Montag, 1. September 2014
Ein Selkath-Gefährte?
Das Rennen um die Spezies des nächsten Gefährten dürfte sich schon bald entscheiden. Selkath und Voss stehen jedenfalls hoch im Kurs.

Bioware "loves Voss" wie aus einer der letzten Cantina Tours bestätigt wurde, doch das könnte auch eine Ablenkung sein, die eigentlich als Teaser für das Hallooween-Event auf Voss gedacht ist.

Manaan ist jedoch zu groß, um einfach so ad acta gelegt zu werden. Und bis jetzt hat noch niemand von Shuruu gehört, jenem Selkath-Politiker, der bereits mit Tai Cordan verhandelt hat und nach dem Flashpoint großes Interesse an den Geschehnissen zeigt. Der Orden von Shasa nahm bei den Ereignissen außerdem eine dubiose Rolle ein, es ist daher unklar in welche Richtung die Ermittlungen der Shasa gehen würden.

Vorzüge eines Selkath-Gefährten

Der Orden von Shasa, die Verschwörung durch die Revaniter und dergleichen würden einen guten Hintergrund für einen Selkath bieten sich der Crew des Spielers anzuschließen.

Selkath sind außerdem prädestiniert dafür Kolto-Bomben um sich zu werfen und wären eindeutig als Heilgefährten angebracht. Ein Mitglied des Ordens von Shasa würde außerdem Machtempfänglichkeit mitbringen, was eine oft gehörte Forderung nach einem klassenübergreifenden Gefährten mit Willenskraft erfüllen würde. Der Macht-Range-DD ist praktisch das einzige was es derzeit nicht gibt, sieht man vom Nahkampf-Heiler einmal ab.

Die Lichtschwert-Frage

Ein Selkath mit Lichtschwert, das hat man zuletzt in KotOR I gesehen? Ich erinnere mich nicht mehr genau daran, ob DIE Shasa damals ein Lichtschwert trug oder nicht. Man könnte einem Shasa-Gefährten allerdings trotzdem ein Lichtschwert in die Hand drücken, so groß ist der Unterschied zwischen Schwert und Lichtschwert ja auch nicht und umgekehrt funktioniert es ja auch.

Aus Lore-Sicht würde es auch klappen. Ein Shasa könnte ein Lichtschwert nutzen weil er es als Range-DD ohnehin kaum verwendet bzw. weil er einfach nimmt was ihm/ihr zur Verfügung steht.

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Voss als Spieler-Spezies oder Gefährten

Ein Voss zum Selber Spielen

Gerüchte um die Voss als Spieler-Spezies geistern seit 2012 herum und halten sich hartnäckig. Der Grund ist einfach, die Vorarbeiten in Hinsicht auf verschiedene Gesichtsdesigns und auch eine Anpassung in Richtung Körpertyp 1 und Körpertyp 3 wurde bereits einmal geschaffen. Man müsste das alles nur in eine richtige Spieler-Spezies verarbeiten, wie 2013 mit den Cathar geschehen.

Aus Lore-Sicht sind die Voss allerdings nicht ganz unproblematisch. Der Erstkontakt mit den Voss liegt im letzten Krieg und führte zu einer imperialen Invasion, die allerdings abgewehrt wurde. Voss hätten dabei durchaus in imperialer Kriegsgefangenschaft enden oder sich als Kollaborateure dem imperialen Rückzug anschließen können. Immerhin hat sich aber auch der Imperator einen Voss als künftige Stimme besorgt und ist mit diesem gar nach Voss zurückgekehrt. Die imperiale Botschaft könnte außerdem über die Jahre durchaus einigen Voss "Asyl" angeboten haben und den Eintritt in den Sith-Orden ermöglicht haben. Diplomaten suchen ja gerne schon im Voraus nach geeigneten Kollaborateuren und Verbindungsleuten für künftige Allianzen. Genauso könnte ein Voss nach der imperialen Invasion auch Asyl bei der Republik angesucht haben.

Kopfgeldjäger, Schmuggler und Soldaten - wären ohnehin nie auszuschließen.

Einmal weg von Voss wäre der Voss-Spieler auch zum Außenseiter und Fremdling für die Voss geworden, da das ja ziemlich früh erfolgt wäre könnte man außerdem gar keine Erinnerungen mehr an diese alte Heimat besitzen.

Designerische Vorzüge

Voss sehen interessant aus und passen mit veränderten Farben auf das humanoide Grundmodell für Charaktere. Ihnen fehlen lediglich die Haare.

Die Stimme

Voss sprechen mit einer leichten Stimmverzerrung, die man entweder weglassen könnte oder als eine Art Auto-Verzerrung in die Spezies integrieren müsste. Jedenfalls kein so großes Hindernis, auch wenn der Shit-Storm ohne Stimmverzerrung vorhersehbar ist. Das Problem mit Verzerrung wäre allerdings die Kompatibilität mit Helmen, welche oftmals ihren eigenen Verzerrer dazupatchen.

Ein Voss im Anhang

Lore

Republik und Imperium ringen um ein Bündnis mit den Voss und haben diesen den Zugang zur weiteren Galaxis geöffnet. Abenteuerlustige Voss könnten also durchaus zu den Sternen aufbrechen. Ein Voss-Söldner, praktisch ein Ex-Kommando (komischerweise erinnert mich Voss jüngst immer wieder an Isreael), würde durchaus in das Bild eines Planeten passen, der in einem endlosen Krieg gefangen jüngst politische Turbulenzen erlitten hat.

Abtrünnige Mystiker sind außerdem nicht ausgeschlossen. Sowohl der Jedi-Orden als auch Darth Serevin haben bei ihren Bemühungen um Voss Mystiker rekrutiert und praktisch in einem verlängerten Auslandssemester in die jeweilige Ordenskultur einzuführen versucht. Und zur Not braucht man nur von einer Vision sprechen, die den Mystiker zwingt sich dem Krieger, Inquisitor, Kopfgeldjäger, Agenten, Schmuggler, Jedi-Ritter, Jedi-Gesandten oder Soldaten anzuschließen.

Design

Der Voss-Skin ist tatsächlich nur ein Paintjob für ein glatzköpfiges Menschenmodell mit anderen Augen. Was an den Voss jedoch gleich einmal als Totschlag-Argument hervorsticht ist die Stimme. Im Gegensatz zu Treek müsste ein Voss-Gefährte wie HK-51 mit Stimmzerrung tatsächlich Deutsch bzw. Englisch sprechen. Das ist jedoch gerade dank der Verzerrung eben auch einfacher möglich. Man hört vielleicht gar nicht mehr raus, dass der Voss von jemand ganz anderen gesprochen wird, so wie man HK nicht automatisch mit Meister Jaric Kaedann in Verbindung brachte.

Voss könnten außerdem sowohl Helme als auch Kapuzen tragen, ein Segen für Spieler die sich Mannequins für ihre Festung wünschen.

Stimmige Waffenwahl

Voss-Kommandos tragen bekanntlich alles von der Blasterpistole bis zur Sturmkanone... und letztere wäre die Waffe die ich mir für einen Voss-Söldner auch wünschen würde. Als DD-Heilgefährte (Ex-Sani) eine gute Alternative zum Heiler-Treek für Tanks.

Voss-Mystiker sind zwar große Fans von Schwertern und Elektrostäben, doch wären auch durchaus fähig Lichtschwerter zu benutzen. Sollte man sie einführen würde ich wirklich hoffen man bringt ihnen den Lichtschwertkampf bei. Die Grundlagen beherrschen sie durch ihre Stab- und Schwertwaffen bereits und mit nichts anderen laufen ja auch Jedi Padawane und Sith Akolythen herum. Ein von Jedi oder Sith ausgebildeter Mystiker wäre außerdem auch im Umgang mit deren typischen Waffen geschult. Seher (Seer) ist auf Seiten der Republik der Heal-Spec des Jedi Gelehrten und würde zu einem Mystiker mit Heilfähigkeiten passen. Einen Macht-Range DD gibt es außerdem nicht, weshalb ein entsprechender DD-Heiler-Gefährte mit nur einem Lichtschwert auskäme.

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Gefährten-Balancing: Eine ungenutzte Chance
Sturmkanonen sind für Imperiale nutzlos und Tech-Klassen können mit Lichtschwertern nichts anfangen.

Ich erinnere mich noch daran wie auch Scharfschützengewehre für die Mehrheit der Klassen nutzlos waren und auf imperialer Seite gerade einmal einziger Gefährte (Gaul Rennow) und eine Erweiterte Klasse (Scharfschütze) etwas damit anfangen konnten, während keine Erweiterte Klasse auf Rep-Seite etwas mit ihnen anfangen konnte. Die Situation war ganz ähnlich wie mit den Sturmkanonen heute, es gibt 1 Erweiterte Klasse und 2 Gefährten für Sturmkanonen.

Schon 2012 kam jedoch HK-51 ins Spiel und jeder Spieler hatte plötzlich einen Grund ein aus einem Kartellpaket oder dem Handelsnetz gezogenes Scharfschützengewehr zu behalten. Der Preis dieser stieg in der Folge außerdem an.

Das klappbare Scharfschützengewehr vs. die Todesstern-Sturmkanone

2014 hat Bioware zwei interessante Versuche im Kartellmarkt gewagt und ich warte darauf eine Art Ergebnis präsentiert zu bekommen. Man führte zwei Items für den Direktverkauf ein, sowohl eine Sturmkanone als auch ein Scharfschützengewehr. Nun ist das Gewehr optisch weniger auffällig, aber vielleicht trotzdem ein Verkaufsschlager und ich weiß nur die Aufmachung nicht zu würdigen.

Der Absatz der beiden Waffen würde jedenfalls eine Vergleichbarkeit auf Grund der Verkaufszahlen erlauben. Verkauft sich die bestaussehndste Sturmkanone wenigstens so gut, wie ein bestenfalls mittelmäßiges Scharfschützengewehr? Immerhin stünden alle 8 Klassen wegen HK-51 gegen 2 Klassen die einen Sturmkanonen-Träger als Gefährten haben.

Imbalance schadet den Verkäufen

Das würde man zumindest als gelernter Kaufmann annehmen. Bioware macht ein Vermögen mit dem Kartellmarkt, aber da ließe sich noch einiges nachbessern und optimieren. In diesem Fall sogar für den Laien ersichtlich.

Gewisse Klassen bieten sich mehr für Kartellmarkt-Einkäufe an als andere. Wer als Inquisitor nur 2 Gefährten besitzt die überhaupte Helme oder Kapuzen tragen können, der fällt als potentieller Käufer von Rüstungen mit diesen Extras eher zurück. Man kann sich auch nicht einreden, den Gear nur deshalb zu kaufen, weil ihn dann ja Khem Val tragen kann... Khem Val trägt ja überhaupt keine sichtbare Rüstung.

Wer nur Tech-Klassen spielt wird außerdem nichts mit Lichtschwertern anzufangen wissen, außer diese wieder zu verkaufen. Von allen 4 Tech-Klassen besitzt keine einzigen einen Lichtschwertträger als Gefährten. Selbst wer seine Prioritäten auf die Tech-Klassen setzt ist weniger gewillt Lichtschwerter zu kaufen.

Gefährten mit blockierten Rüstungskomponenten sind ein weiteres Problem. Skadge, Tanno Vik, Yuun, Sergeant Rusk & Co können keine Helme tragen. Guss Tunno und Xalek können nicht einmal Handschuhe tragen. Das ärgert mich als Hexer besonders, denn mein Xalek kann nicht die sehr sithig aussehenden Handschuhe/Armpanzerung tragen, die ich abgelegt habe und nun gerne auf meinem Gefährten sehen würde.

Dann wären da noch die Techschwerter und Techstäbe. Waffen die bis auf einen einzigen Versuch in den Schmuggelwarepaketen (2012) nie auf den Kartellmarkt gebracht wurden. Hat man Gefährten wie Tanno Vik, Torian Cadera, Yuun, Akaavi Spar, Qyzen Fess, Skadge oder SCORPIO ist man dazu verdammt entweder das eine Kartellmarkt-Modell oder die allesamt unspannend und ewig gleich aussehenden Standardmodelle zu wählen.

Vanity sells

HK-51 und Treek haben ein Problem, genauso wie Bowdaar, Khem Val, M1-4X, T7-O1, Scorpio, Blizz und Broonmark. Sie sind vielleicht die meistgenutzten Gefährten (zumindest HK und Treek), aber sie bieten kaum die Möglichkeit Rüstungen in Szene zu setzen. Die Forderung nach Mannequins für Housing kratzt bereits an dieser Tatsache, dass es für manche Klassen sehr wenige Möglichkeiten gibt ihren Look auf den Gefährten abzulegen oder etwa eine Art Meister-Schüler-Kombination beim Gear zu verwirklichen.

Man möchte gerne ein gesamtes Set samt Helm, ev. Kapuze, Handschuhen und Waffe präsentieren, hat dazu in den meisten Fällen selten eine Gelegenheit. Männliche Inquisitoren müssten ihren Sith-Look auf Andronikos Revel oder Talos Drellik (Körpertyp 1) hängen. Blöd halt wenn man vorwiegend mit Ashara, Treek oder HK unterwegs ist.

Während die Waffe bei HK noch einigermaßen zur Geltung kommt, tritt sie bei Treek hingegen immer mehr in den Hintergrund. Da ist es dann auch schon egal welches Blastergewehr man für Treek verwendet.

Die Möglichkeit seinen Gefährten im gewünschten Look einzukleiden ist etwas, das sich so einige Spieler ja auch etwas kosten lassen. Tor-fashion hat nicht umsonst jüngst eine eigene Gefährten-Kategorie eingeführt und der gute alte "Show off your characters..."-Thread aus dem swtor.com Forum ist ein anderer Indikator dafür, wie gerade jene Spieler die für Vanity im Kartellmarkt einkaufen auch auf den Look ihrer Gefährten achten würden. Housing sollte diesen Druck noch verstärken. Mannequins dürften schwer realisierbar sein, Gefährten wären eine einfachere Lösung, zumal sie eine ganze Reihe von Feinabstimmungen in Hinsicht auf Farbe usw. erlauben.

Lösungsideen

Ein machtsensitiver Gefährte mit Lichtschwert und ein Tech-Gefährte mit Sturmkanone - Problem gelöst. Beide müssten neutral sein, doch wie Makeb zeigt gibt es ja auch Ex-Jedi und Ex-Sith die sich als Söldner durchschlagen, der Orden von Shasa und andere Institutionen würden sich ebenfalls anbieten. Der mit Treek eingeführte Söldner-Vertragshändler wäre also weiterhin nützlich.

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Die Vermächtnisbank neu aufgerollt - Der Praxistest
Mit ihrem ursprünglichen Preis und den ihr auferlegten Einschränkungen war die Vermächtnisbank eines der teuersten und wohl für diesen Preis auch nutzloseste Feature im Zusammenhang mit Housing. Mittlerweile kostet sie nur noch ein Zehntel und das rechtfertigt auch die eingeschränkte Nutzbarkeit.

Ein vermächtnisweites Materiallager

Besonders bewährt hat sich die Vermächtnisbank für Crafter, die bereits mit der Gratis-Ladebucht einen hohen Komfortlevel beim Craften der ersten Fertigteil-Kits für Housing genießen konnten.

Anstatt via Mail hin und her zu verschicken, wobei immerhin noch einige Credits draufgehen und man gelegentlich den falschen Twink anwählt, lässt sich nun jedes halbfertige Erzeugnis einlagern. Da Crafter auch auf das Vermächtnislager zugreifen ist es egal wer gerade wie viele Kristall, Stoff oder Synthetik-Kits hergestellt hat, man kann von jedem Crafter aus auf den in der Vermächtnisbank eingelagerten Bestand zugreifen und die Univeral-Kits craften.

Crafting wurde durch die Vermächtnisbank erheblich einfacher. Man craftet, lagert alles in der Vermächtnisbank ein und kann mit dem nächsten Crafter darauf zugreifen. Ein Fortschritt in Sachen Logistik, da Aufgabenteilung nun einfacher wurde. Man stelle sich vor Char A fertigt Komponenten für die Aufwertungs-Kits MK-9 und Char B stellt die Aufwertungs-Kits her. Früher musste man immer wieder von A nach B schicken und sollte man feststellen, dass ein Char C auch gerade verfügbar wäre um Kits herzustellen musste man umverteilen. Da ging immer wieder einiges schief und man war schnell mal zu faul dafür.

Am Ende der Produktion lässt sich das fertige Produkt auch zentral einlagern und von jedem Bankchar im Vermächtnis abrufen. Selbst wenn ein Bankchar gerade noch 90 Items im Handelsnetz hat kann man nun problemlos auf einen anderen wechseln und mit diesem listen, ohne das ganze Herumgeschiebe.

Ein Lager für Event-Währungen und Vermächtnis-Gear

Zwei Fächer meiner Bank sind derzeit mit Event-Währungen und ungenutzten Vermächtniswaffen vollgestopft, plus einige andere Dinge.

Bis jetzt nutzte ich einen Vermächtnis-Bankchar, der all jene Währungen sammelte und auch die Vermächtniswaffen, -rüstungen und -Mounts bei sich hatte. Die Verteilung erwies sich dennoch immer wieder als Problem. Gewisse Waffen hatte ich irgendwann einem Char zugewiesen und dann dort vergessen. Ahnungslos wo diese Waffen oft rumlagen musste ich mich mühevoll durch alle Chars und deren Bankfächer sowie Gefährten durchklicken. Das hat sich mit dem Vermächtnislager als zentralen Lagerort nun erledigt. Was nicht benötigt wird landet im Lager und ist dort jederzeit abrufbar.

Auch die Verfügbarkeit der Event-Währungen hat sich verbessert. Musste man früher die Währung entweder verschicken oder mit dem Bankchar einkaufen, kann nun jeder Charakter ganz einfach die nötige Summe von der gemeinsamen Bank beheben. Das ist umso praktischer, da mit 2.9 wieder einige Bind on Equip und Bind on Pickup-Items aufgekommen sind, während man lange Zeit glaubte, dass jedes künftige Ruf-Item (auch wenn der Ruf wie beim Tython-Korriban-Händler eingespart wurde) immer Bind on Legacy sein würde.

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