Dienstag, 22. März 2016
Die Eternal Championship hat den PTS erreicht
tarting the Eternal Championship | 03.22.2016, 02:20 PM
Hey everyone!

To get started with the Eternal Championship, speak with Dominaire in the Platform 6 Cantina in Zakuul City.

He will direct you to the Championship signup terminals, which give the Missions to get started!

-Tait

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Nico kehrt zurück: Voraussichtlich am Donnerstag
Nico no longer able for crew missions? | 03.22.2016, 02:11 PM
Hey folks!

Good news on the Nico front. We believe we have isolated the cause and are working through testing a fix for it. Things are looking good right now that we will have a downtime and patch this Thursday to fix Nico. Tait will follow-up with maintenance times, etc. Thank you all for your patience as we worked through fixing this!

-eric

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Von der Allianz zum Widerstand
Enthält Spoiler zu Kapitel XV und XVI

SPOILERBEGINN
Der Ewige Thron und die GEMINI Frequenz waren Valkorions Skynet. Die Macht die Zakuul über die Galaxis ausübte basierte auf dem Einsatz von Drohnen. Ich fühle mich an Palpatines Worte in Episode VI erinnert: " Only now, at the end, do you understand..." und diese Erkenntnis schmerzt mich genauso wie seine Machtblitze. Valkorion hat sein Imperium auf Sand gebaut. Wie ich schon in einem früheren Artikel beschrieben habe wäre es sehr einfach gewesen die Ewige Flotte zu neutralisieren. Man hätte nur die Fernsteuerung zerstören müssen.

Doch genau das ist dank SCORPIO nun nicht mehr möglich. Indem sich SCORPIO in die GEMINI Frequenz transferiert hat ist sie überall zugleich. SCORPIO hat einen Zustand der Unverwundbarkeit erreicht, der Skynet und Valkorion gleicht. Man müsste sie schon in eine Falle locken, sodass sie ihr gesamte Bewusstsein in einen neuen Körper lädt, um sie zu schlagen. Ansonsten würde es wohl auch kaum helfen jedes zakuulische Rechenzentrum zu zerstören.

Auf gewisse Weise hat sich SWTOR damit auch einmal mehr an einem Avengers-Film orientiert. Auch das ist eine meiner Lieblingstheorien. Denn in den Comics (nicht so sehr im Film) ist Ultron ebenfalls fast unsterblich, weil immer irgendwo ein Stückchen von ihm infizierter Technologie herumliegen bleibt.

Noch wissen wir allerdings nichts von SCORPIOs tatsächlichen Plänen, auch wenn die Machtübernahme durch eine bösartige KI nichts gutes verheißt. Skynet startete in Terminator 3 einen nunklearen Holocaust, den Judgement Day. SCORPIO könnte in Season 2 genauso damit beginnen einen massiven Angriff auf Republik und Imperium auszuführen. Der Ewige Thron selbst ist völlig wertlos geworden und alles was wir erreicht haben ist gefährdet, weil SCORPIO bestens über die Allianz Bescheid weiß. Die Allianz müsste sich daher entwickeln und neue Rekruten anwerben, um SCORPIO überraschen zu können.

Selbst Zakuul ist nun umso mehr in eine Opferrolle gerutscht. Jeder Bewohner Zakuuls ist nun eine Geisel SCORPIOs und sie könnte via Vaylin durchaus versuchen die Herrschaft durch Valkorions Dynastie fortzusetzen. Genau das hat sie ja auch bei den Herolden von Zildrog probiert. Vielleicht werden diese in Season 2 ja auch noch eine Rolle spielen. Wir wissen nicht wie sich die Dinge auf Zakuul entwickeln werden und können nur spekulieren. Wird die gegen Arcann gerichtete Rebellion etwa an Zugkraft verlieren? Und wie könnten sich die Ritter verhalten, nachdem Arcann sie zunächst die Erben und dann sich selbst massakrieren ließ? Wird SCORPIO Vaylin als die gütige Erbin Valkorions in Szene setzen? SCORPIO ist clever und imo eher die Macht hinter dem Thron, sodass Vaylin die Rolle der Schülerin und Marionettenherrscherin (wie es Darth Plagueis mit Darth Sidious beabsichtigte) zufallen würde.

Ein Thronwechsel auf Zakuul und ein Schwenk in der Politik des Ewigen Throns könnte den internen Widerstand auf Zakuul zum Zusammenbruch bringen. Vaylin könnte den Eindruck erwecken alles besser zu machen als ihr tyrannischer Bruder, womit der Allianz jegliche Unterstützung auf Zakuul verloren ginge. Vaylin könnte auf SCORPIOs Anraten sogar die Großmächte gegen die Allianz in die Pflicht nehmen und etwa die Auslieferung von Sympathisanten verlangen. Es könnte für die Allianz in Season 2 wirklich verdammt unbequem werden.

Politisch würde sich in diesem Szenario jedoch kaum etwas ändern. Zakuul lässt die Muskeln spielen und unterdrückt die gesamte Galaxis mit Hilfe der Ewigen Flotte. Nur weiß die Galaxis nichts von den veränderten Machtverhältnissen auf Zakuul. Die Allianz hat Arcann und die Ewige Flotte auf Odessen besiegt. Dieser Sieg wird zum Ausgangspunkt für eine intensivierte Rebellion gegen das Ewige Imperium. Wenn Vaylin nun versucht der Galaxis ihren Willen aufzuzwingen, nachdem Arcann beide Fraktionen in Frieden ließ wird sie den Widerstand stärken. Denn was SCORPIO wie in Kapitel XI nicht versteht ist die Bedeutung von Symbolen und menschlichen Gefühlen. SCORPIOs Angebot an den Commander in Kapitel XVI verfehlt völlig seine Wirkung, denn der Commander ist keine emotionslose Maschine. SCORPIO ist genial, aber gleicht in ihrer Emotionslosigkeit einer Psychopathin, die menschliche Emotionen nicht verstehen und bestenfalls nachahmen kann. Das wird ihr in Season 2 noch auf den Kopf fallen, denn im Gegensatz zu ihr ist Vaylin eine sehr emotionale junge Dame, die als Tochter des mächtigsten Mannes der Galaxis sicher nicht ewig im Schatten einer Maschine stehen möchte.

Die weitere Galaxis würde Vaylins härteres Durchgreifen nach Arcanns Niederlage als Zeichen interpretieren, dass die Allianz eine wirkliche Chance hätte. Immerhin hat man bereits einen Sieg über die Ewige Flotte auf Odessen zu verbuchen und Arcann war ein berüchtigter Eroberer. Vaylin ist dahingegen die völlig unbekannte kleine Schwester des Tyrannen der zwei Supermächte bezwang.

Im Sinne eines Terminator und Episode VII-Vergleichs würde die Rebellen-Allianz zu einem Widerstand werden. Mit den Sternenfestungen haben wir ja bereits gesehen wie Arcann die Galaxis in Schach zu halten versuchte. SCORPIO wird die Festungen kaum abbauen. Die Galaxis wird immer noch unterdrückt, viele Welten sind immer noch "besetzt" und der Feind besteht aus Kampfdroiden. Es wird Zeit dem Titel Galaktischer Befreier gerecht zu werden!

Odessen ist dank der Gravestone relativ sicher. An der Omnikanone kommt SCORPIO nicht so schnell vorbei, vor allem wenn die Spezialisten des Widerstands einen Weg finden könnten die Omnikanone nachzubauen oder zu verstärken. Die Ewige Flotte ist nicht unverwundbar, sie war nur so zahlreich, dass der Verlust einiger dutzend Schiffe nichts ausmachte.

Allerdings kennt SCORPIO die gesamte Führungsriege der Allianz und hatte Einblick in viel zu viele geheime Details, von denen Arcann nicht einmal den blassesten Schimmer hatte. Somit ist SCORPIO erheblich gefährlicher und die Allianz ist gezwungen möglichst rasch neue Verbündete und Experten zu rekrutieren, die SCORPIO noch nicht kennt. Bühne frei für meine Wunschkandidaten unter den Rückkehrern. Tharan Cedrax als Tech-Experte, Ashara Zavros als Oberhaupt der Machtenklave, Moff Malavai Quinn als strategischer Berater und Risha Drayen als neue Logistik-Spezialistin.

Der Krieg hat sich mit Kapitel XVI geändert. Ein schneller Sieg ist nun ausgeschlossen und das Duo Vaylin/SCORPIO könnte noch spürbar brutaler gegen den Rest der Galaxis vorgehen. Die Allianz sollte sich also auf eine lange und harte Season 2 einstellen.

In den Worten John Connors "If you're listening to this, you are the resistance!"

SPOILERENDE

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In der Höhle der Geheimnisse: Spoiler zu Kapitel XV und XVI
Mit dem PTS-Update zu 4.4 ist zwar nicht das ganze Kapitel XVI auf den PTS gelangt, aber zumindest die voraussichtliche Endsequenz. Nachdem Kapitel XII-XV bereits vollständig auf dem PTS zu finden sind und man weiß wie alles ausgeht kann man bereits abschätzen wie Season 2 beginnen wird. Im folgenden werde ich mich auf Eckpunkte der Story beschränken, anstatt die Kapitel genau nachzuzeichnen. Was passiert, das für Season 2 relevant sein könnte. Damit bleiben der Story noch einige Geheimnisse erhalten, aber man ist zumindest in groben Zügen vorbereitet und kann seinen Playthrough des Rests von Season 1 an der Story ausrichten.

Kapitel XV

SPOILERBEGINN
Nach der Schlacht von Darvannis ist man im Besitz von GEMINI Prime und hofft diese auf einem Schlachtschiff der Ewigen Flotte installieren zu können. Damit würde die gesamte Flotte auf einen Schlag in die Hände der Allianz fallen und Arcann völlig machtlos werden. Doch die GEMINI Droiden sind tückisch und halten sich für eine fortgeschrittene Version von SCORPIO. Sie haben nicht ganz unrecht, denn SCORPIO und GEMINI dürften den gleichen Ursprung haben. Ich habe die GEMINI/SCORPIO-Lore nur flüchtig gelesen, daher will ich mich hier zu keinen womöglich falschen Interpretationen versteigen.

Man infiltriert also ein Schiff der Ewigen Flotte, doch die Mission geht schief. Der GEMINI Captain und SCORPIO liefern sich ein fieses Duell und SCORPIO "stirbt", während der Captain Unabhängigkeit erlangt. Dazu sollte man wissen, dass die GEMINI Droiden von Arcann so programmiert wurden, dass sie keinen freien Willen besessen haben und die Brücke ihrer Schiffe nicht verlassen durften. Man ahnt bereits böses, als der GEMINI seine Freiheit entdeckt, doch vielleicht würde das die Ewige Flotte ja auch aufhalten, wenn die GEMINIs einfach so abziehen. Nur leider pfuscht einem SCORPIO ins Werk. Sie hat ihren "Geist" in die GEMINI-Frequenz eingeschleust... und ich glaube jetzt kann sich jeder vorstellen, was das zu bedeuten hat. SCORPIO hat die Ewige Flotte gekapert und sie breitet sich innerhalb von Zakuuls Computersystemen aus wie ein Virus. Hallo Skynet!

Und der große Gegner von Season 2 heißt: SCORPIO! Skynet... pardon... SCORPIO ist nun nicht mehr an einen Körper gebunden und ähnlich wie Valkorion endlich frei. Als sie sich in ihrer Gefährtenstory schon einmal ins HoloNet eingeklinkt hat haben wir bereits einen Vorgeschmack auf diese Entwicklung erhalten.

An dieser Stelle ist die Prophezeiung aus Kapitel XII wichtig, dass hinter Arcann Vaylin steht und hinter Vaylin würden "viele" stehen. Alle würden versuchen den Outlander aufzuhalten. Die vielen hinter Vaylin sind nun SCORPIO und ihre GEMINI-Droiden, die sie nun wohl als ihre Kinder betrachtet und mit freiem Willen segnen möchte. Doch ist SCORPIO wirklich unser Feind oder wie Alexander Freed sie beschrieben hat, eine Entität, die über unser Verständnis hinaus geht und lieber mit uns experimentiert? Die konkrete Antwort darauf erhoffe ich mir von Season 2.

Was ich mir auch von Season erhoffe ist ein Wiedersehen mit den Fraktionen. An Bord des gekaperten Kreuzers findet man nämlich drei Gruppen von Gefangenen. Imps, Reps und Rebellen, die jeweils von einem namhaften Fraktions-Vertreter angeführt werden. Zasha Ranken, Senator Tai Cordan und die unbekannte Holokünstlerin Malita Tal von Zakuul. Diese drei Gruppen haben sich bereits verbündet und versucht eine Allianz gegen Zakuul zu schmieden, doch sie wurden verraten und an Zakuul ausgeliefert. Imperator Arcann hofft von ihnen den Standort der Allianzbasis zu erfahren. Die drei Gruppen standen allerdings nur in losen Kontakt zur Allianz. Man muss sie nun befreien, doch bei der Rettung geht etwas schief. Nur zwei von drei Rettungskapseln können starten und man muss entscheiden wen man rettet. Die erste Kapsel ist die sicherste, bei der zweiten Kapsel muss man jedoch zwischen den verbliebenen beiden Gruppen wählen. Stellt man so die Weichen für Season 2? Indem man Gestalten wie Admiralin Zasha Ranken oder Senator Tai Cordan rettet macht man sich bei den alten Großmächten sicher beliebt und ich würde wetten, dass Charaktere wie Nadia Grell oder Malavai Quinn durch Senator Cordan oder Admiralin Ranken auf die Allianz aufmerksam gemacht würden. Man hat Cordan und Ranken sicher nicht zufällig gewählt, denn beide stehen für das Establishment ihrer jeweiligen Fraktion. Cordan war ein Freund der Jedi und der Republik, Ranken eine hochrangige Offizierin, die auch gerne mit den Sith arbeitete. Selbst wenn einer der beiden stirbt, dürften dessen Verbündete auf die Allianz aufmerksam werden.

SPOILERENDE

Kapitel XVI

SPOILERBEGINN
SCORPIO hat also die Allianz verraten und es kommt noch besser. Sie hat auch die Koordinaten der Allianzbasis an Arcann weitergeleitet und diesem die Kontrolle über einen Teil seiner Flotte gelassen. Wie wir erfahren tat sie das, um den Outlander zu testen. Trotzdem betont sie, sie würden den Outlander nicht als Feind betrachten. Schwer vorstellbar, außer SCORPIO verzichtet darauf die Ewige Flotte einzusetzen, womit die Gefahr durch Zakuul gebannt wäre.

Es kommt jedoch zum Showdown und man muss einige Mass Effect oder Dragon Age-typische Entscheidungen treffen. Wer kämpft wo und mit wem. Meine größte Furcht ist da natürlich immer, dass irgendjemand sterben könnte, weil er die falsche Aufgabe zugewiesen erhielt. Ich leide diesbezüglich an einem Mass Effect 2-Trauma. Doch bisher sieht alles ziemlich okay aus. Alle bisher gesammelten Maincast-Charaktere können für irgendwelche Aufgaben eingeteilt werden. Ich habe mich leider noch nicht nach rührenden Abschiedsszenen umgesehen, kann also nicht beantworten, ob es so etwas wie einen Abschiedskuss geben wird. Nur einen entsprechenden Dialog mit Lana Beniko glaube ich erspäht zu haben.

An Bord von Arcanns Flaggschiff kommt es schließlich zum Showdown. Arcann und der Outlander gehen aufeinander los, wobei man durch die in Kapitel XII geschmiedete Waffe einige Spezial-Angriffe einsetzen kann. Der konkrete Dialog ist noch nicht vorhanden, aber die Nodes und das Ende des Kapitels (Szene 13) weisen daraufhin, dass Senya entweder mit dabei ist oder den Kampf unterbricht. Arcann wird verwundet, doch er überlebt. Nun wäre wohl eine Entscheidung angebracht wie man mit ihm verfährt...

Hier wird Fallen Empire fast etwas enttäuschend. Man kann Arcann nicht töten oder ich habe diese Stelle wirklich überlesen. WTF? Aber er hat mir meine Frau gestohlen, meine Familie zerstört, mein Haus niedergebrannt und mich in den Kerker geworfen, wo ich von einem alten Mann 5 Jahre lang in leicht sexueller Weise belästigt wurde! Das wäre meine Reaktion gewesen.

Stattdessen erbarmt sich Senya um ihren Sohn. Damit dürfte klar werden, Arcann ist in der alten Legende der graue, kalte und ungeliebte Sohn Nahut und Senya ist die leidenen Mutter Scyva. Scyva und Nahut brechen scheinbar mit einem Shuttle auf (was aus dem Outlander wurde ist mangels Szene nicht entschlüsselbar), wie aus der finalen Szene hervorgeht. Nun erhält man doch eine Wahlmöglichkeit, man kann das Shuttle abschießen oder entkommen lassen. Lässt man Arcann jedoch entkommen soll das (zumindest laut einigen Kommentatoren auf reddit, ich konnte das nicht so herauslesen) Koth zum Feind des Outlanders machen. Es scheint sogar so als würde der in Kapitel X geflüchtete Koth im Finale noch einmal aufzutauchen und zu versuchen Arcanns Shuttle abzuschießen.

Die Szenarien in denen man sich Koth zum Feind macht scheinen also zuzunehmen und jetzt wo Arcann aus dem Bild ist dürfte Koth versuchen nach Zakuul zurückzukehren. Er wird also sicher noch zum Problem. Und ich hoffe, ich habe nur die Hälfte dieser Dialoge richtig interpretiert.

Vaylin lebt! Und sie wird von SCORPIO adoptiert.

So ließe sich die Endsequenz wohl auf den Punkt bringen. Diese Sequenz hat den Vorteil, dass es keine x verschiedenen Dialogpfade und Szenarien gibt (bei denen sich immer etwas übersehen lässt). Vaylin trifft auf SCORPIO und die beiden haben eine sehr aufschlussreiche Unterhaltung, die mich ehrlich gesagt auch mehr interessierte als Koths Schicksal, das eher nebensächlich ist.

Vaylin erklärt, dass der Ewige Thron für sie wirklich nur ein Stuhl ist. Das klingt etwas kindisch-naiv, doch mit SCORPIOS Machtübernahme ist der Thron tatsächlich wertlos geworden, da SCORPIO die GEMINI Einheiten und alle Droiden Zakuuls direkt kontrollieren kann. Btw auch SCORPIOs Assistentin Thea tritt wieder in Erscheinung. SCORPIO deklariert, dass ihren Kindern (den GEMINIs) freien Willen geben will. Und Vaylin erweckt wohl so etwas wie SCORPIOs Mitleid oder Interesse, weil sie erwähnt, dass sie selbst auch noch nicht weiß wie sie mit ihrer neugewonnenen Freiheit umgehen soll. SCORPIO bietet ihr daraufhin eine Partnerschaft an, sie wird Vaylin zeigen wie man lebt... Broda-Style! Bzw. eigentlich will sie ihr genauso wie ihren "Kindern" einen freien Willen geben und den Weg weisen, um ihr volles Potential zu entfalten. SCORPIO als Meisterin Vaylins, ein Albtraum wird wahr. Doch für SCORPIO ist Vaylin nur ein weiteres Experiment, womit wir zu Alexander Freeds Ausführungen im Story-Stream zurückkehren. Freed sprach von Ratten, doch im Fall GEMINIs und Vaylins ist der Vergleich eines Schimpansen mit einem menschlichen Kind treffender. Diese Experimente gab es ja auch. Ein Forscher zog einen Schimpansen gemeinsam mit seinem Sohn auf und beide übernahmen Eigenschaften voneinander, doch der primitivere Schimpansen färbte mehr auf das Kind ab als umgekehrt.

Sind Vaylin und SCORPIO nun die großen Bösen für Season 2? Womöglich, doch SCORPIO betont in der Abschlusssequenz noch einmal, dass sie und der Outlander keine Feinde sein müssen. Ein Trick? Wir werden ja noch sehen was SCORPIO mit der Ewigen Flotte und Arcanns Imperium anstellt. Vor allem aber wird es interessant zu sehen, ob SCORPIO oder Vaylin den Thron besteigen und wie sich diese Partnerschaft entwickeln wird. Wenn jemand Vaylin aufhalten könnte, dann wäre es wohl SCORPIO. Umgekehrt könnte Vaylin größere Schwierigkeiten haben SCORPIO auszuschalten, sie bräuchte wohl einen Komplizen.

SPOILERENDE

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Majestätsbeleidigung I: Was sich von Ord Mantell über Saresh in Fallen Empire lernen lässt
Dank Level-sync und 6fach EP für alle Quests kann ich mich jetzt auch zu jenen zählen, die schon einmal mit Level 16 zum ersten Mal auf ihrer Flotte angekommen sind. Und die Masse an einfachen Auszeichnungen die man derzeit erhalten kann ist auch nicht schlecht, sie motiviert mich jedenfalls auch die eine oder andere Nebenquest mitzunehmen, die ich früher mitnehmen musste. Mit meiner Frontkämpferin war ich also wieder einmal auf Ord Mantell und ich habe mir auch den Großteil der Dialoge gegönnt, ohne zu skippen. Nach Kapitel XI kommt einem so manches der Probleme auf Mantell allerdings auch aus Jorgans Berichten über Sareshs Militärregime bekannt vor. So wie sich die Armee auf Mantell verhält stelle ich mir die Republik nun insgesamt vor.

Korruption

Wer seine SWTOR-Karriere als Tech-Klasse begonnen hat erhält einen anderen Einblick in die Geschäfte der Republik, als etwa die gut behüteten Jedi auf Tython. Vielleicht werden die Tech-Klassen auch deshalb umso weniger gespielt, weil sie am guten Ruf der heldenhaften Reps kratzen. Nach meinem Kopfgeldjäger (er Hutta in lebhafter Erinnerung behielt) begann ich noch 2011 auch meinen ersten Soldaten/Trooper und Mantell ließ mich schnell an der Gerechtigkeit der Republik zweifeln, so als gäbe es zwischen Jedi und Sith einen ziemlich breiten Graubereich. Korruption ist aber auch ein typisches Problem der Republik, wie man selbst auf Coruscant und Belsavis erlebt.

Korruption wie auf Mantell entsteht, weil die Republik etwas zu oft ein Auge zudrückt und die zuständigen Offiziere entweder selbst in diese Affären verstrickt sind (wie Lt. Virk, der von seinen eigenen Männern Schutzgeld kassiert, damit sie Patrouillengänge überleben), tatenlos zusehen oder von den Korrupten laufend betrogen werden (wie der Ethikoffizier, der die Minen-Parcours eigentlich schon verboten hatte). Die Republik stützt sich auf ein aus sehr unterschiedlichen Verhältnissen stammeneds Heer und Gestalten wie Tanno Vik kämpfen zwar für eine Weile erfolgreich gegen den Feind, aber als Besatzer oder Ordnungshüter zeigen sie dann ihr wahres Gesicht. Man lässt Kriminelle für sich kämpfen und solange diese kämpfen ist ja alles gut, doch danach werden die Befreier zu Besatzern. Vik & Co haben kein Problem damit zu plündern und zu stehlen, um sich für ihre Dienste entschädigen zu lassen. Damit verglichen wirken die Streitkräfte der Sith deutlich disziplinierter, wobei diese Disziplin aber jederzeit für Kriegsverbrechen missbraucht werden kann. Das Kernproblem der Republik spiegelt sich auch in ihrer Armee wieder, man opfert die Durchsetzung von Machtansprüchungen zu Gunsten der individuellen Freiheiten. Dass die Republik Korruption zulässt ist ein Zeichen der Freiheit die sie verkörpert.

"Effizienz"

Ein interessantes Beispiel für die Effizienz von Sareshs Regime lässt sich auch bereits auf Ord Mantell finden. Dort haben einige Soldaten das Recht in die eigene Hand genommen und schieben die Schuld für ihr Handeln auf die völlig überlasteten Gerichte und der Feind würde einem ja auch nichts schenken. In der entsprechenden Quest geht es darum die inhaftierte Tochter eines alten Farmers zu befreien, die wegen der Teilnahme an einigen Protesten als Terroristin eingestuft und brutal verhört wurde.

Die Argumentation der Soldaten, dass der Rechtsstaat durch das Kriegsrecht ohnehin ausgesetzt sei erinnert an die beklemmenden Schilderungen über Palpatines Vollmachten während der Klonkriege und erklärt mit welcher Ideologie Saresh neuerdings regiert. Und die Ex-Kanzlerin hat genau diese Armee, die auf Ord Mantell auch gerne mal Demonstrantinnen foltert, nun der Kontrolle durch den Senat entzogen. Saresh hat der Armee auch vorgeführt, dass sie hinter diesen Argumenten steht, dass man sich dem Feind anpassen müsste.

Doch indem man sich freiwillig auf eine Stufe mit den Sith oder Arcann stellt verrät man alles wofür die Republik einmal gestanden ist. Man wird vom Hort der Hoffnung und der Freiheit zu einem Regime, das sich hinter Plattitüden versteckt. Um eine Jedi-Weisheit zu benutzen, es ist entscheidend wie man siegt und nicht ob man siegt. Sareshs Bereitschaft die Republik zu einer Diktatur zu machen gleicht jenem Ansatz, in welchem ein zu allem bereiter dunkler Jedi im Triumph über die Sith selbst zum Ausgangspunkt eines neuen Sith-Ordens wird. Die Republik besiegt vielleicht einen Feind auf einer Landkarte, aber sie wird selbst zu allem wofür dieser Feind stand. Man gewinnt militärisch, verliert aber moralisch und politisch.

Gleichgültigkeit

Das Leid der kleinen Leute ist den meisten von irgendwo nach Ord Mantell gekarrten Offizieren und Soldaten völlig egal. Mantell ist für sie nur ein Job, ein Ort wo man einen Feind bekämpft und basta. Die Zivilisten kommen einem da nur in die Quere und sie zu versorgen kostet wertvolle Ressourcen. Am besten wäre es, sie wären gar nicht da. Klingt relativ abgehoben, ist aber eine weitere Realität in der republikanischen Armee. Man kämpft nicht mehr für die Leute, die wirklich da sind. Und indem man die Bevölkerung abstößt schürrt man Ressentiments, die dem Feind in die Hände spielen. Die Separatisten stilisieren ihren Widerstand als Freiheitskampf einer patriotischen Bevölkerung gegenüber einem fremden Alien-Regime. Und die Republik fördert dieses Vorurteil, indem sie sich wie ein Fremdkörper verhält.

Man steht nicht auf der Seite Ord Mantells, sondern erfüllt nur seine Befehle. Die Schuld läge also bei jenen die diese Befehle erteilen und das ist in letzter Instanz auf Mantell "noch" der Senat. Dieser interessiert sich aber sehr wenig für das Schicksal eines einzigen Planeten, womit einem klar wird wo das ganze Drama in Episode I lag. Ein einzelner nicht besonders wichtiger Planet kann mit seinen Forderungen in einem Senat mit tausenden Delegierten völlig ungehört bleiben. Die Probleme der betroffenen Welten werden dadurch aber kaum gelöst. Für die Senatoren völlig fremder Welten ist nur wichtig, dass die Militärs melden, man sei auf Mantell drauf und dran zu gewinnen. Teil der Republik zu sein ist für viele Welten der kleinste gemeinsame Nenner.

Schaltet man den Senat allerdings völlig als Kontrollinstanz aus, dann werden selbst die wenigen hörbaren Stimmen mit Beschwerden über das Militär zum Schweigen gebracht. Man verordnet ganzen Welten das Maul halten zu müssen und öffnet der Korruption damit Tür und Tor, da diese völlig außer Kontrolle geraten kann, ohne dass sich jemand beschweren darf. Sareshs Regime fördert die Gleichgültigkeit, dass sich jede Welt selbst am nächsten ist und so untergräbt sie das politische Fundament der Republik. Das einzige was Saresh interessiert ist der Erhalt ihrer militärischen Kernrepublik. Aber selbst die strategisch wichtigen Welten müssen eben leiden, weil Korruption, Kriegsverbrechen und Kriminalität verschwiegen werden.

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