Montag, 1. Juni 2015
Das Netflix-Problem
Netflix-Serien weisen ein Phänomen auf, denn jede Folge einer eigens für Netflix produzierten Serie wird am gleichen Tag veröffentlicht. Man kann Anfang und Ende von House of Cards noch am selben Tag sehen und sich gleich bis zum Staffelfinale durchskippen. Woche für Woche warten und von quälender Spannung gelähmt im Büro sitzen gehört der Vergangenheit. Alles, sofort!

Eine ganze Staffel gleich in einem Rutsch durchsehen zu können nimmt dem ganzen natürlich auch etwas an Spannung. Keine wilden Fantheorien zu Cliffhangern, kein engagiertes Ausarbeiten von möglichen Hinweisen auf Killer oder Nebenplots. In einem Rutsch wird die Serie runtergeschluckt und sogleich verdaut, mit einem gelangweilten Rülpser oben drauf. War es das wert? Auf die nächste Staffel muss man sodann gleich wieder ein Jahr warten.

Das kommt mir auch aus dem "Story-Jahr 2015" bekannt vor. Ziost bietet zwar eine faszinierende und umfangreiche Story, doch man schlingt sie runter, rülpst und fragt gleich nach der Hauptspeise. Aber das war's, Ziost war Teil 1 der aktuellen Staffel und auf Teil 2 können wir wieder einige Monate warten. Wie bei Netflix-Serien hat man auch bei Content Updates wie Ziost das Problem, dass die Staffel auch so schon nicht sehr lange ist. 10 Folgen? Bei anderen Serien ist das gerade einmal die Hälfte und "Content" der vom Spätsommer bis zum Jahresende hält.

Manche finden das Netflix-Prinzip aber auch ganz großartig, denn deren Begeisterung stammt daraus dieselbe Staffel immer und immer wieder zu sehen. Fans deren Liebe durch Wiederholungen wächst gibt es natürlich auch, doch sind sie der Mainstream? Ich finde nicht, aber was bleibt einem als Alternative? Fan-Sein auf den ersten Blick? Ist das nicht naiv? Gegenüber der Netflix-Generation komme ich mir alt vor, bin ich doch noch mit der klassischen Serie via Satellit, Funk und Kabel aufgewachsen. Vielleicht ist das Netflix-Prinzip einfach noch ein Kulturschock für mich, aber ich habe so das Gefühl, dass ich nicht der einzige bin.

Aus der Sicht von renitenten Alten sind Staffeln mit 10 Folgen weniger Content und das ganze als 7,5 Stunden-Film zu veröffentlichen macht noch weniger draus. Man wartet nicht mehr auf neue Folgen einer Serie, sondern einen etwas überlangen Film. Darauf wartet man ein Jahr und zugegeben, gegenüber in drei Teile aufgespalteten Filmen wie "Der Hobbit" hat das durchaus Mehrwert, aber man fühlt sich in beiden Fällen irgendwie geschröpft.

Klassische Serien und regelmäßige Story-Updates wären sich nicht so unähnlich. Beides wird mit gewisser Vorlaufzeit produziert, wenn man also die jeweils aktuelle Folge über den Schirm flattern sieht ist die ganze Staffel vielleicht bereits abgedreht. Man nimmt als Produzent zwar Feedback auf, kann aber selten nur noch eingreifen und etwas nach Fanwunsch verändern, weil die Folgen eben schon im Kasten sind. Gefällt einem die Richtung eines Plots allerdings nicht setzt man auch mal aus und steigt später wieder ein, was sich in den allmächtigen Einschaltquoten niederschlägt. Im Lebenszyklus jeder Serie geht es irgendwann auch einmal bergab und sollte man den Abstieg nicht einbremsen folgt die Absetzung. Für Fans ist das plötzliche Serienende meistens katastrophal und Grund zahllose Petitionen zu starten, die zu nichts führen. Im Idealfall werden Serien wie Fringe oder The Mentalist noch mit einer finalen Besänftigungsstaffel für die Fans abgeschlossen, um das Serienende ausklingen zu lassen und nicht einfach den Faden durchzuschneiden (wie in Stargate Universe). Nach dem "Serientod" gibt es oft noch einige halboffizielle Comics oder Romane, in denen die Story fortgesetzt wird, jedenfalls bis es zum Reboot kommt.

Aus Sicht der Generation Netflix ist 2015 vielleicht wirklich ein Story-Jahr, denn es wird ZWEI große Story-Updates für SWTOR geben, fast wie zwei Staffeln House of Cards. Doch als old school Gamer hätte man sich etwas anderes erwartet, nämlich so etwas wie zwei Staffeln Game of Thrones. Diese noch ganz klassische über mehrere Wochen veröffentlichte Pay-TV-Serie hat zwar auch nur 10 Folgen pro Staffel, doch jede Folge wird mit Trailern, Teasern, Autoren- und Darsteller-Statements zelebriert. Die PR-Maschinerie läuft bei GoT auf Hochtouren, doch diese Serie ist ja auch Hochglanzfernsehen der Marke HBO. Der Zukunft gehört jedoch angeblich "Billigfernsehen" wie es Netflix und Amazon anzubieten versuchen. Möglichst geringe Kosten, PR-Aufwand eingeschlossen, sind das höchste Ziel in der schönen neuen Welt.

Die geringere Verbreitung von Netflix in Europa ist auch ein Indikator dafür, dass zwischen der US- und EU-Community eine Kluft besteht, denn während die Entwickler wahrscheinlich voll auf der Trendwelle surfen... spürt man von dieser auf unserer Seite des Atlantiks noch eher wenig. Das alte Europa muss trotzdem mitziehen, aber wir sind ja auch nicht die primäre Zielgruppe und es macht sogar Sinn die Community in die kontinentaleuropäische und angloamerikanische Community zu unterteilen. Wir sprechen also nicht nur die falsche Sprache, um mit den Entwicklern zu kommunizieren, wir denken wohl auch falsch.

2014 hat man es noch probiert in 9 Wochen-Abständen die Story mit jedem Game Update um eine neue Folge zu erweitern. Doch man scheiterte wegen Housing, stolperte dann und ließ uns bange warten, ob wir 3.0 noch vor Jahresende erwarten könnten. Scheinbar hat man danach einfach aufgegeben. 2015 könnten zwischen den Story-Updates nun mehrere Monate liegen. Sie sind ja umfangreich, aber nicht umfangreich genug, wie ein 7,5h Block zwar umfangreicher als ein 2h Film ist, aber doch nicht mit einer 15h Serie mithalten kann. Aber auch eine Staffel mit 10 Folgen kann die Fans einige Wochen oder Monate beschäftigen, wenn man sie aufteilt. Ein aufgeblasenes und in mehrere Abschnitte zerlegtes Ziost hätte vielleicht einen besseren Eindruck erweckt, vorausgesetzt man hätte Ziost in drei Flashpoints (Militärischer Außenposten, New Adasta, der Turm) und ein Daily-Gebiet zerlegt.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren

 


Guide: Ashara Zavros Zuneigung für weibliche Inquis
Ashara Zavros ist sexistisch, denn sie bietet nur männlichen Sith Inquisitoren eine einfache Möglichkeit ihre Zuneigung zu erlangen. Für Hexen und Attentäterinnen gibt es allerdings einen aufwendigen Trick kostensparend (wenn auch nicht zeitsparend) an Zuneigung mit Ashara zu kommen. Der Trick liegt darin die alten Belsavis und Ilum-Dailies zu nutzen. Es gibt zwar einige Threads auf swtor.com, aber ein weiterer Guide schadet wohl nicht:

Nicht jede Quest gibt Zuneigung, ich beschränke mich daher auf jene die Zuneigung geben. Mein Guide basiert auf Angaben, die ich den Threads auf swtor.com entnommen habe, da die dortigen Guides vorwiegend aus 2012 stammen und ich noch keine Gelegenheit sie nachzuprüfen geschieht die Nutzung auf eigene Gefahr. Nebenbei scheinen die Zahlen noch nicht auf die Zuneigungs-Perks Bezug zu nehmen, für einige Credits könnte man also auch deutlich mehr als 960 Zuneigungspunkte pro Tag gewinnen.

Maximale Zuneigung pro Tag: 960

Belsavis

Quest: Lights Out
Questgeber: Corporal Haddon
Antwort 1 (+40)
Antwort 2 (+40)
Nach Abschlusss:
Antwort 2 (+40)

Quest: Old Enemies
Questgeber: Lord Shaar
Antwort 1 (+40)
Antwort 1 (+40)
Antwort 1 (+40)

Quest: Unintended Consequences
Questgeber: Major Chakron
Antwort 1 (+40)
Antwort 1 (+40)
Antwort 1 (+40)

Quest: Reluctant Volunteers
Questgeber: Darth Synar
Antwort 1 (+40)
Antwort 1 (+40)
Nach Abschluss:
Antwort 1 (+40)

Quest: Ancient Transmission
Questgeber: AR-72
Antwort 1
Antwort 1 (+40)
Antwort 3 (+40)

Quest: Found in Translation
Questgeber: Specialist Nattis
Antwort 1
Antwort 1 (+40)
Antwort 1 (+40)
Nach Abschluss:
Antwort 2 (+40)

Quest: The Carriers of Xenovirus Prime
Questgeber: Galko
Antwort 1 (+40)
Antwort 2
Antwort 2 (+40)

Quest: Freeing the Fallen
Questgeber: Lord Atren
Antwort 3 (+40)
Antwort 1 (+40)
Antwort 2 (+40)

Quest: Droid Malfunction
Questgeber: SD-9
Antwort 1 (+40)
Antwort 1
Antwort 1

Ilum

Quest: Rightful Owner
Questgeber: Captain Barstead
Antwort 2 (+40)
Antwort 2

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren

 


Pfannenstiel twinkt (Episode IV) - Eine neue Hoffnungsträgerin
Game Update 3.3 kündigt sich an und somit steht auch die Frage im Raum, wie man sich auf das PVP-Update vorbereiten könnte.

Was bisher geschah...

Mit dem Erreichen der 16/16 stolperte ich auch in kleines Motivationsloch, was das Leveln neuer Charaktere betraf. Doch nur 9 Charaktere als Personalreserve angelegt zu haben war mir doch zu unschön, weil ungerade. Ein 10. Auxialiarcharakter musste her. Und weil mir im Rahmen des Was-wäre-wenn-VC-und-T3M4-fusioniert-werden-Plans ohnehin noch ein dunkler Schmuggler fehlte war bereits vorherbestimmt, wer Nummer 10 werden sollte.

Zuletzt

Ein dunkler Schurke, schon wieder! Auch 2014 habe ich mich an diese Kombination gewagt, damals allerdings auf The Red Eclipse und der Charakter steht heute noch dort. Ziemlich nackt, markenarm und hoffnungslos. Es ist nicht so, dass mir die Idee eines dunklen Schmugglers nicht behagen würde, immerhin habe ich auch mit einiger Euphorie über meinen ersten dunklen Schmuggler geschrieben. Es ist allerdings so, dass ein dunkler Schmuggler immer noch ein dunkler Rep ist und ich habe so meine Probleme mit den Einheitsmissionen für die Republik. Dunkel = bestechlich, brutal. Für einen Weltraumpiraten würde "bestechlich + brutal" ja durchaus passen, aber die Einheitsstories sind doch meistens eher auf die Jedi-Klassen oder das Liebkind des Lead Writers zugeschnitten (den Soldaten). Doch selbst auf Makeb finde ich mich als dunkler Schmuggler nicht wirklich zurecht und da war sogar noch der Autor des Schmugglers mit an Bord (Hall Hood).

Fürs Erste wartet mein Schmuggler nun auf Level 56, ob nicht wirklich irgendwann ein großer Server-Merger daherkommt. Das tolle an Schurken ist natürlich auch, dass sie vom rechtsseitigen Blasterholster zahlloser Gürtel profitieren können. Sogar einige Jedi-Roben weisen das "Holster" auf der falschen Seite auf, denn Lichtschwerter trägt man links, Blasterpistolen hingegen rechts. Es gibt auch nicht allzu viele Gürtelmodelle mit Holster, die meisten sehen wie Reskins voneinander aus. Was Gürtel für beidhändige Waffenträger betrifft ist die Auswahl deutlich geringer, aber dafür gibt es größere Varianz bei den Gürtelmodellen.

Der Schmuggler war relativ schnell erledigt und ich war auch irgendwie erleichtert fertig zu sein. 10 Chars im Exil auf VC sind fürs Erste jedenfalls genug, es gibt jetzt ohnehin andere Dinge vorzubereiten. Zum Glück läuft die Kopgeldwoche und ich fiel in kein ganz so tiefes Motivationsloch, dass ich gar nicht mehr eingeloggt hätte.

Auf T3-M4 und angesichts der Ankündigung der PVP-Updates in 3.3 kam ich jedoch auf den Gedanken für 3.3 bereits Marken vorzusammeln und zwecks Erreichens ausständiger PVP-Heilungserfolge einen PVP-Heiler auszuwählen. Nur bin ich halt einzig und allein den Hexer-Heiler gewöhnt (den ich 2012-2013 auch noch im PVP verwendete). Mein T3-M4-Hexer fristet allerdings ein Dasein als Bankchar und ich finde es auch besser ihn vor der Bank zu belassen und damit nicht Welten zu vermischen.

12fach EP war mir 2014 schon ein Mittel zum Zweck, um Fehler in meinem Vermächtnis zu korrigieren. Ich ersetzte meinen vierten Sith-Attentäter etwa durch eine Söldnerin und bin darüber sogar noch heute froh. Wozu brauche ich auch so viele Attentäter-Tanks, von denen ich nur zwei einigermaßen auf dem aktuellen Gearstand halten kann? Nach 2014 besaß ich immer noch drei Attentäter-Tanks, also einen zuviel. Zugleich träumte ich davon mir auf VC eine Reserve-Hexerin anzulegen. Auf VC lagere ich ja auch bereits einen Ersatz-Hexer, doch vor 3.3 wird es wohl kaum zu Serverzusammenlegungen kommen und selbst danach vielleicht noch nicht. Ich brauche also einen zweiten Hexer auf T3-M4 und ich brauche ihn schon heute oder spätestens morgen.

Ich opferte meine Sith-Attentäterin, transferierte ihre Credits, ihre Marken und baute sie anschließend im gleichen Outfit als Hexerin neu auf. Neben dem Söldner ist der Sith-Hexer meine Lieblings-Fernkampfklasse und so nebenbei die einzige Heilerklasse die beherrsche, wenn ich auch über das Energiemanagement mittels Selbstverletzung sehr unglücklich bin. Meiner Erinnerung nach gab es sogar Zeiten in denen man sich nicht selbstverletzen musste, um kostbares Macht-Mana zu regenerieren. Aber das können auch Fantasien eines alten Manns sein und ja mein Hexer trägt graue Haare ;-)

Leveln auf T3-M4 bringt natürlich gewisse Vorteile mit sich. Ich habe Zugriff auf alles, was ich mir in 3,5 Jahren jemals erspielt habe und konnte bereits auf Korriban fast 2 Millionen Credits für Unlocks meiner Hexe bereitlegen. HK-51, Schnellreise, Outfits, Speeder ab Level 10, erhöhte Zuneigung durch Gefährtengeschenke, Zuneigung durch Dialoge, erhöhte Crafting-Krit-Chancen und auf der Flotte steckte ich auch noch Credits in Gefährtengeschenke, um HK-51, Treek und den Schiffsdroiden auf maximale Zuneigung zu treiben. So nebenbei habe ich dann später auch in Khem Val und Andronikos Revel investiert. Auf Taris bin ich noch nicht angekommen, doch Ashara ist für weibliche Hexer ohnehin ein Problem. Asharas Zuneigung lässt sich für Sith-Damen nur sehr teuer erkaufen und es besteht auch keine Flirt-Option, die Zuneigungsleveln manchmal beschleunigen kann. Auf meiner Attentäterin alles kein Problem, sie wählte Ashara als permanente Gefährtin und erreichte die 10.000 Zuneigung ohne Probleme. Zur Not gibt es noch einen Guide über einige Belsavis-Dailies die helfen Asharas Zuneigung um ca. 800 Punkte je Tag zu steigern. Oder ich verbringe eine Stunde damit Ashara mit Gefährtengeschenken vollzustopfen. Günstiger wäre es natürlich auf ihre Zuneigung zu verzichten und stattdessen in Xalek und Talos zu investieren, was ich wohl auch tun werde.

Einer der Vorteile auf T3-M4 zu leveln ist auch, dass ich hier getrost einen Gefährten wie Kehm Val benutzen kann und nicht auf Treek zurückgreifen "muss". Khem Val hat hin und wieder auch etwas witziges oder nützliches zu sagen, auch wenn er nur brabbelt. Mit den nötigen Präsenzpunkten sind meine Gefährten auf T3-M4 auch einfach stärker und überlebensfähiger. Ich konnte mit Random Drops von Korriban (für meine Hexe) und einem seit Korriban nicht aufgerüsteten Khem Val Darth Zash stürzen, ein besseres Beispiel für die Macht der Präsenzpunkte kann ich mir kaum vorstellen. Khem erledigt den Trash wie von selbst.

Meine T3-M4-Charaktere müssen schon über 6-7 ausgereizte Gefährten und Berufe auf 500 verfügen, also habe ich ja einiges vor mir. Anders als die VC-Twinks kann ich meine Hexe auch nicht einfach mit Level 56 liegen lassen. Ich brauche sie, also muss ich sie bis 60 und ans Ende der Story leveln. Irgendwann müsste ich sie von Blitzschlag auch noch zur Heilerin umspeccen, aber das hat Zeit. Wichtiger wäre es für mich jetzt einmal zu entscheiden in welche Richtung es mit ihr gehen soll. Meine Attentäterin war hell und wurde von den NPCs auch als Darth Imperius angesprochen. Sie nachzubauen wäre sehr einfach und ich müsste gar nicht viel überlegen. Doch meine Attentäterin ging nach Corellia auch manchmal dunkle Wege. Sie war es dann auch, die als helle Inquisitorin auf Rishi Truppen für die Jagd nach ewiger Jugend bereitstellte. Es ist möglich, später immer noch auf die dunkle Seite zu wechseln, aber der Imperius-Titel bleibt einem halt. Eine dunkle Darth Imperius? Das hat auch einen gewissen Reiz. Nur ich muss mich eben jetzt schon entscheiden. Die Kopfgeldwoche erlaubt es etwas nachzubessern und die Jagd nach den Machtgeistern bietet immer eine Hell/Dunkel-Entscheidung. Das große Risiko ist allerdings unentschieden zu sein und mit meinem dritten Darth Occlus zu enden. Occlus II. ist die Rolle, die meinem VC-Hexer vorbestimmt ist.

Dank Occlus II. kann ich mittlerweile auch die Frage beantworten, was passieren kann, wenn man Machtgeister mit dem Blutschwur bindet und am Ende entscheidet sie nicht gehen zu lassen. Hell gebundene Geister können einem nach Kapitel III entfliehen, sollte man sie nicht freiwillig gehen lassen oder erlösen (wozu man min. Hell I benötigt). Kalatosh Zavros verließ mich einfach, die anderen Machtgeister blieben mir allerdings. Lässt man die Geister einfach so ziehen bleibt dem Inquisitor zumindest Horak-mul (der Geist von Hoth).

Demnächst?

Level 60 zu erreichen ist für meine Hexe das höchste Ziel, doch dazu gehört es auch die Story abzuschließen. Vorher plane ich allerdings auch noch eine Runde PVP auf Level 57. Im vollen Besitz meiner Skills und mit einem Set 162er Gear kann ich mir wohl doch schon einige Marken für 3.3 zur Seite legen. Das geschenkte 162er Set mit einem Reskin der 180er Waffen ist auch einer der Gründe warum ich mir meine Twinks auf VC geschaffen habe. Goldene Waffen, muss ich noch mehr sagen? Die Gold-Schwarz-Kombination der aktuellen Dark Reaver Waffen (PVP) ist auch einer der Gründe warum ich mich auf 3.3 freue, denn mittels legalen Markentransfer und günstigen Preisen kann ich mir diese Waffenskins auch auf Charakteren verdienen, die sonst keinen Fuß in ein Kriegsgebiet setzen würden.

Wie bei meinen anderen 21 Charakteren auf T3-M4 bin ich auch bei meiner Hexe darauf aus, ihr möglichst alle 3h EP-Schübe aus den Bonusserien zu holen. Da ich die Bonusserien allerdings meistens überspringe muss ich sie später nachholen. Für 0 EP, doch einen 3h EP-Schub lohnt sich das Nachholen vor allem wenn ich in einer Warteschleife hänge, etwa für PVP. Grob ergibt sich für mich somit der Ablauf: Kapitel III -> Makeb -> Geschmiedete Allianzen (für das 162er Set) -> Bonusserien nachholen (nebenbei für PVP gelistet).

Als Vorbereitung auf Shadow of Revan würde ich auch noch gerne Entermannschaft und Die Fabrik abschließen, samt dazugehöriger Quest. Auf 60 könnte ich dann nach Ziost auch noch einige Level 50 Flashpoints bzw. deren Hard Modes nachholen. Ilum und der Falsche Imperator, Kaon und Verlorene Insel, Direktive 7 - es gäbe schon einiges zu tun. Auch das Czerka-Intro, die Oricon-Story und der eine oder andere Alt-Flashpoint wollen noch nachgeholt werden, man weiß ja nie, ob irgendein Clear nicht doch einmal in einem künftigen Addon oder Story-Update mit ein paar Worten gewürdigt wird. Im Sinne von "Ihr wart auf Athiss...".

Und das könnte es dann mit meinem Levelingexzess 2015 gewesen sein. Es gibt trotzdem noch so einiges zu tun, etwa Kriegsgebiet-Auszeichnungen vorzufarmen oder alte Flashpoints nachzuholen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Ilum bzw. Der Falsche Imperator im aktuellen Story-Arc und dem nächsten Addon Erwähnung finden könnte. Mit 60 sind sogar die HM-Versionen solobar, wobei immer auch die Gefahr bestehen kann, dass man alten Content irgendwann für Level 65 oder 70 aufwertet. Die derzeit einfachen Erfolge würden dann schwerer erreichbar. Und der Falsche Imperator droppt ja auch schicke Statuen für eine Sith Akademie auf Yavin 4. "Ich bin ein Fleischsack." So jetzt ist es raus und ich fühle mich gleich besser. Was ich damit meine ist allerdings, dass ich mir hinsichtlich Fabrik und Imperator HM bereits den Erfolg für 25 Abschlüsse verdient hätte, jedenfalls habe ich in beiden HM-FPs HK-47 jeweils 25 Mal getötet. Dummerweise war das kurze Zeit nach 2.0 und damals waren einige Erfolge noch verbuggt, während man Mitspieler nur selten für die Bonusbosse begeistern konnte. Die Bonusbosse bieten seit 2.9 allerdings auch die Chance auf einen Dekorationsdrop und für den Abschluss-Erfolg samt Wandplakette braucht man sie auch immer noch. Alte FPs nachzuholen bringt nicht nur Dekos und Erfolge, es erhöht auch das Prestige-Rating der eigenen Festungen (durch die 50 Plaketten für den Haupt-Erfolg).

Auf der Jagd nach bestimmten Rüstungsteilen und sogar Waffen bin ich via Tor-Fashion auch auf einige Dinge gestoßen, die man aus den SM-Versionen einiger Flashpoints gewinnen könnte. Solo in einen Flashpoint zu spazieren bietet natürlich die Aussicht, dass fast ausschließlich Gear für die eigene Klasse droppen wird. Als Sith-Attentäter habe ich damit die besten Chancen auf ein Doppelklingenlichtschwert und genau ein solches hat es mir angetan. Eine Variante des grauen Helix-Lichtschwerts, doch ohne die mich störenden Animationen. Grundsätzlich gibt es das die meisten Waffen auch mit dem nötigen Hell/Dunkel-Rating zu kaufen, doch es ist halt blöd, wenn man einen neutralen Sith-Attentäter besitzt. Kartellmarktwaffen sehen schon oft gut aus, doch ich störe mich immer wieder an den Animationen und sehne mich nach altmodischen Waffendesigns ohne Blinklichter. Während neuerdings eh schon fast jeder mit einer Kartellmarktwaffe rumläuft sind seltene World Drops wieder wertvoll und etwas, um sich vom jeweils mit der aktuellen Hyperkiste losgetretenen Trend abzuheben. In alten SM-Flashpoints wie Fabrik oder Entermannschaft können sogar einige interessant benannte Waffen droppen. Als ich kurz vor 3.0 etwa Enterkommando+Fabrik auf einem meiner Jugger nachholte (für das Revan-Lichtschwert) droppte dort das Lichtschwert "Schattenbringer" (Shadowbringer) für mich, das ironischerweise genauso aussieht wie Revans.

Bis es vielleicht tatsächlich zu Serverzusammenlegungen kommt wird meine Hexe der letzte Twink sein den ich durchleveln werde.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren