Samstag, 21. Dezember 2019
Fallen Order, Episode IX und the Rise of Kylo Ren - mögliche Inspiration für künftige SWTOR-Plots
Am Samstag, 21. Dez 2019 im Topic 'swtor'
Ohne mich an dieser Stelle über Episode IX auszulassen und die Spoilermühle anzukurbeln, will ich zumindest ein einziges kurzes Zitat aus dem Film übernehmen, das zum aktullen The Rise of Kylo Ren-Comic passt: "Leichenfledderer", damit werden die Ritter von Ren durch einen hohen Offizier der Ersten Ordnung beschrieben. Und das scheint zu passen, wenn man die illustrierte Enzyklopädie zum Film zur weiteren Ergänzung heranzieht. Einiges an den Rittern von Ren ließ sich bereits nach Episode VII erahnen und auch wenn sie im Film eine drastisch reduzierte Rolle einnehmen, es ist nun wohl klar, warum findige Fans an ihren Outfits und ihrer Bewaffnung Einflüsse unterschiedliche Kulturen des Star Wars-Universums erkennen konnten. Die Ritter von Ren scheinen bekannt dafür zu sein, sich an der Ausrüstung ihrer Opfer zu bedienen. Dieser eine Ritter von Ren der also wohl mit einer mandalorianischen Axt herumrennt dürfte diese also einem von ihm getöteten Mandalorianer erhalten haben. Irgendwie Sith-artig, die Waffe seines Feindes als die seine zu beanspruchen? Ja, durchaus, wenn man bedenkt, dass es nun kanonisch ist, dass Sith-Lords ihre Lichtschwertkristalle dadurch erhalten, dass sie einen solchen einem von ihnen getöteten Jedi-Ritter abnehmen müssen. Diesen müssen sie schließlich auch durch ihre dunkle Energie buchstäblich zum Bluten bringen, sodass sich die Klinge rot färbt. Wie der Kylo Ren-Comic nun bestätigt hat sind die Ritter von Ren außerdem machtsensitiv und wohl so eine Art marodierende Bande von Anhängern der dunklen Seite, die sich ganz dem Willen der ungezähmten zerstörerischen Seite der Macht zu verschrieben haben scheint. Spielt im Film zwar keine Rolle, aber Kylos Origin-Story im Comic setzt diesen Aspekt ihrer Hintergrundgeschichte sehr gezielt in Szene.
Als einer der bösen und verhassten "Hardcore"-Fans liebe ich dieses world building, das rund um die Filme herum betrieben wird und deshalb bin ich im Moment ganz zufrieden damit, dass Episode IX endlich wieder etwas zum Kanon beigesteuert hat, das auch zu diesem zu gehören zu scheint und bereits früher angeteasert wurde. Kontinuität war ja mal ein ganz großes Verkaufsargument für den neuen Kanon, der dann aber für das Experiment Episode VIII über den Haufen geworfen wurde.
Fast noch wichtiger für mich als Fan war jedoch der Release von Fallen Order und dessen Beschäftigung mit Nachkriegs-Dathomir, sowie den Umtrieben der Imperialen Inquisitoren. Selbst nach Christie Goldens Quinlan Vos/Asajj Ventress-Roman schien es ja so, als wären die Hexen von Dathomir erledigt und gleiches hätte man wohl auch für die Nachtbrüder angenommen, die im Darth Maul: Sohn Dathomirs Comic für Maul in den Tod marschierten. Doch siehe da, die Nachtbrüder haben überlebt, auch wenn sie ohne weibliche Bevölkerung wohl zum Aussterben verurteilt sind. Dafür hat sich der düstere Jedi-Meister Taron Malicos nach seiner Flucht nach Dathomir zu ihrem neuen Anführer aufgeschwungen. Gleichzeitig existieren die Nachtschwestern zumindest noch in Gestalt der jungen Schwester Merrin fort, welche allerdings das Potential einer künftigen Clanmutter in sich zu tragen scheint (von ihrer Fähigkeit ausgehend Zombies ihrer verstorbenen Schwestern heraufzubeschwören oder mit Mutter Talzins Echo-Stimme zu sprechen).
Dathomir in der 6.0-Ära? Würde ich nicht ausschließen, auch wenn es in den 90er-Jahren noch hieß die Hexen von Dathomir hätten ihre Entwicklung erst durch die verbannte Jedi Allya begonnen, die auf Dathomir begann andere Frauen im Gebrauch der Macht zu unterweisen. Kanonisch ist Allyas Geschichte nun zwar nicht, aber sie gilt als eine der möglichen (auch kanonischen) Legenden, die auf Dathomir erzählt werden. In den Legends hatten wir im Widerspruch zu Allyas Gründungsanspruch allerdings auch die Geschichte der Hexen von Dathomir, die schon über 25.000 Jahre vor Allyas Ankunft auf Dathomir existierten und von einem der Tho Yor Schiffe nach Tython gebracht wurden, wo sie zu den Gründern des Je'daii Ordens gehörten. SWTOR spielt praktisch 3100 Jahre vor Allyas Tod und müsste sich also der durch Dawn of the Jedi etablierten Dathomiri bedienen. Wie man es mit den Nachtbrüdern halten würde steht allerdings in den Sternen. Über die Jahrtausende oder Jahrhunderte und angesichts des Status der Nachtbrüder als kanonisch und legendär (sie wurden noch vor Disneys Order 66 und mit dem offiziellen Segen von George Lucas eingeführt) würde ich es für sehr wahrscheinlich halten, das man auf den Wiedererkennungswert setzen würde.
Wenn die Ritter von Ren keine Ex-Jedi-Schüler sind, dann könnte man eine solche Gruppe allerdings für SWTOR verwenden. Der Krieg mit Zakuul hat Sith und Jedi dezimiert und vor allem die Jedi sind seit ihrem Aufbruch von Ossus damit beschäftigt herauszufinden, was aus all den in der Schlacht vermissten Mitgliedern ihres Ordens geworden ist. Die Sith machen sich da weniger Sorgen, aber die Jedi fürchten den Schaden durch vom Krieg zur dunklen Seite verführten Mitgliedern ihres Ordens eben auch mehr. Ob nun kanonisch oder legendär, Jedi haben durch Order 66 mehrmals einen Knacks erhalten und sind der dunklen Seite verfallen. Die meisten dieser dunklen Jedi wurden von Palpatines Imperium aufgenommen, aber einige mussten auch von Vader und den Inquisitoren eliminiert werden. Taron Malicos wäre ein Beispiel für einen solchen gefallenen Jedi, der zu einem Problem für seine Ordensbrüder geworden wäre, aber auch die Klonkriege zogen schon einige Jedi auf die dunkle Seite. In SWTOR haben wir in den Fällen Bengel Morrs oder Revans auch bereits gesehen was ein Kriegstrauma aus strahlenden Hoffnungsträgern machen kann. Man stelle sich nun vor eine Gruppe derartiger Veteranen hat die Schlachten mit Zakuul überlebt, sich mit einigen Waffen ihrer Gegner ausgestattet und ist nun davon überzeugt, dass sie dem Willen der Macht dienen indem sie Zerstörung über die Galaxis bringen. Was übrigens ganz im Sinne des flüchtigen Darth Malgus wäre, der sehr schnell zu ihrem Anführer aufsteigen könnte. Malgus als Anführer einer SWTOR-Version der Ritter von Ren wäre zumindest für mich ein reizvolles Gedankenexperiment. Malgus hat Fans und er hatte sicher auch in-universe fanatische Anhänger, die allem zum Trotz von der Rückkehr ihres Meisters träumten und in seinem Namen weiterkämpften. Malgus Vision davon, dass nur Krieg dazu führen kann das Verständnis der Macht zu vertiefen und stärkere Machtnutzer hervorzubringen ließe sich wohl auch als Krieger-Philosophie verwerten, mit der sich eine endlose Gewaltspirale rechtfertigen lässt. Wenn man bedenkt wie uneinheitlich Malgus Streitkräfte ausgerüstete und zusammengesetzt waren, dann würde eine zusammengewürfelte Truppe von Fanatikern auch Sinn machen. Malgus hatte einst sogar die Ex-Jedi Kana Tarrid (die spätere Darth Karrid) zur Sith ausgebildet und er rekrutierte seine Sith-Anhänger aus allen möglichen Spezies. Wenn jemand machtsensitiven Chiss einen sicheren Hafen geboten hätte dann Malgus, der zudem lange Jahre in den Unbekannten Regionen unterwegs war und dort zweifellos auf die Unterstützung von Chiss-Navigatoren und -Spionen angewiesen war. Im neuen Kanon sind machtsensitive Chiss übrigens als Navigatoren im Einsatz und selbst Snokes Erste Ordnung scheint spezielle maskierte Navigatoren zu benötigen, um durch die Unbekannten Regionen steuern zu können. So neuartig das klingen mag, in den Legends spielten Jedi als Navigatoren ausgerechnet in der finalen Phase des Krieges mit den Yuuzhan Vong eine entscheidende Rolle. Machtnutzer als Gefährten oder Verbündete könnten in SWTOR schon alleine deshalb noch eine entscheidende Rolle spielen.
Als einer der bösen und verhassten "Hardcore"-Fans liebe ich dieses world building, das rund um die Filme herum betrieben wird und deshalb bin ich im Moment ganz zufrieden damit, dass Episode IX endlich wieder etwas zum Kanon beigesteuert hat, das auch zu diesem zu gehören zu scheint und bereits früher angeteasert wurde. Kontinuität war ja mal ein ganz großes Verkaufsargument für den neuen Kanon, der dann aber für das Experiment Episode VIII über den Haufen geworfen wurde.
Fast noch wichtiger für mich als Fan war jedoch der Release von Fallen Order und dessen Beschäftigung mit Nachkriegs-Dathomir, sowie den Umtrieben der Imperialen Inquisitoren. Selbst nach Christie Goldens Quinlan Vos/Asajj Ventress-Roman schien es ja so, als wären die Hexen von Dathomir erledigt und gleiches hätte man wohl auch für die Nachtbrüder angenommen, die im Darth Maul: Sohn Dathomirs Comic für Maul in den Tod marschierten. Doch siehe da, die Nachtbrüder haben überlebt, auch wenn sie ohne weibliche Bevölkerung wohl zum Aussterben verurteilt sind. Dafür hat sich der düstere Jedi-Meister Taron Malicos nach seiner Flucht nach Dathomir zu ihrem neuen Anführer aufgeschwungen. Gleichzeitig existieren die Nachtschwestern zumindest noch in Gestalt der jungen Schwester Merrin fort, welche allerdings das Potential einer künftigen Clanmutter in sich zu tragen scheint (von ihrer Fähigkeit ausgehend Zombies ihrer verstorbenen Schwestern heraufzubeschwören oder mit Mutter Talzins Echo-Stimme zu sprechen).
Dathomir in der 6.0-Ära? Würde ich nicht ausschließen, auch wenn es in den 90er-Jahren noch hieß die Hexen von Dathomir hätten ihre Entwicklung erst durch die verbannte Jedi Allya begonnen, die auf Dathomir begann andere Frauen im Gebrauch der Macht zu unterweisen. Kanonisch ist Allyas Geschichte nun zwar nicht, aber sie gilt als eine der möglichen (auch kanonischen) Legenden, die auf Dathomir erzählt werden. In den Legends hatten wir im Widerspruch zu Allyas Gründungsanspruch allerdings auch die Geschichte der Hexen von Dathomir, die schon über 25.000 Jahre vor Allyas Ankunft auf Dathomir existierten und von einem der Tho Yor Schiffe nach Tython gebracht wurden, wo sie zu den Gründern des Je'daii Ordens gehörten. SWTOR spielt praktisch 3100 Jahre vor Allyas Tod und müsste sich also der durch Dawn of the Jedi etablierten Dathomiri bedienen. Wie man es mit den Nachtbrüdern halten würde steht allerdings in den Sternen. Über die Jahrtausende oder Jahrhunderte und angesichts des Status der Nachtbrüder als kanonisch und legendär (sie wurden noch vor Disneys Order 66 und mit dem offiziellen Segen von George Lucas eingeführt) würde ich es für sehr wahrscheinlich halten, das man auf den Wiedererkennungswert setzen würde.
Wenn die Ritter von Ren keine Ex-Jedi-Schüler sind, dann könnte man eine solche Gruppe allerdings für SWTOR verwenden. Der Krieg mit Zakuul hat Sith und Jedi dezimiert und vor allem die Jedi sind seit ihrem Aufbruch von Ossus damit beschäftigt herauszufinden, was aus all den in der Schlacht vermissten Mitgliedern ihres Ordens geworden ist. Die Sith machen sich da weniger Sorgen, aber die Jedi fürchten den Schaden durch vom Krieg zur dunklen Seite verführten Mitgliedern ihres Ordens eben auch mehr. Ob nun kanonisch oder legendär, Jedi haben durch Order 66 mehrmals einen Knacks erhalten und sind der dunklen Seite verfallen. Die meisten dieser dunklen Jedi wurden von Palpatines Imperium aufgenommen, aber einige mussten auch von Vader und den Inquisitoren eliminiert werden. Taron Malicos wäre ein Beispiel für einen solchen gefallenen Jedi, der zu einem Problem für seine Ordensbrüder geworden wäre, aber auch die Klonkriege zogen schon einige Jedi auf die dunkle Seite. In SWTOR haben wir in den Fällen Bengel Morrs oder Revans auch bereits gesehen was ein Kriegstrauma aus strahlenden Hoffnungsträgern machen kann. Man stelle sich nun vor eine Gruppe derartiger Veteranen hat die Schlachten mit Zakuul überlebt, sich mit einigen Waffen ihrer Gegner ausgestattet und ist nun davon überzeugt, dass sie dem Willen der Macht dienen indem sie Zerstörung über die Galaxis bringen. Was übrigens ganz im Sinne des flüchtigen Darth Malgus wäre, der sehr schnell zu ihrem Anführer aufsteigen könnte. Malgus als Anführer einer SWTOR-Version der Ritter von Ren wäre zumindest für mich ein reizvolles Gedankenexperiment. Malgus hat Fans und er hatte sicher auch in-universe fanatische Anhänger, die allem zum Trotz von der Rückkehr ihres Meisters träumten und in seinem Namen weiterkämpften. Malgus Vision davon, dass nur Krieg dazu führen kann das Verständnis der Macht zu vertiefen und stärkere Machtnutzer hervorzubringen ließe sich wohl auch als Krieger-Philosophie verwerten, mit der sich eine endlose Gewaltspirale rechtfertigen lässt. Wenn man bedenkt wie uneinheitlich Malgus Streitkräfte ausgerüstete und zusammengesetzt waren, dann würde eine zusammengewürfelte Truppe von Fanatikern auch Sinn machen. Malgus hatte einst sogar die Ex-Jedi Kana Tarrid (die spätere Darth Karrid) zur Sith ausgebildet und er rekrutierte seine Sith-Anhänger aus allen möglichen Spezies. Wenn jemand machtsensitiven Chiss einen sicheren Hafen geboten hätte dann Malgus, der zudem lange Jahre in den Unbekannten Regionen unterwegs war und dort zweifellos auf die Unterstützung von Chiss-Navigatoren und -Spionen angewiesen war. Im neuen Kanon sind machtsensitive Chiss übrigens als Navigatoren im Einsatz und selbst Snokes Erste Ordnung scheint spezielle maskierte Navigatoren zu benötigen, um durch die Unbekannten Regionen steuern zu können. So neuartig das klingen mag, in den Legends spielten Jedi als Navigatoren ausgerechnet in der finalen Phase des Krieges mit den Yuuzhan Vong eine entscheidende Rolle. Machtnutzer als Gefährten oder Verbündete könnten in SWTOR schon alleine deshalb noch eine entscheidende Rolle spielen.
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Sonntag, 15. Dezember 2019
Alderaans Rückkehrchancen
Am Sonntag, 15. Dez 2019 im Topic 'swtor'
Es ist lange her, dass Alderaan in The Old Republic eine Rolle spielen durfte und als einer der Planeten mit den längsten Taxi-Reisezeiten, sowie dem (aus meiner ganz persönlichen Sicht) schönsten Design wäre es ja möglich, dass die Festung auf Alderaan auch eine mögliche Rückkehr zu dieser 1.0 Welt anteasert.
Allerdings gab es auch schon Festungen auf Manaan und Rishi die zu keinen neuen Story-Arcs auf diesen Planeten führten. Trotzdem borgte man sich zumindest auf Rishi einige Story-Elemente für Dantooine und Mek-Sha. Alderaans triumphale Rückkehr könnte also unscheinbarer ausfallen, als auf den ersten Blick erwartet. Familienkriege, ein verwaister Thron, imperiale und republikanische Kollaborateure, das ginge auch auf einer anderen Welt. Auf gewisse Weise lassen sich Spurenelemente auch auf Onderon wiedererkennen, dessen König auf republikanischer Seite ja weiterhin flüchtig sein sollte. Vielleicht ist das Thema Alderaan also auch schon abgehakt und die Festung kommt im Nachhinein.
Trotzdem hätte Alderaan noch einiges zu bieten, zum Beispiel die Frage wie es nach 1.0 politisch weiterging. Ist Haus Ulgo nun völlig entmachtet? Warum konnte sich Haus Organa bisher nicht durchsetzen und Alderaan neuerlich zur Republik führen? Aber vor allem, wie beeinflusste die Besatzung durch Zakuul den Planeten? Wir wissen ja, dass Alderaan durch eine Sternenfestung blockiert wurde und dass Kaiser Arcann den Planeten zum Schauplatz einer Reality TV-Show machte, indem er alderaanische Adelshäuser dazu anstachelte gegeneinander Krieg zu führen und diese blutigen Konflikte dann live übertragen ließ. Jeden Friedensfortschritt auf Alderaan hätte Zakuul sehr wahrscheinlich zunichte gemacht. Alderaans hoher Blutzoll während Arcanns Herrschaft wäre jedoch auch ein Grund, dass die Waffenimporte nach Alderaan gestiegen sein dürften und zugleich dürfte man über gleich mehrere kampferprobte Privatarmeen verfügen. Für Republik und Imperium wäre es also denkbar, alderaanische Söldner zu umwerben. Da Zakuul sich vor allem auf Fehden zwischen den kleineren Häusern konzentrierte mögen Haus Organa und Haus Thul zwar überlebt haben, aber ihre einst zahlreichen Verbündeten könnten auf einen kleinen Haufen Überlebender geschrumpft sein.
Malgus persönliche Geschichte mit Alderaan wäre auch ein weiterer Faktor, warum eine Rückkehr wahrscheinlich sein könnte. Haus Thul könnte ihm ja noch den einen oder anderen Gefallen schulden und selbst eine Rückkehr von Jace Malcom und Satele Shan stünde im Raum, falls Malcom nach Iokath noch am Leben ist und sofern Satele ihre aktuellen Probleme überleben wird. Alderaans endloser Bürgerkrieg hätte auch ideologisch eine gewisse Anziehungskraft für Malgus, der ja zumindest in der Begleitliteratur gerne davon sprach, wie Konflikt und Krieg notwendig sind, um die besten Krieger und ein besseres Verständnis der Macht hervorzubringen.
Und dann wären da noch die Killiks, deren Schwarmbewusstsein und kollektives Gedächtnis vielleicht in einer Beziehung zum Zwischenfall mit dem Körper des Ex-Imperators stehen könnte. Könnte Vitiate einst mit Killik-Pheromonen experimentiert haben, die bei der Zerstörung seines Körpers freigesetzt wurden und nun Satele Shan samt ihrer Schüler im Griff haben? SWTOR hätte meiner Meinung nach ja auch mehr mit den Killiks anfangen können, zumal es in den Legends ja sogar die Dunkles Nest-Trilogie gab und die Killik-Lore ließe sich leichter und unbefangener ausbauen als etwa jene der Chiss. Die Suche nach Machtnutzern wäre ja auch etwas, das Bezüge zur Dunkles Nest-Trilogie haben könnte, denn in dieser Romantrilogie stellte sich heraus, dass Killik-Nester welche Machtnutzer absorbieren ihr ungeahntes volles Potential entfalten können, wobei es jedoch auch zur Entstehung dunkler Nester kommen kann. Die Ritter von Zakuul waren auch auf Alderaan aktiv und sammelten für Experimente an Bord ihrer Sternenfestung auch Killiks ein. Der eine oder andere Ritter könnte jedoch auch in einem Killik-Bau verschollen sein und die Philosophie der Ritter könnte das Schwarmbewusstsein negativ beeinflusst haben. Dank der aufgelösten imperialen Allianz mit den Killiks dürften die Nester auf Alderaan zwar geschwächt sein, zumal sie von den Imps an der Front regelrecht verheizt wurden, aber wer weiß, was sie von ihren Kriegseinsätzen an "Beute" mitgenommen haben. Ich würde sogar soweit gehen, Maloras Experimente mit den Geonosianern und einen möglichen Bezug zu den The Clone Wars-Folgen auf Geonosis als Ansporn zu sehen, die Killiks demnächst als Bedrohung ins Rampenlicht zu rücken. Und für Imps wäre Malora ja auch noch am Leben. Einen Killik-Experten gäbe es womöglich auch in der Gestalt von Dr. Lokin, dessen Forschungsabteilung ja auch einst mit Killik-Pheromonen herumexperimentiert hatte.
Allerdings gab es auch schon Festungen auf Manaan und Rishi die zu keinen neuen Story-Arcs auf diesen Planeten führten. Trotzdem borgte man sich zumindest auf Rishi einige Story-Elemente für Dantooine und Mek-Sha. Alderaans triumphale Rückkehr könnte also unscheinbarer ausfallen, als auf den ersten Blick erwartet. Familienkriege, ein verwaister Thron, imperiale und republikanische Kollaborateure, das ginge auch auf einer anderen Welt. Auf gewisse Weise lassen sich Spurenelemente auch auf Onderon wiedererkennen, dessen König auf republikanischer Seite ja weiterhin flüchtig sein sollte. Vielleicht ist das Thema Alderaan also auch schon abgehakt und die Festung kommt im Nachhinein.
Trotzdem hätte Alderaan noch einiges zu bieten, zum Beispiel die Frage wie es nach 1.0 politisch weiterging. Ist Haus Ulgo nun völlig entmachtet? Warum konnte sich Haus Organa bisher nicht durchsetzen und Alderaan neuerlich zur Republik führen? Aber vor allem, wie beeinflusste die Besatzung durch Zakuul den Planeten? Wir wissen ja, dass Alderaan durch eine Sternenfestung blockiert wurde und dass Kaiser Arcann den Planeten zum Schauplatz einer Reality TV-Show machte, indem er alderaanische Adelshäuser dazu anstachelte gegeneinander Krieg zu führen und diese blutigen Konflikte dann live übertragen ließ. Jeden Friedensfortschritt auf Alderaan hätte Zakuul sehr wahrscheinlich zunichte gemacht. Alderaans hoher Blutzoll während Arcanns Herrschaft wäre jedoch auch ein Grund, dass die Waffenimporte nach Alderaan gestiegen sein dürften und zugleich dürfte man über gleich mehrere kampferprobte Privatarmeen verfügen. Für Republik und Imperium wäre es also denkbar, alderaanische Söldner zu umwerben. Da Zakuul sich vor allem auf Fehden zwischen den kleineren Häusern konzentrierte mögen Haus Organa und Haus Thul zwar überlebt haben, aber ihre einst zahlreichen Verbündeten könnten auf einen kleinen Haufen Überlebender geschrumpft sein.
Malgus persönliche Geschichte mit Alderaan wäre auch ein weiterer Faktor, warum eine Rückkehr wahrscheinlich sein könnte. Haus Thul könnte ihm ja noch den einen oder anderen Gefallen schulden und selbst eine Rückkehr von Jace Malcom und Satele Shan stünde im Raum, falls Malcom nach Iokath noch am Leben ist und sofern Satele ihre aktuellen Probleme überleben wird. Alderaans endloser Bürgerkrieg hätte auch ideologisch eine gewisse Anziehungskraft für Malgus, der ja zumindest in der Begleitliteratur gerne davon sprach, wie Konflikt und Krieg notwendig sind, um die besten Krieger und ein besseres Verständnis der Macht hervorzubringen.
Und dann wären da noch die Killiks, deren Schwarmbewusstsein und kollektives Gedächtnis vielleicht in einer Beziehung zum Zwischenfall mit dem Körper des Ex-Imperators stehen könnte. Könnte Vitiate einst mit Killik-Pheromonen experimentiert haben, die bei der Zerstörung seines Körpers freigesetzt wurden und nun Satele Shan samt ihrer Schüler im Griff haben? SWTOR hätte meiner Meinung nach ja auch mehr mit den Killiks anfangen können, zumal es in den Legends ja sogar die Dunkles Nest-Trilogie gab und die Killik-Lore ließe sich leichter und unbefangener ausbauen als etwa jene der Chiss. Die Suche nach Machtnutzern wäre ja auch etwas, das Bezüge zur Dunkles Nest-Trilogie haben könnte, denn in dieser Romantrilogie stellte sich heraus, dass Killik-Nester welche Machtnutzer absorbieren ihr ungeahntes volles Potential entfalten können, wobei es jedoch auch zur Entstehung dunkler Nester kommen kann. Die Ritter von Zakuul waren auch auf Alderaan aktiv und sammelten für Experimente an Bord ihrer Sternenfestung auch Killiks ein. Der eine oder andere Ritter könnte jedoch auch in einem Killik-Bau verschollen sein und die Philosophie der Ritter könnte das Schwarmbewusstsein negativ beeinflusst haben. Dank der aufgelösten imperialen Allianz mit den Killiks dürften die Nester auf Alderaan zwar geschwächt sein, zumal sie von den Imps an der Front regelrecht verheizt wurden, aber wer weiß, was sie von ihren Kriegseinsätzen an "Beute" mitgenommen haben. Ich würde sogar soweit gehen, Maloras Experimente mit den Geonosianern und einen möglichen Bezug zu den The Clone Wars-Folgen auf Geonosis als Ansporn zu sehen, die Killiks demnächst als Bedrohung ins Rampenlicht zu rücken. Und für Imps wäre Malora ja auch noch am Leben. Einen Killik-Experten gäbe es womöglich auch in der Gestalt von Dr. Lokin, dessen Forschungsabteilung ja auch einst mit Killik-Pheromonen herumexperimentiert hatte.
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Freitag, 13. Dezember 2019
Alderaan kommt als Festung
Am Freitag, 13. Dez 2019 im Topic 'swtor'
Datamining mit Bildern: https://imgur.com/gallery/qhaxvCq
Erfolge mit Bezug zur Festung:
https://swtor.jedipedia.net/en/ach/alderaan-proprietor
https://swtor.jedipedia.net/en/ach/a-killik-home-of-my-own
Erfolge mit Bezug zur Festung:
https://swtor.jedipedia.net/en/ach/alderaan-proprietor
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Dienstag, 12. November 2019
Der Padawan mit der spannenden Rolle: Arn Peralun
Am Dienstag, 12. Nov 2019 im Topic 'swtor'
Ja, das ist nicht Arn Peralun, aber er hätte es sein können, wenn er Darth Vader über den Weg gelaufen wäre. Jedi-Ritter Empatojayos Brand spielte allerdings eine gewichtige Rolle bei der Vernichtung des mit Klonen und Essenztransfer nach der Unsterblichkeit strebenden Palpatines. Die Comicreihe in der Brand eingeführt wurde und auch sein Ende fand war Dark Empire, also genau jene Comicreihe die auch ursprünglich Ossus und Onderon einführte. Kein echter Zufall, da diese Welten später auch zu wichtigen Schauplätzen der Tales of the Jedi-Comics wurden, die zunächst KotOR zu Grunde lagen und nun SWTOR beeinflussen. Dark Empire erschien kurz nach dem Beginn der Thrawn-Trilogie und ist somit das andere Werk, das in den 90ern den Urknall des Erweiterten Universums mit sich brachte.
Ossus, Onderon und die Zerstörung des Körpers eines angeblich unsterblichen Imperators, ich würde ja behaupten SWTOR hat es geschafft die Dark Empire-Storyline neu zu interpretieren und in ein anderes Setting zu versetzen. Da passt auch Arn Peralun gut ins Bild, aber was könnte das für sein Schicksal bedeuten?
Arn scheint beide Arme und Beine verloren zu haben, wobei man auch seinen Torso kybernetisch verstärkte und sogar eines seiner Augen wohl durch ein Implantat ersetzte. Alles in allem macht ihn das wohl auch zu so etwas wie einen Lightside Vader, der zumindest nicht lebendig verbrannt wurde. Mehr Maschine als Mensch und doch weiterhin überraschend stark in der Macht, sodass man sich hier wohl von einigen Interpretationen der Lore abgewandt hat, die andeuteten Cyborgs würden durch den Verlust von organischen Körperteilen auch Midichlorianer und damit ihre Stärke als Machtnutzer eingebüßt haben.
Alles in allem tritt Arn auch auf wie ein Jedi-Padawan, der tatsächlich hofft irgendwann ein Jedi-Ritter werden zu können. Und es scheint nichts dagegen zu sprechen, auch wenn er ähnlich wie Tau Idair eine dunkle Seite besitzt. Arns jugendlicher Enthusiasmus macht ihn sehr sympathisch und zu jemanden der uns als Spielern wohl schnell ins Herz wachsen soll. Doch Arns Rolle könnte noch einen emotionalen Tiefschlag für seine Fans bereithalten, vor allem wenn man ihn mit Empatojayos Brand vergleichen kann. Brand opferte sich heldenhaft auf, um Palpatine zu vernichten, Anakin Solo zu retten und dem neuen Jedi-Orden eine Chance geben. Arn Peralun wird vielleicht kein Baby retten dürfen, aber er lebt auch in einer Zeit in der die Jedi nach einer Chance zum Wiederaufbau suchen und durch einen dunklen Lord der Sith bedroht werden. Ich könnte mir schon vorstellen, dass es Arn sein wird, der Darth Malgus endgültig besiegen könnte. Doch Arns Heldenopfer könnte Tau Idair dazu bringen sich zumindest für einen kurzen Moment der dunklen Seite zuzuwenden. Mit zwei unabhängigen Handlungssträngen könnte letzteres sehr gefährlich für die imperiale Seite werden, denn Tau Idair ist die fähigste Sith-Killerin des Jedi-Ordens. Ich halte eine dunkle Tau ja seit Ossus für eine Möglichkeit und ihr Auftritt auf Corellia hat mich überzeugt, dass sie zumindest für Imperiale eine eher unsympathische Antagonisten-Rolle einnehmen wird, die durch Arns möglichen Tod noch verstärkt werden kann. Damit würde man sich zumindest den Aufschrei der Arn-Fans ersparen, die auf republikanischer Seite im Fall seines Ablebens auf Biegen und Brechen seiner Wiederauferstehung fordern würden.
Auf republikanischer Seite könnte es daher etwas anders laufen und ich male mal den Teufel an die Wand, dass es in Star Wars eben so üblich ist, dass die Meister für ihre Schüler sterben. Ergo Tau Idair würde sich irgendwann aufopfern, um Arn zu retten und dieser würde so wohl zwangsläufig zum Ritter aufsteigen. Arn ist für mich so etwas wie ein Hoffnungsträger des Jedi-Ordens, jemand der das Kampftraining Tau Idairs mit der Gelehrsamkeit Gnost-Durals verbinden könnte, um so zum idealen Jedi, so weise wie Gnost-Dural und so mächtig wie Tau Idair zu werden. Außer er stirbt eben, um die Gefühle der Spieler anzuheizen.
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Montag, 11. November 2019
Nicht alle Mitglieder des neuen Jedi-Rats sollten ehemalige Mitglieder sein
Am Montag, 11. Nov 2019 im Topic 'swtor'
Vor 5.10 habe ich auch noch für eine Rückkehr Meister Cedral Gends geworben: https://pfannenstiel.blogger.de/stories/2698920/
Aber seit 6.0 steht die Debatte im Raum, wer zu Gnost-Durals neuem Jedi-Rat gehören wird und nachdem er schon damit begonnen hat den Barsen'thor einzuladen, während wir womöglich sehr bald auch Satele Shan wieder als Mitglied des Rats sehen könnten, bin ich zur Ansicht gelangt, dass man den Jedi-Rat am besten mit einigen alten Bekannten bestücken sollte, die noch keine Mitglieder waren. Sorry Cedral Gend, aber ich finde es gibt noch jüngere und dynamischere Kandidaten, die sich einen Sitz im Rat verdienen könnten.
Seit es Malora von einer Sith-Schülerin in einer Nebenquest auf Korriban in den Dunklen Rat geschafft hat stünde auch die Möglichkeit offen, dass es praktisch jeder Padawan von Tython schaffen könnte in den neuen Jedi-Rat aufzusteigen. Sofern derjenige noch am Leben ist, aber Maloras Aufstieg von einer Sith-Schülerin zum Lord und Darth scheint genauso lange dauert zu haben wie es für einen Padawan gedauert hätte zum Ritter und schließlich zum Meister zu werden. Im Gegensatz zu manchen Jedi-Anwärtern und vor allem Sith-AKOLYTHEN hatte Malora jedoch einen klaren Vorteil, sie war auf Korriban bereits eine Sith-Schülerin und wäre damit mit einem Padawan vergleichbar gewesen, der ebenfalls bereits von einem Meister ausgewählt worden sein muss.
Einer meiner heißesten Kandidaten für einen neuen, nicht ganz so konservativen Jedi-Rat wäre daher der ehemalige Padawan des Jedi-Ratsmitglieds Tol Braga, Sajar, der einstige Sith-Lord. Sajar dürfte noch am Leben sein und hat nach Tol Bragas Verschwinden womöglich einen neuen Meister erhalten, sollte er nicht voreilig zum Ritter geschlagen worden sein. Natürlich kann man auf Quesh versucht haben Sajar wieder zur dunklen Seite zu bekehren, aber Sajar kann diesen Versuch später wieder zunichte gemacht haben. Für Sajar spricht seine Erfahrung mit der dunklen Seite und Gnost-Dural hat sich als Jedi-Historiker sicher ausgiebig mit Sajars Vorgeschichte und Werdegang beschäftigt, immerhin hat Gnost-Dural ja auch kein Problem damit mit Lana Beniko über ihre unterschiedlichen Philosophien im Umgang mit der Macht zu diskutieren. Als ehemaliger Padawan Tol Bragas könnte Sajar auch einiges von dessen Wunsch in sich tragen, die Sith eventuell bekehren zu können. Seit Sareshs Ende bräuchte die Republik so ein Gewissen, das sie zur Verantwortung zieht und sagt, dass man das Sith-Imperium nicht restlos auslöschen muss und so einige der Imperialen auch bekehren könnte. Wenn es schon nicht Elara Dornes Aufgabe ist zu zeigen, dass es Vergebung für die Imperialen geben kann, dann sollte es Sajars sein.
Allzu sehr habe ich mich noch nicht mit möglichen Kandidaten beschäftigt, wozu ich wohl auch den einen oder anderen Replay der Jedi-Storylines brauchen könnte, aber einer fällt mir noch ein: Attros Finn, der mirilianische Jedi-Heiler, der damit beschäftigt war Yuon Par von ihrer mysteriösen "Krankheit" zu heilen. Jedi-Heiler spielten bisher eine viel zu kleine Rolle auf Seiten der Republik, wobei sie gerade in Sareshs Zwei-Fronten-Krieg mit Zakuul und dem Sith-Imperium sicher im nervenaufreibenden Dauereinsatz gewesen sein dürften. Sollten sie nicht von Arcanns Killerkommandos gejagt und getötet oder durch Kriegsverbrechen an Verwundeten umgekommen sein, dann dürften so einige Jedi-Heiler überlebt haben, obwohl sie Satele Shans Befehle befolgt hatten und für die Republik in eine aussichtslose und für den Orden vernichtende Schlacht zogen. Attros Finn könnte also sehr wahrscheinlich noch am Leben sein und mittlerweile hat er mehrere Jahre Erfahrung (unter anderem als Front-Chirurg, wobei bei mir Erinnerungen an die Medstar-Duologie geweckt werden) die ihn zum Jedi-Meister gemacht haben sollten. Auch wenn in den Prequels kaum ein bekannter Heiler im Jedi-Rat sitzt, in den Legends gehörte Lukes Jedi-Rat von Anfang an die Jedi-Heilerin Cilghal an.
Lukes Jedi-Rat hatte jedoch auch mehrere erfahrene Experten für Undercover-Einsätze, wie Ex-Agent Kyle Katarn, Ex-Cop Corran Horn und die unvergessene ehemalige Hand des Imperators Mara Jade-Skywalker. So jemanden bräuchte Gnost-Durals Jedi-Rat meiner Meinung nach auch und er könnte diese Person in der Gestalt Meisterin Sal-Derons haben, die ja auf imperialer Seite als Gegenstück zu Darth Xarion vorgestellt wurde. Sal-Deron hat Erfahrung mit Spionage und der Führung von Agenten, sodass wohl schon einige Infiltrationen des Sith-Imperiums mitgemacht hat. Ich frage mich sogar, ob der einst von Meister Gend ins Spiel gebracht Spion im Umfeld Darth Acinas (damals als sie noch die Arkanum verwaltete) vielleicht Sal-Deron oder einer von ihren Agenten war. Sal-Deron als Expertin für die Infiltration des Sith-Imperiums könnte auch in einem ungeklärten Verhältnis zu Jedi-Meister Nomen Karr gestanden sein, dem es immerhin einst gelungen war sich als Sith ins Imperium einzuschleusen und zu einem Vertrauten von Darth Baras zu werden, jedenfalls bis er Baras Schwester Darth Ekkage zu Fall brachte und damit zum erbitterten Erzfeind Baras wurde. Jaesa Willsaam war nicht Nomen Karrs erster Padawan und auch Sommnicik Timmns hatte es vom Padawan bereits zum Meister gebracht als Nomen Karrs letzter Showdown mit Darth Baras bzw. dessen "Zorn" stattfand. Da wäre vielleicht noch Platz für einen dritten Padawan gewesen, der es womöglich erst später zum Meister-Titel brachte.
Eine Beförderung Tau Idairs zur Jedi-Meisterin und ihre Aufnahme in den Jedi-Rat halte ich für sehr wahrscheinlich, zumal sie eine geeignete Jedi-Kampfmeisterin abgeben würde (sofern es einen solchen nicht schon gibt). Die Ausbildung Arn Peraluns dient vielleicht genau dem Zweck Tau für eine künftige Co-Führungsrolle als Ratsmitglied vorzubereiten. Was dem Rat allerdings noch fehlen würde wäre eine Chefdiplomatin, eine Rolle die ich einer gewissen Ex-Senatorin durchaus zutrauen würde, selbst wenn sie mir etwas zu jung für einen Sitz im Jedi-Rat und die Meister-Würde erscheint. Nadia Grell dürfte noch nicht allzu lange Jedi-Ritterin sein, aber ihr Potential als Machtnutzerin ist so enorm, dass man sie als Macht-Wunderkind bezeichnen sollte. Für Wunderkinder könnte man durchaus Ausnahmen machen, zumal der neue Jedi-Rat nicht aus verkrampften Mitgliedern der alten Garde bestehen sollte, wie zu Anakin Skywalkers Zeiten. Es sind sogar erst rund 300 Jahre her, als der Jedi-Orden und der Jedi-Rat von den Padawanen Meetra Suriks wiederaufgebaut wurden. Nadia wäre sogar älter als Anakin, da sie bei ihrer ersten Begegnung mit dem Barsen'thor bereits 18 Jahre gewesen sein soll. Seither sind rund 7-8 Jahre vergangen, was sie zu einer Mittzwanzigerin machen sollte. Mace Windu, der in den Legends als eines der jüngsten Mitglieder des Jedi-Rats galt, erreichte diesen Rang im Alter von 28 Jahren und sogar Anakin wurde ja mit 22-23 Jahren auf dem Buckel in den Jedi-Rat aufgenommen (auch wenn ihm nicht der Titel eines Jedi-Meisters verliehen wurde). Dass Schüler und Meister gleichzeitig im Jedi-Rat sitzen können ist selbst im neuen Kanon nicht unüblich, da Depa Billaba Mace Windus Padawan war und sogar Count Dooku kurze Zeit neben Yoda im Jedi-Rat saß. Das einzige Problem mit einer Nominierung von Nadia Grell wäre ihre relativ kurze Jedi-Karriere, für die ich aber die Meetra Surik-Ausnahme geltend machen würde, da Suriks Schüler ebenfalls keine gewöhnliche Jedi-Karriere hinter sich hatten und trotzdem Mitglieder eines neuen Jedi-Rats werden konnten. Aktuell ist der Jedi-Orden personell fast genauso erschöpft wie zu Suriks Zeiten und daher sollte man Traditionen vorerst beiseite schieben. Es gab in der Geschichte des Ordens (wieder einmal zumindest in den Legends) sogar einfache Jedi-Ritter, die in den Rat aufgenommen wurden. Ein solcher war etwa Ki-Adi Mundi, der meiner Meinung nach im neuen Kanon allerdings einen eher schlechten Eindruck macht (er wirkt wie einer dieser alten Reform-Verhinderer, die schlussendlich schuld am Untergang des Jedi-Ordens sein dürften). Ki-Adi Mundi durfte in den Legends wegen des Männermangels seiner Spezies sogar verheiratet sein.
In absehbarer Zeit werde ich diese Liste hoffentlich noch um ein paar Kandidaten erweitern können.
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Der schnellste Weg um an Itemrating 306 zu kommen...
Am Montag, 11. Nov 2019 im Topic 'swtor'
… ist sicher nicht der sparsamste
Zunächst einmal möchte ich eines klarstellen, auch ich habe am Beginn von 6.0 geflucht, als es mir ewig zu dauern und unmöglich schien meinen Gear-Level zu steigern. Die RNG-Mechanik des neuen Gearing-Systems bremste mich anfangs einfach aus, denn mein mit Aufwertungen versehener Gear wurde mir schlichtweg dann noch als die bessere Option angezeigt, wenn schon besserer Gear für mich gedroppt war. Ich blieb also immer auf dem gleichen Gear-Level, während ich Ruhmlevel um Ruhmlevel hinter mich brachte. Die Lösung war einfach, nämlich den aufgewerteten Vermächtnisgear zur Seite zu legen und sogar wie in der guten alten Zeit grüne und blaue Loot-Drops aus der freien Welt zu nehmen. Zuvor hatte ich bestenfalls Armierungen und Mods übernommen, wobei Gear dieser Art viel zu selten droppte.Die einfachste Lösung ist meiner Meinung nach also, einfach alles nehmen was vom Gear-Rating her besser ist. Und zwischendrin auf der Flotte sogar Gear-Teile zu kaufen, die am weitesten zurückliegen.
Das ist nicht die beste Lösung Tech-Fragmente zu sammeln, aber es ist ein effizienter Weg um möglichst bald auf 306 zu kommen. Und einmal auf 306 angekommen wird man kaum schlechtere Drops (außer in der freien Welt) als 302 Gear vorfinden, welcher sich dann nutzen lässt, um Alts aufzurüsten. Meiner Meinung nach sollte man sich erst auf 306 Gedanken machen, wofür man seine Tech-Fragmente am besten ausgibt, denn erst dann kann man 306er Armierungen und Mods kaufen, die sich in den neuen Setboni-Rüstungen verbauen lassen.
Soweit es die neuen Setboni betrifft bin ich bei manchen Klassen tatsächlich ernüchtert, entweder weil es für meinen Stil kaum brauchbare Tacticals und Setboni gibt oder weil die einzige sinnvolle Setboni-Rüstung exklusiv in der Dxun-Operation droppt. Ich finde so manchen der allgemeinen Setboni zwar interessant, aber es gibt kaum harte Fakten, wie die Rüstung für die erhöhtete Gefährtenschnelligkeit und Kampfkraft tatsächlich Gefährten stärkt. So eine Daily-/Solo-Rüstung würde ja Sinn machen, nachdem sich meine Spekulation die alte XP-Boni-Rüstung würde unverzichtbar werden ja nicht bewahrheitet hat. Ja, die alte XP-Rüstung bringt mehr XP und das wirkt sich auch auf die Ruhmpunkte aus, aber nur in einem sehr begrenzten Umfang. So werden aus 17000 vielleicht 18000 Punkte, aber eben nicht mehr. Das neue Gear-System ist ein interessanter neuer Schritt, aber es kann noch etwas mehr Content vertragen. Wie wäre es denn mit einer Rakghul-Rüstung, die immun gegen den Rakghul-Virus macht und vielleicht sogar noch den Schaden innerhalb der Rakhgul-Tunnel erhöht? Wenn man uns schon drängen will Zeit, Zeit und noch mehr Zeit zu verschwenden, um unsere Tech-Fragmente und Credits einzukassieren, dann könnte man ja wenigstens so offensichtlich sein, dass man gleich nur lokal nützliche Rüstungen einführt. Zwischen PVP-, Ops- und Daily-Rüstungen/-Tacticals zu wechseln ist ja schon jetzt etwas, auf das man hinarbeiten kann. Und dank der überteuerten Aufwertungsproduktion ist es gegenwärtig auch nicht gerade einfach sich wirklichen BiS-Gear zusammenzuschrauben.
Ich gebe zu, dass mich 6.0 neugierig darauf gemacht hat zwischen Setboni und Tacticals zu wechseln, aber solche Wechsel scheinen mir nur mit manchen Klassen sinnvoll zu sein, da das Angebot an Setboni und Tacticals trotz aller anfänglichen Freude über so viele neue Möglichkeiten dann doch begrenzt ist. Ich hoffe einfach, dass BioWare dieses neue System nicht einfach so vergisst, jetzt da es eingeführt ist, sondern in den kommenden Monaten noch ausbaut. Natürlich wäre es für BioWare auch möglich, jede Erweiterung des aktuellen Pools an Setboni und Tacticals bis 7.0 hinaus zu zögern, weil neue Setboni eines dieser Dinge sein sollen, die nur mit neuen Addons eingeführt werden. Aber wir hatten auch schon früher neue Setboni oder zumindest Änderungen am Gear-System, die zwischen zwei Addons erschienen. Ich denke da etwa an die Einführung der ersten Armierungen mit Setboni oder zuletzt die Einführung von random Setteilen, die anstatt eines echten Setboni nur erhöhte Werte (+2% Ausdauer oder ähnliches) enthielten. Letztere tauchten meines Wissens bereits im Umfeld von Ossus auf und hätten vielleicht Spekulationen zum Gear-System in 6.0 anregen können, da die meisten 2-Stück-Setboni nun ja ebenfalls einzelne Statuswerte erhöhen.
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Der vermächtnisweite Materialbeutel rockt!
Am Montag, 11. Nov 2019 im Topic 'swtor'
6.0 brachte viele Dinge, die mich beim Launch extrem begeistert haben, rückblickend aber etwas von ihrem Zauber verloren haben. Nicht jedoch das dauerhaft nützlichste Feature, der neue vermächtnisweite Materialbeutel. Anfangs hatte er vielleicht so seine Tücken, da er je nach Einstellung im Charakterinventar (mit einem Rechtklick) auch seltene Crafting-Mats und sogar Flaggschiff-Baupläne verschlucken kann. Das ist praktisch, aber noch sehr ungewohnt, da man so sehr häufig gar nicht mehr mitbekommt, was man gerade gelootet, gecraftet oder aus einem Bankfach genommen hat. Der neue Materialbeutel ist somit auch ein großes schwarzes Loch, das Materialien auffrisst und meiner Meinung nach verhindern kann, dass unbedarfte Zeitgenossen mit ihren Mats ins Handelsnetz drängen. Schließlich muss man den Beutel schon wieder aufrufen und das gewünschte Material auswählen, um es mittels Linkslick zurück ins Inventar zu holen und anschließend verkaufen zu können. Mein innerer Ökonom sagt mir da, dass die Noobs nun vom Markt verdrängt werden könnten und das sollte sich auch auf die Handelsnetzpreise auswirken, denn die Nachfrage wird nun auf ein geringeres Angebot treffen.
Das neue Beutelsystem hat es jedoch auch noch in anderer Hinsicht in sich, denn seit 6.0 werden Ruftrophäen instant verbraucht und können leider nicht mehr ins Inventar geholt werden, da sie sofort verbraucht werden. Auf dem ersten Blick ist das nur ein Problem, wenn man vor hatte Ruftrophäen zu sammeln, was nun als Option ausscheidet. Stattdessen wird man sich das nötige Ruf-Ziel Woche für Woche erfarmen müssen, womit wohl die längerfristige Aktivität der Ruf-Sammler garantiert werden soll. Blöd wird das natürlich in einwöchigen Events, da man nun jede Woche nutzen müsste. Aber wenn man eh schon alle Ruf-Fraktionen voll hat... dann bekommt man die Trophäen trotzdem nicht, womit man um einige Credits geprellt wird. Inflationsbekämpfung? Etwas anders läuft es nun mit Event-Währungen wie im Kopfgeldevent, da diese nun eindeutig noch unübersichtlicher und ungleicher geworden sind. Die Kopfgeldaufträge verschwinden nun nämlich ebenfalls aus dem Inventar und werden den charatergebundenen Währungen hinzugefügt, vergleichbar mit Flotten-Auszeichnungen und dergleichen. Um seine Kopfgeldaufträge wieder in die Vermächtnisbank packen zu können, muss man auf den entsprechenden Händler zugreifen und den Kopfgeldauftrag in seiner alten Form mit seiner neuen Währung kaufen (das Umtauschverhältnis ist zum Glück 1:1). Trotzdem läuft man so Gefahr zu vergessen, dass man irgendwo noch ein paar Kopfgeldaufträge liegen hat, weil man durch den aufwendigeren Umtauschprozess daran gehindert wird seine Event-Währung sofort in einer Vermächtnisbank zu bunkern. Vielleicht kommt es so zu einer künstlichen Verknappung, weil die Leute (wie ich) zu faul für das neue Inventarmanagement sein werden. Ich finde das neue Inventarmanagement wird trotz des brillanten Fortschritts mit dem Materialbeutel von unnötigen Komplikationen gebeutelt. Da frage ich mich natürlich, warum sich die Leute auf dem PTS nicht über diese Änderungen aufgeregt haben.
Erschwerend kommt auch für die Crafter noch hinzu, dass die Kosten für den Kauf von Craftingmaterial mittels Jawa-Schrott erhöht wurden und zwar je nach Stufe des Materials. Wer bisher immer darauf vertrauen könnte für 1 Stück Jawa-Schrott seine Stufe 2-10 Mats für gewisse Crafting-Conquests zu bekommen, der wird nun ausgebremst. Es gibt natürlich neue Schrott-Quellen wie Hacken oder gescheiterte Stufe 11 Crafting-Missionen, doch so ganz werde ich den Eindruck nicht los, dass BioWare in 6.0 einen Großangriff gegen die Inflation gestartet hat, welcher allerdings vor allem den Casuals schaden wird. Es wurden Hürden aufgebaut, um das Engagement der interessierten Spieler anzukurbeln. 6.0 hat viele Änderungen mit sich gebracht, die wohl alle dem Zweck dienen sollen, dass man sich nicht mehr auf seinen Lorbeeren ausruhen kann. Wer mehr Zeit investiert und vor allem regelmäßig aktiv ist, verkörpert nun wohl den neuen idealen Spieler, der am besten mit den Veränderungen zurecht kommen wird. Ich bin gespannt wie die Leute reagieren, wenn sie BioWare einmal auf die Schliche gekommen sind, vor allem wenn es zum ersten Zwischenfall kommt – wie mit einem neuen Event oder eben verschwindenden Währungen und Crafting-Items.
Ich will allerdings nicht komplett negativ klingen, denn neue Materialbeutel macht mir wirklich Spaß, da ich nun auch einen Grund habe alle herumstehenden lootbaren Kisten anzuklicken. Früher musste ich nach dem Erhalt eines Crafting-Material-Beutels erst einmal überlegen an welche Chars ich die Mats weiterleiten soll, sodass ich die entsprechenden Kisten sogar manchmal ignorierte, um mir diesen Aufwand zu ersparen. Und auch das Leveln von Sammel- oder Missions-Skills sorgte auf Dauer dafür, dass man sich sein Inventar zumüllte, da man nicht immer gewillt war in ein Bank-Perk zu investieren oder regelmäßig in seine Festung zur Vermächtnisbank zu wechseln. All das gehört nun der Vergangenheit an und mein Spielgefühl hat sich deutlich verbessert, aber es hat eben auch unerwartete Verluste mit sich gebracht.
Das neue Beutelsystem hat es jedoch auch noch in anderer Hinsicht in sich, denn seit 6.0 werden Ruftrophäen instant verbraucht und können leider nicht mehr ins Inventar geholt werden, da sie sofort verbraucht werden. Auf dem ersten Blick ist das nur ein Problem, wenn man vor hatte Ruftrophäen zu sammeln, was nun als Option ausscheidet. Stattdessen wird man sich das nötige Ruf-Ziel Woche für Woche erfarmen müssen, womit wohl die längerfristige Aktivität der Ruf-Sammler garantiert werden soll. Blöd wird das natürlich in einwöchigen Events, da man nun jede Woche nutzen müsste. Aber wenn man eh schon alle Ruf-Fraktionen voll hat... dann bekommt man die Trophäen trotzdem nicht, womit man um einige Credits geprellt wird. Inflationsbekämpfung? Etwas anders läuft es nun mit Event-Währungen wie im Kopfgeldevent, da diese nun eindeutig noch unübersichtlicher und ungleicher geworden sind. Die Kopfgeldaufträge verschwinden nun nämlich ebenfalls aus dem Inventar und werden den charatergebundenen Währungen hinzugefügt, vergleichbar mit Flotten-Auszeichnungen und dergleichen. Um seine Kopfgeldaufträge wieder in die Vermächtnisbank packen zu können, muss man auf den entsprechenden Händler zugreifen und den Kopfgeldauftrag in seiner alten Form mit seiner neuen Währung kaufen (das Umtauschverhältnis ist zum Glück 1:1). Trotzdem läuft man so Gefahr zu vergessen, dass man irgendwo noch ein paar Kopfgeldaufträge liegen hat, weil man durch den aufwendigeren Umtauschprozess daran gehindert wird seine Event-Währung sofort in einer Vermächtnisbank zu bunkern. Vielleicht kommt es so zu einer künstlichen Verknappung, weil die Leute (wie ich) zu faul für das neue Inventarmanagement sein werden. Ich finde das neue Inventarmanagement wird trotz des brillanten Fortschritts mit dem Materialbeutel von unnötigen Komplikationen gebeutelt. Da frage ich mich natürlich, warum sich die Leute auf dem PTS nicht über diese Änderungen aufgeregt haben.
Erschwerend kommt auch für die Crafter noch hinzu, dass die Kosten für den Kauf von Craftingmaterial mittels Jawa-Schrott erhöht wurden und zwar je nach Stufe des Materials. Wer bisher immer darauf vertrauen könnte für 1 Stück Jawa-Schrott seine Stufe 2-10 Mats für gewisse Crafting-Conquests zu bekommen, der wird nun ausgebremst. Es gibt natürlich neue Schrott-Quellen wie Hacken oder gescheiterte Stufe 11 Crafting-Missionen, doch so ganz werde ich den Eindruck nicht los, dass BioWare in 6.0 einen Großangriff gegen die Inflation gestartet hat, welcher allerdings vor allem den Casuals schaden wird. Es wurden Hürden aufgebaut, um das Engagement der interessierten Spieler anzukurbeln. 6.0 hat viele Änderungen mit sich gebracht, die wohl alle dem Zweck dienen sollen, dass man sich nicht mehr auf seinen Lorbeeren ausruhen kann. Wer mehr Zeit investiert und vor allem regelmäßig aktiv ist, verkörpert nun wohl den neuen idealen Spieler, der am besten mit den Veränderungen zurecht kommen wird. Ich bin gespannt wie die Leute reagieren, wenn sie BioWare einmal auf die Schliche gekommen sind, vor allem wenn es zum ersten Zwischenfall kommt – wie mit einem neuen Event oder eben verschwindenden Währungen und Crafting-Items.
Ich will allerdings nicht komplett negativ klingen, denn neue Materialbeutel macht mir wirklich Spaß, da ich nun auch einen Grund habe alle herumstehenden lootbaren Kisten anzuklicken. Früher musste ich nach dem Erhalt eines Crafting-Material-Beutels erst einmal überlegen an welche Chars ich die Mats weiterleiten soll, sodass ich die entsprechenden Kisten sogar manchmal ignorierte, um mir diesen Aufwand zu ersparen. Und auch das Leveln von Sammel- oder Missions-Skills sorgte auf Dauer dafür, dass man sich sein Inventar zumüllte, da man nicht immer gewillt war in ein Bank-Perk zu investieren oder regelmäßig in seine Festung zur Vermächtnisbank zu wechseln. All das gehört nun der Vergangenheit an und mein Spielgefühl hat sich deutlich verbessert, aber es hat eben auch unerwartete Verluste mit sich gebracht.
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Sonntag, 10. November 2019
Das imperiale Mastermind: Darth Xarion
Am Sonntag, 10. Nov 2019 im Topic 'swtor'
Als Major Anri erwähnte, dass der neue Dunkle Rat nicht nur Irre beinhalten würde, erwähnte sie eine Reihe kluger Köpfe, wie Darth Krovos. Und Darth Krovos hätte als Befehlshaberin auf Ossus wohl auch mehr Sinn gemacht als Malora, aber sie war anderweitig beschäftigt und Maloras Versagen auf Ossus setzte jenen Gedankenprozess in Gang, der das Regime überzeugte den Dunklen Rat und seine Mitglieder künftig vom Schlachtfeld fern zu halten. Doch nach Onslaught können von den anderen klugen Köpfen einige einen Hals kürzer geworden sein, sodass im Worst Case nur noch Darth Krovos und Darth Xarion als Mitglieder des Dunklen Rats übrig bleiben. Beide haben aber auch jene Ministerien unter sich, die künftig am ehesten zum Einsatz kommen werden.
Darth Xarions erster indirekter Auftritt war auf Dantooine, denn die Idee Piraten zu mobilisieren, um eine republikanische Militärbasis im Grenzgebiet anzugreifen ging auf sein Konto. Das ganze lief zwar schief, war aber eine grundsätzlich clevere Strategie. Mit NR-02s Auftritt ließe sich aber schon argumentieren, dass Xarion, wenn auch namenlos, bereits am Beginn von Ossus in den Schatten lauerte, sogar noch vor Krovos namentlicher Erwähnung. NR-02 gehört nun Xarion und als Außenminister des Sith-Imperiums fädelte er das Bündnis mit der Allianz ein. Lord Izars Vorschlag, den Allianzkommandanten eine Rede vor den versammelten imperialen Truppen halten zu lassen mag zwar keine Idee NR-02s gewesen sein, aber Izar ist genauso ein Untergebener von Darth Xarion, der sehr wahrscheinlich über Darth Krovos Pläne bescheid wusste. Man kann Xarions Einfluss auf die aktuelle Storyline wohl kaum unterschätzen und er wird uns sicher noch einige Zeit erhalten bleiben, immerhin ist es auch Xarion, der mittels NR-02 den Verrat der Saboteure auf republikanischer Seite einfädelt.
Selbst Corellia wurde durch Xarion zum Primärziel von Onslaught und die beiden Sekundärziele Onderon und Mek-Sha dürften ebenfalls durch seine Spione ausgekundschaftet worden sein. Von allen Mitgliedern des Dunklen Rats hat Xarion wohl am meisten zu den jüngsten Vorstößen des Sith-Imperiums beigetragen und anders als Krovos und ihre Kollegen ist er dem Schlachtfeld immer fern geblieben.
Darth Xarions erster indirekter Auftritt war auf Dantooine, denn die Idee Piraten zu mobilisieren, um eine republikanische Militärbasis im Grenzgebiet anzugreifen ging auf sein Konto. Das ganze lief zwar schief, war aber eine grundsätzlich clevere Strategie. Mit NR-02s Auftritt ließe sich aber schon argumentieren, dass Xarion, wenn auch namenlos, bereits am Beginn von Ossus in den Schatten lauerte, sogar noch vor Krovos namentlicher Erwähnung. NR-02 gehört nun Xarion und als Außenminister des Sith-Imperiums fädelte er das Bündnis mit der Allianz ein. Lord Izars Vorschlag, den Allianzkommandanten eine Rede vor den versammelten imperialen Truppen halten zu lassen mag zwar keine Idee NR-02s gewesen sein, aber Izar ist genauso ein Untergebener von Darth Xarion, der sehr wahrscheinlich über Darth Krovos Pläne bescheid wusste. Man kann Xarions Einfluss auf die aktuelle Storyline wohl kaum unterschätzen und er wird uns sicher noch einige Zeit erhalten bleiben, immerhin ist es auch Xarion, der mittels NR-02 den Verrat der Saboteure auf republikanischer Seite einfädelt.
Selbst Corellia wurde durch Xarion zum Primärziel von Onslaught und die beiden Sekundärziele Onderon und Mek-Sha dürften ebenfalls durch seine Spione ausgekundschaftet worden sein. Von allen Mitgliedern des Dunklen Rats hat Xarion wohl am meisten zu den jüngsten Vorstößen des Sith-Imperiums beigetragen und anders als Krovos und ihre Kollegen ist er dem Schlachtfeld immer fern geblieben.
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Samstag, 9. November 2019
Die Null Kanonen werden Geschichte schreiben
Am Samstag, 9. Nov 2019 im Topic 'swtor'
Wer das republikanische Hoth nie gespielt hat und damit auch die Anspielung in der republikanischen Onslaught-Storyline nicht als weltbewegend wahrgenommen hat wird jetzt wohl nicht ganz verstehen, warum ich diesen obskuren Superwaffenprototyp der Republik zu hypen versuche. Doch wovon ich hier schreibe ist nicht irgendeine Art Superlaser, sondern eine der typischsten Star Wars Superwaffen, die vielleicht sogar eine Chance gegen den Todesstern und andere imperiale Superwaffen gehabt hätte - eine Mega-Ionenkanone!
In SWTOR sind diese Mega-Ionenkanonen noch unter dem Projektnamen Null Kanonen bekannt und der erste Prototyp dieser Waffe wurde in der Schlacht von Hoth eingesetzt, ging dort jedoch samt seines Trägerschiffs verloren. Mit der zeitweiligen Auflösung der republikanischen Superwaffenprojekte gingen wohl auch die Baupläne verloren, sodass der Prototyp auch Jahre später der einzige seiner Art blieb und die Republik zu einer Bergungsaktion zwang, auch weil sich Piraten dieser ungemein praktischen Waffe bedienen wollten. Die Ionenkanone der Rebellen-Allianz auf Hoth ist mächtig, aber mit ihrer lange Nachladezeit, dem enormen Energiebedarf und vermutlich auch begrenzten Genauigkeit eher so etwas wie ein kleiner Bruder der Mega-Ionenkanone die von den Separatisten bereits in den Anfängen der Klonkriege erprobt wurde.
An Bord von General Grievous damaligen Flaggschiff Malevolence befanden sich gleich zwei Mega-Ionenkanonen, die womöglich auf Bauplänen antiker Null Kanonen basiert haben könnten. Auf jeden Fall gelang es den Separatisten diese Mega-Ionenkanonen als regelrechte Flottenkiller einzusetzen, die nicht bloß ein einzelnes Schiff, sondern mittels einer freigesetzten Ionenwelle alle Schiffe in der Schussbahn der Mega-Ionenkanone außer Gefecht setzen konnten. Nur wendige und schnelle Schiffe konnten diesen Ionenwellen noch schnell genug ausweichen, wobei vielleicht auch entsprechende Angriffsformationen sinnvoll gewesen wären. Genauso wie im Kampf gegen Superlaser müsste man wohl strategisch umdenken, um diese Waffen zu kontern. Für das Sith-Imperium wären Null Kanonen nicht ganz so gefährlich, solange man über Silencer-Superlaser verfügt, die allerdings im Aufeinandertreffen mit einer Null Kanone nur noch die Möglichkeit hätten schneller zu feuern als das republikanische Schiff, denn ansonsten geht mit dem Silencer-Dreadnaught auch dessen gesamte Begleitflotte unter. Da werden es die imperialen Strategen bald bitter bedauern für den Angriff auf Corellia ihre letzten Isotop-5 Reserven geopfert zu haben. Einzig die Isotop-5 Kreuzer wären schnell genug gewesen beim ersten Kontakt mit einer Null Kanone noch auszuweichen und den entsprechenden Kreuzer auszuschalten. Null Kanonen und Silencer-Superlaser - das galaktische Wettrüsten hat nun wohl seinen Höhepunkt erreicht und in dieser Pattsituation könnte der seit Iokath aufgeflammte Konflikt wieder zu einem Kalten Krieg abkühlen. Zumindest sobald die Null Kanonen endlich einsatzbereit sind.
Kommt es neuerlich zu einem Kalten Krieg wird Corellia wohl für lange Zeit die letzte Offensive gewesen sein, denn größere Flottenbewegungen werden durch die Waffen zur gegenseitigen Abschreckung zu einem Glücksspiel, bei dem sich die Frage stellen wird "Who shoots first?". Die Republik könnte sogar beginnen wie die Rebellion ihre Frontbasen oder andere bedeutende Einrichtungen mit Null Kanonen abzusichern. Somit würden kleinere mobile Kampfverbände wieder an Bedeutung gewinnen und vor allem auch das klassische Mantel und Degen-Spiel der Geheimdienste, denn weder lässt sich eine Rebellion besetzter Welten durch Superlaser niederschlagen, noch kann man den Wahltriumph pro-imperialer Separatisten mit einer Null Kanone aufhalten. Mit all den Vergleichen zwischen Superlasern, Ionenkanonen und irdischen Nuklearwaffen könnte es ja interessant werden, wenn sich SWTOR einem Plot wie "Jagd auf Roter Oktober" zuwendet, nur könnte es sich beim imperialen Captain Ramius dann doch um einen echten Hardliner handeln. Oder es ist Malgus, der sich ans Steuer eines letzten Stealth-Kreuzers setzt und einen Militärputsch gegen den Kaiser anzetteln will, damit das Sith-Imperium sich nach Corellia nicht einfach hinter seine neuen Grenzen zurückzieht. Im Falle eines solchen Militärputsches würde ich aber Großmoff Regus als möglichen Kandidaten betrachten, zumal Regus ja aufgrund seines Rangs problemlos einen Kreuzer seiner persönlichen Befehlsgewalt unterstellen könnte. In diesem Fall wären Null Kanonen wohl die beste Abwehrwaffe und müssten selbst als Prototypen herangezogen werden, um wichtige Einrichtungen zu schützen. Natürlich hätte die Amokfahrt eines imperialen Tarnkappenkreuzers etwas bekanntes an sich, denn genau dieser Plot spielte sich schon einmal in James Lucenos TARKIN ab, als die persönliche Stealth-Korvette des künftigen Großmoffs von einer Rebellen-Zelle gestohlen wurde. In Tarkins Ära setzte das Imperium allerdings nicht auf Ionenwaffen, sondern versuchte mittels Vaders Machtfähigkeiten und der neuen Immobilizer-418-Abfangkreuzer die Stealth-Korvette aufzuhalten, wobei ihr die Immobilizer dank ihrer Gravitationsfelder den Weg in den Hyperraum abschneiden sollten. Imperium wie Republik hätten im Umgang mit Stealth-Schiffen das Problem, dass sich der Erstschlag nicht vermeiden ließe, auch wenn man alle Mittel einsetzt den Angreifer im Anschluss außer Gefecht zu setzen.
In SWTOR sind diese Mega-Ionenkanonen noch unter dem Projektnamen Null Kanonen bekannt und der erste Prototyp dieser Waffe wurde in der Schlacht von Hoth eingesetzt, ging dort jedoch samt seines Trägerschiffs verloren. Mit der zeitweiligen Auflösung der republikanischen Superwaffenprojekte gingen wohl auch die Baupläne verloren, sodass der Prototyp auch Jahre später der einzige seiner Art blieb und die Republik zu einer Bergungsaktion zwang, auch weil sich Piraten dieser ungemein praktischen Waffe bedienen wollten. Die Ionenkanone der Rebellen-Allianz auf Hoth ist mächtig, aber mit ihrer lange Nachladezeit, dem enormen Energiebedarf und vermutlich auch begrenzten Genauigkeit eher so etwas wie ein kleiner Bruder der Mega-Ionenkanone die von den Separatisten bereits in den Anfängen der Klonkriege erprobt wurde.
An Bord von General Grievous damaligen Flaggschiff Malevolence befanden sich gleich zwei Mega-Ionenkanonen, die womöglich auf Bauplänen antiker Null Kanonen basiert haben könnten. Auf jeden Fall gelang es den Separatisten diese Mega-Ionenkanonen als regelrechte Flottenkiller einzusetzen, die nicht bloß ein einzelnes Schiff, sondern mittels einer freigesetzten Ionenwelle alle Schiffe in der Schussbahn der Mega-Ionenkanone außer Gefecht setzen konnten. Nur wendige und schnelle Schiffe konnten diesen Ionenwellen noch schnell genug ausweichen, wobei vielleicht auch entsprechende Angriffsformationen sinnvoll gewesen wären. Genauso wie im Kampf gegen Superlaser müsste man wohl strategisch umdenken, um diese Waffen zu kontern. Für das Sith-Imperium wären Null Kanonen nicht ganz so gefährlich, solange man über Silencer-Superlaser verfügt, die allerdings im Aufeinandertreffen mit einer Null Kanone nur noch die Möglichkeit hätten schneller zu feuern als das republikanische Schiff, denn ansonsten geht mit dem Silencer-Dreadnaught auch dessen gesamte Begleitflotte unter. Da werden es die imperialen Strategen bald bitter bedauern für den Angriff auf Corellia ihre letzten Isotop-5 Reserven geopfert zu haben. Einzig die Isotop-5 Kreuzer wären schnell genug gewesen beim ersten Kontakt mit einer Null Kanone noch auszuweichen und den entsprechenden Kreuzer auszuschalten. Null Kanonen und Silencer-Superlaser - das galaktische Wettrüsten hat nun wohl seinen Höhepunkt erreicht und in dieser Pattsituation könnte der seit Iokath aufgeflammte Konflikt wieder zu einem Kalten Krieg abkühlen. Zumindest sobald die Null Kanonen endlich einsatzbereit sind.
Kommt es neuerlich zu einem Kalten Krieg wird Corellia wohl für lange Zeit die letzte Offensive gewesen sein, denn größere Flottenbewegungen werden durch die Waffen zur gegenseitigen Abschreckung zu einem Glücksspiel, bei dem sich die Frage stellen wird "Who shoots first?". Die Republik könnte sogar beginnen wie die Rebellion ihre Frontbasen oder andere bedeutende Einrichtungen mit Null Kanonen abzusichern. Somit würden kleinere mobile Kampfverbände wieder an Bedeutung gewinnen und vor allem auch das klassische Mantel und Degen-Spiel der Geheimdienste, denn weder lässt sich eine Rebellion besetzter Welten durch Superlaser niederschlagen, noch kann man den Wahltriumph pro-imperialer Separatisten mit einer Null Kanone aufhalten. Mit all den Vergleichen zwischen Superlasern, Ionenkanonen und irdischen Nuklearwaffen könnte es ja interessant werden, wenn sich SWTOR einem Plot wie "Jagd auf Roter Oktober" zuwendet, nur könnte es sich beim imperialen Captain Ramius dann doch um einen echten Hardliner handeln. Oder es ist Malgus, der sich ans Steuer eines letzten Stealth-Kreuzers setzt und einen Militärputsch gegen den Kaiser anzetteln will, damit das Sith-Imperium sich nach Corellia nicht einfach hinter seine neuen Grenzen zurückzieht. Im Falle eines solchen Militärputsches würde ich aber Großmoff Regus als möglichen Kandidaten betrachten, zumal Regus ja aufgrund seines Rangs problemlos einen Kreuzer seiner persönlichen Befehlsgewalt unterstellen könnte. In diesem Fall wären Null Kanonen wohl die beste Abwehrwaffe und müssten selbst als Prototypen herangezogen werden, um wichtige Einrichtungen zu schützen. Natürlich hätte die Amokfahrt eines imperialen Tarnkappenkreuzers etwas bekanntes an sich, denn genau dieser Plot spielte sich schon einmal in James Lucenos TARKIN ab, als die persönliche Stealth-Korvette des künftigen Großmoffs von einer Rebellen-Zelle gestohlen wurde. In Tarkins Ära setzte das Imperium allerdings nicht auf Ionenwaffen, sondern versuchte mittels Vaders Machtfähigkeiten und der neuen Immobilizer-418-Abfangkreuzer die Stealth-Korvette aufzuhalten, wobei ihr die Immobilizer dank ihrer Gravitationsfelder den Weg in den Hyperraum abschneiden sollten. Imperium wie Republik hätten im Umgang mit Stealth-Schiffen das Problem, dass sich der Erstschlag nicht vermeiden ließe, auch wenn man alle Mittel einsetzt den Angreifer im Anschluss außer Gefecht zu setzen.
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Wird Shae Vizla bald um den Titel des Mand'alor herausgefordert?
Am Samstag, 9. Nov 2019 im Topic 'swtor'
Ihr Vorgänger mag tot sein, doch als Anführerin der Mandalorianer war Shae Vizla wohl nur als Übergangslösung gedacht. Dank der Allianz konnten sich die Mandalorianer mittlerweile wieder bewaffnen und seit dem Sieg über die Ewige Flotte sind die mandalorianischen Heimatwelten wieder frei, sodass die Stärke der Mandalorianer wieder zugenommen haben sollte. Doch nicht alle der Clans sind mit Shaes Führung nach Kriegsende zufrieden und schon während des Krieges mit Zakuul wünschte sich Khomo Fett die Unabhängigkeit der Mandalorianer zurück. Nun kämpfte Shae an der Seite der Allianz auf Corellia, was weit von der gewünschten Unabhängigkeit entfernt ist.
Aber die Spannungen innerhalb der Mandalorianischen Clans begann schon vor Darvannis, wenn man das Datapad der Ash'ad auf Onderon als Quelle heranzieht: https://swtor.jedipedia.net/en/cdx/the-ashad
Auf Onderon hat sich also eine Gruppe Mandalorianer unter der Führung von Mirli Lok (vermutlich einer Clanschwester des verstorbenen Mand'alor) eingefunden und kämpft darum ihre Ehre zurückzugewinnen. Interessant ist sicher, dass das Datapad einen Luth Lok zu erwähnen scheint, der womöglich das aktuelle Clanoberhaupt sein könnte und somit entweder der Bruder, Sohn oder Neffe Artus Loks ist. Mirli und Luth Lok sind jedoch nicht die ersten Mitglieder ihres Clans von denen wir bisher gehört haben: https://swtor.jedipedia.net/en/cdx/the-fall-of-mandalore-the-vindicated
Auch Ralia Lok sollte noch am Leben sein und könnte vorerst noch auf Vizlas Seite stehen. Ralia Lok war auch eindeutiger eine Schwester Artus Loks, was zumindest ihr tatsächliches Verwandtschaftsverhältnis zum ehemaligen Mand'alor klären sollte. Als relativ meritokratische Kultur ist die Führung eines mandalorianischen Clans selten das Resultat einer geregelten Erbfolge. Die konkrete Regelung mag von Clan zu Clan unterschiedlich sein, doch für gewöhnlich legen es die Mandalorianer darauf an vom fähigsten Krieger oder General angeführt zu werden. Natürlich wird das schwierig, wenn ein Clan zerstreut wurde und es keinen Krieger gibt der Anspruch auf die Führungsrolle erhebt. Nach Artus Loks Tod war Shae Vizla die einzige die sich dazu bewegen ließ diese Rolle zu übernehmen. Doch wir wissen nicht, wer nun tatsächlich Clan Lok übernommen hat.
Die Spannung rundum Clan Lok und Shae Vizla könnte auch Kopfgeldjäger in diesen Konflikt hinein ziehen, denn während Shae willig an der Seite der Allianz kämpfte, wurde man von ihrem Vorgänger noch in dessen Familie adoptiert. Bis dato hatte man keine Gelegenheit sich um die Führung von Clan Lok zu bemühen und gemäß des Resol'nare wäre man eigentlich dazu verpflichtet Shae Vizla zu folgen, selbst wenn es das Clanoberhaupt anders verlangen würde.
Wer sich nicht an das Resol'nare halten würde, wird zum Dar'manda (nicht mehr Mandalorianer) erklärt, wobei die Regeln nach Akaavi Spar sehr einfach wirken würden: "Education and armor, self-defense, our tribe, our language, our leader—all help us survive."
Sich von Shae Vizla abzuwenden würde jeden Mandalorianer also zum Dar'manda machen, außer man würde Vizla um die Führung der Clans herausfordern, aber das hat Mirli Lok eben nicht getan oder sie hatte es noch vor. Anders könnte es sich mit Indigos Dar'manda auf Mek-Sha verhalten, die allesamt ebenfalls in Ungnade gefallene Mandalorianer sein dürften. Die Gründe dafür könnten sehr unterschiedlich sein, da es schon reichen würde den eigenen Clan zu vernachlässigen oder zu verraten. Die Regelung sowohl dem eigenen Clan beizustehen, aber auch Mand'alors Befehlen zu folgen dürfte Mandalorianische Bürgerkriege auch deshalb zu einer so brutalen Angelegenheit machen, weil diese Grundlagen das Fundament der mandalorianischen Krieger-Kultur und -Gesellschaft darstellen. Das Resol'nare und seine Regeln sind quasi-religiöse Richtlinien, wodurch ein Bürgerkrieg unter Mandalorianern die Gestalt eines Glaubenskrieges annehmen könnte.
Im Moment scheinen die Mandalorianer nicht so zahlreich zu sein wie während der Mandalorianischen Kriege, aber angesichts der beiden geschwächten Großmächte würde es schon reichen, wenn die Clans einen Gegen-Mand'alor aufstellen, der zu einem weiteren Mandalorianischen Kreuzzug aufruft. Sollten die Mandalorianer nicht auf dauerhafte Gebietszugewinne aus sein, dann könnte so eine Horde Krieger-Nomaden Chaos in den Grenzgebieten anrichten. Shae Vizla wäre gezwungen gegen die Abtrünnigen vorzugehen, doch ein Niedergang ihres Volkes hätte historisch gesehen kaum Folgen, da die Mandalorianer immer wieder mal in Bürgerkriege verfielen, zur Lokalmacht aufstiegen und sich dann wieder in alle Winde zerstreuten. Spannend könnte es allerdings Darth Malgus Rückkehr machen, immerhin kämpften Shae und Malgus einst Seite an Seite, aber sie half auch Revan zu besiegen und Valkorions Dynastie zu stürzen. Zu Artus Loks Zeiten kam es zu einem Bürgerkrieg weil Clan Ordo und Clan Cadera an Canderous Ordos Schwur gegenüber Revan festhalten wollten, der die Mandalorianer dazu verpflichtet hatte der Republik gegen die verborgenen Sith beizustehen. Nach Vitiates Tod ist dieser Schwur teilweise erfüllt, sodass man sich frei von dieser Verpflichtung fühlen könnte. Doch im Moment steht Mand'alor noch auf Seiten der Allianz, die aber nach Corellia aufgelöst werden könnte.
Geht man nach Paul S. Kemps Malgus-Roman BETROGEN, dann kannte Malgus auf Coruscant nicht einmal Shae Vizlas Namen und das obwohl er schon mehrmals an ihrer Seite gekämpft hatte. Später rekrutierte Malgus auch Mandalorianer für seine Rebellion, weshalb Mand'alor Artus Lok auf Ilum dem imperialen Kriegsrat angehörte, da diese mandalorianischen Verräter auch für ihn ein Problem darstellten. Vizla hatte einst an der Plünderung des Jedi-Tempels mitgewirkt und dort ihre Vendetta mit dem Jedi-Orden ausgelebt, da kann man sich schon fragen, wie bereitwillig sie ihr Bündnis von der Allianz auf die Jedi-geführte Task Force Nova übertragen würde.
Sollte es zu einem Mandalorianer-Update kommen, dann würde ich nach Nathema und Onslaught damit rechnen, dass man sich genauso intensiv mit einst aufgetauchten mandalorianischen NPCs beschäftigen könnte. Shaes Verbündete Jos und Valk Beroya, Ceta Farr und ihre mandalorianischen Revaniter, Jindo Krey und seine Malgus-Anhänger, Khomo Fett und der von Taris bekannte Vorten Fett - von ihnen allen würde ich mir eine Rückkehr erwarten, ebenso wie den erstmaligen Auftritt von Torian Caderas alten Freunden unter den Ordos. Natürlich könnte es auch noch deutlich obskurere Kandidaten für eine Rückkehr geben und ich würde mich schon jetzt darauf freuen zu erfahren, wen Charles Boyd da noch aus dem Hut zaubern könnte.
Von Indigo und seinen Dar'manda würde ich mir erst mal nichts erhoffen, obwohl es mir unnötig aufwendig erscheint, dass jedes Mitglied seiner Truppe einen eigenen Namen und Rüstungsstil erhalten hat. Aber Indigo scheint sich auf Mek-Sha zu konzentrieren und so zahlreich sind seine Ex-Mandalorianer auch nicht, wobei ich auch nicht ausschließen würde, dass einige tatsächlich unehrenhaft aus ihren Clans ausgeschlossen wurden, anstatt nur "Opfer politischer Verfolgung" zu sein, die ins Exil geschickt wurden.
Mir scheint Shae als Mand'alor auch zu schwach, um auf schockierende Weise ein Bündnis mit Malgus zu schmieden. Eher würde ich sie noch in der Rolle einer gescheiterten Anführerin sehen, der nur noch die absolute Loyalität eines Bruchteils der Clans bleibt, während der Rest seine eigenen Wege geht. Artus Lok wollte die Mandalorianer als hochbezahlte Söldner aufstellen, aber er bevorzugte ein Bündnis mit dem Sith-Imperium. Sein Vorgänger war zwar eine Marionette des Imperialen Geheimdiensts gewesen, doch das hielt Lok nicht davon ab, diesen erfahrenen Arenakämpfer nach seinem Sieg in der Großen Jagd zu einem Duell herauszufordern. Lok behielt das Bündnis mit dem Sith-Imperium bei, aber er stellte wohl klar, dass unter seiner Führung keine absolute Loyalität zu erwarten sei, stattdessen würde das Imperium wohl für die Leistungen der Mandalorianer bezahlen müssen. Man kann es Artus Lok als erfolgreichen Kopfgeldjäger wohl kaum verübeln, dass er seine Unterstützung für das Sith-Imperium zu einem lukrativen Söldnervertrag machte. Konnte oder wollte die Republik kein Gegenangebot machen? Oder hatte der Imperiale Geheimdienst auch Artus Lok bestochen?
Vizla kämpfte für das Sith-Imperium, weil ihr Bruder durch einen Jedi sein Leben verloren hatte, das machte ihre Unterstützung für die imperialen Kampagnen zu einer persönlichen Sache. Nach der Plünderung Coruscants scheint dieser Zorn jedoch graduell verflogen zu sein. Vizla ging auf Rishi gewissermaßen ins Exil und ließ sich nicht wie Artus Lok in die Politik des Imperiums hinein ziehen. Lok stellte es Veteranen wie Vizla wohl frei, nicht in den Krieg zu ziehen, zumal dieser eine genau regulierte Angelegenheit war und in Abstimmung mit imperialen Erbsenzählern erfolgen musste. Artus Lok stellte nur jene Truppen bereit, für die das Sith-Imperium auch bezahlte. Und die imperiale Arroganz ließ nicht zu, dass man die Mandalorianer auf breiter Front einzusetzen bereit war, immerhin hatte man ja seine eigenen Truppen.
Könnte Shae Vizla vielleicht sterben, obwohl sie eine Gefährtin ist? Ich würde das nicht ausschließen, zumal ja so mancher Vizla als Gefährtin verpasst hat. Ein Mandalorianer-Update könnte auch einen Anlass liefern Shae über den Kartellmarkt als Gefährtin verfügbar zu machen und die Möglichkeit zu schaffen, sie über das Gefährten-Terminal auf Odessen "wiederbelebbar" zu machen. Torian Cadera und Akaavi Spar könnten ja auch noch einmal eine Rolle spielen, vor allem weil der mögliche Tod Torians meiner Meinung nach irgendwann noch einmal Konsequenzen haben sollte.
Aber die Spannungen innerhalb der Mandalorianischen Clans begann schon vor Darvannis, wenn man das Datapad der Ash'ad auf Onderon als Quelle heranzieht: https://swtor.jedipedia.net/en/cdx/the-ashad
Auf Onderon hat sich also eine Gruppe Mandalorianer unter der Führung von Mirli Lok (vermutlich einer Clanschwester des verstorbenen Mand'alor) eingefunden und kämpft darum ihre Ehre zurückzugewinnen. Interessant ist sicher, dass das Datapad einen Luth Lok zu erwähnen scheint, der womöglich das aktuelle Clanoberhaupt sein könnte und somit entweder der Bruder, Sohn oder Neffe Artus Loks ist. Mirli und Luth Lok sind jedoch nicht die ersten Mitglieder ihres Clans von denen wir bisher gehört haben: https://swtor.jedipedia.net/en/cdx/the-fall-of-mandalore-the-vindicated
Auch Ralia Lok sollte noch am Leben sein und könnte vorerst noch auf Vizlas Seite stehen. Ralia Lok war auch eindeutiger eine Schwester Artus Loks, was zumindest ihr tatsächliches Verwandtschaftsverhältnis zum ehemaligen Mand'alor klären sollte. Als relativ meritokratische Kultur ist die Führung eines mandalorianischen Clans selten das Resultat einer geregelten Erbfolge. Die konkrete Regelung mag von Clan zu Clan unterschiedlich sein, doch für gewöhnlich legen es die Mandalorianer darauf an vom fähigsten Krieger oder General angeführt zu werden. Natürlich wird das schwierig, wenn ein Clan zerstreut wurde und es keinen Krieger gibt der Anspruch auf die Führungsrolle erhebt. Nach Artus Loks Tod war Shae Vizla die einzige die sich dazu bewegen ließ diese Rolle zu übernehmen. Doch wir wissen nicht, wer nun tatsächlich Clan Lok übernommen hat.
Die Spannung rundum Clan Lok und Shae Vizla könnte auch Kopfgeldjäger in diesen Konflikt hinein ziehen, denn während Shae willig an der Seite der Allianz kämpfte, wurde man von ihrem Vorgänger noch in dessen Familie adoptiert. Bis dato hatte man keine Gelegenheit sich um die Führung von Clan Lok zu bemühen und gemäß des Resol'nare wäre man eigentlich dazu verpflichtet Shae Vizla zu folgen, selbst wenn es das Clanoberhaupt anders verlangen würde.
Wer sich nicht an das Resol'nare halten würde, wird zum Dar'manda (nicht mehr Mandalorianer) erklärt, wobei die Regeln nach Akaavi Spar sehr einfach wirken würden: "Education and armor, self-defense, our tribe, our language, our leader—all help us survive."
Sich von Shae Vizla abzuwenden würde jeden Mandalorianer also zum Dar'manda machen, außer man würde Vizla um die Führung der Clans herausfordern, aber das hat Mirli Lok eben nicht getan oder sie hatte es noch vor. Anders könnte es sich mit Indigos Dar'manda auf Mek-Sha verhalten, die allesamt ebenfalls in Ungnade gefallene Mandalorianer sein dürften. Die Gründe dafür könnten sehr unterschiedlich sein, da es schon reichen würde den eigenen Clan zu vernachlässigen oder zu verraten. Die Regelung sowohl dem eigenen Clan beizustehen, aber auch Mand'alors Befehlen zu folgen dürfte Mandalorianische Bürgerkriege auch deshalb zu einer so brutalen Angelegenheit machen, weil diese Grundlagen das Fundament der mandalorianischen Krieger-Kultur und -Gesellschaft darstellen. Das Resol'nare und seine Regeln sind quasi-religiöse Richtlinien, wodurch ein Bürgerkrieg unter Mandalorianern die Gestalt eines Glaubenskrieges annehmen könnte.
Im Moment scheinen die Mandalorianer nicht so zahlreich zu sein wie während der Mandalorianischen Kriege, aber angesichts der beiden geschwächten Großmächte würde es schon reichen, wenn die Clans einen Gegen-Mand'alor aufstellen, der zu einem weiteren Mandalorianischen Kreuzzug aufruft. Sollten die Mandalorianer nicht auf dauerhafte Gebietszugewinne aus sein, dann könnte so eine Horde Krieger-Nomaden Chaos in den Grenzgebieten anrichten. Shae Vizla wäre gezwungen gegen die Abtrünnigen vorzugehen, doch ein Niedergang ihres Volkes hätte historisch gesehen kaum Folgen, da die Mandalorianer immer wieder mal in Bürgerkriege verfielen, zur Lokalmacht aufstiegen und sich dann wieder in alle Winde zerstreuten. Spannend könnte es allerdings Darth Malgus Rückkehr machen, immerhin kämpften Shae und Malgus einst Seite an Seite, aber sie half auch Revan zu besiegen und Valkorions Dynastie zu stürzen. Zu Artus Loks Zeiten kam es zu einem Bürgerkrieg weil Clan Ordo und Clan Cadera an Canderous Ordos Schwur gegenüber Revan festhalten wollten, der die Mandalorianer dazu verpflichtet hatte der Republik gegen die verborgenen Sith beizustehen. Nach Vitiates Tod ist dieser Schwur teilweise erfüllt, sodass man sich frei von dieser Verpflichtung fühlen könnte. Doch im Moment steht Mand'alor noch auf Seiten der Allianz, die aber nach Corellia aufgelöst werden könnte.
Geht man nach Paul S. Kemps Malgus-Roman BETROGEN, dann kannte Malgus auf Coruscant nicht einmal Shae Vizlas Namen und das obwohl er schon mehrmals an ihrer Seite gekämpft hatte. Später rekrutierte Malgus auch Mandalorianer für seine Rebellion, weshalb Mand'alor Artus Lok auf Ilum dem imperialen Kriegsrat angehörte, da diese mandalorianischen Verräter auch für ihn ein Problem darstellten. Vizla hatte einst an der Plünderung des Jedi-Tempels mitgewirkt und dort ihre Vendetta mit dem Jedi-Orden ausgelebt, da kann man sich schon fragen, wie bereitwillig sie ihr Bündnis von der Allianz auf die Jedi-geführte Task Force Nova übertragen würde.
Sollte es zu einem Mandalorianer-Update kommen, dann würde ich nach Nathema und Onslaught damit rechnen, dass man sich genauso intensiv mit einst aufgetauchten mandalorianischen NPCs beschäftigen könnte. Shaes Verbündete Jos und Valk Beroya, Ceta Farr und ihre mandalorianischen Revaniter, Jindo Krey und seine Malgus-Anhänger, Khomo Fett und der von Taris bekannte Vorten Fett - von ihnen allen würde ich mir eine Rückkehr erwarten, ebenso wie den erstmaligen Auftritt von Torian Caderas alten Freunden unter den Ordos. Natürlich könnte es auch noch deutlich obskurere Kandidaten für eine Rückkehr geben und ich würde mich schon jetzt darauf freuen zu erfahren, wen Charles Boyd da noch aus dem Hut zaubern könnte.
Von Indigo und seinen Dar'manda würde ich mir erst mal nichts erhoffen, obwohl es mir unnötig aufwendig erscheint, dass jedes Mitglied seiner Truppe einen eigenen Namen und Rüstungsstil erhalten hat. Aber Indigo scheint sich auf Mek-Sha zu konzentrieren und so zahlreich sind seine Ex-Mandalorianer auch nicht, wobei ich auch nicht ausschließen würde, dass einige tatsächlich unehrenhaft aus ihren Clans ausgeschlossen wurden, anstatt nur "Opfer politischer Verfolgung" zu sein, die ins Exil geschickt wurden.
Mir scheint Shae als Mand'alor auch zu schwach, um auf schockierende Weise ein Bündnis mit Malgus zu schmieden. Eher würde ich sie noch in der Rolle einer gescheiterten Anführerin sehen, der nur noch die absolute Loyalität eines Bruchteils der Clans bleibt, während der Rest seine eigenen Wege geht. Artus Lok wollte die Mandalorianer als hochbezahlte Söldner aufstellen, aber er bevorzugte ein Bündnis mit dem Sith-Imperium. Sein Vorgänger war zwar eine Marionette des Imperialen Geheimdiensts gewesen, doch das hielt Lok nicht davon ab, diesen erfahrenen Arenakämpfer nach seinem Sieg in der Großen Jagd zu einem Duell herauszufordern. Lok behielt das Bündnis mit dem Sith-Imperium bei, aber er stellte wohl klar, dass unter seiner Führung keine absolute Loyalität zu erwarten sei, stattdessen würde das Imperium wohl für die Leistungen der Mandalorianer bezahlen müssen. Man kann es Artus Lok als erfolgreichen Kopfgeldjäger wohl kaum verübeln, dass er seine Unterstützung für das Sith-Imperium zu einem lukrativen Söldnervertrag machte. Konnte oder wollte die Republik kein Gegenangebot machen? Oder hatte der Imperiale Geheimdienst auch Artus Lok bestochen?
Vizla kämpfte für das Sith-Imperium, weil ihr Bruder durch einen Jedi sein Leben verloren hatte, das machte ihre Unterstützung für die imperialen Kampagnen zu einer persönlichen Sache. Nach der Plünderung Coruscants scheint dieser Zorn jedoch graduell verflogen zu sein. Vizla ging auf Rishi gewissermaßen ins Exil und ließ sich nicht wie Artus Lok in die Politik des Imperiums hinein ziehen. Lok stellte es Veteranen wie Vizla wohl frei, nicht in den Krieg zu ziehen, zumal dieser eine genau regulierte Angelegenheit war und in Abstimmung mit imperialen Erbsenzählern erfolgen musste. Artus Lok stellte nur jene Truppen bereit, für die das Sith-Imperium auch bezahlte. Und die imperiale Arroganz ließ nicht zu, dass man die Mandalorianer auf breiter Front einzusetzen bereit war, immerhin hatte man ja seine eigenen Truppen.
Könnte Shae Vizla vielleicht sterben, obwohl sie eine Gefährtin ist? Ich würde das nicht ausschließen, zumal ja so mancher Vizla als Gefährtin verpasst hat. Ein Mandalorianer-Update könnte auch einen Anlass liefern Shae über den Kartellmarkt als Gefährtin verfügbar zu machen und die Möglichkeit zu schaffen, sie über das Gefährten-Terminal auf Odessen "wiederbelebbar" zu machen. Torian Cadera und Akaavi Spar könnten ja auch noch einmal eine Rolle spielen, vor allem weil der mögliche Tod Torians meiner Meinung nach irgendwann noch einmal Konsequenzen haben sollte.
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