Mittwoch, 6. April 2016
Sind die Tech-Klassen stärker?
"Fight smarter, not harder."
- Eine Lektion an Treek

Treffen zwei Machtnutzer aufeinander wird der Kampf in 99% der Fälle anhand des jeweiligen Power-Levels der beiden Kombatanten entschieden. Der stärkere Machnutzer bezwingt den Schwächeren. Umgekehrt ist das höchst selten der Fall und so geht es für Machtnutzer auch fast immer darum noch mächtiger zu werden, um den jeweiligen Überboss aus dem Weg zu räumen. So werden die Gefahren immer größer und die Gegner immer mächtiger.

So unvorstellbar es auch ist, dass ein Mitglied des Dunklen Rats gegen einen Akolythen verlieren würde, die Tech-Klassen beweisen doch, dass man ohne die Macht sogar die mächtigsten Sith und Jedi eliminieren kann. Warum? Weil die Tech-Klassen sich nicht auf Lichtschwert und Macht verlassen, sondern eine Vielzahl von Tricks mitbringen. Wie HK-47 und Atton Rand in KotOR I-II bereits zugeben mussten ist es gar nicht so schwierig einen Machtnutzer auszuschalten. Jedi und Sith sind kaum darauf vorbereitet mit innovativen Waffen angegriffen zu werden. Von Blaster-Klassen erwarten sie den Einsatz genau dieser Waffen. Wie in der Darth Bane-Trilogie von Kampfmeister Ka'sim formuliert sind die Sith genauso wie die Jedi durch ihr Training und ihre Erfahrung ziemlich schlecht auf ungewohnte Angriffstaktiken und vor allem unbekannte Waffen vorbereitet.

Ein Jedi der erwartet im ehrenhaften Zweikampf seinem Gegner von Angesicht zu Angesicht gegenüber zu stehen kann sich mit Hilfe seiner Reflexe vielleicht davor retten von einem Scharfschützen ausgeschaltet zu werden, doch die Sinne der Jedi sind nicht unfehlbar und auch nicht immer hochaktiv.

Nimmt man einem Jedi oder Sith seine Vorteile durch die Macht ist das als würde sich Batman mit einem von Kryptonit entmachteten Superman prügeln. Gut, das ist jetzt vielleicht etwas Schleichwerbung für Batman vs. Superman, aber das Prinzip ist sich ja sehr ähnlich. Ohne ihre Superkräfte sind Machtnutzer aufgeschmissen. Keine Unverwundbarkeit mehr zu haben ist tödlich. Setzt man einen Machtnutzer der Wirkung eines Ysalamiri aus, dann verliert er jeden Vorteil gegenüber einem Tech-Anwender. Flammenwerfer kann man mit einem Lichtschwert genauso schwer abwehren wie Raketen und wenn man den Jedi nicht direkt anvisiert fällt sogar die Verteidigung mit Hilfe eines Zerhackens der Raketen flach. Den meisten Jedi bliebe da nur die Flucht, wie Mace Windu in der Arena von Geonosis. Andere könnten vielleicht einen Machtschild erzeugen, der aber eine Menge Energie kostet und sie davon ablenken würde, wenn sich etwa ein Partner des Kopfgeldjägers von hinten anschleicht.

Die Legends und The Clone Wars haben reichlich bewiesen wie auch mächtige Sith-Lords wie Darth Tyranus oder Jedi-Legenden wie Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker überwältigt werden können. Jüngst hat das Marvel-Crossover Vader Down allerdings auch gezeigt wie die meisten dieser "Regeln" nur sehr begrenzt auf Darth Vader angewendet werden können. Vader ist aber auch der um einige Jahrzehnte reifere Anakin Skywalker, ein Klonkriegsgeneral der das alles schon einmal erlebt hat und nun ohne moralische Einschränkungen jede Maßnahme ergreifen kann, die ihm als Jedi verwehrt war. In Vader Down haben wir einen Sith-Krieger mit über 21 Jahren Erfahrung. Innerhalb der Story von SWTOR vergehen zwar 11 Jahre, aber 5 davon liegt man auf Eis. Man hat also nicht einmal ein Drittel von Vaders Erfahrung. Wobei bei Vader auch noch eine sehr aktive 10jährige Lehrzeit hinzukommt. Jedi und Sith in SWTOR wuchsen wohl doch eher geschützt auf und können auf keine bewegten Padawan-Jahre wie Anakin Skywalker verweisen. Vaders Macht kommt auch von seiner Erfahrung, er hat in seinem Leben schon fast alles wenigstens einmal erlebt und seither arbeitet er daran seine Techniken zu verfeinern.

Wovor sollten sich Arcann und Vaylin mehr fürchten, einen unterlegenen Fechtmeister oder einen professionellen Attentäter, der schon andere Möchtegern-Imperatoren ins Jenseits befördert hat?

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Der dritte Weg und sein möglicher Ursprung


Laut Darth Marr sind die Ritter von Zakuul und Arcann deshalb so mächtig weil sie die traditionellen Philosophien von Jedi und Sith hinter sich gelassen haben. Gerade Arcann wird von Marrs Geist als jemand beschrieben der Gerechtigkeit und Leidenschaft hinter sich gelassen hat. Er hat Schwächen wie Gefühle oder Moralität überwunden. Man kann Arcann und seinesgleichen aber nicht durch Nachahmung oder eine Wende zur dunklen Seite schlagen. Und genau dieses Dilemma erinnert mich an einen Star Wars Comic aus dem Reich der Legends.

In Darkness trifft Jedi-Ritter Quinlan Vos auf einem Gefängnisplaneten den vor 1000 Jahren in eine Stasis-Kammer gesperrten dunklen Jedi und Anzati (eine Vampir-Spezies die Gehirn schlürft und dadurch auch mächtiger werden kann) Volfe Karkko. Karkko hat Quinlans ehemalige Schülerin Aayla Secura zur dunklen Seite verführt und der Kampf der beiden führt den tendentiell grauen Vos dazu sich der dunklen Seite hinzugeben. Vos schleudert sogar Machtblitze.




Doch Vos Können ist nichts im Vergleich zur Macht Karkkos. Der dunkle Jedi wehrt Vos Angriffe gekonnt ab und beweist wozu ein wahrer Meister der dunklen Seite fähig ist. Das ist damit gemeint wenn Darth Marr darauf verweist, dass Nachahmung ein Schritt weg vom Sieg ist.

Um Karkko zu besiegen musste sich Vos der Macht völlig hingeben. Seine Ängste, Hoffnungen und Gefühle gehen zu lassen machte ihn zu einem Gefäß der Macht und als solcher schlug er schließlich zu. Mit fatalen Folgen für sein Gegenüber.




In Darkness tritt ebenfalls der blinde Jedi-Meister Zao in Erscheinung.




Zao war nicht nur einer der ersten blinden Jedi in den Legends (neben Tahl und den diversen Miraluka), er war auch der erste Träger eines Lichtschwertstocks, wie wir ihn nun von Darth Maul oder Meister Tera Sinube kennen. Zao sah mit Hilfe der Macht, genauso wie es Rahm Kota in TFU tun musste bzw. Kanan Jarrus nun in Rebels tun sollte. Aber das wirklich für SWTOR relevante ist Zaos Lebensweise. Meister Zao bezeichnete sich als Blatt im Wind der Macht. Genauso wie Satele und Marr ging er dorthin, wohin er sich von der Macht getrieben fühlte. Und er war auch ein begeisterter Koch von Eintöpfen, die am Geschmack die Einstellung zur Macht erkennen ließen. Während Quinlan Vos als grauer Jedi etwa gar nichts schmeckte genoss Meister Tholme die von Zao aufgetischte Brühe und "Villie" fand sie einfach nur abscheulich.

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Die Abo-Belohnung für Juni

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Kapitel XII Review (Teil 1): Andeutungen für Season 2
Bevor ich zu einer wirklichen Review des neuen Kapitels und des Patchs kommen kann möchte ich mich zuerst einigen in Kapitel XII aufgeworfenen Fragen widmen, die über Season 1 hinaus unbeantwortet bleiben könnten.

Der Wille der Macht

Es ist schon eine Weile her, da habe ich die Theorie vertreten, dass Valkorions Handlungen und Versuche die Macht selbst zu kontrollieren zu einer Gegenreaktion führen werden. Nun scheint sich diese Vermutung zu bestätigen. Die Macht lässt sich vom Möchtegern-Gott Valkorion nicht so einfach von ihrem Podest stoßen und seinen Willen aufzwingen.

Der Wille der Macht ist ein interessantes Thema, das schon in den Legends ausgiebig behandelt wurde. Vor allem wird der Wille oft in Verbindung mit Darth Plagueis ins Spiel gebracht. Plagueis Experimente mit den Midichlorianern zogen ihm womöglich den Zorn der Macht zu. Indem er den Auserwählten erschuf und Sidious ihn den Sith zutrieb legten die beiden das Fundament für die Zerstörung des Ordens, als die Macht auf mysteriösen Wegen dafür sorgte, dass sich Anakin Skywalker am Ende gegen die Sith wenden sollte, ironischerweise führte Darth Vader am Ende die Regel der Zwei aus, opferte sich allerdings, womit der letzte Sith-Lord starb, um einen Jedi-Sohn zu retten.

Auch im neuen Kanon hat man bereits etwas über den Willen der Macht geschrieben. Darth Plagueis-Autor James Luceno legte im Roman "Tarkin" Darth Sidious aka Imperator Sheev Palpatine die Worte in den Mund, dass schon Plagueis wusste, die Macht könnte jederzeit zurückschlagen. Sidious Ziel war es daher mit Vaders Hilfe diese Gegenoffensive der Macht zu verhindern und das Gleichgewicht der Macht dauerhaft zu stören.

Valkorion ist wie ein Stein im Fluss der Macht, er stört, er behindert, er fühlt sich unangreifbar und überlegen. Doch auch Steine lassen sich aushöhlen und die Zukunft ist immer in Bewegung. Ich glaube darauf will Darth Marr hinaus, wenn er behauptet selbst Valkorion verstünde die Wahrheit nicht. Valkorion glaubt er steht mittlerweile über dem Willen der Macht, als wäre er ein Gott. Doch was passiert mit falschen Göttern? Sie stürzen.

Valkorion glaubt die Zukunft diktieren zu können, doch das ist genauso wahnsinnig wie die Besessenheit mancher legendärer und kanonischer Jedi-Ritter mit ihren Visionen. Die Zukunft ist immer in Bewegung und die Macht verrät einem nur Bruchstücke. Valkorion glaubt den Fluss der Macht und die Ereignisse in seinem Interesse bestimmen zu können. Etwas das in den Legends bisher nur Jacen Solo gelang, doch Jacen bezahlte dafür mit seinem Leben und verlor alles was ihm lieb war, nur um seine Tochter vor Darth Krayt zu retten. Was Valkorion nicht wahr haben will, ist, dass er nicht am längeren Hebel sitzt. Die Macht kann immer noch Szenarien eintreten lassen und Visionen auf eine Weise erfüllen, die Valkorion nicht behagen wird.

Was das Thema Visionen und die Macht betrifft hat SWTOR nun auch einen Experten im Autorenteam, nämlich Drew Karpyshyn, der in seinem finalen Darth Bane-Roman auch die mysteriöse Darth Cognus einführte. Cognus konnte Blicke in die Zukunft erhaschen und vor allem die Vergangenheit von Gegenständen und Lebewesen erfahren. Cognus Talent lässt sich wohl mit der psychometrischen Gabe eines Quinlan Vos vergleichen. Vos konnte Gegenstände auslesen und dadurch Visionen der Vergangenheit erhalten. Yoda hat ein schwach ausgeprägtes Talent dafür, das gleiche auch mit Lebewesen zu tun.

Auch die kanonische Serie The Clone Wars hat sich mit Visionen beschäftigt und gezeigt wie Visionen manchmal unterschiedlich enden können. Ahsoka Tano sah etwa wie Aurra Sing einen tödlichen Schuss auf Senatorin Amidala abfeuerte. Doch ob Amidala starb oder nicht stand nicht fest. Genau deshalb predigt Yoda immer wieder, man dürfte keine Annahmen treffen und solle nicht schon mit einer fixen Vorstellung von einem Ausgang an eine Sache gehen. Ein "tödlicher Schuss" ist eine solche Annahme. Ein "Schuss" wäre korrekter gewesen. Wer eine Vision einfach eintreten lässt kann vom Ergebnis genauso enttäuscht werden wie jemand der versucht sie zu verhindern. Gerade das Verhindernwollen scheint die Macht regelmäßig zu einer Gegenreaktion anzuspornen, wohl im Sinne von "Jetzt erst recht!".

Vaylins Loyalität

Die Szene mit Arcann und Vaylin weist sicher einen gewollten Episode VII-Bezug auf. Vaylin kann Arcann einfach sein Lichtschwert aus der Hand reißen, womit einmal mehr untermauert wird, wer hier stärker in der Macht ist. Während sich Arcann schließlich einige Schritte vom Thron entfernt, tritt Vaylin näher an diesen heran und der Subtext ist wohl, wenn Vaylin wollte könnte sie auf dem Thron Platz nehmen. Doch sie lässt Arcann weiterhin Imperator spielen. Vaylin betont außerdem, ihre Loyalität liegt "hier", womit sie womöglich den Thron und nicht Arcann oder ihre Familienbande meinte. Einmal mehr glaubt man, dass Arcann durch Vaylin manipuliert wird.

Marr und Satele erwähnen auch das folgende, hinter Arcann stünde Vaylin und hinter Vaylin stünden "viele". Damit wird wohl bereits klar eine Boss-Hierarchie etabliert. Wenn Arcann besiegt wird werden wir es mit Vaylin zu tun bekommen und sollten wir diese besiegen, dann kommen "viele" auf uns zu. Wer die Kapitel XVI kennt weiß wer diese vielen wohl sein werden. Aber es könnte auch sein, dass Vaylin sich in einem gekonnten Doppelspiel der vielen entledigt die hinter ihr stehen würden. Spannend.

Die letzte Prüfung

Die Prüfungen selbst bestimmen übrigens Spezialfähigkeiten die man in Kapitel XVI besitzen wird. Die letzte Prüfung hat aber auch einen seltsamen Symbolismus. Man tötet zuerst zwei Kinder eines Monsters und muss sich dann diesem stellen. Stehen die Kinder für Arcann und Vaylin, dann stünde das Monster für Valkorion oder Senya? Immerhin geht es hier um eine "Mutter", weshalb Senya wahrscheinlicher wäre. Doch es gibt da noch eine andere...

Der Ruf der Macht

Valkorion, Satele und Darth Marr verabschieden sich. Ersterer weil er noch etwas anderes vor hat, die anderen beiden weil sie Macht ruft. Womöglich sind alle drei auf dem Weg zum gleichen Ort in Season 2. Valkorions Geschichte ist lange noch nicht vorbei.

Man stellt sich die Frage, ob die Macht auch einige Ex-Gefährten gerufen haben könnte oder ob diese vielleicht von Satele und Marr rekrutiert und ausgebildet werden könnten. Spannende Möglichkeiten für die Zukunft.

Valkorions Enttäuschung

Valkorion hat dem Outlander seine Macht gegeben, doch selbst damit konnte man Arcann in Kapitel VIII nicht besiegen. Hat einem Valkorion etwas vorenthalten? Oder war man wirklich zu schwach und noch nicht bereit Valkorions Macht richtig einzusetzen? Die Antwort darauf fehlt uns.

Ich halte es allerdings für möglich, dass Valkorion in Season 2 auch einen Ex-Gefährten rekrutieren und auf die gleiche Weise wie den Spieler manipulieren könnte. Valkorion macht nichts nur einmal, er versucht gewisse Dinge immer wieder und ich fürchte um Ashara Zavros, die einen mysteriösen Ruf vom Rande der Galaxis wahrgenommen hat.

Dr. Talos Drellik und die Tiefen von Manaan

Talos befindet sich laut der Ak'ghal Usar-Quest derzeit auf Manaan. Nach einer Wortmeldung in Kapitel IX könnte das der zweite Hinweis auf den Orden von Shasa sein und Manaan wäre auch einer jener Planeten für die ein Ausbau/eine Rückkehr gefordert würde. Selbst ich vergesse oft, dass es Manaan überhaupt als Planet gibt.

Die graue Seite der Macht

Revans Weg scheint für KotFE wohl der nahegelegte zu sein. Dunkle und helle Seite für sich zu nutzen wird zum besten Weg aufgebaut und ließ mich schon vermuten, Valkorion würde uns zum neuen Revan aufbauen wollen.

Das macht Knights of the Fallen Empire durchaus interessant, weil es uns vor Entscheidungen stellt die man vermutlich nur in einem KotOR Prequel hätte treffen können. Unser Weg als Fremdlinge ist dem des Revanchisten vor KotOR I sehr ähnlich. Mir gefällt diese Mythologie, aber Hardcore-Darksidern und -Lightsidern dürfte dieses Liebäugeln mit der anderen Seite missfallen. Doch es gibt auch Möglichkeiten an seiner alten Doktrin festzuhalten. Man erhält sogar reichlich Gelegenheit genau das zu tun, aber es wird von den Mentoren eben nicht mit positivem Feedback belohnt.

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Kapitel XIII: Von Hype zu Hype
Gerade hat mich Kapitel XII in seinen Bann geschlagen, da wird auch schon Kapitel XIII für den 3. Mai bestätigt. Damit stehen die Chancen gut, dass Kapitel XIV noch am 31. Mai erschienen wird. Damit würde mir BioWare einen Gefallen tun, denn einen Release am 7. Juni würde ich nicht miterleben. Aus beruflichen Gründen hätte ich wohl erst eine Chance das von mir sehnsüchtig erwartete Mandalorianer-Kapitel am Freitag, den 10. Juni anzuspielen. Da würde mich BioWare also drei Tage auf die Folterbank schnallen und nicht mehr runter lassen.

Endlich wird auch die Eternal Championship erscheinen und Bowdaar zurück bringen. Ewiger Champion, für diesen Titel bin ich bereit zu morden... und zwar 10 Runden lang. Und BioWare überlegt tatsächlich die bisher angebotenen Belohnungen noch etwas auszubauen. Hoffentlich begnügt man sich mit der einfachsten Lösung, nämlich es bei Dekos zu belassen. Zumindest gibt es einen goldenen Reskin der arkanischen Jedi-Ritter-Rüstung für Arena-Token. Aber da ginge noch weit mehr. Titel oder Waffen wären auch günstig.

Kapitel XIII klingt von seiner Prämisse für mich nach einer typischen Mission für den Schmuggler und beide Gefährten sind solche, die ich mir irgendwann auch schon für meine Schmuggler gewünscht habe. Gault war der Co-Pilot der Schmugglerlegende Hylo Visz und auf gewisse Weise schon der Gefährte der Vorgängerin des Schmugglers. Vette war Rishas beste Freundin. Bowdaar brauche ich da wohl kaum noch erwähnen. Zwei Gefährten die ich als Schmuggler schon immer wollte und ein Gefährte den ich endlich zurückbekomme. Keine schlechte Bilanz für das Schmuggler-Kapitel.

Zakuuls Schatzkammer zu plündern fällt für mich in die Kategorie jener Missionen die ich von einem strategischen Standpunkt nur befürworten kann. Die Allianz ist gerade noch klein genug, um solche Angriffe auf Zakuul nahezu unentdeckt durchführen zu können. Die Frage ist inwieweit Zakuuls Schatzkammer einem Bargelddepot entspricht und ob es nicht bloß ein Museum mit Kriegstrophäen ist. Die Leaks der vergangenen Monate würden mich eher auf Zakuuls Goldreserven tippen lassen. Mit dem Verlust der Schatzkammer könnte der Ewige Thron früher oder später bankrott gehen. Nur gut, dass man GEMINI und den Skytroopern keinen Lohn bezahlen muss.

Ich bin schon sehr gespannt was man im Trophäenraum der Schatzkammer alles entdecken könnte.

4.4 wird ganz nebenbei auch die "Rückkehr" einiger Klassen-Sets bringen, die nun adaptiv, vermächtnisgebunden und ohne Klassenbindung existieren werden. Das macht sie auch zur geeigneten Gefährtenrüstung. Gerade das Vendetta-Set der Agenten wäre ja ideal für imperiale Gefährten wie Major Pierce und (sobald sie zurückkehren werden) auch Agentin Temple oder Moff Quinn.

Das Plünderer-Paket haut mich derzeit noch nicht vom Hocker, aber ich habe vorwiegend auch eher das Rächer-Paket zu Kapitel XIV im Visier. Mandalorianische Rüstungen, Waffen und Mounts! Da bin ich froh, dass BioWare die Allianzpakete thematisch an die Story anpasst.

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