Montag, 4. August 2014
Und sein Name ist Sean McKeever - SWTOR und die Autoren
Wer sich zwar für Insiderinformationen über die Zusammensetzung von Bioware Austins Old Republic-Team interessiert, aber nur selten Einblicke erhascht der hat wohl wie ich lange geglaubt 2012 wären praktisch alle Autorinnen und Autoren bis auf Hall Hood und Charles Boyd abgesprungen.

Einige verließen Bioware und fanden neue Jobs in der Industrie, wohl auch weil ihre Verträge ausgelaufen waren und man als nächsten Karriereschritt ein Position als Lead Writer bei anderen Projekten anstreben wollte. Einige wie die Star Wars-Legende Drew Karpyshyn gingen auch in Rente, wo sie nun ihre eigenen Romane schreiben und andere wie Alexander Freed wagten diesen Schritt in die Unabhängigkeit sogar lange vor dem Rentenalter. Manche wie Joanna Berry (übrigens die Autorin des Jedi Botschafters) wechselten zurück ins Mutterland, Kanada, wo sie nun für Biowares Flaggschiffs-Studios in Montreal und Edmonton tätig ist.

Während Alexander Freed wohl wegen seiner Fähigkeiten und Kenntnisse immer noch mal wieder auf Werkvertragsbasis eingespannt wird und an SWTOR von Makeb bis Oricon immer noch mitgewirkt hat hat man im großen Jahr des Niedergangs jedoch auch Neueinstellungen vorgenommen. Ein solcher war Sean McKeever, der im April 2012 zu Bioware Austin stieß. Und der Mann ist keineswegs ein Unbekannter, hat er doch schon für DC Comics und Marvel gearbeitet, wobei er sogar einen renommierten Eisner Award gewinnen konnte.

So ganz schlecht würde man für Akt V der Storyline also gar nicht dastehen...

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Das Vermächtnislager wird günstiger
Nach swtor-miners Update vom 1. August dürften sich die Preise für jede Stufe des Vermächtnislagers drastisch verändert haben.

Von 2500 Kartellmünzen je Stufe ging man vorläufig auf 750 Kartellmünzen (womit aus 10.000 KM für eine voll ausgebaute Bank 3000 wurden). Ähnlich drastisch fielen die Anpassungen bei den Creditpreisen aus, so bezahlt man nun nur noch einen Bruchteil der 50 Millionen.

Das überrascht und kann auch als Absage an eine Aufwertung der Vermächtnisbank verstanden werden. Mit der Reduktion der Credit-Kosten um ca. 90% und des Kartellmünzen-Preises auf 30% hat man die beiden Preise jedoch auch näher aneinander positioniert. Waren die ursprünglichen 10.000 Kartellmünzen umgerechnet zwischen 10 und 25 Millionen Credits wert, während die Bank 50 Millionen kostete sind es nun 3000 KM die zwischen 3 und 5 Millionen wert sind gegenüber 5,1 Millionen Credits. Am günstigsten wird es natürlich wenn man sich die ersten beiden Tabs um Credits kauft und dann beim dritten und vierten Tab (für 1,5 und 2,5 Millionen) lieber die 1500 KM einsetzt.

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Strongholds: Der Preis eines Prefab Kits
Man darf ja bereits heftig spekulieren und kann manches nur vermuten, da mit 19. August so manche Preise erst mal durch die Decke gehen werden. Die Marktlage wird sich jedoch rasch wieder stabilisieren und ich behaupte sogar, so mancher Preis könnte einige Tage bis zu einer Woche nach 2.9 tiefer angesetzt werden, als das derzeit der Fall ist oder dem Durchschnittspreis der letzten Monate entspricht.

Die schlichte Masse an Mats, die von Hortern am 19. August wieder auf den Markt geworfen wird kann zu massiven Preiseinbrüchen führen. Wer nur kleine Mengen besitzt und keine Preisupdates im Minutentakt durchführen wird können sollte daher vielleicht jetzt schon versuchen seine Waren zum Normalpreis abzustoßen.

Mit den gegenwärtigen Preisen und den Durschnittspreisen der Vormonate lässt sich jedoch bereits schätzen, was die besonders wertvollen Universal Prefab Kits wert sein werden. Die folgenden Angaben verstehen sich als Schätzung:

MK-3 ..... 30.000 Credits
MK-2 ..... 35.000 Credits
MK-1 ..... 26.000 Credits

Dabei besteht sicherlich eine Schwankungsbreite bis zu 6.000 Credits:

MK-3 .... 24.000 Credits
MK-2 .... 29.000 Credits
MK-1 .... 20.000 Credits

Immerhin erheblich günstiger als Aufwertungskits und mit sichereren Preisen, da sich mit Ausnahme der Farbkristalle keiner der Bestandteile irgendwo erfarmen lässt. Allerdings sind die angeführten Preise die Selbstkosten und enthalten noch keinen Gewinn. Würde man unter diesen Preisen verkaufen hätte man mit dem Verkauf der Rohstoffe im Handelsnetz bereits besser verdient.

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Gefährdet der Kartellmarkt den Strongholds-Crafting-Boom?


Da tauchen Dinge beim Datamining auf, von denen man zwar schon mal gehört hat, die man aber dann doch nicht für wirklich gehalten hätte. So das Utility Pack oder wie es auch immer heißen wird.

Bekanntlich lassen sich Postfach, Modstation und Handelsmarkt-Kiosk mit den diversen Prefabs eigentlich sehr einfach selbst herstellen. Dennoch gibt es in 2.9 wohl auch die Möglichkeit die Kartellmarkt-Route zu beschreiten und den Craftern ins Bein zu schießen. Scheinbar kann man sich so manches was eigentlich auch nur zwischen 20 und 30k kosten würde also für Kartellmünzen kaufen.

Nur haben Bundles wie das gezeigte eines an sich, man kann aus ihnen nicht auswählen, müsste also alles was man nicht will wieder verkaufen. Sehr wenige gehen dabei rational vor und so könnten Handelsmarkt-Kioske auf dem Markt landen, die vielleicht nur ein Drittel der Crafting-Kosten verlangen. Ein Glück natürlich, dass sich entsprechende Angebote in den ersten Tagen von Strongholds schnell bereinigen werden.

Wenn auch nur 20 Leute auf einem Server sich lieber das Kartellmarkt-Bundle kaufen anstatt die jeweiligen Prefab Kits zu kaufen sind das bereits 20+ Kits die sich nicht verkaufen werden. Zugleich bleibt der Einfluss des Kartellmarkts in diesem Fall gering. Ja die Creditkäufer werden können ihre Terminals günstiger anbieten als es mit den Kits wäre... doch drücken sie nur den Preis von einer handvoll Waren die mit den Kits hergestellt wird.

Die Eleganz des Kit-Craftings-Systems liegt darin, dass der Wertverfall einzelner Deko-Waren eine geringe Auswirkung auf den Kit-Markt haben wird.

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