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Donnerstag, 24. März 2016
Ein Update zum PTS-Start von 4.4
Am Donnerstag, 24. Mär 2016 im Topic 'swtor'
PTS Coming Down | 03.23.2016, 03:32 PM
Hey folks,
Quick update. We are still working through the issues that we discovered on PTS. We won't be bringing it back up today and will keep you posted on its status tomorrow. You may have noticed another patch today. It is possible that you will see more small patches as we work through various fixes before bringing PTS back online.
Thanks everyone.
-eric
Bis Ende der Woche könnte es soweit sein, bis dahin könnte es aber noch einige Mini-Updates geben (die interessant für die Dataminer sein könnten).
Hey folks,
Quick update. We are still working through the issues that we discovered on PTS. We won't be bringing it back up today and will keep you posted on its status tomorrow. You may have noticed another patch today. It is possible that you will see more small patches as we work through various fixes before bringing PTS back online.
Thanks everyone.
-eric
Bis Ende der Woche könnte es soweit sein, bis dahin könnte es aber noch einige Mini-Updates geben (die interessant für die Dataminer sein könnten).
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Nico kehrt zurück!
Am Mittwoch, 23. Mär 2016 im Topic 'swtor'
Maintenance: 24 March 2016 | 03.23.2016, 02:07 PM
Hey everyone!
We will be taking the servers offline in order to apply Patch 4.2b. This patch will fix the issue that make it impossible to summon Nico Okarr.
Details:
DATE: 24 March 2016
TIME: 7AM PDT - 9AM PDT (14:00GMT - 16:00GMT)
VERSION: 4.2b
Thank you for your patience as we maintain Star Wars™: The Old Republic™!
Tatsächlich, schon morgen soll ein Patch erscheinen der Nico wieder als Gefährten und für Crafting nutzbar machen wird.
Hey everyone!
We will be taking the servers offline in order to apply Patch 4.2b. This patch will fix the issue that make it impossible to summon Nico Okarr.
Details:
DATE: 24 March 2016
TIME: 7AM PDT - 9AM PDT (14:00GMT - 16:00GMT)
VERSION: 4.2b
Thank you for your patience as we maintain Star Wars™: The Old Republic™!
Tatsächlich, schon morgen soll ein Patch erscheinen der Nico wieder als Gefährten und für Crafting nutzbar machen wird.
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Ein Raumjägerwrack als Mount?
Am Mittwoch, 23. Mär 2016 im Topic 'swtor'
Corellian Stardrive Spark
Wahrscheinlich auch im Plünderer-Paket (Mai)
Und andere kuriose Dinge aus dem 4.4 Datamining:
Analog Load Lifter (ein Stapler-Mount?)
Title: Buccaneer (Bukanier/Seeräuber)
Wahrscheinlich auch im Plünderer-Paket (Mai)
Und andere kuriose Dinge aus dem 4.4 Datamining:
Analog Load Lifter (ein Stapler-Mount?)
Title: Buccaneer (Bukanier/Seeräuber)
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Der nächste Tier-Gefährte
Am Mittwoch, 23. Mär 2016 im Topic 'swtor'
Ginx Handler License
Im Plünderer-Paket (Kapitel XIII, Game Update 4.4, Mai)
Im Plünderer-Paket (Kapitel XIII, Game Update 4.4, Mai)
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Das HK Scharfschützengewehr
Am Mittwoch, 23. Mär 2016 im Topic 'swtor'
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Season 2 Spekulationen: Elara Dornes Rückkehr
Am Mittwoch, 23. Mär 2016 im Topic 'swtor'
Warum Elara Dorne aus Havoc Squad entlassen wurde
Ich gebe zu, die immer wiederkehrende Frage, warum Elara nicht im Kapitel XI ist überrascht mich immer noch. Die Antwort liegt doch auf der Hand, wenn man Elaras Gefährtenstory kennt und Lana, Jorgan oder Theron in Fallen Empire zugehört hat. Wieso wünscht man sich überhaupt Elaras Rückkehr, wenn man ihre Story überhaupt nicht kennt und generell alle Dialoge skippt. Irgendwann klingt das ewige Beschuldigen der Entwickler ja absurd, wenn man jede Erklärung wegskippt und selbst schuld ist, das man nichts von dem versteht, was um einen herum passiert. Sorry, aber mir fehlt das Verständnis für dieses Verhalten.Die Antworten liegen auf der Hand und werden sogar mehrfach wiederholt. Ex-Kanzlerin Saresh hasst Imperiale. Und Saresh gibt immer noch den Ton an. Saresh und die ranghohen Militärs jagen lieber Imperiale, als sich dem Ewigen Imperium zuzuwenden. Die Republik hat ihre Ideale verraten, denn Saresh regiert nun eher wie Palpatine in den Klonkriegen. Eine Ex-Imperiale in Havoc Squad passt nicht zu Sareshs Politik. Elaras Entlassung war also politisch motiviert, so als hätte sie der falschen Partei angehört.
Aber es gibt noch weit mehr über Elara Dorne zu sagen. Schon Charles Boyd hat im letzten Entwickler-Livestream betont, dass Jorgan und die Dorne-Fans hinsichtlich der politisch motivierten Entlassung richtig liegen dürften. Laut Boyd ist Havoc Squad mittlerweile die Vorzeige-Einheit der Special Forces geworden, vor allem der Kommandant ist auch eine in den Medien vorgeführte Heldengestalt und angenommen man hätte Dorne in Akt I als seine Nachfolgerin bestimmt... dann stünde nun eine Ex-Imperiale im Rampenlicht. Kanzlerin Saresh würde aus politischen Gründen jedoch einen treuen republikanischen Veteranen in dieser Position bevorzugen. Somit hätte Captain Dorne als CO von Havoc Squad nur eine sehr kurze Karriere gehabt. Propaganda ist Saresh wichtig und wie Jorgan betont, ist Saresh ihre politische Agenda wichtiger als alles andere. Und diese Agenda heißt: Tod den Sith. Saresh ist eine ehamlige imperiale Sklavin die auf einen Rachefeldzug gegen das Imperium aus ist. Dorne ist de facto eine ehemalige Sklavenhalterin.
Außerdem ist Elara Dorne, wie man aus ihrer Gefährtenstory erfährt, genau deshalb aus dem Imperium geflohen, weil sie Angst hatte irgendwann gegen ihr Gewissen handeln zu müssen. Nun da die Republik unter Saresh deutlich dunkler geworden ist hätte man Dorne nicht vertrauen können, jeden erteilten Befehl auch auszuführen, schließlich ist sie mehr oder weniger eine Hell V Imperiale, die die Seiten gewechselt hat. Dorne ist ein Problem, denn unter Saresh ist sie heller als die Republik erlaubt.
In Dornes Gefährtenstory tritt auch ein Bürokrat namens Captain Kalor in Erscheinung, der für die Personalabteilung der Armee tätig ist und jahrelang versucht hat Dorne irgendwelche Vergehen anzuhängen. Kalors Paranoia und anti-imperiale Einstellung (vermutlich hasst er bereits Dornes starken Akzent) haben Dorne ihr Leben zur Hölle gemacht, doch mit ihrem Eintritt in Havoc Squad schien sich das Problem Kalor endlich lösen zu lassen. Allerdings könnte Kalor unter Saresh die Stunde seiner Rache erhalten haben.
Gemäß ihrer Abschiedsmail an den männlichen Trooper (falls man sie geheiratet hat) dürfte Elara das Militär auch verlassen haben und da diese Mails durchgehend kanonisch sind was die Story betrifft (auch wenn es die Romanzen nicht sind), sollte Elaras Schicksal für alle Klassen gleich gelten. Sie ist nicht mehr Teil des Militärs und hat sich nun wohl einer zivilen Organisation angeschlossen:
Dearest,
We've lost the battle. Jorgan and I have pursued every available option, but our final appeal has failed. Legally, you've been declared killed in action.
I know it's not true. I'm sending you this message because I know that somewhere, someday, you'll read it. I will never give up on you. And if the Republic military won't help me find you, I will explore other options.
We first met on a search and rescue mission - I suppose it's only fitting that we reunite the same way.
Yours always,
Elara
Republic Protectors
Auf Makeb begegnet man als Rep einer Hilfsorganisation namens Republic Protectors, die wohl als republikanische Beschützer übersetzt wurde. Diese Katastrophenschutzhelfer helfen eine der Städte Makebs zu evakuieren und man kann ihre Uniform beim republikanischen Makeb-Händler kaufen. Das Set erinnert mich persönlich an einen Bergretter oder Höhlenforscher, warum ich es seit 2013 auf Talos Drellik verwende.Eine solche Organisation würde die Search and Rescue-Expertin Dorne, die auch eine ausgebildete Sanitäterin war, mit offenen Armen begrüßen. Und nach der Invasion, seit der immer noch einige Welten von der Außenwelt abgeschnitten sind, dürften die Protektoren einiges zu tun haben. Elara hilft lieber anstatt zu töten, da dürfte sie bei einer Hilfsorganisation gut untergebracht sein.
Dorne und die Allianz
Was mir in Fallen Empire fehlt ist ein ausgebildeter Sanitäter. Ich bin mir bei Dr. Lokins Absichten nicht sicher und Dr. Drellik ist auch kein Arzt sondern Archäologie. Gerade Trooper die sich Havoc 2.0 aufbauen wollen fehlt ein Sanitäter für ihr neues Team. Jede andere Position ließe sich hingegen mehrfach besetzen. Neben Jorgan wird man ja auch Zenith als Scharfschützen erhalten und als Sprengstoffexpertin bietet sich nach Tanno Vik Kaliyo an. Wer Kaliyo nicht mag, auch Torian Cadera kennt sich mit Sprengstoffen aus, er kommt aber erst in einigen Monaten zurück.Bisher fehlen der Rebellen-Allianz auch die meisten sehr hellen Charaktere. Man hat viele Kämpfer und Tech-Experten gesammelt, aber bisher hat man weder Botschafter (Nadia, Vector), noch medizinische Experten rekrutiert (Doc, Elara). Gerade wenn mehr werden soll als eine kleine Rebellenzelle würde man früher oder später auch Ärzte, Diplomaten und Katastrophenhelfer benötigen, um der Allianz eine Abteilung für humanitäre Hilfe zu verpassen. Am Ende von Kapitel X kann man sich etwa entscheiden den Opfern von Arcanns Vergeltungsschlag Hilfsgüter zukommen zu lassen, doch auch wenn Koth diese Idee gefällt, der Allianz fehlen deklarierte Katastrophenhelfer. Ich wage zu behaupten, dass man nicht auf dem Ewigen Thron sitzen muss, um sein eigenes Imperium im Wilden Raum zu schaffen. Es würde auch schon helfen die Allianz im Foundation-Stil zu einem Licht in der Dunkelheit zu machen.
Elara Dorne für die Allianz zu gewinnen würde imo sehr viel Sinn machen, denn Elara kann eine Brücke zwischen Imps und Reps bauen. Aber Elara wäre auch eine Expertin dafür bestimmte Persönlichkeiten aus Kriegsgebieten zu retten. Die Ewige Flotte hat viele Planeten isoliert und laut Kapitel XIV dürften einige Ex-Gefährten auf solchen Planeten gestrandet sein. Im Stil der Season 1 Gefährten würde sich Elara als Expertin empfehlen gewisse Spezialisten von solchen belagerten Welten zu retten und Gutes zu tun.
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Deserteure: Aric Jorgan vs. Harron Tavus
Am Mittwoch, 23. Mär 2016 im Topic 'swtor'
Vielleicht habe ich mich auch nicht weit genug umgehört, aber es wundert mich doch, dass nach Kapitel XI nur sehr wenige und kaum sehr umfangreiche Vergleiche zwischen Jorgan und Tavus gezogen wurden. Beide desertierten, aber da enden für viele auch bereits die Ähnlichkeiten. Und so ganz falsch ist das auch nicht. Tavus schloss sich dem Feind an, Jorgan wurde lediglich abtrünnig und schloss sich dann einer "lokalen Widerstandsbewegung" an. So gesehen ließe sich Jorgan nur als Deserteur und nicht als Hochverräter einstufen. Aber auch Jorgan demonstriert auf Zakuul eine latente Neigung zum Hochverrat, weil er durchaus Sympathien für einen Staatsstreich gegen Saresh anklingen lässt.
Auch Harron Tavus hätte im Fall einer Festnahme nicht automatisch die Todesstrafe gedroht. Die Republik besitzt mit Belsavis ja sogar einen eigenen Gefängnisplaneten für Schwerverbrecher, die anderenorts hingerichtet werden würden. Bis zur Invasion durch das Imperium war Belsavis auch noch sicher und erfüllte seinen Zweck. So schwerwiegend Tavus Verrat auch war, die Republik hielt zu seiner Zeit weiterhin an ihren Idealen fest und "Wehrkraftzersetzung" war kein todeswürdiges Urteil. Der Einfluss der Jedi auf die moralischen Standards der Republik hatte auch zur Folge, dass Reue und Bedauern, sowie Besserungswillen seitens der Republik oft belohnt wurden. Wer sich bei seinem Prozess einsichtig zeigt (und das tat Tavus ja auch) kommt wohl immer mit dem Leben davon, auch wenn sich dieses dann nur noch in einem Hochsicherheitsgefängnis abspielt.
Unter Saresh hat sich die Republik grundlegend geändert. Die Jedi sind weg. Der Senat ist ausgeschaltet. Die Militärjustiz liegt vollständig in den Händen von Sareshs Junta. Je nachdem wie radikal Saresh wirklich ist könnte Desertion nun zum todeswürdigen Strafbestand geworden sein, genauso wie Hochverrat. Wir wissen aus Aygos und Lanas Berichten bereits, dass Saresh Oppostionelle verschwinden lässt. Kerkerstrafen und geheime Gefängniskomplexe für politische Gefangene, so kann man sich wohl Sareshs Umgang mit Gegnern ihrer Politik vorstellen. Die Republik ist am direkten Weg in die Diktatur.
Jorgans Fahnenflucht dürfte unter Saresh erheblich schwerwiegender bestraft werden, womöglich ähnlich scharf wie Tavus Hochverrat. Im Gegensatz zu Tavus hat Jorgan zwar keinen Staatsstreich geplant oder dem Kriegsgegner in die Hände gespielt, aber in einem Schauprozess könnte man sich die Wahrheit ja zurechtbiegen. Jorgan arbeitete an der Seite von Sith. In der Führungsriege der Allianz befinden sich ein abtrünniger SID-Agent und die ehemalige Ministerin des Sith-Geheimdiensts. Ausreichend Beweise dafür Jorgan lebenslang hinter Gitter zu sperren oder sogar still und heimlich hinzurichten, um der Republik einen medialen Shitstorm über den zweiten Fall von Hochverrat Havoc Squads in 12 Jahren zu ersparen.
Jorgan ist hingegen nur abtrünnig, aber hegt im Gegensatz zu Tavus weniger militärische und mehr politische Absichten, die sich als Hochverrat einstufen ließen. Jorgan möchte Saresh, ihren Nachfolger und den Rest der Regierung entfernen. Jorgans Zielsetzung ist direkter und klarer. Ein gewaltsamer Staatsstreich ist wohl auch "sauberer" als sich dem militärischen Feind anzuschließen und einen Krieg anzuzetteln. Ist Jorgan also der bessere Verräter?
Jorgan ist zumindest der aussichtsreichere, denn Putschisten haben schon mehr Diktatoren zu Fall gebracht als plötzlich auftretende Demokratiebewegungen oder Demonstranten. Im Gegensatz zu Tavus kann Jorgan für seine Ziele wohl auch mehr Anhänger innerhalb der Republik mobilisieren, denn man verrät die Republik nicht, sondern stellt sie wieder her. Jorgans Pläne lassen sich in dieser Hinsicht mit den Überlegungen der Jedi in Episode III vergleichen. Als militärische Befehlshaber hat man die Möglichkeit das Kriegsrecht gegen den Kanzler zu verwenden, wenn dieser den Interessen der Republik im Weg steht (Frieden oder Sieg). Sidious war für den Krieg verantwortlich und steuerte auch die Gegenseite, er war damit ein Verräter. Saresh und ihre Marionette führen den falschen Krieg und missbrauchen ihre Vollmachten dafür eine politische Agenda umzusetzen. Amtsmissbrauch könnte jener Tatbestand sein mit dem man Sareshs Regime absetzen kann. Saresh müsste Rechenschaft für ihre Taten ablegen, doch sie schützt sich weiterhin durch rechtliche Immunität. Man könnte Saresh wohl mit bestimmten südeuropäischen Premierministern vergleichen, die sich durch ihre parlamentarische Immunität ähnlich vor jeder Anklage schützten.
Normalerweise schrecke ich vor zeitgenössischen Bezügen zurück, doch Sareshs Machtpolitik lässt sich wohl mit Putin, Orban oder Erdogan vergleichen. Die Republik ist unter Saresh jedenfalls zum Failed State mutiert, einer Bananenrepublik auf sehr hohem Niveau. Und genau in solchen sind Staatsstreiche bekanntlich sehr gut möglich. Wirtschaftliche Stagnation, Unterdrückung, ein starker und mächtiger Militärapparat, ein leicht kontrollierbares politisches System – alles da. Amüsantes Detail am Rande, es gibt sogar ein Handbuch zu diesem Thema: " Wie man einen Militärputsch inszeniert: Von der Planung bis zur Ausführung" von Ken Connor und David Hebditch, wobei die Originalausgabe "How to Stage a Military Coup: From Planning to Execution" für die Autoren BioWares wohl interessanter wäre.
Genau wie Tavus bekam Jorgan zu spüren wie wenig sich die politische Führung für die Rettung guter Männer und Frauen aus der Gewalt des Feindes interessierte. Jorgan landete vor dem Kriegsgericht, sein Squad wurde auseinander genommen und jeder Rettungsversuch für den Colonel verboten. Elara wurde womöglich unehrenhaft entlassen oder zwangsversetzt, weil sie als Search and Rescue-Expertin wohl am vokalsten für eine Such- und Befreiungsaktion eintrat, aber auch weil sie als Ex-Imperiale eine politische Zielscheibe war. Vielleicht arbeitet sie nun für die auf Makeb eingeführten Protektoren. Selbst Yuun könnte aufgrund seiner Bereitschaft nach dem Colonel zu suchen aus den Streitkräften gedrängt worden sein. Es war die politisch-militärische Führung die Havoc zerstörte und nicht bloß ein Senatskomittee.
Die Todesstrafe
Die Alte Republik vollstreckte Todesstrafen nur im äußersten Notfall. Vor allem in Kriegszeiten verschwammen allerdings hin und wieder die Grenzen. Der zum Sith-Lord gewordene Ulic Qel-Droma saß 300 Jahre vor SWTOR ebenfalls wegen Hochverrats auf der Anklagebank des Senats und es stand auch die Todesstrafe im Raum, vor allem wenn sich Qel-Droma nicht zur Besserung oder Wiedergutmachung bereit erklärt hätte. Die Jedi-Ritter übten immer einen mäßigenden Einfluss auf die Gerichte aus, sodass man nur mit Grauen daran denken mag was nach dem Fall des Ordens unter Sareshs Militär-Regime los sein könnte.Auch Harron Tavus hätte im Fall einer Festnahme nicht automatisch die Todesstrafe gedroht. Die Republik besitzt mit Belsavis ja sogar einen eigenen Gefängnisplaneten für Schwerverbrecher, die anderenorts hingerichtet werden würden. Bis zur Invasion durch das Imperium war Belsavis auch noch sicher und erfüllte seinen Zweck. So schwerwiegend Tavus Verrat auch war, die Republik hielt zu seiner Zeit weiterhin an ihren Idealen fest und "Wehrkraftzersetzung" war kein todeswürdiges Urteil. Der Einfluss der Jedi auf die moralischen Standards der Republik hatte auch zur Folge, dass Reue und Bedauern, sowie Besserungswillen seitens der Republik oft belohnt wurden. Wer sich bei seinem Prozess einsichtig zeigt (und das tat Tavus ja auch) kommt wohl immer mit dem Leben davon, auch wenn sich dieses dann nur noch in einem Hochsicherheitsgefängnis abspielt.
Unter Saresh hat sich die Republik grundlegend geändert. Die Jedi sind weg. Der Senat ist ausgeschaltet. Die Militärjustiz liegt vollständig in den Händen von Sareshs Junta. Je nachdem wie radikal Saresh wirklich ist könnte Desertion nun zum todeswürdigen Strafbestand geworden sein, genauso wie Hochverrat. Wir wissen aus Aygos und Lanas Berichten bereits, dass Saresh Oppostionelle verschwinden lässt. Kerkerstrafen und geheime Gefängniskomplexe für politische Gefangene, so kann man sich wohl Sareshs Umgang mit Gegnern ihrer Politik vorstellen. Die Republik ist am direkten Weg in die Diktatur.
Jorgans Fahnenflucht dürfte unter Saresh erheblich schwerwiegender bestraft werden, womöglich ähnlich scharf wie Tavus Hochverrat. Im Gegensatz zu Tavus hat Jorgan zwar keinen Staatsstreich geplant oder dem Kriegsgegner in die Hände gespielt, aber in einem Schauprozess könnte man sich die Wahrheit ja zurechtbiegen. Jorgan arbeitete an der Seite von Sith. In der Führungsriege der Allianz befinden sich ein abtrünniger SID-Agent und die ehemalige Ministerin des Sith-Geheimdiensts. Ausreichend Beweise dafür Jorgan lebenslang hinter Gitter zu sperren oder sogar still und heimlich hinzurichten, um der Republik einen medialen Shitstorm über den zweiten Fall von Hochverrat Havoc Squads in 12 Jahren zu ersparen.
Hochverrat
Auch die Vorbereitung oder Beihilfe zum Hochverrat stehen bereits unter Strafe. Die eigene Regierung versteht keinen Spaß, wenn man gewählte oder zumindest mit Amtsgewalt ausgestattete Würdenträger gewaltsam entfernen will. Harron Tavus war in Sachen Hochverrat in mehr Punkten schuldig als Jorgan. Tavus schloss sich einem aktiven Kriegsgegner an, er verleitete andere SpecForce Einheiten dazu sich ihm anzuschließen und er spielte dem Feind Waffen und Material in die Hände. Außerdem kämpfte Tavus auf der Seite des Imperiums darum dass republikanische Staatsgebiet zu verkleinern und schlussendlich auch den Senat zu stürzen. Tavus wurde zum Feind.Jorgan ist hingegen nur abtrünnig, aber hegt im Gegensatz zu Tavus weniger militärische und mehr politische Absichten, die sich als Hochverrat einstufen ließen. Jorgan möchte Saresh, ihren Nachfolger und den Rest der Regierung entfernen. Jorgans Zielsetzung ist direkter und klarer. Ein gewaltsamer Staatsstreich ist wohl auch "sauberer" als sich dem militärischen Feind anzuschließen und einen Krieg anzuzetteln. Ist Jorgan also der bessere Verräter?
Jorgan ist zumindest der aussichtsreichere, denn Putschisten haben schon mehr Diktatoren zu Fall gebracht als plötzlich auftretende Demokratiebewegungen oder Demonstranten. Im Gegensatz zu Tavus kann Jorgan für seine Ziele wohl auch mehr Anhänger innerhalb der Republik mobilisieren, denn man verrät die Republik nicht, sondern stellt sie wieder her. Jorgans Pläne lassen sich in dieser Hinsicht mit den Überlegungen der Jedi in Episode III vergleichen. Als militärische Befehlshaber hat man die Möglichkeit das Kriegsrecht gegen den Kanzler zu verwenden, wenn dieser den Interessen der Republik im Weg steht (Frieden oder Sieg). Sidious war für den Krieg verantwortlich und steuerte auch die Gegenseite, er war damit ein Verräter. Saresh und ihre Marionette führen den falschen Krieg und missbrauchen ihre Vollmachten dafür eine politische Agenda umzusetzen. Amtsmissbrauch könnte jener Tatbestand sein mit dem man Sareshs Regime absetzen kann. Saresh müsste Rechenschaft für ihre Taten ablegen, doch sie schützt sich weiterhin durch rechtliche Immunität. Man könnte Saresh wohl mit bestimmten südeuropäischen Premierministern vergleichen, die sich durch ihre parlamentarische Immunität ähnlich vor jeder Anklage schützten.
Normalerweise schrecke ich vor zeitgenössischen Bezügen zurück, doch Sareshs Machtpolitik lässt sich wohl mit Putin, Orban oder Erdogan vergleichen. Die Republik ist unter Saresh jedenfalls zum Failed State mutiert, einer Bananenrepublik auf sehr hohem Niveau. Und genau in solchen sind Staatsstreiche bekanntlich sehr gut möglich. Wirtschaftliche Stagnation, Unterdrückung, ein starker und mächtiger Militärapparat, ein leicht kontrollierbares politisches System – alles da. Amüsantes Detail am Rande, es gibt sogar ein Handbuch zu diesem Thema: " Wie man einen Militärputsch inszeniert: Von der Planung bis zur Ausführung" von Ken Connor und David Hebditch, wobei die Originalausgabe "How to Stage a Military Coup: From Planning to Execution" für die Autoren BioWares wohl interessanter wäre.
Gründe
Zumindest in einem sind sich Jorgan und Tavus wirklich ähnlich, den Gründen für ihren Verrat. Beide handelten aufgrund ihrer Unzufriedenheit mit den politischen Verhältnissen und weil sie von der Republik und ihrem politischen Kurs zutiefst enttäuscht wurden. Während Tavus das Drama von Ando Prime zu bewältigen hatte musste Jorgan miterleben wie Saresh zunächst auf Ziost dem Sith-Imperator in die Hände spielte und während der Invasion wertvolle Ressourcen für ihren persönlichen Rachefeldzug gegen die Sith vergeudete. Beide Kommandeure wurden in Folge dieser Konflikte zwar befördert, aber mussten mitansehen wie ihr Vorgesetzter zum Opfer der Politik wurde. Jek Kardan schied aus dem Militärdienst aus und der Colonel wurde zum ersten Opfer der Invasoren. Die Republik unternahm nichts die beiden Amtsvorgänger zurückzuholen.Genau wie Tavus bekam Jorgan zu spüren wie wenig sich die politische Führung für die Rettung guter Männer und Frauen aus der Gewalt des Feindes interessierte. Jorgan landete vor dem Kriegsgericht, sein Squad wurde auseinander genommen und jeder Rettungsversuch für den Colonel verboten. Elara wurde womöglich unehrenhaft entlassen oder zwangsversetzt, weil sie als Search and Rescue-Expertin wohl am vokalsten für eine Such- und Befreiungsaktion eintrat, aber auch weil sie als Ex-Imperiale eine politische Zielscheibe war. Vielleicht arbeitet sie nun für die auf Makeb eingeführten Protektoren. Selbst Yuun könnte aufgrund seiner Bereitschaft nach dem Colonel zu suchen aus den Streitkräften gedrängt worden sein. Es war die politisch-militärische Führung die Havoc zerstörte und nicht bloß ein Senatskomittee.
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Majestätsbeleidigung II: Coruscants Leiden und die Kanzlerfrage
Am Mittwoch, 23. Mär 2016 im Topic 'swtor'
Man merkt Season 1 an, dass der Lead Writer zugleich der ehemalige Autor der Trooper-Klassenstory war und man als Special Guest den Autor des Kopfgeldjägers für einige Kapitel gewinnen konnte, denn am Ende der Season werden Kopfgeldjäger und Trooper bis auf einen ganze 4 Mitglieder ihrer einstigen Crew zurück oder zumindest wieder getroffen haben. Beide Klassen erhalten auch die umfangreichste Würdigung, indem Jorgan und Torian auftauchen, sowie das Schicksal Havoc Squads und der Mandalorianer geklärt wird. Mein Wunsch wäre es deshalb auch, dass man in Season 2 zumindest einen weiteren Gefährten pro Klasse zurück erhält, womit Kopfgeldjäger und Trooper dann wieder ihre ganze Crew zur Verfügung hätten. Season 2 sollte aber auch die Schicksale des Jedi- und der Sith-Ordens sowie des Sith-Imperiums klären, die in Season 1 ziemlich unklar blieben.
Was Charles Boyd und Randy Begel (der als Ex-Kopfgeldjägerautor überraschenderweise das Jorgan-Kapitel schrieb) jedoch über die Republik zu berichten wissen ist erschreckend. Nach ca. 14 Jahren wurde Coruscant neuerlich Opfer einer Invasion und wir wissen aus dem Planeten Arc sicher alle noch, welche Folgen das letztes Mal hatte. Selbst über ein Jahrzehnt nach der Plünderung Coruscants durch die Sith, die allerdings nur wenige Wochen gedauert haben sollte, war die Infrastruktur zerstört, die Bevölkerung teilweise immer noch obdachlos und die Staatsgewalt machtlos.
Nun da die Republik durch die Tribute an Zakuul, sowie verdeckte gesteigerte Ausgaben für das Militär wirtschaftlich drangsaliert wird dürfte noch weniger Geld für den Wiederaufbau zur Verfügung stehen. Vor Saresh hatte Kanzler Janarus wenigstens noch ein Interesse am Wiederaufbau und Erhalt des Friedens, seine Nachfolgerin ist irgendwie das genaue Gegenteil. Saresh beharrt darauf den Krieg fortzuführen und ist bereit für ihren Sieg Opfer zu bringen.
Die Opfer von Sareshs Politik sind damit nicht nur Imperiale oder Neutrale die ins Kreuzfeuer geraten, sondern auch einfache Bürger der Republik und sogar die Bewohner Coruscants. Nach dem letzten Angriff auf Coruscant entstand eine wachsende unversorgte Flüchtlingsbevölkerung, die durch den Krieg ihre Häuser verloren hatte. Der Republik fehlten die Mittel diese Obdachlosen zu versorgen oder die Häuser wieder aufzubauen. Ganze Sektoren versanken im Chaos und wo die Staatsgewalt keine Präsenz zeigte griffen kriminelle Syndikate oder Milizen ein.
Sogar einstige Interessensvertretungen radikalisierten sich und begannen einen Kleinkrieg mit anderen Syndikaten oder den staatlichen Sicherheitskräften vom Zaun zu brechen. Die zunächst willkommen geheißenen Bürgerwehren und Milizen aus Ex-Militärs errichteten ihre eigenen Sektor-Regime und Coruscants untere Ebenen wurden regelrecht von Warlords untereinander aufgeteilt. Mitten im Herzen der Republik (und Symbolik ist der Republik auch sehr wichtig) herrschte Krieg. Mitten im Herzen der Republik drohte die Republik zu zerreissen.
Sareshs Politik könnte all das wieder heraufbeschworen haben, nachdem die Black Sun, die Migrant Merchants Guild und die Justicars in einem langen und mühsamen Kleinkrieg zurückgedrängt worden waren. Doch diesmal gibt es keinen obersten Kanzler der die alten Wunden heilen will.
Laut Jorgan gibt es im Senat keine Politiker mit Rückgrat mehr. Ist das wahr? In den Klonkriegen gab es zumindest eine handvoll, aber sie wurden marginalisiert. Von den mächtigen Fraktionsführern dürften alle in Sareshs Tasche stecken, aber von den kleinen Rebellen auch? Nach Sareshs Umgang mit den Unterzeichnern des Friedensabkommens mit dem Ewigen Thron dürften viele Senatoren sehr vorsichtig geworden sein, gegenüber Saresh als Opposition aufzutreten. Sonst kann man sich von seinem Mandat und vielleicht sogar auch seinem Leben verabschieden. Wir wissen im noch nicht, wie final Sareshs Problemlösungen tatsächlich sind.
Die Frage wäre also, wer bleibt noch übrig, um Sareshs Nachfolge anzutreten und die Republik zu retten? Tai Cordans Schicksal ist ungewiss und allzu viele Politiker wurden einem auch nicht vorgestellt. Nadia Grell als Botschafterin Sarkhais wäre noch eine Möglichkeit, doch als Kanzlerin würde sie als Gefährtin ausscheiden.
Eine mögliche Kandidatin wäre Vanara Kayl, die einstige Senatorin Coruscants. Es ist zwar möglich Kayl mit der Aufdeckung ihrer Bestechungsgeldaffäre zu schaden, doch nach mehreren Jahren und mangels Alternativen könnte sich Kayls Ruf verbessert haben. Vanara Kayl könnte eine geläuterte Frau geworden sein, die nun für den Wiederaufbau der Republik und eine Rückkehr zum Kalten Krieg eintritt.
Neben Saresh ist Kayl auch die einzige einigermaßen entwickelte und bekannte Politikerin auf republikanischer Seite. Abgesehen von den Senatoren, die in der Klassenstory des Troopers auftauchen und wir wissen ja wie der Creative Lead Designer zu diesen steht. Der auf Voss auftretende und sehr nervige Senator ist etwa der gleiche, der den Friedensschluss mit dem Ewigen Imperium durchführte und dafür von Saresh abgestraft wurde.
Was Charles Boyd und Randy Begel (der als Ex-Kopfgeldjägerautor überraschenderweise das Jorgan-Kapitel schrieb) jedoch über die Republik zu berichten wissen ist erschreckend. Nach ca. 14 Jahren wurde Coruscant neuerlich Opfer einer Invasion und wir wissen aus dem Planeten Arc sicher alle noch, welche Folgen das letztes Mal hatte. Selbst über ein Jahrzehnt nach der Plünderung Coruscants durch die Sith, die allerdings nur wenige Wochen gedauert haben sollte, war die Infrastruktur zerstört, die Bevölkerung teilweise immer noch obdachlos und die Staatsgewalt machtlos.
Nun da die Republik durch die Tribute an Zakuul, sowie verdeckte gesteigerte Ausgaben für das Militär wirtschaftlich drangsaliert wird dürfte noch weniger Geld für den Wiederaufbau zur Verfügung stehen. Vor Saresh hatte Kanzler Janarus wenigstens noch ein Interesse am Wiederaufbau und Erhalt des Friedens, seine Nachfolgerin ist irgendwie das genaue Gegenteil. Saresh beharrt darauf den Krieg fortzuführen und ist bereit für ihren Sieg Opfer zu bringen.
Die Opfer von Sareshs Politik sind damit nicht nur Imperiale oder Neutrale die ins Kreuzfeuer geraten, sondern auch einfache Bürger der Republik und sogar die Bewohner Coruscants. Nach dem letzten Angriff auf Coruscant entstand eine wachsende unversorgte Flüchtlingsbevölkerung, die durch den Krieg ihre Häuser verloren hatte. Der Republik fehlten die Mittel diese Obdachlosen zu versorgen oder die Häuser wieder aufzubauen. Ganze Sektoren versanken im Chaos und wo die Staatsgewalt keine Präsenz zeigte griffen kriminelle Syndikate oder Milizen ein.
Sogar einstige Interessensvertretungen radikalisierten sich und begannen einen Kleinkrieg mit anderen Syndikaten oder den staatlichen Sicherheitskräften vom Zaun zu brechen. Die zunächst willkommen geheißenen Bürgerwehren und Milizen aus Ex-Militärs errichteten ihre eigenen Sektor-Regime und Coruscants untere Ebenen wurden regelrecht von Warlords untereinander aufgeteilt. Mitten im Herzen der Republik (und Symbolik ist der Republik auch sehr wichtig) herrschte Krieg. Mitten im Herzen der Republik drohte die Republik zu zerreissen.
Sareshs Politik könnte all das wieder heraufbeschworen haben, nachdem die Black Sun, die Migrant Merchants Guild und die Justicars in einem langen und mühsamen Kleinkrieg zurückgedrängt worden waren. Doch diesmal gibt es keinen obersten Kanzler der die alten Wunden heilen will.
Laut Jorgan gibt es im Senat keine Politiker mit Rückgrat mehr. Ist das wahr? In den Klonkriegen gab es zumindest eine handvoll, aber sie wurden marginalisiert. Von den mächtigen Fraktionsführern dürften alle in Sareshs Tasche stecken, aber von den kleinen Rebellen auch? Nach Sareshs Umgang mit den Unterzeichnern des Friedensabkommens mit dem Ewigen Thron dürften viele Senatoren sehr vorsichtig geworden sein, gegenüber Saresh als Opposition aufzutreten. Sonst kann man sich von seinem Mandat und vielleicht sogar auch seinem Leben verabschieden. Wir wissen im noch nicht, wie final Sareshs Problemlösungen tatsächlich sind.
Die Frage wäre also, wer bleibt noch übrig, um Sareshs Nachfolge anzutreten und die Republik zu retten? Tai Cordans Schicksal ist ungewiss und allzu viele Politiker wurden einem auch nicht vorgestellt. Nadia Grell als Botschafterin Sarkhais wäre noch eine Möglichkeit, doch als Kanzlerin würde sie als Gefährtin ausscheiden.
Eine mögliche Kandidatin wäre Vanara Kayl, die einstige Senatorin Coruscants. Es ist zwar möglich Kayl mit der Aufdeckung ihrer Bestechungsgeldaffäre zu schaden, doch nach mehreren Jahren und mangels Alternativen könnte sich Kayls Ruf verbessert haben. Vanara Kayl könnte eine geläuterte Frau geworden sein, die nun für den Wiederaufbau der Republik und eine Rückkehr zum Kalten Krieg eintritt.
Neben Saresh ist Kayl auch die einzige einigermaßen entwickelte und bekannte Politikerin auf republikanischer Seite. Abgesehen von den Senatoren, die in der Klassenstory des Troopers auftauchen und wir wissen ja wie der Creative Lead Designer zu diesen steht. Der auf Voss auftretende und sehr nervige Senator ist etwa der gleiche, der den Friedensschluss mit dem Ewigen Imperium durchführte und dafür von Saresh abgestraft wurde.
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Season 2 Spekulationen: Warum Malavai Quinn zurückkehren sollte
Am Mittwoch, 23. Mär 2016 im Topic 'swtor'
Nach meinem Plädoyer für eine Rückkehr von Lord Scourge und Tharan Cedrax suche ich mich derzeit auch nach einem neuen militärischen Berater für die Allianz in Season 2 um. Keine Sorge, Admiral Aygo scheint in Season 1 nicht in Lebensgefahr zu sein, aber man weiß ja nicht wie Season 2 beginnen wird und ein Experte mehr wäre auf jedem Fall willkommen.
- Captain Malavai Quinns Selbstbeschreibung
Laut der offiziellen Enzyklopädie ist Quinn bei seiner Rekrutierung bereits 37 Jahre alt und das ist zumindest einer der Gründe warum ich der Enzyklopädie nicht uneingeschränkt traue. Dass Quinn es bis zu einer Begegnung mit dem Zorn des Imperators nur bis zum Lieutenant gebracht hat ist wohl ein Beweis für jenen Schaden, den seine Karriere nach der Schlacht von Druckenwell genommen hat. Falls der Name Druckenwell einigen Kennern des Imperialen Agenten bekannt vorkommt, es war die gleiche Schlacht an der der Adler noch als imperialer Kampfpilot teilnahm. Druckenwell hätte die Krönung von Quinns Karriere sein können und als 27jähriger Lieutenant wäre er damit sicher Captain geworden. Doch gehen wir noch einen Schritt zurück, was geschah in dieser Schlacht am Ende des Großen Galaktischen Krieges eigentlich? Moff Broyscs Streitmacht drohte wegen dessen Unfähigkeit als Kommandeur eine Niederlage zu erleiden, doch das eigenmächtige Handeln Lieutenant Quinns entschied die Schlacht doch noch für das Imperium. Anstatt seinem Untergebenen allerdings zu danken wurde Quinn vor ein Kriegsgericht gestellt und hätte wegen grober Insubordination auch hingerichtetet werden können. Zeit seines Lebens tat Moff Broysc alles um Quinn an Beförderungen oder Versetzungen zu hindern, sodass nur Darth Baras Schutz verhinderte, dass Quinn noch schlimmeres wiederfuhr. Baras behielt Quinn als Personalressource in der Hinterhand, nutzte diese einseitige Beziehung aber auch aus, um sich Quinns Vertrauen zu erschleichen.
Der 37jährige Leutnant in einem Höllenloch war und ist der Inbegriff von Quinns Karriere vor der Begegnung mit dem Zorn des Imperators. So kann das Imperium oder auch die Republik, so unterschiedlich sind die Militärbürokraten nicht, mit talentierten Offizieren und Kriegshelden umgehen. Trotzdem blieb Quinn dem Imperium gegenüber immer loyal. Man kann sich nur vorstellen, welche Seelenqualen er als Spion Darth Baras durchlitten hat, als dieser nach all den Jahren eine Gegenleistung dafür einforderte Quinn de facto das Leben gerettet zu haben, auch wenn es trotzdem kein sehr angenehmes war. Baras packte Quinn bei seinem persönlichen Ehrenkodex und zwang ihn zum Verrat. Gerade Quinnhater unterschätzen mir diesen Faktor etwas zu oft. Quinn handelte bei seinem Verrat unter immensen Druck und wäre Quinn ein schwächerer Mann gewesen, er hätte wohl den Ausweg durch Selbstmord gewählt. Fast 2 Jahre an der Seite des Zorns gegenüber den 10 Jahren Schutz durch Baras aufgerechnet reichten nicht aus, Quinn von seiner Entscheidung abzubringen.
Man müsste vielleicht auch die politischen Verhältnisse der Zeit in eine Beurteilung von Quinns Verrat einbeziehen. Baras gab vor die Stimme des Imperators zu sein und er hatte eine massive Gefolgschaft im Dunklen Rat. Nur Darth Vowrawn stand Baras ablehnend gegenüber, während er von Ravage als Stimme anerkannt wurde. Andere Ratsmitglieder standen Baras durchaus wohlwollend gegenüber, sogar Darth Marr. Pragmatisch betrachtet war Baras als Imperator besser als kein Imperator und Baras Kurs versprach den Ratsmitgliedern eine aktivere Regierung als sie von Vitiate erwarten durften. Wenn einem Darth Marr rund ein Jahr später auf Makeb verrät, dass er die Oberherrschaft des Imperators ablehnt, dann erklärt das Marrs neutrales Verhalten im Dunklen Rat. Die meisten Imperialen dürften Baras Regentschaft begrüßt haben, weil er ein aktiveres Vorgehen gegen die Republik versprach. Baras schreckte allerdings nicht davor zurück die eigene Seite zu schwächen, um einen persönlichen Vorteil zu erzielen, was ihn von Darth Marr unterschied. Quinn stand zu diesem Zeitpunkt auf der Seite des Vertreters des rechtmäßigen Imperators, der dem Imperium allerdings weniger Gutes verhieß. Man liegt vielleicht nicht ganz unrichtig, wenn man Quinn unterstellt ein Parteigänger Darth Marrs gewesen zu sein – das Imperium über alles. Quinn wie Marr waren bereit persönliche Motive in den Hintergrund zu stellen, wenn dies dem Imperium einen Vorteil einbrachte.
Rückblickend nimmt man die Vergangenheit vielleicht etwas verzerrt war, aber Quinn entschied sich für das Imperium und gegen Vitiate. Jahre später wäre er mit dieser Entscheidung gefeiert worden, doch anno Akt III war es noch lange nicht soweit. Quinn war seiner Zeit voraus und wurde dafür als Verräter gebrandmarkt, dabei traf er aus heutiger Sicht die völlig richtige Entscheidung. Besser man hätte Vitiate auf Voss versauern gelassen.
Was nun Quinns fachliche Eignung betrifft, er war schon unter Moff Broysc wohl ein anerkannter strategischer Berater und Brückenoffizier. Dazu genoß Quinn sicherlich eine vollständige Ausbildung an der Imperialen Akademie und schloss sogar die Offiziersausbildung ab. Kurzum Quinn dürfte die bestmögliche Ausbildung erhalten haben, wozu sich noch einige Jahre Praxiserfahrung und sein Exil auf Balmorra gesellen. Quinn besitzt eine grundlegende Sanitäterausbildung, einen Pilotenschein (und vermutlich auch Raumkampferfahrung), sowie das imperiale Offizierstraining. Er ist kein Special Forces-Typ wie Major Pierce, sondern wohl doch eher ein Marineoffizier. Quinns Beförderung zum Captain zweiter Klasse (sofern er er Imperialen Flotte zugehörig war) hätte ihn faktisch zum Äquivalent eines Commanders in anderen Streitkräften gemacht. In der Armee wäre das entsprechende Äquivalent der Rang eines Majors gewesen. So schlecht stand Quinn mit 38-39 also gar nicht da, seine Karriere nahm mit Hilfe des Zorns wieder Fahrt auf. Zum Vergleich ließe sich nun auch anführen, dass Jorgan und Pierce im gleichen Alter auch nur Majore gewesen sind (in Fallen Empire nämlich).
Im Gegensatz zu Quinns Dienstzeit als Lieutenant hat sich das Imperium seither drastisch geändert. Corellia, Ilum, Denova, Oricon, Yavin 4, Ziost und schließlich die Invasion durch das Ewige Imperium haben nicht nur den Dunklen Rat dezimiert. Schon nach Corellia und Ilum musste das Imperium Aliens zu den Offiziersrängen zulassen (wovon man auf Makeb oder im Prolog von Denova erfährt). Doch der Krieg ging weiter und das Imperium war fast durchgehend mit einem Abwehrkampf beschäftigt. Der Blutzoll unter den Offizieren dürfte enorm gewesen sein und man kann wohl davon ausgehen, dass Quinn ein gefragter Mann gewesen wäre, hätte er nicht persönlich dem Zorn des Imperators gedient. Quinns Talent, seine Erfahrungen und seine guten Beziehungen zu den Sith dürften ihm eine steile Karriere verschafft haben, zumal er auch politische Connections zu seinem Vorteil besaß. Der langjährige Minister für Logistik, Darth Vowrawn, unterstand auf Corellia dem persönlichen Schutz Quinns.
Wir begegnen zwar nur einem einzigen, aber in den Planeten Arcs und Klassenstorys ist immer wieder die Rede von einer ganzen Riege von Grand Moffs, die nur dem Kriegsminister gegenüber Rechenschaft schuldig waren. Admiral oder Moff Quinn ist da vielleicht noch zu bescheiden. Bei allen Verlusten könnte Quinn mittlerweile einer der Grand Moffs sein. Und mal ehrlich, nach Tarkin und Captain Rex kann träumt man als Krieger doch schon davon Captain Quinn als mächtige Figur im Imperium wiederzutreffen. Immerhin machte auch Moff Tarkin im James Luceno-Roman TARKIN als "Begleiter" Darth Vaders eine gute Figur, er flog sogar einen Raumjäger und begleitete Vader bei "Verhandlungen" mit einem Verbrecherboss.
Aufgrund seiner pro-imperialen Einstellung ist Quinn auch politisch unbelastet. Egal wem er diente, er diente vor allem dem Imperium. Quinns Abneigung gegenüber Vette könnte sich auch als Anti-Alien-Haltung erklären lassen, was ihm Konservativen gegenüber als Gleichgesinnten erscheinen ließe. Anstatt einen Cathar wie Captain Hanthor in den Rat der Moffs aufzunehmen hätte man wohl eher noch Quinn für diese Position ausgewählt. Ein Mensch zu sein und nicht bei einer der unzähligen Kampagnen umgekommen zu sein dürfte sich Quinn noch bezahlt gemacht haben. Immerhin rettete ihn der Krieger bereits davor bei der republikanischen Rückeroberung Balmorras in einem der Rückzugsgefechte zu fallen, weil er da gar nicht mehr da war.
Quinns Intellekt ist imo mit dem eines Thrawn vergleichbar. Das heißt Quinn könnte der Schlüssel zu einem militärischen Sieg über die Ewige Flotte werden, die er sicher intensiv studiert hat. Mit dem Tod von Darth Decimus und der wahrscheinlichen Auflösung des Dunklen Rats könnte der Posten des Ministers für Militärische Strategie nun einem normalen Imperialen anvertraut worden sein. Dieser könnte entweder Quinn sein oder sich Quinns Expertise zu Nutze machen. Nicht vergessen sollte man auch HK-55s Entstehungsgeschichte. Der jüngste HK Droide wurde während des Kriegs gebaut und spezifisch darauf programmiert gegen die Truppen des Ewigen Imperiums zu kämpfen. Wie wir wissen ist Quinn durchaus in der Lage Droiden zu programmieren.
Wenn Quinn wie Pierce ein rein imperialer Gefährte werden sollte, dann rechne ich damit, dass wahrscheinlich Felix Iresso sein republikanisches Gegenstück wird. Es wäre trotzdem schade Quinn den Reps vorzuenthalten. Dieses Branching zwischen Reps und Imps könnte auch fatal sein, weil es sich womöglich auf den Umfang der Quinn-Rekrutierung auswirkt. Mir wäre es lieber Quinn würde sich in den ersten Kapiteln von Season 2 von sich aus der Allianz zur Verfügung stellen, vielleicht auf Basis der Entscheidung in Kapitel XV von Season 1.
Quinns Lebenslauf
I'm a top-notch pilot, military strategist and a deadly shot. I can fly this ship, plan your battles, assess your enemies and kill them.- Captain Malavai Quinns Selbstbeschreibung
Laut der offiziellen Enzyklopädie ist Quinn bei seiner Rekrutierung bereits 37 Jahre alt und das ist zumindest einer der Gründe warum ich der Enzyklopädie nicht uneingeschränkt traue. Dass Quinn es bis zu einer Begegnung mit dem Zorn des Imperators nur bis zum Lieutenant gebracht hat ist wohl ein Beweis für jenen Schaden, den seine Karriere nach der Schlacht von Druckenwell genommen hat. Falls der Name Druckenwell einigen Kennern des Imperialen Agenten bekannt vorkommt, es war die gleiche Schlacht an der der Adler noch als imperialer Kampfpilot teilnahm. Druckenwell hätte die Krönung von Quinns Karriere sein können und als 27jähriger Lieutenant wäre er damit sicher Captain geworden. Doch gehen wir noch einen Schritt zurück, was geschah in dieser Schlacht am Ende des Großen Galaktischen Krieges eigentlich? Moff Broyscs Streitmacht drohte wegen dessen Unfähigkeit als Kommandeur eine Niederlage zu erleiden, doch das eigenmächtige Handeln Lieutenant Quinns entschied die Schlacht doch noch für das Imperium. Anstatt seinem Untergebenen allerdings zu danken wurde Quinn vor ein Kriegsgericht gestellt und hätte wegen grober Insubordination auch hingerichtetet werden können. Zeit seines Lebens tat Moff Broysc alles um Quinn an Beförderungen oder Versetzungen zu hindern, sodass nur Darth Baras Schutz verhinderte, dass Quinn noch schlimmeres wiederfuhr. Baras behielt Quinn als Personalressource in der Hinterhand, nutzte diese einseitige Beziehung aber auch aus, um sich Quinns Vertrauen zu erschleichen.
Der 37jährige Leutnant in einem Höllenloch war und ist der Inbegriff von Quinns Karriere vor der Begegnung mit dem Zorn des Imperators. So kann das Imperium oder auch die Republik, so unterschiedlich sind die Militärbürokraten nicht, mit talentierten Offizieren und Kriegshelden umgehen. Trotzdem blieb Quinn dem Imperium gegenüber immer loyal. Man kann sich nur vorstellen, welche Seelenqualen er als Spion Darth Baras durchlitten hat, als dieser nach all den Jahren eine Gegenleistung dafür einforderte Quinn de facto das Leben gerettet zu haben, auch wenn es trotzdem kein sehr angenehmes war. Baras packte Quinn bei seinem persönlichen Ehrenkodex und zwang ihn zum Verrat. Gerade Quinnhater unterschätzen mir diesen Faktor etwas zu oft. Quinn handelte bei seinem Verrat unter immensen Druck und wäre Quinn ein schwächerer Mann gewesen, er hätte wohl den Ausweg durch Selbstmord gewählt. Fast 2 Jahre an der Seite des Zorns gegenüber den 10 Jahren Schutz durch Baras aufgerechnet reichten nicht aus, Quinn von seiner Entscheidung abzubringen.
Man müsste vielleicht auch die politischen Verhältnisse der Zeit in eine Beurteilung von Quinns Verrat einbeziehen. Baras gab vor die Stimme des Imperators zu sein und er hatte eine massive Gefolgschaft im Dunklen Rat. Nur Darth Vowrawn stand Baras ablehnend gegenüber, während er von Ravage als Stimme anerkannt wurde. Andere Ratsmitglieder standen Baras durchaus wohlwollend gegenüber, sogar Darth Marr. Pragmatisch betrachtet war Baras als Imperator besser als kein Imperator und Baras Kurs versprach den Ratsmitgliedern eine aktivere Regierung als sie von Vitiate erwarten durften. Wenn einem Darth Marr rund ein Jahr später auf Makeb verrät, dass er die Oberherrschaft des Imperators ablehnt, dann erklärt das Marrs neutrales Verhalten im Dunklen Rat. Die meisten Imperialen dürften Baras Regentschaft begrüßt haben, weil er ein aktiveres Vorgehen gegen die Republik versprach. Baras schreckte allerdings nicht davor zurück die eigene Seite zu schwächen, um einen persönlichen Vorteil zu erzielen, was ihn von Darth Marr unterschied. Quinn stand zu diesem Zeitpunkt auf der Seite des Vertreters des rechtmäßigen Imperators, der dem Imperium allerdings weniger Gutes verhieß. Man liegt vielleicht nicht ganz unrichtig, wenn man Quinn unterstellt ein Parteigänger Darth Marrs gewesen zu sein – das Imperium über alles. Quinn wie Marr waren bereit persönliche Motive in den Hintergrund zu stellen, wenn dies dem Imperium einen Vorteil einbrachte.
Rückblickend nimmt man die Vergangenheit vielleicht etwas verzerrt war, aber Quinn entschied sich für das Imperium und gegen Vitiate. Jahre später wäre er mit dieser Entscheidung gefeiert worden, doch anno Akt III war es noch lange nicht soweit. Quinn war seiner Zeit voraus und wurde dafür als Verräter gebrandmarkt, dabei traf er aus heutiger Sicht die völlig richtige Entscheidung. Besser man hätte Vitiate auf Voss versauern gelassen.
Was nun Quinns fachliche Eignung betrifft, er war schon unter Moff Broysc wohl ein anerkannter strategischer Berater und Brückenoffizier. Dazu genoß Quinn sicherlich eine vollständige Ausbildung an der Imperialen Akademie und schloss sogar die Offiziersausbildung ab. Kurzum Quinn dürfte die bestmögliche Ausbildung erhalten haben, wozu sich noch einige Jahre Praxiserfahrung und sein Exil auf Balmorra gesellen. Quinn besitzt eine grundlegende Sanitäterausbildung, einen Pilotenschein (und vermutlich auch Raumkampferfahrung), sowie das imperiale Offizierstraining. Er ist kein Special Forces-Typ wie Major Pierce, sondern wohl doch eher ein Marineoffizier. Quinns Beförderung zum Captain zweiter Klasse (sofern er er Imperialen Flotte zugehörig war) hätte ihn faktisch zum Äquivalent eines Commanders in anderen Streitkräften gemacht. In der Armee wäre das entsprechende Äquivalent der Rang eines Majors gewesen. So schlecht stand Quinn mit 38-39 also gar nicht da, seine Karriere nahm mit Hilfe des Zorns wieder Fahrt auf. Zum Vergleich ließe sich nun auch anführen, dass Jorgan und Pierce im gleichen Alter auch nur Majore gewesen sind (in Fallen Empire nämlich).
10 Jahre nach der Klassenstory
Ca. 4 Jahre sollen seit dem Ende der Klassenstorys vergangen sein, welche wohl mit einem 39jährigen Quinn endeten. 5 Jahre dauerte der Zeitsprung und seither sind auch bereits einige Monate vergangen. Sollte Quinn also in Season 2 auftauchen, dann wäre er nun 49.Im Gegensatz zu Quinns Dienstzeit als Lieutenant hat sich das Imperium seither drastisch geändert. Corellia, Ilum, Denova, Oricon, Yavin 4, Ziost und schließlich die Invasion durch das Ewige Imperium haben nicht nur den Dunklen Rat dezimiert. Schon nach Corellia und Ilum musste das Imperium Aliens zu den Offiziersrängen zulassen (wovon man auf Makeb oder im Prolog von Denova erfährt). Doch der Krieg ging weiter und das Imperium war fast durchgehend mit einem Abwehrkampf beschäftigt. Der Blutzoll unter den Offizieren dürfte enorm gewesen sein und man kann wohl davon ausgehen, dass Quinn ein gefragter Mann gewesen wäre, hätte er nicht persönlich dem Zorn des Imperators gedient. Quinns Talent, seine Erfahrungen und seine guten Beziehungen zu den Sith dürften ihm eine steile Karriere verschafft haben, zumal er auch politische Connections zu seinem Vorteil besaß. Der langjährige Minister für Logistik, Darth Vowrawn, unterstand auf Corellia dem persönlichen Schutz Quinns.
Wir begegnen zwar nur einem einzigen, aber in den Planeten Arcs und Klassenstorys ist immer wieder die Rede von einer ganzen Riege von Grand Moffs, die nur dem Kriegsminister gegenüber Rechenschaft schuldig waren. Admiral oder Moff Quinn ist da vielleicht noch zu bescheiden. Bei allen Verlusten könnte Quinn mittlerweile einer der Grand Moffs sein. Und mal ehrlich, nach Tarkin und Captain Rex kann träumt man als Krieger doch schon davon Captain Quinn als mächtige Figur im Imperium wiederzutreffen. Immerhin machte auch Moff Tarkin im James Luceno-Roman TARKIN als "Begleiter" Darth Vaders eine gute Figur, er flog sogar einen Raumjäger und begleitete Vader bei "Verhandlungen" mit einem Verbrecherboss.
Aufgrund seiner pro-imperialen Einstellung ist Quinn auch politisch unbelastet. Egal wem er diente, er diente vor allem dem Imperium. Quinns Abneigung gegenüber Vette könnte sich auch als Anti-Alien-Haltung erklären lassen, was ihm Konservativen gegenüber als Gleichgesinnten erscheinen ließe. Anstatt einen Cathar wie Captain Hanthor in den Rat der Moffs aufzunehmen hätte man wohl eher noch Quinn für diese Position ausgewählt. Ein Mensch zu sein und nicht bei einer der unzähligen Kampagnen umgekommen zu sein dürfte sich Quinn noch bezahlt gemacht haben. Immerhin rettete ihn der Krieger bereits davor bei der republikanischen Rückeroberung Balmorras in einem der Rückzugsgefechte zu fallen, weil er da gar nicht mehr da war.
Ein Platz in der Allianz
Allgemein wirkt Quinn genauso unerschütterlich imperial wie Pierce und es fällt mir schwer, ihn mir als Berater eines ehemaligen Reps, insbesonders eines Colonels der Special Forces vorzustellen. Andererseits ist Quinn aber auch relativ pragmatisch und als stolzer Imperialer auf Rache an Zakuul aus. Vor allem Quinns strategisches Talent würde ihn sehr wertvoll machen. Man muss nur an Quinns "Verrat" zurückdenken, als er seine Kampfdroiden exakt auf alle ihm bekannten Strategien des Kriegers eingestellt hatte. Quinn wäre wohl auch einer der ersten Imperialen gewesen, die sich mit dem Studium der Strategien und Technologien des Ewigen Imperiums auseinandersetzten. Möglicherweise könnte Quinn so etwas wie ein strategischer Analyst gewesen sein, der nun zum Experten in Sachen Ewiger Flotte geworden ist. Ich kann mir gut vorstellen wie Quinn einem Thrawn gleich monatelang in das Studium der Aufzeichnungen der diversen Schlachten vertieft war. Da werden Erinnerungen an Enders Game wach.Quinns Intellekt ist imo mit dem eines Thrawn vergleichbar. Das heißt Quinn könnte der Schlüssel zu einem militärischen Sieg über die Ewige Flotte werden, die er sicher intensiv studiert hat. Mit dem Tod von Darth Decimus und der wahrscheinlichen Auflösung des Dunklen Rats könnte der Posten des Ministers für Militärische Strategie nun einem normalen Imperialen anvertraut worden sein. Dieser könnte entweder Quinn sein oder sich Quinns Expertise zu Nutze machen. Nicht vergessen sollte man auch HK-55s Entstehungsgeschichte. Der jüngste HK Droide wurde während des Kriegs gebaut und spezifisch darauf programmiert gegen die Truppen des Ewigen Imperiums zu kämpfen. Wie wir wissen ist Quinn durchaus in der Lage Droiden zu programmieren.
Wenn Quinn wie Pierce ein rein imperialer Gefährte werden sollte, dann rechne ich damit, dass wahrscheinlich Felix Iresso sein republikanisches Gegenstück wird. Es wäre trotzdem schade Quinn den Reps vorzuenthalten. Dieses Branching zwischen Reps und Imps könnte auch fatal sein, weil es sich womöglich auf den Umfang der Quinn-Rekrutierung auswirkt. Mir wäre es lieber Quinn würde sich in den ersten Kapiteln von Season 2 von sich aus der Allianz zur Verfügung stellen, vielleicht auf Basis der Entscheidung in Kapitel XV von Season 1.
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Und der PTS ist wieder offline
Am Mittwoch, 23. Mär 2016 im Topic 'swtor'
Hey folks,
Due to the current issues present on PTS we are going to be bringing it down so that we can work on getting them addressed. It is our plan to bring PTS back up in the next couple of days. We will pass on updates as we have them. Thanks!
-eric
Due to the current issues present on PTS we are going to be bringing it down so that we can work on getting them addressed. It is our plan to bring PTS back up in the next couple of days. We will pass on updates as we have them. Thanks!
-eric
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