Freitag, 5. September 2014
Der Kopfgeldjäger als Militärberater
In Akt IV wurde der Kopfgeldjäger von Darth Marr offiziell als Militärberater vom Imperium angestellt. Eine Funktion die dank Marrs Einfluss auch vergleichbar mit dem Rang eines Commanders ist und praktisch einen Berater-Vertrag mit dem Imperium darstellt - Jobsicherheit mehr oder weniger gewährleistet. Jedenfalls besser als vereinzelte Werkverträge für Corellia oder Ilum. Als Berater ist man zwar laut Marr zwar konkret Advisor, fungiert jedoch auch als Consultant und wer Serien wie The Mentalist, Psych oder Fringe kennt, der besitzt ein Bild davon wie aktiv solche Berater manchmal in das Geschehen einbezogen werden.

Beratungsauftrag mit Befehlsgewalt

Als Militärberater hat die US Army in den vergangenen Jahrzehnten auch oftmals Offiziere und Truppenteile entsandt, die keineswegs nur "beratend" eingriffen, sondern schon die Vorhut einer größeren Streitkraft darstellten. Im diplomatisch verwässerten Jargon, darf man derartige Tatsachen nur nie genau so aussprechen. Assistenzeinsätze, Beratungsfunktionen - im Endeffekt schossen die etwa in Südamerika zur Guerilla-Bekämpfung abgestellten US Militärberater fließig mit und erteilten den einheimischen Soldaten und Offizieren sogar Befehle, natürlich rein in beratender Funktion, weil sie ja Vorbildwirkung zeigen wollten.

Ein mandalorianischer oder freiberuflicher Militärberater wäre also keineswegs eine Person die im Kommandobunker abhängt und an der Planung mitwirkt, sondern ist durchaus für die Frontlinien vorgesehen. Man hat zwar keinen offiziellen Rang, besitzt aber wie auf Makeb genauso Befehlsgewalt und weist den Vorteil auf keine direkte imperiale Involvierung erkennen zu lassen. Zwar hat Mandalore einen exklusiven Vertrat mit den Imperialen geschlossen, aber manche Klans und einzelne Söldner sind halt eigenwillig.

Söldner

Der Kopfgeldjäger ist ohnehin eine Art Söldner und moderne Söldner werden oftmals in Funktionen eingesetzt, die früher rein dem offizielllen staatlichen Streitkräften vorbehalten gewesen wären. Das ganze schafft eine Menge Grauzonen wie während der US-Besatzung des Irak, so agierten diverse Militär-Firmen dort unter "US-Flagge", waren aber nicht der Militärgerichtsbarkeit unterworfen. Der Kopfgeldjäger in seiner neuen Funktion ist ein Resultat dieser realen Geschehnisse, er ist quasi eine Art Söldner im staatlichen Auftrag, ein Freibeuter oder Irregulärer wie in vergangenen Jahrhunderten, zugleich aber auch ein sehr moderner Military Contractor.

Qualifikationen

Dass man von Darth Marr angeworben wurde und diesen sicher fett dotierten Berater-Vertrag kassieren konnte ist kein Zufall, man hat sich ja in seiner Klassenstory bereits höchst verdient gemacht. Und im Fall derartiger klassenspezifischer "Beförderungen" ist wirklich die Klassenstory das entscheidende und nicht was man in den Planeten-Arcs so getrieben hat.

Darth Marr verlangt keinen Lebenslauf

Wie bekannt ist Darth Marr der Verteidigungsminister des Imperiums und leitet daneben auch so etwas wie das Imperiale Heimatschutz-Ministerium. Marrs Machtbereich ist wohl nur mit einem Militärdiktator oder militärischen Oberbefehlshaber vergleichbar. Marr ist die starke Hand und fungiert als Statthalter des Imperators, eine Stellung die verwandt ist mit mächtigen Regenten der Vergangenheit wie dem schottischen Grafen Bothwell, der unter Königin Maria Stuart zu deren rechter Hand in militärischen Dinge aufstieg und die von ständigen Aufständen gefährdete Herrschaft der Königin trotz Widerstandes der englischen Queen Elizabeth I. mit aller Härte festigte. Marr entspricht diesem Typus eines erfolgreichen Kriegers, der in einer Monarchie, obwohl zum Putsch fähig, dennoch nicht danach strebt auf dem Thron zu gelangen. Stattdessen ist Marr die gepanzerte Faust, die auf alle Feindes des Königreiches niedersaust und alle anderen Lords in Schach hält.

Als der in allen Belangen für die imperiale Staatssicherheit zuständige Lord besitzt Marr wohl auch Gewährsleute innerhalb der mandalorianischen Clans. Und so dürfte er bestens über die Karriere des Kopfgeldjägers Bescheid wissen.

Bewährt im Einsatz gegen Aufständische

Neben den hauptsächlich für die Mandalorianer interessierten Erfolgen des Kopfgeldjägers stechen gerade die imperialen Verwicklungen in der Karriere des Champions der Großen Jagd jedoch heraus und sind wohl das interessanteste für Darth Marr. So begann man bereits auf Dromund Kaas damit sich im Imperium einen Namen zu machen, als man bei der Niederschlagung des von Darth Baras angezettelten Sklavenaufstandes assistierte, während der Rebellion Lord Grathans in dessen Anwesen eindrang und neben einigen Sith-Wachen auch dessen Schülerin bezwang, um schließlich sogar im Dunklen Tempel den mächtigen Geistern der toten Lords zu widerstehen und ein Heer von besessenen Sith, Sklaven und Soldaten zu bezwingen. Das sind bereits drei Kampagnen, in denen man klar im Interesse des Imperiums mitgewirkt hat.

Anfängerfehler

Auf Balmorra stößt man das Imperium hingegen vor den Kopf und hätte sich theoretisch zum Ziel Marrs gemacht, der eine solche Sabotage nicht zulassen sollte, zumal Balmorra auch von seiner ehemaligen Schülerin Darth Lachris verwaltet wurde. Um einen imperialen Admiral zu ermorden half man einem intriganten Jungoffizier laufende Operationen zu sabotieren, um dessen Vorgesetzten einen schlechten Ruf anzuhängen. Ganz klar nicht im besten Interesse des Imperiums.

Dass das Imperium da noch kein Kopfgeld auf den Kopfgeldjäger ausgesetzt hat grenzt an ein Wunder. Doch es wurde auch ziemlich schnell klar, dass hinter dieser Mission, wie auch vereinzelten Übergriffen Imperialer auf den Jäger die Hand Tarro Bloods steckte, der keineswegs nach den Regeln spielte und sich als unerwünscht einflussreich auf imperiales Personal erwies.

Der Marktführer

Im Finale der Großen Jagd sollte man jedoch einmal mehr seine Fähigkeiten beweisen, als man mit einer Crew aus nur 2 Personen einen republikanischen Kreuzer entertete. In den folgenden Kämpfen erwies man sich als 1-Mann-Armee durchaus als fähiges Gegenstück zu jedem Sith-Lord. Einen Kreuzer entern war jedoch nur das Sahnehäubchen auf diesem Erfolg. Auf der Brücke des Schiffs bezwang man einen Jedi-Meister, der noch dazu als Mandalorianer-Killer das wohl erfahrenste Mitglied des gesamten Ordens im Kampf gegen Kopfgeldjäger war. Sollte das die Sith nicht beunruhigen? Ein Kopfgeldjäger tötet einen Machtanwender der Jahrzehnte lange Erfahrung im Kampf gegen seinesgleichen hat, Papier bezwingt Schere. Außerdem wird der Sieg über einen Jedi-Meister in der Sith-Tradition gerne als finale Prüfung angesehen, ehe man zum Sith-Lord ernannt werden kann. Der Kopfgeldjäger hat sich auf einen Schlag nicht nur als fähiger als manche Sith erwiesen, sondern auch seine Fähigkeiten als Jedi-Killer unter Beweis gestellt - alles Qualitäten die Sith in ihren Söldnern zu schätzen wissen.

Kürzt die Most Wanted-Liste auf ein überschaubares Ausmaß

Und ganz nebenbei sammelt man noch eine beeindruckende Abschussliste. Unter den Opfern des Kopfgeldjägers findet sich etwa Tyresius Lokai, aus imperialer Sicht ein republikanischer Kriegsverbrecher. Lokai war einer jener Schmuggler die Jahrzehnte zuvor eine Armada gegen die Mandalorianische Blockade anführten und zur großen Wende im Großen Krieg beitrugen. Bis dahin hatten die Sith mit Hilfe der Mandalorianer die Oberhand errungen, nur dann ging der Krieg in die Verlängerung.

Besser als die Besten

Problematisch erwies sich der Jäger jedoch nach dessen Ächtung durch die Republik. Plötzlich auf der Most Wanted Liste zu stehen machte den Kopfgeldjäger zu einer Belastung für seine Auftraggeber und zum Ziel einiger republikanischer Anschlag, die allerdings auch seine Effektivität im Einsatz gegen SID-Kommandos, Jedi-Ritter und die GenoHaradan demonstrierten. Zu kämpferischen Leistungen fähig, die einem Sith-Lord würdig wären und doch nicht machtsensitiv, das machte den Jäger jedoch zu einem interessanten Auftragnehmer für die Sith. Der Kopfgeldjäger ist eine Waffe und kein Konkurrent, der einem den Platz in der Sith-Hierarchie streitig machen könnte. Als Außenstehender wird man von den Sith nicht als Bedrohung wahrgenommen. Es hilft natürlich, das man vordergründig nur an Credits interessiert ist.

Top-Leistungen

Die Leistungen des Kopfgeldjägers führen schließlich zum Deal mit Darth Tormen, der den Jäger bereits in einer Funktion rekrutiert, die dem Angebot Darth Marrs sehr ähnlich ist. Tormen sucht einen fähigen Handlanger, müsste von anderen Sith jedoch eine Bedrohung seiner Stellung fürchten. Als Sith ist Tormen jedoch auch in der Lage dem Kopfgeldjäger ein exzellentes Arbeitszeugnis auszustellen und beim Kriegsministerium einzureichen. Das hilft schließlich auch bei der Rekrutierung durch Darth Marr.

Der größte Coup gelingt dem Kopfgeldjäger auf Corellia, auch wenn die Beseitigung einer Guerilla-Kämpferin und republikanischen Generalin auf Voss ein netter Bonus ist. Auf Corellia durchbricht man ganze Reihen zäh und energisch kämpfender Verteidiger und überzeugt einige der mächtigsten Vertreter des Planeten unter vorgehaltener Waffe davon eine Deklaration zu unterzeichnen, in der man sich von der Republik los sagt. Diese Leistungen alleine hätten dem Jäger schon einen glänzenden Ruf eingebracht. Doch dann entert man einmal mehr einen republikanischen Kreuzer. Ein Kopfgeldjäger gegen das Flaggschiff des obersten Kanzlers und die republikanische Garde - ohne Lichtschwert und die Macht. Der Kopfgeldjäger erreicht das unmögliche und wird zur Legende, er erfüllt seinen Auftrag, des Obersten Kanzlers der Republik tot oder lebendig habhaft zu werden. Egal wie man sich danach entscheidet, selbst wenn man ihn am Leben lässt ist der Erfolg garantiert. Und man sollte auch nicht vergessen, dass man auf dem Weg dorthin bereits den Kampfmeister des Jedi Ordens und eine halbe Enklave voller Jedi überwunden hat.

Sogar mehr als die meisten anderen Klassen hat der Kopfgeldjäger seinen Wert unter Beweis gestellt. Man hat zwei der fähigsten Kämpfer des Jedi-Ordens kalt gestellt, als Einmannarmee ganze Kreuzer erstürmt und sich nicht einmal von den fähigsten Soldaten der Republik aufhalten lassen. SID-Agenten, GenoHaradan, Jedi-Ritter - nichts konnte den Kopfgeldjäger ausbremsen, der perfekte Söldner für das Imperium.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren

 


Der Agent als Special Projects Commander


Imperiale Agenten haben es in Akt III ihrer Klassenstory nicht leicht. Sie sind zwar das imperiale Gegenstück zum republikanischen Soldaten, doch in der Hierarchie des Imperiums deutlich tiefer angesiedelt. Dabei wäre ihr Aufgabengebiet zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr so verschieden. Der Agent dient dem Imperium nach der Zerschlagung des Geheimdienstes durch die Sith als eine Art Kommandosoldat.

Beim Anflug auf Corellia wird einem sogar ein entsprechender Rang zugewiesen, um den Transfer vom Nachrichtendienst zur mehr oder weniger regulären Truppe zu bekräftigen. Man war schon Teil des Militärapparats, nun ist man jedoch Soldat. Die meisten werden Corellia als Lieutenant erreichen, was mir auch bei drei Versuchen nicht anders gelungen ist. Dennoch gab oder gibt es die Möglichkeit auch zum Major befördert zu werden, dafür scheint man allerdings die politische Rückendeckung durch die Sith zu benötigen. Ich glaube zu bestätigen können, dass diese allerdings nicht mit den Entscheidungen "Habe mich Jadus angeschlossen", "Habe Jadus gefangen genommen" und "Habe Jadus praktisch zum kampflosen Abzug bewegt" zustande kommt. Bliebe wohl nur Option 4 (Jadus entkommen lassen und dafür dessen Superwaffe zerstören) oder es hat mit irgendwelchen Dunkle Seite-Werten zu tun.

Wie auch immer, man stirbt ja auf Corellia und nun fällt mir ein, dass ich besser schon früher eine Spoilerwarnung ausgesprochen hätte. Ja man "stirbt" auf Corellia, zumindest aus Sicht des imperialen Militärs. Das Bombardement eines gesamten Gebäudes lässt den Bürokraten jedenfalls keine andere Wahl als den Status der ehemaligen Ziffer 9 mit K.I.A (Killed in Action) anstatt M.I.A. (Missed in Action) anzugeben. Tatsächlich entwischt man ja, aber das bleibt erst einmal ohne Konsequenzen. Witwenpension, Waisenversorgung, Beerdigung - das Imperium müsste das alles nun in die Wege leiten und die Soldauszahlung umgehend einstellen. Man hat mit dem Schwarzen Kodex schließlich die Möglichkeit in der Hand, das eigene Ableben auch ziemlich permanent in den imperialen Datenbanken zu verankern, indem man praktisch seine gesamte Personalakte löscht. Reicht man den Kodex allerdings an die beiden Sith oder Jedi-Meister Ardun Kothe (das Lichtschwert am Gürtel hat ihn ja verraten) weiter muss man sich spätestens auf Ilum damit herumschlagen, dass man weiterhin erkannt wird.

Egal welchen Weg man eingeschlagen hat, es gibt in Spionageromanen doch fast immer jemanden, der gewisse Geheimnisse trotzdem ausgräbt. Und wie sollte es anders sein, dieser jemand ist auch im Fall des Agenten ein smarter Typ, dessen Aufgabengebiet unter anderem Gegenspionage und Heimatschutz umfasst. Darth Marr dürfte wohl allein wegen seines misstrauischen Wesens und seines Aufgabengebiets Kopien oder gar Abschriften aller imperialen Personalakten horten. Marr lässt einen jedenfalls wieder sauber auffliegen. Welche Mühe man sich auch gegeben hat, Darth Marr spielt den gelöschten Personalakt wieder in die imperialen Datenbanken ein, jedenfalls in einer Fassung, die ihm hilfreich ist.

Darth Marr erpresst den Agenten praktisch nach Makeb zu gehen, zumindest wenn man sich weigern möchte. Jack Bauer würde freiwillig nach Makeb gehen.

Als Belohnung für seine Dienste und weiteres Druckmittel wird man von Darth Marr nun zum Special Projects Commander, kurz Commander [sic!], ernannt. Wer seinen Personalakt nie schreddern ließ wird dadurch praktisch befördert. Wobei Commander in diesem Fall auch höherrangig sein dürfte als Major, der Rang, den man ja auch erreichen könnte. Commander > Major scheint in SWTOR jedenfalls zu stimmen, denn auch Commander Tavus ist ranghöher als der spätere Major und sein Nachfolger als Befehlshaber von Havoc Squad.

Nur was bedeutet Special Projects Commander?

Das Office of Special Projects könnte NCIS Los Angeles-Fans ein Begriff sein und auch der reale NCIS besitzt ein solches OSP. In Serie und Realität ist das OSP eine Unterabteilung der Ermittlungsbehörde und ist ebenso wie der NCIS ein Abkömmling des Marinegeheimdienstes, der sich allerdings auch mit anderen Aufgaben beschäftigt. Im Falle des OSP steht Spionageabwehr und dergleichen an höchster Stelle.

Auch Darth Marrs Sphäre für die Verteidigung des Imperiums beschäftigt sich mit Heimatschutz und nach den Plänen der Regierung Bush wären auch alle US-Geheimdienste dem Ministerium für Heimatschutz unterstellt worden, hätte sich dieser Plan auch durchsetzen lassen. Im Imperium ist das wohl irgendwie geglückt. Darth Marr ist Mr. Homeland Security und nachdem weder Darth Zhorrid noch Darth Jadus über Akt I hinaus eine Rolle spielen ist Marr auch der Gebieter über die imperiale Gegenspionage.

NCIS ist wohl auch derzeit immer noch die vermutliche erfolgreichste US-TV-Serie dieses Jahrzehnts und wahrscheinlich auch des letzten Jahrzehnts. NCIS Los Angeles wird hingegen nie die Zuschauerzahlen der Mutterserie erreichen, dürfte aber als NCIS für eine jüngere Zielgruppe (mit LL Cool J und Chris O'Donnell, sowie Eric Christian Olsen) durchaus auch den SWTOR-Entwicklern und insbesonders den Autoren ein Begriff sein. Gerade Alexander Freed, der als Freelancer, also freiberuflicher Mitarbeiter, immer noch an der Story beteiligt ist und die gesamte Agenten-Story verfasst hat, könnte sich hier eine Anspielung erlaubt haben.

Welche Special Projects?

Das ist wie beim echten OSP etwas nebulös und resultiert wohl daraus, dass die Einsätze/Überwachungsaufträge als Projekte bezeichnet werden könnten. In SWTOR ist das Special Project welches man kommandiert zunächst die Einnahme Makebs. Darüber hinaus? Wer weiß, was Darth Marr noch mit einem vor haben könnte.

Special Projects Commander zu sein bedeutet allerdings auch entscheidend mehr Befugnisse zu besitzen als andere imperiale Commander. Man ist also vermutlich durchaus ranghöher anzusehen und das müsste man auch sein, um im weiteren Verlauf der Story gleichrangig mit einem Mitglied des Dunklen Rats oder dem Zorn des Imperators behandelt zu werden. Praktisch dürfte man nun so etwas wie die Hand Darth Marrs sein, wenngleich deutlich abhängiger von dessen Segen. Im Gegensatz zu den Händen des Imperators Palpatine trägt man allerdings einen realen Rang, nämlich eben doch Commander. Und wie hoch lässt sich der Rang eines Commanders vielleicht ansiedeln? In der Royal Navy (der britischen) ist der Commander heutzutage mit einem Lieutenant-Colonel (Oberstleutnant) in der Armee gleichzusetzen, also eine Stufe über dem Major, der man auf Corellia sein könnte.

Und ein Lt. Col. ist auch nur eine Stufe unter dem Colonel (Oberst). Wenn Lt. Col. als Rang gut genug für John Shepard (aus Stargate Atlantis), Samatha Carter oder Cameron Mitchell (aus Stargate SG-1) ist, dann soll es mir auch recht sein. Der Soldat bringt es hingegen nur zum mit Orden behangenen Major.

Permalink (5 Kommentare)   Kommentieren