Mandalorianer, Masken und der Batman-Faktor
Am Montag, 14. Dez 2015 im Topic 'swtor'
"As a man, I'm flesh and blood, I can be ignored, I can be destroyed; but as a symbol... as a symbol I can be incorruptible, I can be everlasting."
- Bruce Wayne, Batman Begins
Das Prinzip ist einfach, wer die Maske trägt ist Batman. Und so ist auch sichergestellt, dass der Held eines Tages einen Nachfolger finden wird, sollte er doch eines Tages das Zeitliche segnen. Im Marvel und DC-Franchise ist der Wechsel des Maskenträgers gang und gäbe, wann immer die kreativen Verantwortlichen etwas Abwechslung in eine Geschichte bringen wollen. Für gewöhnlich kehrt der ursprüngliche Maskenträger daher auch irgendwann zurück.
Im Star Wars-Universum ist die Idee eines solchen Generationenwechsels noch relativ unausgegoren. In SWTOR verfolgten etwa die Revaniter den Ansatz, dass der Träger von Revans Maske und Robe (auch wenn es damals nur eine Kopie war) als Meister verehrt wurde. Etwas später ergab sich dieselbe Konstellation im Fall Lord Grathans. Tötet der Sith-Krieger Grathan wird fortan dessen Sohn die Maske Grathans tragen und dessen Anhänger anführen.
Etwas indirekter ist die Nachfolge im Fall der Mandalorianer. Wer Mand'alors Maske trägt ist Mand'alor, aber diese fungiert mehr als eine Art Krone und Mand'alor ist weniger keine Identität sondern Herrschertitel/Herrschername. Nur zählen die Mandos eben nicht, sondern jeder Mand'alor muss sich durch seine Taten auszeichnen, wodurch sich der einzigartige Beiname ergibt: Mand'alor der Bewahrer, der Ultimative, der Erste.
Neueren Datums ist die Vorstellung, Name und Rüstung Boba Fetts könnten ein Eigenleben entwickelt haben. Demnach war Boba Fett nur zur Beginn seiner Karriere der Klon Jango Fetts, ehe Name und Rüstung weitergereicht wurden. Im Star Wars-Roman Aftermath taucht unabhängig von Boba Fett allem Anschein nach dessen Rüstung auf und wird an einen lokalen Ordnungshüter verkauft. Die Idee, dass Boba Fett mehr als ein einzelner Mann ist stammt aus Spekulationen zu einem Boba Fett-Spinoff, das angeblich Geschehnisse nach Episode VI behandeln soll. Nach George Lucas eigener Aussage (vor Jahren, vor dem Verkauf an Disney) soll Boba Fett den Sturz in den Sarlacc ja überlebt haben. In Aftermath findet man nun womöglich seine Rüstung, bedeutet das der echte Fett ist tot oder hat er sich zur Ruhe gesetzt? Ein Gedankengang, den man auch hinsichtlich des Fremdlings hegen kann.
Dass mandalorianische Rüstungen eine gewisse Faszination ausüben ist nicht unerwartet. Wie bei den Sturmtruppen weiß man nie wer hinter der Maske steckt, doch die Rüstungen selbst werden traditionell individualisiert. Dabei wird die Rüstung pratkisch zum neuen Gesicht des Trägers und zu einer eigenen Identität.
"No, no, this... is your mask. Your real face is the one that criminals now fear. The man I loved - the man who vanished - he never came back at all. But maybe he's still out there, somewhere. Maybe some day, when Gotham no longer needs Batman, I'll see him again."
- Rachel Dawes, Batman Begins
Die mandalorianische Tradition legt hohen Wert auf die Bedeutung der eigenen Rüstung jedes Mandalorianers und in den Mandalorianer-Romanen einer Karen Traviss schlägt sich das darin nieder, dass die Interpretation "der Helm ist das wahre Gesicht eines Mandalorianers" tatsächlich einmal als kanonisch gelten konnte. Traviss Mandalorianer pflegten auch eine Praxis, bei der Rüstungsteile vererbt wurden. So trug etwa ein sehr reich beerbter Mando eine relativ bunte Rüstung, bestehend aus Rüstungsteilen seiner Vorfahren. Für gewöhnlich hätte man diesen allerdings einen neuen Anstrich verpasst, um sie dadurch zum Besitz des aktuellen Trägers zu machen. Die Rüstungsfarbe spielte bei manchen Mandalorianern nämlich auch wieder eine wichtige Rolle.
Als George Lucas noch an die Entwicklung von Star Wars 1313 dachte ersann man bei Lucasfilm die Idee, dass nach dem Zerfall der Death Watch und dem Chaos auf Mandalore Elemente der mandaloriansichen Rüstungen auch ganz munter auf dem Schwarzmarkt gehandelt wurden. Boba Fett hätte demnach nicht die Rüstung seines Vaters getragen, sondern sich eine mandalorianische Rüstung aus Einzelteilen zusammengekauft.
Im alten EU, namentlich den Romanen K.W. Jeters über Boba Fett und den Kopfgeldjägerkrieg, war Fett zwar auch Träger einer vermutlich gekauften mandalorianischen Rüstung, doch Fett war auch ein Fan von Maßanfertigungen. Darin unterschied er sich von anderen Kopfgeldjägern. Jeters Fett investierte jeden Credit in sein Equipment und verfügte über mehr Gadgets als James Bond, weshalb er sich als bester Kopfgeldjäger der Galaxis durchsetzen konnte. Von diesen Gadgets waren die meisten für Fett maßgefertigt. Fett zahlte überdurchschnittlich gut, nutzte vertrauenswürdige Spezialisten und erinnerte in dieser Darstellung mehr an Iron-Man oder Batman. Letzterer verkörpert auch die interessante Idee eines sehr wandlungsfähigen Rüstungsträgers, der auf alles vorbereitet ist und zumindest in den Filmen einen eigenen Q besitzt, Lucius Fox. Auch Batman setzt auf Maßanfertigung und wechselt den Umständen entsprechend auch seine Rüstung, ganz ähnlich wie Iron Man. Im SW Universum findet sich dazu bisher kein Gegenstück. Boba Fett und Darth Vader tragen immer die gleiche Rüstung, nur bei den Sturmtruppen sieht es anders aus. Gerade Vaders 501. Legion dürfte über verschiedene Rüstungen verfügen, um etwa auf Hoth und Endor gleichermaßen einsatzfähig zu sein. In Episode III wiederum sah man bisher sogar die größte Bandbreite an verschiedenen zweckmäßigen Sturmtruppen-Rüstungen.
Disruptoren und andere gesetzlich verbotene Waffen gab es schon im alten und nun gibt es sie auch im neuen Kanon. Derart seltene Waffen können auch zu einem Identifikationsmerkmal für Kopfgeldjäger werden, genauso wie exotische Waffen oder Rüstungsteile. Dass man sich beim Feind ist nichts unübliches und auch Revans Maske gehörte ursprünglich einer Mandalorianerin. Selbst in-universe gibt bzw. gab es einige Beispiele für Charaktere mit nicht ganz konformen Vorlieben. Sturmtruppen und Imperiale unterliegen Vorschriften und Regeln, da muss alles genormt sein. Selbst bei den Rebellen herrscht eine gewisse Uniformität, doch dazwischen ist alles erlaubt. Ex-Sturmtruppler können als Söldner immer noch bevorzugt auf Helme mit HUDs setzen (die dem neuen Battlefront-Roman nach vermutlich abhängig vom ständigen Informationsfeed machen), aber des weiteren eine wild zusammengewürfelte "Uniform" tragen.
Mit dem Allianz-System und dank des Plots von Fallen Empire ist es Kopfgeldjägern seit 4.0 nun sogar noch plausibler möglich an Hightech/Prototyp-Waffen zu gelangen und sich Rüstungen für jeden Fall anzulegen. Mit Dr. Oggurobb als Q seiner Allianz scheint alles möglich. Mein Prototyp-Powertech liebt es Dr. Hutt in seiner Allianz zu wissen, den Konstrukteur der Isotop-5 Droiden. Eine Iso-5 Rüstung scheint dank Dr. Hutt in greifbare Nähe gerückt. Und Oggurobb hat vermutlich auch nichts dagegen, wenn er einen Beta-Tester für seine neuesten Experimente auf Abruf hat.
Doch Oggurobb ist nicht der einzige Bastler im Allianz-Camp. Mit Yuun und der absehbaren Rückkehr von Blizz finden sich zwei weitere talentierte Waffenbauer in den Reihen der Allianz. Yuun als machtsensitiver Gand-Sucher hätte außerdem das Zeug zum Top-Kopfgeldjäger. Schon auf Zakuul baut einem Yuun aus Schrott eine Tarnvorrichtung für die gesamte Allianzbasis auf Odessen. Ich könnte mir vorstellen, dass er selbst für Sith oder Jedi einige nützliche Gadgets zaubern könnte. Oggurobbs Interesse Waffen gegen Machtsensitive zu entwickeln, Yuuns Fähigkeiten als Konstrukteur solcher Waffen, Talos Drelliks Beteiligung und die Erfahrungen des Kopfgeldjägers sind eine tödliche Kombination. Selbst wenn die Allianz am Ende doch zerschlagen wird, man könnte so einige neue Spielzeuge aus der Restmasse abbekommen.
Blizz Rückkehr ist eine sichere Sache und schon als normaler Gefährte des Kopfgeldjägers war Blizz wohl so etwas wie der Waffenmeister des Champions. Blizz kann selbst mit Schrott noch etwas anfangen und vermutlich so ziemlich alles reparieren.
Als Kopfgeldjäger fühle ich mich auf Odessen wie ein Kind im Spielzeugladen.
- Bruce Wayne, Batman Begins
Das Prinzip ist einfach, wer die Maske trägt ist Batman. Und so ist auch sichergestellt, dass der Held eines Tages einen Nachfolger finden wird, sollte er doch eines Tages das Zeitliche segnen. Im Marvel und DC-Franchise ist der Wechsel des Maskenträgers gang und gäbe, wann immer die kreativen Verantwortlichen etwas Abwechslung in eine Geschichte bringen wollen. Für gewöhnlich kehrt der ursprüngliche Maskenträger daher auch irgendwann zurück.
Im Star Wars-Universum ist die Idee eines solchen Generationenwechsels noch relativ unausgegoren. In SWTOR verfolgten etwa die Revaniter den Ansatz, dass der Träger von Revans Maske und Robe (auch wenn es damals nur eine Kopie war) als Meister verehrt wurde. Etwas später ergab sich dieselbe Konstellation im Fall Lord Grathans. Tötet der Sith-Krieger Grathan wird fortan dessen Sohn die Maske Grathans tragen und dessen Anhänger anführen.
Etwas indirekter ist die Nachfolge im Fall der Mandalorianer. Wer Mand'alors Maske trägt ist Mand'alor, aber diese fungiert mehr als eine Art Krone und Mand'alor ist weniger keine Identität sondern Herrschertitel/Herrschername. Nur zählen die Mandos eben nicht, sondern jeder Mand'alor muss sich durch seine Taten auszeichnen, wodurch sich der einzigartige Beiname ergibt: Mand'alor der Bewahrer, der Ultimative, der Erste.
Neueren Datums ist die Vorstellung, Name und Rüstung Boba Fetts könnten ein Eigenleben entwickelt haben. Demnach war Boba Fett nur zur Beginn seiner Karriere der Klon Jango Fetts, ehe Name und Rüstung weitergereicht wurden. Im Star Wars-Roman Aftermath taucht unabhängig von Boba Fett allem Anschein nach dessen Rüstung auf und wird an einen lokalen Ordnungshüter verkauft. Die Idee, dass Boba Fett mehr als ein einzelner Mann ist stammt aus Spekulationen zu einem Boba Fett-Spinoff, das angeblich Geschehnisse nach Episode VI behandeln soll. Nach George Lucas eigener Aussage (vor Jahren, vor dem Verkauf an Disney) soll Boba Fett den Sturz in den Sarlacc ja überlebt haben. In Aftermath findet man nun womöglich seine Rüstung, bedeutet das der echte Fett ist tot oder hat er sich zur Ruhe gesetzt? Ein Gedankengang, den man auch hinsichtlich des Fremdlings hegen kann.
Dass mandalorianische Rüstungen eine gewisse Faszination ausüben ist nicht unerwartet. Wie bei den Sturmtruppen weiß man nie wer hinter der Maske steckt, doch die Rüstungen selbst werden traditionell individualisiert. Dabei wird die Rüstung pratkisch zum neuen Gesicht des Trägers und zu einer eigenen Identität.
"No, no, this... is your mask. Your real face is the one that criminals now fear. The man I loved - the man who vanished - he never came back at all. But maybe he's still out there, somewhere. Maybe some day, when Gotham no longer needs Batman, I'll see him again."
- Rachel Dawes, Batman Begins
Die mandalorianische Tradition legt hohen Wert auf die Bedeutung der eigenen Rüstung jedes Mandalorianers und in den Mandalorianer-Romanen einer Karen Traviss schlägt sich das darin nieder, dass die Interpretation "der Helm ist das wahre Gesicht eines Mandalorianers" tatsächlich einmal als kanonisch gelten konnte. Traviss Mandalorianer pflegten auch eine Praxis, bei der Rüstungsteile vererbt wurden. So trug etwa ein sehr reich beerbter Mando eine relativ bunte Rüstung, bestehend aus Rüstungsteilen seiner Vorfahren. Für gewöhnlich hätte man diesen allerdings einen neuen Anstrich verpasst, um sie dadurch zum Besitz des aktuellen Trägers zu machen. Die Rüstungsfarbe spielte bei manchen Mandalorianern nämlich auch wieder eine wichtige Rolle.
Massenproduktion, Maßanfertigung und Exotisches
Die Galaxis ist groß und gerade in der Kopfgeldjägerbranche sind Rüstungsträger vor allem durch ihre Alleinstellungsmerkmale zu unterscheiden. Mando Kopfgeldjäger gibt es viele, also muss man sich schon etwas einfallen lassen, um aus der Masse herauszustechen. Das Star Wars-Universum beschreibt eine sehr große, realistische und vor allem belebte Galaxis. Wenn man sich die Romane, Comics, Filme und Serien ansieht, so entdeckt man, dass manches Easter Egg eigentlich gar nicht so an den Haaren herbeigezogen ist. Gewisse Droiden-Arten sind weit verbreitet, werden zweckentfremdet und fern der Kernwelten werden auch Relikte aus früheren Zeiten und Militärbeständen verkauft. Die Leute nehmen was sie kriegen können und Kopfgeldjäger in umgefärbten Sturmtruppen-Rüstungen sind kein seltener Anblick. Das hat sich im neuen Kanon kaum geändert, auch dort ist das Imperium so korrupt, dass Militärbestände auf dem Schwarzmarkt landen oder von Rebellen/Kriminellen gestohlen werden.Als George Lucas noch an die Entwicklung von Star Wars 1313 dachte ersann man bei Lucasfilm die Idee, dass nach dem Zerfall der Death Watch und dem Chaos auf Mandalore Elemente der mandaloriansichen Rüstungen auch ganz munter auf dem Schwarzmarkt gehandelt wurden. Boba Fett hätte demnach nicht die Rüstung seines Vaters getragen, sondern sich eine mandalorianische Rüstung aus Einzelteilen zusammengekauft.
Im alten EU, namentlich den Romanen K.W. Jeters über Boba Fett und den Kopfgeldjägerkrieg, war Fett zwar auch Träger einer vermutlich gekauften mandalorianischen Rüstung, doch Fett war auch ein Fan von Maßanfertigungen. Darin unterschied er sich von anderen Kopfgeldjägern. Jeters Fett investierte jeden Credit in sein Equipment und verfügte über mehr Gadgets als James Bond, weshalb er sich als bester Kopfgeldjäger der Galaxis durchsetzen konnte. Von diesen Gadgets waren die meisten für Fett maßgefertigt. Fett zahlte überdurchschnittlich gut, nutzte vertrauenswürdige Spezialisten und erinnerte in dieser Darstellung mehr an Iron-Man oder Batman. Letzterer verkörpert auch die interessante Idee eines sehr wandlungsfähigen Rüstungsträgers, der auf alles vorbereitet ist und zumindest in den Filmen einen eigenen Q besitzt, Lucius Fox. Auch Batman setzt auf Maßanfertigung und wechselt den Umständen entsprechend auch seine Rüstung, ganz ähnlich wie Iron Man. Im SW Universum findet sich dazu bisher kein Gegenstück. Boba Fett und Darth Vader tragen immer die gleiche Rüstung, nur bei den Sturmtruppen sieht es anders aus. Gerade Vaders 501. Legion dürfte über verschiedene Rüstungen verfügen, um etwa auf Hoth und Endor gleichermaßen einsatzfähig zu sein. In Episode III wiederum sah man bisher sogar die größte Bandbreite an verschiedenen zweckmäßigen Sturmtruppen-Rüstungen.
Disruptoren und andere gesetzlich verbotene Waffen gab es schon im alten und nun gibt es sie auch im neuen Kanon. Derart seltene Waffen können auch zu einem Identifikationsmerkmal für Kopfgeldjäger werden, genauso wie exotische Waffen oder Rüstungsteile. Dass man sich beim Feind ist nichts unübliches und auch Revans Maske gehörte ursprünglich einer Mandalorianerin. Selbst in-universe gibt bzw. gab es einige Beispiele für Charaktere mit nicht ganz konformen Vorlieben. Sturmtruppen und Imperiale unterliegen Vorschriften und Regeln, da muss alles genormt sein. Selbst bei den Rebellen herrscht eine gewisse Uniformität, doch dazwischen ist alles erlaubt. Ex-Sturmtruppler können als Söldner immer noch bevorzugt auf Helme mit HUDs setzen (die dem neuen Battlefront-Roman nach vermutlich abhängig vom ständigen Informationsfeed machen), aber des weiteren eine wild zusammengewürfelte "Uniform" tragen.
Iron Mando, Blizz, Yuun und Dr. Oggurobb
Star Wars 1313 wäre vielleicht genau das Spiel gewesen in das ich mich als Star Wars-Fan verliebt haben könnte, doch ohne ein Star Wars-Kopfgeldjäger-RPG (für das der Markt vielleicht auch nicht groß genug wäre) bleibt mir nur SWTOR, um meine SW GTA-Fantasien auszuleben. Kopfgeldjäger können so vielseitig sein, dass sich Twinks bei ihnen bezahlt machen.Mit dem Allianz-System und dank des Plots von Fallen Empire ist es Kopfgeldjägern seit 4.0 nun sogar noch plausibler möglich an Hightech/Prototyp-Waffen zu gelangen und sich Rüstungen für jeden Fall anzulegen. Mit Dr. Oggurobb als Q seiner Allianz scheint alles möglich. Mein Prototyp-Powertech liebt es Dr. Hutt in seiner Allianz zu wissen, den Konstrukteur der Isotop-5 Droiden. Eine Iso-5 Rüstung scheint dank Dr. Hutt in greifbare Nähe gerückt. Und Oggurobb hat vermutlich auch nichts dagegen, wenn er einen Beta-Tester für seine neuesten Experimente auf Abruf hat.
Doch Oggurobb ist nicht der einzige Bastler im Allianz-Camp. Mit Yuun und der absehbaren Rückkehr von Blizz finden sich zwei weitere talentierte Waffenbauer in den Reihen der Allianz. Yuun als machtsensitiver Gand-Sucher hätte außerdem das Zeug zum Top-Kopfgeldjäger. Schon auf Zakuul baut einem Yuun aus Schrott eine Tarnvorrichtung für die gesamte Allianzbasis auf Odessen. Ich könnte mir vorstellen, dass er selbst für Sith oder Jedi einige nützliche Gadgets zaubern könnte. Oggurobbs Interesse Waffen gegen Machtsensitive zu entwickeln, Yuuns Fähigkeiten als Konstrukteur solcher Waffen, Talos Drelliks Beteiligung und die Erfahrungen des Kopfgeldjägers sind eine tödliche Kombination. Selbst wenn die Allianz am Ende doch zerschlagen wird, man könnte so einige neue Spielzeuge aus der Restmasse abbekommen.
Blizz Rückkehr ist eine sichere Sache und schon als normaler Gefährte des Kopfgeldjägers war Blizz wohl so etwas wie der Waffenmeister des Champions. Blizz kann selbst mit Schrott noch etwas anfangen und vermutlich so ziemlich alles reparieren.
Als Kopfgeldjäger fühle ich mich auf Odessen wie ein Kind im Spielzeugladen.