Arbeitet BioWare Austin an einem Todesstern?
Am Sonntag, 15. Mär 2015 im Topic 'swtor'
Gräbt man sich durch die Tweets der in Austin stationierten BioWare Autoren erhält man den Eindruck, dass die Shadow Realms Schließung scheinbar keine Folgen auf die Größe des Autorenstabs hatte. Mit Courtney Woods Beförderung zur Autorin scheint das Autorenteam sogar größer zu sein als zuvor.
Zum Vergleich, GSF und Shadow of Revan können laut Credits nur auf 3 Autoren verweisen (Charles Boyd, Sean McKeever und Alexander Freed). Nach der Shadow Realms Einstellung scheint auch dessen Lead Writer Hall Hood wieder Unterschlupf bei SWTOR gefunden zu haben. Das letzte Mal dass Hood Content für SWTOR beisteuerte war 2013 im Rahmen von RotHC.
Man könnte nun annehmen, dass ein größerer fixer Autorenpool bedeutet, dass der Freiberufler Alexander Freed künftig keine Beschäftigung mehr für SWTOR finden würde, doch das scheint nicht der Fall zu sein. Basierend auf den Tweets der Beteiligten und einigen Mutmaßungen spinne ich einfach mal eine Verschwörungstheorie, man arbeitet in Austin an irgendetwas größerem und Alexander Freed ist ein Teil davon.
Man könnte auch an einem einem neuen Projekt a la Shadow Realms, Dragon Age oder Mass Effect-DLCs arbeiten, aber angesichts der Verkündung eines Story-Jahres für SWTOR würde man als Fan natürlich einen wenigstens temporären Fokus auf das MMO seiner Wahl hoffen. Freed & Co. haben dieses Jahr durchaus einige Tweets miteinander ausgetauscht, was vielleicht die Theorie stärkt, dass die Autoren derzeit an etwas zusammenarbeiten. Courtney Woods schreibt weiterhin Story-Blogs für swtor.com, Boyd ist weiterhin Lead Writer und Sean McKeever dürfte auch weiterhin Bestandteil des SWTOR-Autorenteams sein, ich würde also argumentieren, dass 3 von 5 Autoren definitiv mit SWTOR beschäftigt sind. Und Alex Freed tweetete jüngst von einem neuen Auftrag als Autor, der auch mit SWTOR in Verbindung stehen könnte. Kollegen die nach langer Zeit wieder zusammenarbeiten erleben zu Beginn gemeinsamer Projekte oft wieder eine sehr gemeinschaftliche Phase, zu der auch der Austausch von Tweets passen könnte. Sollte das stimmen, dann hat sich mein Kurs in Arbeitspsychologie vor einigen Jahren tatsächlich ausgezahlt.
Auch der legendäre Drew Karpyshyn scheint BioWare Austin dieses Jahr einen Besuch abgestattet zu haben und wird wie der eine oder andere Autor (vermutlich Charles Boyd) auf der Star Wars Celebration in Anaheim vertreten sein. Karpyshyn schrieb mit Hall Hood vor einigen Jahren an der Klassenstory des Jedi-Ritters und steuerte einiges an Ideen zu Revan und dem Imperator bei. 2014 war das Jahr Revans, 2015 soll es dem Imperator an den Kragen gehen. Zwar braucht man nicht Karpyshyns Segen für bestimmte Story-Ideen, doch man könnte ihm ja aus alter Freundschaft die Pläne für 3.0-4.0 bzw. den Imperator-Arc präsentiert haben. Ehemalige Arbeitskollegen besitzen trotzdem oft einen Informationsvorsprung gegenüber der Öffentlichkeit. Karpyshyn als "geistiger Vater" mancher SWTOR-Charaktere könnte auch bezüglich einiger Pläne gefragt worden sein, wie würde er sich dieses oder jenes vorstellen. Welche Wendung würde ihm vorschweben. Damit verdient man sich zwar keinen Eintrag in den Credits, aber sehr wohl einige Pluspunkte bei den Ex-Kollegen. Karpyshyns jüngste Gedankenspiele zu einer möglichen Rückkehr als Game Writer könnten jedenfalls von einigen Diskussionen mit seinen Kollegen in Austin herrühren.
Zum Vergleich, GSF und Shadow of Revan können laut Credits nur auf 3 Autoren verweisen (Charles Boyd, Sean McKeever und Alexander Freed). Nach der Shadow Realms Einstellung scheint auch dessen Lead Writer Hall Hood wieder Unterschlupf bei SWTOR gefunden zu haben. Das letzte Mal dass Hood Content für SWTOR beisteuerte war 2013 im Rahmen von RotHC.
Man könnte nun annehmen, dass ein größerer fixer Autorenpool bedeutet, dass der Freiberufler Alexander Freed künftig keine Beschäftigung mehr für SWTOR finden würde, doch das scheint nicht der Fall zu sein. Basierend auf den Tweets der Beteiligten und einigen Mutmaßungen spinne ich einfach mal eine Verschwörungstheorie, man arbeitet in Austin an irgendetwas größerem und Alexander Freed ist ein Teil davon.
Man könnte auch an einem einem neuen Projekt a la Shadow Realms, Dragon Age oder Mass Effect-DLCs arbeiten, aber angesichts der Verkündung eines Story-Jahres für SWTOR würde man als Fan natürlich einen wenigstens temporären Fokus auf das MMO seiner Wahl hoffen. Freed & Co. haben dieses Jahr durchaus einige Tweets miteinander ausgetauscht, was vielleicht die Theorie stärkt, dass die Autoren derzeit an etwas zusammenarbeiten. Courtney Woods schreibt weiterhin Story-Blogs für swtor.com, Boyd ist weiterhin Lead Writer und Sean McKeever dürfte auch weiterhin Bestandteil des SWTOR-Autorenteams sein, ich würde also argumentieren, dass 3 von 5 Autoren definitiv mit SWTOR beschäftigt sind. Und Alex Freed tweetete jüngst von einem neuen Auftrag als Autor, der auch mit SWTOR in Verbindung stehen könnte. Kollegen die nach langer Zeit wieder zusammenarbeiten erleben zu Beginn gemeinsamer Projekte oft wieder eine sehr gemeinschaftliche Phase, zu der auch der Austausch von Tweets passen könnte. Sollte das stimmen, dann hat sich mein Kurs in Arbeitspsychologie vor einigen Jahren tatsächlich ausgezahlt.
Auch der legendäre Drew Karpyshyn scheint BioWare Austin dieses Jahr einen Besuch abgestattet zu haben und wird wie der eine oder andere Autor (vermutlich Charles Boyd) auf der Star Wars Celebration in Anaheim vertreten sein. Karpyshyn schrieb mit Hall Hood vor einigen Jahren an der Klassenstory des Jedi-Ritters und steuerte einiges an Ideen zu Revan und dem Imperator bei. 2014 war das Jahr Revans, 2015 soll es dem Imperator an den Kragen gehen. Zwar braucht man nicht Karpyshyns Segen für bestimmte Story-Ideen, doch man könnte ihm ja aus alter Freundschaft die Pläne für 3.0-4.0 bzw. den Imperator-Arc präsentiert haben. Ehemalige Arbeitskollegen besitzen trotzdem oft einen Informationsvorsprung gegenüber der Öffentlichkeit. Karpyshyn als "geistiger Vater" mancher SWTOR-Charaktere könnte auch bezüglich einiger Pläne gefragt worden sein, wie würde er sich dieses oder jenes vorstellen. Welche Wendung würde ihm vorschweben. Damit verdient man sich zwar keinen Eintrag in den Credits, aber sehr wohl einige Pluspunkte bei den Ex-Kollegen. Karpyshyns jüngste Gedankenspiele zu einer möglichen Rückkehr als Game Writer könnten jedenfalls von einigen Diskussionen mit seinen Kollegen in Austin herrühren.