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Montag, 16. März 2015
Jahresvergleich 2014/2015: Crafting 2.0 vs. Crafting 3.0
Am Montag, 16. Mär 2015 im Topic 'swtor'
Vor einem Jahr war noch vieles anders und um sich ein Bild von der derzeitigen Preislage im Handelsmarkt zu machen (was auch Rückschlüsse auf die derzeitige Inflationsstufe geben könnte) lohnt es sich die Schätzwerte der beiden Jahre jeweils im März zu vergleichen.
Im März 2014 hätte ich die Einträglichkeit der Missionsberufe folgendermaßen eingeschätzt:
1. Hacken
2. Unterwelthandel
3. Schatzsuche
4. Diplomatie
5. Ermitteln
Im März 2015 wirken sich die Crafting-Änderungen von Game Update 3.0 noch voll aus und es gibt sich eine ganz andere Reihung:
1. Hacken
2. Schatzsuche
3. Diplomatie
4. Unterwelthandel
5. Ermitteln
Hacken ist stark wie eh und je, doch Unterwelthandel ist der große Absteiger dieser neuen Ära, auch wenn dieser Abstieg absehbar war. Man hat am wenigsten dafür getan Unterwelthandel und Ermitteln langfristig ertragreich zu halten, weshalb die fehlende Nachfrage sich hier am stärksten durchschlägt.
Der Aufstieg von Schatzsuche/Kunstfertigkeit mutet seltsam an, denn mit Schwertheften und Aufwertungen sollte man eigentlich im selben Boot wie die Cybertechs sitzen. Doch Schatzsucher liefern mit ihren Midlithe Kristallen den unersetzbar wertvollen Rohstoff für die Herstellung der 186er Relikte, welche ausschließlich über Kunstfertiger erhältlich sind, ebenso wie die 186er Schwerthefte. Während 186er Armierungen und Mods mit der exakt gleichen Statverteilung auch für einfache Auszeichnungen erhältlich sind, können Kunstfertiger außerdem deutlich bessere Verbesserungen herstellen, als man für Marken erhalten würde. Die 186er Aufwertungen der Kunstfertiger können sogar so manche 192er Aufwertung übertreffen und erschließen daher einen deutlich größeren Markt. Was für die 186er Hefte gilt gilt in geringerem Umfang auch für die 186er Läufe. Waffenbauer und Ermittler sind in der Lage etwas zu liefern, das es derzeit noch nicht für Marken zu haben gibt, weshalb Crafter auch hier die einzige Anlaufstelle sind.
Das Nachrücken der Diplomaten auf Platz 3 erscheint gar nicht so beeindruckend, doch mit den nicht länger unbegrenzt haltbaren lila BiS Stims hat sich ein dramatischer Wandel auf diesem Markt vollzogen.
Schatzsuche
Stufe 9 (März 2014) = 6000-7000 Credits
Stufe 11 (März 2015) = 35.000-38.000 Credits
Unterwelthandel
Stufe 9 (März 2014) = 8500 Credits
Stufe 11 (März 2015) = 18.000-20.000 Credits
Diplomatie
Stufe 9 (März 2014) = 2000-3800 Credits
Stufe 11 (März 2015) = 23.000-30.000 Credits
Ermitteln
Stufe 9 (März 2014) = 1500-3000 Credits
Stufe 11 (März 2015) = 6000-9000 Credits
Im März 2014 hätte ich die Einträglichkeit der Missionsberufe folgendermaßen eingeschätzt:
1. Hacken
2. Unterwelthandel
3. Schatzsuche
4. Diplomatie
5. Ermitteln
Im März 2015 wirken sich die Crafting-Änderungen von Game Update 3.0 noch voll aus und es gibt sich eine ganz andere Reihung:
1. Hacken
2. Schatzsuche
3. Diplomatie
4. Unterwelthandel
5. Ermitteln
Hacken ist stark wie eh und je, doch Unterwelthandel ist der große Absteiger dieser neuen Ära, auch wenn dieser Abstieg absehbar war. Man hat am wenigsten dafür getan Unterwelthandel und Ermitteln langfristig ertragreich zu halten, weshalb die fehlende Nachfrage sich hier am stärksten durchschlägt.
Der Aufstieg von Schatzsuche/Kunstfertigkeit mutet seltsam an, denn mit Schwertheften und Aufwertungen sollte man eigentlich im selben Boot wie die Cybertechs sitzen. Doch Schatzsucher liefern mit ihren Midlithe Kristallen den unersetzbar wertvollen Rohstoff für die Herstellung der 186er Relikte, welche ausschließlich über Kunstfertiger erhältlich sind, ebenso wie die 186er Schwerthefte. Während 186er Armierungen und Mods mit der exakt gleichen Statverteilung auch für einfache Auszeichnungen erhältlich sind, können Kunstfertiger außerdem deutlich bessere Verbesserungen herstellen, als man für Marken erhalten würde. Die 186er Aufwertungen der Kunstfertiger können sogar so manche 192er Aufwertung übertreffen und erschließen daher einen deutlich größeren Markt. Was für die 186er Hefte gilt gilt in geringerem Umfang auch für die 186er Läufe. Waffenbauer und Ermittler sind in der Lage etwas zu liefern, das es derzeit noch nicht für Marken zu haben gibt, weshalb Crafter auch hier die einzige Anlaufstelle sind.
Das Nachrücken der Diplomaten auf Platz 3 erscheint gar nicht so beeindruckend, doch mit den nicht länger unbegrenzt haltbaren lila BiS Stims hat sich ein dramatischer Wandel auf diesem Markt vollzogen.
Preisvergleiche
Leider fehlen mir Aufzeichnungen über die Preise der Stufe 9 Chips im März 2014, doch zumindest einige andere lila Stufe 9 Mats kann ich preislich mit den Stufe 11 Mats vergleichen.Schatzsuche
Stufe 9 (März 2014) = 6000-7000 Credits
Stufe 11 (März 2015) = 35.000-38.000 Credits
Unterwelthandel
Stufe 9 (März 2014) = 8500 Credits
Stufe 11 (März 2015) = 18.000-20.000 Credits
Diplomatie
Stufe 9 (März 2014) = 2000-3800 Credits
Stufe 11 (März 2015) = 23.000-30.000 Credits
Ermitteln
Stufe 9 (März 2014) = 1500-3000 Credits
Stufe 11 (März 2015) = 6000-9000 Credits
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Warten auf den Livestream
Am Montag, 16. Mär 2015 im Topic 'swtor'
Die Community Cantina in Boston mag ausgefallen sein, doch die dortigen Exklusiventhüllungen sollten eigentlich Teil eines Livestreams werden. Doch der vermeintliche Ersatz war womöglich immer schon geplant.
Schon bei der Community Cantina in San Antonio verkündete man nur vorab Infos die einige Wochen später auch auf swtor.com veröffentlicht wurden. Hätte die Cantina in San Antonio nicht stattgefunden wäre die Veröffentlichung der Produzenten-Road Map wahrscheinlich aber auch nicht vorgezogen worden. Genauso könnte es nun im Fall des Livestreams zum Kostümdesigner sein.
Der Ersatz für die Community Cantina ist wahrscheinlich gar kein Ersatz, sondern der Livestream den man in Boston bereits angekündigt hätte. Ein Zug fällt aus, doch das ändert nichts am Fahrplan.
Die Bostoner Cantina war für 7. März geplant und die Produzenten Road Map aus San Antonio wurde 2 Wochen nach der dortigen Cantina veröffentlicht. Der heiß ersehnte Livestream könnte nun bereits diese Woche stattfinden, doch BioWare könnte sich auch einmal mehr auf sehr bürokratisch-genaue Einhaltung der eigenen Fristen versteifen und aus 7+14 einen Termin für nächste Woche (die letzte März-Woche, 1 Monat vor dem zuletzt geplanten Release für Game Update 3.2) aus dem Hut zaubern.
Es wirkt fast so als würde man den Kostümdesigner noch gar nicht vorstellen wollen und die Dataminer konnten bisher auch erschreckend wenig zu Ziost oder dem neuen Feature aus den PTS-Updates ableiten. Es könnte durchaus sein, dass wir wie bei GSH jedoch erst 2-3 Wochen vor der Veröffentlichung einen PTS-Start von 3.2 miterleben werden. Das wäre Anfang April und womöglich knapp nach Ostern.
Der Kostümdesigner ist zweifellos noch in Entwicklung, selbst ohne ihn zu kennen könnte ich mir ja jetzt schon so einige mögliche Bugs mit diesem Feature vorstellen. Derzeit ist jedenfalls noch Patch 3.1.2 auf dem PTS und wird sich in der Woche nach Ostern auf den Liveservern finden lassen. Noch wird an 3.1.2 geschraubt und erst wenn die PTS-Phase für 3.1.2 abgeschlossen ist wird man nach 1-2 Wochen Game Update 3.2 auf den Testserver patchen.
In früheren Jahren wäre es denkbar gewesen, dass man 3.2 zum Testen bereitstellt, den PTS aber selbst noch einige Zeit offline belässt. Die Dataminer haben in diesen Fällen jedoch immer die Initiative übernommen und schon vorab Details aufgedeckt, die BioWare erst einige Tage später verkünden wollte.
Auf den PTS-Start von 3.2 zu setzen ist jedoch ein zweischneidiges Schwert, denn es kam auch schon vor, dass Teile des Contents auf dem PTS unzugänglich blieben. Der Rakata Prime Flashpoint war zwar der einzige nennenswerte Inhalt von Game Update 2.10, doch er blieb bei den Tests zu 2.10 dennoch ausgespart (wegen den bösen Spoilern).
Schon bei GSH übte sich BioWare in Geheimniskrämerei und behielt gegenüber Dataminern lange die Oberhand indem man die PTS-Phase hinauszögerte und ein unfertiges GSH via Livestreams vorstellte. Der Kostümdesigner dürfte allerdings weit weniger Stoff für Livestreams hergeben und so sollte die Vorstellung des Features eindeutig schneller abgewickelt sein. Man hätte also bis Ende April weiterhin ein großes Loch mit PR-Arbeit für 3.2 zu füllen und die Community Cantina in Anaheim steht ja auch noch 1-2 Wochen vor 3.2 auf dem Plan.
Ehe das alte Livestream-Format (Musco wird im PVP verprügelt) eingestellt wurde verlautbarte Eric Musco noch, dass man künftig einen stärkeren PVE-Fokus für die Livestreams anstrebe, um neuen PVE-Content ins Rampenlicht zu rücken. Daran sollte dann auch eine Frage-Antwort-Stunde angeschlossen werden. Mein erster Gedanke war damals "Ziost im Livestream?". Ziost ist PVE-Content und neuen Content mit einem Livestream zu feiern, in dem man den zuständigen Entwicklern fragen stellen kann wäre eine gute Idee. Gute Ideen hat man in Austin immer wieder, nur die Ausführung scheitert oftmals kläglich.
Ziost als Inhalt eines Livestreams schafft natürlich Spoilergefahr, doch Spoiler dringen nach jedem PTS-Start mit neuem Story-Content ohnehin nach außen. Man kann uns Ziost auch zeigen, ohne die Story anzurühren, etwa indem man nur einige Dailies abläuft und Dinge zeigt, die etwa vom Rufhändler zu erhalten sein werden. Man könnte uns ganz einfach zeigen, wo man landet, was es auf Ziost zu tun gibt und wie die Welt aussieht. Vielleicht weist man uns sogar auf einen Weltboss oder seltene Spawns hin. Spoilerphobe seien allerdings gewarnt, selbst in manchen normalen Produktpräsentationen (wie zu Dragon Age 3 usw.) werden gerne einige Cutscenes und Dialoge verwendet, um besondere Highlights oder aus dem Kontext gerissene Momente vorzuführen. Nachdem bereits 3.0 und Geschmiedete Bündnisse sehr stark auf „filmreife“ Zwischensequenzen setzte (die Flucht aus dem Unterwasserlabor auf Manaan, das Bombardement des Tempels auf Rakata Prime) wäre es durchaus anregend einen oder mehrere dieser Momente schon vorab präsentiert zu sehen. Entwickler dürfen cheaten und im Rahmen einer wirklichen Produktpräsentation von Ziost wäre das cheatmäßige Skippen von Zwischensequenzen und Dialogen, um an das filmreife Material zu kommen imho schon erlaubt. Zeigt uns doch worauf wir uns die nächsten Wochen freuen sollen...
Schon bei der Community Cantina in San Antonio verkündete man nur vorab Infos die einige Wochen später auch auf swtor.com veröffentlicht wurden. Hätte die Cantina in San Antonio nicht stattgefunden wäre die Veröffentlichung der Produzenten-Road Map wahrscheinlich aber auch nicht vorgezogen worden. Genauso könnte es nun im Fall des Livestreams zum Kostümdesigner sein.
Der Ersatz für die Community Cantina ist wahrscheinlich gar kein Ersatz, sondern der Livestream den man in Boston bereits angekündigt hätte. Ein Zug fällt aus, doch das ändert nichts am Fahrplan.
Die Bostoner Cantina war für 7. März geplant und die Produzenten Road Map aus San Antonio wurde 2 Wochen nach der dortigen Cantina veröffentlicht. Der heiß ersehnte Livestream könnte nun bereits diese Woche stattfinden, doch BioWare könnte sich auch einmal mehr auf sehr bürokratisch-genaue Einhaltung der eigenen Fristen versteifen und aus 7+14 einen Termin für nächste Woche (die letzte März-Woche, 1 Monat vor dem zuletzt geplanten Release für Game Update 3.2) aus dem Hut zaubern.
Es wirkt fast so als würde man den Kostümdesigner noch gar nicht vorstellen wollen und die Dataminer konnten bisher auch erschreckend wenig zu Ziost oder dem neuen Feature aus den PTS-Updates ableiten. Es könnte durchaus sein, dass wir wie bei GSH jedoch erst 2-3 Wochen vor der Veröffentlichung einen PTS-Start von 3.2 miterleben werden. Das wäre Anfang April und womöglich knapp nach Ostern.
Der Kostümdesigner ist zweifellos noch in Entwicklung, selbst ohne ihn zu kennen könnte ich mir ja jetzt schon so einige mögliche Bugs mit diesem Feature vorstellen. Derzeit ist jedenfalls noch Patch 3.1.2 auf dem PTS und wird sich in der Woche nach Ostern auf den Liveservern finden lassen. Noch wird an 3.1.2 geschraubt und erst wenn die PTS-Phase für 3.1.2 abgeschlossen ist wird man nach 1-2 Wochen Game Update 3.2 auf den Testserver patchen.
In früheren Jahren wäre es denkbar gewesen, dass man 3.2 zum Testen bereitstellt, den PTS aber selbst noch einige Zeit offline belässt. Die Dataminer haben in diesen Fällen jedoch immer die Initiative übernommen und schon vorab Details aufgedeckt, die BioWare erst einige Tage später verkünden wollte.
Auf den PTS-Start von 3.2 zu setzen ist jedoch ein zweischneidiges Schwert, denn es kam auch schon vor, dass Teile des Contents auf dem PTS unzugänglich blieben. Der Rakata Prime Flashpoint war zwar der einzige nennenswerte Inhalt von Game Update 2.10, doch er blieb bei den Tests zu 2.10 dennoch ausgespart (wegen den bösen Spoilern).
Schon bei GSH übte sich BioWare in Geheimniskrämerei und behielt gegenüber Dataminern lange die Oberhand indem man die PTS-Phase hinauszögerte und ein unfertiges GSH via Livestreams vorstellte. Der Kostümdesigner dürfte allerdings weit weniger Stoff für Livestreams hergeben und so sollte die Vorstellung des Features eindeutig schneller abgewickelt sein. Man hätte also bis Ende April weiterhin ein großes Loch mit PR-Arbeit für 3.2 zu füllen und die Community Cantina in Anaheim steht ja auch noch 1-2 Wochen vor 3.2 auf dem Plan.
Ehe das alte Livestream-Format (Musco wird im PVP verprügelt) eingestellt wurde verlautbarte Eric Musco noch, dass man künftig einen stärkeren PVE-Fokus für die Livestreams anstrebe, um neuen PVE-Content ins Rampenlicht zu rücken. Daran sollte dann auch eine Frage-Antwort-Stunde angeschlossen werden. Mein erster Gedanke war damals "Ziost im Livestream?". Ziost ist PVE-Content und neuen Content mit einem Livestream zu feiern, in dem man den zuständigen Entwicklern fragen stellen kann wäre eine gute Idee. Gute Ideen hat man in Austin immer wieder, nur die Ausführung scheitert oftmals kläglich.
Ziost als Inhalt eines Livestreams schafft natürlich Spoilergefahr, doch Spoiler dringen nach jedem PTS-Start mit neuem Story-Content ohnehin nach außen. Man kann uns Ziost auch zeigen, ohne die Story anzurühren, etwa indem man nur einige Dailies abläuft und Dinge zeigt, die etwa vom Rufhändler zu erhalten sein werden. Man könnte uns ganz einfach zeigen, wo man landet, was es auf Ziost zu tun gibt und wie die Welt aussieht. Vielleicht weist man uns sogar auf einen Weltboss oder seltene Spawns hin. Spoilerphobe seien allerdings gewarnt, selbst in manchen normalen Produktpräsentationen (wie zu Dragon Age 3 usw.) werden gerne einige Cutscenes und Dialoge verwendet, um besondere Highlights oder aus dem Kontext gerissene Momente vorzuführen. Nachdem bereits 3.0 und Geschmiedete Bündnisse sehr stark auf „filmreife“ Zwischensequenzen setzte (die Flucht aus dem Unterwasserlabor auf Manaan, das Bombardement des Tempels auf Rakata Prime) wäre es durchaus anregend einen oder mehrere dieser Momente schon vorab präsentiert zu sehen. Entwickler dürfen cheaten und im Rahmen einer wirklichen Produktpräsentation von Ziost wäre das cheatmäßige Skippen von Zwischensequenzen und Dialogen, um an das filmreife Material zu kommen imho schon erlaubt. Zeigt uns doch worauf wir uns die nächsten Wochen freuen sollen...
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Drei Kernaufgaben des Kostümsystems
Am Montag, 16. Mär 2015 im Topic 'swtor'
Damit ich den Kostümdesigner als Erfolg betrachten kann, muss das neue Feature zumindest 3 Grundfunktionen mit sich bringen:
1. Kostenloser Wechsel zwischen Kostümen
2. Anwendbarkeit auf Gefährten
3. Anwendbarkeit auf Waffen
Am kostenlosen Wechsel zwischen den Kostümen könnte es wohl scheitern. Bisher scheint vor allem bekannt zu sein, dass man Kostüm-Tabs kaufen kann. Vielleicht wird es durchaus einige Credits kosten Rüstungsteile oder Waffen innerhalb eines von (angeblich) bis zu 50 Tabs (mit je 7 Rüstungs und 1-2 Waffenslots?) unterzubringen. Offen ist bisher auch wie viele separate Kostüme man über das neue Feature insgesamt speichern können wird. Wie bei den Festungen und dem derzeitigen Gear-System würde ich mögliche Performance-Probleme befürchten, die seit 3.0 ohnehin virulent sind.
Seit 3.0 macht es auch kaum noch Sinn auf das auf Rishi und Yavin 4 verschenkte 192er Gefährtenequipment zu verzichten. Der Einheitslook ist allerdings ein klarer Rückschritt gegenüber früheren Zeiten. Dumm gelaufen für all jene die etwa Armbrüste für Treek oder Scharfschützengewehre für HK-51 gekauft haben und diese nun als verlorene Ausgaben abschreiben müssen.
1. Kostenloser Wechsel zwischen Kostümen
2. Anwendbarkeit auf Gefährten
3. Anwendbarkeit auf Waffen
Am kostenlosen Wechsel zwischen den Kostümen könnte es wohl scheitern. Bisher scheint vor allem bekannt zu sein, dass man Kostüm-Tabs kaufen kann. Vielleicht wird es durchaus einige Credits kosten Rüstungsteile oder Waffen innerhalb eines von (angeblich) bis zu 50 Tabs (mit je 7 Rüstungs und 1-2 Waffenslots?) unterzubringen. Offen ist bisher auch wie viele separate Kostüme man über das neue Feature insgesamt speichern können wird. Wie bei den Festungen und dem derzeitigen Gear-System würde ich mögliche Performance-Probleme befürchten, die seit 3.0 ohnehin virulent sind.
Seit 3.0 macht es auch kaum noch Sinn auf das auf Rishi und Yavin 4 verschenkte 192er Gefährtenequipment zu verzichten. Der Einheitslook ist allerdings ein klarer Rückschritt gegenüber früheren Zeiten. Dumm gelaufen für all jene die etwa Armbrüste für Treek oder Scharfschützengewehre für HK-51 gekauft haben und diese nun als verlorene Ausgaben abschreiben müssen.
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Abschied auf Alderaan: Das Problem mit den anderen Jedi
Am Montag, 16. Mär 2015 im Topic 'star wars'
Luke, when gone am I... the last of the Jedi will you be.
- Yoda
Kanan Jarrus, Ezra Bridger und Ahsoka Tano werfen als ehemalige Jedi ein Problem für Yodas Aussagen in Episode VI auf. Erfolgt Yodas Erklärung, Luke sei der letzte Jedi, von einem gewissen Standpunkt aus? Oder hat der einstige Großmeister des Jedi-Ordens sogar recht?
Für einen Selfmade-Jedi ist Luke Skywalker ungewöhnlich privilegiert, wurde er doch von den letzten beiden Mitgliedern des Jedi-Rats unterwiesen. Rein rechtlich wäre Luke also der einzig wahre Erbe des Jedi-Ordens, da er von den Resten der Ordensführung ausgebildet und als ihr Nachfolger eingesetzt wurde. Man fühlt sich ein wenig an Banes Regel der Zwei erinnert, die praktisch auch vom letzten noch lebenden Sith-Lord begründet wurde. Lukes Aufgabe war wohl die Neugründung eines Jedi-Ordens oder zumindest die Übermittlung der Jedi-Traditionen an seine möglichen Schüler. Ob Yoda und Obi-Wan eine Wiedererrichtung des Ordens vorschwebte ist keineswegs gesichert.
Wie man Yodas Aussagen tatsächlich einschätzen soll wird sich dieses Jahr noch zeigen, aber es gibt auch eine einfachere Lösung, um das Problem mit den anderen Jedi-Überlebenden aus der Welt zu schaffen - die Zerstörung Alderaans. Man könnte bestimmte Fanlieblinge mit einiger Haarspalterei zwar über Episode VI hinaus retten, doch nehmen wir einmal an Yoda hatte recht.
Als Luke in Episode IV Obi-Wan begegnet spricht er davon wie der Jedi-Orden bereits nahezu ausgelöscht ist, womit er zwar nur sich und Yoda als Verkörperung des Ordens meinen könnte, doch angesichts von Yodas "Auftritt" in Rebels ist es nicht ausgeschlossen, dass sowohl Yoda als auch Obi-Wan von anderen Überlebenden der Order 66 erfahren haben. In der Serie Rebels wurden uns bereits zwei ehemalige Jedi-Padawane vorgestellt, bei denen wie im Fall Darth Mauls unklar ist, ob eine abgebrochene Ausbildung nun doch zählt oder nicht. Kanan Jarrus ist kein vollwertiger Jedi-Ritter, doch in den Klonkriegen wurden auch andere Padawane frühzeitig zu den Jedi-Prüfungen zugelassen und zu Rittern geschlagen.
Kanan und Ahsoka stehen als Rebellen allerdings in Kontakt mit dem Drahtzieher der Rebellen-Allianz, Bail Organa. Der Senator von Alderaan bastelt wohl bereits seit einiger Zeit an einer großen Rebellenbewegung und schon in den Klonkriegen machte Alderaan mit einer großen Konferenz über die Lage der Kriegsflüchtlinge von sich reden. Alderaans Rolle als Planet der Nächstenliebe und vergangener republikanischer Ideale könnte auch dazu führen, dass sich die letzten Jedi auf Alderaan versammeln und die Vernichtung des Planeten auch deshalb zu einem Schwächeanfall Obi-Wans führt, weil die Überreste des Jedi-Ordens mit Alderaan beseitigt wurden.
- Yoda
Kanan Jarrus, Ezra Bridger und Ahsoka Tano werfen als ehemalige Jedi ein Problem für Yodas Aussagen in Episode VI auf. Erfolgt Yodas Erklärung, Luke sei der letzte Jedi, von einem gewissen Standpunkt aus? Oder hat der einstige Großmeister des Jedi-Ordens sogar recht?
Für einen Selfmade-Jedi ist Luke Skywalker ungewöhnlich privilegiert, wurde er doch von den letzten beiden Mitgliedern des Jedi-Rats unterwiesen. Rein rechtlich wäre Luke also der einzig wahre Erbe des Jedi-Ordens, da er von den Resten der Ordensführung ausgebildet und als ihr Nachfolger eingesetzt wurde. Man fühlt sich ein wenig an Banes Regel der Zwei erinnert, die praktisch auch vom letzten noch lebenden Sith-Lord begründet wurde. Lukes Aufgabe war wohl die Neugründung eines Jedi-Ordens oder zumindest die Übermittlung der Jedi-Traditionen an seine möglichen Schüler. Ob Yoda und Obi-Wan eine Wiedererrichtung des Ordens vorschwebte ist keineswegs gesichert.
Wie man Yodas Aussagen tatsächlich einschätzen soll wird sich dieses Jahr noch zeigen, aber es gibt auch eine einfachere Lösung, um das Problem mit den anderen Jedi-Überlebenden aus der Welt zu schaffen - die Zerstörung Alderaans. Man könnte bestimmte Fanlieblinge mit einiger Haarspalterei zwar über Episode VI hinaus retten, doch nehmen wir einmal an Yoda hatte recht.
Als Luke in Episode IV Obi-Wan begegnet spricht er davon wie der Jedi-Orden bereits nahezu ausgelöscht ist, womit er zwar nur sich und Yoda als Verkörperung des Ordens meinen könnte, doch angesichts von Yodas "Auftritt" in Rebels ist es nicht ausgeschlossen, dass sowohl Yoda als auch Obi-Wan von anderen Überlebenden der Order 66 erfahren haben. In der Serie Rebels wurden uns bereits zwei ehemalige Jedi-Padawane vorgestellt, bei denen wie im Fall Darth Mauls unklar ist, ob eine abgebrochene Ausbildung nun doch zählt oder nicht. Kanan Jarrus ist kein vollwertiger Jedi-Ritter, doch in den Klonkriegen wurden auch andere Padawane frühzeitig zu den Jedi-Prüfungen zugelassen und zu Rittern geschlagen.
Kanan und Ahsoka stehen als Rebellen allerdings in Kontakt mit dem Drahtzieher der Rebellen-Allianz, Bail Organa. Der Senator von Alderaan bastelt wohl bereits seit einiger Zeit an einer großen Rebellenbewegung und schon in den Klonkriegen machte Alderaan mit einer großen Konferenz über die Lage der Kriegsflüchtlinge von sich reden. Alderaans Rolle als Planet der Nächstenliebe und vergangener republikanischer Ideale könnte auch dazu führen, dass sich die letzten Jedi auf Alderaan versammeln und die Vernichtung des Planeten auch deshalb zu einem Schwächeanfall Obi-Wans führt, weil die Überreste des Jedi-Ordens mit Alderaan beseitigt wurden.
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