Der bessere Outlander: Ritter vs. Botschafter

Ritter

Kampfmeister des Jedi-Ordens (besserer Schwertkämpfer und Krieger)
Prophezeiter Mörder des Sith-Imperators
Krieger
Hat sich Meister-Titel durch Ausbildung Kira Carsens verdient
Hat sich von Einfluss des Sith-Imperators befreit
Besiegte Darth Angral im Duell (wie Baras tendenziell Level eines Ratsmitglieds)
Besiegte ein Kind des Imperators im Duell (Kira Carsen)
Besiegte Lord Scourge im Duell
Besiegte mehrere erfahrene gefallene Jedi-Meister
Kämpfte sich durch Dromund Kaas
Besiegte den Sith-Imperator im Duell
Führte die Jedi-Ritter in die Schlacht von Corellia
Stoppte die Pläne des Sith-Imperators

Botschafter

Barsen'thor des Jedi-Ordens (anerkannter Vorkämpfer der Jedi-Ideale, Diplomat, General)
Macht-Wunderkind, Ausbildung durch die Macht angetrieben
Ermittler
Hat Meister-Titel aufgrund von Verdiensten erhalten (eher unkonventionell)
Bekämpfte nur Avatare des Sith-Imperators
Besiegte mehrere Kinder des Imperators im Duell
Besiegte den Ersten Sohn/Syo Bakarn im Duell
Organisierte und führte eine politisch-militärische Allianz in die Schlacht um Corellia (entschied die Schlacht um Corellia zugunsten der Republik)
Tötete mehrere "Kinder" des Sith-Imperators, verkomplizierte dessen Pläne

Der legendäre Jedi-Krieger gegen die weise Jedi-Legende

Ritter vs. Botschafter ist eine der schwierigsten Entscheidungen die man im The Old Republic treffen kann. Wann auch immer diese Entscheidung auf kommt, ob nun bei der Frage wen man zuerst spielt, in wen man mehr Spielstunden, Credits oder Kartellmünzen investiert, irgendwann gilt es immer sich zu entscheiden wer einem wichtiger oder lieber ist.

Mir als Fan des Sith-Juggernauts liegt der Ritter natürlich besonders am Herzen. Ich liebe meinen Jedi-Hüter und jedes Mal wenn in den Foren die Klassenstory des Ritters als KotOR III bezeichnet wird fühle ich mich darin bestärkt mehr in meinen Ritter zu investieren. Doch als Jugger-Fan wechsle ich dann doch oft lieber auf einen meiner Jugger, vor allem meinen hellen Jugger, der sich als Pseudo-Jedi oder extrem aufgeklärter Sith-Lord präsentiert.

Wenn ich jedoch durchdenke welche Herausforderungen innerhalb der Story auf einen Charakter zukommen, dann neige ich dazu auf meinen Jedi-Schatten umzuschwenken. Der Schatten ist gemäß der Lore seiner Klasse (Botschafter und Jedi-Schatten) der typische Ermittler, Diplomat und Jedi-Meister. Mit dieser Klasse kann man Geschichten erleben wie in den Jedi Padawan oder Jedi Quest Jugendbuchreihen meiner Jugend. Manche machen es sich ganz einfach und stellen die Frage, ob man Obi-Wan Kenobi oder Anakin Skywalker sein will. Obi-Wan ist der typische weise Jedi-Meister, während Anakin mehr ein zupackender Jedi-Krieger war. In den Klonkriegen war es jedoch Anakin der allgemein als der größere und fähigere General angesehen wurde. Anakin hatte zwar nicht das Vertrauen des Rats, aber die Loyalität der Truppe.

In The Old Republic wird einem gerade der Jedi-Ritter aber zunächst nicht als Superheld präsentiert. Man beweist sich jedoch als der ultimative Jedi-Ritter. Schon auf Tython wird man von einem Mitglied des Jedi-Rats als Padawan akzeptiert. Man kam ohnehin mit exzellenten Bewertungen und einer Vor-Kampfausbildung nach Tython. Kämpferisch lässt sich der spätere Kampfmeister des Jedi-Ordens wohl in eine Reihe mit Kampfmeistern wie Darth Maul, Count Dooku, Anakin Skywalker, Darth Malgus oder Mace Windu einreihen. Es ist ironisch, wenn man nun im Solo Mode von Der Falsche Imperator mitsamt T7 auf Malgus trifft und diesem im Thronsaal des Imperators ein Ende bereitet. Späte Rache für die Plünderung Coruscants. Rache für Satele Shans Meister Kao-Cen Darach und Ven Zallow. Mit dem Triumph über Malgus beweist der Kampfmeister eigentlich, dass er besser ist als Satele Shans Mentor Darach und der legendäre Ven Zallow. Sogar Satele Shan hatte einst ihre Probleme mit Malgus, dem sie kampftechnisch nicht gewachsen war. Sie besiegte ihn nur dank ihrer überlegenen Machtfähigkeiten. Malgus auf dessen "Fachgebiet" im direkten Duell zu schlagen, das ist die "Superfähigkeit" des Ritters.

Der Botschafter ist wiederum eine Inkarnation Sateles, womöglich ist er sogar mächtiger als diese, auch wenn er in seiner Klassenstory einiges von seiner Macht aufgeben muss. Der Barsen'thor ist ein politischer Günstling Kanzler Janarus und des Jedi-Rats. Das alleine sollte ihn zu einem Problem für Kanzlerin Saresh gemacht haben, er wurde von ihrem politischen Rivalen und Vorgänger gefördert. Gerade als Schatten kann man sich einbilden, die Fähigkeiten des Barsen'thor wären mit denen Darth Mauls vergleichbar. Sollte man seine Klassenstory je verfilmen wäre dann Ray Park meine Wunschbesetzung. Nur kann Ray Park eben mit mehr umgehen, als nur mit einem Lichtschwertstab und Maul war kein Meister der Macht. Gerade der Schatten zeigt nun auch nicht sehr viele Hiebtechniken, sondern schleudert über seinen Lichtschwertstab Telekinesewellen. Die Idee dahinter ist, dass ein weiser Meister eben die Macht nutzen würde, als krude physische Kampftechniken. Immer in seinem Zen-Zustand zu sein, die volle Kontrolle zu behalten und die Macht einzusetzen ist jedoch schwierig, wie man sich gemäß der kanonischen und legendären SW Literatur vorstellen kann. Wie der Botschafter mit Hilfe der Macht zu kämpfen ist kräfteraubender als die Technik des Ritters physisch durchtrainiert zu sein und auch schmutzige Tricks oder Gadgets wie Cortosis-Rüstungen einzusetzen. Der Ritter nutzt die Macht als Verstärker seiner Fähigkeiten, während der Botschafter die Macht als Fähigkeit einsetzt.

Der Unterschied zwischen Botschafter und Ritter ist auch ein politischer. Der eine ist politisch-militärisch erfahrener, aber auch problematischer, während der andere nur ein gefeierter Kriegsheld ist. Der Barsen'thor steht für die Regierung Kanzler Janarus, die Saresh um jeden Preis stürzen wollte. Der Ritter ist völlig unpolitisch und steht mit seinem Sieg über Vitiate und seinem Einsatz auf Dromund Kaas eher für jene Politik, die Saresh verfolgte. Bei der Republik um Hilfe zu betteln fiele dem Ritter daher wohl leichter, weil er bei allen politischen Lagern auf Sympathien hoffen könnte. Der Gegensatz Ritter-Botschafter ist wie Volksheld-Anführer. Meiner Meinung nach mag der Botschafter besser geeignet sein die Allianz anzuführen, doch gegen Arcann und dessen Legionen zu kämpfen (also von der Front anzuführen) ist eine Fähigkeit die vor allem der Ritter besitzt. Es gibt ja ohnehin eine Menge Berater, die dem Ritter die tatsächlichen Führungsaufgaben abnehmen können.

Der bessere Jedi?

Ginge man von den Romanzen aus, dann ist der Ritter vielleicht der ehrlichere Jedi. Seine Beziehung zu Kira Carsen bringt dunkle Seite Punkte und ist geheim. Doch man dated mit Kira keine zehn Jahre jüngere 18jährige, sondern eine einigermaßen abgebrühte 20jährige, die altersmäßig wohl nicht weit hinter dem Ritter liegt. Anders sieht es zumindest meiner Meinung nach beim Botschafter aus. Mit Nadia Grell verführt man eine naive Schülerin und es wundert mich nicht, dass es seit 2011 einige Threads bezüglich dieses moralisch fragwürdigen (wenn auch aus männlicher Sicht durchaus erregenden) Gedankens gibt. Nadia ist keine ausgebildete Jedi, anders als Kira Carsen, die immerhin von einem Jedi-Ratsmitglied ausgebildet wurde, es als Padawan des Ritters selbst zur Ritterin brachte und aufgrund ihrer Herkunftsgeschichte (Ex-Sith, Ex-Straßenkind, Jedi-Ritterin die sich selbst von Vitiates Einfluss befreite) in der Lage ist der dunklen Seite zu widerstehen. Kira ist eine graue Jedi, aber wen kümmert's? Kira verkörpert ja trotzdem die wichtigsten Jedi-Ideale und sie ist sehr darauf bedacht sich von den Sith abzugrenzen. Für Botschafter die Nadia Grell heiraten gibt es keine Konsequenzen, also keine DS-Punkte und keine Gespräche über Plan B, sollte man auffliegen und den Orden verlassen müssen. Der Ritter wird auf Rishi jedoch von Orgus Din befragt wie er sich sein Leben nach dem Krieg vorstellt und da kann man durchaus anklingen lassen sich mit Kira zur Ruhe setzen zu wollen. Der Ritter hat ein lockereres Verhältnis zum Orden als der Botschafter und er weist auf den großen Graubereich hin. Ich würde sogar behaupten der Ritter ist weltoffener als der Botschafter, denn er rekrutierte sogar Lord Scourge, einen dem ersten Anschein nach überzeugten Sith-Lord. Sollte sich Scourge bei seiner künftigen Rückkehr als gewandelte Persönlichkeit vorstellen (grauer, wenn nicht heller), dann ginge das auf das Konto des Ritters.

Der Ritter als Meister ist eines der interessanteren Themen, immerhin versuchte er auch Scourge zu beeinflussen und er schaffte es die eher untypische Padawanin Kira zur Ritterin auszubilden. Verglichen damit ist der Barsen'thor ein Anfänger, der sich seinen Meister-Titel noch lange nicht verdient hätte. Gemäß eines Teils der Legends-Lore musste man für die Ernennung zum Jedi-Meister mindestens einen Padawan bis zum Ritterschlag ausgebildet haben. Der Barsen'thor würde dieses Kriterium nicht erfüllen. Diese Geschichte wird auch gerne angeführt warum Anakin Skywalker wegen Ahsokas Austritt aus dem Jedi-Orden in Episode III nicht zum Jedi-Meister ernannt werden konnte. Die Qualifikation des Ritters als Mentor ist auch der Grund warum ich dazu tendieren würde ihn zum Meister Guss Tunos zu machen. Selbst wenn Guss kein echter Jedi wird, er würde zumindest (wie Scourge vielleicht) ein besserer "Mensch" werden und seine Fähigkeiten zum Wohle der Gesellschaft einsetzen.

Fallen Empire

Der Barsen'thor wäre am besten geeignet die Allianz anzuführen, denn seine Erfahrungen als Diplomat, General und Ermittler eignen sich perfekt die Allianz zu stärken, Schlachten zu gewinnen und die Geheimnisse des Feindes aufzudecken. Es wirkt fast so als wäre der Barsen'thor für diese Aufgabe geboren worden und müsste sich daher weit weniger anstrengen und kaum über sich hinaus wachsen. Genau das kann man wie in Kapitel XII auch gegenüber Satele und Marr ansprechen. Hochmut kommt vor dem Fall.

Für den Kampfmeister verläuft die Geschichte etwas anders. Man muss wirklich über sich hinaus wachsen und erhält ein neues Schicksal. War man zuvor nur ein Krieger wird man nun zum Anführer. Ritter legen einen gewissen Reifeprozess hin, der sie zu mehr machen wird - zu etwas wie den Botschafter. Ich finde, dass genau das das schöne an Fallen Empire ist. Nun werden auch eher nachrangige Klassen auf das Niveau der Machtgeilen gehoben. Auch Krieger und Ritter dürfen sich endlich Hoffnungen machen etwas erreichen zu können, genauso wie Schmuggler und Agenten, die ewig gezwungen schienen in der zweiten oder dritten Reihe zu bleiben.

Im Gegensatz zum Barsen'thor, der ein Mitglied des Jedi-Rats sein kann, ist man als Kampfmeister des Jedi-Ordens weniger gebunden. Man ist offener für ein neues Schicksal, auch wenn es in der Geschichte des Kriegs der Sterne zumindest in den Legends auch einige Jedi-Ratsmitglieder gab die von ihrer Position zurücktraten und sich als Eremiten zurückzogen oder anderweitigen Interessen nachgingen.

Vor allem die Konfrontation mit Valkorion macht den Ritter erheblich spannender, denn man hat ja eine sehr persönliche Beziehung zum Imperator. Man kämpft nun schon seit Jahren gegen ihn, weit länger als der Barsen'thor. Auf Zakuul begegnet man ihm bereits zum fünften Mal (Raumstation, Dromund Kaas, Yavin 4, Ziost) und man beendet sein Leben zum zweiten Mal. Doch er ist immer noch nicht besiegt und nun lässt er seine Kinder auf die Galaxis los. Wenn man RotHC, SoR, Oricon und Ilum absolviert hat ist man als Ritter auch so etwas wie der ultimative Tyrannenmörder. Vitiate, Malgus, Torborro, die Schreckensmeister, Revan, Valkorion - man hat noch jeden gestürzt der die Galaxis unterwerfen wollte, bis man einmal versagt hat. Arcanns Triumphzug ist für Ritter weit persönlicher, weil sie zuvor mehrmals in der Lage waren einen galaktischen Krieg und die Niederlage der Republik oder das Ende des Jedi-Ordens zu verhindern. Nun ist man gerade im entscheidenden Moment gescheitert, denn Valkorion hat den Ritter um seinen Erfolg betrogen. Der Ritter ging KO und Arcann bestieg den Thron.

Geschmacksache: Das Spielerische

Spielerisch bevorzuge ich Juggernauts/Hüter, aber ich muss zugeben auch einige Zeit mit meinem Hexer verbracht zu haben. Nur ist leichte Rüstung für mich ein ziemlicher Abturner und die Nerfs an Attentätern/Schatten haben mir diese Klasse seit 2012 immer weniger schmackhaft werden lassen.

Doch wie sieht das ganze in Zahlen aus? In meinem Vermächtnis so:

Jedi-Hüter
13 Tage, 20 Stunden, 47 Minuten, Sozial II, Tapferkeit 28
5 Tage, 13 Stunden, 42 Minuten, Sozial I, Tapferkeit 20
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19 Tage, 10 Stunden

Sith-Juggernauts
18 Tage, 10 Stunden, 13 Minuten, Sozial VIII, Tapferkeit 53
24 Tage, 2 Stunden, 2 Minuten, Sozial VI, Tapferkeit 65
24 Tage, 21 Stunden, 57 Minuten, Sozial X, Tapferkeit 90
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67 Tage, 10 Stunden

Jedi-Schatten
21 Tage, 14 Stunden, 37 Minuten, Sozial VI, Tapferkeit 1

Sith-Attentäter
36 Tage, 20 Stunden, 51 Minuten, Sozial X, Tapferkeit 1

Jedi-Gelehrte
8 Tage, 4 Stunden, 33 Minuten, Sozial I, Tapferkeit 59

Sith-Hexer
60 Tage, 19 Stunden, 14 Minuten, Sozial X, Tapferkeit 60


Mit 68 Tagen und 23 Stunden würden Hexer/Gelehrte nun zwar als meine "Lieblingsklasse" durchsetzen, doch dabei muss man bedenken, dass mein Hexer lange als Bank/Crafting-Char fungierte, ebenso wie meine Gelehrte. Es sind hier allerdings auch nicht alle meiner je erstellten Charakter erfasst. So gäbe es noch irgendwo einen zweiten Attentäter mit Sozial X, zwei gelöschte Hexer, von denen eine immerhin Tapferkeit 55 erreicht hatte und mehrere gelöschte Jugger. Unterm Strich zählen für mich allerdings jene Charaktere die mir geblieben sind, denn nur diese sind mir wichtig genug für finanzielle und zeitliche Investitionen.

Selbst von den angeführten Charakteren sind mir die meisten jedoch nicht besonders wichtig. Genau genommen blieben mir nur mein meistgespielter Jugger, der Hexer, der Hüter und eben vielleicht der Schatten als wirkliche Lieblinge übrig. Das Allianzsystem drängt mich mehr Zeit und Ressourcen in weniger Charaktere zu investieren. Mein Jugger ist mittlerweilste der imperialste oder letzte imperiale meiner Charaktere. Mein Hexer will den Ewigen Thron besteigen und mit goldverzierten Roben regieren, die er auch an seine Anhänger weiterempfiehlt. Nur fehlt mir noch das Jedi-Gegenstück, ein einigermaßen weltoffener Ex-Jedi-Meister.

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sanne1968, Samstag, 30. Juli 2016, 14:08
Als absoluter Juggernaut Fan und Nahkampffreak fällt mir die Entscheidung relativ leicht und das, obwohl ich als erstes 2011 einen Jedi Ritter gespielt hatte.
Storytechnisch liegen Sith Krieger und Jedi Ritter bei mir ganz vorn und ich dachte mir immer das zumindest der Jedi Ritter wesentlich mehr Aufmerksamkeit seitens des Hohen Rates zugestanden hätte. Ok, der Jedi Botschafter rettet Leben von einigen Jedi Meistern durch ein Opferung der persönlichen Kraft aber opfert der Jedi Ritter nicht mehr? Was genau passierte in den Monaten wo er der dunklen Seite dienen musste? Opferte er nicht sein Seelenheil und die Gewissheit das Nichts mehr so sein wird wie es einmal wahr? Was wiegt mehr, die verlorene Kraft oder das Seelenheil? Für mich als Krankenschwester ist es das Seelenheil!
Mein Jedi Ritter mußte früh begreifen das jede Medallie zwei Seiten hat und hat dies akzeptiert und zwar mit letzte Konsequenz! Er ist grau und sieht sich als Nachfolger Revans der sich dem Kampf gegen den Imperator mit Leib und Seele und das meine ich wortwörtlich, verschrieben hat.
Ich hätte mir immer gewünscht und tue es vermutlich noch immer, das es einmal zu einem Zusammentreffen mit dem neuen Zorn des Imperator gegeben hätte, auch wenn ich da schon wusste das ja der Sith Krieger der neue Zorn ist.
Mit den Botschafter bzw Inquisitor konnte ich mich nie anfreunden, vermutlich weil ich durch und durch ein Nahkämpfer bin und das obwohl ich Jahrelang in WoW eine Feuer Magierin gespielt hatte ^^
Ich habe beide Klassen zwar gelevelt, wegen der Story halt, aber nie wirklich Gefühle für sie entwickelt. Witzigerweise fesselte mich die Agentenstory mehr ^^

xellmann, Samstag, 30. Juli 2016, 20:48
Ich habe die letzten Tage nochmal alle Klassen durch Kotfe gebracht. (hatte Chars auf 55 und 60 geparkt). Fur mich fühlte sich ganz unvoreingenommen der Agent am besten an. Er wurde durchgängig Commander genannt. Er kannte soweit alle Leute die er traf. Ea hat sich richtig angefühlt mit ihm. Wo meine anderen Chars durch ihren Codex oder ihre Art beschnitten sind ist wirklich nur der Agent frei und kann seinen Weg selbst wählen.

Der Ritter genauso wie der Botschafter stehen zu ihrem Orden und auch wenn man alles hinter sich lässt hat es einen fahlen Beigeschmack einfach aufgegeben zu haben.

Der Soldat ist der Republik treu ergeben oder sich selbst.er hat Sith, Jedi und alles was sonst Rang und Namen hat getötet und bekämpft. Er ist nicht der Anführer einer Diktatur sondern steht für die Opposition. Er passt auf und Rettet die Galaxis.

Der Schmuggler ist da schmerzfreier jnd und die einzige Rep Klasse die wirklich ohne verbiegen die Macht an sich reißen kann. Jedoch wird es schwer das die anderen einem folgen.

Die Imp Klassen dagegen sind für mich passender in diesem Plot. Jeder von den Machtklassen passt als Anführer. Der Kopfgeld Jäger ist zwar ein Einzelgänger aber immerhin kann er eine Armee anführen und gehört zu einer Krieger Kaste.