Fallen Empire: Der Zustand der Ex-Supermächte (Spekulation)
Am Dienstag, 8. Sep 2015 im Topic 'swtor'
Das Ewige Imperium von Zakuul ist keine wilde Horde wie die Armada der Yuuzhan Vong, doch selbst die Vong planten die Galaxis vom Galaktischen Zentrum aus zu regieren. Aus Coruscant wurde Yuuzhan'tar und die Vong blieben nicht die letzte Großmacht, die Coruscant zum Sitz ihrer Regierung machte. Auch die Galaktische Allianz, das Fel-Imperium, die Sith-Imperialen und das Triumvirat schlugen früher oder später ihre Zelte auf Coruscant auf. Eine Hauptstadt sollte im Herzen ihres Staatsgebiets liegen und Raum für die Staatsbehörden bieten.
Ich glaube mich sogar an Passagen aus wenigstens einem Roman der alten Kontinuität nach Endor oder sogar eine Comicreihe zu erinnern, in der die Bedeutung Coruscants als Verwaltungszentrum thematisiert wurde. In den legendären X-Wing-Romanen widmete sich nicht umsonst der ganze erste Story-Arc der Befreiung Coruscants. Das HoloNet mag schneller sein, doch Reisen im Hyperraum können Wochen dauern, wenn man vom einen zum anderen Ende der Galaxis reist.
Das Ewige Imperium liegt im Wilden Raum und wer sich mit der Star Wars-Galaxis-Karte etwas auskennt, der weiß, dass es sich hier um abgelegenen Spiralarm der Galaxis handelt. Wildraum, Wild Space oder Wilder Raum (die Übersetzungen variierten über die Jahre, ein Roman über eine Mission Obi-Wan Kenobis in dieser Region nannte sich allerdings Wilder Raum). Zakuul mag in dieser Region sehr zentral liegen, doch vom Kern oder der anderen Ecke der Galaxis ausgehen (wo das Sith-Imperium liegt) könnte es nicht weiter entfernt sein. Als Verwaltungszentrum und Sitz der galaktischen Regierung hätte Zakuul keine Zukunft.
Zakuul hat auch das Problem, dass man seine Truppen aus einer begrenzten Bevölkerung rekrutieren müsste. Zakuul ist nur ein Planet, der bestenfalls über ein paar dünn besiedelte Kolonien verfügt. Die militärischen Vorzüge dieser Großmacht liegen in ihrem Stoßtrupp aus Pseudo-Jedi, einer Armee von Kampfdroiden und vermutlich vollatuomatisierten Flotten, ähnlich der Katana Flotte aus der Thrawn-Trilogie. Auch Count Dooku versuchte die Galaxis mit Hilfe von Kampfdroiden zu beherrschen, doch Widerstandsgruppen wie auf Onderon bewiesen die fatalen Fehler rein mechanischer Armeen. Zum Erfolg einer Besatzung bräuchte man auch ein ausreichend großes Kontingent organischen Personals.
Eine direkte Herrschaft über die Galaxis ist noch keinem gelungen. Selbst Palpatine ging nach 18 Jahren an der Macht dazu über seinen Gouverneuren eine gewisse Autonomie zuzubilligen, nachdem er den Senat auflösen ließ. Das sollte nach Endor aber auch zum Kollaps der imperialen Herrschaft führen, denn die Gouverneure verhandelten direkt mit der Neuen Republik und konnten sich über Zentralbehörden auf Coruscant hinwegsetzen. Auch Imperator Arcann würde nicht umhin kommen Gouverneure (Exarchen?) einzusetzen und wie Palpatine Teile der eroberten Staatswesen bestehen zu lassen. Vom gewählten Präsidenten zum Satrapen auf Lebenszeit. Was ich also glaube ist, die Republik und das Sith-Imperium existieren noch, sie werden jedoch von Kollaborateuren regiert. Der Outlander-Titel könnte einen also zum Geächteten innerhalb der eigenen Fraktion machen.
Zakuuls Ritter sind keine Zeloten wie die Sith oder die Jedi, sie wirken deutlich gemäßigter. Den Rittern von Zakuul dürfte jedenfalls das Interesse fehlen den Jedi- oder Sith-Orden restlos auszulöschen. Man hat auch keine Jahrtausende alte Fehden auszufechten. Die Orden existieren also vielleicht noch genauso wie die einstigen Staaten, nur sie wurden vom Ewigen Imperium dezimiert und unterworfen. Man sollte Sith und Jedi jedoch nie unterschätzen, beide Gruppen wurden immer dann am wirkungsmächtigsten, wenn ihre Reihen gelichtet waren.
Der Krieg gegen Zakuul ist eine Sache für Rebellen. Große Streitmächte haben versagt, doch kleine Kommandoeinheiten und koordinierte Aufstände können Zakuul bezwingen. Das Ewige Imperium leidet auch unter einer seiner monoliothischen Führungshierarchie. Es gibt den Imperator und dessen Dynastie, mit diesen steht und fällt die Monarchie.
Ich glaube mich sogar an Passagen aus wenigstens einem Roman der alten Kontinuität nach Endor oder sogar eine Comicreihe zu erinnern, in der die Bedeutung Coruscants als Verwaltungszentrum thematisiert wurde. In den legendären X-Wing-Romanen widmete sich nicht umsonst der ganze erste Story-Arc der Befreiung Coruscants. Das HoloNet mag schneller sein, doch Reisen im Hyperraum können Wochen dauern, wenn man vom einen zum anderen Ende der Galaxis reist.
Das Ewige Imperium liegt im Wilden Raum und wer sich mit der Star Wars-Galaxis-Karte etwas auskennt, der weiß, dass es sich hier um abgelegenen Spiralarm der Galaxis handelt. Wildraum, Wild Space oder Wilder Raum (die Übersetzungen variierten über die Jahre, ein Roman über eine Mission Obi-Wan Kenobis in dieser Region nannte sich allerdings Wilder Raum). Zakuul mag in dieser Region sehr zentral liegen, doch vom Kern oder der anderen Ecke der Galaxis ausgehen (wo das Sith-Imperium liegt) könnte es nicht weiter entfernt sein. Als Verwaltungszentrum und Sitz der galaktischen Regierung hätte Zakuul keine Zukunft.
Zakuul hat auch das Problem, dass man seine Truppen aus einer begrenzten Bevölkerung rekrutieren müsste. Zakuul ist nur ein Planet, der bestenfalls über ein paar dünn besiedelte Kolonien verfügt. Die militärischen Vorzüge dieser Großmacht liegen in ihrem Stoßtrupp aus Pseudo-Jedi, einer Armee von Kampfdroiden und vermutlich vollatuomatisierten Flotten, ähnlich der Katana Flotte aus der Thrawn-Trilogie. Auch Count Dooku versuchte die Galaxis mit Hilfe von Kampfdroiden zu beherrschen, doch Widerstandsgruppen wie auf Onderon bewiesen die fatalen Fehler rein mechanischer Armeen. Zum Erfolg einer Besatzung bräuchte man auch ein ausreichend großes Kontingent organischen Personals.
Eine direkte Herrschaft über die Galaxis ist noch keinem gelungen. Selbst Palpatine ging nach 18 Jahren an der Macht dazu über seinen Gouverneuren eine gewisse Autonomie zuzubilligen, nachdem er den Senat auflösen ließ. Das sollte nach Endor aber auch zum Kollaps der imperialen Herrschaft führen, denn die Gouverneure verhandelten direkt mit der Neuen Republik und konnten sich über Zentralbehörden auf Coruscant hinwegsetzen. Auch Imperator Arcann würde nicht umhin kommen Gouverneure (Exarchen?) einzusetzen und wie Palpatine Teile der eroberten Staatswesen bestehen zu lassen. Vom gewählten Präsidenten zum Satrapen auf Lebenszeit. Was ich also glaube ist, die Republik und das Sith-Imperium existieren noch, sie werden jedoch von Kollaborateuren regiert. Der Outlander-Titel könnte einen also zum Geächteten innerhalb der eigenen Fraktion machen.
Zakuuls Ritter sind keine Zeloten wie die Sith oder die Jedi, sie wirken deutlich gemäßigter. Den Rittern von Zakuul dürfte jedenfalls das Interesse fehlen den Jedi- oder Sith-Orden restlos auszulöschen. Man hat auch keine Jahrtausende alte Fehden auszufechten. Die Orden existieren also vielleicht noch genauso wie die einstigen Staaten, nur sie wurden vom Ewigen Imperium dezimiert und unterworfen. Man sollte Sith und Jedi jedoch nie unterschätzen, beide Gruppen wurden immer dann am wirkungsmächtigsten, wenn ihre Reihen gelichtet waren.
Der Krieg gegen Zakuul ist eine Sache für Rebellen. Große Streitmächte haben versagt, doch kleine Kommandoeinheiten und koordinierte Aufstände können Zakuul bezwingen. Das Ewige Imperium leidet auch unter einer seiner monoliothischen Führungshierarchie. Es gibt den Imperator und dessen Dynastie, mit diesen steht und fällt die Monarchie.