Episode VI Anspielungen in Kapitel VI?
Am Freitag, 1. Mai 2015 im Topic 'swtor'
Generell denke ich bei Kapitel VI daran, dass man uns einen großen Showdown mit dem Imperator präsentieren wird, doch werden am Ende auch Ewoks zum Untergang Vitiates beitragen?
In George Lucas ursprünglichen Ideen zu Episode VI waren es noch Wookiees die das Ende des Imperiums besiegelten und 2 Meter große "Bären" wären auch deutlich überzeugender gewesen. Was in den Filmen nicht war könnte ja in The Old Republic noch so werden. Kashyyyk in 4.0? Ein derart vor Leben brummender Planet wäre für den Imperator sicher ein interessantes Ziel und Kashyyyk als Schlachtfeld des letzten Gefechts würde Episode III und Episode VI-Verbindungen erlauben.
Den Sith-Imperator in einen Reaktorschacht zu werfen dürfte aber kein geeignetes Ende darstellen. Für Vitiates Tod wird es Beweise brauchen und vielleicht auch ein Heldenopfer. In Episode VI opferte Darth Vader sein Leben, um den Imperator zu bezwingen. In Kapitel VI stünden auf beiden Seiten des Konflikts Satele Shan und Darth Marr als ähnlich starke Mentor-Figuren zur Verfügung. Der Verlust beider würde einen Aufschrei in der Community erzeugen, doch zumindest bei Satele wäre eine Rückkehr als Machtgeist nicht ausgeschlossen.
Auch Revans Geist könnte in Kapitel VI noch einmal zurückkehren, womit man sich auch auf einen frühen Drehbuchentwurf zu Episode VI beziehen könnte. In einer früheren Drehbuchfassung kehrte Obi-Wan Kenobi nämlich nicht nur als Machtgeist für das finale Duell zurück, sondern materialisierte sich auch noch und stand dann mehr oder in Fleisch und Blut vor Vader. Revan ist imba, der könnte das auch. Revans Auferstehung von den Toten würde den Hype um seinen Charakter zwar gerecht, aber es wäre imho auch etwas zuviel des Guten. Eine Rückkehr als kämpfender Machtgeist würde ich aber nicht ausschließen. Dass die Geister verstorbener Mentoren im richtigen Moment und auf Astralebenen als Mitstreiter einspringen können gab es auch bereits im Fall Vodo Siosk Baas in der Jedi Akademie Trilogie und fern des Star Wars-Franchise
Eine Explosion des Sith-Imperators in lila Energie würde ich von dessen Ableben außerdem erwarten, falls er nicht von Kephess gefressen wird. Trandoshaner sind Kannibalen, das sollte erklären, warum menschenfressende Piraten für die Rishii nichts ganz so unvorstellbares waren.
Und danach? 2014 hat BioWare bereits eine Vorliebe für von den Filmen angehauchte Zwischensequenzen entdeckt. Ich sage nur Manaan und hoffe jeder denkt beim Ende des Flashpoints an auch an Lukes Flucht vom zweiten Todesstern und die Auftauch-Szene des Uboots in Episode I. In Kapitel VI würde ich mir vom Sieg über den Imperator jubelnde Massen und einen Sturz der Imperator-Statuen erwarten. Ganz wie in den späteren Special Editions von Episode VI: http://img2.wikia.nocookie.net/__cb20120114004056/starwars/images/5/5b/Imperial_center_ROTJ.jpg
Wann wurde man denn das letzte Mal bejubelt? Als Republikaner überhaupt nicht und als Imperialer kann ich mir nur an die Siegesansprache auf Corellia erinnern. Das Ende von Corellia war für mich ein solches Highlight, dass ich die Planeten-Story immer noch als meinen persönlichen Favoriten betrachte. Corellia hatte einfach alles: Imps vs. Reps, Guerillakrieg, Besatzungsregime, Invasionsthemen, politische Winkelzüge und einen eigenen Jedi-Tempel, den man als Imperialer standesgemäß ausräuchern durfte. Aber ein zweites Corellia ist wohl etwas, das man sich erst von der Ära nach 4.0 erwarten sollte. Warum? Vielleicht wegen des Filmbezugs.
Episode VI war für Jahrzehnte das Finale der Star Wars-Saga, ehe es 2015 fortgesetzt wird. Episode VI endete mit dem Triumph über den Imperator und alles schien paletti. Schon damals entspannen einige Ideen wie die Geschichte wohl weiterging und es entstanden dutzende Romane und hunderte Comics über den langsamen Durchbruch der Rebellen-Allianz und den Aufstieg einer neuen Republik. Selbst als diese Werke 2014 von Disney unter den Teppich gekehrt wurden, damit man uns praktisch dieselben Stories neu verpackt verkaufen kann... selbst unter Disney sehen die 30 Jahre zwischen Episode VI und VII danach aus, als würde nicht plötzlich Frieden eingekehrt sein. Star Wars ist weiterhin ein Epos über einen Krieg der Sterne und selbst nach Endor lief der Krieg wohl weiter. So würde auch auf Kapitel VI und eventuelle Umwälzungen im Imperium eine Ära der Krisen folgen. SWTOR hat meiner Meinung nach auch irgendwie die Aufgabe gewisse Trends innerhalb der größeren Saga nachzuvollziehen. Galaxies hatte es mit den Prequels deutlich einfacher, da konnte man die zeitliche Nähe nutzen, um etwa die Death Troopers in einem Game Update zu verwenden und Planeten wie Mustafar ins Spiel zu integrieren. SWTOR ist hingegen deutlich mehr auf der KotOR-Schiene unterwegs.
Wünschen kann man sich ja vieles und ich wünsche mir von Kapitel VI einfach mal eine bessere Episode VI in der Alten Republik.
In George Lucas ursprünglichen Ideen zu Episode VI waren es noch Wookiees die das Ende des Imperiums besiegelten und 2 Meter große "Bären" wären auch deutlich überzeugender gewesen. Was in den Filmen nicht war könnte ja in The Old Republic noch so werden. Kashyyyk in 4.0? Ein derart vor Leben brummender Planet wäre für den Imperator sicher ein interessantes Ziel und Kashyyyk als Schlachtfeld des letzten Gefechts würde Episode III und Episode VI-Verbindungen erlauben.
Den Sith-Imperator in einen Reaktorschacht zu werfen dürfte aber kein geeignetes Ende darstellen. Für Vitiates Tod wird es Beweise brauchen und vielleicht auch ein Heldenopfer. In Episode VI opferte Darth Vader sein Leben, um den Imperator zu bezwingen. In Kapitel VI stünden auf beiden Seiten des Konflikts Satele Shan und Darth Marr als ähnlich starke Mentor-Figuren zur Verfügung. Der Verlust beider würde einen Aufschrei in der Community erzeugen, doch zumindest bei Satele wäre eine Rückkehr als Machtgeist nicht ausgeschlossen.
Auch Revans Geist könnte in Kapitel VI noch einmal zurückkehren, womit man sich auch auf einen frühen Drehbuchentwurf zu Episode VI beziehen könnte. In einer früheren Drehbuchfassung kehrte Obi-Wan Kenobi nämlich nicht nur als Machtgeist für das finale Duell zurück, sondern materialisierte sich auch noch und stand dann mehr oder in Fleisch und Blut vor Vader. Revan ist imba, der könnte das auch. Revans Auferstehung von den Toten würde den Hype um seinen Charakter zwar gerecht, aber es wäre imho auch etwas zuviel des Guten. Eine Rückkehr als kämpfender Machtgeist würde ich aber nicht ausschließen. Dass die Geister verstorbener Mentoren im richtigen Moment und auf Astralebenen als Mitstreiter einspringen können gab es auch bereits im Fall Vodo Siosk Baas in der Jedi Akademie Trilogie und fern des Star Wars-Franchise
Eine Explosion des Sith-Imperators in lila Energie würde ich von dessen Ableben außerdem erwarten, falls er nicht von Kephess gefressen wird. Trandoshaner sind Kannibalen, das sollte erklären, warum menschenfressende Piraten für die Rishii nichts ganz so unvorstellbares waren.
Und danach? 2014 hat BioWare bereits eine Vorliebe für von den Filmen angehauchte Zwischensequenzen entdeckt. Ich sage nur Manaan und hoffe jeder denkt beim Ende des Flashpoints an auch an Lukes Flucht vom zweiten Todesstern und die Auftauch-Szene des Uboots in Episode I. In Kapitel VI würde ich mir vom Sieg über den Imperator jubelnde Massen und einen Sturz der Imperator-Statuen erwarten. Ganz wie in den späteren Special Editions von Episode VI: http://img2.wikia.nocookie.net/__cb20120114004056/starwars/images/5/5b/Imperial_center_ROTJ.jpg
Wann wurde man denn das letzte Mal bejubelt? Als Republikaner überhaupt nicht und als Imperialer kann ich mir nur an die Siegesansprache auf Corellia erinnern. Das Ende von Corellia war für mich ein solches Highlight, dass ich die Planeten-Story immer noch als meinen persönlichen Favoriten betrachte. Corellia hatte einfach alles: Imps vs. Reps, Guerillakrieg, Besatzungsregime, Invasionsthemen, politische Winkelzüge und einen eigenen Jedi-Tempel, den man als Imperialer standesgemäß ausräuchern durfte. Aber ein zweites Corellia ist wohl etwas, das man sich erst von der Ära nach 4.0 erwarten sollte. Warum? Vielleicht wegen des Filmbezugs.
Episode VI war für Jahrzehnte das Finale der Star Wars-Saga, ehe es 2015 fortgesetzt wird. Episode VI endete mit dem Triumph über den Imperator und alles schien paletti. Schon damals entspannen einige Ideen wie die Geschichte wohl weiterging und es entstanden dutzende Romane und hunderte Comics über den langsamen Durchbruch der Rebellen-Allianz und den Aufstieg einer neuen Republik. Selbst als diese Werke 2014 von Disney unter den Teppich gekehrt wurden, damit man uns praktisch dieselben Stories neu verpackt verkaufen kann... selbst unter Disney sehen die 30 Jahre zwischen Episode VI und VII danach aus, als würde nicht plötzlich Frieden eingekehrt sein. Star Wars ist weiterhin ein Epos über einen Krieg der Sterne und selbst nach Endor lief der Krieg wohl weiter. So würde auch auf Kapitel VI und eventuelle Umwälzungen im Imperium eine Ära der Krisen folgen. SWTOR hat meiner Meinung nach auch irgendwie die Aufgabe gewisse Trends innerhalb der größeren Saga nachzuvollziehen. Galaxies hatte es mit den Prequels deutlich einfacher, da konnte man die zeitliche Nähe nutzen, um etwa die Death Troopers in einem Game Update zu verwenden und Planeten wie Mustafar ins Spiel zu integrieren. SWTOR ist hingegen deutlich mehr auf der KotOR-Schiene unterwegs.
Wünschen kann man sich ja vieles und ich wünsche mir von Kapitel VI einfach mal eine bessere Episode VI in der Alten Republik.
vigosolo,
Samstag, 2. Mai 2015, 07:50
Nette Idee mit Marr & Shan, ...
Sollte dem so sein hoffe ich das Satele von Bastila mit offenen Armen bei den Machtgeistern empfangen wird ;)
Wen ich mir durchaus als neutrale Person vorstellen könnte wäre Jakkaro mit seinem Droiden als Begleiter der den Heldentod für uns alle stirbt.
Theron und auch Lana sind denke ich mittlerweile zu sehr involviert in der Community.
Wobei das vielleicht auch wieder Platz für neue Möglichkeiten schaffen würde.
Ich bin weiterhin gespannt und erstma bleibt uns allen ja erstmal Montag...! :)
Sollte dem so sein hoffe ich das Satele von Bastila mit offenen Armen bei den Machtgeistern empfangen wird ;)
Wen ich mir durchaus als neutrale Person vorstellen könnte wäre Jakkaro mit seinem Droiden als Begleiter der den Heldentod für uns alle stirbt.
Theron und auch Lana sind denke ich mittlerweile zu sehr involviert in der Community.
Wobei das vielleicht auch wieder Platz für neue Möglichkeiten schaffen würde.
Ich bin weiterhin gespannt und erstma bleibt uns allen ja erstmal Montag...! :)
pfannenstiel,
Samstag, 2. Mai 2015, 11:41
Lana und Theron tot zu sehen würde schon einen wunden Punkt treffen. Mein Schmuggler ist so schon nicht gerade der moralisch einwandfreiste Charakter, aber Lana oder Theron zu verlieren -> dann läuft er Amok.
Im Gegensatz zu den "Anführern" wie Marr und Satele könnte man auf Lana und Theron eher verzichten, was vielleicht sogar Satele aus dem Gleichgewicht bringen würde und ich will mir gar nicht vorstellen, was das für Folgen auf Jace Malcom haben würde. Mit Therons Tod könnte die Republik ziemlich dunkel werden. Ohne Lana bleibt dem Imperium zumindest Marr.
Jakarro könnte von mir aus gerne sterben, aber C2-D4 bitte nicht. C2-D4 als Gefährte oder eigenständiger NPC wär durchaus etwas das ich unterstützen würde.
Im Gegensatz zu den "Anführern" wie Marr und Satele könnte man auf Lana und Theron eher verzichten, was vielleicht sogar Satele aus dem Gleichgewicht bringen würde und ich will mir gar nicht vorstellen, was das für Folgen auf Jace Malcom haben würde. Mit Therons Tod könnte die Republik ziemlich dunkel werden. Ohne Lana bleibt dem Imperium zumindest Marr.
Jakarro könnte von mir aus gerne sterben, aber C2-D4 bitte nicht. C2-D4 als Gefährte oder eigenständiger NPC wär durchaus etwas das ich unterstützen würde.