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Samstag, 20. Dezember 2014
Nächstes Jahr auf Onderon...
Am Samstag, 20. Dez 2014 im Topic 'swtor'
Shadow of Revan hat uns auch etwas bis dahin ganz ungekanntes beschert, nämlich im Spiel versteckte Teaser zum nächsten Häppchen Content. Begonnen hat das schon kurz nach den Invasions Flashpoints. Von acht klassenspezifischen E-Mails gab eine den Hinweis auf Manaan und nach Manaan fiel zum ersten Mal der Name Rishi, ehe Yavin 4 überhaupt erstmals Erwähnung fand. Dennoch spekulierten die meisten bezüglich 3.0 an Rishi vorbei und begannen sich auch nach Rakata Prime vorwiegend auf Yavin 4 als Schauplatz von SOR einzuschießen. Es könnte nun passiert sein, dass wieder kleine Hinweise auf die nächsten Schauplätze ins Spiel gebracht wurden.
Von 2015 wissen wir, dass sich Bioware Austin etwas besonderes für den Kinostart von Episode VII einfallen lassen muss, was die Spekulationen hinsichtlich eines 4.0 oder einer anderweitigen Expansion um Weihnachten 2015 nährt. 4.0 zum 4jährigen Jubiläum, ein Angriff auf den Imperator zum Launch von Episode VII... aus einer Marketing-Perspektive könnte der Ball für die Jungs in Austin nicht besser aufgelegt sein und trotzdem meint der Skeptiker in mir, das wird doch wieder daneben gehen.
Ein kleines Extra, das man gerne übersieht ist in SOR die Gegenwart der Slayers Three auf Rishi. Die mysteriösen Martilla Geschwister sind Questgeber, die man schon einmal übersieht, auch wenn einer davon für die Fleischbaumquest verantwortlich ist. Überraschenderweise besitzen die drei allerdings eine eigene Hintergrundgeschichte samt Kodex-Eintrag. So reisen sie jedes "Jahr" im Auftrag ihrer Schamanen auf irgendeinen Planeten, um an einer rituellen Jagd teilzunehmen. Wobei dieses Jahr nicht immer auch genau ein Jahr sein muss. Dabei verschlägt es die Martilla Geschwister vorwiegend auf Planeten mit einer sehr lebhaften Tierwelt.
"until next year!" - ich könnte mir keinen offensichtlicheren und besseren Teaser für eine Rückkehr der Slayers Three in ungefähr einem Jahr vorstellen.
Was auch immer im Dezember 2015 kommt, es könnte ein Game Update mit neuem Planeten sein, der Spielraum für die Slayers Three bietet. Entsprechend sollte es eine Welt sein, die eine sehr aggressive Tierwelt aufzuweisen hat. KotOR II Spielern fällt da natürlich gleich Dxun ein.
Onderon wurde in SWTOR bereits durch Jakarro und C2-D4 ausreichend erwähnt. Der Planet gehört neben Kashyyyk selbst zu den Fanwünschen hinsichtlich künftiger Schauplätze. Und ja auch Kashyyyk ist vermutlich im Rennen bezüglich eines kommenden Schauplatzes. Kashyyyk würde sogar zum KotOR-Bezug des Akt V Intros passen. Kashyyk wäre jedoch nur eine Welt, Dxun und Onderon sind ein Planet und sein Mond, was spielerisch ein umso größeres Areal zugänglich simulieren könnte. Auf Dxun errichte Canderous Ordo als Mandalore auch sein Hauptquartier und dort könnten wir vielleicht erfahren, warum Clan Ordo sich in Akt V nicht auf Seiten der Revaniter schlug. Dxun als letzte Grabstätte Freedon Nadds wäre außerdem wegen des Yavin 4 Bezugs interessant. Freedon Nadd studierte unter Naga Sadow auf Yavin 4 und ermordete diesen, woraufhin er nach Onderon auswanderte, um sich dort zu einer Art Gottkönig aufzuschwingen. Er könnte Artefakte geraubt und irgendwo versteckt haben. Wenn wir in Akt V vielleicht auf Machtgeister Naga Sadows und Exar Kun stoßen, dann könnte auch Freedon Nadd (dessen Geist auf Yavin 4 von Exar Kun zerstört wurde) indirekt Eingang in SWTOR finden.
Onderon wäre als Schauplatz eines The Clone Wars Mehrteilers und wegen seiner Rolle in den Jedi Chroniken (den Kultcomics über Exar Kun, Ulic Qel-Droma und Naga Sadow) durchaus auch einer der Orte, die man als Star Wars-Fan vielleicht gerne in dieser Ära besuchen würde. Nach Piraten und Kultisten ein Ausflug zu Rebellen, Adeligen und einem anderen Königshaus - etwas Game of Thrones bzw. Dragon Age für SWTOR. Wenn nicht Onderon/Dxun, dann vielleicht Kashyyyk, von Wookies kann man ja auch nie genug bekommen.
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Crafting 3.0 - PVE-Spieler bevorzugt?
Am Samstag, 20. Dez 2014 im Topic 'swtor'
Pro Stunde gerechnet verdienen PVP-Spieler am wenigsten, doch um das auszugleichen hatte sich vor 3.0 so mancher PVPler einen einträglichen Nebenerwerb als Crafter aufgebaut. Mit den Missionen die man so nebenbei bis zu 3h laufen lassen konnte kamen immer wieder einige Beträge in die Kasse, die es einem sogar ermöglichen konnten den PVE-Spielern davonzuziehen.
Seit 3.0 dürfte das deutlich schwieriger geworden sein. Die Missionserträge wurden schwer generft und man kann mit dem Plündern von toten Bestien, Droiden und herumliegenden Ressourcenknoten in 60er PVE Content zum Nulltarif schon beim Einmalversuch mehr finden, als einem eine 3000 Credit Mission in einer Stunde bescheren könnte.
Die niedrigen Verkaufspreise drängen PVPler mit ihrer Neigung zum Missionsfarmen vom Markt, während die hohen in der freien Welt farmbaren Mengen dafür sorgen könnten Marktpreise unter den Herstellkosten via Mission zu erzeugen, womit der stur weitercraftende PVPler sogar Verluste erzielen würde. Sobald man nur noch durch die Krits Gewinn erwirtschaften kann sollte man sich eigentlich aus einem Markt zurückziehen, denn damit wird wirtschaften durch ein Würfelspiel ersetzt.
Einzige Hoffnung sind noch die Missionsberufe. Ermitteln wurde zwar entgegen meiner Erwartungen nicht gebufft, doch Diplomatie, Unterwelthandel und Schatzsuche könnten langfristig von den niedrigen Ertragsmengen gegenüber 2.0 profitieren, ebenso wie Hacken.
Seit 3.0 dürfte das deutlich schwieriger geworden sein. Die Missionserträge wurden schwer generft und man kann mit dem Plündern von toten Bestien, Droiden und herumliegenden Ressourcenknoten in 60er PVE Content zum Nulltarif schon beim Einmalversuch mehr finden, als einem eine 3000 Credit Mission in einer Stunde bescheren könnte.
Die niedrigen Verkaufspreise drängen PVPler mit ihrer Neigung zum Missionsfarmen vom Markt, während die hohen in der freien Welt farmbaren Mengen dafür sorgen könnten Marktpreise unter den Herstellkosten via Mission zu erzeugen, womit der stur weitercraftende PVPler sogar Verluste erzielen würde. Sobald man nur noch durch die Krits Gewinn erwirtschaften kann sollte man sich eigentlich aus einem Markt zurückziehen, denn damit wird wirtschaften durch ein Würfelspiel ersetzt.
Einzige Hoffnung sind noch die Missionsberufe. Ermitteln wurde zwar entgegen meiner Erwartungen nicht gebufft, doch Diplomatie, Unterwelthandel und Schatzsuche könnten langfristig von den niedrigen Ertragsmengen gegenüber 2.0 profitieren, ebenso wie Hacken.
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Happy Burstday SWTOR!
Am Samstag, 20. Dez 2014 im Topic 'swtor'
SWTOR wurde heute 3 Jahre alt und offiziell feiert man das Ende des verflixten dritten Jahres (es war eines das Spieler und Entwickler schon zum Verzweifeln brachte) gerne mit einem Rückblick.
"Was haben Sie am Abend des 20. Dezembers 2011 gemacht?"
Erwischt, ich gestehe! Am 20. Dezember 2011 hatte ich einen relativ gewöhnlichen Arbeitstag, denn ich hatte mir damals weder für den Pre-Release noch den offiziellen Launch auch nur einen Tag freigenommen. Abends konnte ich als Vorbesteller allerdings wieder dort weiter machen wo ich tags zuvor ausgeloggt hatte. Ich war damals ein Level 24-28 Powertech Tank auf Nar Shaddaa oder Tatooine. Das Leben war großartig, der Tod von SWTOR wurde erst einige Tage später prophezeit und das Spiel wurde einem auch noch nicht schlecht geschrieben.
Es waren turbulente Zeiten. Ich hatte keine Ahnung von meiner Klasse, liebäugelte zwar mit dem Pyrotech-Spec, hatte aber geschworen Tank zu werden und unsere Progress-Zukunft zu sichern. Es dauerte nicht bloß Tage um auf Level 50 zu kommen, sondern in meinem Fall bis 31. Dezember 2011 um ca. 12 Uhr.
Der erste Maxlevel-Charakter (der zweite schaffte das erst im April 2012) und langmonatige Main (erst Sommer 2012 nach Gildentot usw. abgesetzt), der 31.12.2014 ist sein dritter Geburtstag. Und nach 3 Jahren ist er dank 3.0 endlich Pyrotech, auch wenn weder die Gilde noch die Abos der Freunde überlebt haben. Kaum vorstellbar wie intensiv der Levelingprozess damals noch war und der erste Blick zum mit Rauchwolken verhangenen Himmel Corellias raubte mir damals den Atmen. Die Welt von SWTOR schien so groß und nahezu unendlich. Ein bisschen etwas ist mir von dieser Faszination bis heute geblieben, weshalb ich im Gegensatz zu anderen "Gründern" immer noch mit dabei bin. Vögel auf Yavin 4, Schmetterlinge auf Rishi und ikonische Star Wars Umgebungen, es gibt immer wieder genügend Gründe für mich, mich an Corellia 2011 zu erinnern und neue Begeisterung für dieses Spiel zu finden.
"Was haben Sie am Abend des 20. Dezembers 2011 gemacht?"
Erwischt, ich gestehe! Am 20. Dezember 2011 hatte ich einen relativ gewöhnlichen Arbeitstag, denn ich hatte mir damals weder für den Pre-Release noch den offiziellen Launch auch nur einen Tag freigenommen. Abends konnte ich als Vorbesteller allerdings wieder dort weiter machen wo ich tags zuvor ausgeloggt hatte. Ich war damals ein Level 24-28 Powertech Tank auf Nar Shaddaa oder Tatooine. Das Leben war großartig, der Tod von SWTOR wurde erst einige Tage später prophezeit und das Spiel wurde einem auch noch nicht schlecht geschrieben.
Es waren turbulente Zeiten. Ich hatte keine Ahnung von meiner Klasse, liebäugelte zwar mit dem Pyrotech-Spec, hatte aber geschworen Tank zu werden und unsere Progress-Zukunft zu sichern. Es dauerte nicht bloß Tage um auf Level 50 zu kommen, sondern in meinem Fall bis 31. Dezember 2011 um ca. 12 Uhr.
Der erste Maxlevel-Charakter (der zweite schaffte das erst im April 2012) und langmonatige Main (erst Sommer 2012 nach Gildentot usw. abgesetzt), der 31.12.2014 ist sein dritter Geburtstag. Und nach 3 Jahren ist er dank 3.0 endlich Pyrotech, auch wenn weder die Gilde noch die Abos der Freunde überlebt haben. Kaum vorstellbar wie intensiv der Levelingprozess damals noch war und der erste Blick zum mit Rauchwolken verhangenen Himmel Corellias raubte mir damals den Atmen. Die Welt von SWTOR schien so groß und nahezu unendlich. Ein bisschen etwas ist mir von dieser Faszination bis heute geblieben, weshalb ich im Gegensatz zu anderen "Gründern" immer noch mit dabei bin. Vögel auf Yavin 4, Schmetterlinge auf Rishi und ikonische Star Wars Umgebungen, es gibt immer wieder genügend Gründe für mich, mich an Corellia 2011 zu erinnern und neue Begeisterung für dieses Spiel zu finden.
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