Kapitel XII Review (Teil 2): Willkommen auf Dagobah
Am Donnerstag, 7. Apr 2016 im Topic 'swtor'
Der Kommandant in seinem Element
Kapitel XII beginnt dort wo Kapitel XI aufgehört hat, nämlich mit der Planung eines Angriffs auf Zakuul, um dort die GEMINI Frequenz zu unterbrechen oder zu kapern. Die Entscheidung liegt beim Kommandanten, genauso wie die Frage wer die Mission ausführen und wer als Ablenkungsmanöver dienen soll. Endlich bekommt man wirklich eine Möglichkeit als Kommandeur aufzutreten und seine Truppen zu befehligen, vor allem solche die man gerade erst für diesen Zweck rekrutiert hat. Kaliyo bzw. Lana und Major Jorgan führen jeder für sich gute Argumente an, warum man sie schicken sollte. Kaliyo würde versuchen die Frequenz zu kapern, Jorgan möchte die Sendeanlage am liebsten zerstören. Jorgan argumentiert, dass Havoc Squad genau für Missionen wie diese geschaffen wurde. Lana springt Kaliyo zur Seite und verweist auf ihre Fähigkeiten als Infiltratorin, womöglich spielt hier Lanas Vergangenheit als Geheimdienst-Ministerin eine gewisse Rolle, sie kennt Kaliyos Akten noch aus ihrer Zeit als Vorgesetzte von Ziffer 9.Egal wen man entsendet, die Verbindung zum entsandten Team wird am Ende abbrechen. Das Kapitel endet mit einem Cliffhanger und ohne zu spoilern, dieser Nebenplot wird in Kapitel XIII natürlich fortgesetzt. Man kann von der Vorstellung von Kapitel XIII jedoch bereits davon ausgehen, dass es im nächsten Kapitel nicht primär um eine Rettungsaktion, sondern einen anderen Angriff auf Zakuul und dessen Staatshaushalt gehen wird.
Valkorions Abschied
Warum ist Valkorion in Kapitel XII so schlecht drauf? Für Charaktere die seine Macht abgelehnt haben ergibt das Szenario ja Sinn und ich finde es auch höchst stimmig, dass er meinem hellen Jedi vorwarf immer noch am Orden zu hängen und die in ihn gesteckten Erwartungen nicht erfüllt zu haben. Immerhin war es auch nicht mein Ziel es dem Zerstörer von Ziost recht zu machen.Doch warum sollte sich Valkorion gegen seine Jünger wenden, die versucht haben bei jeder Entscheidung Valkorions Zustimmung zu gewinnen. Meine Vermutung wäre, dass die Bedeutung von Kapitel VIII unterschätzt wird. Valkorion erlebte mit wie sich HK-55 für den Outlander aufopferte und bezieht sich darauf, dass man vergessen hätte, was es bedeutet "alleine zu sterben". Außerdem hat man für Valkorions Geschmack auch nach einigen Monaten noch viel zu wenig erreicht. ER würde auf aktiveres Vorgehen drängen. Und dann ist da noch der Umstand, dass man trotz Valkorions Macht unfähig war Arcann zu töten. Arcann meinte es läge daran, dass sein Vater schwächer geworden ist. Doch die Realität könnte sein, dass der Outlander nicht in der Lage war Valkorions volle Macht zu kanalisieren. Man hätte demnach auch Valkorion enttäuscht, weil man nicht jener Verbündeter ist, den er sich gewünscht hätte. Man nutzt seine Macht, aber man hat seine Grenzen noch nicht überwunden.
Valkorion ist in Kapitel XII aber auch von irgendetwas abgelenkt und muss dringend weg. Genau deshalb könnte er auch mit dem Outlander unzufrieden sein, der sich noch nicht weit genug zu jenem Wesen entwickelt hat, das Valkorion aus ihm machen wollte. Meiner Theorie nach soll man Revan 2.0 werden und genau der ist man noch nicht, weil man noch nicht Revans einzigartige Macht-Philosophie übernommen hat. Genau diese zu erlernen ist allerdings die Mission in Kapitel XII. Valkorion steht unter Zugzwang und wenn man bedenkt, dass er ein jahrtausendealtes Wesen ist, dann dürfte seine Toleranz für Stress sehr gering sein. Valkorion muss weg und seinen Schüler im Stich lassen, was ja die andere Seite des Problems ist. Valkorion hatte wohl geplant, dass der Outlander Arcann mit seiner Hilfe längst gestürzt haben müsste. Nun ist es zu spät und Valkorion muss sein Projekt in den Händen seines Handlangers lassen, dem er die Schuld an dieser Verzögerung anlastet. Das ist interessant, denn der Unsterbliche Imperator scheint nicht unfehlbar zu sein. Diese Information könnte sich noch als wertvoll erweisen.
Interessant finde ich auch, dass Valkorion nach seiner Erklärung der Outlander würde über seinem Schicksal stehen nun betont, dass es genau zwei Schicksale für den Outlander gäbe. In einem besteigt er den Thron, im anderen endet er in einem namenlosen Grab. War das ein durch den Zeitdruck entstandener Versprecher, dann ist es durchaus möglich, dass Valkorion nur "glaubt" über dem Gesetz zu stehen. Über dem Gesetz zu stehen ist eine imo durchaus passende Formulierung, denn irgendwann holen einen seine Straftaten wieder ein und man fliegt auf und landet vor Gericht. In diesem Fall würde die Macht über Valkorion richten und den Outlander zu ihrem Henker machen. Valkorion hat seinem Sohn vor allem eines beigebracht, er kann alles sein was er sein will und er kann alles haben was er haben will. Nur er muss bereit sein dafür auch etwas zu opfern. Arcanns Komplexe lassen sich wohl allesamt auf seine Erziehung zurückführen. Doch Arcanns Hass auf seinen Vater lässt ihn diesen mit der gleichen Ideologie bekämpfen und genau diese ist falsch. Schicksal ist nur ein anderer Name für den Willen der Macht und genau dieser lässt sich nicht brechen, er setzt sich immer durch. Valkorions Anmerkung über die Zukunft und das man in dieser ertrinken könnte lässt mich auch daran denken, dass Valkorion hier etwas missverstanden hat. Er rudert, schwimmt und kämpft gegen das Ertrinken, anstatt sich treiben zu lassen. Dafür braucht er all seine Kraft und um nicht zu ertrinken ist er an die Spitze von Bergen von Leichen geklettert. Ich liebe den verstecken Symbolismus und die Mythologie dieses Kapitels.
Valkorion verschwindet und verspricht doch irgendwann wieder zurückzukehren. Wohin geht er? Wir wissen es (noch) nicht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass der Ruf der Macht Satele und Marr auf seine Spuren führt. SWTOR spielt hier etwas mir Fantasy-Elementen die auch ziemlich misslingen könnten, aber auch nur einem Star Wars-Setting perfekt funktionieren können. Ich finde Kapitel XII persönlich sogar weit besser als den Mortis-Arc in The Clone Wars. Mysterien der Macht wie Kapitel XII haben schon Das Imperium schlägt zurück und einige der The Clone Wars und Star Wars Rebels Folgen grandios gemacht. Man kann über diese Dinge nachgrübeln und zu Antworten gelangen, aber selbst wenn es anders läuft, so liegt man oft doch nicht völlig falsch. Diese Vieldeutigkeit finde ich genial.
Satele und Marr
Ich muss zugeben, ich habe diesem Kapitel sehr lange entgegengefiebert und selbst obwohl ich einige der Dialoge aus dem Datamining kannte hat mich das Endresultat völlig überrascht. Die Dialoge zu kennen verrät ja nur sehr wenig darüber wie die Szenen inszeniert sind. Wann und wie wird gesprochen, was wird besonders betont und wie laufen die Szenen visuell ab? Genau das verrät einem Datamining nicht. Datamining ist wie eine Vision, man sieht etwas, aber man kann es nicht immer richtig interpretieren. Zudem waren einige der Dialogfiles bis zuletzt unvollständig, was zum Mysterium dieses Kapitels beitrug.Dass man Satele und Marr wieder treffen wird stand schon seit deren ersten Auftritten in Kapitel III-IX im Raum. Satele und Marr fühlten Valkorions Wiederauferstehung und das Erwachen des Outlanders. Das Marr als Machtgeist weiterlebt (zumindest für eine Weile) hat mich schon damals begeistert und Satele als Einsiedlerin zu erleben ließ mich das schlimmste für den Jedi-Orden befürchten. Diese Emotionen sind wohl auch ein Echo dessen, was ich einst verspürte als ich zum ersten Mal Episode V sah. Ben Kenobi lebt! Dass Satele & Marr auf Odessen campieren war ein offenes Geheimnis, es wurde durch den Hintergrund in Kapitel IX stark angedeutet und ich hatte sogar den Eindruck beide würden das Allianz-Lager von einer Kippe aus beobachten. Auch der Ladebildschirm mit einem Jedi in der Wildnis ließ mich spekulieren, ob Satele & Marr auf einem der dort zu sehenden Hügel gestanden sein könnten.
Das Wiedersehen mit Satele versprüht eindeutig den Charme von Episode V. Als Einsiedlerin die mit Geistern spricht ist Satele etwas seltsam geworden, genauso wie Yoda. Und wie Yoda ist sie eine gebrochene Frau, die aber durch den Outlander ihre Hoffnung wiedergefunden hat. Und sie bietet dem Outlander auf Marrs Drängen sogar etwas zu essen an. Danke, sonst achtet nur der Schiffsdroide auf meine Ernährung.
Das Wiedersehen mit seinen alten Bekannten ist in meinen Augen auch deshalb so gut gelungen, weil man den Episode V-Flair mit typischen SWTOR-Elementen verband und einen anderen Weg ging als nur Filmszenen zu kopieren. Als langjährigen Fan der heutigen Star Wars-Legends kann ich Charles Boyd und den Autoren nur bescheinigen, dass sie gute Arbeit geleistet haben, dass sich die Szene authentisch und nicht bloß wie ein billiger Episode V-Aufguss anfühlt. Und das richtige Gefühl zu erwischen ist wichtig, wobei mir Yoda sicher zustimmen würde.
Wobei ich nicht zustimmen würde ist, dass Satele auf Odessen dunkler geworden ist, auch wenn ich Marr durchaus als gemäßigter einschätzen würde. Meiner Meinung nach wurden beide grauer und offener. Marrs Existenz als Machtgeist wird in seinem Kodexeintrag damit erklärt, dass er sich noch ans Leben klammert. Im Gegensatz zu den kanonischen Machtgeistern Qui-Gons, Obi-Wans, Yodas und Anakins ist Marr ein Legends-Machtgeist, der nicht eins mit der Macht wurde und dabei seine Persönlichkeit behielt. Marr ist ein Geist, im wahrsten Sinne des Wortes. Er kämpft dagegen ins Jenseits zu verschwinden, was eben den großen Gegensatz zu den kanonischen Machtgeistern darstellt, die eins mit der Macht sind und trotzdem noch Gestalt annehmen können. Marrs Aufgabe in seinem Leben blieb unerfüllt, was auch allgemein gerne als Grundlage für die Geistwerdung betrachtet wird. Wer mit unerfüllten Aufgaben aus dem Leben scheidet kann nicht ins Jenseits einkehren. Und die Macht erlaubt es Marr ein Geist zu sein, weil er genau wie Satele noch eine wichtige Aufgabe zu erledigen hat. Man könnte auch ganz gewagt spekulieren, ob Marr nicht wirklich tot ist und sein Geist lediglich ein Avatar der Macht ist, der mit Marrs Körper und Stimme vorgibt dessen Geist zu sein.
Dass dunkle und helle Seite nun zusammenarbeiten, um Arcann zu stürzen und Valkorions Lebenswerk zu ruinieren musste ja so kommen. So sehr ich Verhängnis der Jedi-Ritter aka Fate of the Jedi als Romanreihe auch hasste, sie lief auf das gleiche hinaus. Um eine Macht-Entität zu stoppen, die sonst die gesamte Galaxis ausgelöscht hätte, mussten Sith und Jedi schlussendlich zusammenarbeiten. Und die Sith in FotJ waren ähnlich wie Marr durchaus pragmatisch veranlagt. Wenn ich mir von BioWare einen persönlichen Titel wünschen könnte, dann wäre es Hüter der Legenden, denn ich liebe meine Legends. Im ersten Old Republic Roman Fatal Alliance/Eine unheilvolle Allianz musste Satele Shan auch bereits mit einem Sith-Lord kooperieren, um eine Bedrohung durch das SW-Äquivalent der Replikatoren aus Stargate zu stoppen.
Ich finde es sehr interessant was Satele & Marr als ihre Fehler beschreiben, aus denen man lernte sollte. Marr betont, dass seine Weigerung vor Valkorion zu knien den Untergang des Imperiums besiegelte oder zumindest die Verwüstung des Imperiums durch die Ewige Flotte. Satele erlebte hingegen genau das was ich vermutet habe. Die Jedi kämpften genauso wie die Sith unerbittlich gegen die Ewige Flotte. Doch die Legionen von Kampfdroiden überrollten die Republik einfach und alles was die Jedi erreichten war es Zeit zu schinden, die völlig ungenutzt verstrich (weil Saresh an keiner Allianz interessiert war). So manche Spekulation hinsichtlich dessen was offscreen passierte lässt sich also bestätigen. Aus Andeutungen und Einzeilern kann man also auch einige Fakten ablesen.
Prüfungen wie auf Dagobah
Ein Dabogah-Kapitel ohne Duell mit einer Vision in einer Höhle geht einfach nicht. Gegen Visionen zu kämpfen ist ohnehin eines jener Dinge die seit Episode V einfach zum Fixbestand einer jeden guten Machtnutzer-Ausbildung dazu gehören. Sogar Star Wars Rebels hatte eine. Während man in der Wildnis Leuchtfeuer entzündet und Bauteile für seine Waffe sammelt erhält man immer mehr Lektionen von Satele und Marr. Was man aus diesen macht bleibt einem selbst überlassen, ich finde sie jedenfalls höchst interessant und wichtig.In der Höhle trifft man schließlich völlig überraschend auf Vaylin, dabei kämpft man doch eigentlich gegen Arcann? Was will uns die Macht bzw. der Autor damit sagen? Dass Vaylin die wahre Bedrohung ist?
Laut Marr soll man die Vaylin-Vision gut in Erinnerung behalten und sie sagt einige durchaus wichtige Dinge: "My brother will have your head!", "You think you are winning? I love it!", "No more holding back, never again!". Vaylin lässt sich schwer deuten, man versteht nicht ganz wofür sie kämpft oder warum sie kämpft. Aber sie sie demonstriert eindrucksvoll, dass sie sich eigentlich immer zurückgehalten hat. Vaylin ist eine sehr leidenschaftliche Kämpferin und genau diese Leidenschaften musste sie jahrelang unterdrücken.
Sehr interessant wird es auch nach dem Kampf gegen Vaylin. Man schmiedet auf dem Altar mit der Hilfe Marrs und/oder Sateles eine neue Waffe, die ein einzig und allein dem Outlander gehörender Teil seiner selbst sein soll. Wir wissen ja schon, dass Jedi ihre Lichtschwerter gerne als Teil von sich betrachten, aber gerade die Tech-Klassen haben ihre Waffen bisher wohl eher gekauft. Die auf Odessen geschmiedete Waffe ist womöglich sogar die erste Waffe die sich einige Klassen selbst gebaut haben. Während Ritter und Botschafter schon auf Tython ein Lichtschwert schmiedeten erhielten Sith ihre Lichtschwerter geschenkt. Sith bauen sich auf Odessen also womöglich ihr erstes eigenes Lichtschwert. Das neue Lichtschwert ist allerdings keine bloße Waffe, es ist von der Macht selbst gesegnet. Man trägt keine gewöhnliche Waffe bei sich, sondern ein Artefakt, eine Verkörperung des Willens der Macht. Wir tragen nun mystische Waffen bei uns, die auf einem heiligen Altar geschmiedet wurden. Die Mystik dieser Szene ist kaum noch zu übertreffen, spätestens an diesem Zeitpunkt habe ich akzeptiert der Auserwählte der Macht zu sein.
Force Commander
"The Force [...] needs a commander."
- Darth Marr
Darauf lassen sich die Aussgen Darth Marrs verkürzen. Die Macht ist ein Paradox, doch sie hat einen Willen und genauso wie die Allianz einen Willen hat braucht sie doch jemanden der diesen Willen verkörpert und umsetzt. Würde man das Wort Commander mit General oder Captain/Hauptmann ersetzen wäre es einleuchtender was hier gemeint ist. Mir persönlich wäre der Titel General ohnehin viel lieber gewesen als bloß ein Commander zu sein, würde so doch an General Solo oder General Kenobi erinnert werden. Als Commander steht man hingegen nur in einer Reihe mit Cody, Luke Skywalker oder der Padawan Ahsoka Tano.
Die Macht braucht jemanden der ihren Willen Gestalt werden lässt, jemanden der ihre Offensive gegen Valkorion und dessen Brut anführt – einen General/Kommandanten. Valkorion wähnt sich über der Macht und glaubt den Willen der Macht austricksen zu können, doch genau damit bedient er sich einmal mehr der typischen Sith-Philosophie, das man die Macht unterwerfen und versklaven kann. Nun ist der Outlander der Auserwählte der Macht.
Staatskunst
Eine Nebenmission in der Wildnis ist das Aufsammeln von drei Holocronen, die laut Satele Shans Beschreibung das sehr selten niedergeschriebene Wissen der Sith und der Jedi über die Führung von Staaten enthalten. Da denkt man zunächst vielleicht, dass man bestimmt sei sein eigenes Imperium zu errichten... aber dann erwähnt Satele, dass man diese Holocrone studieren sollte, um mit diesem Wissen die Galaxis neu zu ordnen. Das heißt aber nicht, dass man nicht... Ich glaube die Holocrone sind ein weiterer Season 2 Teaser, denn irgendwann wird man sich ja den beiden Fraktionen und deren politischen Problemen widmen müssen. Schon in KotOR I-II löste man manch innenpolitische Krise im Vorbeigehen. Was ich mir daher von Season 2 erwarten würde wären 1-2 Kapitel in denen man womöglich Kanzlerin Saresh stürzt und die Republik entweder zurück zur Demokratie führt oder eine Marionette der Allianz an ihre Spitze putscht. Insgeheim würde ich auch hoffen, dass es in Season 2 ein Kapitel über den Wiederaufbau des Jedi-Ordens geben würde, bei dem ich wie in KotOR II auch gerne ein Wörtchen mitreden würde. Und was für Reps und Jedi gilt sollte natürlich auch für Sith und Imps gelten. Vowrawn, Quinn, Acina, Regus und falls sie noch leben, Ranken und Krovos sind Figuren die ich als Imp gerne wiedersehen würde. Kapitel XII weckt diesbezüglich ganz unverbindliche Hoffnungen.Über Season 1 hinaus
Es gibt auch einige Zitate Marrs und Sateles die auf Dinge über Season 1 hinaus hindeuten. So spricht Marr einmal davon, dass Vaylin hinter Arcann stünde und hinter Vaylin viele stehen würden. Doch Satele bestätigt, dass man nach dem Sieg über Arcann auch den Ewigen Thron und die Flotte beachten müsste. Von diesen beiden ginge die wahre Macht aus, kein Wort über Vaylin. Vaylin sei außerdem ein völlig anderes Kaliber und Problem als Arcann. Season 1 zählt wohl darauf ab, dass man Arcann besiegen kann. Für Season 2 bleiben einem jedoch gleich mehrere Ziele. Ich stelle mir die Frage wie wichtig Vaylin im größeren Ganzen sein wird und wer der neue Bösewicht in Season 1 sein soll, denn selbst Valkorion will diese Rolle scheinbar nicht übernehmen.Ich glaube auch, dass Satele und Marr Valkorion dicht auf den Fersen sind und man sie in Season 2 wiedersehen wird, wo sie einen wohl auf die nächste große Konfrontation vorbereiten könnten. Oder man geht einen gänzlich anderen Weg. Ich könnte mir etwa vorstellen, dass man in der nächsten Season statt einer Waffe einen Verbündeten schmiedet. So etwas wie die Jaesa-Willsaam-Rekrutierung nur ambitionierter. Oder man erhält eben je nach Entscheidung einen anderen Gefährten. Ich kann mir da ein grausames Szenario wie auf Mortis vorstellen, wo Anakin Skywalker gezwungen wurde sich zwischen Ahsoka und Obi-Wan Kenobi zu entscheiden. Aber noch sind das alles nur Träumereien.
Die Tech-Klassen
Das faszinierendste an Kapitel XII ist wie es den Autoren gelungen ist Tech-Klassen in einen klassischen Macht-Plot zu schreiben. Ich habe in der Vergangenheit gerne darauf verwiesen, wie ich Fallen Empire auch als Tech-Klasse schlüssig fand, aber nun übertraf man jede meiner Erwartungen. Valkorion hat dem Outlander keine Machtfähigkeiten verliehen und daher wird man auch künftig kein Lichtschwert tragen. Was Valkorion getan hat ist weit komplizierter. Er hat den Outlander gesegnet und ein Stück seiner Macht geschenkt, so als hätte er ihm ein Sith-Amulett oder etwas vergleichbares mit auf dem Weg gegeben. Doch Valkorions Geschenk ist nichts das man irgendwie vergessen oder verlieren kann. Ich erkläre mir Valkorions Geschenk so, dass man wie in Dragon Age Inquisition als Nicht-Magier ein magisches Mal erhalten hat. Man wird dadurch nicht zum Magier, aber man begrenzt 1-2 entsprechende Fähigkeiten für sich nutzen. Ob einem Valkorions Geschenk wie das Mal in Inquisition auch zum Verhängnis werden wird?Mit seinem Geschenk hat Valkorion den Outlander für den Willen der Macht geöffnet. Der Wille der Macht ist ein Mysterium, aber in einer Galaxis in der alles und jeder von der Macht zusammengehalten wird sind auch Machtblinde manchmal Instrumente des Willens der Macht. In den Legends gab es auch einige prominente Fälle davon. So war sich der Klon Palpatines sicher, dass ihn kein Jedi je töten könnte. Er wurde von Han Solo erschossen. Valkorion vs. Tech-Outlander ist wie der Kampf eines Gottes gegen einen Sterblichen. Man kann zwar keine Blitze schleudern, aber mit magischen Waffen durchaus auch einen Gott oder Halbgott (Arcann) töten. In Legends-Werken war oft die Rede davon, wie der Wille der Macht manche Charaktere zueinander gebracht hatte und am Ende half oft der machtblinde Gefährte einem Jedi-Helden seine Mission zu erfüllen. Nun stellt die Macht einen machtblinden Charakter ins Zentrum des Geschehens und lässt ihn wie einen Sterblichen in einen Krieg der Götter ziehen. Diese Mythologie ist doch faszinierend.
Bei Tech-Klassen treffen Sateles Worte, dass man durch Valkorion für ein Schicksal jenseits seines alten Lebens geöffnet wurde, völlig ins Schwarze. Als Schmuggler, Kopfgeldjäger, Agent oder Soldat hätte man nicht allzu viel Einfluss auf die Geschehnisse der Geschichte besessen. Doch Valkorion hat den Outlander in die Liga der Superhelden befördert. Man kämpft nun gegen Götter, Alien-Armeen und künstliche Intelligenzen. Der Tech-Outlander wurde quasi zum Avenger befördert und ist doch nur jemand wie Hawkeye oder Black Widow. Man ist jetzt kein einfacher SHIELD-Agent oder Regierungsangestellter mehr, man kämpft in einer völlig anderen Liga. Dafür braucht man aber auch neue Skills und Waffen. Statt Captain Americas Schild oder einen Iron Man-Anzug erhält man eine von der Macht gesegnete Waffe, die sehr subtile Hilfe der Macht und den Segen Valkorions. Man ist jetzt ein Superheld ohne Superkräfte.
Ak'ghal Usar
Mit der Einführung von Ak'ghal Usar wurde Khem Val nicht ersetzt, sondern ein neuer vom Aussehen her fast identischer Dashade geschaffen. Ak'ghal Usar klingt sogar anders als Khem Val und er ist auch nicht wie zunächst angenommen der persönliche Shadow Killer Exar Kuns.Ak'ghal Usar ist das Bindeglied, das endlich alles miteinander verbindet. Er war der letzte Lord von Urkupp, der Heimatwelt der Dashade, die durch Exar Kun vernichtet wurde. Anders als Khem Val wusste er also vom Schicksal seines Volkes und wollte dieses rächen. Doch Usar kam zu spät. Als er auf Yavin 4 eintraf war der Wald niedergebrannt und die Massassi zerstreuten sich. Usar kam nach Exar Kuns letzten Gefecht an, das diesen angeblich zu einem unsterblichen Geist gemacht hatte. Kuns Ritual war allerdings ziemlich schief gelaufen. Er strandete auf einer Astral-Ebene und es dauerte Jahrhunderte bzw. Jahrtausende bis er sich wieder physisch manifestieren konnte. Ähnlich erging es nach Dromund Kaas wohl auch dem Sith-Imperator. Er konnte damit rechnen irgendwann wieder weitermachen zu können, doch es würde dauern. Mit Ak'ghal Usar trägt SWTOR endlich wieder etwas Erklärendes zu den Legends bei, Ak'ghal Usar wird als verhinderter Mörder Exar Kuns aufgebaut.
Was Usar auf Yavin 4 jedoch entdeckte war der Tempel des Opfers, jener Apparat mit dem man Geister wie Exar Kun oder Vitiate wieder zu physischer Gestalt verhelfen könnte. Auf Yavin 4 traf Usar jedoch auch einen schwarzäugigen Sith und hier wird es wirklich interessant. Wie wir aus den Timeline-Videos wissen entsandte der Imperator schon einmal einen seiner Agenten nach Yavin 4, um dort den Geist Naga Sadows als Bedrohung auszuschalten. Die Leichen seiner einstigen Rivalen wurden allesamt in den Dunklen Tempel auf Dromund Kaas geschafft. Heute vergisst man all das gerne, aber bevor er die Gestalt Valkorions annahm unternahm Vitiate einiges, um sich mögliche Rivalen vom Hals zu schaffen. Auf Athiss ging es auch um nichts anderes als den Kult Vodal Kresshs zu eliminieren und wie man vielleicht weiß wurde Haus Kressh von Vitiate ausgelöscht, nachdem es immer wieder Erhebungen dieses alten Sith-Adels gegen ihn gegeben hatte. Wir wissen nicht genau was Vitiate auf Yavin 4 trieb, aber er dürfte sich für den Tempel des Opfers interessiert haben.
Schließlich sperrte Vitiate Ak'ghal Usar in eine Stasiskammer und zog sich damit dessen ewigen Zorn zu. Nun da Ak'ghal Usars einzige Möglichkeit zerstört wurde Rache an Exar Kun zu nehmen bleibt ihm nur sein Hass auf den Sith der ihn einst betrog – Vitiate. Es ist für einen besiegten Dashade zwar so, dass er verpflichtet wäre seinem Bezwinger bis in den Tod zu dienen, doch für Ak'ghal Usar hat die Rache an Valkorion Vorrang. Erst dann will er dem Outlander dienen. Je nachdem wie man es Ak'ghal erklärt überträgt Ak'ghal seinen Zorn auch auf Valkorions Sohn Arcann. Sippenhaftung scheint für Dashade oder zumindest Ak'ghal Usar kein Problem zu sein.
Man kann Ak'ghal jedoch auch wieder in seine Kammer sperren oder einfach freilassen. Letzteres ist eine dunkle Option und wirft bei Lokin oder Xalek die Frage auf, was dann aus ihm würde und ob man noch einmal auf ihn treffen könnte.
Ich fand das Rätsel bei Ak'ghals Rekrutierung sehr interessant, ich liebe die Lore und danke BioWare dafür, dass man auch alle Khem Val-Anpassungen für ihn verwenden kann. Bleibt die Frage wer nun der bessere Gefährte ist. Ak'ghal Usar oder Khem Val?
Ak'ghal Usar vs. Khem Val
Ak'ghal war kein einfacher Schattenkiller, er war der Lord von Urkupp und als oberster Schattenkiller dürfte er seine Stärke mehrfach unter Beweis gestellt haben. Ich würde ihn jünger als Khem Val einschätzen, aber nicht zwangsläufig als unerfahrener. Ak'ghal verbrachte fast 300 Jahre in einer Stasis-Kammer, Khem stekcte hingegen min. 1300 Jahre in einem Stasisfeld. Laut Wookieepedia können Dashade allerdings nur bis zu 85 Jahre alt werden. Während wir von Ak'ghal nur wissen, dass er über Urkupp herrschte und die Kon'me bezwang kämpfte Khem Val jahrelang an der Seite Tulak Hords und half diesem mehrere Welten zu erobern. Khem ist auch ehrenhafter und durch sein Treuegelübde an den Inquisitor gebunden, während Ak'ghal Usar ein besorgniserregendes Maß an Unabhängigkeit beweist. Doch Ak'ghal droht einem nicht mit Kannibalismus, sollte er sich irgendwann von seiner Treuepflicht befreien können. Im Gegensatz zu Khem Val ist Ak'ghal auch Jedi gegenüber freundlich und brüstet sich nicht ständig damit jeden beliebigen Machtnutzer auffressen zu wollen. Der letzte Lord von Urkupp hat ganz offensichtlich die gepflegteren Umgangsformen.
Ak'ghals Ziel ist seine Rache an Valkorion, die ihn jedoch in Konflikt mit Valkorions "Jüngern" oder zu zögerlichen Outlandern bringen könnte. Auf gewisse Weise erinnert Ak'ghal damit auch an Lord Scourge. Beide wollten den gleichen Mann töten, waren dazu aber auf jemand anders angewiesen.
Meine Theorie zu Tulak Hord ist übrigens, dass dieser wie die anderen Feinde des Imperators womöglich während des großen Hyperraumkriegs lebte und den Abwehrkampf gegen die Jedi anführte. Doch wie wir wissen wurden die letzten Sith-Lords von Vitiate betrogen und auf Nathema in ein tödliches Sith-Ritual gelockt. Hord starb jedoch schon zuvor durch die Hand seines Schülers Ortan Cela. Cela könnte damit für die Niederlage der alten Sith verantwortlich gemacht werden, die ja auch nach Naga Sadows Verschwinden noch gegen die Republik kämpften, die langsam aber sicher mit der Ausrottung der Sith-Spezies begann. Hord war ein mächtiger und erfolgreicher Kriegsherr, der laut Khem Val tausende Jedi (die Zahl war sicher übertrieben) tötete, als er die Belagerungen Yns und Chaboshs durchbrach. Da die alten Sith nur zu zwei Zeitpunkten gegen die Jedi kämpften gehörte Hord entweder zu den dunklen Jedi der 100jährigen Dunkelheit und wurde später nach Korriban verbannt, womit ihm Khem Val und Kallig als dunklen Jedi gefolgt wären oder er war einer der letzten Sith-Lords, nachdem Naga Sadow den Großen Hyperraumkrieg angezettelt hatte. Vor allem Kalligs mögliche Abstammung von Aliens ließe mich auf die späten Jahre des alten Sith-Reichs schließen, als Naga Sadow auch bereits ganz bewusst menschliche Sith wie Yaru Korsin in seine Dienste stellte. Sollte meine Theorie der Wahrheit entsprechen, dann hätte auch Khem Val einen guten Grund Vitiate zu hassen, der das Erbe Tulak Hords mit Füßen trat und auch seinen neuen Meister verschwinden ließ.
xeson,
Donnerstag, 7. April 2016, 22:12
Finde auch das die Anspielungen auf Episode V super eingebaut worden sind. Die Gänsehaut war seit der ersten Konfrontation mit Valkorion da und ich finde es Schade, dass ich es versäumt hatte alles in Sateles Lager zu erforschen, da ich erst die Holocrons sammeln wollte da ich fürchtete das es nach dem erforschen aller Gegenstände automatisch zum Dialog wechselt und die Bonus verschwindet. War natürlich anders herum. Satele konnte man ohne das erforschen durch das annähern an ihr Lager sprechen und somit waren die erforschbaren Gegenstände verschwunden. Pech.
Die Funktion von Marr und Satele war super. Marr ist ja eh eine super Figur in Swtor und Satele hat schon allein durch die Romane einen besinderen Ruf. Fand das Kapitel hervorragend. Mit Kapitel II eines der Highlights.
Usar ist super und obwohl er wohl über Khem Val stand, da Prinz, hat er doch Respekt vor ihm. Also ein wahrer Ehrenmann. Hätte ich nicht erwartet. Hab schon gedacht alle wären wie Khem aber Usar gefällt mir um Längen besser er versteht es für etwas höheres zu stehen als Rache und schaut auch über den Tellerrand hinaus ( siehe Arcann als neuen Feind).
Gruß Xeson
Die Funktion von Marr und Satele war super. Marr ist ja eh eine super Figur in Swtor und Satele hat schon allein durch die Romane einen besinderen Ruf. Fand das Kapitel hervorragend. Mit Kapitel II eines der Highlights.
Usar ist super und obwohl er wohl über Khem Val stand, da Prinz, hat er doch Respekt vor ihm. Also ein wahrer Ehrenmann. Hätte ich nicht erwartet. Hab schon gedacht alle wären wie Khem aber Usar gefällt mir um Längen besser er versteht es für etwas höheres zu stehen als Rache und schaut auch über den Tellerrand hinaus ( siehe Arcann als neuen Feind).
Gruß Xeson
pfannenstiel,
Donnerstag, 7. April 2016, 22:59
Genau das ist mir beim ersten Mal auch passiert, ich war dann überrascht, dass ich nie die zwei Fähigkeiten zum Zähmen der Tiere erhielt.
Ak'hal ist eine tragische Gestalt und ein Rächer, der sein Leben geopfert hätte, um den Mörder der Dashade zur Strecke zu bringen. Ich konnte da auf meinem Zorn des Imperiums wirklich mitfühlen was er wohl empfindet. Als einstiger Anführer der Dashade und des Schattenkiller-Ordens kann Ak'ghal im Gegensatz zu Khem auch mit mehr dienen als kriegerischen Fähigkeiten. Er hat genau jene staatsmännische Erfahrung, die Satele mit den Holocronen auch dem Outlander vermitteln wollte.
Ak'hal ist eine tragische Gestalt und ein Rächer, der sein Leben geopfert hätte, um den Mörder der Dashade zur Strecke zu bringen. Ich konnte da auf meinem Zorn des Imperiums wirklich mitfühlen was er wohl empfindet. Als einstiger Anführer der Dashade und des Schattenkiller-Ordens kann Ak'ghal im Gegensatz zu Khem auch mit mehr dienen als kriegerischen Fähigkeiten. Er hat genau jene staatsmännische Erfahrung, die Satele mit den Holocronen auch dem Outlander vermitteln wollte.
clennarth,
Freitag, 8. April 2016, 04:14
Naja, ich will die Lobeshymnen nicht in den Schatten stellen, mir hat das Kapitel soweit auch sehr gut gefallen, mit den ganzen Anspielung und co. (Satele's Mutter(?) und der junge Theron :D).
Ich bin nur etwas enttäuscht das mein Kopfgeldjäger, ja vielleicht nicht beim richtigen Gameplay, aber zumindest in den Zwischensequenzen immer noch kein Lichtschwert tragen darf.
Ich liebe ja meine eingediente alte Flinte, aber ein Lichtschwert wirkt irgendwie überzeugender in einem Episode V Arc. Außerdem, sieht es bis zur letzten Szene der Zwischensequenz auch so als ob ...
Ich bin nur etwas enttäuscht das mein Kopfgeldjäger, ja vielleicht nicht beim richtigen Gameplay, aber zumindest in den Zwischensequenzen immer noch kein Lichtschwert tragen darf.
Ich liebe ja meine eingediente alte Flinte, aber ein Lichtschwert wirkt irgendwie überzeugender in einem Episode V Arc. Außerdem, sieht es bis zur letzten Szene der Zwischensequenz auch so als ob ...
bueffel123,
Samstag, 9. April 2016, 12:22
Gibt es denn noch eine grobe Population's Angabe von Dashade's in der Galaxis? Während der Khem Val Quest trifft man auf einige und auf Rishii steht ein grauer Dashade in Rüstung gestikulierend vor einem Menschen...
pfannenstiel,
Samstag, 9. April 2016, 12:26
Ganz sicher bin ich mir zwar nicht, aber ich glaube es gab mindestens eine Kolonie und wie auf Alderaan sollten natürlich eine Menge Dashade überlebt haben, die zu dem Zeitpunkt unterwegs waren.
dasmotte,
Samstag, 9. April 2016, 15:20
laut legends gibt es zu diesem Zeitpunkt noch etwa 38 eingefrorene Dashades (hat wohl ein Vorfahre von XIzor eingefroren) alle 100 Jahre wird einer als Leibwächter aufgetaut. Der letzte Bekannte ist zu Zeiten von Luke auf Mos Eisley in der Cantina anzutreffen.
pfannenstiel,
Samstag, 9. April 2016, 15:26
Unter anderem, die 38 in Cryo-Stase sind halt bekannt und durch die Lore zu Xizor etabliert, es könnte 3700 Jahre vor Xizor aber noch deutlich mehr geben von denen man später nichts mehr wusste. Der Punkt ist ja, dass sich SWTOR so oder so in einem Zeitrahmen bewegt wo so ziemlich alles möglich ist, weil nie detailiert über diesen geschrieben wurde und man selbst zu den wenigen Fakten eine ganze Menge dazu erfinden kann. Deshalb haben die Autoren rundum Charles Boyd ziemlich freie Hand.