Wunsch-Schauplätze für kommende Jahre

Eine Wasserwelt: Manaan

Manaan würde passen, auch wenn Welten wie Dac (alias Mon Cal) ebenfalls im Rennen wären. Eine Wasserwelt wäre schon etwas für SWTOR, wenngleich diese Aufgabe mit dem Manaan-FP ja von manchen bereits abgehakt wird.

Eine Gesteinswelt: Geonosis

Die Charaktermodelle für Geonosianer kann man auf Tatooine bestaunen, doch man könnte die Gesteinsmassive Tatooines und die Atmosphäre Korribans zusammentragen, um daraus Geonosis zu basteln. Geonosis war eines meiner Lieblingsschlachtfelder in Battlefront und hat auch in SWTOR häufig Erwähnung gefunden.

Geonosis würde in der Ära der Alten Republik wohl noch ein ehemaliges Schlachtfeld sein und könnte eine mandalorianische Enklave aufweisen. Die Geonosianer sind außerdem keine Freunde der Republik und irgendetwas muss doch dahinter stecken, wenn Count Dooku in Episode II versichert, die Geonosianer wären keine Freunde von Kopfgeldjägern. Außerdem gäbe es hier Arenen, wilde Bestien, neue Innenarchitektur und Kampfdroiden.

Ein Asteroidenfeld: Polis Massa

Polis Massa ist eine weitere Map aus Battlefront II und zudem jener Ort den Yoda und Obi-Wan am Ende von Episode 3 aufsuchen. Hier wurden Luke und Leia geboren.

Ein Level das dem Mond bzw. unzähligen Monden aus Mass Effect ähnelt gibt es auch in SWTOR: Die Fabrik und die Hammer Station.

Eine Wolkenstadt: Bespin

Und noch eine Battlefront-Map. Die sauber und weiß erscheinende Wolkenstadt aus Episode V war für mich DIE Lieblingsmap in Battlefront. Auch heute noch gefällt mir diese Stadt besonders, wenn ich sie in Episode V und am Ende neuerer Editionen von Episode VI sehe. Sie war außerdem auch ein sehr populäres Level in Jedi Knight II. Dort musste man die Wolkenstadt von Imperialen zurückerobern und traf zum ersten Mal auf die dunklen Jedi Desaans. Auf Bespin bezwang man dann auch den ersten Boss-Gegner, Desaans Schülerin Tavion.

Ein Waldplanet: Kashyyyk

Episode III und Battlefront II haben unser Kashyyyk-Bild gegenüber von KotOR I deutliche neue Züge verliehen, doch die Schattenlande dürften dennoch existieren. Eine Rückkehr zu den Wookies ist etwas, das sich viele KotOR-Fans wünschen und es würde auch die Möglichkeit bieten ein Wiedersehen mit Wookies aus KotOR I zu inszenieren. Was wurde denn aus Zalbaar, der deutlich über 300 Jahre alt werden kann? Als man noch vor Release 2008 mal ankündigte in SWTOR auf alte Bekannte zu treffen dachte ich neben den Droiden auch an Zalbaar.

Schneeverwehte Ruinen: Ziost oder Rhen Var

Ralph McQuarries ursprüngliche Konzeptzeichnungen zu Hoth zeigten auch einen Planeten mit den Ruinen einer vergessenen Zivilisation. Jahre später griff man dieses Konzept für Rhen Var auf.

Ich erwähne Rhen Var allerdings nicht bloß weil es eine weitere Battlefront-Map war, sondern weil Rhen Var auch zur letzten Ruhestätte des gefallenen Jedi-Ritters und gescheiterten Sith-Schülers Ulic Qel-Droma wurde. Qel-Droma bildete hier Vima Da-Boda (geborene Sunrider) aus und starb durch die Hand eines namenlosen Feiglings. Während des letzten Krieges stand hier auch eine Festung von Darth Mekhis.

Ziost wäre wohl eine ähnliche Welt, allerdings deutlich weniger neutral. Ziost ist eine der zentralen Welten des Sith-Imperiums und kam sehr prominent in den Tales of the Jedi-Comics vor. Hier stand die Zitadelle Ajunta Palls und das traditionelle Rathaus des alten Sith-Rats, sowie des regierenden dunklen Lords. Heutzutage gilt Ziost als Sitz des imperialen Ministeriums für Logistik und einer der wenigen halbwegs freien Häfen im imperialen Raum.

Ein Chiss-Außenposten: Csilla oder Nirauan

Csilla wäre die Hauptwelt der Chiss Ascendancy und ist daher als Schauplatz eher unwahrscheinlich. Die Involvierung der Chiss in die Entwicklung imperialer Stealth-Technologie, ihre Allianz mit dem Imperium und natürlich Fan Service sorgen jedoch immer wieder dafür, dass sie immer wieder vorkommen.

Nirauan wäre deutlich neutraler und liegt am Rande des Einflussbereiches der Chiss, dennoch aber im sogenannten Wilden Raum, der als Region noch nicht von SWTOR betreten wurde. Nirauan wird eines Tages das Hauptquartier der Hand von Thrawn beherbergen, jenes Expeditionskorps von Chiss und Imperialen, das unter Großadmiral Thrawn aufgestellt wurde.

Ein bedrohlicheres Endor: Myrkr

Myrkr ist eine Welt die Kennern der Thrawn-Trilogie ebenfalls bekannt sein sollte und wie Rishi eine Basis des Schmugglers Talon Karrde beherbergte. Myrkr wurde jedoch aus den Datenbanken der alten Republik getilgt, weil es einige für die Jedi-Ritter sehr bedrohliche Wildtiere beherbergte.

Auf Myrkr existieren etwa die Ysalamiri, die eine Blase erzeugen können, die Machtfähigkeiten gänzlich neutralisiert. Diese Fähigkeit ist ihr Schutz vor den wolfartigen Vornskr, die einen eigenen Machtsinn entwickelt hatten. Zudem war Myrkr einst die Heimatwelt der baumartigen Neti, die eine ganze Reihe von bekannten Jedi-Meistern hervorbrachten.

Ossus?

Neben Yavin 4 wäre auch Ossus ein tief in der Lore verwurzelter Planet, der schon im Großen Hyperraumkrieg und dem Sith-Krieg eine Rolle spielte. Hier existierte einst der erste Jedi Tempel, seit die Jedi Tython verlassen hatten und hier bestand neben der großen Bibliothek auch die größe Jedi Akademie der Galaxis, zumindest bis Exar Kun und Konsorten dafür sorgten, dass der Planet verwüstet wurde.

Jahrtausende später verschlägt es auch Luke Skywalker hierher und er findet neben machtsensitiven Nachfahren der Überlebenden des damaligen Weltuntergangs auch einen Vorrat an Lichtschwertern und Jedi-Relikten. Wenn Yavin 4 die Verwüstungen durch Exar Kuns letztes Gefecht überstanden hat, dann könnte auch Ossus sich bereits etwas stabilisiert haben.

Dathomir

Von Dathomir kennen wir mitterlweile verschiedene Beschreibungen, jene die durch The Clone Wars kanonisch sind und jene aus den letzten 20 Jahren, in denen es einen Comic, diverse RP Guides und eine handvoll Romane über Dathomir gab.

Dathomir besteht aus Steppen, Gebirgen, Wäldern und vereinzelten Siedlungen eingeborener Schamaninnen. Auch wenn der Aufstieg der Hexen von Dathomir noch einige Jahrtausende von SWTOR entfernt liegt, es gab auch früher schon eine lebendige Schamaninnenkultur auf dem Planeten.

Concordia oder Mandalore

The Clone Wars Bild von Mandalore widerspricht jenem aus den Republic Commando-Romanen einer Karen Traviss und der Heimatplanet Jango Fetts wurde wohl von Concord Dawn zu Concordia. Ein Planet im Hoheitsbereich der Mandalorianer wäre jedoch auch mal nett, vor allem wenn es um einen Machtkampf innerhalb der Clans gehen würde.

Naboo

In SWTOR wäre Naboo erst seit 200 Jahren besiedelt und ein Frieden zwischen Menschen und Gungans Jahrtausende entfernt. Der Konflikt zwischen Gungans und Menschen könnte in der Ära SWTORs seinen Anfang genommen haben und so ganz friedlich und pazifistisch müssten die Naboo zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht sein.

Die Forderung nach Gungans in SWTOR hört man ja immer wieder. Zwar ist das nur scherzhaft gemeint, doch wie im Fall des Wunsches nach eines "imba-Ewoks als Gefährten" könnte dieser Wunsch erfüllt werden. Jar Jars Vorfahren massakrieren? Die ersten Siedler auf Naboo wären dem vielleicht nicht so abgeneigt.

Dantooine

Man nehme Balmorra und entfernt die schrecklich verschandelte Landschaft. Dantooine ist ein relativ langweiliger Planet, die Ruinen der alten Jedi Enklave dürften längst verwittert sein und auch sonst hat der Planet eigentlich nichts reizvolles an sich. Er war allerdings einer der Schauplätze des letzten Krieges und wurde nach dem Waffenstillstand dem Imperium zugeschlagen. Vielleicht hat man hier nun eine Sith Akademie errichtet?

Sith Akademien gäbe es im Imperium ja mehrere, nur Korriban genießt wohl das größte Prestige. Im Triumph auf den Ruinen des Feindes die Akademie für den eigenen Nachwuchs zu errichten ist in Star Wars aber auch nichts neues. Darth Krayt quartierte seinen Sith-Orden kurzerhand im Jedi Tempel auf Coruscant ein, nachdem dieser längere Zeit verlassen dastand (die Jedi waren nach Ossus verzogen) und Krayt die Fel-Dynastie vom Thron eines neuen galaktischen Imperium stieß.

Auch auf Tython errichtete eine Sith Meisterin Jahrtausende nach dem Untergang des Sith-Imperiums eine Zitadelle.

Umgekehrt gründete Luke Skywalker seine Jedi-Akademie in den Ruinen der Tempel-Anlagen Exar Kuns, Naga Sadows und Revans auf Yavin 4. Natürlich sind all diese Geschichten nur noch Teil der Star Wars Legends, aber genau in diesem Reich der Legenden bewegt sich auch SWTOR.

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