Lore Spotlight: Remulus Dreypa
Am Donnerstag, 2. Jul 2015 im Topic 'swtor'
Wieso haben die vor Jahrtausenden verbannten Sith nicht versucht von Korriban wieder aufzubrechen und schon damals zum Gegenangriff auf die Republik geblasen? Vor allem wenn die Sith damals schon über Raumschiffe verfügt haben sollen. Nun es gab da einen der genau das versuchte... Baron Remulus Dreypa.
Xoxaan, Karness Muur und Remulus Dreypa als dunkle Jedi
Zusammen mit Ajunta Pall, Karness Muur und der exotischen Xoxaan gehörte Remulus Dreypa zu den Gründern des späteren Sith-Ordens. Als Jedi hatten er und seine Zeitgenossen begonnen verbotene Studien zu betreiben und waren auf die dunkle Seite geraten. Da sie ihr neu erlangtes Wissen jedoch nicht aufgeben wollten und versuchten eine Alternative zum Jedi-Orden aufzubauen kamen zum Zerwürfnis und später sogar Krieg. Die zahlenmäßig unterlegenen dunklen Jedi leisteten jedoch erbitterten Widerstand und nutzten die Macht wo ihre Feinde durch zahlenmäßige Überlegenheit einen Vorteil genossen. Man schuf Machtillusionen, Machtstürme und mit Sith Alchmie manipulierte Bestien, um sich zur Wehr zu setzen. Schlussendlich erlangten die Gründer des Sith-Ordens damit allerdings allesamt den Status von Gelehrten der dunklen Seite und selbst der Flottenadmiral Dreypa war mehr Hexer als Krieger.
Die dunklen Jedi landen auf Korriban
Die dunklen Jedi wurden jedoch besiegt und in die Verbannung geschickt, ein Gnadenakt des traditionellen Jedi-Ordens, der Exekutionen ablehnte. Und so landeten Ajunta Palls Anhänger auf Korriban. Mit ihrem Wissen über die dunkle Seite und ihren Fähigkeiten die Macht für wundersame Taten einzusetzen wurden sie von den Angehörigen der Sith-Spezies wie Götter verehrt. Schlussendlich ermordete Ajunta Pall den regierenden Sith-König und ließ sich selbst zum Herrscher des Sith-Reichs krönen.
Dreypas Flaggschiff
Nicht alle frischgebackenen Sith-Lords waren mit ihrer Rolle als Herrscher über Barbaren jedoch zufrieden. Remulus Dreypa war einer der führenden Köpfe der Weg-von-Korriban-Bewegung und nach einigem Geplänkel ließ ihn Ajunta Pall mit seinen Anhängern ziehen. Zuvor hatte Dreypa jedoch lange Zeit gegen seinen Rivalen Karness Muur intrigiert und versucht diesen immer wieder zu übertrumpfen. Muur schuf seinen Muur-Talisman und die ersten Rakghule, Dreypa züchtete eine verbesserte Gattung der Leviathane und erschuf einen Sarg, mit dem er hoffte Muur neutralisieren zu können.
Dreypa, ein Meister der dunklen Seite
Dreypas geplante Rückkehr in die Republik scheiterte jedoch an einem Geschwader des Jedi-Ordens, der die Grenzen der Republik patrouillierte und Ausschau nach einer Rückkehr der Verbannten hielt. Über dem Planeten Kesh kam es zu einer wilden Raumschlacht, die schließlich alle Beteiligten zur Landung zwang. Doch als sich Dreypa anschickte seine Leviathane zu entfesseln verbündeten sich Jedi und "Sith", um Dreypa aus dem Verkehr zu ziehen. Der dunkle Lord wurde kurzerhand in seinen für Karness Muur gebauten Sarg gesperrt und begraben. Die Besonderheit an diesem ist jedoch seine Funktion. Dreypas Sarg ist keine gewöhnliche Stasis-Kammer, sondern weist einen durchaus gewollten Defekt auf. Das Bewusstsein bleibt wach, während der Körper konserviert wird. Somit muss man über die Jahrtausende wie in ein lebendig Begrabener verbringen.
Dreypa in seinem Sarg
Jahrtausende später strandete jedoch neuerlich eine Crew auf Kesh. Das Minenschiff Omen war ursprünglich von Naga Sadow ausgesandt worden, um einen wertvollen Vorrat an Lignan Kristallen zu sammeln. Ein Überraschungsangriff durch einen Jedi-Meister auf die Omen und ihr Schwesterschiff führten jedoch zu einer Fehlfunktion des Hyperraumantriebs und man crashte auf Kesh. Keshs besondere atmosphärische Störungen und die abgeschiedene Lage verhinderten allerdings, dass die Gestrandeten einen Notruf absetzen konnten und so sah man sich gezwungen zu Siedlern zu werden. Eine eigene Sith-Kultur nahm ihren Anfang. Der Verlorene Stamm der Sith bestand allerdings aus den Nachkommen hochrangiger Sith-Lords, sondern einer Schiffscrew, Minenarbeitern und nur geringfügig im Gebrauch der Macht unterwiesenen Offizieren. Was auf Kesh entstand war eine eigenwillige Interpretation dessen was man sich als Sith-Imperium vorstellen könnte.
Dreypas Wiederauferstehung
In den Jahrhunderten nach der Besiedlung Keshs kam es jedoch zu mehreren Krisen und so war es schlussendlich der nicht allzu machstarke Großlord Varner Hilts, der aus den Machtkämpfen als neuer Anführer des Stamms hervorging. Raumschiffe hatte man keine, hochentwickelte Technologie fehlte einem ebenfalls, da sahen standen sogar die antiken Sith zu Zeiten Dreypas noch besser da. Die geplante Verbannung eines rebellischen Sklaven und die Entdeckung der Nachkommen von Dreypas Crew sowie der damals auf Kesh gestrandeten Jedi setzte jedoch Ereignisse in Gang die zur Wiederentdeckung von Dreypas vermeintlichen Grab führten. Der junge Rebell Parlan Spinner erweckte Dreypa wieder zum Leben und hoffte sich mit dessen Hilfe am Stamm rächen zu können.
Dreypas Geheimwaffe
Die Jahrtausende hatten Dreypa allerdings nicht gut getan und er war dem Wahnsinn anheim gefallen. Schon früher war Dreypa sicher schon manisch, aber kaum hatte er festgestellt, dass er wieder dazu auserkoren worden war über unterentwickelte Primitve zu herrschen dreht er durch. Dreypa rief seine Leviathane und setzte dazu an die gesamte Bevölkerung Keshs auszurotten.
Dreypas Tod
Wie zu erwarten erwies sich Dreypa jedoch als zu mächtig für jeden Bewohner Keshs. Wenn Dreypa seinerzeit schon voll ausgebildeten Jedi überlegen war, dann durften sich die Möchtegern-Sith auf Kesh auch gar nicht erhoffen eine Chance gegen ihn zu haben. Schlussendlich wurde Dreypa jedoch Dreypa zum Verhängnis. Als er eine Chance sah dem Planeten zu entkommen griff er danach, denn vor Jahrtausenden hatten die über Kesh patrouillierenden Jedi ein Raumschiff auf dem Planeten versteckt, nutzten es aber nie, weil sie als Dreypas Wächter vor Ort bleiben wollten. Dreypa brach wieder zu den Sternen auf... doch der vorprogrammierte Auto-Pilot ließ ihn in das nächstgelegene Bergmassiv krachen.
Xoxaan, Karness Muur und Remulus Dreypa als dunkle Jedi
Zusammen mit Ajunta Pall, Karness Muur und der exotischen Xoxaan gehörte Remulus Dreypa zu den Gründern des späteren Sith-Ordens. Als Jedi hatten er und seine Zeitgenossen begonnen verbotene Studien zu betreiben und waren auf die dunkle Seite geraten. Da sie ihr neu erlangtes Wissen jedoch nicht aufgeben wollten und versuchten eine Alternative zum Jedi-Orden aufzubauen kamen zum Zerwürfnis und später sogar Krieg. Die zahlenmäßig unterlegenen dunklen Jedi leisteten jedoch erbitterten Widerstand und nutzten die Macht wo ihre Feinde durch zahlenmäßige Überlegenheit einen Vorteil genossen. Man schuf Machtillusionen, Machtstürme und mit Sith Alchmie manipulierte Bestien, um sich zur Wehr zu setzen. Schlussendlich erlangten die Gründer des Sith-Ordens damit allerdings allesamt den Status von Gelehrten der dunklen Seite und selbst der Flottenadmiral Dreypa war mehr Hexer als Krieger.
Die dunklen Jedi landen auf Korriban
Die dunklen Jedi wurden jedoch besiegt und in die Verbannung geschickt, ein Gnadenakt des traditionellen Jedi-Ordens, der Exekutionen ablehnte. Und so landeten Ajunta Palls Anhänger auf Korriban. Mit ihrem Wissen über die dunkle Seite und ihren Fähigkeiten die Macht für wundersame Taten einzusetzen wurden sie von den Angehörigen der Sith-Spezies wie Götter verehrt. Schlussendlich ermordete Ajunta Pall den regierenden Sith-König und ließ sich selbst zum Herrscher des Sith-Reichs krönen.
Dreypas Flaggschiff
Nicht alle frischgebackenen Sith-Lords waren mit ihrer Rolle als Herrscher über Barbaren jedoch zufrieden. Remulus Dreypa war einer der führenden Köpfe der Weg-von-Korriban-Bewegung und nach einigem Geplänkel ließ ihn Ajunta Pall mit seinen Anhängern ziehen. Zuvor hatte Dreypa jedoch lange Zeit gegen seinen Rivalen Karness Muur intrigiert und versucht diesen immer wieder zu übertrumpfen. Muur schuf seinen Muur-Talisman und die ersten Rakghule, Dreypa züchtete eine verbesserte Gattung der Leviathane und erschuf einen Sarg, mit dem er hoffte Muur neutralisieren zu können.
Dreypa, ein Meister der dunklen Seite
Dreypas geplante Rückkehr in die Republik scheiterte jedoch an einem Geschwader des Jedi-Ordens, der die Grenzen der Republik patrouillierte und Ausschau nach einer Rückkehr der Verbannten hielt. Über dem Planeten Kesh kam es zu einer wilden Raumschlacht, die schließlich alle Beteiligten zur Landung zwang. Doch als sich Dreypa anschickte seine Leviathane zu entfesseln verbündeten sich Jedi und "Sith", um Dreypa aus dem Verkehr zu ziehen. Der dunkle Lord wurde kurzerhand in seinen für Karness Muur gebauten Sarg gesperrt und begraben. Die Besonderheit an diesem ist jedoch seine Funktion. Dreypas Sarg ist keine gewöhnliche Stasis-Kammer, sondern weist einen durchaus gewollten Defekt auf. Das Bewusstsein bleibt wach, während der Körper konserviert wird. Somit muss man über die Jahrtausende wie in ein lebendig Begrabener verbringen.
Dreypa in seinem Sarg
Jahrtausende später strandete jedoch neuerlich eine Crew auf Kesh. Das Minenschiff Omen war ursprünglich von Naga Sadow ausgesandt worden, um einen wertvollen Vorrat an Lignan Kristallen zu sammeln. Ein Überraschungsangriff durch einen Jedi-Meister auf die Omen und ihr Schwesterschiff führten jedoch zu einer Fehlfunktion des Hyperraumantriebs und man crashte auf Kesh. Keshs besondere atmosphärische Störungen und die abgeschiedene Lage verhinderten allerdings, dass die Gestrandeten einen Notruf absetzen konnten und so sah man sich gezwungen zu Siedlern zu werden. Eine eigene Sith-Kultur nahm ihren Anfang. Der Verlorene Stamm der Sith bestand allerdings aus den Nachkommen hochrangiger Sith-Lords, sondern einer Schiffscrew, Minenarbeitern und nur geringfügig im Gebrauch der Macht unterwiesenen Offizieren. Was auf Kesh entstand war eine eigenwillige Interpretation dessen was man sich als Sith-Imperium vorstellen könnte.
Dreypas Wiederauferstehung
In den Jahrhunderten nach der Besiedlung Keshs kam es jedoch zu mehreren Krisen und so war es schlussendlich der nicht allzu machstarke Großlord Varner Hilts, der aus den Machtkämpfen als neuer Anführer des Stamms hervorging. Raumschiffe hatte man keine, hochentwickelte Technologie fehlte einem ebenfalls, da sahen standen sogar die antiken Sith zu Zeiten Dreypas noch besser da. Die geplante Verbannung eines rebellischen Sklaven und die Entdeckung der Nachkommen von Dreypas Crew sowie der damals auf Kesh gestrandeten Jedi setzte jedoch Ereignisse in Gang die zur Wiederentdeckung von Dreypas vermeintlichen Grab führten. Der junge Rebell Parlan Spinner erweckte Dreypa wieder zum Leben und hoffte sich mit dessen Hilfe am Stamm rächen zu können.
Dreypas Geheimwaffe
Die Jahrtausende hatten Dreypa allerdings nicht gut getan und er war dem Wahnsinn anheim gefallen. Schon früher war Dreypa sicher schon manisch, aber kaum hatte er festgestellt, dass er wieder dazu auserkoren worden war über unterentwickelte Primitve zu herrschen dreht er durch. Dreypa rief seine Leviathane und setzte dazu an die gesamte Bevölkerung Keshs auszurotten.
Dreypas Tod
Wie zu erwarten erwies sich Dreypa jedoch als zu mächtig für jeden Bewohner Keshs. Wenn Dreypa seinerzeit schon voll ausgebildeten Jedi überlegen war, dann durften sich die Möchtegern-Sith auf Kesh auch gar nicht erhoffen eine Chance gegen ihn zu haben. Schlussendlich wurde Dreypa jedoch Dreypa zum Verhängnis. Als er eine Chance sah dem Planeten zu entkommen griff er danach, denn vor Jahrtausenden hatten die über Kesh patrouillierenden Jedi ein Raumschiff auf dem Planeten versteckt, nutzten es aber nie, weil sie als Dreypas Wächter vor Ort bleiben wollten. Dreypa brach wieder zu den Sternen auf... doch der vorprogrammierte Auto-Pilot ließ ihn in das nächstgelegene Bergmassiv krachen.