Dienstag, 15. März 2016
News ohne Nutzen: Eine Rede in Season 2

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Havoc Squadron
Eine der Ideen die mich derzeit hinsichtlich Havoc Squad (der Chaostrupp) begeistert ist die Vorstellung, dass die SpecForce Einheit ein eigenes Franchise gründen könnte. Die Ausbildung der Rebellen auf Zakuul dürfte diese auf jeden Fall mit dem Havoc Abzeichen vertraut gemacht haben und es wäre denkbar, dass die Rebellen ihr eigenes Banner von Havocs ableiteten oder zumindest inspirieren ließen. Symbole sind in der Kriegsführung wichtig, vor allem in Rebellionen.

Havoc als Raumjägerstaffel

Die Neugründung von Havoc Squad weist gewisse Parallelen zur Gründung des Wraith Squadron (die Gespensterstaffel) durch Wedge Antilles in den X-Wing-Romanen. Die Gründergeneration beider Gruppierungen setzte sich aus höchst unkonventionellen und von anderen Einheiten abgelehnten Kandidaten zusammen - Imperiale Überläufer, weirde Querköpfe, in Ungnade gefallene Karriereoffiziere. Havoc hat auch eine Überläuferin, zwei in Ungnade gefallene Soldaten, einen gewöhnungsbedürftigen Technikexperten und seinen eigenen nicht weniger gefährlichen comic relief (M1-4X).

Das entscheidende an den Wraiths waren allerdings nicht deren Fähigkeiten als Piloten, sondern ihre Eignung als Kommandos. Die von Wedge Antilles aufgestellte Einheit sollte eine Lücke zwischen autonom agierenden Raumjägerstaffeln und Kommandoeinheiten schließen, weshalb sie als hybride Jägerstaffel/Kommandoeinheit konzipiert wurde. Gegenüber den Rogues (der Renegatenstaffel) waren die Wraiths vielleicht die schlechteren und weniger legendären Piloten, aber sie konnten es durchaus mit den anderen Spezialeinheiten der Rebellen aufnehmen.

"We'd be ghosts"
"Deadly... heavily armed... ghosts"
- Major Jorgans Havoc Squad in Kapitel XI

Die Gespenster ließen sich als Sondereinheit schwer zuordnen, sodass die Einheit später einige Zeit dem Geheimdienst unterstand. Doch egal wem man gerade unterstellt war, die Gespenster blieben schwer zu fassen und agierten mit einiger Autonomie innerhalb der Befehlsstrukturen. Die Gründer und Förderer der Einheit bevorzugten dieses Verhalten sogar, weil sie der Ansicht waren, dass man solche Freigeister einfach brauchte. Unter General Garrik "Face" Loran wurde die Staffel in ihrerr letzten Inkarnation drei Jahre nach ihrer Auflösung sogar wieder in Dienst gestellt und sollte außerhalb der üblichen Befehlsstrukturen gegen hochrangige Offiziere wegen einer Verschwörung ermitteln. General Loran, selbst ein Gründungsmitglied der Staffel, bestätigte später auch den Sonderstatus der Wraiths, die praktisch zu einer Black Ops Einheit der früheren Rebellenallianz wurden. Gespenster im wahrsten Sinne.

Eine Einheit die mehr oder weniger tun und lassen kann was sie will, solange sie gelegentlich Jobs für ihre einstigen Kommandeure annimmt, das ist ein Konzept mit dem auch Havoc Squad gut leben könnte. Doch unter der Kontrolle des Senats war das den Special Forces einfach nie möglich, da beneidete man schon die GenoHaradan-Attentäter, die sich nur als "Verbündete" der Republik betrachteten und lediglich der obersten Kanzlerin Bericht erstatteten.

Garzas Gespenster

Ein offizielles und ein inoffizielles Havoc Squad könnte es durchaus gegeben haben, was auch in den X-Wing-Romanen einmal passierte, als fast die gesamte Rogue Squadron den Dienst quittierte, um eine Guerilla-Kampagne gegen Kriegsherrin Ysanne Isard zu führen. In dieser Zeit existierten zwei Rogue Squadrons, die offiziell von der Neuen Republik sanktionierte Staffel und die Staffel der lebenden Legenden, die dem Namen Rogue Squadron erst sein Gewicht verliehen hatten. Ich liebäugle auch mit dieser Vorstellung.

Gerade in der Schlacht um Kuat, die aus einem Kampf um Kontrollsatelliten und die Eroberung einer wichtigen Sicherheitsstation bestand hätte die Republik keine ihrer Paradeformationen einsetzen können. Das Ringen um Kuat sollte geheim bleiben, wie auch manch andere Operationen. Doch um mit geringen Ressourcen einen Kampf zu Lande und zu Luft zu schlagen braucht es eine ganz besondere Spezialeinheit, die sowohl Raumjäger als auch klassische Infanteriewaffen einsetzen könnte – die Stunde für Havoc Squadron hat geschlagen.

Inspiration

Mein Commando war mein republikanischer GSF-Main und lange hat das für mich keinen Sinn gemacht, bis ich mich an die Wraiths und den Bacta-Krieg des Rogue Squadrons erinnert habe. Das Problem war einfach zu lösen, wie kann es zeitgleich zwei Kommandanten von "Havoc Squad" geben? Indem es zwei Havoc Squads gibt und eines dem Pfad der Wraiths folgt, also offiziell gar nicht existiert und dazu noch Raumjäger fliegt. Rückblickend trifft alles auf meinen Kommando zu, was ich mir über Havoc Squadron ausgedacht habe. Er nahm an den Raumschlachten teil und er kämpfte eine halbe Ewigkeit im KDY-Flashpoint, um den Sith-Endboss 25 Mal umzulegen. Dadurch und weil ich ihn später auch als Farm-Main für Tython/Korriban verwendete (der Rep-Korrealis droppte dann verdammt nochmal auf meinem Saboteur) ist er bis heute mein meistgespielter republikanischer Charakter und nun einer der militärischen Berater der Allianz. Er hat mit Admiral Aygo, Major Jorgan und dem Colonel gearbeitet. Er war auf Makeb, Denon und auch an der Kampagne gegen die Revaniter beteiligt, auch wenn in diesen Geschichten andere Charaktere das Rampenlicht einnahmen. Aber es ist wie mit den X-Wing-Romanen, die sich teilweise auch mit der Thrawn-Trilogie überschnitten, die Helden der anderen Geschichten sind da und dabei, aber sie treiben sich irgendwo im Hintergrund herum.

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Season 2-Spekulationen: Die bösen Doppelgänger
In der heutigen Folge von Pfannenstiels Season 2 Fieberträumen... wenn Dark Jaesa zum neuen Zorn wird, könnte es dann noch andere böse Doppelgänger geben?

Zwischen Season 1 Leaks, Episode VIII Set-Fotos aus Kroatien, dem gespannten Warten auf einen Rogue One Teaser und dem Produktionsstart von Season 2 fühle ich mich, als könnte jederzeit irgendetwas unglaubliches passieren. Nachdem ich gestern auf die Idee verfallen bin, dass Lead Writer Ian Ryans Begeisterung für Thana Vesh zu einer Rückkehr Dark Jaesas führen könnte dachte ich mir, ob es nicht noch andere böse Doppelgänger für die 8 Klassen geben könnte.

Jaesa Willsaam, Zorn der Imperatorin

Dark Jaesa scheint kanonisch zu sein. Sie wird jedenfalls jedem mit dem Instant-60 Token angelegten Sith-Krieger als Gefährtin zur Seite gestellt und dann durch Fallen Empire sofort wieder abgenommen. Dark Jaesa vs. Light Jaesa ist rein technisch aber aufwendiger inszeniert als die verschiedenen Stimmen für Khem Val, dessen Körper man auch Darth Zash zuschlagen konnte. Jaesa Willsaam existiert als Gefährtin doppelt. Dark und Light Jaesa sind faktisch zwei verschiedene Gefährtinnen. Wenn Dark Jaesa also kanonisch ist, dann dürfte auch ihre Rückkehrer-Geschichte die kanonische sein. Um aus dem Vanilla Content abzuleiten was wohl aus Jaesa wurde müssten wir uns ihre dunkle Seite genauer ansehen.

In ihrer Gefährtenstory mauserte sich Dark Jaesa von einer Sith-Novizin, die jede jahrelang unterdrückte Emotion begierig aufsog, zu einer durchaus ambitionierten Sith-Lady, die eine Gruppe heller Sith eliminierte und einen Abgesandten des Dunklen Rats ermordete, woraufhin sie dessen Job erhielt. Jaesa etablierte sich als eine Art Großqinuisitorin des Rats, die Jagd auf alle abtrünnigen Sith machen sollte. Eigentlich hätte sie damit auch die Revaniter entdecken sollen, doch deren Verschwörung rief Darth Marr schließlich dazu auf den Sith-Geheimdienst aufzubauen. Jaesa behauptete ihrem Meister gegenüber zwar, dass sie keine Pläne hätte diesen in der Sith-Tradition zu stürzen, doch sie genoss den in der Welt der Sith unschätzbaren Vorteil Lügen und Täuschungen durchschauen zu können. Womöglich ließ sie den Sith-Krieger seinen Nachteil und sein Unwissen spüren, indem sie ihn belog. Andererseits ging sie allem Anschein nach auch eine heiße Affäre mit ihrem damaligen Sith-Meister ein.

5+ Jahre später dürfte Jaesas Hitzköpfigkeit schon etwas abgekühlt sein. Genau wie von Kaliyo würde ich auch von Jaesa eine gewisse Reife erwarten. Der Sith-Krieger war innerhalb der Machstrukturen des Imperiums schon auf keinem sicheren Posten, da hatte es Jaesa etwas einfacher. Ihre Funktion war ihr vom Dunklen Rat verliehen worden und sie träumte gemeinsam mit dem Krieger davon der wahren Macht immer näher zu rücken. Zudem hatte sie wie der Rest der Crew des Kriegers auch die Bekanntschaft Darth Vowrawns und Darth Marrs gemacht. Während Marr und der Krieger "starben" schien Vowrawn an der Macht geblieben zu sein, er ist sogar in den Friedensverhandlungen zwischen Ewigen Imperium und Sith-Imperium kurz zu sehen. Ein politischer Gönner blieb also wahrscheinlich an der Macht und auch Darth Acina verbindet eine besondere Geschichte mit dem Krieger, beide wurden von der Hand des Imperators eingesetzt und standen dem Sith-Imperator näher als dem Dunklen Rat.

Mit der Niederlage des Sith-Imperiums rief sich Darth Acina zur Imperatorin aus und der Dunkle Rat wurde aufgelöst. Womit sich Jaesa Willsaam genau wie ihr Meister in der Zwickmühle wiederfand, dass ihr Dienstherr (der Rat) nicht mehr existierte. Innerhalb des Imperiums sollte Jaesa allerdings als gefürchtete Erbin des Zorns immer noch Respekt genossen haben. In meinen Augen wäre es naheliegend, dass Darth Acina sich Jaesa Willsaam als ihren Zorn auswählte. Bei Dark Jaesa völlig einleuchtend, bei Light Jaesa nur etwas weniger.

Der Unterschied zwischen beiden Jaesas wäre nun relativ gering, da die hellen Sith so oder so umgekommen wären. Entweder durch die Hand Dark Jaesas oder während der Invasion durch das Ewige Imperium. Am Ende wäre auch Light Jaesa als Nachfolgerin des Zorns dagestanden und da die Sith drastisch ausgedünnt waren hätte ihr kaum jemand diesen Titel streitig machen können.

Eine offene Frage ist allerdings wie Jaesa ihr besonderes Talent zu schaffen gemacht haben könnte. Jaesa verfiel der dunklen Seite weil sie glaubte diese könnte das wahre Wesen der Menschen viel besser zum Vorschein bringen als die helle Seite. Nach den Schreckensmeistern, den Revanitern, der Zerstörung Ziosts und der Invasion durch die grauen Ritter von Zakuul könnte Jaesas Vertrauen in die dunkle Seite erschüttert worden sein. Der Wahnsinn der Schreckensmeister brachte schon Lord Hagrev dazu sich vom blutrünstigen Sadisten zum reuigen Sünder zu wandeln. Die Geschehnisse auf Ziost (vor allem ein Blick in die Avatare des Imperators) könnte Jaesa mit ähnlicher Abscheu erfüllt haben wie Hagrevs Begegnung mit den Schreckensmeistern. Doch es wäre typisch Jaesa, wenn sie diese Wandlung verborgen hätte. Eine graue Jaesa als Amalgamat aus Dark Jaesa und Light Jaesa ließe sich nicht ganz ausschließen.

Sollte Vitiate allerdings im Imperium noch einige seiner Kinder platziert haben (vielleicht sogar in Gestalt der neuen Imperatorin), da diese vom Barsen'thor nur in der Republik aufgedeckt und eliminiert wurden, dann wäre eine Begegnung mit Inquisitorin Willsaam etwas, das auch für Jedi-Ritter und Jedi-Botschafter interessant wäre. Jaesa Willsaam wäre eine der wenigen Persönlichkeiten in der Galaxis, die Kinder des Imperators aufspüren könnte. Sollte sich Acina als eines von ihnen erweisen könnte die Allianz in Season 2 in Opposition zu den beiden Supermächten geraten. Die Republik wird zur Diktatur und das Sith-Imperium wird von der Marionette eines Monsters kontrolliert.

Jaesas Lehrjahre unter dem Zorn könnten auch dazu geführt haben, dass die die Bekanntschaft Lord Scourges machte. Die Schülerin des neuen Zorns als Sidekick des alten Zorns, auch denkbar. Als Ex-Jedi wäre Jaesa auch in jedem Fall interessant für Valkorion, der sich wohl durch Revans Einfluss bedingt sehr früh jene zu interessieren scheint, die den Dogmen der alten Orden abgeschworen haben. Auf verschiedenste Weisen könnte Jaesa also zu Jedi-Rittern, Jedi-Botschaftern und natürlich Sith-Kriegern passen.

Agentin Raina Temple

Neben dem neuen Zorn könnte das Sith-Imperium auch Raina Temple auf den Allianzkommandanten ansetzen, sollte es zu einem Machtkampf mit Imperatorin Acina kommen. Raina ist eine jener denen man die skrupellose Jagd auf den eigenen Liebhaber oder Mentor auch zutrauen würde, denn Raina hat ihren eigenen Vater für Verrat am Imperium hingerichtet. Konkret ging es darum, dass ihr Vater sie vor einem Tod in der Sith-Akademie erspart hat, indem er seine Tochter verschwinden ließ. Das war im Imperium allerdings eine Straftat. Nun ist der Sith-Orden nicht gerade im besten Zustand und Raina eine der wenigen gut ausgebildeten Agentinnen, die das Imperium noch besitzt.

Raina ist das Gegenstück zum Imperialen Agenten, der nach allen Manipulationen irgendwann seine Loyalität in Frage gestellt haben sollte. Agentin Temple blieb dem Imperium hingegen immer treu und egal was geschah, sie hielt auch ihre Loyalität gegenüber den Sith aufrecht. De facto ist Raina Temple eine willige Sklavin der Sith, die tut was ihr befohlen wird, solange es mit den Zielen des Imperiums im Einklang steht und keine Autorität wäre höher oder imperialer als Imperatorin Darth Acina.

Mit ihrer Machtempfänglichkeit erinnert mich Raina auch ein wenig an Belindi Kalenda aus der Corellia-Trilogie. Eine machtsensitive Agentin, die aber nie das Zeug dazu hatte eine vollwertige Machtnutzerin zu werden. Aber die Macht verleiht ihr oft gerade im richtigen Moment extraschnelle Reflexe oder eine bedeutende Erkenntnis. Raina macht dieses Talent jedenfalls gefährlich. Wenn man daran denkt, was die undisziplinierte Kaliyo ohne jegliche Unterstützung auf Zakuul erreichen konnte, dann sollte einem beim Gedanken an Raina das Schaudern packen. Die Tochter von Cipher 3 wurde von Cipher 9 ausgebildet und trainiert, um eines Tages selbst eine Cipher Agentin (Ziffernagentin) zu werden. Der Zustand des Sith-Geheimdiensts dürfte mittlerweile dem des Jedi-Ordens ähneln. Führungslos und praktisch aufgelöst. Trotzdem dürfte es immer noch Jedi und Agenten geben, die unbeirrt eine persönliche Mission oder Vendetta verfolgen.

Raina könnte als loyale Gefolgsfrau des Agenten aber auch mit dem Aufbau einer Hand von Thrawn-artigen Organisation begonnen haben. Kaliyo schuf sich ihre eigene Anarchistengruppe, Raina gründete vielleicht ihre eigene Untergrundorganisation aus ehemaligen Geheimdienstangehörigen. Mein Chiss-Saboteur wäre da verdammt stolz auf sie.

Hunting Havoc

Und wieder einmal hat ein Kommandant von Havoc Squad Verrat an der Republik begangen. Nach Harron Tavus ist Aric Jorgan nun schon der zweite Havoc Kommandant innerhalb weniger Jahre, der abtrünnig geworden ist. Mit Jorgan hat sich aber gerade jener Kriegsheld und Veteran zum Verräter gemausert, den Kanzlerin Saresh wohl noch persönlich mit seinem Kommando betraut hat. Auch Sareshs Supreme Commander Jace Malcom war ein ehemaliger Kommandant von Havoc Squad und wurde von Saresh persönlich für seine Funktion ausgewählt. Mit Sareshs neuen Vollmachten und der Absetzung kritischer Senatoren dürfte der Rückkehr General Garzas der Weg geebnet worden sein. Nun ist Jorgans Verrat eine für die politische Führung peinliche Angelegenheit, die man vielleicht am liebsten aus dem Weg räumen möchte.

Ein Killerkommando der GenoHaradan wäre eine Möglichkeit das Problem Havoc los zu werden, der Einsatz eines neuen Havoc Teams wäre ein anderer. Flashback ins Jahr 2012. Damals argumentierte Lead Writer Hall Hood, dass man sich beim ersten Addon RotHC von Avengers 1 inspirieren ließ. 2016 wirkt KotFE nun so als hätte man sich auch gehörig bei Age of Ultron bedient, obwohl der Film damals (als die Dialoge aufgenommen wurden) noch nicht veröffentlicht war. Für Season 2 könnte uns vielleicht ein von Captain America Civil War (dem inoffiziellen Avengers 2,5) inspirierter Plot ins Haus stehen, in welchem es zu einem Bürgerkrieg zwischen den Hardlinern und der Allianz kommt. Und wer könnte das neue Havoc kommandieren? Sicher nicht Elara Dorne, die selbst auf der Abschussliste der Republik stehen dürfte.

Wenn man bedenkt, dass Rogue One eine ähnliche Richtung einschlagen könnte wie ein Hunting Havoc-Plot, dann wäre ein solches Kapitel in Season 2 fast prophetisch. Special Forces Einheiten die eine Special Forces Einheit und einen Verräter jagen.

Der neue Champion

Mit dem Tod Mand'alors ist der Kopfgeldjäger der letzte Champion der Großen Jagd, doch er lag 5 Jahre auf Eis und es könnte bereits einen neuen besten Kopfgeldjäger der Galaxis geben. Ein Kopfgeldjäger der vielleicht ein auf den Allianzkommandanten ausgesetztes Kopfgeld kassieren möchte. Vielleicht ein Job für Akaavi Spar, die schon als Kopfgeldjägerin ihre Erfahrungen gesammelt hat und ihren eigenen feurigen Ehrenkodex mitbringt.

Seit Darth Maul in The Clone Wars zum neuen Mand'alor wurde und beim Angriff auf die Hutten beinahe der Zabrak-Kopfgeldjägerin Sugi unterlag sind Zabrak-Kopfgeldjägerinnen im Kurs gestiegen. Nun ist Sugis Nichte Jas Emari auch eine der Protagonistinnnen von Chuck Wendigs Aftermath-Trilogie, wo die Kopfgeldjägerin Jagd auf imperiale Kriegsverbrecher macht. Ich muss zugeben, dass ich mich dabei ertappt habe, wie ich einige von Jas Emaris Dialogzeilen in Aftermath mit der Stimme Akaavi Spars im Hinterkopf gelesen habe. Zabrak-Kopfgeldjägerinnen sind auf jeden Fall etwas, das sich im Marketing verwenden ließe. Der Schmuggler ist die am wenigsten gespielte Klasse und Akaavi wohl seine unbeliebteste Gefährtin, weshalb sie noch relativ frisch wirken würde. Würde Akaavi als Gefährtin in Season 2 zurückkehren, würden viele Threads und Tweets sie wohl als Darth Mauls Großmutter bezeichnen oder sogar als in SWTOR verewigtes Ebenbild Sugis oder Jas Emaris. Daraus könnte sich ein Fun Fact entwickeln, dass Jas Emaris Rolle in Aftermath zur Entwicklung Akaavi Spars geführt hätte. Diese Behauptung hält einer genauen Prüfung zwar nicht stand, da SWTOR von 2008-2011 entwickelt wurde und Chuck Wendig frühestens 2014 mit der Arbeit an Aftermath begann, aber es wäre ein netter Twist mit dem man SWTOR bewerben könnte, da man ja keine Ereignisse der Filme, Serien und Romane im Spiel verwenden kann.

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