Ossus: Wieso "nur" ein Kommandosoldat für Imperiale?
Am Sonntag, 16. Sep 2018 im Topic 'swtor'
Die Story rundum "Belagerung der Jedi" dürfte schon vor mindestens einem Jahr geplant worden sein, sodass natürlich der begründete Verdacht besteht, der bereits angekündigte imperiale Kommandosoldat (oder Commando im englischen Original) wäre an Battlefronts Commander Iden Versio und Inferno Squad angelehnt. Meiner Meinung nach ist das sicher ein Teil der Wahrheit, aber der Bezug zu Battlefront II reicht mir zu kurz. Iden Versio und Inferno Squad waren keine neuen Erfindungen, sie waren mehr oder weniger Remakes von bereits aus den Star Wars-Legends bekannten Charakteren und Gruppierungen.
Wieso müssen Sith/Imperiale aber auf einen Machtnutzer verzichten? Man hat ja schon Gefährten wie Major Pierce, Major Quinn, Major Jorgan oder Lieutenant Temple zur Verfügung, die allesamt als strategische Berater, Offiziere oder Elitesoldaten fungieren können. Der Grund dafür könnte ja durchaus bei Battlefront II liegen. Inferno Squad wurde seinerzeit gegründet, um nach der Zerstörung des Ersten Todessterns mit allen Feinden des Imperiums abzurechnen. So gesehen war Inferno Squad eine Imperiale Todesschwadron, die "Terroristen" ausschalten sollte. Der namenlose Soldat/die namenlose Soldatin die Imperiale auf Ossus erwartet dürfte auf diese Rolle eines Racheengels festgelegt sein, man wird also wohl im Gegensatz zu einer Lana Beniko keine sehr moderate politische Einstellung von ihm oder ihr erwarten dürfen.
Man kann die Schuld wohl auch beim Trooper-Fan und Creative Director Charles Boyd suchen, der wohl eine neue Alternative zu Havoc Squad aufbauen will. Demnach könnte das Ossus-Squad ähnlich wie Havoc Squad in der Fallen Empire/Eternal Throne-Storyline funktionieren. Demnach kämpft der Commander des Squads als Gefährte, während der Rest der Mannschaft irgendwo im Hintergrund agiert.
Interessant ist aber auch die Frage, was Imperiale Elitesoldaten wohl gegen Jedi ausrichten können? In KotOR II entpuppte sich Atton Rand nicht nur als machtsensitiv, sondern auch als ehemaliger Jedi-Killer und Soldat aus Revans Sith-Imperium. Angesichts der Angriffe durch die republikanischen Revaniter und das Ewige Imperium auf die Sith-Akademie auf Korriban dürfte der Sith-Nachwuchs enorm geschwunden sein, sodass nun normale Imperiale an der Front gegen Jedi eingesetzt werden müssen. In den Star Wars-Legends gab es durchaus einige Sondereinheiten des Imperiums, welche als Jedi-Killer eingesetzt wurden, nicht zuletzt auch die ehemaligen Imperial Commandos, welche als Inspiration für so manche Einheiten des Star Wars-Canons herhalten durften.
Jedi-Killer als Gefährten sind nun doch etwas eher seltenes und dunkles, womit dieser neue Gefährte sehr wahrscheinlich nicht zur Republik/der hellen Seite passen würde. Die neuen Todesschwadronen des Sith-Imperiums wären aber auch eine mögliche Neuentwicklung aus dem Krieg gegen das Ewige Imperium. Laut Darth Hexid ließ Imperator Arcann Todesschwadronen auf die Sith los und diese könnten von Arcann gelernt haben. Angesichts der Führungspositionen welche Machtnutzer in Arcanns Imperium einnahmen, dürften die Sith insgeheim auch daran gearbeitet haben Soldaten für den Kampf gegen Ritter von Zakuul, Horizontwachen und vor allem Exarchen fit zu machen. Wie schon in der Vergangenheit erwähnt würde ich vom Sith-Imperium erwarten, dass man seit 4.0 mehr auf Kampfdroiden und Spezialeinheiten setzt, da man aus Zakuuls Beispiel gelernt haben sollte, wie ein einzelner Planet mit Hilfe einer Droidenarmee und Spezialeinheiten die ganze Galaxis erobern konnte. Auch die Sith-Imperialen leiden an Personalknappheit und werden durch diese schon seit der Schlacht um Corellia in ihrer Kriegsführung behindert.
Wieso müssen Sith/Imperiale aber auf einen Machtnutzer verzichten? Man hat ja schon Gefährten wie Major Pierce, Major Quinn, Major Jorgan oder Lieutenant Temple zur Verfügung, die allesamt als strategische Berater, Offiziere oder Elitesoldaten fungieren können. Der Grund dafür könnte ja durchaus bei Battlefront II liegen. Inferno Squad wurde seinerzeit gegründet, um nach der Zerstörung des Ersten Todessterns mit allen Feinden des Imperiums abzurechnen. So gesehen war Inferno Squad eine Imperiale Todesschwadron, die "Terroristen" ausschalten sollte. Der namenlose Soldat/die namenlose Soldatin die Imperiale auf Ossus erwartet dürfte auf diese Rolle eines Racheengels festgelegt sein, man wird also wohl im Gegensatz zu einer Lana Beniko keine sehr moderate politische Einstellung von ihm oder ihr erwarten dürfen.
Man kann die Schuld wohl auch beim Trooper-Fan und Creative Director Charles Boyd suchen, der wohl eine neue Alternative zu Havoc Squad aufbauen will. Demnach könnte das Ossus-Squad ähnlich wie Havoc Squad in der Fallen Empire/Eternal Throne-Storyline funktionieren. Demnach kämpft der Commander des Squads als Gefährte, während der Rest der Mannschaft irgendwo im Hintergrund agiert.
Interessant ist aber auch die Frage, was Imperiale Elitesoldaten wohl gegen Jedi ausrichten können? In KotOR II entpuppte sich Atton Rand nicht nur als machtsensitiv, sondern auch als ehemaliger Jedi-Killer und Soldat aus Revans Sith-Imperium. Angesichts der Angriffe durch die republikanischen Revaniter und das Ewige Imperium auf die Sith-Akademie auf Korriban dürfte der Sith-Nachwuchs enorm geschwunden sein, sodass nun normale Imperiale an der Front gegen Jedi eingesetzt werden müssen. In den Star Wars-Legends gab es durchaus einige Sondereinheiten des Imperiums, welche als Jedi-Killer eingesetzt wurden, nicht zuletzt auch die ehemaligen Imperial Commandos, welche als Inspiration für so manche Einheiten des Star Wars-Canons herhalten durften.
Jedi-Killer als Gefährten sind nun doch etwas eher seltenes und dunkles, womit dieser neue Gefährte sehr wahrscheinlich nicht zur Republik/der hellen Seite passen würde. Die neuen Todesschwadronen des Sith-Imperiums wären aber auch eine mögliche Neuentwicklung aus dem Krieg gegen das Ewige Imperium. Laut Darth Hexid ließ Imperator Arcann Todesschwadronen auf die Sith los und diese könnten von Arcann gelernt haben. Angesichts der Führungspositionen welche Machtnutzer in Arcanns Imperium einnahmen, dürften die Sith insgeheim auch daran gearbeitet haben Soldaten für den Kampf gegen Ritter von Zakuul, Horizontwachen und vor allem Exarchen fit zu machen. Wie schon in der Vergangenheit erwähnt würde ich vom Sith-Imperium erwarten, dass man seit 4.0 mehr auf Kampfdroiden und Spezialeinheiten setzt, da man aus Zakuuls Beispiel gelernt haben sollte, wie ein einzelner Planet mit Hilfe einer Droidenarmee und Spezialeinheiten die ganze Galaxis erobern konnte. Auch die Sith-Imperialen leiden an Personalknappheit und werden durch diese schon seit der Schlacht um Corellia in ihrer Kriegsführung behindert.
sanne1968,
Sonntag, 16. September 2018, 16:40
Mein erster Gedanke war: noch mehr Gefährten? Oo
Aber Jorgan und Quinn könnten tot sein, je nach Entscheidung von daher wären es ja nicht ganz soviele kompetente Offiziere die uns zur Seite stehen.
Was aus Aygo wurde nachdem die Allianz nun ja quasi nicht mehr existent ist ist ja auch noch nicht geklärt. Kann sein das er ja wieder zur Republik zurück ist und Ogguropp würde ich das auch zutrauen.
Und das Nichtmachtnutzer durchaus was gegen Jedis oder Sith bewirken können sagen uns ja schon die Klassenstorys, sonst hätte es ja auch für nen Soldaten, Agenten, Kopfgeldjäger oder Schmuggler absolut keinen Sinn gemacht durch Kotfe/Kotet zu gehen.
Ich finds nur schade das sie offensichtlich auf neue, wenn auch bekannte Gefährten zu setzen scheinen und nicht das, was wir haben nutzen. Wie gerne würde ich Quinn ne wichtige Rolle im Spiel wünschen oder ne dunkel Jaesa wenn sie denn demnächst wieder kommt. Ich befürchte aber das unsere alten Gefährten nur noch "Anhängsel" sind diezum Nichtstun und zum Schweigen verdammt sein werden.
Aber Jorgan und Quinn könnten tot sein, je nach Entscheidung von daher wären es ja nicht ganz soviele kompetente Offiziere die uns zur Seite stehen.
Was aus Aygo wurde nachdem die Allianz nun ja quasi nicht mehr existent ist ist ja auch noch nicht geklärt. Kann sein das er ja wieder zur Republik zurück ist und Ogguropp würde ich das auch zutrauen.
Und das Nichtmachtnutzer durchaus was gegen Jedis oder Sith bewirken können sagen uns ja schon die Klassenstorys, sonst hätte es ja auch für nen Soldaten, Agenten, Kopfgeldjäger oder Schmuggler absolut keinen Sinn gemacht durch Kotfe/Kotet zu gehen.
Ich finds nur schade das sie offensichtlich auf neue, wenn auch bekannte Gefährten zu setzen scheinen und nicht das, was wir haben nutzen. Wie gerne würde ich Quinn ne wichtige Rolle im Spiel wünschen oder ne dunkel Jaesa wenn sie denn demnächst wieder kommt. Ich befürchte aber das unsere alten Gefährten nur noch "Anhängsel" sind diezum Nichtstun und zum Schweigen verdammt sein werden.
pfannenstiel,
Sonntag, 16. September 2018, 17:06
Meine Hoffnung war mal, dass man Pierce in die Rolle befördert hätte, die jetzt scheinbar einem ganz neuen Commando-Typen zukommt. Ich würde aber auch die Hoffnung nicht aufgeben, dass Ossus Quinn und Elara noch mal hervorkramt, vor allem wenn man seine Iokath-Entscheidung rückgängig machen könnte. Aber ich will mir die Latte für meine Erwartungen nicht zu hoch setzen.