Die Talfahrt der Rohstoffpreise
Am Freitag, 16. Jän 2015 im Topic 'swtor'
Die Preise für Stufe 11 Mats sinken, doch auch dieser Sturzflug wird ein Ende finden, außer die Botter springen auf den Zug auf und ruinieren das Spiel nachhaltig. Doch wer vom rasanten Preisverfall beunruhigt ist, der sollte auch den Blick in die Vergangenheit wagen. Preise von 20.000 Credits für lila Chips und 6.000-13.000 Credits für lila Handwerksmaterial sind nichts Neues und eher der Normalzustand. Bei 1700 Credits Herstellkosten für ein Stück Eisen sind 6000 Credits zwar ein satter Gewinn, doch eine Wartezeit mit Automatendrücken zu verbringen sorgt auch nur für 60.000 Credits, dafür muss man aber auf Nar Shaddaa, Coruscant, Dromund Kaas oder Tatooine herumstehen.
Slots sind hinterlistig, denn wer nicht spielt verdient nichts. Ausloggen und Stunden später wieder einloggen zu können, um seine Waren abzuholen ist hier nicht möglich. Mitten im Kriegsgebiet oder der Operationen Gefährten aussenden sorgt dafür, dass man auch in dieser Zeit Einkommen generieren kann. Wird diese Option wegen der zu hohen Herstellkosten ausgeschlossen, dann verliert man eine Einkommensquelle.
Selbst der Aufmarsch der Botter und anderer Betrüger sorgt vielleicht nur für Preise von 3000 bis 9000 Credits für alles von Stufe 11 Chemikalien bis zum für Aufwertungen so wichtigen Chip. Da ist immer noch eine schmale Gewinnquote verborgen und Hacker könnten sogar weiterhin von 9000 Credits für einen Stufe 11 Chip leben. Kommt es soweit, dass man mit den Chips um 50.000 nur noch unter 100.000 Credits erhält wird es sogar wieder lukrativer in der gleichen Zeit Dailies zu laufen. 15 Minuten auf Ilum und man besitzt min. 60.000 Credits ohne auch nur einen Cent ausgegeben zu haben. Je härter der Preiskampf und je später im Gearzyklus, desto eher bleibt man auf seinen Waren auch sitzen.
Die Reichen bleiben reich weil durch die gesunkenen Preise auch alles billiger wird. Spielern mit nur einem Char wird die gleiche Chance geboten wie jemanden mit 22 voll ausgebauten Craftern. Aufsteiger erzielen zwar grandiose Quoten, können aber kein allzu großes Umsatz-Volumen entwickeln. Alles bleibt überschaubar. Nach 3.0 ließ sich mit 50 Stück Doonium eine Millione(Stückpreis 20.000 oder mehr) erzielen, in Kürze dürfte der Ertrag eines solchen Verkaufs bei 250.000-500.000 Credits (Stückpreis zwischen 5.000 und 10.000) liegen. Es kostet weniger, dauert aber länger um Millionär zu werden.
Wachsende Konkurrenz, in Sekundenschnelle unterboten werden, häufige Rücksendemails aus dem Handelsmarkt, der Koordinationsaufwand, die Abwesenheit von der Flotte und das Gefühl vom Rest des Spiels abgeschnitten zu sein - all das ist bereits eine Reihe von Faktoren, warum die Spielautomaten langfristig kein Problem mehr darstellen sollten und die Preise nach einer rasanten Talfahrt auch wieder nach oben wandern werden, denn die meisten geben auf, schmeißen hin oder wenden sich auch einfach so etwas anderem zu.
Der derzeitige Einbruch des Rohstoffmarkts erscheint nur deshalb so schlimm, weil die Preise ohnehin überdurchschnittlich hoch waren. 20.000 für Doonium, das erinnert an goldene Zeiten nach 2.0 und nun fallen wir bereits etwas früher als erwartet auf ein Preisniveau, das wohl erst in einigen Monaten entstanden wäre. Natürlich ist zu erwarten, dass durch das anfängliche Überangebot zunächst einmal ein tieferer Preis als im Sommer 2015 entsteht. Verstärkend kommt bereits in wenigen Wochen der Beginn von Semester- und Schulferien für Schüler und Studenten hinzu, was bereits die Einschätzung zulässt, dass ohne Nerf bis Ende Februar ein deutlicher Preissturz im gesamten Stufe 11 Bereich möglich sein sollte. Danach beginnt der Frühling.
Der Beginn des Sommersemesters und Frühling werden meiner Vermutung nach frühestens im März (kaum Prüfungen am Semesterbeginn), eher im April und spätestens im Mai dafür sorgen, dass sich die Preise wieder normalisieren, dann allerdings auf einem Niveau „6 Monate nach dem Addon“ und auf 2013 zurückblickend gab es ein halbes Jahr nach 2.0 auch schon keine 20.000 für Beryllius mehr.
Slots sind hinterlistig, denn wer nicht spielt verdient nichts. Ausloggen und Stunden später wieder einloggen zu können, um seine Waren abzuholen ist hier nicht möglich. Mitten im Kriegsgebiet oder der Operationen Gefährten aussenden sorgt dafür, dass man auch in dieser Zeit Einkommen generieren kann. Wird diese Option wegen der zu hohen Herstellkosten ausgeschlossen, dann verliert man eine Einkommensquelle.
Selbst der Aufmarsch der Botter und anderer Betrüger sorgt vielleicht nur für Preise von 3000 bis 9000 Credits für alles von Stufe 11 Chemikalien bis zum für Aufwertungen so wichtigen Chip. Da ist immer noch eine schmale Gewinnquote verborgen und Hacker könnten sogar weiterhin von 9000 Credits für einen Stufe 11 Chip leben. Kommt es soweit, dass man mit den Chips um 50.000 nur noch unter 100.000 Credits erhält wird es sogar wieder lukrativer in der gleichen Zeit Dailies zu laufen. 15 Minuten auf Ilum und man besitzt min. 60.000 Credits ohne auch nur einen Cent ausgegeben zu haben. Je härter der Preiskampf und je später im Gearzyklus, desto eher bleibt man auf seinen Waren auch sitzen.
Die Reichen bleiben reich weil durch die gesunkenen Preise auch alles billiger wird. Spielern mit nur einem Char wird die gleiche Chance geboten wie jemanden mit 22 voll ausgebauten Craftern. Aufsteiger erzielen zwar grandiose Quoten, können aber kein allzu großes Umsatz-Volumen entwickeln. Alles bleibt überschaubar. Nach 3.0 ließ sich mit 50 Stück Doonium eine Millione(Stückpreis 20.000 oder mehr) erzielen, in Kürze dürfte der Ertrag eines solchen Verkaufs bei 250.000-500.000 Credits (Stückpreis zwischen 5.000 und 10.000) liegen. Es kostet weniger, dauert aber länger um Millionär zu werden.
Wachsende Konkurrenz, in Sekundenschnelle unterboten werden, häufige Rücksendemails aus dem Handelsmarkt, der Koordinationsaufwand, die Abwesenheit von der Flotte und das Gefühl vom Rest des Spiels abgeschnitten zu sein - all das ist bereits eine Reihe von Faktoren, warum die Spielautomaten langfristig kein Problem mehr darstellen sollten und die Preise nach einer rasanten Talfahrt auch wieder nach oben wandern werden, denn die meisten geben auf, schmeißen hin oder wenden sich auch einfach so etwas anderem zu.
Der derzeitige Einbruch des Rohstoffmarkts erscheint nur deshalb so schlimm, weil die Preise ohnehin überdurchschnittlich hoch waren. 20.000 für Doonium, das erinnert an goldene Zeiten nach 2.0 und nun fallen wir bereits etwas früher als erwartet auf ein Preisniveau, das wohl erst in einigen Monaten entstanden wäre. Natürlich ist zu erwarten, dass durch das anfängliche Überangebot zunächst einmal ein tieferer Preis als im Sommer 2015 entsteht. Verstärkend kommt bereits in wenigen Wochen der Beginn von Semester- und Schulferien für Schüler und Studenten hinzu, was bereits die Einschätzung zulässt, dass ohne Nerf bis Ende Februar ein deutlicher Preissturz im gesamten Stufe 11 Bereich möglich sein sollte. Danach beginnt der Frühling.
Der Beginn des Sommersemesters und Frühling werden meiner Vermutung nach frühestens im März (kaum Prüfungen am Semesterbeginn), eher im April und spätestens im Mai dafür sorgen, dass sich die Preise wieder normalisieren, dann allerdings auf einem Niveau „6 Monate nach dem Addon“ und auf 2013 zurückblickend gab es ein halbes Jahr nach 2.0 auch schon keine 20.000 für Beryllius mehr.
danker,
Freitag, 16. Jänner 2015, 16:21
Um so mehr die Preise fallen, um so mehr freue ich mich,... weil ich dann weniger Grund habe zu farmen und wieder mehr spielen kann ;) ..
pfannenstiel,
Freitag, 16. Jänner 2015, 18:28
Ist ja fast wie im Schlaraffenland, ich bin gespannt wie weit die Preise noch fallen.