Freitag, 3. Oktober 2014
Die drei Feinde der Revaniter
Die GenoHaradan, der Schleier und bestimmte Gruppen im Sith-Orden - drei Gruppen die es früher oder später auf die Revaniter abgesehen haben könnten.


1. Die GenoHaradan sind aus KoTOR bekannte Killerkommandos, ein Geheimorden von Meuchelmördern im Dienste der Republik. Und sie sind eines der besonders effizienten Werkzeuge der neuen Obersten Kanzlerin Saresh, die sie in ihrer Amtszeit auch bereits eingesetzt hat. Die GenoHaradan sind eine geheimnisvolle Truppe, die sich bis dato sehr wirkungsvoll vor der Öffentlichkeit verbergen konnte. Sie ging aus der ehemaligen tionischen Geheimpolizei hervor, wurde jedoch später von der Republik rekrutiert und manchmal erledigen die Agenten der GenoHaradan auch Attentate im Interesse der Republik, ohne dass die offiziellen Stellen jemals einen Auftrag dafür erteilen mussten.

2. Der Schleier ist tatsächlich bereits auf die Revaniter gestoßen und dürfte wohl daran arbeiten, deren gesamtes Netzwerk zu analyisieren. In Revan könnte er einen geeigneten Sparring-Partner für seine eigenen Pläne gefunden haben.

3. Innerhalb des Sith-Ordens gibt es eine eigene Sphäre für die Erhaltung der Reinheit des Sith-Kodex. Angeführt von Darth Aruk sollten dieser Sphäre auch die Gruppe der Sith-Inquisitoren unterstellen, die schon auf Korriban nach Abtrünnigen und Verrätern Ausschau hielt. Auch die Anhänger Darth Thanatons und der eigentlich Darth Decimus (und damit der Sphäre für Strategische Planung) unterstellte Darth Charnus machten bereits einmal Jagd auf Abtrünnige (Charnus versuchte sich sogar an der Zerschlagung des frühen Revaniter-Ordens).


Alle drei Gruppen könnten im kommenden Addon eine Rolle spielen, wenn es darum geht die Verschwörer auszuräuchern.

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Wo bleibt denn die neue Spieler-Spezies?
Shadow of Revan ist ein Addon, dem seine Entwickler zuviel aufgebürdet haben könnten. Nachdem 2014 weder Ops noch neue PVE Gebiete erschienen sind fehlt dem Spiel Content. Selbst Kleinigkeiten wie neue Gefährten oder Rassen hat es 2014 nicht gegeben. Noch nicht jedenfalls. Wenn das Addon dann erscheint und das könnte auch erst im Dezember sein, werden die Ansprüche enorm werden.

SOR soll uns dann für alles mögliche entschädigen, auf das wir ein Jahr lang verzichten mussten. Ein Hinweis zur neuen Spezies wäre schon jetzt mal ganz nett. Vielleicht wird das ja auch ein Abonennten-Bonus? Mein ursprünglicher Artikel über eine neue Rasse nach den Cathar ist nun schon nicht mehr der jüngste und die Spekulationen drehen sich auch selten in andere Richtungen. Voss oder Bothaner, so der größte gemeinsame Nenner unter den Hoffnungsvollen.

Damals hatte ich mich verschrieben und von einer neuen Spezies im Jahr 2015 geschrieben. Das war anfangs ein Schreibfehler, weil ich gerade in den Monaten um jeden Jahreswechsel oft etwas durcheinander komme. Da bearbeitet man Dinge aus dem Vorjahr oder legt bereits Unterlagen für das kommende Jahr an und zwischendrin braucht man auch noch Verträge aus den Vorjahren. Nun scheint die neue Spezies jedoch immer unwahrscheinlicher in diesem Jahr zu erscheinen.

Entweder sie ist im Addon oder sie erscheint 2015, womit meine unfreiwillige Prophezeiung wahr werden würde. Immerhin erschienen auch die Cathar 2013 im nächsten Game Update nach dem Addon. Es wäre schade hätte mein Vergangenheits-Ich tatsächlich recht gehabt.

Man könnte Bioware allerdings auch dafür gratulieren, wie gut es ihnen gelungen ist die Features des kommenden Addons geheim zu halten.

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Donnerstag, 2. Oktober 2014
Wünsche für den Super Secret Subscriber Reward (SSSR)
Game Update 3.0 soll wohl einen supergeheimen Abonennten-Bonus erhalten und das ist irgendwie irrtierend. Wieso Abonennten belohnen, wenn man doch Vorbesteller und Addon-Käufer belohnen sollte? Wohl weil sich im November eine Abo-Lücke ankündigen dürfte und man diese kitten möchte. Wenn Conquest nicht mehr zieht, dutzende andere Games erscheinen und SOR immer noch nicht veröffentlicht sein wird.

Der SSSR steht in der Tradition des Super Secret Space Project (SSSP) und Super Secret Housing Project (SSHP)... allerdings ist die Benennung nur eine Idee meinerseits.

Die Frage, die ich mir stelle ist was einen solchen Abonennten-Bonus wirklich super also über wie überdurchschnittlich toll für mich machen würde. Nach einem Jahr wo so viel schief gegangen ist tendiere ich natürlich dazu mir vielleicht eher unrealistisches zu wünschen.

Ein weiterer Gratis-Charakterslot

Unter den SOR-Boni für Vorbesteller soll sich anscheinend auch eine Art Boos für EP aus Klassenstories befinden. Das hieße schnelleres leveln. Doch wer am Maximum seiner Charakterslots sitzt kann davon kaum profitieren. Es sei denn Bioware schenkt uns praktisch einen Charakterslot mehr. Für mich nicht unbedingt interessant, weil ich die vollen 22 geöffnet habe. Doch vielleicht öffnet man auch 2 weitere Slots per Server und setzt ein neues Maximum von 24 fest.

Ein Instant-Leveling-Terminal

Auf dem PTS gab es ein solches ja mal. Anlässlich der Klassenänderungen in 2.0 konnte man seine 50er während der Beta-Phase auf den PTS kopieren und dort via Knopfdruck auf Level 55 befördern. Für begrenzte Zeit und nur für Abonennten verfügbar wäre das eine erfrischende Abwechslung, sorgt allerdings sicher auch für Unmut, weil damit ja der Level-Content geskippt werden kann und somit Mitspieler im Bracket 10-54 fehlen.

Korrealis Mounts

Egal ob nun neue oder die ganz teuren alten, Korrealis Mounts sind Prestigeobjekte, jedenfalls wenn sie anders aussehen als jene die die Masse so fährt. Anlässlich der Wiedereinführung hat man ja auch sicher Designs entworfen die bis dato noch nicht verwendet wurden. Mein Traum wäre es etwa doch noch die Korrealis Einsitzer mit dem jeweiligen Fraktionssymbol zu erhalten. Wer die Housing Live Streams gesehen hat konnte diese ja bereits bewundern. Sie sind im Spiel, doch werden gegenwärtig für nichts verwendet, vielleicht dann als Random Drop von Tython und Korriban HM.

Ein exklusiver Händler

Einen solchen gibt es auf Hoth bereits, doch er verkauft nur ein einziges Tauntaun. Das Konzept eines solchen Händlers ließe sich allerdings auch für die Flotte verwerten. Ein Abo-Händler der wie der VIP-Händler, CE Händler und Sicherheitstoken Händler Waren anbietet die nur Abonennten zugänglich sind.

Ein exklusiver Gefährte

Ein Gefährte nur für Abonennten, den sich F2P Spieler nur gegen teures Geld oder gar nicht kaufen könnten würde sicher einige zum Abo-Abschluss bewegen. Die Idee dazu könnte 2012 mit HK-51 entstanden sein. Auch Sektion X ist ja nur Abonennten kostenlos zugänglich. Wer kein Abo hat konnte sich aber eine Zugangsberechtigung kaufen. Ähnlich wie der exklusive Händler wäre der Gefährte allerdings ein permanentes Feature und Bioware will wahrscheinlich doch nur den kurzfristigen Weg gehen.

Die alten Event-Rüstungen

Die Eindämmungsoffizier und Sandleute Sets sind derzeit nicht einmal auf Umwegen erspielbar. Sie als Abonennten-Belohnung einzuführen wäre auch eine Möglichkeit, die allerdings auch nicht verlockender wäre als die Piloten Sets zu GSF. Außer man sammelt Erfolge und Vermächtnistitel. Für den "The Sharp Dresser" Titel bräuchte man ja auch diese 3 Sets, die im Gegensatz zu allen anderen eben nicht permanent verfügbar sind.

Das neue Revan-Set

Revans zerfleddertes neues Set mit Umhang als Vermächtnisrüstung, das wäre schon eine interessante Möglichkeit.

Eine HK-47 Anpassung für HK-51

Ich habe 5 Credits auf HK-47s Rückkehr in oder nach 3.0 gesetzt und bin fest davon überzeugt, dass der HK-Sprecher damit auch neue Dialoge aufnehmen wird. Passend und lange gefordert wäre natürlich eine HK-47 Anpassung für HK-51 oder gar eine goldene HK-51 Anpassung.

Ein HK-52

HK-51 ist toll, doch er spricht viel zu selten von Fleischsäcken. Dieses HK-47 typische Wort könnte allerdings in einer von den Revanitern oder Darth Malgus bestellten HK-52 Baureihe (da käme auch die Arbeit der zum Imperium übergelaufenen Czerka-Mitarbeiter ins Spiel, die ja auch die HK-51 Reihe entworfen hatten) wieder zum fixen Bestandteil der Persönlichkeit geworden sein. Bitte im traditionellen rotbraun, gold oder schwarz.

Eine Holostatue für Crafter

Die einem Crafting-Rezepte und/oder Zusatzmaterialien verkauft.

Ein Darksaber

Mir egal ob vermächtnigsgebunden oder nicht, ich brauche eins... dringend... am besten gleich morgen.

Ein Walker Mount

Die bestaussehenden Walker-Mounts hat man idiotischerweise in ihrer Nutzung massiv eingeschränkt. Die gegen Dark Projects MK-1 kaufbaren Walker funktionieren nur auf Planeten die eine Gilde wohl in der Woche zuvor erobert hat. Sie sind damit weder auf der Flotte noch in den Daily-Gebieten vorzeigbar. Glücklich wird damit höchstens wessen Gilde Oricon hält und vor den Ops-Eingängen mit einem herumspaziert. Es existiert allerdings zu beiden Walkern auch eine unbewaffnete Variante und die könnte man ja noch für irgendetwas verwenden.

Ein Tier-Gefährte

Wie der Marbari-Kriegshund aus Dragon Age I könnte man ja auch in SWTOR einen Gefährten einführen, der im Grunde kaum spricht, aber trotzdem einigen Schaden austeilt. Tier-NPCs gibt es ja schon genug, es wäre an der Zeit auch Kopfgeldjägern und Soldaten ihren eigenen Spürhund zur Verfügung zu stellen. Ein Akk Hund würde sich imho ja anbieten.

Ein Kutschen-Mount

Bei der Menge an bereits eingeführten Tier-Mounts warte ich nur noch darauf, dass der Sleigh Mk. II Lebensfest-Mount dieses Jahr zwei Rentier-Tauntauns vor sich gespannt haben wird. Ob das funktionieren würde ist eine andere Frage. Aber ein Podracer mit Tauntauns statt Triebwerken, mehr wäre eine Kutsche ja auch nicht und es gibt diverse andere mögliche Zugtiere. Etwa Jawas!

Ein Jetpack-Mount

Ja wir sind hier mittlerweile bei wünsch dir was und ein Jetpack-Mount wurde bereits letztes Jahr als Prototyp entwickelt, um dieses Jahr funktionierende Schwingen des Architekten zu schaffen. Mit Raketenstiefeln hat jedes Klasse bereits ein Jetpack, alles was der Mount schaffen müsste ist sich auf die Rückseite der Rüstungen platzieren zu lassen und dabei möglichst wenig zu clippen.

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The Clone Wars Einfluss auf SWTOR


The Clone Wars ist Kanon und damit genauso ein wichtiger Bestandteil des Star Wars Mythos wie die Filme. Die Bücher und Comics aus 37 Jahren sind raus, genauso wie eigentlich The Old Republic kein Bestandteil dieses Universums mehr sein sollte. Oder doch nicht? Man hat die früheren Geschichten und SWTOR unter dem Begriff Legends zusammengefasst. Legends können passiert sein oder auch nicht. Sie können die Wirklichkeit, auf die Filme und künftige Werke Bezug nehmen übertrieben und etwas ungenau darstellen. Unser Spiel sollte also eher Star Wars Legends: The Old Republic oder Star Wars: Legends of the Old Republic genannt werden - SWLTOR.

Die TV-Serie The Clone Wars hat eine ganze Generation neuer Fans hervorgebracht, die teilweise auch nur noch wenig Verständnis für die von Fans wie mir verehrten Live Action Filme der 70er/80er und frühen 0er Jahre haben. Diese Jugend hat einfach keinen Respekt mehr vor Star Wars wie es früher war... so jedenfalls die eine Perspektive. Doch TCW war eine durchaus gute Serie, die zwar klar auf eine sehr junge Zielgruppe zugeschnitten war, aber in manchen Bereichen mehr dafür tat die Episoden miteinander zu versöhnen als die unzähligen Comics und Romane. Das kann man durchaus auch einmal zugeben, selbst wenn man die Klonkriegscomics und -romane geliebt hat.

Dank TCW haben wir wohl auch eine Ashara Zavros als Gefährtin für Sith-Inquisitoren und einen von Admiral Yularen alias Tom Kane gesprochenen M1-4X als Gefährten für die Frontkämpfer und Kommandosoldaten (zumindest im Original). Dass Vette von Padme Amidala alias Cat Taber gesprochen wird, sei außerdem noch erwähnt und Satele Shan, FemTrooper und Bastila Shan ist Jennifer Hale, die man aus Mass Effect als FemShep kennt. Hale sprach in TCW außerdem Senatorin Chuchi, Aayla Secura und Lolo Purs.

Clone Wars hat einige durchaus interessante Rüstungsmodelle eingeführt und diese werden nun auch Bestandteil von SWTORs Kartellmarkt. Nachdem man ja schon gelegentlich bei den Filmen kopiert ist TCW nur der nächste logische Schritt. Und weil die Serie anders als die Filme über hundert Episoden umfasst, ist sie auch ein immens reicher Fundus für Rüstungs- und Waffendesigns. Was bei TCW anders als den Comics jedoch einen Großteil darstellt ist die Existenz von 3D Modellen aller Rüstungsdesigns. Gerade die Lucasfilm Story Group dürfte diese besitzen und kann sie wohl auch Bioware Austin zur Verfügung stellen. Diese müssen das ganze dann allerdings in der Hero Engine nachbauen. Selbst ohne die Möglichkeit von Seiten des Lizenzinhabers Lucasfilm Archivmaterial und dergleichen zu beziehen existiert von den TCW-Charakteren ja auch so schon bewegtes Material und eine Vielzahl an Screenshots. Das half schon den Cosplayern und hilft nun auch den Rüstungsdesignern in Austin.



Und manche der Rüstungsskins aus TCW sind auch etwas, das ich mir seit langem für SWTOR wünschen würde. Eine schwarz-graue Rüstung, ohne Leuchtdioden oder in den Gürtel integrierten iPod, einfach und klassisch... das sucht man in SWTOR meist vergeblich.

Lore-Rüstungen mit TCW-Bezug verkaufen sich allerdings ganz gut. Man kennt sie aus der Serie und es gibt sicher so einige Zabrak Sith Attentäter die sich an Savage Opress orientiert haben.

Und dann hat ausgerechnet Opress in Staffel 5 noch einen der coolsten Cyborg-Arme in der Star Wars Geschichte, der auf dem folgenden Bild jedoch nur unzureichend zur Geltung kommt:


Opress Cyborg-Hand hat 5 Finger und nicht nur drei wie die derzeitige beste Cyborg-Hand (zumindest imo). Sie erinnert mich an Darth Vaders angeschlagenen Cyborg-Arm in Episode III, als er sich mit diesem halb verbrannten ehemals goldenen Arm langsam durch das glühende Gestein nach oben zieht und schließlich vom Imperator gefunden wird. Opress Arm erinnert allerdings auch einigermaßen an eine andere Cyborg-Hand, die man aus einem Episode VII Teaser kennen könnte:




Auch was Blaster und andere Waffen betrifft kann TCW einiges an Stoff für SWTOR liefern. Han Solos Blaster etwa ist vielen bekannt und existiert bereits in einer Variante bereits ingame. Aber auch die Naboo Blasterpistolen, die Gewehre der Klonkrieger und die Stabwaffen der MagnaGuard Kampfdroiden könnten den Weg ins Spiel schaffen. Meine Hoffnungen ruhen allerdings auf dem Darksaber. Die von den Mandalorianern beim "Fall der Alten Republik" von einer Vizla aus dem Jedi-Tempel gestohlene Waffe... das klingt nach einer Szene die sich nach dem Deceived Trailer zu SWTOR abgespielt haben könnte. Und ein Schwert mit schwarzer Klinge und Effekten, das ist auch nicht soviel anders als Dual Edge Eliminator Vibrosword. Die Story Group müsste es natürlich erst einmal freigeben und wenn George Lucas tatsächlich festgelegt hat, dass es nur ein Darksaber in der Geschichte der ganzen Saga geben darf, dann ist das vielleicht der Grund warum wir es nie ingame finden werden.

Auch Mounts aus TCW könnten noch ihren Weg in SWTOR finden. Früher hätte ich gerne die Scout-Walker aus den Ryloth-Episoden als Beispiel dafür genannt, aber im gleichen Arc kommen auch reitbare Blurrgs vor. Diese in SWTOR nur als Minipets bekannten Reittiere machen den Walkern in TCW jedenfalls sehr stark Konkurrenz.

Woran es zeitweise scheitern könnte ist das Veto der Story Group, die trotz des wahrscheinlichen Legends-Status von SWTOR immer noch darüber bestimmt was man in dieser Ära verwenden kann und was nicht. Man wird vielleicht allmählich lockerer was die Einschränkungen betrifft, aber manches wird doch nie möglich sein.

Aber gewisse Designs dürften sich über die Jahrtausende ohnehin kaum verändert haben. So etwa die traditionellen zygerrianischen Rüstungen. Die Jedi vernichteten das zygerrianische Sklavenhalter-Imperium auch erst einige Jahrhunderte vor den Klonkriegen, bis dahin dürfte es durchgehend bestanden sein.

Was ich seit der ersten Adaptierung von Obi-Wan Kenobis Prequel-Roben jedoch bereits erwarte ist ein Variante von Kenobis oder Anakins TCW-"Rüstung":



In den ersten drei Staffeln der Serie tragen die Jedi-Ritter diese Mischung aus Klontruppen-Rüstung und ihren traditionellen Jedi-Roben. Davon gibt es derart viel Bildmaterial, dass sich die SWTOR Designer über zu wenig Quellenmaterial wohl kaum beklagen können. Ich persönlich fand diese "Rüstung" anfangs unpassend und fast hässlich, verstand jedoch, dass sie ähnlich wie gepanzerte Jedi Hüter, einen praktischen Zweck erfüllt.

Später in der Serie (gegen Ende der dritten Staffel bereits) ging man allerdings ohnehin dazu über den Rüstungsgrad der Jedi zu reduzieren und auf ihr Episode III Outfit + Handschuhe zu reduzieren:



Beide Designs haben natürlich etwas für sich und je nachdem wie sie sich einfärben lassen könnten sie schon einen interessanten Look möglich machen.

Zu erwarten wäre bei der Verwendung von TCW-Designs auch, dass irgendwann selbst Hondo Ohnaka ein Denkmal gesetzt wird.



Ohnaka ist ein Weltraumpirat und sein Look orientiert sich sehr stark an dem aus jenen Seeräuber-Filmen, die auch George Lucas zu Star Wars inspiriert haben. Wo wir gerade Festungs-Pakete mit sehr piratenartigen Blastern vor uns haben könnte es ja eine Option sein sich an ein Ohnaka Space Pirate Set zu wagen.




In Episode III und einigen TCW Episoden begegnet man auch Angehörigen der neimodianischen Wachmannschaften auf den Kreuzern der Handelsföderation. Ein Rüstungsdesign, das ja auch sehr an das 15./16. Jahrhundert, Konquistadoren und frühe Musketenträger erinnert:

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Stealth Schiffe im Star Wars Universum
Meine Gründe immer wieder mal ein Stealthschiff für GSF einzufordern (das ja schon mal in Entwicklung war) liegt in der Lore begründet und geht bis in die Thrawn-Trilogie eines Timothy Zahn zurück.


Thrawn und die Tarnfeldgeneratoren

Großadmiral Thrawn besaß eine vergleichsweise bescheidene Flotte als er seine Kampagne gegen die Neue Republik begann. Doch der Großadmiral wusste aufgrund seines ehemals hohen Ranges ja über so manche Geheimnisse des Imperators Bescheid. Thrawn erstürmte etwa die einstige Schatzkammer des Imperators auf Wayland und sicherte sich neben Klonzylinder auch einen Tarnfeldgenerator. Eine Klonarmee, Stealth-Technologie und einige dutzende Dreadnaughts machten Thrawn dann doch zu einer erheblichen Bedrohung.

Thrawns Tarnfeldgeneratoren waren jedoch ziemlich unperfekt. War der Generator einmal aktiviert konnten die Schiffe nicht mehr miteinander oder der Flotte kommunizieren. Auch die schiffseigenen Sensoren waren größtenteils blockiert. Man war also sehr stark auf visuelle Zielerfassung oder bereits vorher abgestimmte Ziele angewiesen. Angriffe mussten genau geplant sein und quasi mit dem Navicomputer vorgezeichnet werden. Was Thrawn half war der dunkle Jedi Joruus C'baoth, der mit Hilfe von Kampfmeditation koordinierend eingreifen konnte.

Thrawns fehlerhaftes Tarnfeldsystem basierte darauf, dass man einen Prototypen rekonstruiert hatte, der außerdem suboptimale Kristalle verwendet. Doch das konnte man nicht wissen und auch nicht einfach so bereinigen. Thrawn nutzte seine Tarnfeldgeneratoren dann doch sehr kreativ, als er eine handvoll Asteroiden damit ausstattete und im Orbit Coruscants freisetzte. Die von diesen unsichtbaren Killern ausgelöste Panik legte die Hauptwelt der Neuen Republik auf Wochen lahm und setzte praktisch das gesamte hochrangige Personal auf Coruscant fest. Langfristig hätte sich eine Vorsorgungsproblematik ergeben.

Der TIE Phantom

Das Imperium versuchte so einiges um die Rebellion zu vernichten. Der TIE Phantom war ein solches Projekt, das gedacht war die Rebellen praktisch mit ihren eigenen Mitteln zu schlagen. Getarnte TIE Fighter sollten sich Rebellen-Außenposten nähern können, ohne entdeckt zu werden und diese schließlich vernichten.

Der TIE Phantom wurde jedoch bereits sehr früh von den Rebellen aus dem Verkehr gezogen. Doch das Schiff hatte so einiges was andere TIE Fighter vermissen ließen, so etwa Schilde, einen Hyperraumantrieb und die Eignung für Kurz- und Mittelstrecken-Einsätze.

The Clone Wars

The Clone Wars ist Kanon, die Thrawn-Trilogie und die alte Lore sind es nicht. Doch bereits zum Beginn des neuen Kanons sind Stealthschiffe ein fixer Bestandteil davon.

In der Schlacht um Christophsis nutzte die Republik ein Stealthschiff, um die Belagerung des Separatisten-Admirals Trench zu durchbrechen. Eigentlich war das Schiff jedoch dafür gedacht gewesen Hilfsgüter auf die Planeten-Oberfläche zu liefern.

Stealthschiffe mit funktionierenden Sensoren im Stealth Mode sind also Teil des Kanons, Thrawns "blinde" Stealth-Armada hingegen nicht. Doch wie man der entsprechenden TCW Folge entnehmen kann war das republikanische Stealthschiff nicht das erste seiner Art. Admiral Trench war derartigen Schiffen sogar bereits vorher begegnet. Und so hat sich wohl etwas alte Lore erhalten, denn Stealthschiffe soll es ja auch schon früher gegeben haben. Sie waren wegen der teuren Stygium-Kristalle nur selten finanzierbar. In den Klonkriegen ist das Stealthschiff von Christophsis sicher ein Prestigeprojekt gewesen, das sich vielleicht mit dem B-2 Stealth Bomber der USA vergleichen lässt. Das teuerste Flugzeug der Welt kostete umgerechnet eine Milliarde pro Stück und kann im Grunde auch nicht mehr als eine B-52 oder B-1. Doch er hat eben die Stealth-Eigenschaften die seiner Konkurrenz fehlt und das ist auch im Fall der Stealth Schiffe in Star Wars so.

Kleines Detail am Rande. Um ihre Waffen einsetzen zu können müssen Stealthschiffe sich enttarnen und die Tarnung wieder hoch zu fahren dauert immer etwas, man will ja die immens teuren Tarnfeldgeneratoren nicht überhitzen und beschädigen.

Stealthschiffe in The Old Republic

Tarnkappen-Technologie war eine imperiale Entwicklung. Persönliche Tarnfeldgeneratoren sind allgegenwärtig, Schurken nutzen sie genauso wie Saboteure und auf Dromund Kaas trifft man bereits einige Dutzend Kubaz Spione die sich auch einsetzen. Das erste Stealthschiff erleben Imperiale Agenten gegen Ende von Akt I im Einsatz und es ist ihr eigenes, das mit einem Tarnfeld nachgerüstet wurde. Das Tarnfeld wird einem zwar wieder abgenommen, doch es zeigt, dass diese Technologie für Sonderfälle bereits verfügbar wäre.

Einer der Gründe für den imperialen Entwicklungs-Vorsprung ist natürlich das Tarnfeld der Raumstation des Imperators. Doch gegen Ende von Akt II der Story des Jedi-Ritters gelangt die Republik in den Besitz der Baupläne dieses Tarnfeldes und hat diese sicher auch schon weitergereicht.

Nach dem dritten Akt verschlägt es alle Klassen noch Ilum, wo das Imperium eine ergiebige Quelle für tarnkappentaugliche Kristalle gefunden hat. Mit Minen auf Ilum hofft man seine nun nicht mehr ganz so geheime Tarnkappen-Technologie in Massenproduktion bringen zu können. Es gelingt dem Imperium sogar eine ganze Flotte mit Prototypen auszustatten. Doch Darth Malgus kaperte die Flotte, startet seinen Aufstand und stiehlt sich sogar mit der Raumstation des Imperators davon. Gegen Ende der Schlacht um Ilum gelangen Stealthschiffe in die Hände beider Seiten und Malgus Flotte wird zerschlagen. Es wird jedoch ingame nie geklärt was aus den Stelthschiffen wurde und wie das Imperium seine Stealth-Technologie entwickeln konnte.

Die Hintergrundgeschichte zu den stornierten Infiltratoren für GSF beleuchtet allerdings was passiert ist. Die Allianz des Imperiums mit den Chiss hat seinerzeit nie wirklich große Vorteile für das Imperium zum Vorschein gebracht. Fakt ist allerdings, insgeheim haben Chiss und Imperiale Tarnkappenschiffe entwickelt. Die Infiltratoren wären also ein Joint Venture. Und über den SIS (wohl aber auch die bereits erwähnten Kanäle in der Story) gelangte auch die Republik an die Baupläne dieser Tarnfelder.

Infiltratoren hätten das GSF-Getümmel nur oberflächlich verändert. Sie wurden mit einem vermeintlich übermächtigen Tarnfeld ausgestattet, das allerdings auch kein Schießen ohne Enttarnen erlaubte. Dafür wurde ihnen eine mächtige Nahkampfwaffe zugedacht, die sie zu Kampfschiff und Verteidigerkiller machen könnte. Spätestens wenn man sich enttarnt ist man jedoch auch für Minen erreichbar und ob man Minenfelder ungehindert durchfliegen könnte ist aus meiner Sicht zweifelhaft. Infiltratoren wären mit ihrer imba Bewaffung allerdings auch nicht anders aufgestellt als Flashfire und Sting. Burst-Laser und unschlagbare Cluster Raketen, die alle paar Sekunden abgefeuert werden können... man muss mit ihnen ja auch nur nahe genug rankommen und kann schon seinen Abschuss kassieren. GSF wo drei von vier Klassen imba sind und man sich als Kampfbomber aka Strike Fighter eigentlich nur ärgern kann. Aber vielleicht bufft 3.0 ja ausgerechnet den Striker.

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Wäre da kein Thron im Spiel - Die Festungs-Pakete
Ich liebe es, wenn all die Dinge die ich mir gerne kaufen möchte extrem günstig sind. Das Wachtmeister Paket war ja schon ein gutes Beispiel dafür wie tief die Preise auf bestimmte Items fallen können. Die seltenen Mounts unter einer Million, das Regenerations-Item für 150k und bis auf das Brustteil alle Teile des Atris-Sets unter 100k. Einfach herrlich.

Eigentlich kann ich gut damit leben, die Pakete an sich zu ignorieren. Es ist mir gleichgültig wie hoch sie sich verkaufen und ob ihre Inhalte vielleicht mehr wert wären, als mancher für das Paket verlangt. Housing hat da ja etwas durcheinander gebracht, plötzlich ist ein Teil des sonstigen Ramschs (GSF Dinge brachten nie mehr als 10k nach ein paar Tagen) mehr wert als Rüstungsteile. Ein Kolto-Fass für 20k und der Rest der Inhalte war nichts wert? Trotzdem danke für Housing, jetzt wenigstens "immer" etwas drin, um ein Paket vom Totalverlust abzuhalten. So jedenfalls meine Einschätzung als jemand, der glaubt hier Gewinn zu riechen, aber noch keinen Blick in die Auslage geworfen hat.

Es freut mich nach einem teuren Sommer natürlich mal günstig einzukaufen, vor allem weil ich bevorzugt die Waren und nicht die Pakete kaufe. Doch dann gibt es da diesen Thron-Mount...

Ich habe anfangs bereits in etwas freudigen Überschwang das erste Festungs-Paket gekauft und dummerweise lieber Dekos konsumiert als verkauft. Vor allem tat ich das nach 2.9 aber um an den nötigen Ruf für die neuen Festungs-Waffen zu kommen. Die beiden Lichtschwerter erinnern mich jedenfalls an Darth Vaders. Und für Legende gäbe es den Thron-Mount, der sehr an den des Imperators erinnert.

Das würde mich allerdings etwas kosten. Ich müsste Pakete kaufen. Aus dem Ootinicast oder Torocast habe ich Geschichten von 3 Millionen pro Hyperkiste gehört und natürlich gleich die Schlussfolgerung getroffen, wenn das auf T3-M4 auch so wäre, jedenfalls nach einigen Tagen, dann wäre das günstig. Bei ca. 4500 KM pro Hyperkiste sind 3 Millionen jedenfalls deutlich unterpreisig. Die Faustregel lautet ja 1 KM = 100 Credits, also 4500 KM = 4,5 Millionen Credits.

Doch auf den Preisverfall bei einer Hyperkiste zu warten bringt auch bekannte Probleme mit sich. Entweder kauft jemand alle auf, weil dem oder derjenigen Preise überhaupt egal sind oder man kauft die Kiste dann und steht mit einer Menge Waren da, die nun nichts mehr wert sind. 1-2 Tage nach Veröffentlichung lässt sich für "Kisten-Ware" bereits kein angemessener Preis mehr verlangen. Angemessen, das heißt imho möglichst dem Seltenheitswert und der Faustregel 1 KM = 100 Credits entsprechend. Man will ja etwas für sein Geld bekommen, sonst hätte man auch die ungeöffneten Kisten verkaufen können.

Warte ich nun auf die Kisten bin ich ohnehin schon zu spät dran, denn nach deren Öffnung steht ein ärgerlicher Timer auf allen meinen Items und ich musst als Abonennt erst wieder 1,5 Tage warten ehe ich verkaufen kann. Gehen wir also vom Normfall aus, dann werden die ersten Kisten Donnerstag um 7 Uhr verkauft. Kaufe ich sie da, kann ich die Waren erst Freitag um 19 Uhr abends verkaufen. Vorausgesetzt man findet Verständnis bei Angehörigen und Kollegen dafür, dass man um 7 Uhr morgens vor dem Weg zur Arbeit mal in sein MMO einloggt um ein schwer zu erklärendes, aber wirklich wirklich wirtschaftliches Manöver durchzuziehen. Da greift man besser mal auf Notlügen zurück, so wie bei frei genommenen Nachmittagen, um bei einem neuen Event auch unter den gottverdammten Ersten zu sein. Als das Rakghul-Event erstmals stattfand und ich mit Weltbossklatschen anfing musste ich etwa meine arme alte Mutter zu einer Untersuchung ins Krankenhaus bringen. Klang besser als "Ich will Schockbringer umhauen, ehe die Reps merken, dass man die Seuchenproben braucht, um sich den Mount überhaupt kaufen zu können."

Back to topic. Die Preise fallen insgesamt vom ersten Moment an, da man die Items listen kann. In einigen Kategorien holt die Nachfrage zwar schnell auf und der Preis für einen Mount kann mal von 2kk auch wieder auf 3,5kk ansteigen, aber zur gleichen Zeit sind irgendwelche seltenen Hosen von 500k auf 50k gefallen. In der Masse gleicht sich das alles wieder aus. Und Hosen kauft niemand, genauso wie Armschienen, Handschuhe, Gürtel und Stiefeln. Nur Helme sind manchmal eine Ausnahme. Die besten Preise gibt es immer noch für Bruststücke, die Filets des Kartellmarkts und das obwohl diese eigentlich nicht seltener sind als die anderen Stücke eines Sets.

Will man manchen Schrott wieder los werden muss man diesen Tag für Tag um einen kleineren Betrag anbieten und findet oft erst bei 100-500 Credits einen Abnehmer für Darth Malaks teuflische Kriegssocken. Das deprimiert, aber vor allem ist es auch ein beachtlicher Aufwand für ein sehr geringes Einkommen. An Händler verkaufen kann man die Items ja nicht, also bliebe ansonsten nur horten oder zerstören. Horten und auf Monate einlagern bringt einem auch nicht viel, wenn es um Gürtel oder Stiefel geht. Zumindest konnte ich einen letztes Jahr veröffentlichten Gürtel letzte Woche zum Preis von 500 Credits kaufen, zweimal von zwei verschiedenen Anbietern. Die Nachfrage ist gerade in diesen Bereichen oft schon nach Wochen gleich null.

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Nadia Grells neue Kleider


Jetzt fehlt ihr nur noch eine Gefährtenanpassung für längeres Haar und eine Art Elektrostab wie ihn die echte Jarael verwendet:

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Donnerstag, 2. Oktober 2014
Gründe zur Vorfreude - Was in 2.10.1 so versteckt ist


Wohl eines der interessantesten Regenerations-Items wird es uns im Architekten-Festungs Paket uns wohl erlauben uns tot und lootbar zu stellen.



Neben den Filmen bedient sich SWTOR dieses Jahr auch erstmals an The Clone Wars. Nach dem Tempel Wächter sind nun die Nachtschwestern am Zug. Da erwartet man als Fan natürlich noch mehr, etwa Pre Vizlas "Darksaber" (ein Schwert mit schwarzer Lichtschwertklinge), Elektrostäbe mit Blitzanimationen und vielleicht sogar Savage Oppress Burstpanzer (vielleicht mit dessen coolen Cyborg-Arm).



Wenn wir schon bei möglichen Trends sind, auch die Lore-Rüstungen werden künftig wohl teilweise wieder aufgelegt und überarbeitet. Nach Malaks und Miras Set mit neuen Mustern, wird man nun wohl auch beginnen einige der Sets symmetrischer zu machen. Asymmetrische Sets in einer symmetrischen Version neu aufzulegen, das wurde ja auch immer wieder mal gefordert.





Nach dem bereits jetzt im Kartellmarkt zu findenden filmechteren Grün (da gab es einen reddit thread und dergleichen dazu, weil das Standard-Grün in SWTOR nicht jenem der Filme entsprach) wird man auch mit Seegrün noch eine andere Kristallfarbe im Seneschal-Paket einführen. Und darauf soll im Architekten-Paket ein auch etwas farblich angepasste Variante von lila kommen. Anpoassungen der Farbschemen, das ist auch mir ein Anliegen und um einiges lieber als die Buntstift-Farbkristalle, die sich nur in Blastern einigermaßen brauchbar verwenden lassen.




Fast hätte ich es nicht erkannt, wobei es sich hierbei handeln soll. Das Jarael Set kommt im Architekten Paket ziemlich überraschend. Fakt dürfte sein, dass im Dezember 2014 wie im Vorjahr kein neues Kartellpaket erscheinen wird. Für 2015 stehen die Chancen jedoch hoch, dass im Jänner oder Februar auch das Lucien Draay Set auf dem Programm stehen dürfte. Für das Draay Set ist jedenfalls ausschlaggebend, dass es die Vorarbeiten bereits geleistet wurden. So hat man mit dem Atris Set einmal mehr klassische Jedi Roben erprobt und im Satele Shan und Jedi Tempel Wächter Set die Wirkung von Goldverzierungen getestet. Führt man traditionelle Jedi Roben und Goldverzierungen zusammen so erhält man das Lucien Draay Set.



Nicht ganz zur Freude von Freunden des Fortschritts dürfte der Reskin des Phantom Sets aus den allerersten Kartellpaketen werden. Man hat es schlicht und einfach mit einigen lila Leuchtelementen verziert. Für die meisten sicher schlimm und die Befürchtung eines Rückfalls in Blinklicht-Zeiten (wie in den Kopfgeldpaketen) weckend, doch ich habe mir ein lila leuchtendes Set sogar einmal gewünscht.




Wer hätte das erwartet? Nur ein paar Wochen nach Rakata Prime führt man die Sets von Lana Beniko und Theron Shan bereits auf dem Kartellmarkt ein. "I have a bad feeling about this..." - könnte die vorzeitige Veröffentlichung von Benikos und Shans Sets mit deren unerwarteten Ableben in Shadow of Revan zu tun haben? Ich hoffe nicht, meine Romanze mit Lady Beniko kann doch nicht so grob zu einem Ende gebracht werden. Die Flüchtigen könnten allerdings in 3.0 einen neuen Look erhalten, immerhin musste man einige Zeit untertauchen und sollte dabei auch sein Aussehen verändert haben, Jason Bourne hat es uns ja vorgemacht (zumindest iin den drei Romanen). Es ist allerdings erfreulicher, dass die Sets direkt zu kaufen sein werden, als dass man sie wieder in ein Kartellpaket gesteckt hat. Zugleich kann man bei ihrem Verkaufserfolg vielleicht sogar darauf hoffen, dass 2015 auch öfter mal solche Charakter-Sets einige Zeit nach dem jeweiligen Arc rascher und direkter zu kaufen sein werden.

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Sind das die Boni wegen denen die SOR-Ankündigung um Wochen verschoben wurde?
- Eine noch größere Revan Statue als Dekoration
http://tor-decorating.com/statue-of-revan/

- Der Titel "Herald of Revan"


Anmerkung: Und wenn ich swtor_miners Livestream gestern richtig verstanden habe wird es wohl auch eine Art NPC-Händler für das Addon (unklar ob für Vorbesteller oder nicht) geben, der bestimmte Dinge verkaufen wird. Also doch nichts gratis? Schade, wenn man bedenkt, dass die schwarz-gelben Kristalle für Vorbesteller des Hauptspiels etwa 250.000 Credits das Stück kosten.

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Dave Dorman und SWTOR
http://www.davedorman.com/art/starwars.shtml

Als Star Wars-Fan kennt man seine Bilder ohne den Namen des Künstlers jemals gehört zu haben. Dave Dorman ist seit den frühen 90ern ein Bestandteil von Star Wars und der Mann spielt tatsächlich The Old Republic. In einer diesen Montag veröffentlichten Sonderausgabe des Ootinicasts hat ihn Redna (R3DN4) interviewt und interessante Details ans Tageslicht gebracht.

Dave Dorman zeichnete die Cover von Dark Empire, Tales of the Jedi, Crimson Empire und auch einiges zu Jedi Knight. Der Mann hat also den Look von Dark Luke, Ulic Qel-Droma und Kyle Katarn durchaus mitgeprägt. Dorman selbst war sogar höchst überrascht als sein Ulic Qel-Droma Set Eingang ins Spiel fand. Und als er auf einer Ausstellung in Austin, Texas anwesend war, traf er sogar einige der Art Designer von SWTOR. Man diskutierte sogar darüber, ob Dorman nicht einige Rüstungen für SWTOR designen wolle. Bisher ist Bioware auf dieses Angebot noch nicht zurückgekommen, doch Dorman ist auch einer der Lieblings-Illustratoren eines gewissen George Lucas.

Ein Dave Dorman-Rüstungsset, das wäre doch etwas. Zumindest weiß das Ehrenmitglied der 501st wie man mit den ganzen Rüstungssets umzugehen hat. Dorman versteht Rüstungen aus einer Perspektive als Cosplayer und Illustrator, weshalb ich mir sogar erhoffen würde, man zieht ihn vielleicht als Berater hinzu, wenn man weitere Tales of the Jedi-Sets für den Kartellmarkt adaptiert. Anstatt etwa das nur in den SWTOR eigenen Story-Videos eingeführte Exar Kun Set zu verwenden, hätte Dorman ihnen eine viel bessere Variante des wirklichen Sets vorzeichnen können.

In der 501. Legion ist Dorman ja eigentlich auch ein Kollege des SWTOR-Lead Writers Charles Boyd und sicher auch noch anderer Projektmitarbeiter. Einer Kooperation sollte jedenfalls nichts im Wege stehen.

Immerhin, auch die Rüstungsdesigner orientieren sich in ihrer Arbeit zum Teil an Art Work wie es Dave Dorman geliefert hat. Es geht dabei vor allem auch um die enormen Details, welche etwa Dormans Cover Art zeigt, die zugleich aber in den Comics oft nicht zu finden sind. Bei all dem Detailreichtum der Cover wissen das natürlich auch die Cosplayer zu schätzen und Lore-Rüstungen in SWTOR tragen hat ja auch etwas von Cosplay.

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Datacrons - Best Practice Beispiele
Auf meiner Jagd nach den MCR-99 Drohnen habe ich mir auch überlegt, ob ich nicht einige der meinem Saboteur noch fehlenden und nützlichen Datacrons einzusacken. Das ging teilweise ja noch ganz gut, soweit ich den Weg in wacher Erinnerung hatte.

Doch anderenorts scheiterte ich kläglich. Wieso, wenn ich doch schon mal alle Datacrons erreicht habe? Ist es ein Problem mit meiner Tagesverfassung? Ich gab irgendwann auf, als mir das Warten auf einige Plattformen einfach zu öde wurde.

Youtube-Videos!

Ich bin ein visueller Typ und habe mir den Titel Datacron-Meister damals auch nur verdient, weil ich peinlich genau darauf bedacht war die Positionierung aus bestimmten Videos genau nachzubauen. Videos helfen, denn auch wenn man die wichtigen Sprünge etwa gut über die Bühne bringt, vielleicht übersieht man eine Schräge oder sonst irgendwas, weil man sich nicht mehr an diese erinnert. In den meisten Videos kann man einen Best Practice Durchlauf beobachten und kann diesen einfach nachstellen.

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Wirkungslose Sanktionen - Dataminer oder das Community Team (Teil 2)
Als man Sanktionen gegenüber allen Fanseiten aussprach die weiterhin geleakten Content veröffentlichen würden dachte ich ja, das wars, jetzt kriegen alle die Panik. Doch Torocast setzte weiterhin auf den swtor_miner und dieses Risiko dürfte sich nach dieser Woche mehr als bezahlt machen.

Sanktionen funktionieren, wenn man den Leuten im Gegenzug etwas dafür bieten kann. Unterstütz meine Sanktionen und ich gebe dir was auch immer. Doch Amerikaner haben es nicht so mit Diplomatie und wenn man schon im UNO Hauptquartier in New York City so seine Schwierigkeiten hat zu verstehen, warum Sanktionen manchmal nicht durchführbar sind, obwohl jemand ja grob gegen die Interessen der USA verstoßen hat, dann ist es nur verständlich warum das auch in Austin Texas auf Unverständnis stößt. Wer Sanktionen verhängt und den Leuten nichts als Ausgleich bieten kann, der muss damit rechnen, dass die Sanktionen unterlaufen werden oder einige sich eben nicht dafür einspannen lassen. So etwa Torocast.

Die Lage ist ja ziemlich eindeutig, Dataminer bringen uns all diese Informationen, die wir von den offiziellen Stellen nicht erhalten. Natürlich sind diese Infos oft nicht zuverlässig, aber damit umzugehen kann man lernen. Zugleich bringt es einem derzeit gar nichts auf gute Verbindungen zum Community Team Bioware Austins zu setzen. Man erhält überhaupt keinen Exklusivzugang zu neuem Content und wird bestenfalls mit Phrasen abgespeist.

Wieso als ein braves Schaf bleiben, das Maul halten und sich von Bioware schikanieren lassen, wenn man die Möglichkeit hat von den anderen Leuten all das zu erfahren, was man will?

Biowares Sanktionen gegenüber Dataminern gingen diese Woche nach hinten los. Wenn man keine Möglichkeiten besitzt Strafaktionen durchzuführen, dann muss man die Leute mit Honig locken. Aber auch Vorzugsbehandlungen usw. kann einem Bioware derzeit nicht garantieren. Die Loyalisten erhalten rein gar nichts für ihre Treue. Bioware könnte natürlich wegen des Verstoßes gegen die AGB beschließen jedes einzelne Torocast-Mitglied nicht nur abzumahnen, sondern zu bannen, doch würde man damit eine Eskalation riskieren und über derart viel Durchsetzungsvermögen verfügt man in Austin derzeit ja auch gar nicht.

Wer Sanktionen beschließt und diese nur mit Liebesentzug durchsetzen kann, der sollte wenigstens eine Strategie in seiner Schublade haben, wie man die Initiative übernehmen kann. Doch wie so oft schien Biowares Plan nicht über Stufe 1 hinauszugehen. Stufe 1 - Aussprechen der Sanktionen, Stufe 2 - Planlosigkeit.

Was hätte man tun können, um sich in dieser Schlacht gegen die Leaks und Dataminer durchzusetzen? Man hätte versuchen können sie zu gewinnen, doch Diplomatie gewinnt keinen Krieg, wenn man keine Ressourcen einsetzen kann. Bioware wollte die Dataminer durch den simplen Verbotsausspruch mundtot machen und das reicht einfach nicht. Dabei hätte man dieses Momentum anlässlich der 3.0-Ankündigung perfekt nutzen können.

Man verbietet den Fanseiten den Kontakt zu Dataminern und liefert den loyalen darunter selbst Infos zum kommenden Content, die sich aus den Files von 2.10.1 noch nicht auslesen lassen. Und man hätte gewonnen. 50:10 in GSF. 5:1 in Huttenball. Die Dataminer hätten schon noch das eine oder andere Fitzelchen an Information bergen können, doch das wäre gegenüber der Informationsmacht der einzig wahren Quelle verblasst.

Ich lasse mir jedenfalls nicht einreden, dass man bei Bioware nicht weiß was das Addon enthält. Das wäre irre. Das Addon ist in seinen Grundzügen ja bereits abgedreht. Die Story steht seit Wochen fest, weil die Dialoge bereits alle aufgenommen wurden. Die Operationen und FPs sind seit Monaten in Arbeit. Biowares Zurückhaltung ist völlig unverständlich und irrational. Selbst den Titel hat man offiziell noch nicht bekanntgegeben. Shadow of Revan ist SOR und diese Information stammt wieder von Dataminern, die sich der Promo-Mail für Vorbesteller angenommen haben. Storm over Rishi wäre meine letzte Vermutung gewesen.

Mit der Banngefahr hat man den Dataminern den Hauch des Verbotenen verliehen und sich auch einiges an PR-Potential verschenkt. Schon vorab über kommenden Kartellmarkt-Content oder Events zu wissen spricht durchaus einige Leute an. Vorfreude ist die schönste Freude und Bioware hätte uns ihrer beraubt. Und diese Datamining-Auszüge machen auch ein besseres Bild von Bioware, sie zeigen, dass man schon Monate im Voraus für gewisse Dinge plant und wie manche Dinge sich auch über die Monate verändern.

Ausgerechnet in den USA gab es ja auch Studien zur Frage, ob sich Quasi-Spoiler positiv auswirken oder negativ. Die Studie ging überwiegend positiv für Spoiler aus. Obwohl die Leute schon wissen was sie erwartet sehen sie sich etwa trotzdem einen Film an. Man weiß ja auch nie alles und von einem Drehbuch auf einen Film zu schließen ist auch nur innerhalb gewisser Grenzen möglich. Und vor allem gibt es diese Hardcore-Fanbase, die schon lange vor dem ersten Trailer nach Videos von den Dreharbeiten und Concept Art fahndet. Diese Leute zu gewinnen und ins Boot zu holen ist eines der Ziele von viralem Marketing, dass etwa schon ein Jahr vor einer Veröffentlichung starten kann. Man feilt an der Lore und veröffentlicht Dinge, die eigentlich nur hintergründig mit dem Film oder Projekt zu tun haben, aber es sorgt dafür, dass ausgerechnet die engagiertesten Fans schon das Fundament für einen möglichen Hype oder jedenfalls sehr positive Resonanzen legen. Gerade bei einem mit einer Vielzahl von Trollen, Hatern und Bashern konfrontierten Spiel wie SWTOR wären lang- und mittelfristige PR-Kampagnen sinvoll.

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