Gefährdet der Kartellmarkt den Strongholds-Crafting-Boom?


Da tauchen Dinge beim Datamining auf, von denen man zwar schon mal gehört hat, die man aber dann doch nicht für wirklich gehalten hätte. So das Utility Pack oder wie es auch immer heißen wird.

Bekanntlich lassen sich Postfach, Modstation und Handelsmarkt-Kiosk mit den diversen Prefabs eigentlich sehr einfach selbst herstellen. Dennoch gibt es in 2.9 wohl auch die Möglichkeit die Kartellmarkt-Route zu beschreiten und den Craftern ins Bein zu schießen. Scheinbar kann man sich so manches was eigentlich auch nur zwischen 20 und 30k kosten würde also für Kartellmünzen kaufen.

Nur haben Bundles wie das gezeigte eines an sich, man kann aus ihnen nicht auswählen, müsste also alles was man nicht will wieder verkaufen. Sehr wenige gehen dabei rational vor und so könnten Handelsmarkt-Kioske auf dem Markt landen, die vielleicht nur ein Drittel der Crafting-Kosten verlangen. Ein Glück natürlich, dass sich entsprechende Angebote in den ersten Tagen von Strongholds schnell bereinigen werden.

Wenn auch nur 20 Leute auf einem Server sich lieber das Kartellmarkt-Bundle kaufen anstatt die jeweiligen Prefab Kits zu kaufen sind das bereits 20+ Kits die sich nicht verkaufen werden. Zugleich bleibt der Einfluss des Kartellmarkts in diesem Fall gering. Ja die Creditkäufer werden können ihre Terminals günstiger anbieten als es mit den Kits wäre... doch drücken sie nur den Preis von einer handvoll Waren die mit den Kits hergestellt wird.

Die Eleganz des Kit-Craftings-Systems liegt darin, dass der Wertverfall einzelner Deko-Waren eine geringe Auswirkung auf den Kit-Markt haben wird.

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