Donnerstag, 4. September 2014
Diplomatie, Unterwelthandel, Schatzsuche oder Ermitteln zum Nulltarif auf 400 leveln
Die Missions-Berufe sind seit Game Update 2.9 wichtiger geworden. Doch wer sie schnell leveln will wird vor einige Probleme gestellt. Das Leveln schleppt sich hin und die Kosten sind auch manchmal schwer zu verdauen. Das geht auch anders.

Alle vier Missionsberufe erlauben die Option anstatt der Rohstoffe auch Gefährtengeschenke zu sammeln. Diese Missionen laufen deutlich schneller ab (maximal 30 Minuten auf Stufe 6?) und finanzieren sich praktisch von selbst. Man kann innerhalb eines Tages oder sogar an einem Nachmittag von 1 auf 400 gelangen und dabei sogar noch Gewinn machen, denn die Gefährtengeschenke verkaufen sich auf jeder Stufe und am Ende stünde man sogar zum Vorschlagspreis des Handelsnetzes mit einem leichten Plus da. Das fällt vor allem im Bereich der Stufe 3 oder 4 Geschenke besonders auf, da deren Vorschlagspreis (der ja vom GHM selbst vorgegeben wird) bereits deutlich über den Herstellkosten liegt. So bekommt man auch jene Credits wieder herein, die man vielleicht auf Stufe 1 und 2 verloren hat, weil der Vorschlagswert unter den Kosten lag, man aber entweder zu faul war höher zu veranschlagen oder der Preisdruck eben auch nichts anderes zuließ.

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Sozialpunkte-Farmen: Alternativen zur Black Talon
Einer der Gründe dafür, dass Level 55er und 50er immer noch für Black Talon SM-Durchläufe zu haben sind und Tanks auch mal mehrmals hintereinander für BT HM listen ist immer noch, dass die Black Talon mit ihren unzähligen Dialogen die meisten Sozialpunkte abwirft.

Andere Flashpoints haben jedoch deutlich aufgeholt und sind einfacher erreichbar. Die taktischen Flashpoints sind etwa seit CZ-198 und Kuat deutlich einträglicher geworden, was die Sozialpunkte betrifft. Während Czerka noch ohne Dialoge auskommen musste fügte Kuat bereits einen kurzen Einstiegsdialog hinzu, der stark an die gute alte Black Talon erinnerte. Die Ähnlichkeit war sogar so stark, dass mancher anfangs noch lautstark um Bitte skippen flehte. Der Nachteil an Kuat war jedoch, dass der Flashpoint bis auf den Endboss und die Bonusquest keine weiteren Sozialpunkte mehr abwirft. Ja auch Bosskills und Bonusquests geben Sozialpunkte, aber bestenfalls soviel wie ein einziger Dialog-Satz.

Black Talon SM und HM geben zwar immer noch mehr Sozialpunkte, aber für die Taktischen gibt es eine Weekly, einfache Auszeichnungen und natürlich Erfolge. Außerdem kommt man auch als DD oder Heiler schneller und öfter in sie rein als in einen BT HM-Run. Die Farmbarkeit ist für Nicht-Tanks jedenfalls einfacher.

Korriban und Tython bieten nicht nur 3 Bosse wie Czerka, sondern auch zwei (Tython) bzw. drei (Korriban) mehrzeilige Dialoge. Die Schnelligkeit mit der man in und durch die Flashpoints gelangen kann ist dabei ein wichtiger Faktor, weshalb sie durchaus konkurrenzfähig zu Direktive 7 oder Der Falsche Imperator sind, zwei frühere "Alternativen" zur Black Talon, die allerdings weit hinter dieser zurücklagen.

Manaan bietet wieder 3 Bosse und ebenfalls drei diesmal sogar umfangreichere Dialoge. Es scheint fast so, als würde Bioware zur Weiterentwicklung des Konzepts "Taktischer Flashpoint" auch mit Sozialpunkten locken zu wollen.

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Just for Fun-Mittwoch: GSF
Es dürfte nun schon über einen Monat her gewesen sein, dass ich meine letzte Raumschlacht geschlagen habe. Jedenfalls ist genug Zeit verstrichen, dass meine Skills schon etwas eingerostet und einige bekannte Namen vielleicht auch wieder verschwunden sind.

Mit meinem neuen Rechner wagte ich gestern einen Ausflug nach Kuat. Der Grund? Das dieswöchige Conquest Event benötigt nur 25.000 Punkte und dank meines Verdoppelungsbonus (100% Vollständigkeit aller Festungen) kann ich je Match bereits 1.000 Punkte einfahren. Außerdem reizt es mich, den imperialen Pilotenanzug auch auf meinem Chiss-Saboteur zu besitzen. Vielleicht ist er ja ein Vorfahre von Großadmiral Thrawn und dann sind da natürlich die Stealtschiffe. Die Infiltratoren wurden zwar auf Eis gelegt, doch man weiß wenigstens aus Datamining, dass sie eine Zusammenarbeit mit den Chiss waren. Passend also, wenn ich mir einen Chiss als Piloten für diese Schiffe anlegen würde. Dann passt ein Infiltrator ja auch zu einem Saboteur, der Flottenadmiral-Titel steht meinem Chiss auch und ingame wird man als Agent ja seit Makeb als Commander angesprochen, den Titel der auch Luke Skywalker als Staffelkommandant zustand.

Weiters ist mir die eventuelle Wartezeit auf 3.0 und Rishi auch zu lange. Swtor-miner hat bereits bewiesen, dass sich die ersten 10 Conquest-Events vorhersagen lassen und damit auch das Rakghul-Event bereits vordatieren lässt. Doch ich denke noch weiter. Auch eine Rückkehr des GSF-Events und der PVP-Wochen ließe sich vielleicht vorhersagen, sollten diese mit den entsprechenden Conquest-Events zusammenfallen. Jetzt da GSH veröffentlicht ist könnten außerdem wieder einige Devs zu GSF zurückkehren und sich um den Release der Infiltratoren kümmern. Je länger wir auf das zweite Addon warten, desto größer wird die gähnende Leere zwischen 2.10 und 3.0 ja werden. Eine Leere in die der Infiltrator vorstoßen könnte.

Außerdem passt es mir nicht alle meine imperialen Schiffe auf einem Kopfgeldjäger und zwei extra Bomber auf meinem menschlichen Infiltrator geparkt zu haben. Bis dato habe ich weder Decimus noch Sledgehammer gemeistert, auch wenn ich die entsprechenden Punkte-Trophäen auf meinem Kopfgeldjäger herumliegen hätte. Natürlich fehlen mir auch andere Schiffe wie der Jurgoran, Bloodmark und Imperium in der Galerie meiner gemeisterten Schiffe, aber diese reizen mich nun nicht besonders.

Back to Topic

Nach einem Monat ohne Übung, mit völlig neuem UI und einem Char ohne alles in GSF zu starten ist praktisch auch kaum anders als neu anzufangen. Egal was man früher konnte, ohne Gear ist man primär ein Opfer. Aber das Fieber hatte mich gleich wieder gepackt. Ich startete mit der Daily und kämpfte mich bis zur Weekly durch. Mir war egal wie oft ich als Imperialer ein Match verlor und abgestaubt wurde. Es machte wieder Spaß und ich traf auf viele neue Gesichter.

Und die Matches gingen auch in schöner Regelmäßigkeit auf, während ich am Boden daran ging die 250 NPCs auf Voss für das Event abzuräumen und nebenbei mal die Bonus-Reihe nachzuholen. Ich bin erstaunt und begeistert wie ausgerechnet die Conquest Events dafür sorgen, dass GSF und PVP wohl stärker belebt wurden.

Immerhin lassen sich die Conquest Punkte nur mittels drei Dingen einfach farmen: War Supplies craften, PVP und GSF. Je Match kann man auch ohne Gilde und nur mit maximal ausgebauten Festungen 1.000 Punkte pro Match abräumen. Und für manche Events braucht man auch keine 35.000 Punkte sondern nur 25.000. Härter wird es natürlich mit Events die dann 50.000 Punkte verlangen werden.

Als jemand der praktisch mit sehr wenigen Unterbrechungen seit 3. Dezember 2013 an GSF hängt und vorher auch in der Closed Beta einige Male zu den Sternen aufbrach bin ich begeistert, wie man mein persönliches Steckenpferd praktisch gerettet hat. Ich hätte immer noch nichts dagegen, wenn man auch Ruf-Trophäen dafür ausgeben würde, aber das kommt vielleicht noch.

Das schöne an GSF ist die Beiläufigkeit mit der es sich spielen lässt. Je stabiler die Bevölkerung, desto weniger Stress sich ständig zu listen. Und 10k pro Match sind immer noch ein feiner Bonus, auch wenn sich in den 10-15 Minuten je Match bis zu 60k auf Ilum oder CZ-198 holen ließen, man müsste für diese Dailies nur eben reloggen.

GSF macht nach einer längeren Auszeit und mit den neuen Mitspielern wieder Spaß, auch wenn sich manch alter (aber da 2013 noch nicht beim Launch dabeigewesener ja doch junger) Grantler herumtreibt und trotz mangelhafter Eigenleistung das ganze Team anjammert. Der Rest verlässt einfach wieder das Match und diese Bereitschaft scheint auch gestiegen zu sein. Mit einer vermutlich doch etwas höheren Bevölkerung gegen Abend ist es nicht mehr so dramatisch ein Match zu verlassen, man muss wohl nicht mehr fürchten 30-45 Minuten auf dem Trockenen zu sitzen.

Natürlich ist es schade, wenn man auf imperialer Seite vielleicht nur 4 von 10 Matches gewinnt und oft sehr dumme Fehler zur Niederlage führen, aber die Leute werden nur besser wenn sie spielen und man als gutes Vorbild vorangeht, anstatt verbal um sich zu schlagen oder gleich abzuspringen. Ich will Punkte und nicht irgendwelche Rekorde jagen.

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Housing: Der Kassasturz
Es läuft mir kalt den Rücken runter, wenn ich lese wie viele Credits manche durch Housing verloren haben. Und umgekehrt würden manche schaudern wie viel Zeit, nämlich mehrere Wochen, ich in meine Vorbereitungsmaßnahmen für Housing investiert habe.

Meine Vorbereitung auf Housing brachte mich um Einnahmen von etwa 23 Millionen Credits, auf die ich zu Gunsten eines Lageraufbaus verzichtete. Ich opferte außerdem etwa 30-37 Millionen für das Aufkaufen von Mats, Missionen und die Ausführung dieser Missionen.

Housing kostete mich also bis zum Launch von Game Update 2.9 zwischen 50 und 60 Millionen Credits. Dazu lassen sich dann noch die 10-20 Millionen rechnen, die ich für Unlocks ausgegeben habe nachdem Housing veröffentlicht war. Nar Shaddaa, Tatooine, Dromund Kaas, Coruscant, die 100% Vollständigkeit kosteten und einige Datacrons zu Ausstellungszwecken mussten ja auch sein.

Der Profit war dafür umso größer. Zwar gingen manche meiner Spekulationen nicht ganz auf, aber anderes erwies sich als höchst lukrativ. Vor allem die anfängliche Boomphase erwies sich als Grundlage für meinen Erfolg und noch sind meine Lager nicht alle geleert, es könnte aber schon bald soweit sein.

Berechnet vom Tag an dem 2.9 erschien habe ich etwas über 300 Millionen Credits aus dem Verkauf von Handwerksmaterial und Prefabs verdient. Mission erfüllt.

Meine Strategie war dabei relativ einfach gewesen. Eisen und Metalle horten und verkaufen, die Industrial Prefabs stellte ich rein via Waffenbau und damit über Ermitteln-Mats her, die vor 2.9 spottbillig waren und nun auch weit hinter Eisen nachhinken. Dafür nutzte ich 3 extra dafür angelegte Waffenbauer. Die Synthetischen Prefabs konnte ich über ein halbes Dutzend Biochemiker herstellen. Trotz der vergleichsweise teuren blauen Stufe 9 Mats erwies sich nach meinen Berechnungen der Preis für Biochemie als am lukrativsten, dicht gefolgt von Kunstfertigkeit. Aber auch die Edelsteine verkaufte ich lieber. Der Rest meiner Crafter fertigte die Designs, Kristalle und Universal Prefabs.

Den größten Gewinn erzielte ich wohl mit den günstig herstellbaren Farbkristallen. Schon vor 2.9 waren die Stufe 6 Kristalle teilweise bis zu 2.000 Credits wert. Danach stiegen sie zeitweise auf über 8.000 Credits. Gerade rot war jedoch am teuersten, also verkaufte ich meine roten und die blauen, verarbeitete allerdings vorwiegend die grünen, welche auch vor 2.9 in Großmengen oft um sehr wenige Credits je Stück zu haben waren. Vor 2.9 hatte ich bis zu 4 Archäologen im Dauereinsatz, um mir Farbkristalle zu beschaffen, über Wochen.

Housing machte mir allerdings auch klar wie wenig 90 listbare Items für das Handelsnetz sein können. Jeder Char kann bis zu 5 Ladebuchten mit je 80 Items besitzen und diese waren bei mir teilweise alle 5 randvoll. So musste ich schon am ersten Tag einiges über die Vermächtnisbank neu verteilen und nachher feststellen, wie sich mein Vermögen praktisch über das gesamte Vermächtnis verteilt hat. Vielleicht liegt sogar irgendwo noch etwas herum, das ich bis jetzt übersehen habe.

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