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Samstag, 7. November 2015
Die Ewige Flotte und SCORPIO
Am Samstag, 7. Nov 2015 im Topic 'swtor'
Das Sternenkomplott war eine Organisation die in etwa vor 1300 Jahren entstand und SCORPIO schuf. Die Ewige Flotte soll ungefähr vor 1000 Jahren über den Wildraum hergefallen sein und dort nahezu alle Zivilisationen ausgelöscht haben, ehe sie von der Gravestone über Zakuul bezwungen wurde. Imperator Arcann hat eine mysteriöse Gruppe von GEMINI Droiden unter seiner Kontrolle, die womöglich als einzige Crewmitglieder der Ewigen Flotte fungieren.
Eine Flotte um beide Fraktionen zu vernichten, die dabei aber sogar das Endspiel des Sith-Imperators unmöglich gemacht hätte (von den Toden zu profitieren), das klingt für mich nach etwas, das womöglich im Interesse der Verschwörer gelegen wäre. Hat das Sternenkomplott etwa vor 1300 Jahren auf Basis unbekannter Technologien (aus denen später SCORPIO hervorging) eine Flotte im Wildraum gebaut und dort erprobt, ehe das Projekt verloren ging?
SCORPIO und die Technologie des Ewigen Throns sollen noch eine größere Rolle in Fallen Empire spielen. Zakuuls gesamter technologischer Vorsprung leitet sich von der Ewigen Flotte ab, die nicht auf Zakuul gebaut wurde. Valkorion selbst baute nur den Ewigen Thron, der als eine Art Fernsteuerung für die Flotte fungiert. Bisher ist ihre wahre Herkunft jedoch völlig ungeklärt und BW hält sich aus den Spekulationen heraus, denn das Mysterium liegt auf Spoilergebiet für spätere Kapitel.
Das Design der Gravestone wirkt in meinen Augen doch vage an jenem der Ewigen Flotte orientiert. Es lässt sich wohl davon ausgehen, dass die Flotte zuerst da war. Wer die Gravestone wohl baute? Als Alarmstufe Rot-Fan fällt mir da nur eine Antwort ein: Albert Einstein. Bei einer Zeitreise zu Alarmstufe Rot 4 ging wohl etwas schief und er landete in einer weit weit entfernten Galaxis, denn die Funktionsweise der Omnikanone der Gravestone erinnert mich sehr stark an die Prismapanzer aus Alarmstufe Rot 2. Frontis laufen ja auch in zwei Specs als Tesla-Trooper herum. Der Maschinenkern der Gravestone wirkt antik, allerdings weniger technologisch und mehr nach etwas, das man mit Sith-Alchemie gebaut haben könnte. Vor 1300 Jahren stand das Sith-Imperium nach seiner späten Blüte vor dem Zusammenbruch, doch kurz zuvor regierten noch Lords wie Naga Sadow, die mit ihren Superwaffen sogar Sonnen sprengen und damit ganze Flotten vernichten konnten. Ich halte Valkorion als Erbauer der Gravestone für möglich. Im alten Expanded Universe existierte auch eine seltene Machtfähigkeit, die es Jedi erlaubte meine Maschinen zu kommunizieren und zu fühlen. In einem Extremfall versetzte Jedi-Ritterin Callista Ming sogar ihr Bewusstsein in den Bordcomputer einer imperialen Superwaffe (dem Auge Palpatines, ein schrecklicher Roman).
Auch die Technologien des Schattenkomplotts waren Republik und Imperium um Jahre voraus, besonders ihre Verschlüsselungstechnik. Doch wie sie Vitiate/Valkorion stand ist völlig unklar. Wussten die Verschwörer überhaupt von Valkorions Imperium oder wurde die Verschwörergruppe vielleicht selbst durch den allmächtigen Strippenzieher manipuliert?
Eine Flotte um beide Fraktionen zu vernichten, die dabei aber sogar das Endspiel des Sith-Imperators unmöglich gemacht hätte (von den Toden zu profitieren), das klingt für mich nach etwas, das womöglich im Interesse der Verschwörer gelegen wäre. Hat das Sternenkomplott etwa vor 1300 Jahren auf Basis unbekannter Technologien (aus denen später SCORPIO hervorging) eine Flotte im Wildraum gebaut und dort erprobt, ehe das Projekt verloren ging?
SCORPIO und die Technologie des Ewigen Throns sollen noch eine größere Rolle in Fallen Empire spielen. Zakuuls gesamter technologischer Vorsprung leitet sich von der Ewigen Flotte ab, die nicht auf Zakuul gebaut wurde. Valkorion selbst baute nur den Ewigen Thron, der als eine Art Fernsteuerung für die Flotte fungiert. Bisher ist ihre wahre Herkunft jedoch völlig ungeklärt und BW hält sich aus den Spekulationen heraus, denn das Mysterium liegt auf Spoilergebiet für spätere Kapitel.
Das Design der Gravestone wirkt in meinen Augen doch vage an jenem der Ewigen Flotte orientiert. Es lässt sich wohl davon ausgehen, dass die Flotte zuerst da war. Wer die Gravestone wohl baute? Als Alarmstufe Rot-Fan fällt mir da nur eine Antwort ein: Albert Einstein. Bei einer Zeitreise zu Alarmstufe Rot 4 ging wohl etwas schief und er landete in einer weit weit entfernten Galaxis, denn die Funktionsweise der Omnikanone der Gravestone erinnert mich sehr stark an die Prismapanzer aus Alarmstufe Rot 2. Frontis laufen ja auch in zwei Specs als Tesla-Trooper herum. Der Maschinenkern der Gravestone wirkt antik, allerdings weniger technologisch und mehr nach etwas, das man mit Sith-Alchemie gebaut haben könnte. Vor 1300 Jahren stand das Sith-Imperium nach seiner späten Blüte vor dem Zusammenbruch, doch kurz zuvor regierten noch Lords wie Naga Sadow, die mit ihren Superwaffen sogar Sonnen sprengen und damit ganze Flotten vernichten konnten. Ich halte Valkorion als Erbauer der Gravestone für möglich. Im alten Expanded Universe existierte auch eine seltene Machtfähigkeit, die es Jedi erlaubte meine Maschinen zu kommunizieren und zu fühlen. In einem Extremfall versetzte Jedi-Ritterin Callista Ming sogar ihr Bewusstsein in den Bordcomputer einer imperialen Superwaffe (dem Auge Palpatines, ein schrecklicher Roman).
Auch die Technologien des Schattenkomplotts waren Republik und Imperium um Jahre voraus, besonders ihre Verschlüsselungstechnik. Doch wie sie Vitiate/Valkorion stand ist völlig unklar. Wussten die Verschwörer überhaupt von Valkorions Imperium oder wurde die Verschwörergruppe vielleicht selbst durch den allmächtigen Strippenzieher manipuliert?
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Der nächste TFA Trailer (mit japanischen Untertiteln)
Am Freitag, 6. Nov 2015 im Topic 'star wars'
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Ahnungslosigkeit und Planlosigkeit
Am Freitag, 6. Nov 2015 im Topic 'swtor'
Zwei Wochen danach festzustellen, dass man sich seinen Main womöglich wegen einer falschen Dialogentscheidung in Kapitel IX ruiniert hat birgt eine bitterböse Ironie in sich. Um eine Beziehung mit Lana, Koth oder Theron einzugehen ist ein einziger Moment in Kapitel IX entscheidend. Wenn alle drei an der Bar stehen sollte man Option Nr. 2 (den Flirt) nehmen und dann auch noch im Gespräch die einzige Flirtoption wählen. Daraufhin erscheint ein Ingame-Fenster, das einen um Bestätigung bittet, ob man nun eine Beziehung zum jeweiligen Charakter eingehen will. Am Abend des Release-Tags konnte ich das noch nicht wissen. Ich wusste nichts von dieser Meldung und entschied mich im Vier-Augen-Gespräch mit Lana für eine Nicht-Flirt-Option... habe ich meine Chance damit verspielt? Es kommen ja noch 7 Kapitel, da kann ich nur auf eine zweite Chance hoffen. Das ganze stört mich etwas, denn in "echten" BioWare-Games kann man gezielt auf eine Beziehung hin arbeiten und muss auch nicht immer die Flirt-Option wählen. In Fallen Empire ist die Beziehungsoption regelrecht versteckt und sieht zuerst auch gar nicht so aus. Man hat 3 Antwortmöglichkeiten und nur eine ist ein Flirt. In meinem Ärger würde ich sogar behaupten, keine der drei Optionen klingt nach einem "Lass uns zusammen ziehen" oder "Sorry, ich bin verheiratet" oder "Das war alles ein großer Fehler".
Wenn man seinen Main zuerst durch eine Story schickt, geht man ein gewisses Risiko ein, was mir auch klar war. So gesehen ging das meiste noch sehr glatt. 99% der Entscheidungen meines Mains bereue ich nicht, er verhielt sich genauso wie es seinem Charakter entspricht. Der Kriegsherr lehnte Valkorions Angebot ab und rächte sich an Zakuul, indem er den Sonnenreaktor explodieren ließ. Das deckt sich mit seiner Loyalität gegenüber Darth Marr und damit, dass er schon in 2.0 die Zerstörung Makebs befahl, um möglichst alle Zeugen des imperialen Isotop-5-Abbaus zu beseitigen. Makeb war für ihn eine Entscheidung auf Leben und Tod, weil das Imperium am Rande des Untergangs stand. In Arcanns Worten ist er jemand, der die harten Entscheidungen trifft, aber auch jemand für den Gnade kein Fremdwort ist. Der skrupellose Held übt als Konzept eine gewisse Faszination auf mich aus. Zakuul wird fallen und in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, sonst gäbe es das Ewige Imperium ja noch in den Filmen. Als Spieler kenne ich die Zukunft und kann doch das Gedankenspiel wagen, meinen Charakter diese Zukunft schaffen zu lassen. Makeb und Zakuul spielen in Episode I aufwärts keine Rolle mehr, weil sie vor Jahrtausenden zerstört wurden. Mein Outlander erfüllt hier gewissermaßen eine Prophezeiung, wobei es ihm frei steht hie und da einen Zivilisten zu retten. Seine Geschichte ist die Geschichte wie es in den Legenden wirklich war und wie der mythenhafte Outlander doch kein unbefleckter Kätzchenretter war.
Fallen Empire bietet einem sehr interessante Dialoge über Prophezeiungen, Schicksal und Entscheidungen. Valkorion fragt einen sogar, ob man nach 9 Kapiteln mit seinen Entscheidungen zufrieden ist. Die Dialoge beziehen sich teilweise auch auf das Spiel selbst. Valkorion spricht davon, dass sich alles entwickelt, auch man selbst und sich die Zukunft nicht aufhalten lässt. Man ist in 4.0 mehr als nur ein Handlanger und auch das ist eine der Botschaften in Kapitel 2. Die Story ist nach Kapitel IX ziemlich undurchschaubar, man kann selbst als erfahrener Spieler, wie Valkorion, nur Aspekte der Zukunft als gesichert betrachten. Wie sich die Dinge entwickeln werden bleibt vorerst spekulativ.
Die Unsicherheiten, wohin gewisse Dialogpfade führen werden, machen Fallen Empire spannend und zugleich auch schwierig zu planen. Vor Valkorion zu knien eröffnet einem im Kampf gegen Heskal den Zugang zu drei zusätzlichen Machtfähigkeiten, doch wohin führt diese Entscheidung langfristig? Valkorion gibt nicht ohne zu nehmen, wie man in Kapitel 8 erfahren kann, sollte man seine Macht nutzen. Gerade im Finale könnte sich Valkorions Macht hinderlich oder förderlich auswirken. Summieren sich die Einsätze von Valkorions Macht, öffnet man sich dann seiner Kontrolle? Wird man vielleicht in einer ähnlichen Lage enden wie Khem Val nach dem Duell mit Zash? Die ersten neun Kapitel lassen einen darüber völlig im Unklaren, denn egal ob man kniet oder nicht, Valkorion wird einen als Geist begleiten. Auf den ersten Blick wirkt das nach einer "illusion of choice", aber die Entscheidung "to kneel or not to kneel" wird als grundlegend präsentiert, sodass sich die Spätfolgen als sehr wahrscheinlich betrachten lassen. Gerade Lanas Besorgnis, sollte man sie eingeweiht haben, nährt die Spekulationen hinsichtlich eines möglichen Körperdiebstahls oder jedenfalls der Kosten von Valkorions Macht.
Setze ich Valkorions Macht gegen Arcann ein, könnte mir das im Finale zum Verhängnis werden. Verzichte ich jedoch auf Valkorions Macht treffe ich womöglich eine Entscheidung, die in diesem Moment nicht zu meinem Charakter passt. Während ich als Spieler ja die Zukunft kenne und weiß, dass Arcann überleben wird, sieht mein Charakter im Deal mit Valkorion womöglich DIE Chance Arcann zu bezwingen.
Wenn man seinen Main zuerst durch eine Story schickt, geht man ein gewisses Risiko ein, was mir auch klar war. So gesehen ging das meiste noch sehr glatt. 99% der Entscheidungen meines Mains bereue ich nicht, er verhielt sich genauso wie es seinem Charakter entspricht. Der Kriegsherr lehnte Valkorions Angebot ab und rächte sich an Zakuul, indem er den Sonnenreaktor explodieren ließ. Das deckt sich mit seiner Loyalität gegenüber Darth Marr und damit, dass er schon in 2.0 die Zerstörung Makebs befahl, um möglichst alle Zeugen des imperialen Isotop-5-Abbaus zu beseitigen. Makeb war für ihn eine Entscheidung auf Leben und Tod, weil das Imperium am Rande des Untergangs stand. In Arcanns Worten ist er jemand, der die harten Entscheidungen trifft, aber auch jemand für den Gnade kein Fremdwort ist. Der skrupellose Held übt als Konzept eine gewisse Faszination auf mich aus. Zakuul wird fallen und in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, sonst gäbe es das Ewige Imperium ja noch in den Filmen. Als Spieler kenne ich die Zukunft und kann doch das Gedankenspiel wagen, meinen Charakter diese Zukunft schaffen zu lassen. Makeb und Zakuul spielen in Episode I aufwärts keine Rolle mehr, weil sie vor Jahrtausenden zerstört wurden. Mein Outlander erfüllt hier gewissermaßen eine Prophezeiung, wobei es ihm frei steht hie und da einen Zivilisten zu retten. Seine Geschichte ist die Geschichte wie es in den Legenden wirklich war und wie der mythenhafte Outlander doch kein unbefleckter Kätzchenretter war.
Fallen Empire bietet einem sehr interessante Dialoge über Prophezeiungen, Schicksal und Entscheidungen. Valkorion fragt einen sogar, ob man nach 9 Kapiteln mit seinen Entscheidungen zufrieden ist. Die Dialoge beziehen sich teilweise auch auf das Spiel selbst. Valkorion spricht davon, dass sich alles entwickelt, auch man selbst und sich die Zukunft nicht aufhalten lässt. Man ist in 4.0 mehr als nur ein Handlanger und auch das ist eine der Botschaften in Kapitel 2. Die Story ist nach Kapitel IX ziemlich undurchschaubar, man kann selbst als erfahrener Spieler, wie Valkorion, nur Aspekte der Zukunft als gesichert betrachten. Wie sich die Dinge entwickeln werden bleibt vorerst spekulativ.
Die Unsicherheiten, wohin gewisse Dialogpfade führen werden, machen Fallen Empire spannend und zugleich auch schwierig zu planen. Vor Valkorion zu knien eröffnet einem im Kampf gegen Heskal den Zugang zu drei zusätzlichen Machtfähigkeiten, doch wohin führt diese Entscheidung langfristig? Valkorion gibt nicht ohne zu nehmen, wie man in Kapitel 8 erfahren kann, sollte man seine Macht nutzen. Gerade im Finale könnte sich Valkorions Macht hinderlich oder förderlich auswirken. Summieren sich die Einsätze von Valkorions Macht, öffnet man sich dann seiner Kontrolle? Wird man vielleicht in einer ähnlichen Lage enden wie Khem Val nach dem Duell mit Zash? Die ersten neun Kapitel lassen einen darüber völlig im Unklaren, denn egal ob man kniet oder nicht, Valkorion wird einen als Geist begleiten. Auf den ersten Blick wirkt das nach einer "illusion of choice", aber die Entscheidung "to kneel or not to kneel" wird als grundlegend präsentiert, sodass sich die Spätfolgen als sehr wahrscheinlich betrachten lassen. Gerade Lanas Besorgnis, sollte man sie eingeweiht haben, nährt die Spekulationen hinsichtlich eines möglichen Körperdiebstahls oder jedenfalls der Kosten von Valkorions Macht.
Setze ich Valkorions Macht gegen Arcann ein, könnte mir das im Finale zum Verhängnis werden. Verzichte ich jedoch auf Valkorions Macht treffe ich womöglich eine Entscheidung, die in diesem Moment nicht zu meinem Charakter passt. Während ich als Spieler ja die Zukunft kenne und weiß, dass Arcann überleben wird, sieht mein Charakter im Deal mit Valkorion womöglich DIE Chance Arcann zu bezwingen.
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Gefährten mit Mehrwert
Am Freitag, 6. Nov 2015 im Topic 'swtor'
Qyzen Fess ist das beste Beispiel dafür wie mancher 4.0 Gefährte weit mehr sein kann als nur ein treuer Begleiter. Im Gegensatz zu Major Pierce oder M1-4X bringt Qyzen die Kriegspirscher in die Allianz mit ein. Selbst nach seiner Rekrutierung bleibt Qyzen als Anführer der Kriegspirscher im Amt. Mal abgesehen davon, dass es in Denova HM eine Kephess-Anpassung gibt, mit Qyzen an seiner Seite hat man Denova schlussendlich doch gewonnen und Kephess Söldner-Truppe für sich eingespannt.
Ein anderes Beispiel ist Rokuss, der auf Voss eine Widerstandsgruppe der Gormak anführt. Rokuss schließt sich dem Spieler zwar aus Loyalität an, aber er zugleich auch der Häuptling seines Gormak-Clans. In unterschiedlichen Ausmaß gilt das auch noch für die anderen Sternenfestungs-Gefährten. Veeroa Denz, Hemdil Tre, Choza Raabat, K'Krohl und die Leyta führen jedoch nur bunt zusammengewürfelte Gruppierungen an. Trotzdem, alle 5 sind Anführer lokaler Widerstandszellen und fungieren als deren Vertreter in der Allianz.
Selbst Talos Drellik schließt sich der Allianz nicht völlig alleine und bringt einige seiner Archäologen-Kollegen mit an Bord. Als Wissenschaftler ist Talos allerdings ein Grenzfall, denn seine Anhänger lassen sich nicht als NPCs im Allianz-Hauptquartier blicken. Stattdessen sollte man Talos wohl doch eher als Einzelkämpfer betrachten, der aufgrund seines Expertenwissens rekrutiert wurde.
Neben Talos lassen sich auch Yuun, Dr. Lokin und Nico Okarr als Experten bezeichnen. Yuun bastelte auf Zakuul sogar eine Tarnvorrichtung für die Allianzbasis und ist ein technisches Genie. Lokins Expertise erscheint auf den ersten Blick hingegen unbrauchbarer. Das Ewige Imperium setzt nicht auf Rakghuls und noch denkt niemand daran BioWaffen gegen Zakuul einzusetzen. Doch ein amoralischer Wissenschaftler kann sich durchaus noch als nützlich erweisen. Nico Okarr wiederum dürfte sich nur begrenzt in die Allianz einbringen, weil er eben doch eher eine Symbolfigur ist.
Symbolfiguren wie die Kriegshelden Major Pierce und M1-4X zu rekrutieren bringt einem ingame sehr wenig. Es tauchen keine zusätzlichen Truppen in der Basis auf und beide Gefährten lassen sich auch kaum als Wissenschaftler bezeichnen. Wegen der übertrieben hohen und langwierigen Rekrutierungsaufgabe kann man ruhig auf den PVP-Gefährten seiner Fraktion verzichten.
Doch angenommen man rekrutiert Pierce oder M1-4X, was erhält man dann? Pierce hat sich vom Lieutenant zum Major hochgearbeitet, weil er vor einigen Jahren die erfolgreiche Stürmung der Bastion auf Corellia organisiert hat. Pierce Einsatz und Erfolg brachten ihm auch die Anerkennung General Raktons ein und doch wurde er nach seiner Rückkehr nach Dromund Kaas in den Innendienst versetzt. Das geschah auch mit M1-4X. 4X organisiert im Rahmen seiner Gefährtenstory einen ähnlichen propagandistischen Erfolg, indem er zur Förderung der Moral höchstpersönlich hochrangige feindliche Ziele ausschaltet. Schlussendlich landen beide Kriegshelden in der Propaganda-Abteilung.
Die PVP-Gefährten sind nun einerseits aufgrund ihres Organisationsgeschicks und ihrer Black Ops-Erfahrungen als Krieger nützlich, andererseits aber auch weil sie renommierte von der Propaganda überhöhte Heldenfiguren ihrer jeweiligen Fraktion sind. Pierce auf Seiten der Allianz ist zwar nur ein Mann mehr, auf den es wohl nicht wirklich ankommt, aber er ist eine Symbolfigur für das Sith-Imperium. Genauso ist M1-4X als ehemaliges Mitglied des Chaostrupps jemand, dessen Übertritt zur Allianz propagandistisches Gewicht hat. In den letzten 5 Jahren hat man die beiden Kriegshelden völlig verklärt, sie nun als Verräter dazustellen wäre da kontraproduktiv. Würdigt man ihre Erfolge allerdings, dann könnte so der Ruf nach einer Kriegserklärung an Zakuul laut werden.
Bleibt noch Xalek. Mit Lana und den diversen unbenannten NPCs besitzt die Allianz durchaus einige Sith-Lords und Jedi-Meister in ihrer Machtenklave. Was hebt Xalek nun von diesen ab? Im Grunde nichts. Xalek tritt weder als besonders mächtig, in die Story involviert oder einflussreich auf. Ihn zu rekrutieren bringt der Allianz wirklich nur einen Soldaten mehr oder weniger ein, was auch gewollt sein kann, weil sich Xaleks Rekrutierung auf drei Arten (Töten, Inhaftieren, Ablehnen) ablehnen lässt.
Sich Xalek schön zu reden ist allerdings keine Unmöglichkeit. Der Kaleesh ist ein voll ausgebildeter Sith-Lord, ehemals Schüler eines Mitglieds des Sith-Rats und ein großer Krieger, der es im Ahnenkult der Kalessh noch zu einer Gottheit bringen könnte. Für andere Kaleesh wäre Xaleks Rekrutierung ein Zeichen, ob sie allerdings dem Ruf der Allianz folgen würden steht auf einem anderen Blatt. Kaleesh und Trandoshaner gehörten allerdings auch zur Grundausstattung von Darth Malgus gescheiterten Imperium, für jeden Malgus-Fan ein Grund Xalek und Qyzen zu rekrutieren.
Skadge ist zwar verhasst, doch als Mitglied der Schwarzen Sonne könnte es dieser Schläger eines Tages noch zum Vigo bringen, falls es dieses Amt in der Schwarzen Sonne schon geben sollte. Fast 4000 Jahre vor den Filmen und Prinz Xizor ist die Schwarze Sonne eher eine Gang und wirkt zumindest auf Coruscant noch nicht wie ein straff organisiertes Kartell. Skadge lässt sich daher wohl auch eher als Schlägerhauptmann betrachten, dessen Einfluss begrenzt ist. Trotzdem, was wäre wenn? Was wäre, wenn Skadge einen gewichtigen Teil der Schwarzen Sonne auf die Seite der Allianz bringen kann?
Im gleichen Atemzug wie Skadge muss man wohl auch Sergeant Rusk nennen, der sich mit Skadge eine Rekrutierungsquest teilt. Skadge oder Rusk, nur einer wird überleben. Vor 4.0 war Rusk ein etwas skrupelloser, doch immer erfolgreicher Frontsoldat, der bei Beförderungen wegen seiner Verlustquoten jedoch regelmäßig übergangen wurde. Besser man gibt ihm nur einen Trupp, anstatt eine Armee, dann kann er weniger Schaden anrichten, so die Denkweise im Oberkommando. In 4.0 scheint Rusk mit einem neuen Squad auf Nar Shaddaa aktiv zu sein und Jagd auf die Schwarze Sonne zu machen. Rusk hat Recht und Ordnung auf seiner Seite, er wäre also der Vertreter der hellen Seite. Doch Jedi-Ritter wissen wie gewissenlos dieser Mann mit seinen Truppen umgeht, will man so jemanden die Koalitionstruppen anführen lassen?
Zenith ist für mich einer der begehrenswertesten künftigen Gefährten. Als Guerillakämpfer auf Balmorra besitzt er jahrelange Erfahrungen als Scharfschütze und ich kann mir keinen besseren Experten für hinterhältige Angriffe auf ein repressives Imperium vorstellen. Zenith ist gnadenlos zu seinen Feinden und deren Kollaborateuren, hat aber im Gegensatz zu Rusk mehr Skrupel seine eigenen Leute zu verheizen. Nach der Befreiung Balmorras wurde Zenith auch Politiker und sogar Oppositionsführer auf Balmorra. Da Balmorras Präsident Tai Cordan in Kapitel 15 auftreten soll könnte es hier noch eine interessante Hintergrundstory geben. Balmorra wäre aufgrund seiner Waffenfabriken und unsicheren Loyalität zur Republik ein möglicherweise bedeutender Förderer der Allianz.
Broonmark ist als Gefährte sogar noch schlimmer als Xalek oder Skadge, aber er die meisten dürften ihn einfach auf ihrem Schiff vergammeln haben lassen. Wie er in einem kommenden Kapitel rekrutiert werden kann lässt sich noch nicht sagen, für mich gehört er jedenfalls zu den Charakteren die auch mal gerne über die Klinge springen lassen würde (wie Tanno, Skadge und Xalek). Broonmark ist ein mörderischer Psychopath, der von den Talz verstoßen wurde. Broonmark diente aber auch einige Jahre in der republikanischen Armee und als Anführer von Talz-Kommandos auf Hoth. Schlussendlich wurde ihm eine Meuterei der eigenen Männer zum Verhängnis, woraufhin er sich dem Rachefeldzug des Zorns des Imperators anschloss. Broonmark war brutal, blutlüstern und deshalb unbeliebt, was kein Problem wäre, solange er nur dem Feind schadet.
Guss scheint es in der 5jährigen Abwesenheit des Schmugglers wieder nach Nar Shaddaa verschlagen zu haben. Das kommt nicht ganz unerwartet, wenn man seine Gefährtenstory kennt. Guss war ein gescheiterter Padawan, aber auch etwas wehmütig hinsichtlich seiner Jedi-Ausbildung. Spielt man mit der Vorschau von Gefährtenanpassungen herum (insbesonders Guss') lässt sich bereits ein Teaser ergattern wie Guss in 4.0 aussieht und wie sein Lichtschwert aussieht. Mit der Auflösung des Jedi-Ordens lässt sich vorerst keine gesammelte Jedi-Streitmacht aufstellen. Der Orden scheint in kleine Enklaven (ich stelle mir das ähnlich vor wie Dojos) zerfallen zu sein und die sind kaum miteinander vernetzt. Guss und andere Jedi wie Choza Raabat einzusammeln gibt einem als Spieler vielleicht das Gefühl den Orden wie die Verbannte in KotOR II wieder neu aufzubauen.
Bowdaars Rekrutierung scheint an die Arena-Daily auf Zakuul angebunden zu sein. Wie diese funktioniert wird sich erst zeigen, vielleicht ist sie aber Bestandteil eines Game Updates wie 4.1 oder 4.2 im Jänner oder März/April. Ganz nebenbei scheint BioWare auch noch an einem echten neuen PVP-Kriegsgebiet zu arbeiten. Die Arena-Kämpfe bieten Erfolgs-Farmern wieder einen dicken Punkte-Polster und vermutlich auch Belohnungen, diesmal (goldene Rüstungen gibt es für die Sternenfestungen) vielleicht Waffen? Als Arena-Champion ist Bowdaar jemand der bestenfalls seine Fangemeinde in die Allianz einbringen kann. Wenn sich sogar Sportstars für die Rebellion entscheiden lässt sich das wieder als PR-Erfolg verkaufen.
Blizz Rolle vor 4.0 war die des Gadget-Bauers für den Kopfgeldjäger. Blizz kann sogar aus Schrott noch funktionierte Werkzeuge basteln und war der Yuun des Kopfgeldjägers, abzüglich der militärischen Ausbildung, daraus resultierender Disziplin und der Machtempfänglichkeit natürlich. In 4.0 ist Blizz Yuun als Experte bedeutender, doch man sollte Blizz Fähigkeiten als Plünderer und Bastler nicht unterschätzen. Bei der Sanierung der Gravestone könnte er sich höchst nützlich machen, ebenso beim Ausbeuten von Wracks der Ewigen Flotte. Sollte Blizz sich außerdem eine eigenes Schrottsammlernetzwerk aufgebaut haben wäre dies ein deutlicher Gewinn für die Allianz, die über keine eigenen Rohstoffvorkommen verfügt.
Ein anderes Beispiel ist Rokuss, der auf Voss eine Widerstandsgruppe der Gormak anführt. Rokuss schließt sich dem Spieler zwar aus Loyalität an, aber er zugleich auch der Häuptling seines Gormak-Clans. In unterschiedlichen Ausmaß gilt das auch noch für die anderen Sternenfestungs-Gefährten. Veeroa Denz, Hemdil Tre, Choza Raabat, K'Krohl und die Leyta führen jedoch nur bunt zusammengewürfelte Gruppierungen an. Trotzdem, alle 5 sind Anführer lokaler Widerstandszellen und fungieren als deren Vertreter in der Allianz.
Selbst Talos Drellik schließt sich der Allianz nicht völlig alleine und bringt einige seiner Archäologen-Kollegen mit an Bord. Als Wissenschaftler ist Talos allerdings ein Grenzfall, denn seine Anhänger lassen sich nicht als NPCs im Allianz-Hauptquartier blicken. Stattdessen sollte man Talos wohl doch eher als Einzelkämpfer betrachten, der aufgrund seines Expertenwissens rekrutiert wurde.
Neben Talos lassen sich auch Yuun, Dr. Lokin und Nico Okarr als Experten bezeichnen. Yuun bastelte auf Zakuul sogar eine Tarnvorrichtung für die Allianzbasis und ist ein technisches Genie. Lokins Expertise erscheint auf den ersten Blick hingegen unbrauchbarer. Das Ewige Imperium setzt nicht auf Rakghuls und noch denkt niemand daran BioWaffen gegen Zakuul einzusetzen. Doch ein amoralischer Wissenschaftler kann sich durchaus noch als nützlich erweisen. Nico Okarr wiederum dürfte sich nur begrenzt in die Allianz einbringen, weil er eben doch eher eine Symbolfigur ist.
Symbolfiguren wie die Kriegshelden Major Pierce und M1-4X zu rekrutieren bringt einem ingame sehr wenig. Es tauchen keine zusätzlichen Truppen in der Basis auf und beide Gefährten lassen sich auch kaum als Wissenschaftler bezeichnen. Wegen der übertrieben hohen und langwierigen Rekrutierungsaufgabe kann man ruhig auf den PVP-Gefährten seiner Fraktion verzichten.
Doch angenommen man rekrutiert Pierce oder M1-4X, was erhält man dann? Pierce hat sich vom Lieutenant zum Major hochgearbeitet, weil er vor einigen Jahren die erfolgreiche Stürmung der Bastion auf Corellia organisiert hat. Pierce Einsatz und Erfolg brachten ihm auch die Anerkennung General Raktons ein und doch wurde er nach seiner Rückkehr nach Dromund Kaas in den Innendienst versetzt. Das geschah auch mit M1-4X. 4X organisiert im Rahmen seiner Gefährtenstory einen ähnlichen propagandistischen Erfolg, indem er zur Förderung der Moral höchstpersönlich hochrangige feindliche Ziele ausschaltet. Schlussendlich landen beide Kriegshelden in der Propaganda-Abteilung.
Die PVP-Gefährten sind nun einerseits aufgrund ihres Organisationsgeschicks und ihrer Black Ops-Erfahrungen als Krieger nützlich, andererseits aber auch weil sie renommierte von der Propaganda überhöhte Heldenfiguren ihrer jeweiligen Fraktion sind. Pierce auf Seiten der Allianz ist zwar nur ein Mann mehr, auf den es wohl nicht wirklich ankommt, aber er ist eine Symbolfigur für das Sith-Imperium. Genauso ist M1-4X als ehemaliges Mitglied des Chaostrupps jemand, dessen Übertritt zur Allianz propagandistisches Gewicht hat. In den letzten 5 Jahren hat man die beiden Kriegshelden völlig verklärt, sie nun als Verräter dazustellen wäre da kontraproduktiv. Würdigt man ihre Erfolge allerdings, dann könnte so der Ruf nach einer Kriegserklärung an Zakuul laut werden.
Bleibt noch Xalek. Mit Lana und den diversen unbenannten NPCs besitzt die Allianz durchaus einige Sith-Lords und Jedi-Meister in ihrer Machtenklave. Was hebt Xalek nun von diesen ab? Im Grunde nichts. Xalek tritt weder als besonders mächtig, in die Story involviert oder einflussreich auf. Ihn zu rekrutieren bringt der Allianz wirklich nur einen Soldaten mehr oder weniger ein, was auch gewollt sein kann, weil sich Xaleks Rekrutierung auf drei Arten (Töten, Inhaftieren, Ablehnen) ablehnen lässt.
Sich Xalek schön zu reden ist allerdings keine Unmöglichkeit. Der Kaleesh ist ein voll ausgebildeter Sith-Lord, ehemals Schüler eines Mitglieds des Sith-Rats und ein großer Krieger, der es im Ahnenkult der Kalessh noch zu einer Gottheit bringen könnte. Für andere Kaleesh wäre Xaleks Rekrutierung ein Zeichen, ob sie allerdings dem Ruf der Allianz folgen würden steht auf einem anderen Blatt. Kaleesh und Trandoshaner gehörten allerdings auch zur Grundausstattung von Darth Malgus gescheiterten Imperium, für jeden Malgus-Fan ein Grund Xalek und Qyzen zu rekrutieren.
Die Zukunft
Blizz, Bowdaar, Broonmark, Guss, Khem Val(?) Rusk oder Skadge, Zenith werden als Allianz-Gefährten noch eingeführt werden und da die entsprechenden Kodex-Einträge noch nicht in den Game Files zu sein scheinen lässt sich auch mit Datamining nicht allzu viel über sie sagen. Man kann aber von ihrer Vergangenheit und Klassenstory ausgehen, um ihre Rolle und ihren Wert im Rahmen der Allianz zu ermitteln.Skadge ist zwar verhasst, doch als Mitglied der Schwarzen Sonne könnte es dieser Schläger eines Tages noch zum Vigo bringen, falls es dieses Amt in der Schwarzen Sonne schon geben sollte. Fast 4000 Jahre vor den Filmen und Prinz Xizor ist die Schwarze Sonne eher eine Gang und wirkt zumindest auf Coruscant noch nicht wie ein straff organisiertes Kartell. Skadge lässt sich daher wohl auch eher als Schlägerhauptmann betrachten, dessen Einfluss begrenzt ist. Trotzdem, was wäre wenn? Was wäre, wenn Skadge einen gewichtigen Teil der Schwarzen Sonne auf die Seite der Allianz bringen kann?
Im gleichen Atemzug wie Skadge muss man wohl auch Sergeant Rusk nennen, der sich mit Skadge eine Rekrutierungsquest teilt. Skadge oder Rusk, nur einer wird überleben. Vor 4.0 war Rusk ein etwas skrupelloser, doch immer erfolgreicher Frontsoldat, der bei Beförderungen wegen seiner Verlustquoten jedoch regelmäßig übergangen wurde. Besser man gibt ihm nur einen Trupp, anstatt eine Armee, dann kann er weniger Schaden anrichten, so die Denkweise im Oberkommando. In 4.0 scheint Rusk mit einem neuen Squad auf Nar Shaddaa aktiv zu sein und Jagd auf die Schwarze Sonne zu machen. Rusk hat Recht und Ordnung auf seiner Seite, er wäre also der Vertreter der hellen Seite. Doch Jedi-Ritter wissen wie gewissenlos dieser Mann mit seinen Truppen umgeht, will man so jemanden die Koalitionstruppen anführen lassen?
Zenith ist für mich einer der begehrenswertesten künftigen Gefährten. Als Guerillakämpfer auf Balmorra besitzt er jahrelange Erfahrungen als Scharfschütze und ich kann mir keinen besseren Experten für hinterhältige Angriffe auf ein repressives Imperium vorstellen. Zenith ist gnadenlos zu seinen Feinden und deren Kollaborateuren, hat aber im Gegensatz zu Rusk mehr Skrupel seine eigenen Leute zu verheizen. Nach der Befreiung Balmorras wurde Zenith auch Politiker und sogar Oppositionsführer auf Balmorra. Da Balmorras Präsident Tai Cordan in Kapitel 15 auftreten soll könnte es hier noch eine interessante Hintergrundstory geben. Balmorra wäre aufgrund seiner Waffenfabriken und unsicheren Loyalität zur Republik ein möglicherweise bedeutender Förderer der Allianz.
Broonmark ist als Gefährte sogar noch schlimmer als Xalek oder Skadge, aber er die meisten dürften ihn einfach auf ihrem Schiff vergammeln haben lassen. Wie er in einem kommenden Kapitel rekrutiert werden kann lässt sich noch nicht sagen, für mich gehört er jedenfalls zu den Charakteren die auch mal gerne über die Klinge springen lassen würde (wie Tanno, Skadge und Xalek). Broonmark ist ein mörderischer Psychopath, der von den Talz verstoßen wurde. Broonmark diente aber auch einige Jahre in der republikanischen Armee und als Anführer von Talz-Kommandos auf Hoth. Schlussendlich wurde ihm eine Meuterei der eigenen Männer zum Verhängnis, woraufhin er sich dem Rachefeldzug des Zorns des Imperators anschloss. Broonmark war brutal, blutlüstern und deshalb unbeliebt, was kein Problem wäre, solange er nur dem Feind schadet.
Guss scheint es in der 5jährigen Abwesenheit des Schmugglers wieder nach Nar Shaddaa verschlagen zu haben. Das kommt nicht ganz unerwartet, wenn man seine Gefährtenstory kennt. Guss war ein gescheiterter Padawan, aber auch etwas wehmütig hinsichtlich seiner Jedi-Ausbildung. Spielt man mit der Vorschau von Gefährtenanpassungen herum (insbesonders Guss') lässt sich bereits ein Teaser ergattern wie Guss in 4.0 aussieht und wie sein Lichtschwert aussieht. Mit der Auflösung des Jedi-Ordens lässt sich vorerst keine gesammelte Jedi-Streitmacht aufstellen. Der Orden scheint in kleine Enklaven (ich stelle mir das ähnlich vor wie Dojos) zerfallen zu sein und die sind kaum miteinander vernetzt. Guss und andere Jedi wie Choza Raabat einzusammeln gibt einem als Spieler vielleicht das Gefühl den Orden wie die Verbannte in KotOR II wieder neu aufzubauen.
Bowdaars Rekrutierung scheint an die Arena-Daily auf Zakuul angebunden zu sein. Wie diese funktioniert wird sich erst zeigen, vielleicht ist sie aber Bestandteil eines Game Updates wie 4.1 oder 4.2 im Jänner oder März/April. Ganz nebenbei scheint BioWare auch noch an einem echten neuen PVP-Kriegsgebiet zu arbeiten. Die Arena-Kämpfe bieten Erfolgs-Farmern wieder einen dicken Punkte-Polster und vermutlich auch Belohnungen, diesmal (goldene Rüstungen gibt es für die Sternenfestungen) vielleicht Waffen? Als Arena-Champion ist Bowdaar jemand der bestenfalls seine Fangemeinde in die Allianz einbringen kann. Wenn sich sogar Sportstars für die Rebellion entscheiden lässt sich das wieder als PR-Erfolg verkaufen.
Blizz Rolle vor 4.0 war die des Gadget-Bauers für den Kopfgeldjäger. Blizz kann sogar aus Schrott noch funktionierte Werkzeuge basteln und war der Yuun des Kopfgeldjägers, abzüglich der militärischen Ausbildung, daraus resultierender Disziplin und der Machtempfänglichkeit natürlich. In 4.0 ist Blizz Yuun als Experte bedeutender, doch man sollte Blizz Fähigkeiten als Plünderer und Bastler nicht unterschätzen. Bei der Sanierung der Gravestone könnte er sich höchst nützlich machen, ebenso beim Ausbeuten von Wracks der Ewigen Flotte. Sollte Blizz sich außerdem eine eigenes Schrottsammlernetzwerk aufgebaut haben wäre dies ein deutlicher Gewinn für die Allianz, die über keine eigenen Rohstoffvorkommen verfügt.
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