Imperium heimlich neue Stärke erlangt...
Selbst der Triumph der Republik Korriban eingenommen zu haben ist nur kurzlebig. Die Imperialen kontern sogleich mit einem Ausfall gegen Tython und erzwingen den Rückzug der Republik. Alles nur Show vielleicht, weil ja eine Verschwörung dahinter steckt. Doch das Imperium wäre nicht dazu in der Lage gewesen, hätte es jetzt nicht wenigstens einen Weg gefunden mit den Reps gleichzuziehen.
Man erinnere sich. Im Zuge von Akt IV wurde fast am laufenden Band ein republikanischer Sieg nach dem anderen gefeiert. Kanzlerin Saresh darf sich freuen: PR-wirksam bekämpfte man die Furchtwache in Sektion X, verhinderte einen Anschlag des Schleiers auf Coruscant, rettete die Bevölkerung Makebs, schlug die Schreckensmeister auf Denova, Asation und Darvannis, unterwarf sich sogar das Huttenkartell und man setzte dem Imperium kontinuierlich nach...
Akt IV - Die neue Hoffnung quasi. Akt IV wie Episode IV sind eine Geschichte über Hoffnungsträger die einem Imperium böse eins auswischen. Episode V ist deutlich dunkler, was vielleicht auch für Akt V der Story gelten wird.
Und was ist die klassische Klassenstory in all dem? Akt I-III decken gewissermaßen die Origin-Story aller Charaktere ab, es sind die Prequels und man kann von den Prequels sagen was man will, ihre Aufgabe war und ist es immer gewesen, die Vorgeschichte der klassischen oder originalen Trilogie zu schreiben. Mit echten Star Wars-Fans wie Charles Boyd als Lead Writer (immerhin ein Mitglied der 501. Legion, die zeitweise auch gewissen Einfluss auf TCW gewonnen hatte) stehen die Chancen jedenfalls gut, dass Akt V schon alleine wegen der möglichen Analogien das "Empire strikes back" von Old Republic wird.
Die ursprünglichen Autoren von SWTOR waren aufgrund ihres Alters alleine schon wohl kaum Fans der Prequels und auch wenn das Spiel an sich stark von den Prequels beeinflusst ist, die Erzählung selbst ist eine in den Fußstapfen der klassischen Trilogie (und wie dort der erste Todesstern spielt der Angriff auf Kaas City eine eher verdrängte Rolle). Der Barsen'thor ist wie Obi-Wan Kenobi ein großartiger Jedi-Meister, seine Taten sind Legende, spielen in der klassischen Trilogie allerdings kaum eine Rolle mehr. Obi-Wan hat Darth Maul besiegt, der Held von Tython Darth Angral bezwungen - aber das könnte genauso gut jemand anders gewesen sein, was zählt ist das Hier und Jetzt bzw. die Zukunft.
Akt V beginnt bereits mit einem Knall. Imperiale Isotop-5 Bomben fallen auf Tython, Kriegsschiffe und Garnisonen mit Isotop-5 Generatoren halten die republikanische Flotte in Schach. Die zeitweise Übermacht der Republik ist gebrochen und daran kann auch alles Geld der Hutten erst einmal nichts ändern. Das Imperium hat unwürdig eine Reihe von Schlachten verloren. Doch mit dem Tod der Schreckensmeister konnte die am meisten gefährdete Flanke wieder gesichert werden (wenn auch weitere Usurpationsversuche nicht ausgeschlossen sind).
Der Angriff auf Korriban kann in einem derart paranoiden und auf interne Sicherheit bedachten Staat wie dem Imperium sogar dazu führen, den Geheimdienst wiederauferstehen zu lassen und diesmal Darth Marr zu unterstellen. Genauso gut könnte Marr dafür schuldig gemacht werden. Die obligatorische Ermittlung durch das Verteidigungsministerium würde allerdings zweifelsfrei Fragen aufwerfen, ob nicht ein Verräter an allem schuld war.
Die Möglichkeit Akt IV mit Episode IV zu vergleichen und so weiter, ist auch was die Frage aufwirft, ob Akt VI der Story die Rückkehr des Imperators bedeuten wird. Das kann bis 2016 dauern, aber seine Stimme könnte bereits in Akt V wieder eine Rolle einnehmen. Immerhin sprach ja auch Darth Vader in Episode V zum ersten Mal in der klassischen Trilogie mit seinem Meister.
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