Season 2 Spekulationen: Jedi-Großmeisterin Kira Carsen
Am Freitag, 8. Apr 2016 im Topic 'swtor'
Nun ist es endlich auch offiziell bekannt, Satele Shan ist nicht mehr die Großmeisterin des Jedi-Ordens. Satele verließ Tython und ließ den Jedi-Orden in einem katastrophalen Zustand zurück. Die Mehrheit der Jedi-Ritter dürfte tot sein. Wie in den Klonkriegen dürften vor allem Meister und Ritter dem Krieg zum Opfer gefallen sein. Die Padawane und Schüler könnten daher noch am Leben sein.
Der Jedi-Orden ging vermutlich nicht unter, aber seine Führungsschicht dürfte auf eine handvoll Personen reduziert worden sein. Die letzten bekannten Jedi-Ratsmitglied sollten wohl allesamt im Krieg gefallen sein, womit der Führungsanspruch wohl den letzten Jedi-Meistern zufiel. Nur wer war gegen Kriegsende auf Tython?
Kira Carsen war die Schülerin eines Jedi-Ratsmitglieds und des letzten Jedi-Kampfmeisters, sie war für eine Führungsposition auf jeden Fall qualifiziert und hatte durch ihr Ringen mit dem Einfluss des Imperators und ihre Erlebnisse als Sith einige wertvolle Erfahrungen zu bieten. Kein Wunder, dass sie der Jedi-Rat während ihrer Gefährtenstory bereits nach Tython beordern wollte, um dort in der Jedi-Ausbildung mitzuwirken. Kira war eine voll ausgebildete Jedi-Ritterin, die auch dem Jedi-Kodex folgte. Doch als übergelaufene Sith (sollte ihr Hintergrund je öffentlich geworden sein) stand ihr die Regierung Saresh wohl sehr feindselig gegenüber. Großmeisterin Kira wäre bei Saresh wohl genauso schnell in Ungnade gefallen wie Captain Elara Dorne. Innerhalb des Ordens war Kira aber wohl auf dem besten Weg selbst zur Meisterin zu werden. Das Training von Padawanen auf Tython dürfte eine Voraussetzung für ihre Meister-Ernennung gewesen sein und ich stelle mir vor, dass sie als Schülerin des Jedi-Kampfmeisters auch dessen Nachfolgerin geworden sein könnte.
In ihrer Abschiedsmail an Jedi-Ritter berichtet Kira von den chaotischen Zuständen im Jedi-Orden, nach dem Satele Shan verschwunden war. Womöglich befand sich Kira da auf Tython, immerhin war der Krieg zu diesem Zeitpunkt wohl vorbei, der Orden führungslos und die wenigen Überlebenden kehrten heim. Kira bereute die Crew des Kampfmeisters nicht beisammen gehalten zu haben, doch vielleicht konzentrierte sie ihre Energien daraufhin in den Erhalt des Jedi-Ordens. Entweder Kira ist die neue Großmeisterin, die sich im Konklave auf Tython durchsetzte und mit der Republik brach oder sie ist ein Mitglied des neuen Jedi-Rats/die Kampfmeisterin des Ordens. Kira hat ja auch etwas von einem jüngeren weiblichen Orgus Din an sich, sie handelt lieber als zu diskutieren.
Eine offene Frage ist auch, ob der Jedi-Orden überhaupt noch auf Tython residiert. Ich halte das jedenfalls für wahrscheinlicher, als eine Rückkehr nach Coruscant. Der Orden musste Coruscant einst verlassen, weil die Republik den Wiederaufbau des dortigen Tempels ablehnte. Er sollte ein Manhmal sein. Die Jedi wurden gegen Ende des vorigen Krieges von Coruscant verbannt und auf Tython sozusagen ins Exil geschickt. Von Lana können wir nur sehr wenig über die Jedi erfahren, denn der Orden ist personell sicher stark geschrumpft und falls er seine Kontakte zur Republik abgebrochen hat, dann könnte er sogar von Tython weggezogen sein.
Es gibt zumindest einen guten Grund sich Großmeisterin Kira Carsen zu wünschen, denn Kira würde mit einigen Regeln des Ordens brechen, die in den letzten 300 Jahren erst entstanden sind. So würde Kira vermutlich die Regeln bezüglich romantischer Beziehungen lockern, vor allem wenn man als Ritter mit ihr eine solche eingegangen ist. Und Kira wäre wohl auch der Zusammenarbeit mit grauen Machtnutzern oder sogar moderaten Sith nicht abgeneigt. Politisch würde sie all das jedoch suspekt machen. Aus diesem Grund bin ich überzeugt, dass Saresh und ihr Nachfolger die Ernennung Kiras zur Großmeisterin als Anlass genommen haben könnten den Jedi-Orden vor die Tür zu setzen. Ohne den militärischen Schutz der Republik hätten die Jedi wohl aus Angst vor Sith-Angriffen in den Untergrund flüchten müssen. Und ohne finanzielle Zuwendungen wären die reich geschmückten Tempelanlagen der Vergangenheit kaum noch finanzierbar gewesen. Kiras Jedi sind wohl bescheidener als jene der Prequel-Ära, was auch gut zu einer Vorstellung der Alten Republik als Geschichte von vor 3700 Jahren passen würde. Die Dinge müssten sich erst entwickeln und ein voll ausgebauter und reichlich verzierter Tempel auf Tython erinnerte ja doch eher an die dekadenten Jahrzehnte der Prequel-Ära.
Ich schreibe gerne davon wie ich Fallen Empire als Chance sehe den Sith-Orden zu erneuern, doch das gleiche gilt auch für den Jedi-Orden. In einer Vision Sana-Raes auf Einfluss 20 berichtet diese sogar in kryptischen Worten von einer Erneuerung der Jedi und Sith. SWTOR mag zwar zu den Legends gehören, aber das heißt nicht, dass man die Kontinuität ignorieren sollte. Man kann Sith- und Jedi mit Fallen Empire in eine Richtung bewegen die deutlich besser zu dem passt was man aus Legeds und neuem Kanon weiß. Die Sith sind am faszinierendsten wenn sie ein kleiner Orden von genialen Intriganten und mächtigen Kriegern sind. Genauso wie die Jedi als eher lockerer Verbund von Jedi-Rittern interessanter sind. Doch das hängt davon ab was man sich von einem Old Republic-Setting erwartet. Wer sich einen Aufguss der Prequels mit einem ähnlich starken Sith-Orden erwartet sollte in der Alten Republik eigentlich genau das finden was er sucht. Irgendwann in der Geschichten sollten die Sith ja auch zahlreich gewesen sein.
Kira Carsen an die Spitze des Jedi-Ordens zu befördern könnte aber dem Was-wäre-wenn-Spiel entsprechen, wie sich Qui-Gon Jinn als Mitglied des Jedi-Rats geschlagen hätte.
Der Jedi-Orden ging vermutlich nicht unter, aber seine Führungsschicht dürfte auf eine handvoll Personen reduziert worden sein. Die letzten bekannten Jedi-Ratsmitglied sollten wohl allesamt im Krieg gefallen sein, womit der Führungsanspruch wohl den letzten Jedi-Meistern zufiel. Nur wer war gegen Kriegsende auf Tython?
Kira Carsen war die Schülerin eines Jedi-Ratsmitglieds und des letzten Jedi-Kampfmeisters, sie war für eine Führungsposition auf jeden Fall qualifiziert und hatte durch ihr Ringen mit dem Einfluss des Imperators und ihre Erlebnisse als Sith einige wertvolle Erfahrungen zu bieten. Kein Wunder, dass sie der Jedi-Rat während ihrer Gefährtenstory bereits nach Tython beordern wollte, um dort in der Jedi-Ausbildung mitzuwirken. Kira war eine voll ausgebildete Jedi-Ritterin, die auch dem Jedi-Kodex folgte. Doch als übergelaufene Sith (sollte ihr Hintergrund je öffentlich geworden sein) stand ihr die Regierung Saresh wohl sehr feindselig gegenüber. Großmeisterin Kira wäre bei Saresh wohl genauso schnell in Ungnade gefallen wie Captain Elara Dorne. Innerhalb des Ordens war Kira aber wohl auf dem besten Weg selbst zur Meisterin zu werden. Das Training von Padawanen auf Tython dürfte eine Voraussetzung für ihre Meister-Ernennung gewesen sein und ich stelle mir vor, dass sie als Schülerin des Jedi-Kampfmeisters auch dessen Nachfolgerin geworden sein könnte.
In ihrer Abschiedsmail an Jedi-Ritter berichtet Kira von den chaotischen Zuständen im Jedi-Orden, nach dem Satele Shan verschwunden war. Womöglich befand sich Kira da auf Tython, immerhin war der Krieg zu diesem Zeitpunkt wohl vorbei, der Orden führungslos und die wenigen Überlebenden kehrten heim. Kira bereute die Crew des Kampfmeisters nicht beisammen gehalten zu haben, doch vielleicht konzentrierte sie ihre Energien daraufhin in den Erhalt des Jedi-Ordens. Entweder Kira ist die neue Großmeisterin, die sich im Konklave auf Tython durchsetzte und mit der Republik brach oder sie ist ein Mitglied des neuen Jedi-Rats/die Kampfmeisterin des Ordens. Kira hat ja auch etwas von einem jüngeren weiblichen Orgus Din an sich, sie handelt lieber als zu diskutieren.
Eine offene Frage ist auch, ob der Jedi-Orden überhaupt noch auf Tython residiert. Ich halte das jedenfalls für wahrscheinlicher, als eine Rückkehr nach Coruscant. Der Orden musste Coruscant einst verlassen, weil die Republik den Wiederaufbau des dortigen Tempels ablehnte. Er sollte ein Manhmal sein. Die Jedi wurden gegen Ende des vorigen Krieges von Coruscant verbannt und auf Tython sozusagen ins Exil geschickt. Von Lana können wir nur sehr wenig über die Jedi erfahren, denn der Orden ist personell sicher stark geschrumpft und falls er seine Kontakte zur Republik abgebrochen hat, dann könnte er sogar von Tython weggezogen sein.
Es gibt zumindest einen guten Grund sich Großmeisterin Kira Carsen zu wünschen, denn Kira würde mit einigen Regeln des Ordens brechen, die in den letzten 300 Jahren erst entstanden sind. So würde Kira vermutlich die Regeln bezüglich romantischer Beziehungen lockern, vor allem wenn man als Ritter mit ihr eine solche eingegangen ist. Und Kira wäre wohl auch der Zusammenarbeit mit grauen Machtnutzern oder sogar moderaten Sith nicht abgeneigt. Politisch würde sie all das jedoch suspekt machen. Aus diesem Grund bin ich überzeugt, dass Saresh und ihr Nachfolger die Ernennung Kiras zur Großmeisterin als Anlass genommen haben könnten den Jedi-Orden vor die Tür zu setzen. Ohne den militärischen Schutz der Republik hätten die Jedi wohl aus Angst vor Sith-Angriffen in den Untergrund flüchten müssen. Und ohne finanzielle Zuwendungen wären die reich geschmückten Tempelanlagen der Vergangenheit kaum noch finanzierbar gewesen. Kiras Jedi sind wohl bescheidener als jene der Prequel-Ära, was auch gut zu einer Vorstellung der Alten Republik als Geschichte von vor 3700 Jahren passen würde. Die Dinge müssten sich erst entwickeln und ein voll ausgebauter und reichlich verzierter Tempel auf Tython erinnerte ja doch eher an die dekadenten Jahrzehnte der Prequel-Ära.
Ich schreibe gerne davon wie ich Fallen Empire als Chance sehe den Sith-Orden zu erneuern, doch das gleiche gilt auch für den Jedi-Orden. In einer Vision Sana-Raes auf Einfluss 20 berichtet diese sogar in kryptischen Worten von einer Erneuerung der Jedi und Sith. SWTOR mag zwar zu den Legends gehören, aber das heißt nicht, dass man die Kontinuität ignorieren sollte. Man kann Sith- und Jedi mit Fallen Empire in eine Richtung bewegen die deutlich besser zu dem passt was man aus Legeds und neuem Kanon weiß. Die Sith sind am faszinierendsten wenn sie ein kleiner Orden von genialen Intriganten und mächtigen Kriegern sind. Genauso wie die Jedi als eher lockerer Verbund von Jedi-Rittern interessanter sind. Doch das hängt davon ab was man sich von einem Old Republic-Setting erwartet. Wer sich einen Aufguss der Prequels mit einem ähnlich starken Sith-Orden erwartet sollte in der Alten Republik eigentlich genau das finden was er sucht. Irgendwann in der Geschichten sollten die Sith ja auch zahlreich gewesen sein.
Kira Carsen an die Spitze des Jedi-Ordens zu befördern könnte aber dem Was-wäre-wenn-Spiel entsprechen, wie sich Qui-Gon Jinn als Mitglied des Jedi-Rats geschlagen hätte.
xellmann,
Freitag, 8. April 2016, 12:10
Wenn ich auf meine Midichlorianer höre, dann sehe ich derzeit für den Jedi Orden ein Dasein wie in Kotor II. Es gibt versprengte Jedi Meister und kleinere Enklaven die weiterhin Ausbilden. Diese haben meines Erachtens unterschiedliche Ansätze je nach Führungsfigur.
pfannenstiel,
Freitag, 8. April 2016, 12:24
Ob die Macht-"Enklave" vielleicht schon ein Wink mit dem Zaunpfahl war? Wäre auch interessant, wenn man für seine Macht-Enklaven andere Enklaven von einer Zusammenarbeit überzeugen müsste. Ein Ruf-System im kleinen und der jeweilige Meister wird dann als Gefährte verfügbar. Man könnte auch Rivalitäten einbauen, sodass sich gewisse Rekrutierungsmöglichkeiten einfach ausschließen.
sanne1968,
Freitag, 8. April 2016, 12:34
Ich kenne mich ja mit der Timeline im Star Wars Universum nicht so gut aus ...aber im Prinzip müßte der Weg doch schon klar sein, oder? Gab es eigentlich jemals eine Republik ohne Jedis? Im Augenblick ist es ja eine Diktatur. Ich weiß leider wirklich nicht ob sich der Orden Zeitweise gänzlich von der Republik distanzierte und nur für sich stand. Swtor spielt ja weit vor Episode 1.
pfannenstiel,
Freitag, 8. April 2016, 12:46
In 3700 Jahren kann viel passieren und von der Zeitspanne zwischen SWTOR und Bane wusste man schon in den Legends nicht allzu viel. Jetzt noch weniger, seit die Legends diesbezüglich nicht mehr gültig sind. 1700 Jahre nach SWTOR soll sich in den Legends ein neuer Sith-Orden konstituiert haben und dieser brachte die Republik schwer in Bedrängnis.
Dieser Orden wurde von einem Ex-Jedi-Meister unter dem Namen Darth Ruin angeführt und stütze sich auf einige Sith-Clans, deren Herkunft unbekannt ist. Es könnten Überbleibsel des Sith-Imperiums gewesen sein.
Das Sith-Imperium ging demnach wohl irgendwann unter oder zerfiel in Bruchstücke, die dann von der Republik ignoriert wurden.
Die Jedi kehrten irgendwann wieder nach Coruscant zurück, doch es gab auch viele Enklaven. Erst mit der Reform 1000 Jahre vor den Prequels wurde der Jedi-Orden wieder wirklich zentralisiert. Bis dahin gab es jedoch auch Jedi-Königreiche auf einigen Planeten an den Grenzen zu Sith-Territorien und sogar Jedi-Kanzler der Republik.
Ich würde meinen alles ist möglich und das ist das schöne daran. Die Alte Republik endet erst mit dem Untergang der Sith, dem Aufstieg Darth Banes und der Reformierung der Republik und des Jedi-Ordens.
Dieser Orden wurde von einem Ex-Jedi-Meister unter dem Namen Darth Ruin angeführt und stütze sich auf einige Sith-Clans, deren Herkunft unbekannt ist. Es könnten Überbleibsel des Sith-Imperiums gewesen sein.
Das Sith-Imperium ging demnach wohl irgendwann unter oder zerfiel in Bruchstücke, die dann von der Republik ignoriert wurden.
Die Jedi kehrten irgendwann wieder nach Coruscant zurück, doch es gab auch viele Enklaven. Erst mit der Reform 1000 Jahre vor den Prequels wurde der Jedi-Orden wieder wirklich zentralisiert. Bis dahin gab es jedoch auch Jedi-Königreiche auf einigen Planeten an den Grenzen zu Sith-Territorien und sogar Jedi-Kanzler der Republik.
Ich würde meinen alles ist möglich und das ist das schöne daran. Die Alte Republik endet erst mit dem Untergang der Sith, dem Aufstieg Darth Banes und der Reformierung der Republik und des Jedi-Ordens.
shojo,
Freitag, 8. April 2016, 12:49
Mir ist gerade etwas eingefallen, das auch mit der Timeline und der alten Republik zu tun hat: In Episode II wird ja gesagt, "There hasn't been a full scale war since the days of the old Republic" oder so. Und jetzt ist die Republik eine Diktatur. Heisst das, dass man sie nicht länger als Republik bezeichnen kann und "The old Republic" schon Geschichte ist, bzw. wenn die Republik sich wieder neu formt, sie bereits die Republik ist, die wir aus den Prequels kennen?
pfannenstiel,
Freitag, 8. April 2016, 12:55
Das sind die wirklich spannenden Fragen. Ich glaube ja dass Sio Bibble in Episode II die "[re]formation" der Republik meint, die laut James Lucenos kanonischen Roman Tarkin weiterhin 1000 Jahre vor den Filmen stattfand. Diese Reform unter einem Vorfahren Kanzler Valorums geschah nach dem Ende des Sith-Ordens, der von der Republik bzw. den Jedi endgültig besiegt wurde.
Es gibt ja viele Diktaturen die sich offiziell als Republik bezeichnen und trotz des Wechsels von Demokratie zu Militärjunta und zurück nie den Status einer Republik aufgeben. Die Demokratie wäre demnach nur ausgesetzt oder eingeschränkt.
In Tarkin erwähnt Moff Tarkin auch, dass einige der Herrscher der alten Republik von seltsamen Mythen umrankt wurden, weshalb er die Gerüchte um Palpatines Sith-Fähigkeiten einfach als Übertreibung der Biografen abtut.
EDIT: Ich war im Archiv und hab dabei das gefunden: https://pfannenstiel.blogger.de/stories/2514035/
Es gibt ja viele Diktaturen die sich offiziell als Republik bezeichnen und trotz des Wechsels von Demokratie zu Militärjunta und zurück nie den Status einer Republik aufgeben. Die Demokratie wäre demnach nur ausgesetzt oder eingeschränkt.
In Tarkin erwähnt Moff Tarkin auch, dass einige der Herrscher der alten Republik von seltsamen Mythen umrankt wurden, weshalb er die Gerüchte um Palpatines Sith-Fähigkeiten einfach als Übertreibung der Biografen abtut.
EDIT: Ich war im Archiv und hab dabei das gefunden: https://pfannenstiel.blogger.de/stories/2514035/
xellmann,
Freitag, 8. April 2016, 12:58
Die Idee mit den Rekrutierungen und dem neu Aufbau des Ordens hat für mich auf jedenfall Potential. Das würde ich gern erleben.
shojo,
Freitag, 8. April 2016, 13:34
Moment, laut deinem letzten Abschnitt im letzten Kommentar wusste niemand im Imperium (ausser Vader natürlich) um Palpatines Begabung in der Macht? Das erscheint mir... seltsam. Ich ging immer davon aus, dass die Imperialen ihren Imperator als unbesiegbar sahen, ein Beispiel wäre in Battlefront, wo ja jedes Mal, wenn ein Spieler zu Sidious wird, die Meldung ertönt "Mit dem Imperator an unserer Seite können wir nicht verlieren" oder so ähnlich.
Vader ist ja Palpatines rechte Hand, und als einfacher Imperialer könnte ich mir nicht erklären, warum eine so mächtige Person wie er jemandem unterstellt ist, der angeblich nur der Oberpolitiker ist... Klar, ein Politiker mit einer unbezwingbaren Kampfstation, der über die ganze Galaxis gebietet, aber ich glaube nicht, dass politische Macht reichen würde, um einen Sith-Lord unter Kontrolle zu halten. Oder vielleicht denke ich einfach nicht imperial genug. ^^
Vader ist ja Palpatines rechte Hand, und als einfacher Imperialer könnte ich mir nicht erklären, warum eine so mächtige Person wie er jemandem unterstellt ist, der angeblich nur der Oberpolitiker ist... Klar, ein Politiker mit einer unbezwingbaren Kampfstation, der über die ganze Galaxis gebietet, aber ich glaube nicht, dass politische Macht reichen würde, um einen Sith-Lord unter Kontrolle zu halten. Oder vielleicht denke ich einfach nicht imperial genug. ^^
pfannenstiel,
Freitag, 8. April 2016, 16:26
Man darf nicht vergessen was sich im Besprechungsraum in Episode IV abspielt. Die meisten imperialen Offiziere und erst recht das Fußvolk hält die Macht und die Jedi für nicht mehr als eine Religion. Das Imperium hat alle Erinnerungen an den Orden getilgt und zu Mythen und "Legenden" erklärt.
Sidious hält seine Machtfähigkeiten streng geheim, wobei ihm auch die rote Garde behilflich ist. In Paul Kemps Lords of the Sith wird das noch einmal verdeutlicht, als Vader und Sidious auf Ryloth stranden. In Vaders internem Dialog wird deutlich, dass Vader zwar in der Öffentlichkeit hin und wieder die Macht nutzen darf, Sidious verbirgt seine Fähigkeiten allerdings. Darum spielt Tarkin auch mit dem Gedanken, dass man Palpatine als Bezwinger des Jedi-Ordens nur den Mythos eines Sith verliehen hat.
Tarkin hält Vader zunächst für eine Art Cyborg wie Grievous, ein Wesen das zwar ein Lichtschwert nutzt, aber nicht unbedingt ein Jedi gewesen sein muss. Erst später dämmert Tarkin, dass Vader wegen seiner Strategien einmal der General Anakin Skywalker gewesen sein muss. Vaders Vergagenheit als Jedi-General ist zwar niemanden bekannt, aber er wird von Sidious ganz ähnlich wie Grievous als ebensolcher eingesetzt. Und die Jedi dienten dem Kanzler ja auch.
Für die normalen Bürger dürfte sogar Count Dooku kein Sith gewesen sein, sondern nur jemand dem der Jedi-Orden dieses Etikett aufklebte, nachdem er sich von ihnen abgewandt hatte.
Han Solo in Episode IV und VII verdeutlicht noch einmal die Todesstern-Szene, die meisten glauben die Jedi wären nur ein Mythos gewesen. Gesehen hat ja noch kaum jemand welche und es gibt Spezies die selbst ohne die Macht einige Meter hoch und weit springen können. Doch Han erlebte mit, dass es die Macht wirklich geben muss, wenn ein Bauernjunge von Tatooine all diese fantastischen Dinge aus den Märchen seiner Kindheit vollbringen konnte. Die Macht war für viele wohl nur so etwas wie Magie und wer an sie glaubte gehörte einer Religion an. Religionen gibt es viele und so einige haben der Macht nur einen anderen Namen und die Gestalt eines Gottes verliehen.
Sidious hält seine Machtfähigkeiten streng geheim, wobei ihm auch die rote Garde behilflich ist. In Paul Kemps Lords of the Sith wird das noch einmal verdeutlicht, als Vader und Sidious auf Ryloth stranden. In Vaders internem Dialog wird deutlich, dass Vader zwar in der Öffentlichkeit hin und wieder die Macht nutzen darf, Sidious verbirgt seine Fähigkeiten allerdings. Darum spielt Tarkin auch mit dem Gedanken, dass man Palpatine als Bezwinger des Jedi-Ordens nur den Mythos eines Sith verliehen hat.
Tarkin hält Vader zunächst für eine Art Cyborg wie Grievous, ein Wesen das zwar ein Lichtschwert nutzt, aber nicht unbedingt ein Jedi gewesen sein muss. Erst später dämmert Tarkin, dass Vader wegen seiner Strategien einmal der General Anakin Skywalker gewesen sein muss. Vaders Vergagenheit als Jedi-General ist zwar niemanden bekannt, aber er wird von Sidious ganz ähnlich wie Grievous als ebensolcher eingesetzt. Und die Jedi dienten dem Kanzler ja auch.
Für die normalen Bürger dürfte sogar Count Dooku kein Sith gewesen sein, sondern nur jemand dem der Jedi-Orden dieses Etikett aufklebte, nachdem er sich von ihnen abgewandt hatte.
Han Solo in Episode IV und VII verdeutlicht noch einmal die Todesstern-Szene, die meisten glauben die Jedi wären nur ein Mythos gewesen. Gesehen hat ja noch kaum jemand welche und es gibt Spezies die selbst ohne die Macht einige Meter hoch und weit springen können. Doch Han erlebte mit, dass es die Macht wirklich geben muss, wenn ein Bauernjunge von Tatooine all diese fantastischen Dinge aus den Märchen seiner Kindheit vollbringen konnte. Die Macht war für viele wohl nur so etwas wie Magie und wer an sie glaubte gehörte einer Religion an. Religionen gibt es viele und so einige haben der Macht nur einen anderen Namen und die Gestalt eines Gottes verliehen.
sanne1968,
Freitag, 8. April 2016, 16:40
Sogar in Swtor selber hört man oft bei den Questeinspielern das viele Normalsterbliche Jedis für Legenden halten. Die Wenigsten scheinen wirklich mit Jedis Kontakt gehabt zu haben. Im Imperium scheints anders zu laufen, da arbeiten ja fast Alle für irgeneinen Sith. Jedis scheinen zurück gezogener zu Leben als Sith und bauen vermutlich deswegen so einen Mythos auf. Und meiner Meinung nach ist der Botschafter/Inquisitor in Swtor der einzige Charakter der wirklich die Macht nutzt, auch beim Kämpfen. Der Ritter/Krieger ist ehr wie ein Schwertkämpfer, ich meine mit ein bisschen übung kann jeder ein Lichtschwert werfen ... ok, die Sprünge sind beachtlich aber einzig der Botschafter schmeisst mit Steine und co um sich ^^
shojo,
Freitag, 8. April 2016, 17:03
Vielen Dank, du hast mich gerade wirklich erleuchtet. :D
Das mit dem Sitzungsraum auf dem Todesstern habe ich gar nicht bedacht, das Imperium hat ja tatsächlich alle Beweise für die Jedi zensiert und ausradiert, da ist es nur verständlich, dass die Macht zum Mythos wurde.
Das mit dem Sitzungsraum auf dem Todesstern habe ich gar nicht bedacht, das Imperium hat ja tatsächlich alle Beweise für die Jedi zensiert und ausradiert, da ist es nur verständlich, dass die Macht zum Mythos wurde.
clennarth,
Freitag, 8. April 2016, 21:51
Das Imperium hat sich aber auch nicht gerade zurückgehalten, wenn es darum ging Jedi zujagen. Auf Yoda war ja ein Kopfgeld von 50.000 Credits ausgesetzt, von Palpatine höchstpersönlich ... ich frag mich nur wie er das verkauft hat?
shojo,
Samstag, 9. April 2016, 04:48
Ich mach drei Heldenmissionen und habe 50'000 Credits, Palpatine muss sich da schon etwas Besseres einfallen lassen, wenn er Kopfgeldjäger auf Jedi ansetzt ^^
clennarth,
Samstag, 9. April 2016, 05:04
Hier, kauf dir doch gleich deine eigene Flotte: http://starwars.wikia.com/wiki/Imperial_II-class_Star_Destroyer/Legends
Scheint so als gab es irgendwann zwischen diesen 3700 Jahren eine ziemlich starke Wirtschaftskrise *schmunzel*
Scheint so als gab es irgendwann zwischen diesen 3700 Jahren eine ziemlich starke Wirtschaftskrise *schmunzel*