Tod dem Imperator
Am Montag, 6. Okt 2014 im Topic 'swtor'
Lang lebe Revan! Zumindest bis er seinen Zweck erfüllt hat, dann sollte sich jemand um ihn "kümmern".
Shadow of Revan ist ein Addon, das viele Möglichkeiten bieten könnte, die Story von SWTOR grundlegend zu verändern. Irgendwo wurde es bereits geteasert, doch 2015 (oder vielleicht gar schon 2014?) soll der Imperator aus seinem Grab steigen. Der Sinn und Zweck einer Rückkehr Revans ist ohnehin offensichtlich. Revan sieht es als seine Mission und sein Schicksal an, den Imperator zu vernichten. Und als Imperialer sage ich, soll er doch.
Die Revaniter sind Verräter und haben imho nur die Loyalität zu einem Wahnsinnigen (dem Imperator) gegen die zu einem anderen (Revan) getauscht, zumindest die Imperialen unter ihnen. Unter den republikanischen Revanitern sehe ich noch weniger Grund sich Revan anzuschließen. Ja er ist motiviert zu tun was notwendig ist, doch die oberste Kanzlerin ist ja auch höchst tatkräftig. Und glauben die Reps nicht eigentlich ohnehin der Imperator sei tot? Mich wird brennend interessieren wie Revan ausgerechnet Reps rekrutieren konnte, zumal diese den Imperator für tot erklärt hatten, sich in der Offensive befanden und eigentlich so aggressiv wie noch nie zuvor zur Sache gingen, eigentlich hätte sich Revan mit Kanzlerin Saresh verbünden müssen.
Wie auch immer, nach einem Jahr unter der Regentschaft Darth Marrs bin ich als Imperialer stark davon überzeugt, dass wir den Imperator nicht mehr benötigen. Imperator Vitiate hat sich bereits vor Jahrhunderten aus der Tagespolitik zurückgezogen und die Führung des Imperiums freiwillig an den Dunklen Rat delegiert. Er hat dem Imperium seine Loyalität aufgekündigt und plant eigentlich unterschiedslos alle Lebewesen in der Galaxis auszulöschen, zumindest soweit wir von Revan und dem Jedi-Ritter wissen. Der Imperator ist gar nicht daran interessiert den Sith-Kodex einzuhalten, Rache an der Republik zu nehmen oder den Krieg zu gewinnen. Zeit ihn aus dem Weg zu räumen und sich wieder auf das wesentliche zu konzentrieren.
Sollte der Imperator zurückkehren könnte er sich gleich einmal eines Teils der imperialen Streitkräfte bemächtigen. Diese Truppen braucht das Imperium aber an der Front und sie für irgendwelche wahnwitzige Ideen eines völlig abgehobenen Herrschers zu opfern kommt bei jemandem wie Darth Marr sicher nicht gut an. Der Imperator und seine mögliche Rückkehr sind eine Gefahr für den Erhalt des Imperiums.
Schon in ihrem kleinen Arc auf Dromund Kaas sind die Revaniter eigentlich eine sympatische Bewegung, sie wollen das Imperium stärken und effizienter machen, geraten aber mit der herrschenden Sith-Doktrin in Konflikt. Nach der Beinahe-Auslöschung der Bewegung durch Darth Charnus dürfte man sich radikalisiert haben und zunehmend zur Überzeugung geraten sein, das Imperium ließe sich nicht mehr retten. Gerade in diesem Zeitraum ist Revan selbst von den Toten wiederauferstanden und hat den Thron der Revaniter bestiegen. Es dürfte auch interessant sein zu erfahren, wie die Revaniter darauf reagiert haben. Immerhin dachten sie Revan wäre der Imperator und würde vom Dunklen Rat versteckt gehalten. Nun stellt sich heraus, der Imperator ist ein Monstrum, Revan wollte ihn vernichten und der Imperator hat Revan weggeschlossen, während der Dunkle Rat von gar nichts wusste.
Was die Revaniter betrifft fände ich es interessant die Bewegung in Shadow of Revan eventuell zu "bekehren" und unter einem neuen Anführer zur Stütze eines reformierten Imperiums zu machen. Wie Torocast-Host Road es auch mal andachte, die Revaniter könnten die bevorstehende Revolution gewinnen und vielleicht sollten sie das auch. Es ist kaum vorstellbar, dass der für innere und äußere Sicherheit zustände Darth Marr nichts von den Revanitern wusste. Doch Marr und die Revaniter teilen sich gemeinsame Ziele, zumindest oberflächlich. Früher stürzten sie wohl seine Reformpolitik, doch heute wollen sie dem Imperator ans Leder und das wäre auch zum Vorteil Marrs.
Marr will den Thron nicht besteigen, aber er ist trotzdem Sith. Ein Sith dessen Leidenschaft der Erhalt des Imperiums ist und der Imperator bedroht dieses Imperium in seinen Grundfesten. Ein wahrer Sith und solch einer ist Marr sicher, würde sich einreden von der Verschwörung der Revaniter profitieren zu können. Sollen sie doch den Imperator töten und einen potentiellen Störenfried aus dem Weg räumen, wenn sie danach einem selbst ans Leder wollen werden sie eben ausgelöscht.
Der neue Story-arc könnte eine interessante und durchschaubare Möglichkeit bieten. Während die Rep-Revaniter sich nach getaner Arbeit vielleicht mit ihrer derzeitigen Führung zufrieden geben und von galaxisweiter Zerstörung absehen könnten die Imp-Revaniter sich tatsächlich von Reformern wie Marr rekrutieren lassen. Revan stirbt und seine Bewegung zerfällt wieder in zwei Lager, dafür ist der Imperator tot und es kann endlich wieder ums Wesentliche gehen - Imperium vs. Sith. Zugegeben, da spricht etwas Wunschdenken aus meiner Einschätzung, denn dritte Fraktionen gab es in den letzten Jahren genug. Als Kuat erschien wurde der Taktische FP auch deshalb gefeiert, weil es endlich wieder ums Wesentliche zu gehen schien - den Krieg zwischen Imperium und Republik.
Bliebe die Frage wer denn den Thron besteigen sollte und ob da nicht eine Klassenstory dagegen spricht. Darth Marr ist Sith und wenn es das beste für das Imperium wäre, er würde den Thron vielleicht trotzdem besteigen. Wer auch immer neuer Imperator werden würde, er oder sie wäre sterblich. Und Unsterblichkeit ist etwas das Sith-Inquisitoren aktiv suchen. Die Ambitionen des Inquisitors aus dem Ende von Akt III blieben also durchaus gewahrt. Zugleich könnte ein neuer Imperator das Problem Darth Jadus/Darth Zhorrid beseitigen, Darth Tormen ebenso wegräumen und die Klassenstories konsolidieren. Selbst Sith-Krieger hätten kein allzu großes Problem damit ihren dritten Meister gegen einen neuen einzutauschen. Krieger waren immer nur Werkzeuge und wurden bisher von jedem Meister nur missbraucht und betrogen. Tremel wollte eine Waffe um Vemrin zu töten und hätte den Krieger dann auch umgebracht, Baras wollte einen ebenfalls erledigen und für den Imperator sind alle ersetzbar. Außerdem ist der Krieger derzeit sehr schlecht aufgestellt. Ohne Imperator genießt man kaum Autorität, man hätte allerdings nach Baras durchaus einen Sitz im Dunklen Rat verlangen können. Ein neuer Imperator könnte einen nun als rechte Hand übernehmen oder eine angemessene Machtposition im Stil Darth Vaders zukommen lassen.
Kurzum Akt V könnte jeder imperialen Klassen eine indirekte Fortsetzung der Klassenstory bescheren. Der nächste Karrieresprung könnte kurz bevorstehen. Agenten könnten etwa als eine Art Archon des Sith-Imperiums eingesetzt werden, sogar der Geheimdienst könnte vom neuen Imperator wiederaufgebaut werden. Krieger könnten endlich eine reale Machtposition erhalten, Inquis wären dem Thron selbst ein Stück näher und Kopfgeldjäger wären einmal mehr der Boba Fett ihres Zeitalters. Nach den Beförderungen in Akt IV würde ich mir jedenfalls eine Konsolidierung des Klassenstories im kommenden Addon oder 2015 wünschen. Es ist möglich auch ohne Klassenstories und mit möglichst wenigen Extra-Dialogen jeder Klasse bedeutende Fortschritte zu garantieren.
Shadow of Revan ist ein Addon, das viele Möglichkeiten bieten könnte, die Story von SWTOR grundlegend zu verändern. Irgendwo wurde es bereits geteasert, doch 2015 (oder vielleicht gar schon 2014?) soll der Imperator aus seinem Grab steigen. Der Sinn und Zweck einer Rückkehr Revans ist ohnehin offensichtlich. Revan sieht es als seine Mission und sein Schicksal an, den Imperator zu vernichten. Und als Imperialer sage ich, soll er doch.
Die Revaniter sind Verräter und haben imho nur die Loyalität zu einem Wahnsinnigen (dem Imperator) gegen die zu einem anderen (Revan) getauscht, zumindest die Imperialen unter ihnen. Unter den republikanischen Revanitern sehe ich noch weniger Grund sich Revan anzuschließen. Ja er ist motiviert zu tun was notwendig ist, doch die oberste Kanzlerin ist ja auch höchst tatkräftig. Und glauben die Reps nicht eigentlich ohnehin der Imperator sei tot? Mich wird brennend interessieren wie Revan ausgerechnet Reps rekrutieren konnte, zumal diese den Imperator für tot erklärt hatten, sich in der Offensive befanden und eigentlich so aggressiv wie noch nie zuvor zur Sache gingen, eigentlich hätte sich Revan mit Kanzlerin Saresh verbünden müssen.
Wie auch immer, nach einem Jahr unter der Regentschaft Darth Marrs bin ich als Imperialer stark davon überzeugt, dass wir den Imperator nicht mehr benötigen. Imperator Vitiate hat sich bereits vor Jahrhunderten aus der Tagespolitik zurückgezogen und die Führung des Imperiums freiwillig an den Dunklen Rat delegiert. Er hat dem Imperium seine Loyalität aufgekündigt und plant eigentlich unterschiedslos alle Lebewesen in der Galaxis auszulöschen, zumindest soweit wir von Revan und dem Jedi-Ritter wissen. Der Imperator ist gar nicht daran interessiert den Sith-Kodex einzuhalten, Rache an der Republik zu nehmen oder den Krieg zu gewinnen. Zeit ihn aus dem Weg zu räumen und sich wieder auf das wesentliche zu konzentrieren.
Sollte der Imperator zurückkehren könnte er sich gleich einmal eines Teils der imperialen Streitkräfte bemächtigen. Diese Truppen braucht das Imperium aber an der Front und sie für irgendwelche wahnwitzige Ideen eines völlig abgehobenen Herrschers zu opfern kommt bei jemandem wie Darth Marr sicher nicht gut an. Der Imperator und seine mögliche Rückkehr sind eine Gefahr für den Erhalt des Imperiums.
Schon in ihrem kleinen Arc auf Dromund Kaas sind die Revaniter eigentlich eine sympatische Bewegung, sie wollen das Imperium stärken und effizienter machen, geraten aber mit der herrschenden Sith-Doktrin in Konflikt. Nach der Beinahe-Auslöschung der Bewegung durch Darth Charnus dürfte man sich radikalisiert haben und zunehmend zur Überzeugung geraten sein, das Imperium ließe sich nicht mehr retten. Gerade in diesem Zeitraum ist Revan selbst von den Toten wiederauferstanden und hat den Thron der Revaniter bestiegen. Es dürfte auch interessant sein zu erfahren, wie die Revaniter darauf reagiert haben. Immerhin dachten sie Revan wäre der Imperator und würde vom Dunklen Rat versteckt gehalten. Nun stellt sich heraus, der Imperator ist ein Monstrum, Revan wollte ihn vernichten und der Imperator hat Revan weggeschlossen, während der Dunkle Rat von gar nichts wusste.
Was die Revaniter betrifft fände ich es interessant die Bewegung in Shadow of Revan eventuell zu "bekehren" und unter einem neuen Anführer zur Stütze eines reformierten Imperiums zu machen. Wie Torocast-Host Road es auch mal andachte, die Revaniter könnten die bevorstehende Revolution gewinnen und vielleicht sollten sie das auch. Es ist kaum vorstellbar, dass der für innere und äußere Sicherheit zustände Darth Marr nichts von den Revanitern wusste. Doch Marr und die Revaniter teilen sich gemeinsame Ziele, zumindest oberflächlich. Früher stürzten sie wohl seine Reformpolitik, doch heute wollen sie dem Imperator ans Leder und das wäre auch zum Vorteil Marrs.
Marr will den Thron nicht besteigen, aber er ist trotzdem Sith. Ein Sith dessen Leidenschaft der Erhalt des Imperiums ist und der Imperator bedroht dieses Imperium in seinen Grundfesten. Ein wahrer Sith und solch einer ist Marr sicher, würde sich einreden von der Verschwörung der Revaniter profitieren zu können. Sollen sie doch den Imperator töten und einen potentiellen Störenfried aus dem Weg räumen, wenn sie danach einem selbst ans Leder wollen werden sie eben ausgelöscht.
Der neue Story-arc könnte eine interessante und durchschaubare Möglichkeit bieten. Während die Rep-Revaniter sich nach getaner Arbeit vielleicht mit ihrer derzeitigen Führung zufrieden geben und von galaxisweiter Zerstörung absehen könnten die Imp-Revaniter sich tatsächlich von Reformern wie Marr rekrutieren lassen. Revan stirbt und seine Bewegung zerfällt wieder in zwei Lager, dafür ist der Imperator tot und es kann endlich wieder ums Wesentliche gehen - Imperium vs. Sith. Zugegeben, da spricht etwas Wunschdenken aus meiner Einschätzung, denn dritte Fraktionen gab es in den letzten Jahren genug. Als Kuat erschien wurde der Taktische FP auch deshalb gefeiert, weil es endlich wieder ums Wesentliche zu gehen schien - den Krieg zwischen Imperium und Republik.
Bliebe die Frage wer denn den Thron besteigen sollte und ob da nicht eine Klassenstory dagegen spricht. Darth Marr ist Sith und wenn es das beste für das Imperium wäre, er würde den Thron vielleicht trotzdem besteigen. Wer auch immer neuer Imperator werden würde, er oder sie wäre sterblich. Und Unsterblichkeit ist etwas das Sith-Inquisitoren aktiv suchen. Die Ambitionen des Inquisitors aus dem Ende von Akt III blieben also durchaus gewahrt. Zugleich könnte ein neuer Imperator das Problem Darth Jadus/Darth Zhorrid beseitigen, Darth Tormen ebenso wegräumen und die Klassenstories konsolidieren. Selbst Sith-Krieger hätten kein allzu großes Problem damit ihren dritten Meister gegen einen neuen einzutauschen. Krieger waren immer nur Werkzeuge und wurden bisher von jedem Meister nur missbraucht und betrogen. Tremel wollte eine Waffe um Vemrin zu töten und hätte den Krieger dann auch umgebracht, Baras wollte einen ebenfalls erledigen und für den Imperator sind alle ersetzbar. Außerdem ist der Krieger derzeit sehr schlecht aufgestellt. Ohne Imperator genießt man kaum Autorität, man hätte allerdings nach Baras durchaus einen Sitz im Dunklen Rat verlangen können. Ein neuer Imperator könnte einen nun als rechte Hand übernehmen oder eine angemessene Machtposition im Stil Darth Vaders zukommen lassen.
Kurzum Akt V könnte jeder imperialen Klassen eine indirekte Fortsetzung der Klassenstory bescheren. Der nächste Karrieresprung könnte kurz bevorstehen. Agenten könnten etwa als eine Art Archon des Sith-Imperiums eingesetzt werden, sogar der Geheimdienst könnte vom neuen Imperator wiederaufgebaut werden. Krieger könnten endlich eine reale Machtposition erhalten, Inquis wären dem Thron selbst ein Stück näher und Kopfgeldjäger wären einmal mehr der Boba Fett ihres Zeitalters. Nach den Beförderungen in Akt IV würde ich mir jedenfalls eine Konsolidierung des Klassenstories im kommenden Addon oder 2015 wünschen. Es ist möglich auch ohne Klassenstories und mit möglichst wenigen Extra-Dialogen jeder Klasse bedeutende Fortschritte zu garantieren.