Freitag, 10. April 2015
Ein Interview mit Dulfy
http://healingswtor.com/interview-dulfy-talks-about-the-game-devs-and-the-haters/

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T3-M4 wird Teil des GTN QuickViews
http://swtoreconomics.com/2015/04/09/gtn-quickview-492015/

Bereits dieses Wochenende dürften die ersten Daten über die Handelsmarktpreise auf T3-M4 gesammelt werden. Damit werden Preisvergleiche mit anderen Servern (auch The Red Eclipse und künftig auch andere EU-Server) erheblich einfacher. Sollte es irgendwann zu weiteren Serverzusammenlegungen kommen könnte man basierend auf den gesammelten Daten vielleicht einige wertvolle Nischen entdecken.

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Oricon 2.0 war besser
Verglichen mit der 2012 durch Torhead geleakten 1.0-Version Oricons (https://pfannenstiel.blogger.de/stories/2492425/) ist das 2013 fertiggestellte Endprodukt deutlich besser. 2012 wäre Oricon der typische Das-ist-die-Mission-fliegt-hin-und-absolvier-sie-Auftrag gewesen. Oricon hätte vermutlich auch nur aus einer einzelnen Operation bestanden. In der 1.0-Ära wäre Oricon ein völlig austauschbares und unscheinbares Szenario gewesen. 2013 wurde Oricon jedoch mehr und da war das Autoren-Team um SWTOR bereits deutlich kleiner. Oricon war außerdem auch ein Projekt an dem der ehemalige Lead Writer Alexander Freed als freiberuflicher Mitarbeiter beschäftigt war und Freed ist wahrscheinlich der beste unter den Old Republic-Autoren.

Schon im Oricon-Intro stellt sich heraus, das wird keine Mission wie all die anderen (CZ-198, Black Hole, Ilum, Belsavis, Sektion X). Die Republik und das Imperium haben auf Oricon nämlich ausnahmsweise einmal das richtige getan und jeweils eine Flotte entsandt, um den Gegner in Grund und Boden zu bombardieren. Als Spieler hätte man sich das auf zig früheren Planeten gewünscht, doch stattdessen wird man unter irgendwelchen Vorwänden als 1-Mann-Armee angeworben, die dann einen Höhlenkomplex ausräuchern soll. So gesehen beginnt Oricon bereits mit einer Genugtuung, man muss dem Questgeber gar nicht sagen "Das ist ein Job für die Armee", denn die Armee ist bereits dort.

Die Republik preschte vor, das Imperium setzte nach - doch die Schreckensmeister zerstörten kurzerhand beide Flotten, was übrigbleibt sind Trümmer und versprengte Truppenreste. Dieses Setting hat mich schon 2013 begeistert und tut es immer noch. Raumschiffwracks überall, Rettungskapseln, Kommandos die mit knapper Not ihre Stellung halten können... ein herrliches Drama-Setting. Bereits bei der Landung auf Oricon verspürt man wie episch die spätere Auseinandersetzung mit den Schreckensmeistern wird. Die Welt brennt und keine Seite war stark genug es mit den Schreckensmeistern aufzunehmen. Die sonst so mächtigen Armeen sind den Schreckensmeistern nicht gewachsen, nur ein einzelnes mächtiges Individuum kann die Auseinandersetzung überstehen und das ist ein Spin, der die Geschichte wirklich glaubhaft macht.

Mit der Mission nach Oricon würde man keinen Niemand oder irgendeine Armeeeinheit betreuen, man braucht schon einige der außergewöhnlichsten Persönlichkeiten der Galaxis. Der Planet selbst ist außerdem sehr praktisch aufgebaut. Vor den beiden Fraktions-Camps liegen die letzten Rettungskapseln, davor steht ein vorgeschobener Wachturm der Furchtwache und je näher man dem Schreckenspalast kommt, desto härter und zahlreicher werden auch die Gegner. Direkt vor dem Landungsgebiet für das Ops-Taxi liegt ein von hohen Mauern abgeschirmter Vorhof mit den Shuttles der Furchtwache, patrouillierenden Kommandanten und einem Heer von willenlosen Sklaven-Soldaten. Die Art und Weise wie sich die Schreckensmeister auf Oricon verschanzt haben ist imho realistischer als die Situation auf Yavin 4. Von der Akademie der Imperialen Garde ist kaum etwas zu sehen, die Ruinen weisen keine Spuren einer Befestigung auf und der Eingang zum zentralen Tempel ist auch nicht gerade gut verteidigt, stattdessen treiben sich im Vorhof des Tempels wilde Massassi herum - alles Wildnis, nichts mit Guerillakampf oder Dschungelkrieg, da hätte man sich deutlich mehr an Vietnam-Bezügen erwarten können.

Mit Ziost steht jedoch bereits ein würdiger Oricon-Nachfolger in den Startlöchern. Auf Ziost stimmt so einiges, apokalyptisches Setting, eine passende Ruf-Fraktion, die Stimmung und sollte es wahr sein, so werden die Fraktionscamps fast gänzlich leer sein. Das einzige was sich an Lebewesen in der Wildnis Ziosts noch blicken lassen dürfte sind Kreaturen der dunklen Seite, keine Soldaten, keine Droiden, kein Sith, keine Jedi... ein interessantes Gegenstück zum Kampf gegen Mischmasch-Fraktionen wie die Revaniter oder die Furchtwache, welche entweder überwiegend imperial waren oder aus Imps & Reps bestanden.

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Schlechte Neuigkeiten: Der PTS mit Game Update 3.2 wurde geschlossen
In drei Wochen ist es soweit, dann wird Game Update 3.2 in seine Live-Beta gehen, denn auf dem PTS war nur der Story-Anteil des nächsten Game Updates spielbar. Die Dailies und der Weltboss? Sie wurden nicht einmal zugänglich, weil man das Ende der Story nicht spoilen wollte. Das Ende der Story ist laut Dataminern allerdings nur ein einziger Dialog, in dem das Imperium etwa die Evakuierung Ziosts beschließt und nicht mehr. Ist das noch ein Spoiler, wenn einem diese Entwicklung schon durch den Text auf den Ziost-Token verraten wird?

In den drei Wochen bis zum Start von 3.2 kann es durchaus zu einer Rückkehr des PTS mit 3.2.1 kommen, doch selbst dann könnte das Daily-Gebiet noch immer blockiert sein. Warum auch ein potentiell verbuggtes Daily-Gebiet und einen potentiell Buggy Weltboss/Ops-Boss testen, wenn BioWare auf die Bug Reports im PTS-Forum sowieso nicht hört? Im Grunde ist man diesmal nur ehrlich, dass einem Feedback zu den wiederholbaren 3.2-Inhalten völlig egal ist. Die Story ist ja schön und gut, doch im Prinzip ist die Story der Spoiler und nicht das Daily-Gebiet oder der Ops-Boss. Daily und Ops-Boss sind jener Content der bis 3.2 wirklich getestet werden sollte, weil sie der Grund sind nach 1-2 Stunden Story nach Ziost zurückzukehren.

Ich befürchte schlimmes, zumal Quests wie jüngst auf Rishi oder vor einigen Jahren in Sektion X sehr leicht und fatal verbuggt sein können. Der nächste Bugfix nach 3.2 könnte jedoch bis Ende Mai und damit fast ein ganzes Monat auf sich warten lassen. Eine kaputte Daily sorgt jedoch schnell einmal dafür, dass man seine Weekly nicht abschließen kann und eine verbuggte Ops sorgt auch dafür, dass sie keiner clearen kann und sich BioWare-Entwickler wieder ahnungslos wundern, warum niemand mehr eine Weekly annimmt, die sich nicht erledigen lässt, denn dann wäre Ziost ein Epic Fail und man würde sich einreden, die Spieler wollen diesen Content nicht mehr. Die Spieler wollen ihn ja, doch sie hätten ihn gerne möglichst bugfrei.

Der "Bug" mit den Rishi-Datacrons wurde bis heute nicht gefixt - 4 Monate später.

Ziost war in seiner letzten Erscheinungsform imho alles andere als perfekt. Anstatt einer Ruf-Fraktion setzt man auf sammelbare vermächtnisgebundene Token. Und was kann man sich mit diesen kaufen? 190er Gear, der genauso aussieht wie 186er Gear. Wenn man ohnehin über eine Menge Elite Auszeichnungen verfügt ist das nicht einmal ein Gewinn und obwohl der 190er zwar einfache Auszeichnungen kostet benötigt man wohl obszön hohe Mengen an Ziost-Token für den Kauf einzelner Setteile. Das einzig gute an Ziost, die 5-6 wichtigsten Setteile werden für die Storyquests verschenkt und mit dem Citadel Gear besteht eine Möglichkeit, auch beim nächsten Gearwechsel (186er verchwindet, 192er für einfache, 198er für Elite und 204er für Ultimative Auszeichnungen) Gear im alten 186er-Look nachkaufen zu können.

Wer keinen 190er braucht oder nicht mehr braucht bliebe schlussendlich auf einer Menge Ziost-Token sitzen, die man für nichts brauchen kann. Sollten die Ziost-Weeklys außerdem funktionieren, dann wird man wohl noch mehr Elite-Marken pro Woche verdienen können und sich gleich 192er Gear kaufen können. Wenn man schon auf eine Ruf-Fraktion verzichten will, was imo Augenwischerei ist, weil man statt für Ruf (der einem ewig erhalten bleibt) nun verbrauchbare Token farmen MUSS, dann sollte man wenigstens "Preise" einführen, die es wert sind. Kein Mount, kein Pet, keine Waffen, keine Vermächtnisrüstungen, kein Farbmodul und keine Dekos - nur 190er Gear, Ziost wirkt auf mich sehr unfertig.

Ein unfertiges Ziost? Teile des Planeten existieren seit 2012-2013, die Dialoge wurden bereits vor einem halben Jahr abgedreht und man hatte seit der Veröffentlichung von 3.0 nicht gerade viel zu tun. Game Update 3.1 war ein schlechter Witz, GSF wurde eingestellt, PVPler leiden und trotz der Personalaufstockung fühlt sich 2015 mittlerweile wieder so an wie 2014. Man kündigt etwas groß an und streicht immer mehr, fast so als würde man die Schmerzgrenze der Community suchen.

Die Story ist natürlich großartig, aber das was man auf dem PTS erleben durfte war es schon. Der Abschlussdialog scheint nur ein "Gute Arbeit, bis zum nächsten Mal" sein. Ich fand die Story wirklich gut, doch zu kurz, sie endet praktisch mitten im Cliffhanger. Man kann wirklich nur hoffen, dass es da nicht gewesen ist und BioWare in einem genialen Schachzug sogar noch weitere Dialoge und Questsequenzen selbst vor den Dataminern verstecken konnte. Ziost = besser als Oricon, zumindest das lässt sich jetzt schon sagen, auch wenn es nur einen Weltboss und keine eigene Operation gibt.

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Tipp des Monats: 2018 Kompetenzwert mit PVE-Gear
Will man in PVP eintauchen hat man für gewöhnlich ein Problem, denn den PVP-Gear muss man sich meist erst hart erarbeiten. Springt man mit reinem PVE-Gear in ein Kriegsgebiet hat man zwar mehr HP und einige andere Top-Werte, aber durch die fehlende Kompetenz für gewöhnlich einen Nachteil. Der Kompetenzwert bestimmt nämlich sowohl wie viel Heilung oder Schaden man rausdrücken kann, wie auch wie viel Schaden oder Heilung man kassiert (soweit ich das verstanden habe). Ein Kompetenzwert am derzeitigen Cap (2018 Kompetenz) wird einem aus diesen Gründen von PVP-Gurus immer nahe gelegt.

PVP und Gear, das war schon immer eine etwas komplizierte Geschichte. Am Ende der 1.0-Ära verschenkte man für PVPler Rekruten-Gear, doch es liefen trotzdem noch zu viele Spieler in PVE-Gear in den Kriegsgebieten herum. In der 2.0-Ära führte man schließlich das heutige Bolster/Stärken-System ein, das gedacht schien alle Spieler mit Kompetenz zu versehen und möglichst anzupassen. Doch Bolster ist eine Kreatur der Mathematik und wer nicht nachrechnet oder auf die Leute hört, die nachgerechnet haben, der hat immer einen Nachteil. Springt man mit derzeitigem Basic Gear (186er Rating) in ein PVP-Match ist man jedenfalls nicht optimal vorbereitet und hat einen Nachteil gegenüber Spieler in PVP-Gear, Spieler in schlechterem Gear und natürlich auch jenen in besserem PVE-Gear. Irgendwie klingt das hart und ungerecht, wobei das regelmäßige Sterben in den Kriegsgebieten natürlich zu steigender Frustration führt.

Im PVP stirbt man nun mal, das war schon immer so und wird immer so bleiben, denn gegen Premades jeder Größenordnung oder spontanes Teamplay (Fokus auf X!) ist man als Solo-Spieler nie vorbereitet. Mit schlecht gebolstertem PVE-Gear hat man jedoch schnell einmal den zusätzlichen Nachteil, dass man von findigen Mitspielern als leichte Beute eingestuft wird und daher öfter zum Ziel wird, als etwa in Gear mir 2018 Kompetenz. Die PVP-Veteranen erkennen meistens bereits an den HP, ob man vielleicht eine nutzbare Schwäche aufweist. Imho wieder ein guter Grund etwas dafür zu tun, dass man die gleichen Chancen hat wie andere.

Der Trick

Gehört habe ich davon zum ersten Mal in diversen Podcasts, trotzdem vergisst man ja schnell mal welches konkrete Rating man nutzen sollte usw. Bei einer Suche im englischsprachigen Forum auf swtor.com stieß ich dann auf die Details und nach einem Test kann ich bestätigen, dass es funktioniert.

Man nehme:
162er Gear vom Level 55 Händler (alles bis auf die Haupt- und Nebenhand)
146er Haupt- und Nebenhände
Alles nur keine Kompetenz-Kristalle (in Haupt- und Nebenhand)


An Bord der Ziost Shadow gibt es übrigens (auf dem Brückendeck?) im hinteren Bereich einen "Bolsterizer" neben einigen PVP-Dummys. Mit diesem Bolsterizer kann man sich zu Forschungszwecken mit dem aktuellen Gear mit PVP-Bolster ausstatten lassen und nachsehen wie hoch man wirklich kommt. Der mit dieser Methode angezeigte Kompetenzwert ist auch jener, den man im normalen Kriegsgebieten erhält.

162er Equip ist gegen einfachen Auszeichnungen erhältlich und von diesen dürfte man seit 3.0 ohnehin zu viele haben. Die 148er Mods sind hingegen etwas schwerer zu beschaffen, entweder man craftet sie (extrem günstig) oder man hilft einigen Craftern sich eine goldene Nase zu verdienen und schlägt im Handelsnetz zu. Trotz der Kosten bauen manche ihr neues Bolster-PVP-Equip auch in Vermächtnisrüstungen ein und das ergibt dann in den Kriegsgebieten oft witzige Szenen, in den zwei Spieler in derselben Vermächtnisrüstung nebeneinander stehen, mit fast denselben Werten. Auf T3-M4 kam mir das zwar seltener unter, auf The Red Eclipse war es für mich jedoch ein täglicher Anblick.

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