Donnerstag, 2. Oktober 2014
Gründe zur Vorfreude - Was in 2.10.1 so versteckt ist


Wohl eines der interessantesten Regenerations-Items wird es uns im Architekten-Festungs Paket uns wohl erlauben uns tot und lootbar zu stellen.



Neben den Filmen bedient sich SWTOR dieses Jahr auch erstmals an The Clone Wars. Nach dem Tempel Wächter sind nun die Nachtschwestern am Zug. Da erwartet man als Fan natürlich noch mehr, etwa Pre Vizlas "Darksaber" (ein Schwert mit schwarzer Lichtschwertklinge), Elektrostäbe mit Blitzanimationen und vielleicht sogar Savage Oppress Burstpanzer (vielleicht mit dessen coolen Cyborg-Arm).



Wenn wir schon bei möglichen Trends sind, auch die Lore-Rüstungen werden künftig wohl teilweise wieder aufgelegt und überarbeitet. Nach Malaks und Miras Set mit neuen Mustern, wird man nun wohl auch beginnen einige der Sets symmetrischer zu machen. Asymmetrische Sets in einer symmetrischen Version neu aufzulegen, das wurde ja auch immer wieder mal gefordert.





Nach dem bereits jetzt im Kartellmarkt zu findenden filmechteren Grün (da gab es einen reddit thread und dergleichen dazu, weil das Standard-Grün in SWTOR nicht jenem der Filme entsprach) wird man auch mit Seegrün noch eine andere Kristallfarbe im Seneschal-Paket einführen. Und darauf soll im Architekten-Paket ein auch etwas farblich angepasste Variante von lila kommen. Anpoassungen der Farbschemen, das ist auch mir ein Anliegen und um einiges lieber als die Buntstift-Farbkristalle, die sich nur in Blastern einigermaßen brauchbar verwenden lassen.




Fast hätte ich es nicht erkannt, wobei es sich hierbei handeln soll. Das Jarael Set kommt im Architekten Paket ziemlich überraschend. Fakt dürfte sein, dass im Dezember 2014 wie im Vorjahr kein neues Kartellpaket erscheinen wird. Für 2015 stehen die Chancen jedoch hoch, dass im Jänner oder Februar auch das Lucien Draay Set auf dem Programm stehen dürfte. Für das Draay Set ist jedenfalls ausschlaggebend, dass es die Vorarbeiten bereits geleistet wurden. So hat man mit dem Atris Set einmal mehr klassische Jedi Roben erprobt und im Satele Shan und Jedi Tempel Wächter Set die Wirkung von Goldverzierungen getestet. Führt man traditionelle Jedi Roben und Goldverzierungen zusammen so erhält man das Lucien Draay Set.



Nicht ganz zur Freude von Freunden des Fortschritts dürfte der Reskin des Phantom Sets aus den allerersten Kartellpaketen werden. Man hat es schlicht und einfach mit einigen lila Leuchtelementen verziert. Für die meisten sicher schlimm und die Befürchtung eines Rückfalls in Blinklicht-Zeiten (wie in den Kopfgeldpaketen) weckend, doch ich habe mir ein lila leuchtendes Set sogar einmal gewünscht.




Wer hätte das erwartet? Nur ein paar Wochen nach Rakata Prime führt man die Sets von Lana Beniko und Theron Shan bereits auf dem Kartellmarkt ein. "I have a bad feeling about this..." - könnte die vorzeitige Veröffentlichung von Benikos und Shans Sets mit deren unerwarteten Ableben in Shadow of Revan zu tun haben? Ich hoffe nicht, meine Romanze mit Lady Beniko kann doch nicht so grob zu einem Ende gebracht werden. Die Flüchtigen könnten allerdings in 3.0 einen neuen Look erhalten, immerhin musste man einige Zeit untertauchen und sollte dabei auch sein Aussehen verändert haben, Jason Bourne hat es uns ja vorgemacht (zumindest iin den drei Romanen). Es ist allerdings erfreulicher, dass die Sets direkt zu kaufen sein werden, als dass man sie wieder in ein Kartellpaket gesteckt hat. Zugleich kann man bei ihrem Verkaufserfolg vielleicht sogar darauf hoffen, dass 2015 auch öfter mal solche Charakter-Sets einige Zeit nach dem jeweiligen Arc rascher und direkter zu kaufen sein werden.

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Sind das die Boni wegen denen die SOR-Ankündigung um Wochen verschoben wurde?
- Eine noch größere Revan Statue als Dekoration
http://tor-decorating.com/statue-of-revan/

- Der Titel "Herald of Revan"


Anmerkung: Und wenn ich swtor_miners Livestream gestern richtig verstanden habe wird es wohl auch eine Art NPC-Händler für das Addon (unklar ob für Vorbesteller oder nicht) geben, der bestimmte Dinge verkaufen wird. Also doch nichts gratis? Schade, wenn man bedenkt, dass die schwarz-gelben Kristalle für Vorbesteller des Hauptspiels etwa 250.000 Credits das Stück kosten.

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Dave Dorman und SWTOR
http://www.davedorman.com/art/starwars.shtml

Als Star Wars-Fan kennt man seine Bilder ohne den Namen des Künstlers jemals gehört zu haben. Dave Dorman ist seit den frühen 90ern ein Bestandteil von Star Wars und der Mann spielt tatsächlich The Old Republic. In einer diesen Montag veröffentlichten Sonderausgabe des Ootinicasts hat ihn Redna (R3DN4) interviewt und interessante Details ans Tageslicht gebracht.

Dave Dorman zeichnete die Cover von Dark Empire, Tales of the Jedi, Crimson Empire und auch einiges zu Jedi Knight. Der Mann hat also den Look von Dark Luke, Ulic Qel-Droma und Kyle Katarn durchaus mitgeprägt. Dorman selbst war sogar höchst überrascht als sein Ulic Qel-Droma Set Eingang ins Spiel fand. Und als er auf einer Ausstellung in Austin, Texas anwesend war, traf er sogar einige der Art Designer von SWTOR. Man diskutierte sogar darüber, ob Dorman nicht einige Rüstungen für SWTOR designen wolle. Bisher ist Bioware auf dieses Angebot noch nicht zurückgekommen, doch Dorman ist auch einer der Lieblings-Illustratoren eines gewissen George Lucas.

Ein Dave Dorman-Rüstungsset, das wäre doch etwas. Zumindest weiß das Ehrenmitglied der 501st wie man mit den ganzen Rüstungssets umzugehen hat. Dorman versteht Rüstungen aus einer Perspektive als Cosplayer und Illustrator, weshalb ich mir sogar erhoffen würde, man zieht ihn vielleicht als Berater hinzu, wenn man weitere Tales of the Jedi-Sets für den Kartellmarkt adaptiert. Anstatt etwa das nur in den SWTOR eigenen Story-Videos eingeführte Exar Kun Set zu verwenden, hätte Dorman ihnen eine viel bessere Variante des wirklichen Sets vorzeichnen können.

In der 501. Legion ist Dorman ja eigentlich auch ein Kollege des SWTOR-Lead Writers Charles Boyd und sicher auch noch anderer Projektmitarbeiter. Einer Kooperation sollte jedenfalls nichts im Wege stehen.

Immerhin, auch die Rüstungsdesigner orientieren sich in ihrer Arbeit zum Teil an Art Work wie es Dave Dorman geliefert hat. Es geht dabei vor allem auch um die enormen Details, welche etwa Dormans Cover Art zeigt, die zugleich aber in den Comics oft nicht zu finden sind. Bei all dem Detailreichtum der Cover wissen das natürlich auch die Cosplayer zu schätzen und Lore-Rüstungen in SWTOR tragen hat ja auch etwas von Cosplay.

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Datacrons - Best Practice Beispiele
Auf meiner Jagd nach den MCR-99 Drohnen habe ich mir auch überlegt, ob ich nicht einige der meinem Saboteur noch fehlenden und nützlichen Datacrons einzusacken. Das ging teilweise ja noch ganz gut, soweit ich den Weg in wacher Erinnerung hatte.

Doch anderenorts scheiterte ich kläglich. Wieso, wenn ich doch schon mal alle Datacrons erreicht habe? Ist es ein Problem mit meiner Tagesverfassung? Ich gab irgendwann auf, als mir das Warten auf einige Plattformen einfach zu öde wurde.

Youtube-Videos!

Ich bin ein visueller Typ und habe mir den Titel Datacron-Meister damals auch nur verdient, weil ich peinlich genau darauf bedacht war die Positionierung aus bestimmten Videos genau nachzubauen. Videos helfen, denn auch wenn man die wichtigen Sprünge etwa gut über die Bühne bringt, vielleicht übersieht man eine Schräge oder sonst irgendwas, weil man sich nicht mehr an diese erinnert. In den meisten Videos kann man einen Best Practice Durchlauf beobachten und kann diesen einfach nachstellen.

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Wirkungslose Sanktionen - Dataminer oder das Community Team (Teil 2)
Als man Sanktionen gegenüber allen Fanseiten aussprach die weiterhin geleakten Content veröffentlichen würden dachte ich ja, das wars, jetzt kriegen alle die Panik. Doch Torocast setzte weiterhin auf den swtor_miner und dieses Risiko dürfte sich nach dieser Woche mehr als bezahlt machen.

Sanktionen funktionieren, wenn man den Leuten im Gegenzug etwas dafür bieten kann. Unterstütz meine Sanktionen und ich gebe dir was auch immer. Doch Amerikaner haben es nicht so mit Diplomatie und wenn man schon im UNO Hauptquartier in New York City so seine Schwierigkeiten hat zu verstehen, warum Sanktionen manchmal nicht durchführbar sind, obwohl jemand ja grob gegen die Interessen der USA verstoßen hat, dann ist es nur verständlich warum das auch in Austin Texas auf Unverständnis stößt. Wer Sanktionen verhängt und den Leuten nichts als Ausgleich bieten kann, der muss damit rechnen, dass die Sanktionen unterlaufen werden oder einige sich eben nicht dafür einspannen lassen. So etwa Torocast.

Die Lage ist ja ziemlich eindeutig, Dataminer bringen uns all diese Informationen, die wir von den offiziellen Stellen nicht erhalten. Natürlich sind diese Infos oft nicht zuverlässig, aber damit umzugehen kann man lernen. Zugleich bringt es einem derzeit gar nichts auf gute Verbindungen zum Community Team Bioware Austins zu setzen. Man erhält überhaupt keinen Exklusivzugang zu neuem Content und wird bestenfalls mit Phrasen abgespeist.

Wieso als ein braves Schaf bleiben, das Maul halten und sich von Bioware schikanieren lassen, wenn man die Möglichkeit hat von den anderen Leuten all das zu erfahren, was man will?

Biowares Sanktionen gegenüber Dataminern gingen diese Woche nach hinten los. Wenn man keine Möglichkeiten besitzt Strafaktionen durchzuführen, dann muss man die Leute mit Honig locken. Aber auch Vorzugsbehandlungen usw. kann einem Bioware derzeit nicht garantieren. Die Loyalisten erhalten rein gar nichts für ihre Treue. Bioware könnte natürlich wegen des Verstoßes gegen die AGB beschließen jedes einzelne Torocast-Mitglied nicht nur abzumahnen, sondern zu bannen, doch würde man damit eine Eskalation riskieren und über derart viel Durchsetzungsvermögen verfügt man in Austin derzeit ja auch gar nicht.

Wer Sanktionen beschließt und diese nur mit Liebesentzug durchsetzen kann, der sollte wenigstens eine Strategie in seiner Schublade haben, wie man die Initiative übernehmen kann. Doch wie so oft schien Biowares Plan nicht über Stufe 1 hinauszugehen. Stufe 1 - Aussprechen der Sanktionen, Stufe 2 - Planlosigkeit.

Was hätte man tun können, um sich in dieser Schlacht gegen die Leaks und Dataminer durchzusetzen? Man hätte versuchen können sie zu gewinnen, doch Diplomatie gewinnt keinen Krieg, wenn man keine Ressourcen einsetzen kann. Bioware wollte die Dataminer durch den simplen Verbotsausspruch mundtot machen und das reicht einfach nicht. Dabei hätte man dieses Momentum anlässlich der 3.0-Ankündigung perfekt nutzen können.

Man verbietet den Fanseiten den Kontakt zu Dataminern und liefert den loyalen darunter selbst Infos zum kommenden Content, die sich aus den Files von 2.10.1 noch nicht auslesen lassen. Und man hätte gewonnen. 50:10 in GSF. 5:1 in Huttenball. Die Dataminer hätten schon noch das eine oder andere Fitzelchen an Information bergen können, doch das wäre gegenüber der Informationsmacht der einzig wahren Quelle verblasst.

Ich lasse mir jedenfalls nicht einreden, dass man bei Bioware nicht weiß was das Addon enthält. Das wäre irre. Das Addon ist in seinen Grundzügen ja bereits abgedreht. Die Story steht seit Wochen fest, weil die Dialoge bereits alle aufgenommen wurden. Die Operationen und FPs sind seit Monaten in Arbeit. Biowares Zurückhaltung ist völlig unverständlich und irrational. Selbst den Titel hat man offiziell noch nicht bekanntgegeben. Shadow of Revan ist SOR und diese Information stammt wieder von Dataminern, die sich der Promo-Mail für Vorbesteller angenommen haben. Storm over Rishi wäre meine letzte Vermutung gewesen.

Mit der Banngefahr hat man den Dataminern den Hauch des Verbotenen verliehen und sich auch einiges an PR-Potential verschenkt. Schon vorab über kommenden Kartellmarkt-Content oder Events zu wissen spricht durchaus einige Leute an. Vorfreude ist die schönste Freude und Bioware hätte uns ihrer beraubt. Und diese Datamining-Auszüge machen auch ein besseres Bild von Bioware, sie zeigen, dass man schon Monate im Voraus für gewisse Dinge plant und wie manche Dinge sich auch über die Monate verändern.

Ausgerechnet in den USA gab es ja auch Studien zur Frage, ob sich Quasi-Spoiler positiv auswirken oder negativ. Die Studie ging überwiegend positiv für Spoiler aus. Obwohl die Leute schon wissen was sie erwartet sehen sie sich etwa trotzdem einen Film an. Man weiß ja auch nie alles und von einem Drehbuch auf einen Film zu schließen ist auch nur innerhalb gewisser Grenzen möglich. Und vor allem gibt es diese Hardcore-Fanbase, die schon lange vor dem ersten Trailer nach Videos von den Dreharbeiten und Concept Art fahndet. Diese Leute zu gewinnen und ins Boot zu holen ist eines der Ziele von viralem Marketing, dass etwa schon ein Jahr vor einer Veröffentlichung starten kann. Man feilt an der Lore und veröffentlicht Dinge, die eigentlich nur hintergründig mit dem Film oder Projekt zu tun haben, aber es sorgt dafür, dass ausgerechnet die engagiertesten Fans schon das Fundament für einen möglichen Hype oder jedenfalls sehr positive Resonanzen legen. Gerade bei einem mit einer Vielzahl von Trollen, Hatern und Bashern konfrontierten Spiel wie SWTOR wären lang- und mittelfristige PR-Kampagnen sinvoll.

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