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Montag, 21. Mai 2018
6.0 Spekulationen: Khomo Fett und die Rückkehr der Mandalorianischen Neo-Kreuzritter
Am Montag, 21. Mai 2018 im Topic 'swtor'
Wer mit der Lore weniger vertraut ist kann Khomo Fetts Verherrlichung der Mandalorianischen Neo-Kreuzritter nur zum Teil nachvollziehen. Das Oberhaupt von Clan Fett wünscht sich die Zeiten zurück als die Mandalorianer galaxisweit gefürchtet waren und erst durch den einmaligen Revan gestoppt werden konnten - soweit, so klar.
Doch Khomo Fett ist nicht irgendein alter Veteran, er ist ein Nachfahre von CASSUS FETT. Feldmarschall Cassus Fett war in den Mandalorianischen Kriegen so etwas wie der Stellvertreter und Chef-Stratege Mand'alor des Ultimativen, also jenes mandalorianischen Anführers den Revan erst im Duell töten musste, um die Mandalorianer nach Malachor V wirklich besiegt zu haben. Was danach aus Cassus Fett wurde ist unbekannt, für einige Zeit galt er jedoch als meist gesuchter Kriegsverbrecher der Galaxis und er hätte die besten Voraussetzungen besessen die Nachfolge des durch Revan ermordeten Mand'alor anzutreten. Stattdessen wurden die führungslosen Mandalorianer gezwungen ihre eroberten Gebiete aufzugeben, militärisch abzurüsten und nie wieder Nuklearwaffen oder Basalisk-Kriegsdroiden zu bauen.
Seine Stellung verdankte Cassus Fett jedoch nicht bloß seinen Heldentaten/Kriegsverbrechen während der Mandalorianischen Kriege. Cassus Fett war das Mastermind hinter den Mandalorianischen Kriegen, der Erfinder der Neo-Kreuzritter. Um das zu erklären muss man noch etwas weiter ausholen. Knapp eine Generation zuvor waren die Mandalorianer an der Seite Ulic Qel-Dromas in einen Krieg gegen die Republik gezogen. Doch auf Onderon und dessen Mond Dxun geriet man in einen republikanischen Hinterhalt. Mand'alor starb und die Mandalorianer wurden besiegt. Als Jahrzehnte später Mand'alor der Ultimative von den Sith zum Krieg gegen die Republik angestachelt wurde weigerten sich einige Clans in den Krieg zu ziehen, während andere sich immer noch nicht von den Verlusten des letzten Krieges erholt hatten. Vor allem die Taung-Bevölkerung unter den Mandalorianern stand kurz vor ihrem Aussterben. Die kriegerischen Taung waren die ersten Mandalorianer gewesen und nun standen die Mandalorianer vor einer krassen kulturellen Veränderung. Um die nötigen Mannschaftszahlen für einen Krieg zu rekrutieren präsentierte der Mensch Cassus Fett seine Idee eine völlig neue Generation von Mandalorianern zu rekrutieren und mit mehr oder weniger standardisierten Rüstungen auszustatten. Die Mandalorianischen Neo-Kreuzritter sollten aus Eroberten und Befreiten rekrutiert und wie in einer modernen Kriegswirtschaft mit standardisierten Waffen ausgestattet werden. Cassus Fett schuf den Mandalorianern eine Armee, die sich auch visuell von den individualistischen Clan-Kriegern abhob und das Kulturgut der Mandalorianer vielleicht auch etwas verwässerte.
Khomo Fett ist einer der Nachfahren dieses Fett der wohl noch vor Canderous Ordo zum ersten menschlichen Mand'alor hätte werden können. Seit den Mandalorianischen Kriegen lebte Clan Fett wohl mit der Überzeugung um seinen großen Triumph betrogen worden zu sein. Die Fetts sind definitiv keine Freunde der Jedi oder Clan Ordos, wobei man Canderous Ordo als Mand'alor den Bewahrer womöglich sogar als Gegner der verwässerten Neo-Kreuzritter-Interpretation der Mandalorianischen Kultur betrachten könnte. Cassus Fett wusste wahrscheinlich von den Sith, welche Mand'alor den Ultimativen in den Krieg getrieben hatten. Cassus hat diese Sith aber wohl nicht gehasst. Trotzdem stellt sich die Frage, ob die Sith Cassus als potentiellen Mitwisser beseitigen ließen.
Würde es zu einer Neu-Auflage der Mandalorianischen Krieg oder einem Mandalorianischen Bürgerkrieg kommen, so stünde Cassus Fett wohl fest auf der Seite der Sith oder jener Partei welche ihm einen glorreichen Feldzug verspricht. Shae Vizla stünde dem als amtierende Mand'alor im Weg, zumal sie eher mit der Philosophie Clan Ordos liebäugelt, dass Mandalorianer zu sein mehr bedeutet als Krieg zu führen.
Für die auf Iokath unterlegene Fraktion wäre es denkbar, wenn man nun Mandalorianer nach Iokath lockt, indem man ihnen einen Anteil an den dortigen Waffenfabriken verspricht. So würde sich die militärische Situation auf Iokath wieder ausgleichen. Es wäre aber auch denkbar, dass man die Mandalorianer anstacheln könnte Welten zu überfallen, auf denen nun Kriegsmaterial gelagert wird. Will man die Allianz und ihren Verbündeten von Iokath ablenken, so wäre es notwendig eine mobile Bedrohung zu schaffen, welche die rasche Verlegung von Truppen erfordert. Neue Mandalorianische Dekos und ein neues Mandalorianer-Set auf dem Kartellmarkt könnten sich auch ganz gut für ein Wiedersehen in naher Zukunft eignen.
Doch Khomo Fett ist nicht irgendein alter Veteran, er ist ein Nachfahre von CASSUS FETT. Feldmarschall Cassus Fett war in den Mandalorianischen Kriegen so etwas wie der Stellvertreter und Chef-Stratege Mand'alor des Ultimativen, also jenes mandalorianischen Anführers den Revan erst im Duell töten musste, um die Mandalorianer nach Malachor V wirklich besiegt zu haben. Was danach aus Cassus Fett wurde ist unbekannt, für einige Zeit galt er jedoch als meist gesuchter Kriegsverbrecher der Galaxis und er hätte die besten Voraussetzungen besessen die Nachfolge des durch Revan ermordeten Mand'alor anzutreten. Stattdessen wurden die führungslosen Mandalorianer gezwungen ihre eroberten Gebiete aufzugeben, militärisch abzurüsten und nie wieder Nuklearwaffen oder Basalisk-Kriegsdroiden zu bauen.
Seine Stellung verdankte Cassus Fett jedoch nicht bloß seinen Heldentaten/Kriegsverbrechen während der Mandalorianischen Kriege. Cassus Fett war das Mastermind hinter den Mandalorianischen Kriegen, der Erfinder der Neo-Kreuzritter. Um das zu erklären muss man noch etwas weiter ausholen. Knapp eine Generation zuvor waren die Mandalorianer an der Seite Ulic Qel-Dromas in einen Krieg gegen die Republik gezogen. Doch auf Onderon und dessen Mond Dxun geriet man in einen republikanischen Hinterhalt. Mand'alor starb und die Mandalorianer wurden besiegt. Als Jahrzehnte später Mand'alor der Ultimative von den Sith zum Krieg gegen die Republik angestachelt wurde weigerten sich einige Clans in den Krieg zu ziehen, während andere sich immer noch nicht von den Verlusten des letzten Krieges erholt hatten. Vor allem die Taung-Bevölkerung unter den Mandalorianern stand kurz vor ihrem Aussterben. Die kriegerischen Taung waren die ersten Mandalorianer gewesen und nun standen die Mandalorianer vor einer krassen kulturellen Veränderung. Um die nötigen Mannschaftszahlen für einen Krieg zu rekrutieren präsentierte der Mensch Cassus Fett seine Idee eine völlig neue Generation von Mandalorianern zu rekrutieren und mit mehr oder weniger standardisierten Rüstungen auszustatten. Die Mandalorianischen Neo-Kreuzritter sollten aus Eroberten und Befreiten rekrutiert und wie in einer modernen Kriegswirtschaft mit standardisierten Waffen ausgestattet werden. Cassus Fett schuf den Mandalorianern eine Armee, die sich auch visuell von den individualistischen Clan-Kriegern abhob und das Kulturgut der Mandalorianer vielleicht auch etwas verwässerte.
Khomo Fett ist einer der Nachfahren dieses Fett der wohl noch vor Canderous Ordo zum ersten menschlichen Mand'alor hätte werden können. Seit den Mandalorianischen Kriegen lebte Clan Fett wohl mit der Überzeugung um seinen großen Triumph betrogen worden zu sein. Die Fetts sind definitiv keine Freunde der Jedi oder Clan Ordos, wobei man Canderous Ordo als Mand'alor den Bewahrer womöglich sogar als Gegner der verwässerten Neo-Kreuzritter-Interpretation der Mandalorianischen Kultur betrachten könnte. Cassus Fett wusste wahrscheinlich von den Sith, welche Mand'alor den Ultimativen in den Krieg getrieben hatten. Cassus hat diese Sith aber wohl nicht gehasst. Trotzdem stellt sich die Frage, ob die Sith Cassus als potentiellen Mitwisser beseitigen ließen.
Würde es zu einer Neu-Auflage der Mandalorianischen Krieg oder einem Mandalorianischen Bürgerkrieg kommen, so stünde Cassus Fett wohl fest auf der Seite der Sith oder jener Partei welche ihm einen glorreichen Feldzug verspricht. Shae Vizla stünde dem als amtierende Mand'alor im Weg, zumal sie eher mit der Philosophie Clan Ordos liebäugelt, dass Mandalorianer zu sein mehr bedeutet als Krieg zu führen.
Für die auf Iokath unterlegene Fraktion wäre es denkbar, wenn man nun Mandalorianer nach Iokath lockt, indem man ihnen einen Anteil an den dortigen Waffenfabriken verspricht. So würde sich die militärische Situation auf Iokath wieder ausgleichen. Es wäre aber auch denkbar, dass man die Mandalorianer anstacheln könnte Welten zu überfallen, auf denen nun Kriegsmaterial gelagert wird. Will man die Allianz und ihren Verbündeten von Iokath ablenken, so wäre es notwendig eine mobile Bedrohung zu schaffen, welche die rasche Verlegung von Truppen erfordert. Neue Mandalorianische Dekos und ein neues Mandalorianer-Set auf dem Kartellmarkt könnten sich auch ganz gut für ein Wiedersehen in naher Zukunft eignen.
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Mögliche Verbündete für die Allianz: Voss
Am Montag, 21. Mai 2018 im Topic 'swtor'
Nachdem wir aufgrund des populären Zakuul-Bashings wohl länger nichts mehr von den Erben Zakuuls hören werden könnte man die Rolle der "prophetischen Stichwortgeber" ana Sana-Rae und die Voss delegieren.
Technologisch wirken die Gormak zwar auf den ersten Blick wie primitive Plünderer, doch dieser Eindruck täuscht. Die Gormak nutzen in ihren technologischen Konstrukt sehr häufig "Kristalle", was bedeuten könnte, dass sie machtsensitive Kyber-Kristalle für ihre Technologie benutzen. So verwenden die Gormak wohl bereits etwas wie die technologischen Grundlagen eines Todessterns.
Die Voss selbst sind technologisch weniger hoch gerüstet, sie setzen aber deutlich stärker auf die Macht und speziell trainierte Eliteeinheiten. Die Voss-Mystiker sind Heiler und Propheten, welche die Macht zwar nicht als Waffe nutzen, aber es meisterhaft verstehen durch Visionen die Strategien ihrer Feinde zu erkennen. Auf diese Weise gelang es den Voss sogar eine imperiale Invasion ihres Planeten abzuwehren, weil sie genau wussten wo die Imperialen landen und zuschlagen würden. Man kann sagen was man will, aber unter all der mystischen Verklärung besitzen die Voss-Mystiker einige hochtrainierte Spezialisten im Umgang mit der Macht. Ich würde etwa argumentieren, dass die Voss zwar keine aggressiven Macht-Techniken wie Machtstürme oder Telekinese nutzen, sie sind aber meisterhafte Anwender von passiven Techniken.
Bruchpunkte und Kampfmeditation
Die Voss verstehen die Macht anders als die Jedi und daher sind ihre Bezeichnung vielleicht auch irreführend, aber man kann Vergleiche ziehen und erklären welche besonderen Techniken die Voss nutzen. Dass sie im Schrein der Heilung einige der besten Machtheiler der Galaxis beherbergen ist klar. Aber meiner Meinung nach sind die Voss auch unbestrittene Meister der Bruchpunkttechnik. So können die Voss durch "Visionen" oder "Meditation" hervorsehen, wo als nächstes was passieren wird. Zugleich sind die Mystiker zweifellos in der Lage eine Form der Jedi-Kampf-Meditation einzusetzen. Kampfmeditation kann ja auch bedeuten den Schlachtverlauf auf ein bestimmtes Ergebnis hin zu steuern, etwas das wiederum im Einklang mit der Voss-Ideologie von stets zutreffenden Prophezeiungen stünde.
Dass die Voss derart erfolgreich im Kampf gegen die Gormak waren liegt wohl auch daran, dass die Gormak Kyber-Kristalle in ihren Waffen verwendeten. Für einen erfahrenen Mystiker wurden die Gormak somit jederzeit durch die Machtsignaturen dieser Kristalle sichtbar, so als hätte man eine perfekte Radarortung der feindlichen Verbände. Als die Sith auf Voss einzumarschieren versuchten ortete man auf diese Weise wohl einzelne Sith-Lords, welche die Verbände kommandierten und selbst wenn sie ihre Präsenz verbargen konnten ihre Lichtschwertkristalle ihre Position verraten.
Sollte das vor nur 1300 Jahren gewesen sein, dann wäre die Evolution der Voss wahrhaft erstaunlich und vielleicht ein Nebenprodukt von Macht-Alchemie. Meine persönliche Theorie ist jedoch, dass die Voss in der 100jährigen Dunkelheit entstanden, als die späteren Sith-Lords auf der Flucht vor dem Jedi-Orden nach Ressourcen für ihren Krieg und den Aufbau ihres Ordens suchten. Die späteren Sith waren Meister der Macht-Alchemie und beherrschten auch die Kunst mit Hilfe von Macht-Kristallen Waffen zu bauen. Wissen, das sie wohl mit den Gormak teilten. Jahrtausende später setzen die Gormak ja immer noch auf scheinbar genetisch veränderte Bestien. Die Gormak waren für die dunklen Jedi wohl so etwas wie geeignete Sturmtruppen, doch die Kriegsschauplätze in der 100jährigen Dunkelheit änderten sich mehrmals und so war Voss wohl nur eine von vielen Schlachten. Die Anwesenheit von "Jedi-Architektur" auf Voss könnte auch belegen, dass die einst verbannten dunklen Jedi noch tiefer in der Jedi-Kultur verwurzelt waren als den Jedi lieb wäre. Erst mit der Verbannung nach Korriban wurden die dunklen Jedi zu Sith und begannen einen eigenen Architektur-Stil zu entwickeln.
Isolationismus
Die Voss sind eine an sich sehr interessante Spezies, da sie sich im Sinne der Theorien eines Meister Joruus C'baoth um Sekundäre handeln dürfte. Der legendäre C'baoth lebte in den Jahrzehnten vor den Klonkriegen und beschäftigte sich sehr intensiv mit der Frage, wie und ob man eine Jedi-Kolonie gründen könnte. Als Kommandeur der Outbound Flight Expedition in die Unbekannten Regionen unterteilte C'baoth die ihm anvertrauten Kolonisten in zwei Kategorien, jene die Jedi werden könnten und jene die das Potential in sich tragen Jedi zu zeugen. Kurzum, für Outbound Flight wurden gezielt Kolonisten rekrutiert welche mindestens leicht erhöhte Midichlorianer-Werte aufwiesen. Die Voss entstanden seinerzeit als machtsensitive Sub-Spezies, als sich Voss und Gormak von einem gemeinsamen Vorfahren auseinander entwickelten. Während die Gormak ihrem Ur-Vorfahren noch ähneln, entwickelten sich die Voss unterstützt durch die Macht und genetische Selektion deutlich schneller und entfremdeten sich von ihrer Ur-Spezies. Im Vergleich ist die Voss-Spezies zahlenmäßig kleiner als jene der Gormak.Kriegsführung wie man sie nur in machtsensitiven Kulturen erleben kann
Während sich die Gormak technisch höher entwickelt haben, blieben sie jedoch in losen Stammesföderationen gefangen. Zur gleichen Zeit entwickelten die Voss in Voss-Ka jedoch eine vom Rest des Planeten abgeschottete Hochkultur, welche jedoch deutliche theokratische Züge annahm. Die Gormak mögen wie Barbaren erscheinen, doch die Voss werden von einer Gruppe irrationaler Mystiker regiert. Theoretisch wären die Voss ihren Gormak-Nachbarn deutlich unterlegen, doch die Gormak-Stämme scheinen unfähig sich zu vereinen.Technologisch wirken die Gormak zwar auf den ersten Blick wie primitive Plünderer, doch dieser Eindruck täuscht. Die Gormak nutzen in ihren technologischen Konstrukt sehr häufig "Kristalle", was bedeuten könnte, dass sie machtsensitive Kyber-Kristalle für ihre Technologie benutzen. So verwenden die Gormak wohl bereits etwas wie die technologischen Grundlagen eines Todessterns.
Die Voss selbst sind technologisch weniger hoch gerüstet, sie setzen aber deutlich stärker auf die Macht und speziell trainierte Eliteeinheiten. Die Voss-Mystiker sind Heiler und Propheten, welche die Macht zwar nicht als Waffe nutzen, aber es meisterhaft verstehen durch Visionen die Strategien ihrer Feinde zu erkennen. Auf diese Weise gelang es den Voss sogar eine imperiale Invasion ihres Planeten abzuwehren, weil sie genau wussten wo die Imperialen landen und zuschlagen würden. Man kann sagen was man will, aber unter all der mystischen Verklärung besitzen die Voss-Mystiker einige hochtrainierte Spezialisten im Umgang mit der Macht. Ich würde etwa argumentieren, dass die Voss zwar keine aggressiven Macht-Techniken wie Machtstürme oder Telekinese nutzen, sie sind aber meisterhafte Anwender von passiven Techniken.
Bruchpunkte und Kampfmeditation
Die Voss verstehen die Macht anders als die Jedi und daher sind ihre Bezeichnung vielleicht auch irreführend, aber man kann Vergleiche ziehen und erklären welche besonderen Techniken die Voss nutzen. Dass sie im Schrein der Heilung einige der besten Machtheiler der Galaxis beherbergen ist klar. Aber meiner Meinung nach sind die Voss auch unbestrittene Meister der Bruchpunkttechnik. So können die Voss durch "Visionen" oder "Meditation" hervorsehen, wo als nächstes was passieren wird. Zugleich sind die Mystiker zweifellos in der Lage eine Form der Jedi-Kampf-Meditation einzusetzen. Kampfmeditation kann ja auch bedeuten den Schlachtverlauf auf ein bestimmtes Ergebnis hin zu steuern, etwas das wiederum im Einklang mit der Voss-Ideologie von stets zutreffenden Prophezeiungen stünde.
Dass die Voss derart erfolgreich im Kampf gegen die Gormak waren liegt wohl auch daran, dass die Gormak Kyber-Kristalle in ihren Waffen verwendeten. Für einen erfahrenen Mystiker wurden die Gormak somit jederzeit durch die Machtsignaturen dieser Kristalle sichtbar, so als hätte man eine perfekte Radarortung der feindlichen Verbände. Als die Sith auf Voss einzumarschieren versuchten ortete man auf diese Weise wohl einzelne Sith-Lords, welche die Verbände kommandierten und selbst wenn sie ihre Präsenz verbargen konnten ihre Lichtschwertkristalle ihre Position verraten.
Das Erbe der 100jährigen Dunkelheit?
Laut ihrer Lore wurde Voss einst von den Sith für seine Ressourcen ausgebeutet, ehe die Jedi nach Voss kamen und einige der Gormak-Clans im Gebrauch der Macht unterwiesen. Es kam zum Krieg um Voss und die Sith verloren.Sollte das vor nur 1300 Jahren gewesen sein, dann wäre die Evolution der Voss wahrhaft erstaunlich und vielleicht ein Nebenprodukt von Macht-Alchemie. Meine persönliche Theorie ist jedoch, dass die Voss in der 100jährigen Dunkelheit entstanden, als die späteren Sith-Lords auf der Flucht vor dem Jedi-Orden nach Ressourcen für ihren Krieg und den Aufbau ihres Ordens suchten. Die späteren Sith waren Meister der Macht-Alchemie und beherrschten auch die Kunst mit Hilfe von Macht-Kristallen Waffen zu bauen. Wissen, das sie wohl mit den Gormak teilten. Jahrtausende später setzen die Gormak ja immer noch auf scheinbar genetisch veränderte Bestien. Die Gormak waren für die dunklen Jedi wohl so etwas wie geeignete Sturmtruppen, doch die Kriegsschauplätze in der 100jährigen Dunkelheit änderten sich mehrmals und so war Voss wohl nur eine von vielen Schlachten. Die Anwesenheit von "Jedi-Architektur" auf Voss könnte auch belegen, dass die einst verbannten dunklen Jedi noch tiefer in der Jedi-Kultur verwurzelt waren als den Jedi lieb wäre. Erst mit der Verbannung nach Korriban wurden die dunklen Jedi zu Sith und begannen einen eigenen Architektur-Stil zu entwickeln.
Dankbarkeit für die Verteidigung gegen Vaylin
Mit Sana-Rae hatte die Allianz bereits ihre eigene Voss-Mystikerin und der Einsatz von Allianz-Streitkräften auf Voss, um den Planeten gegen Vaylins Invasion zu verteidigen sollte das Image der Allianz in den Augen der Voss deutlich gestärkt haben. Durch die Rekrutierung von Rokuss war es wohl sogar möglich die Gormak im Ansehen der Voss zu rehabilitieren und die Beziehung zwischen beiden Völkern zu stärken. Voss würde jedoch kaum nennenswerte Kontingente an Commandos oder Mystikern an die Allianz abtreten. Aber vielleicht könnte man mit Voss (und Manaan) so etwas wie eine Achse der Heilung für die Galaxis bilden. Voss-Heiler die so etwas wie eine Klinik unter dem Schutz der Allianz betreiben und Selkath die Kolto-Hilfslieferungen verteilen. Gormak-Krieger könnten zu gefragten Schutztruppen werden und die Öffnung des Planeten wäre eine Möglichkeit einiges an Druck abzubauen, der früher zu Konflikten zwischen Voss und Gormak geführt hat.Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
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