Neustart oder Endstation?
Meine Begeisterung für The Old Republic hat diesen Sommer einige durchaus tiefe Täler durchwandert und es war keineswegs sicher, ob ich diese wieder verlassen könnte. Der Ausfall meines geliebten PCs hat nun knapp vor Housing eine Zwangsauszeit bewirkt die mich vieles überdenken lässt.

Neuinstallation usw. kosten Zeit und wie man aus manchen Foren-Postings vernehmen kann, ist es auch möglich, dass der Download oder die Installation nicht klappen, wodurch Spieler auf diesem Umweg verloren gehen. Mein Abo würde bis November laufen und die Installation hatte auf dem Ersatz-PC auch geklappt. Der Ersatz litt jedoch an einem sehr ärgerlichen Serienfehler und wurde nicht ersetzt, stattdessen gab es den Kaufpreis rückerstattet.

Die letzte Hoffnung ist nun ungetestet und man wird sehen wie sich bewährt. Ja ich konnte Housing usw. in der Zwischenzeit ja durhaus antesten, doch die EDV-Probleme haben meine gesamte Begeisterung durchaus drastisch abgekühlt. Wenn man für Download und Installation 6 Stunden aufwärts benötigt läuft Energie auch mal ins Leere.

Somit ist die Zukunft ungewiss. Gerade jetzt mit 22 Charakteren und 400 Millionen Credits in der Tasche, einigen lange ersehnten Rüstungsskins im Kommen könnte die viel beschworene beste Zeit oder der Höhepunkt erreicht sein, auf welchem man aufhören soll. Danach ginge es bekanntlich ja nur noch bergab. Und doch, ich wanderte bereits durch tiefste Täler und schwärzeste Nacht, sieh an, es hat mich doch auf den Gipfel des Berges gebracht. Ich war da als die ersten Gilden zu Grunde gingen und 20 Leute auf der Flotte zum Normalzustand geworden waren. Ich war da als eine ellenlange Friendslist nur noch 0 aktive Freunde aufzuweisen hatte. Ich war da als von meiner Stammgilde nichts mehr übrig war.

Wir werden sehen...

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benea, Montag, 25. August 2014, 11:32
Puh, das wäre echt schade, auch wenn es nach fast 3 Jahren verständlich wäre.

Ich hatte mit Spannung schon auf einen "Wirtschaftsbericht" über die Lukrativität der neuen Crafting Optionen gewartet ... :-)

Der Preisverfall bzw. das Einpendeln der Preise der MK-3-Housing-Items war schon sensationell. Da ich glücklicherweise 3 55ers mit ein paar Vorräten hatte, konnte ich schnell genug Items craften, um 4 Universal-Kits herstellen zu können. Tat ich aber nicht.
Denn ein Verkauf der 4x4 MK-3 Items, die ich dafür bereitgelegt hätte, würde zeitweise mehr bringen, zeitweise nicht. Daher habe ich mich entschieden abzuwarten, bis die Crafter ihre Vorräte oder Lust verlieren und der Preis sich etwas stabilisiert.

Was meinst du dazu? Wie kann man am lukrativsten Gewinne mit den MK-3 Sachen machen? Oder gar auf MK-2 oder MK-1 schwenken?

pfannenstiel, Montag, 25. August 2014, 13:42
Mit einem 5 Jahre alten PC aus artgerechter Dachbodenhaltung kann ich ja zumindest auf minimalen Grafikeinstellungen noch etwas am ganzen Crafting-Spaß teilhaben :-)

Ich habe auch mit Schmunzeln auf diesem Alt-PC gestern einen Testbericht zu 1.2 wiederentdeckt und gelesen wie man auch damals schon versucht hat Crafting im Endgame wiederzubeleben.

Meine erfreulichste Entdeckung sind die Preise für die MK-2 Universal-Kits. Die scheinen mir immer noch höhere Gewinne zu bescheren als MK-1 und wegen des hohen Andrangs auch gegenüber der MK-3 Kits. Sie verkaufen sich auch noch relativ gut und mit Mitte September dürfte durch die F2P-Spieler noch einmal ein gewisser Aufschwung in den Markt kommen. Abwarten kann sich also auszahlen. Was aber nicht heißt die MK-2 wären besser als die MK-3, von letzteren wird einfach mehr gekauft, weshalb der Preis zwangsläufig wieder steigen könnte.

Vielleicht geht sich ja noch ein Bericht über meine Marktbeobachtungen aus.