Vaylin: Valkorions Liebling
Am Sonntag, 8. Nov 2015 im Topic 'swtor'
Schon bei ihrem ersten Auftritt in 4.0 wirft Vaylins psychopathische Natur ihren Schatten voraus. Kaum hat Valkorion Darth Marr niedergestreckt (und dabei einiges seiner Macht vergeudet?) steht Vaylin neben Marrs Leiche und scheint besonders von dieser fasziniert. Sah sie mit an, wie Marrs Machtgeist dessen Körper verließ? Wie wir später erfahren hat sie ja die Gabe über die physische Welt hinaus zu sehen.
Auf der Jagd nach dem flüchtigen Mörder Valkorions erleben wir Vaylin als skrupellose Mörderin, die mehr Ritter von Zakuul auf dem Gewissen hat als der Spieler, selbst wenn man Tanek von Lana ermorden lässt. Vaylin riskiert sogar den Tod tausender Bürger Zakuuls, um den flüchtigen Fremdling nur auszubremsen. Ein Menschenleben ist für sie nichts wert.
Vaylin ist mächtig und psychopathisch-kühl, doch in ihren Dialogen mit Arcann blickt auch eine manipulative Seite an ihr durch. Arcann muss sich vor ihr in Acht nehmen, entschuldigt sich mehrmals bei ihr und lässt sich von ihr zu Handlungen drängen. In einer sehr schönen Szene verlässt Arcann den Thron und in einer Einstellung steht Vaylin vor diesem, als wäre sie die heimliche Herrscherin Zakuuls. In einer Szene quält sie Arcann sogar ganz subtil mit der Erinnerung daran, dass dieser seinen Bruder Thexan ermordet hat. Gegenüber Vaylin fühlt sich Arcann zu Erklärungen genötigt und er scheint sie auch als Co-Regentin zu betrachten, die mit der Kontrolle über die Ritter Zakuuls jederzeit in der Lage wäre ihren Bruder zu stürzen.
Interessant ist auch die Begegnung Vaylins mit ihrer Mutter. Wohl um Arcann das Leben noch schwieriger zu machen verrät ihr Vaylin wer Thexan auf dem Gewissen hat. Das Mitleid ihrer Mutter mit der geliebten Tochter nutzt sie schließlich aus, um mit dem Leben davon zu kommen. Vaylin mag stark in der Macht sein, im Schwertkampf plagen sie aber wohl die gleichen Schwächen wie einst ihren Vater. Als Tenebrae war Valkorion seiner Tochter einst sehr ähnlich was seinen Wunderkind-Status betraf, doch er erhielt als Selfmade-Sith-Lord nie jene Ausbildung, die ein Sith traditionell genossen hätte.
Vaylins äußerst geringe Impulskontrolle lässt sie in den Augen mancher wie den schwächeren Erben Valkorions wirken, doch in der Macht und mental ist sie Arcann weit überlegen. Sie lässt Arcann Imperator spielen, weil dessen größte Schwäche Neid ist. Doch Arcann ist auch sentimentaler als seine Schwester. Ihm lag etwas an seinen Bruder, er ärgert sich über die Zurückweisung durch seinen Vater. Vaylin ist hingegen nicht so offen hinsichtlich ihrer Gefühle, auch wenn sie auf ihre Mutter sauer ist. Sie wird Senya vielleicht eines Tages töten, doch auch ihr Bruder darf sich nicht allzu sicher sein. Während Arcanns Verhältnis zu Senya offen bleibt, ist es Vaylins Verhältnis zu Valkorion, das in den ersten 9 Kapiteln tendentiell unterbeleuchtet bleibt. Nur eines lässt sich sagen, Arcann bedeutet seine Familie mehr als Vaylin.
Es mag so wirken als hätte Vaylin keine Ziele und Ambitionen und wäre nur ein impulsives und mörderisches Wunderkind, doch das kann auch an den mentalen Ketten legen, die ihr Valkorion einst angelegt hat. Um den Sith-Kodex zu zitieren, durch den Sieg bersten ihre Ketten. Man stelle sich vor, was passieren könnte, wenn sich Vaylin ein Ziel setzt und langsam aus ihrer rebellisch-jugendlichen Phase herauskommt. Auch ihr Vater war anfangs ein mörderischer Psychopath, ehe er das Sith-Imperium zurückließ und zum wohlmeinenden Valkorion wurde. Womöglich wird auch Vaylin nach dem Fall des Ewigen Imperiums "frei" sein.
Auf der Jagd nach dem flüchtigen Mörder Valkorions erleben wir Vaylin als skrupellose Mörderin, die mehr Ritter von Zakuul auf dem Gewissen hat als der Spieler, selbst wenn man Tanek von Lana ermorden lässt. Vaylin riskiert sogar den Tod tausender Bürger Zakuuls, um den flüchtigen Fremdling nur auszubremsen. Ein Menschenleben ist für sie nichts wert.
Vaylin ist mächtig und psychopathisch-kühl, doch in ihren Dialogen mit Arcann blickt auch eine manipulative Seite an ihr durch. Arcann muss sich vor ihr in Acht nehmen, entschuldigt sich mehrmals bei ihr und lässt sich von ihr zu Handlungen drängen. In einer sehr schönen Szene verlässt Arcann den Thron und in einer Einstellung steht Vaylin vor diesem, als wäre sie die heimliche Herrscherin Zakuuls. In einer Szene quält sie Arcann sogar ganz subtil mit der Erinnerung daran, dass dieser seinen Bruder Thexan ermordet hat. Gegenüber Vaylin fühlt sich Arcann zu Erklärungen genötigt und er scheint sie auch als Co-Regentin zu betrachten, die mit der Kontrolle über die Ritter Zakuuls jederzeit in der Lage wäre ihren Bruder zu stürzen.
Interessant ist auch die Begegnung Vaylins mit ihrer Mutter. Wohl um Arcann das Leben noch schwieriger zu machen verrät ihr Vaylin wer Thexan auf dem Gewissen hat. Das Mitleid ihrer Mutter mit der geliebten Tochter nutzt sie schließlich aus, um mit dem Leben davon zu kommen. Vaylin mag stark in der Macht sein, im Schwertkampf plagen sie aber wohl die gleichen Schwächen wie einst ihren Vater. Als Tenebrae war Valkorion seiner Tochter einst sehr ähnlich was seinen Wunderkind-Status betraf, doch er erhielt als Selfmade-Sith-Lord nie jene Ausbildung, die ein Sith traditionell genossen hätte.
Vaylins äußerst geringe Impulskontrolle lässt sie in den Augen mancher wie den schwächeren Erben Valkorions wirken, doch in der Macht und mental ist sie Arcann weit überlegen. Sie lässt Arcann Imperator spielen, weil dessen größte Schwäche Neid ist. Doch Arcann ist auch sentimentaler als seine Schwester. Ihm lag etwas an seinen Bruder, er ärgert sich über die Zurückweisung durch seinen Vater. Vaylin ist hingegen nicht so offen hinsichtlich ihrer Gefühle, auch wenn sie auf ihre Mutter sauer ist. Sie wird Senya vielleicht eines Tages töten, doch auch ihr Bruder darf sich nicht allzu sicher sein. Während Arcanns Verhältnis zu Senya offen bleibt, ist es Vaylins Verhältnis zu Valkorion, das in den ersten 9 Kapiteln tendentiell unterbeleuchtet bleibt. Nur eines lässt sich sagen, Arcann bedeutet seine Familie mehr als Vaylin.
Es mag so wirken als hätte Vaylin keine Ziele und Ambitionen und wäre nur ein impulsives und mörderisches Wunderkind, doch das kann auch an den mentalen Ketten legen, die ihr Valkorion einst angelegt hat. Um den Sith-Kodex zu zitieren, durch den Sieg bersten ihre Ketten. Man stelle sich vor, was passieren könnte, wenn sich Vaylin ein Ziel setzt und langsam aus ihrer rebellisch-jugendlichen Phase herauskommt. Auch ihr Vater war anfangs ein mörderischer Psychopath, ehe er das Sith-Imperium zurückließ und zum wohlmeinenden Valkorion wurde. Womöglich wird auch Vaylin nach dem Fall des Ewigen Imperiums "frei" sein.