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Donnerstag, 26. Oktober 2017
Ravage oder Mortis: Die Umfrage
Am Donnerstag, 26. Okt 2017 im Topic 'swtor-umfragen'
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Wenn Darth Ravage noch am Leben wäre...
Am Donnerstag, 26. Okt 2017 im Topic 'swtor'
Vor Makeb war es Darth Ravage der nach Malgus Tod zu so etwas wie einer Führungsfigur des Imperiums aufstieg. Zunächst einmal trat Ravage in beiden Sith-Klassenstories mit einer Sprechrolle in Erscheinung, auch wenn er weniger als Autorität fungierte als Darth Marr. Dafür durfte Ravage dem Kriegsrat auf Ilum angehören, während Darth Marr dort nur als stummer NPC im Hintergrund zu finden ist. Genau genommen war Darth Ravage der Kopf der Sphäre für Expansion und Diplomatie, wobei sein Augenmerk wohl vor allem auf der Expansion lag.
Ravage machte sich unbeliebt, weil er in beiden Sith-Klassenstories zeitweise auf der falschen Seite stand und diese auch noch sehr leidenschaftlich unterstützte. So war ein Verbündeter Darth Baras und er wollte dem Sith-Inquisitor einen Platz im Rat der Sith verweigern, weil er noch kein Darth war. Zudem tauchte Ravages Name später in der Inquisitor-Klassenstory auf Rishi wieder auf. Ravage expandierte zu diesem Zeitpunkt auf den Planeten Alzar, wo Sith-Aufseher jedoch in machtsensitiven Alzarianern potentielle Sith-Rekruten vermuteten. Um Ravage jedoch nicht zu provozieren sollte man sich etwas einfallen lassen.
Darth Ravage wirkt jünger als die anderen bekannten Ratsherren und er ist offensichtlich auch noch leidenschaftlicher als diese, etwas das seine Eignung als Sith-Außenminister allerdings in Frage stellt. Als Chef der Sphäre für Expansion dürfte er jedoch Leitlinien für das Militär vorgegeben haben, unter anderem auch welche Planeten angegriffen werden sollten. Andere Sphären wären dann für die Umsetzung und Erreichung von Ravages Plänen verantwortlich gewesen. In Ravages Verantwortungsbereich wäre jedoch auch der Umgang mit jeglichen Verbündeten oder imperiumsfreundlichen Gruppierungen gefallen. Etwas wofür sich Ravages Untergebener Darth Serevin sehr gut eignete, allerdings entschied sich Serevin auf Ilum für Darth Malgus.
Ravage war kein Fan von Darth Thanaton und dessen konservativen Ansichten. Ravage hatte wohl weniger Probleme damit Aliens zu fördern und den Sith-Kodex auf ein "kill or be killed" zu reduzieren, wie es etwa Xalek tat. So unterstützte Ravage die Nominierung von Darth Gravus als Nachfolger von Darth Hadra etwa nicht weil er Aliens ablehnte (wie es Mortis tat), sondern weil Gravus ja schon auf Taris seine Fähigkeiten bewiesen hatte. Als Karrid Gravus ermordete unterstützte Ravage sie, weil sie bewiesen hatte, dass sie sich nimmt, was sie will - eine Tugend unter Sith.
Ravage ist wohl mehr Sith als einige andere Sith, wobei er sich nicht von alten Traditionen oder Ansichten einschränken lässt. Er unterstützte Baras womöglich auch deshalb, weil dieser, wie es Quinn und andere Imperiale betonen, endlich etwas tun wollte. Baras war aktiver und mehr an der imperialen Expansion interessiert als andere. Und Ravage gehörte eindeutig zu jenen Sith welche die gesamte Galaxis unter Sith-Kontrolle bringen wollten, egal mit welchen Mitteln. Womöglich nahm es Ravage Thanaton auch übel, das Silencer-Super-Laser-Projekt eingestellt zu haben. Ravage machte einige Fehler, aber er änderte jedes Mal seine Meinung und sah seinen Fehler ein.
Der Auftritt des Ewigen Imperiums war sicher ein Schock für Ravage, der schon durch die von Marr veranlasste Rückzugsstrategie sicher schwer gereizt war. Ravage hätte Isotop-5 sicher lieber als Waffe gegen die Republik, anstatt zur Verteidigung des Imperiums eingesetzt. Von einer fremden Macht überrannt zu werden ist etwas wovon ich vermute, dass es Ravages letztes Gefecht gewesen wäre. Doch was, wenn Ravage überlebt hätte? Hätte er Darth Acinas Friedensschluss unterstützt? Sicher nicht, da wäre er lieber ins Exil gegangen. Und wieso sollte er überhaupt einen Rückzieher vor Acina machen, die zu diesem Zeitpunkt wohl ein Junior-Mitglied des Dunklen Rats gewesen ist. Aus diesem Grund glaube ich, dass Darth Mortis Überleben wahrscheinlicher ist. Doch Ravage könnte im Exil überlebt und verbittert auf Acinas Abtritt gewartet haben. Immerhin verteidigte Ravage auf Ilum schon einmal das Imperium gegen einen Emporkömmling wie Darth Malgus. Hätte Ravage sein letztes Gefecht überlebt und wäre irgendwo gestrandet, er könnte zu neuen Einsicht gelangt sein, etwa, dass es doch gut ist, Verbündete zu haben. Die Jahre in der Verbannung könnten Ravage zu dem Sith gemacht haben den das Imperium braucht, um sich aus der Rolle des Underdogs zu befreien (und um so nebenbei Malgus und Marrs Reformen beizubehalten). Ravage wäre ein Anführer der aber wohl auch einige Kylo Rants von sich geben würde und vielleicht würde er auch auf das Inventar seines Hauptquartiers einprügeln.
Ravage zurückzubringen hätte vielleicht auch deshalb Potential, weil er bereits früher ein Cyborg war. Man könnte ihm einen neuen verbesserten Look verpassen, wobei er vielleicht wie Darth Vader im neuen Vader-Comic von Marvel nach seiner Niederlage die Teile eines nebenbei liegenden Droiden genutzt hat, um sich zu reparieren. Ich stelle mir vor, wie sich Ravage mit den Teilen eines Skytroopers wieder zusammengeflickt hat und aus einer Höhle kroch, um den Tag abzuwarten, an dem er Rache nehmen könnte. So gesehen würde ich Ravage auch als potentiellen Bad Guy sehen, der als Reaktion auf die Ära der Ewigen Allianz diese neue Form des Ewigen Imperiums zerstören will. Dieser Ravage wäre ein Sith ohne Loyalität zum Imperium und jemand der die Zakuul-Arcs genauso hasst wie manche Spieler.
Ravage machte sich unbeliebt, weil er in beiden Sith-Klassenstories zeitweise auf der falschen Seite stand und diese auch noch sehr leidenschaftlich unterstützte. So war ein Verbündeter Darth Baras und er wollte dem Sith-Inquisitor einen Platz im Rat der Sith verweigern, weil er noch kein Darth war. Zudem tauchte Ravages Name später in der Inquisitor-Klassenstory auf Rishi wieder auf. Ravage expandierte zu diesem Zeitpunkt auf den Planeten Alzar, wo Sith-Aufseher jedoch in machtsensitiven Alzarianern potentielle Sith-Rekruten vermuteten. Um Ravage jedoch nicht zu provozieren sollte man sich etwas einfallen lassen.
Darth Ravage wirkt jünger als die anderen bekannten Ratsherren und er ist offensichtlich auch noch leidenschaftlicher als diese, etwas das seine Eignung als Sith-Außenminister allerdings in Frage stellt. Als Chef der Sphäre für Expansion dürfte er jedoch Leitlinien für das Militär vorgegeben haben, unter anderem auch welche Planeten angegriffen werden sollten. Andere Sphären wären dann für die Umsetzung und Erreichung von Ravages Plänen verantwortlich gewesen. In Ravages Verantwortungsbereich wäre jedoch auch der Umgang mit jeglichen Verbündeten oder imperiumsfreundlichen Gruppierungen gefallen. Etwas wofür sich Ravages Untergebener Darth Serevin sehr gut eignete, allerdings entschied sich Serevin auf Ilum für Darth Malgus.
Ravage war kein Fan von Darth Thanaton und dessen konservativen Ansichten. Ravage hatte wohl weniger Probleme damit Aliens zu fördern und den Sith-Kodex auf ein "kill or be killed" zu reduzieren, wie es etwa Xalek tat. So unterstützte Ravage die Nominierung von Darth Gravus als Nachfolger von Darth Hadra etwa nicht weil er Aliens ablehnte (wie es Mortis tat), sondern weil Gravus ja schon auf Taris seine Fähigkeiten bewiesen hatte. Als Karrid Gravus ermordete unterstützte Ravage sie, weil sie bewiesen hatte, dass sie sich nimmt, was sie will - eine Tugend unter Sith.
Ravage ist wohl mehr Sith als einige andere Sith, wobei er sich nicht von alten Traditionen oder Ansichten einschränken lässt. Er unterstützte Baras womöglich auch deshalb, weil dieser, wie es Quinn und andere Imperiale betonen, endlich etwas tun wollte. Baras war aktiver und mehr an der imperialen Expansion interessiert als andere. Und Ravage gehörte eindeutig zu jenen Sith welche die gesamte Galaxis unter Sith-Kontrolle bringen wollten, egal mit welchen Mitteln. Womöglich nahm es Ravage Thanaton auch übel, das Silencer-Super-Laser-Projekt eingestellt zu haben. Ravage machte einige Fehler, aber er änderte jedes Mal seine Meinung und sah seinen Fehler ein.
Der Auftritt des Ewigen Imperiums war sicher ein Schock für Ravage, der schon durch die von Marr veranlasste Rückzugsstrategie sicher schwer gereizt war. Ravage hätte Isotop-5 sicher lieber als Waffe gegen die Republik, anstatt zur Verteidigung des Imperiums eingesetzt. Von einer fremden Macht überrannt zu werden ist etwas wovon ich vermute, dass es Ravages letztes Gefecht gewesen wäre. Doch was, wenn Ravage überlebt hätte? Hätte er Darth Acinas Friedensschluss unterstützt? Sicher nicht, da wäre er lieber ins Exil gegangen. Und wieso sollte er überhaupt einen Rückzieher vor Acina machen, die zu diesem Zeitpunkt wohl ein Junior-Mitglied des Dunklen Rats gewesen ist. Aus diesem Grund glaube ich, dass Darth Mortis Überleben wahrscheinlicher ist. Doch Ravage könnte im Exil überlebt und verbittert auf Acinas Abtritt gewartet haben. Immerhin verteidigte Ravage auf Ilum schon einmal das Imperium gegen einen Emporkömmling wie Darth Malgus. Hätte Ravage sein letztes Gefecht überlebt und wäre irgendwo gestrandet, er könnte zu neuen Einsicht gelangt sein, etwa, dass es doch gut ist, Verbündete zu haben. Die Jahre in der Verbannung könnten Ravage zu dem Sith gemacht haben den das Imperium braucht, um sich aus der Rolle des Underdogs zu befreien (und um so nebenbei Malgus und Marrs Reformen beizubehalten). Ravage wäre ein Anführer der aber wohl auch einige Kylo Rants von sich geben würde und vielleicht würde er auch auf das Inventar seines Hauptquartiers einprügeln.
Ravage zurückzubringen hätte vielleicht auch deshalb Potential, weil er bereits früher ein Cyborg war. Man könnte ihm einen neuen verbesserten Look verpassen, wobei er vielleicht wie Darth Vader im neuen Vader-Comic von Marvel nach seiner Niederlage die Teile eines nebenbei liegenden Droiden genutzt hat, um sich zu reparieren. Ich stelle mir vor, wie sich Ravage mit den Teilen eines Skytroopers wieder zusammengeflickt hat und aus einer Höhle kroch, um den Tag abzuwarten, an dem er Rache nehmen könnte. So gesehen würde ich Ravage auch als potentiellen Bad Guy sehen, der als Reaktion auf die Ära der Ewigen Allianz diese neue Form des Ewigen Imperiums zerstören will. Dieser Ravage wäre ein Sith ohne Loyalität zum Imperium und jemand der die Zakuul-Arcs genauso hasst wie manche Spieler.
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Archetypen an der Spitze des Sith-Imperiums
Am Donnerstag, 26. Okt 2017 im Topic 'swtor'
Vitiate I.
Klassischer böser Zauberer
Darth Marr
General der die Führung übernehmen musste
Acina I.
Top-Managerin (eines Technologiekonzerns) mit dem notwendigen Machthunger
Darth Vowrawn vs. Darth Mortis
Aalglatter Politiker vs. altgedienter Spitzenbeamter
Klassischer böser Zauberer
Darth Marr
General der die Führung übernehmen musste
Acina I.
Top-Managerin (eines Technologiekonzerns) mit dem notwendigen Machthunger
Darth Vowrawn vs. Darth Mortis
Aalglatter Politiker vs. altgedienter Spitzenbeamter
Acinas Nachfolge
Es wurde zumindest angedeutet, dass der 6.0 Arc uns eine neue Führungsschicht auf beiden Seiten einbringen könnte. Im Fall des Sith-Imperiums stellt sich die Frage, ob man Vowrawn als einen Fan-Favoriten verwenden wird oder vielleicht jemanden wie Mortis hervorkramt und erst populär machen muss. Vowrawn könnte man ja mittels Anleihen bei Kevin Spaceys Charakter Frank Underwood (aus der Erfolgsserie House of Cards) zu einem Polit-Genie machen, das sich über zahlreiche Umwege in den Mittelpunkt der Macht manövriert hat. Gleiches könnte auch mit Darth Mortis gelingen, der allerdings auch wie Marr als eine Art Graue Eminenz auf den Thron gelangen könnte, weil er der beste Kompromisskandidat ist oder rechtliche Winkelzüge für seinen Machtanspruch nutzen kann.Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Darth Mortis: ein Pragmatiker wie Marr?
Am Donnerstag, 26. Okt 2017 im Topic 'swtor'
In der Klassenstory von Sith-Kriegern ist Mortis zwar anwesend, aber er hat nichts zu sagen, anders als Ravage und Marr, die bei Inquis und Kriegern sprechen dürfen. Doch während Darth Vowrawn als Verbündeter des Kriegers wiederum bei Inquisitoren stumm bleibt ist es Darth Mortis, der einem Sith-Inquisitor im Finale seiner Klassenstory de facto zur Seite steht.
Mortis kennt die Regeln des Kaggath, aber er ist vermutlich älter als Thanaton und kann dessen Verehrung der alten Traditionen nicht teilen. So gesehen ist Mortis womöglich sogar progressiver als Thanaton. Später beendet Mortis Thanatons Leben, als dieser das Kaggath vor den Augen des Rats offiziell verloren hat. Er wird quasi zum Zeremonienmeister, Richter und Henker. Mortis gibt Thanaton letzte Worte mit auf den Weg, den es tut ihm leid ihn hinrichten zu müssen (aber er hat nun einmal verloren). Schließlich ergänzt Mortis auch, dass er hofft Thanatons Nachfolger wäre genauso würdig wie dieser und es ist Mortis der dem Mörder Thanatons seinen Platz zuweist, auch gegen Einwände Darth Ravages, der meint ein einfacher Lord dürfe nicht im Rat sitzen. Woraufhin man von Darth Marr zum Darth ernannt wird. Mortis scheint der Lord zu sein, der sehr darauf erpicht ist, das genaue Protokoll einzuhalten. Und so rät er dem Inquisitor auch nach Dromund Kaas zu gehen und sich seinen Anhängern zu zeigen, womit die Machtübernahme abgeschlossen ist. Während Marr angeblich das ranghöchste Ratsmitglied ist dürfte Mortis die Rolle eines Zeremonienmeisters zugefallen sein, der darauf achtet, dass gewisse Regeln und Traditionen eingehalten werden, auch wenn er diese selbst als wenig sinnvoll erachtet. Durch sein Dienstalter und seine Funktion dürfte Mortis auch den Respekt seiner Kollegen besitzen und womöglich ist der bürokratischere Mortis deshalb auch weniger ambitioniert als manch jüngere KollegInnen. Nach Vitiates Verrat war es womöglich Mortis der Darth Acina als neue Kaiserin angelobte, auch wenn Darth Vowrawn womöglich seine Finger im Spiel hatte. Man könnte Mortis jedenfalls unterstellen (immerhin war er schon auf Ilum Teil des Führungs-Trios mit Marr), dass er weniger an persönlicher Macht, als am Erhalt des Imperiums interessiert war. Mortis war zudem kein Freund von Aliens, anders als Darth Marr, der diesen eher gleichgültig gegenüberstand und für ihre Gleichstellung mit Menschen und reinblütigen Sith eintrat, um die Streitkräfte des Imperiums zu stärken. Mortis könnte in der technologieaffinen Acina eine Chance gesehen haben, ohne Aliens auszukommen, indem man sich neue Superwaffen, Droidenarmeen und als Cyborgs wieder in den Dienst gestellte Kriegsversehrte beschaffte. Das Wissenschaftsministerium war Acinas Machtbasis und Darth Vowrawn dürfte sie aktiv unterstützt haben. Ohne Marr entstand womöglich ein Führungszirkel aus Acina, Mortis und Vowrawn, während Fanatiker wie Darth Ravage (den ja eigentlich keiner mochte) im Krieg geopfert und so aus dem Weg geschafft wurden.
Mortis hatte außerdem eine Schülerin namens Zavrasha, die man von der Nar Shaddaa Bonusreihe kennen könnte. Anders als Marrs Schülerin Darth Lachris ist Zavrasha weniger bekannt und sie hatte auch keinen derart hohen Rang inne, wie die Statthalterin von Balmorra. Aber Mortis hatte Zavrasha einen wichtigen Auftrat gegeben, nämlich die imperialen Operationen auf Nar Shaddaa verdeckt zu halten. Auf dieser neutralen Welt konnten sich Imps und Reps zwar bekämpfen, aber es durfte nicht auffliegen, um den Vertrag von Coruscant aufrecht zu halten. Einmal mehr war Mortis so etwas wie ein Bürokrat, der den überschäumenden Enthusiasmus anderer Sith und Imperialer im Zaum halten musste.
Anders als Darth Decimus, Hadra, Acheron, Thanaton, Vowrawn, Arho und Marr begab sich Mortis nie an die Front. Kriege zu führen bedeutet Prestige, doch Mortis strebte wohl nie nach diesem, er blieb wohl bis zuletzt ein echter Schreibtischtäter. In allen beiden Sith-Klassenstories ist Mortis etwa nie als Hologramm zur Rats-Sitzung zugeschaltet, sondern er ist persönlich auf Korriban anwesend. Mortis ist auch nicht auf Ilum anzutreffen, während im Kriegsrats-Raum durchaus ein wortloser Darth Ravage als NPC vorzufinden ist. Soweit es Sith betrifft die Arcanns Invasion überlebt haben könnten war Mortis wohl kaum jemandes Wunschkandidat, doch gerade sein mangelnder Beliebtheitswert könnte ihn am Leben gehalten haben. Lanas Beschreibungen vom Aufbranden des Sith-Widerstands und heldenhafter Kämpfer gegen die Horden von Skytroopern erinnerte mich an jemanden wie den Hitzkopf Ravage, der sich überzeugt war mit der Macht und seinem Lichtschwert jeden Gegner aus dem Weg räumen zu können. Von Mortis nahm man wohl an er wäre pflichtgemäß ebenfalls untergegangen. Doch Machtkämpfe und Versuche den Thron zu besteigen? Daran zeigte Mortis nie Interesse. Ravage als aggressiver Sturkopf würde jedoch deutlich besser in dieses Muster passen. Ravage war ja auch dagegen den Inquisitor als rechtmäßigen Nachfolger Thanatons anzuerkennen und er glaubte Baras die Mär von seiner Erwählung durch den Imperator. Mortis unterstützte Baras wohl aus pragmatischen Gründen, genau wie Darth Marr. Ravage glaubte ihm jedoch! Nun stellt sich die Frage wie Ravage wohl auf die wahren Pläne des Imperators reagierte. Er war sicherlich deutlich mehr angepisst und womöglich auch auf eine Thronbesteigung aus. Mortis hingegen? Der sah darin vermutlich keine Veränderung des Status Quo, immerhin regierte man schon Jahrzehnte hindurch ohne einen Imperator und man musste nur mit gelegentlichen Einmischungen rechnen. Mortis ist wohl mehr ein Jurist als ein echter Politiker oder Feldherr. Irgendwie fehlt ihm aber auch das Charisma eines Vowrawn, Marr oder sogar Ravage. Verglichen mit 2.0 Acina ist er jedoch im Vorteil, dass er wie ein kühlerer Stratege wirkt. In meinen Augen ist Mortis trotzdem ein ziemlich blasser Charakter, bei dessen Rückkehr einiges an prägnanter Aufbauarbeit nötig wäre.
Darth Gravus war übrigens Mortis Kandidat und man könnte argumentieren, dass nachdem sowohl Gravus, als auch Darth Karrid vernichtet waren, Marr und Mortis sich auf Darth Acina einigen mussten. Nun stellt sich die Frage, ob Acina eher Marr oder Mortis zugetan war? Sie selbst gab in 2.0 bekannt, von der Hand des Imperators auserwählt und als Kandidatin präsentiert worden zu sein. Mortis war auf jeden Fall kein natürlicher Verbündeter Marrs und er war womöglich eher ein Anhänger der Traditionalisten wie Darth Thanaton.
Mortis kennt die Regeln des Kaggath, aber er ist vermutlich älter als Thanaton und kann dessen Verehrung der alten Traditionen nicht teilen. So gesehen ist Mortis womöglich sogar progressiver als Thanaton. Später beendet Mortis Thanatons Leben, als dieser das Kaggath vor den Augen des Rats offiziell verloren hat. Er wird quasi zum Zeremonienmeister, Richter und Henker. Mortis gibt Thanaton letzte Worte mit auf den Weg, den es tut ihm leid ihn hinrichten zu müssen (aber er hat nun einmal verloren). Schließlich ergänzt Mortis auch, dass er hofft Thanatons Nachfolger wäre genauso würdig wie dieser und es ist Mortis der dem Mörder Thanatons seinen Platz zuweist, auch gegen Einwände Darth Ravages, der meint ein einfacher Lord dürfe nicht im Rat sitzen. Woraufhin man von Darth Marr zum Darth ernannt wird. Mortis scheint der Lord zu sein, der sehr darauf erpicht ist, das genaue Protokoll einzuhalten. Und so rät er dem Inquisitor auch nach Dromund Kaas zu gehen und sich seinen Anhängern zu zeigen, womit die Machtübernahme abgeschlossen ist. Während Marr angeblich das ranghöchste Ratsmitglied ist dürfte Mortis die Rolle eines Zeremonienmeisters zugefallen sein, der darauf achtet, dass gewisse Regeln und Traditionen eingehalten werden, auch wenn er diese selbst als wenig sinnvoll erachtet. Durch sein Dienstalter und seine Funktion dürfte Mortis auch den Respekt seiner Kollegen besitzen und womöglich ist der bürokratischere Mortis deshalb auch weniger ambitioniert als manch jüngere KollegInnen. Nach Vitiates Verrat war es womöglich Mortis der Darth Acina als neue Kaiserin angelobte, auch wenn Darth Vowrawn womöglich seine Finger im Spiel hatte. Man könnte Mortis jedenfalls unterstellen (immerhin war er schon auf Ilum Teil des Führungs-Trios mit Marr), dass er weniger an persönlicher Macht, als am Erhalt des Imperiums interessiert war. Mortis war zudem kein Freund von Aliens, anders als Darth Marr, der diesen eher gleichgültig gegenüberstand und für ihre Gleichstellung mit Menschen und reinblütigen Sith eintrat, um die Streitkräfte des Imperiums zu stärken. Mortis könnte in der technologieaffinen Acina eine Chance gesehen haben, ohne Aliens auszukommen, indem man sich neue Superwaffen, Droidenarmeen und als Cyborgs wieder in den Dienst gestellte Kriegsversehrte beschaffte. Das Wissenschaftsministerium war Acinas Machtbasis und Darth Vowrawn dürfte sie aktiv unterstützt haben. Ohne Marr entstand womöglich ein Führungszirkel aus Acina, Mortis und Vowrawn, während Fanatiker wie Darth Ravage (den ja eigentlich keiner mochte) im Krieg geopfert und so aus dem Weg geschafft wurden.
Mortis hatte außerdem eine Schülerin namens Zavrasha, die man von der Nar Shaddaa Bonusreihe kennen könnte. Anders als Marrs Schülerin Darth Lachris ist Zavrasha weniger bekannt und sie hatte auch keinen derart hohen Rang inne, wie die Statthalterin von Balmorra. Aber Mortis hatte Zavrasha einen wichtigen Auftrat gegeben, nämlich die imperialen Operationen auf Nar Shaddaa verdeckt zu halten. Auf dieser neutralen Welt konnten sich Imps und Reps zwar bekämpfen, aber es durfte nicht auffliegen, um den Vertrag von Coruscant aufrecht zu halten. Einmal mehr war Mortis so etwas wie ein Bürokrat, der den überschäumenden Enthusiasmus anderer Sith und Imperialer im Zaum halten musste.
Anders als Darth Decimus, Hadra, Acheron, Thanaton, Vowrawn, Arho und Marr begab sich Mortis nie an die Front. Kriege zu führen bedeutet Prestige, doch Mortis strebte wohl nie nach diesem, er blieb wohl bis zuletzt ein echter Schreibtischtäter. In allen beiden Sith-Klassenstories ist Mortis etwa nie als Hologramm zur Rats-Sitzung zugeschaltet, sondern er ist persönlich auf Korriban anwesend. Mortis ist auch nicht auf Ilum anzutreffen, während im Kriegsrats-Raum durchaus ein wortloser Darth Ravage als NPC vorzufinden ist. Soweit es Sith betrifft die Arcanns Invasion überlebt haben könnten war Mortis wohl kaum jemandes Wunschkandidat, doch gerade sein mangelnder Beliebtheitswert könnte ihn am Leben gehalten haben. Lanas Beschreibungen vom Aufbranden des Sith-Widerstands und heldenhafter Kämpfer gegen die Horden von Skytroopern erinnerte mich an jemanden wie den Hitzkopf Ravage, der sich überzeugt war mit der Macht und seinem Lichtschwert jeden Gegner aus dem Weg räumen zu können. Von Mortis nahm man wohl an er wäre pflichtgemäß ebenfalls untergegangen. Doch Machtkämpfe und Versuche den Thron zu besteigen? Daran zeigte Mortis nie Interesse. Ravage als aggressiver Sturkopf würde jedoch deutlich besser in dieses Muster passen. Ravage war ja auch dagegen den Inquisitor als rechtmäßigen Nachfolger Thanatons anzuerkennen und er glaubte Baras die Mär von seiner Erwählung durch den Imperator. Mortis unterstützte Baras wohl aus pragmatischen Gründen, genau wie Darth Marr. Ravage glaubte ihm jedoch! Nun stellt sich die Frage wie Ravage wohl auf die wahren Pläne des Imperators reagierte. Er war sicherlich deutlich mehr angepisst und womöglich auch auf eine Thronbesteigung aus. Mortis hingegen? Der sah darin vermutlich keine Veränderung des Status Quo, immerhin regierte man schon Jahrzehnte hindurch ohne einen Imperator und man musste nur mit gelegentlichen Einmischungen rechnen. Mortis ist wohl mehr ein Jurist als ein echter Politiker oder Feldherr. Irgendwie fehlt ihm aber auch das Charisma eines Vowrawn, Marr oder sogar Ravage. Verglichen mit 2.0 Acina ist er jedoch im Vorteil, dass er wie ein kühlerer Stratege wirkt. In meinen Augen ist Mortis trotzdem ein ziemlich blasser Charakter, bei dessen Rückkehr einiges an prägnanter Aufbauarbeit nötig wäre.
Darth Gravus war übrigens Mortis Kandidat und man könnte argumentieren, dass nachdem sowohl Gravus, als auch Darth Karrid vernichtet waren, Marr und Mortis sich auf Darth Acina einigen mussten. Nun stellt sich die Frage, ob Acina eher Marr oder Mortis zugetan war? Sie selbst gab in 2.0 bekannt, von der Hand des Imperators auserwählt und als Kandidatin präsentiert worden zu sein. Mortis war auf jeden Fall kein natürlicher Verbündeter Marrs und er war womöglich eher ein Anhänger der Traditionalisten wie Darth Thanaton.
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In-universe Inspiration für den Resistance Bomber
Am Donnerstag, 26. Okt 2017 im Topic 'star wars'
Republic Gunships
Separatist Gunships
B-Wing Bomber
Als jemand der damals viel Zeit mit dem ursprünglichen Battlefront I und II verbracht hat bin ich ein großer Fan der beiden Gunships gewesen. Nur beide hatten den Nachteil, das sie eigentlich für den atmosphärischen Einsatz gedacht waren. Für Raumschlachten war zumindest der republikanische Truppentransporter eher ungeeignet. Der B-Wing selbst war ein Design mit dem ich in den meisten Spielen nicht ganz warm werden konnte. Er war relativ langsam und mit X-Wings konnte ich die größere Schildstärke des B-Wings durch höhere Manövrierfähigkeit und Geschwindigkeit ausgleichen, auch wenn ich dafür auf die Ionenkanone und etwas Feuerkraft verzichten musste. Nun einen schweren Bomber mit den durchaus populären Eigenschaften der Prequel-Kanonenboote zu schaffen ist in meinen Augen eine sehr smarte Designentscheidung. Ich muss sogar zugeben, dass mir dieses neue Design (umsonst habe ich mir auch nicht ein LEGO-Modell davon angeschafft) immer besser gefällt, je mehr Vergleichsmaterial ich finde. Was meine Faszination antreibt ist wohl auch, das ich seit meiner Kindheit von Flugzeugen fasziniert bin (weshalb mir der Vergleich mit der B-17 Flying Fortress besonders gut gefällt) und seit Episode II auch ein Fan der höchst detailierten Star Wars-Risszeichnungen bin. Gerade die Anspielungen des Resistance Bomber auf die Republikanischen Kanonenboote aus Episode II lässt mich nun umso stärker vermuten, dass diese Bomber die Schlacht von Crait zu Gunsten des Widerstands wenden werden.
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Der Orden von Zildrog?
Am Donnerstag, 26. Okt 2017 im Topic 'swtor'
Die Herolde von Zildrog sind eine Gruppierung die zur gleichen Zeit wie SCORPIO eingeführt wurde und dann gänzlich aus dem Storytelling gestrichen wurden. Bis dahin standen sie als paramilitärische religiöse Fanatiker auf Zakuul da. Ihre Führung wurde durch den Sohn des letzten Anführers gestürzt und SCORPIO half aus unerklärten Gründen eifrig mit.
Die Herolde könnten aber auch ohnehin Machtnutzer vom Kaliber der Ritter von Zakuul in ihren Reihen haben, immerhin kontrollierten sie einen Teil des Planeten und dürften dort auch machtsensitive Rekruten gewonnen haben, die sonst zu den Rittern oder Erben gewechselt wären. Anders als die Ritter nahmen die Herolde jedoch auch normale Menschen in ihren Reihen auf.
Die Herolde waren mit SCORPIO verbündet und SCORPIO ließ ihre Statthalterin auf Zakuul zurück. Was wurde daraus? Haben die Herolde SCORPIOs Spionagenetzwerk übernommen? Dann hätten sie womöglich auch von SCORPIOs Verbindung zu Iokath und den GEMINI Droiden erfahren.
An sich glauben die Herolde nicht an die falschen Götter des neuen Pantheons. Dass IZAX und seine Familie nur Maschinen waren käme den Herolden mehr als gelegen, sich als einzig wahre Religion zu positionieren. Der Glaube an Zildrog war schon lange vor den Maschinengöttern da und Zildrog selbst erinnert in den Erzählungen durchaus an Valkorion oder ein ähnlich mächtiges Wesen in den Sümpfen Zakuuls.
In einer der Darstellungen ist Zildrog ein schlangen- oder echsenartiges Wesen (ein Drache) in den Sümpfen Zakuuls, das nur auf Tod und Zerstörung aus war. In einer anderen Darstellung war Zildrog eine drachenartige Mentorenfigur, die Krieger testete und die Seele der siegreichen mit dem Atem des Drachen (ihre Seele wurde mit dem Feuer des Drachen verbunden) segnete, während er die gescheiterten verschlang. Wenn Zildrog wirklich existierte, dann ließ er die Invasion (aka den Waffentest) der Maschinengötter einfach geschehen. Wir wissen nicht ganz genau wie Valkorion in all das passte, doch einer von Valkorions Beinamen ist "Slayer of Izax", so als hätte er den mächtigsten der neuen Götter bezwungen. Zugleich wurde Izax jedoch oftmals mit Zildrog gleichgesetzt, wohl um den Übergang von den alten zu den neuen Göttern zu vereinfachen (in der hellenistischen Welt wurden griechische Götter auch mit ägyptischen Verbunden, etwa als Amun-Zeus, wobei die Ägypter schon zuvor etwa Mischgottheiten wie Amun-Re aus den Hauptgottheiten Amun und Re kreierten). Bekämpfte der zakuulische Krieger Valkorion in den Sümpfen etwa einmal den gestrandeten Vitiate? Vitiate erwähnte einmal, dass er Valkorion als mächtigen Krieger auf Zakuul vorfand. Als Unsterblicher Imperator war Valkorion auch milde davon amüsiert wie die Alten Wege (aka die Religion Zakuuls) immer noch gepflegt wurde und vermutlich wichtige Schlüsselfakten verzerrt und falsch darstellte.
In The Old Republic gab es bereits einmal eine Andeutung eines solchen Endgames des Imperators. In der Klassenstory des Jedi-Ritters kann man am Ende der Gefährtenquest von Kira Carsen erleben wie andere Kinder des Imperators mit telepathischen Befehlen zu kämpfen haben die etwa die Vergiftung der Ozeane Manaans vorsehen. Befehle dieser Art gibt es seit Timothy Zahns Thrawn-Trilogie, denn einen solchen Befehl hatte Palpatine Mara Jade implantiert: "Kill Luke Skywalker!"
Zuwiderhandeln trieb Mara Jade an den Rande eines Gehirnschlags. Genau genommen steckt dieser Befehl auch hinter dem Titel "The Last Command" aka "Das letzte Kommando" von Zahns drittem und finalen Band der Thrawn-Trilogie. Und Vitiate-Valkorion kündigte uns bei seinem Tod noch an, die Allianz würde zu Asche zerfallen. Ein kryptischer Hinweis auf etwas wie sein letztes Kommando.
Machtnutzer?
Einige der Herolde verwenden Lichtschwerter und fast alle tragen schwarze Ledermäntel und Masken. Man könnte fast meinen die Herolde sind so etwas wie die Sith von Zakuul. Arcann zog die Ritter aus der Unterstadt ab und übergab deren Kontrolle den Herolden. Nach den Kämpfen gegen die Allianz, der Verbannung unzähliger Regimegegner, der Machtergreifung SCORPIOs, Vaylins und der Niederlage Zakuuls ist völlig unklar was aus den Herolden wurde. Auf jeden Fall dürften sie ihre Ressourcen geschont haben, da sie weder an Vaylins Kriegsführung, noch am Sturz der Valkorion-Dynastie mitwirkten. Während die Ritter massiv dezimiert wurden dürfte die Anzahl der Herolde gleich geblieben oder sogar angewachsen sein, immerhin könnte man als Zakuul treue Fraktion ehemalige Soldaten, Ritter und Rebellen angezogen haben. Kriminelle Syndikate florieren ja oft nachdem ihr Heimatstaat einen Krieg verloren hat.Die Herolde könnten aber auch ohnehin Machtnutzer vom Kaliber der Ritter von Zakuul in ihren Reihen haben, immerhin kontrollierten sie einen Teil des Planeten und dürften dort auch machtsensitive Rekruten gewonnen haben, die sonst zu den Rittern oder Erben gewechselt wären. Anders als die Ritter nahmen die Herolde jedoch auch normale Menschen in ihren Reihen auf.
Prophezeiungen und der Weltuntergang
Auch die Herolde bezogen sich auf eine Prophezeiung und Arcanns Sturz. Doch was sie an deren Ende sahen war ein reinigendes Feuer, das Zakuul erlösen würde. Man sah also wohl so etwas wie eine Apokalypse oder zumindest einen Krieg auf Zakuul voraus. Etwas ähnliches ist passiert, aber es war sicher nicht genug.Die Herolde waren mit SCORPIO verbündet und SCORPIO ließ ihre Statthalterin auf Zakuul zurück. Was wurde daraus? Haben die Herolde SCORPIOs Spionagenetzwerk übernommen? Dann hätten sie womöglich auch von SCORPIOs Verbindung zu Iokath und den GEMINI Droiden erfahren.
An sich glauben die Herolde nicht an die falschen Götter des neuen Pantheons. Dass IZAX und seine Familie nur Maschinen waren käme den Herolden mehr als gelegen, sich als einzig wahre Religion zu positionieren. Der Glaube an Zildrog war schon lange vor den Maschinengöttern da und Zildrog selbst erinnert in den Erzählungen durchaus an Valkorion oder ein ähnlich mächtiges Wesen in den Sümpfen Zakuuls.
In einer der Darstellungen ist Zildrog ein schlangen- oder echsenartiges Wesen (ein Drache) in den Sümpfen Zakuuls, das nur auf Tod und Zerstörung aus war. In einer anderen Darstellung war Zildrog eine drachenartige Mentorenfigur, die Krieger testete und die Seele der siegreichen mit dem Atem des Drachen (ihre Seele wurde mit dem Feuer des Drachen verbunden) segnete, während er die gescheiterten verschlang. Wenn Zildrog wirklich existierte, dann ließ er die Invasion (aka den Waffentest) der Maschinengötter einfach geschehen. Wir wissen nicht ganz genau wie Valkorion in all das passte, doch einer von Valkorions Beinamen ist "Slayer of Izax", so als hätte er den mächtigsten der neuen Götter bezwungen. Zugleich wurde Izax jedoch oftmals mit Zildrog gleichgesetzt, wohl um den Übergang von den alten zu den neuen Göttern zu vereinfachen (in der hellenistischen Welt wurden griechische Götter auch mit ägyptischen Verbunden, etwa als Amun-Zeus, wobei die Ägypter schon zuvor etwa Mischgottheiten wie Amun-Re aus den Hauptgottheiten Amun und Re kreierten). Bekämpfte der zakuulische Krieger Valkorion in den Sümpfen etwa einmal den gestrandeten Vitiate? Vitiate erwähnte einmal, dass er Valkorion als mächtigen Krieger auf Zakuul vorfand. Als Unsterblicher Imperator war Valkorion auch milde davon amüsiert wie die Alten Wege (aka die Religion Zakuuls) immer noch gepflegt wurde und vermutlich wichtige Schlüsselfakten verzerrt und falsch darstellte.
Operation Cinder in The Old Republic
Im aktuellen Kanon des Star Wars-Universums hatte Palpatine eine böse Vorahnung hinsichtlich des Ausgangs von Episode VI. Für den Fall seines Sturzes programmierte er Droiden-Boten und wählte bereits Jahre zuvor geeignete Vollstrecker seines letzten Willens aus. Wer einigermaßen gut informiert ist, das alles steckt auch hinter Star Wars Battlefront II, der Aftermath-Trilogie, dem Shattered Empire Comic und der Geburt des First Order/der Ersten Ordnung. Palpatine war bewusst er ist nicht unsterblich und darum verordnete er seinem Imperium einen ultimativen Racheakt! Naboo sollte ausradiert werden. Und die Reste der Imperialen Flotte sollten die Rebellion durch die Sprengung Jakkus in eine letzte Schlacht locken, wo alle Schiffe der Rebellen ebenso vernichtet werden sollten. Nur Auserwählte sollten die Koordinaten eines geheimen Refugiums in den Unbekannten Regionen erhalten, wo sich ein neues Imperiums konstituieren sollte.In The Old Republic gab es bereits einmal eine Andeutung eines solchen Endgames des Imperators. In der Klassenstory des Jedi-Ritters kann man am Ende der Gefährtenquest von Kira Carsen erleben wie andere Kinder des Imperators mit telepathischen Befehlen zu kämpfen haben die etwa die Vergiftung der Ozeane Manaans vorsehen. Befehle dieser Art gibt es seit Timothy Zahns Thrawn-Trilogie, denn einen solchen Befehl hatte Palpatine Mara Jade implantiert: "Kill Luke Skywalker!"
Zuwiderhandeln trieb Mara Jade an den Rande eines Gehirnschlags. Genau genommen steckt dieser Befehl auch hinter dem Titel "The Last Command" aka "Das letzte Kommando" von Zahns drittem und finalen Band der Thrawn-Trilogie. Und Vitiate-Valkorion kündigte uns bei seinem Tod noch an, die Allianz würde zu Asche zerfallen. Ein kryptischer Hinweis auf etwas wie sein letztes Kommando.
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