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Mittwoch, 1. April 2015
SWTOR 2, die Zukunft von SWTOR und die Realität
Am Mittwoch, 1. Apr 2015 im Topic 'swtor'
Kein April-Scherz, aber eine Reaktion auf etwas das immer schon wie ein April-Scherz klang
2014 gab es einen reddit-thread (der unter den Schlagwörtern swtor 2 and the future of swtor zu finden sein sollte) in dem ein vermeintlicher Insider Fakten rundum die nächsten Story-Etappen zu SWTOR präsentierte. Einiges wurde wahr, vieles jedoch nicht. Schlussendlich könnte der "Insider" durchaus einige korrekte Dinge aufgeschnappt haben, doch die Zukunft ist immer in Bewegung wie uns die Leaks zu 1.1-1.5 sowie 2.0 gezeigt haben. Nur wenig kam wirklich so wie es geleakt wurde.
Wo allerdings die Fakten fehlten, da sprang wohl die Fantasie ein. Aus den cross-faction Operationen wurde nichts, doch innerhalb der Story stimmte es schon, die Reps und Imps mussten zusammenarbeiten. Was nach Yavin 4 übrig bleibt ist die Frage wie SWTOR 2 und die 3.0-Ära zusammenpassen könnten?
Auch im Zerfall von Imperium und Republik könnte ein Körnchen Wahrheit stecken, auch wenn dieser Prozess zu keinem neuen Spiel führen dürfte. SWTORs Kapitel VI und Episode VI Die Rückkehr der Jedi-Ritter haben eines gemein, sie zerschlagen eine bestehende Ordnung und sowohl die oberste Kanzlerin, als auch der Imperator könnten den Ereignissen zum Opfer fallen. Die Chancen stehen gut, dass die Vorgeschichten-Literatur zu Episode VII auch den Zerfall und die Neuordnung des Imperiums behandeln wird, etwas das uns nach dem Sieg über den Imperator auch in Kapitel VII bevorstehen könnte.
Der "Insider" berichtet von einem Zerfall des Imperiums in verschiedene Fraktionen und einer stark geschrumpften Republik, die auf Coruscant eine "Monarchie" sein soll. Das Lore-Verständnis des Insiders war sicher nicht das beste und 2014 als er diese Dinge aufgeschnappt haben soll arbeiteten weder Hall Hood, noch Courtney Woods an SWTOR. Es könnten Schlagwörter sein auf einem Whiteboard gewesen sein, die der "Insider" aufgeschnappt hat. Eine Monarchie auf Coruscant? Das war vielleicht eine Umschreibung für Diktatur oder sehr zentralistische Herrschaft, wie wir sie aus den Legacy of the Force-Romanen kennen. Eine Republik ohne Senat wäre zwar nur keine Demokratie mehr und weiterhin "Republik" wie manche Präsidialrepublik oder Diktatur, aber Monarchie klingt halt einfacher.
Ein Imperium das in Fraktionen zerfällt wäre schon wahrscheinlicher. Wir steuern mit Ziost wohl ohnehin auf einen möglichen Waffenstillstand zu, der die Hardliner auf beiden Seiten empören dürfte. Wenn sich die Hardliner abzuspalten versuchen, Darth Marrs Reformen Mitglieder des Dunklen Rats zum Äußersten treiben und das passiert was angeblich einmal einem "An Empire Divided"-Storyarc entsprochen hätte, der wohl 2013 ähnlich wie das ursprüngliche Ziost geplant gewesen wäre. Noch mehr prominente Figuren die über die Klinge springen müssen? Ich könnte mir schon vorstellen wie die Jedi versuchen könnten die Republik zu retten, gleichzeitig aber jedes Mini-Imperium auslöschen müssten, während Imps bestrebt sein könnten die Abtrünnigen zu eliminieren (jeder aus seinen eigenen Gründe, Inquis weil sie ihr eigenes Imperium wollen).
Gerade zu einem Zeitpunkt zu welchem SWTOR womöglich teilweise kanonisch werden könnte erregt die Ankündigung des Insiders "SWTOR solle einen Punkt erreichen, an dem es Kanon wird" mein Interesse. Den Untergang der Alten Republik und ihre Neuordnung zu behandeln wäre immer noch Legends, doch die daraus entstandene Situation könnte Kanon sein. Viele Aufzeichnungen würden bei einem Umsturz auf Coruscant oder dem Zerfall des Imperiums zweifellos verloren gehen. Die Alte Republik ist zu Zeiten der Prequels nur noch eine Legende, ein Reich der Mythen, in dem die Sith untergingen und die Republik ebenfalls unterging. In der Geschichte werden solchen Ären oft sehr weitläufig definiert und praktisch könnte bereits der Beginn des letzten Großen Krieges den Beginn der Ära des Untergangs markiert haben. Es wurde in Kapitel I ja oft genug erwähnt, dass Reps wie Imps eigentlich unzureichend auf den neuen Krieg vorbereitet waren.
Es könnte natürlich auch anders kommen. In der Geschichte des Römischen Imperiums kam es oft zum Krieg zwischen zwei Supermächten und ich meine nicht bloß Karthago, sondern die zahllosen Scharmützel mit dem Parther-Reich. Parther und Römer stritten im Nahen Osten "ewig" um die ziemlich gleichen Gebiete und am Ende gingen beide Reiche unter, ohne das andere bezwungen zu haben. In der Geschichte der Römer und der Parther (Perser, Sassaniden) kam es immer wieder zu Waffenstillständen und Friedensverträgen, die beide Seiten auch brauchten, um sich immer wieder internen Bedrohungen und Aufständen zuzuwenden. Der Krieg mit dem Erzfeind war eine besonders zelebrierte Gelegenheit, die den Kommandeuren und regierenden Kaisern vor allem Prestige einbrachte. Schon ihre Nachfolger mussten jedoch die eroberten Stellungen wieder räumen. Auch das war eine Art Kalter Krieg und SWTOR war zu Beginn eigentlich auch für ein Kalter Krieg-Setting gedacht.
2014 gab es einen reddit-thread (der unter den Schlagwörtern swtor 2 and the future of swtor zu finden sein sollte) in dem ein vermeintlicher Insider Fakten rundum die nächsten Story-Etappen zu SWTOR präsentierte. Einiges wurde wahr, vieles jedoch nicht. Schlussendlich könnte der "Insider" durchaus einige korrekte Dinge aufgeschnappt haben, doch die Zukunft ist immer in Bewegung wie uns die Leaks zu 1.1-1.5 sowie 2.0 gezeigt haben. Nur wenig kam wirklich so wie es geleakt wurde.
Wo allerdings die Fakten fehlten, da sprang wohl die Fantasie ein. Aus den cross-faction Operationen wurde nichts, doch innerhalb der Story stimmte es schon, die Reps und Imps mussten zusammenarbeiten. Was nach Yavin 4 übrig bleibt ist die Frage wie SWTOR 2 und die 3.0-Ära zusammenpassen könnten?
Auch im Zerfall von Imperium und Republik könnte ein Körnchen Wahrheit stecken, auch wenn dieser Prozess zu keinem neuen Spiel führen dürfte. SWTORs Kapitel VI und Episode VI Die Rückkehr der Jedi-Ritter haben eines gemein, sie zerschlagen eine bestehende Ordnung und sowohl die oberste Kanzlerin, als auch der Imperator könnten den Ereignissen zum Opfer fallen. Die Chancen stehen gut, dass die Vorgeschichten-Literatur zu Episode VII auch den Zerfall und die Neuordnung des Imperiums behandeln wird, etwas das uns nach dem Sieg über den Imperator auch in Kapitel VII bevorstehen könnte.
Der "Insider" berichtet von einem Zerfall des Imperiums in verschiedene Fraktionen und einer stark geschrumpften Republik, die auf Coruscant eine "Monarchie" sein soll. Das Lore-Verständnis des Insiders war sicher nicht das beste und 2014 als er diese Dinge aufgeschnappt haben soll arbeiteten weder Hall Hood, noch Courtney Woods an SWTOR. Es könnten Schlagwörter sein auf einem Whiteboard gewesen sein, die der "Insider" aufgeschnappt hat. Eine Monarchie auf Coruscant? Das war vielleicht eine Umschreibung für Diktatur oder sehr zentralistische Herrschaft, wie wir sie aus den Legacy of the Force-Romanen kennen. Eine Republik ohne Senat wäre zwar nur keine Demokratie mehr und weiterhin "Republik" wie manche Präsidialrepublik oder Diktatur, aber Monarchie klingt halt einfacher.
Ein Imperium das in Fraktionen zerfällt wäre schon wahrscheinlicher. Wir steuern mit Ziost wohl ohnehin auf einen möglichen Waffenstillstand zu, der die Hardliner auf beiden Seiten empören dürfte. Wenn sich die Hardliner abzuspalten versuchen, Darth Marrs Reformen Mitglieder des Dunklen Rats zum Äußersten treiben und das passiert was angeblich einmal einem "An Empire Divided"-Storyarc entsprochen hätte, der wohl 2013 ähnlich wie das ursprüngliche Ziost geplant gewesen wäre. Noch mehr prominente Figuren die über die Klinge springen müssen? Ich könnte mir schon vorstellen wie die Jedi versuchen könnten die Republik zu retten, gleichzeitig aber jedes Mini-Imperium auslöschen müssten, während Imps bestrebt sein könnten die Abtrünnigen zu eliminieren (jeder aus seinen eigenen Gründe, Inquis weil sie ihr eigenes Imperium wollen).
Gerade zu einem Zeitpunkt zu welchem SWTOR womöglich teilweise kanonisch werden könnte erregt die Ankündigung des Insiders "SWTOR solle einen Punkt erreichen, an dem es Kanon wird" mein Interesse. Den Untergang der Alten Republik und ihre Neuordnung zu behandeln wäre immer noch Legends, doch die daraus entstandene Situation könnte Kanon sein. Viele Aufzeichnungen würden bei einem Umsturz auf Coruscant oder dem Zerfall des Imperiums zweifellos verloren gehen. Die Alte Republik ist zu Zeiten der Prequels nur noch eine Legende, ein Reich der Mythen, in dem die Sith untergingen und die Republik ebenfalls unterging. In der Geschichte werden solchen Ären oft sehr weitläufig definiert und praktisch könnte bereits der Beginn des letzten Großen Krieges den Beginn der Ära des Untergangs markiert haben. Es wurde in Kapitel I ja oft genug erwähnt, dass Reps wie Imps eigentlich unzureichend auf den neuen Krieg vorbereitet waren.
Es könnte natürlich auch anders kommen. In der Geschichte des Römischen Imperiums kam es oft zum Krieg zwischen zwei Supermächten und ich meine nicht bloß Karthago, sondern die zahllosen Scharmützel mit dem Parther-Reich. Parther und Römer stritten im Nahen Osten "ewig" um die ziemlich gleichen Gebiete und am Ende gingen beide Reiche unter, ohne das andere bezwungen zu haben. In der Geschichte der Römer und der Parther (Perser, Sassaniden) kam es immer wieder zu Waffenstillständen und Friedensverträgen, die beide Seiten auch brauchten, um sich immer wieder internen Bedrohungen und Aufständen zuzuwenden. Der Krieg mit dem Erzfeind war eine besonders zelebrierte Gelegenheit, die den Kommandeuren und regierenden Kaisern vor allem Prestige einbrachte. Schon ihre Nachfolger mussten jedoch die eroberten Stellungen wieder räumen. Auch das war eine Art Kalter Krieg und SWTOR war zu Beginn eigentlich auch für ein Kalter Krieg-Setting gedacht.
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Heute sicherheitshalber keine News
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