Ein Saint of Killers in Fallen Empire
Am Mittwoch, 20. Jul 2016 im Topic 'swtor'
Zur Abwechslung von den Eternal Throne-Spekulationen präsentiere ich heute einen Beitrag aus der Reihe "Charakterinspiration". Mit einem Gaststar aus der Amazon Serie Preacher bzw. der Comicreihe Preacher, auf der die Serie basiert.
Wenn man an Cowboys und Star Wars denkt kommt einem wohl zuerst einmal der einem Italo-Western entlehnte Cad Bane in den Sinn, der in The Clone Wars eingeführt wurde und zum bestbezahlten Kopfgeldjäger der Klonkriege wurde. Bane wäre im Verlauf der Serie auch noch zu einem Mentor für Boba Fett geworden. Als ich meinen ersten Söldner anlegte dachte ich jedoch gar nicht an Bane und nur daran, dass ich einen dunklen Kopfgeldjäger mit einiger Blutlust und ohne Adoption als Mandalorianer haben wollte. Lange Zeit blieb mein Söldner so eindimensional, obwohl ich ihn für Ops einsetzte und das eine oder andere Kriegsgebiet mit ihm bestritt.
Doch Fallen Empire änderte alles. Seit 4.0 beschäftige ich mich viel intensiver damit wer meine Charaktere sind und wie sie in die neue Meta-Geschichte passen würden. Tech-Klassen besitzen keinen Zugang zur Macht, aber wie in Kapitel XII erklärt besitzen sie den "Segen" Valkorions, der sie doch irgendwie zu übernatürlichen Gestalten macht. In der Fantasy-Literatur und Fantasy-Serien trifft man derart "gezeichnete" Charaktere immer wieder. Nur weil man ein magisches Mal trägt ist man nicht automatisch Magier. Man kann die verliehene Macht jedoch trotzdem nutzen und genau das tat mein Söldner ganz fleißig. Er griff auf Valkorions Angebot zurück indem er vor ihm niederkniete. Er ließ keine Gelegenheit aus einmal Valkorions Macht zu nutzen.
Mein Söldner ist Dunkel V und zeigt seine "Sith-Augen" mit Stolz, worüber ich auch einmal einen Artikel verfasst habe. Anfangs rechtfertigte ich seine Sith-Augen nur damit, dass sie eben cool aussehen, deutlich besser als sein unversehrtes Gesicht. Später griff ich auf die Erklärung zurück er hätte ja auf Oricon gekämpft und irgendwelche Sporen abbekommen. Dann überlegte ich mir seine Augen mit einer Sith-Abstammung oder unentdeckter Machtempfänglichkeit zu erklären. Doch seit es die dunklen Waffentunings gibt habe ich mir eine andere Erklärung überlegt...
Mein Söldner ist die Fallen Empire-Version des Saint of Killers.
Und alles passt. Er war ein Soldat im letzten großen Krieg. Er war blutrünstig. Er verlor alles. Er wollte Rache. Und genau diese Rache wurde ihm verwehrt. Er landete in einer Art Hölle. Er ging einen Deal mit dem Teufel Valkorion ein. Er wurde befreit und schmiedete sich neue Waffen. Diese neuen Waffen verleihen ihm übernatürliche Kräfte. Er ist nun kein normaler Sterblicher mehr.
Erwähnenswert ist dabei auch noch woher der Cowboy seine Fähigkeiten besitzt. Er war einer der fähigsten und blutrünstigsten Soldaten der Konföderation im Amerikanischen Bürgerkrieg. Als solcher verdiente er sich einen erschreckenden Ruf und konnte eigentlich von Glück reden, dass ihn nie jemand aus Rache verfolgt und ermordet hatte.
Zurück zur Geschichte. In der Hölle steht der Teufel vor einem Problem, denn der Neuankömmling widersteht allen Versuchen ihn als normalen Höllenhäftling einzugliedern. Sein Hass brennt ewig und die Hölle friert mittlerweile sogar zu. Es ist der Engel des Todes der schließlich auf eine geniale Idee kommt. Man schmiedet dem Cowboy zwei Colts aus dem Schwert des Engels und will ihn als eine Art Hilfskraft einsetzen. Doch der Cowboy erschießt mit seinen neuen Kräften und Colts ausgestattet einfach den Teufel.
Zurück auf Erden darf der Cowboy endlich seine Rache haben, ehe er in den Tiefschlaf versetzt wird. Gott selbst hat es befohlen den frischgebackenen Saint of Killers nur im Extremfall aus seinem Schlaf zu holen, denn selbst Götter, Engel und Dämonen sind vor seinen Colts nicht sicher.
Schlussendlich entwickelt der Saint of Killers sein Eigenleben und erschießt ganz am Ende sogar Gott, ehe er auf dessen Thron Platz nimmt und schläft... ein Best Practice-Szenario für den Umgang mit dem Ewigen Thron Valkorions?
Wenn man an Cowboys und Star Wars denkt kommt einem wohl zuerst einmal der einem Italo-Western entlehnte Cad Bane in den Sinn, der in The Clone Wars eingeführt wurde und zum bestbezahlten Kopfgeldjäger der Klonkriege wurde. Bane wäre im Verlauf der Serie auch noch zu einem Mentor für Boba Fett geworden. Als ich meinen ersten Söldner anlegte dachte ich jedoch gar nicht an Bane und nur daran, dass ich einen dunklen Kopfgeldjäger mit einiger Blutlust und ohne Adoption als Mandalorianer haben wollte. Lange Zeit blieb mein Söldner so eindimensional, obwohl ich ihn für Ops einsetzte und das eine oder andere Kriegsgebiet mit ihm bestritt.
Doch Fallen Empire änderte alles. Seit 4.0 beschäftige ich mich viel intensiver damit wer meine Charaktere sind und wie sie in die neue Meta-Geschichte passen würden. Tech-Klassen besitzen keinen Zugang zur Macht, aber wie in Kapitel XII erklärt besitzen sie den "Segen" Valkorions, der sie doch irgendwie zu übernatürlichen Gestalten macht. In der Fantasy-Literatur und Fantasy-Serien trifft man derart "gezeichnete" Charaktere immer wieder. Nur weil man ein magisches Mal trägt ist man nicht automatisch Magier. Man kann die verliehene Macht jedoch trotzdem nutzen und genau das tat mein Söldner ganz fleißig. Er griff auf Valkorions Angebot zurück indem er vor ihm niederkniete. Er ließ keine Gelegenheit aus einmal Valkorions Macht zu nutzen.
Mein Söldner ist Dunkel V und zeigt seine "Sith-Augen" mit Stolz, worüber ich auch einmal einen Artikel verfasst habe. Anfangs rechtfertigte ich seine Sith-Augen nur damit, dass sie eben cool aussehen, deutlich besser als sein unversehrtes Gesicht. Später griff ich auf die Erklärung zurück er hätte ja auf Oricon gekämpft und irgendwelche Sporen abbekommen. Dann überlegte ich mir seine Augen mit einer Sith-Abstammung oder unentdeckter Machtempfänglichkeit zu erklären. Doch seit es die dunklen Waffentunings gibt habe ich mir eine andere Erklärung überlegt...
Mein Söldner ist die Fallen Empire-Version des Saint of Killers.
Und alles passt. Er war ein Soldat im letzten großen Krieg. Er war blutrünstig. Er verlor alles. Er wollte Rache. Und genau diese Rache wurde ihm verwehrt. Er landete in einer Art Hölle. Er ging einen Deal mit dem Teufel Valkorion ein. Er wurde befreit und schmiedete sich neue Waffen. Diese neuen Waffen verleihen ihm übernatürliche Kräfte. Er ist nun kein normaler Sterblicher mehr.
Der Schutzpatron der Mörder?
In Preacher ist der Saint of Killers zunächst ein Cowboy der seine Familie verliert, als er von einer Gruppe Banditen aufgehalten wird. Er wollte eine lebensrettende Medizin holen und kommt zu spät. Frau und Tochter sind nicht mehr. Daraufhin verfällt der Cowboy in eine unglaubliche Rage, bewaffnet sich und massakriert das halbe Dorf, in welchem die Banditen den Ton angeben. Doch er stirbt, als seine Waffe klemmt und der Anführer der Banditen richtet ihn hin.Erwähnenswert ist dabei auch noch woher der Cowboy seine Fähigkeiten besitzt. Er war einer der fähigsten und blutrünstigsten Soldaten der Konföderation im Amerikanischen Bürgerkrieg. Als solcher verdiente er sich einen erschreckenden Ruf und konnte eigentlich von Glück reden, dass ihn nie jemand aus Rache verfolgt und ermordet hatte.
Zurück zur Geschichte. In der Hölle steht der Teufel vor einem Problem, denn der Neuankömmling widersteht allen Versuchen ihn als normalen Höllenhäftling einzugliedern. Sein Hass brennt ewig und die Hölle friert mittlerweile sogar zu. Es ist der Engel des Todes der schließlich auf eine geniale Idee kommt. Man schmiedet dem Cowboy zwei Colts aus dem Schwert des Engels und will ihn als eine Art Hilfskraft einsetzen. Doch der Cowboy erschießt mit seinen neuen Kräften und Colts ausgestattet einfach den Teufel.
Zurück auf Erden darf der Cowboy endlich seine Rache haben, ehe er in den Tiefschlaf versetzt wird. Gott selbst hat es befohlen den frischgebackenen Saint of Killers nur im Extremfall aus seinem Schlaf zu holen, denn selbst Götter, Engel und Dämonen sind vor seinen Colts nicht sicher.
Schlussendlich entwickelt der Saint of Killers sein Eigenleben und erschießt ganz am Ende sogar Gott, ehe er auf dessen Thron Platz nimmt und schläft... ein Best Practice-Szenario für den Umgang mit dem Ewigen Thron Valkorions?
sanne1968,
Mittwoch, 20. Juli 2016, 10:37
da ich die Comics zu Preacher nicht kenne ...Frage:
Ist der Cowboy Genisis?
Die Zwischensequenzen mit dem Cowboy, wunderbar dargestellt von Graham McTavish, verstehe ich sonst noch nicht wirklich. Aber die Serie ist ja auch erst 8 Folgen jung ^^
Ist der Cowboy Genisis?
Die Zwischensequenzen mit dem Cowboy, wunderbar dargestellt von Graham McTavish, verstehe ich sonst noch nicht wirklich. Aber die Serie ist ja auch erst 8 Folgen jung ^^
pfannenstiel,
Mittwoch, 20. Juli 2016, 18:06
Vorsicht Spoiler, der Cowboy ist der Saint of Killers. Seine Transformation kommt noch, vielleicht im Staffelfinale, wenn er dann auch von Gott auferweckt wird, um Genesis unschädlich zu machen.
sanne1968,
Mittwoch, 20. Juli 2016, 18:15
ahh danke für die Info :) Ich liebe ja Graham aber seine Rolle da hatte ichbis jezt noch nicht ganz begriffen aber das wird sich ja dann hoffentlich bald klären ^^