Freitag, 1. Juni 2018
Solo: Der bessere Solo-Film?
Episode VII wurde kritisiert weil es wie eine einfallslose Neuauflage der OT wirkte und daraufhin versuchte jeder weitere Star Wars-Film die Grenzen auszutesten wie weit man innerhalb des Franchise gehen kann. Fans sind nicht gerade sehr gütig was Experimente betrifft, wie schon George Lucas gemerkt hat, als er mit seinen Prequels von der Erfolgsformel der OT abwich. Aber seit es die Sequels gibt wurden keine Gräben zugeschüttet, sondern neue aufgeschüttet. Die Prequel-Hater hassen die Prequels immer noch und spalten sich nun angesichts der Sequels in so etwas wie die Allround-Hater und die unreflektierten Sequel-Verehrer. Hass verbindet! So gesehen sollte man vielleicht den Friedensnobelpreis an jene Person vergeben, die mit ihrer Hass-Ideologie am meisten Menschen verbunden hat. Aber gut, ich werde hier ja etwas zu politisch.

Nach Episode VII hatten die Star Wars-Filme eine schwere Zeit mit Produktionsschwierigkeiten, bei denen Nachdrehs unter anderen Regisseuren eine wichtige Rolle spielten. Es kam auch zu Nachbesetzungen, so wurde etwa Colin Trevorrow von Episode IX entfernt und auch in Jurassic World II spielte er nur noch eine Produzenten-Rolle. Das ganze hatte allerdings wohl weniger mit tatsächlichen kreativen Differenzen zu tun und war mehr eine Folge von studiointernen Differenzen. Dass Trevorrow nach den mit Jurassic World geernteten Vorschusslorbeeren abgesetzt wurde war nicht ganz auszuschließen, immerhin war seine Nominierung ja schon nicht unumstritten. Lucasfilm muss an den Erfolg seiner Filme denken und so kann auch ein Versagen des Regisseurs schnell dazu führen, dass man lieber einen echten Blockbuster-Regisseur oder Zuschauermagneten auf den Regisseursstuhl befördert.

Lucasfilm lernt dazu, aber mit Episode VIII hat man einen Fehler in seinem Flaggschiffprojekt begangen. Dass die Sequel-Trilogie zunächst drei verschiedenen Regisseuren und Autoren anvertraut wurde war ein massives Problem, sodass die Trilogie erzählerisch und visuell auseinanderzufallen drohte. Schlussendlich holte man nach Episode VIII J.J. Abrams für Episode IX an Bord, um die Scharte auszuwetzen. Episode IX dürfte wohl der Versuch sein Abrams Grundlagenarbeit in Episode VII zu retten und Johnsons Experimente in Episode VIII zu kaschieren. Rückblickend finde ich, dass Abrams in Episode VII vergleichsweise gute Arbeit geleistet hat. Er lieferte eine klassische Geschichte ab und beschwor alle Star Wars-Mythen, auch wenn er dafür Han Solo umbrachte. Solo der Solo-Film versucht daher wohl auch einige Verbindungen zu Episode VII aufzubauen.

Ich muss zugeben, dass ich Episode VIII als bisher schlechtesten Star Wars-Film der Disney-Ära betrachte. Respektloser Umgang mit dem Mythos, ein wohl auf US-Verhältnisse zugeschnittener Humor und völlig überzeichnete Charaktere, wie General Hux, der wohl einzig und allein aufgrund seiner Starkiller-Rede zu einem wirklich bösartig-dummen Charakter gemacht wurde. Abrams hatte andere Pläne für Episode VIII, aber er wurde genauso ignoriert wie einst George Lucas, der ein Gesamtkonzept für die Sequels vorgelegt hatte.

Dass Rian Johnson seine eigene Trilogie machen darf betrachte ich als Beispiel für eine "Wegbeförderung". Episode VIII hat Lucasfilm das nötige Kleingeld in die Kassen gespielt, aber der Film war wohl doch zu kontrovers, um Johnson weiterhin an einem Flaggschiff des Franchise arbeiten zu lassen. So erhielt er sein eigenes kleines Projekt, das ja irgendwann sterben kann, wenn er das Studio nicht damit überzeugt. Johnsons Projekt zeigt aber auch wie schnell Lucasfilm dazu gelernt hat, denn nun plant man mehrjährige Filmreihen einem zentralen Mastermind zu unterstellen. Gleichzeitig gibt es auch Hoffnung in Form einer Realserie von Jon Favreau (Iron Man) und einer weiteren Filmtrilogie der Game of Thrones-Produzenten. Da hat man sich ja durchaus fähige Leute ins Boot geholt und ich glaube auch, dass Johnsons Trilogie abseits der Kern-Story vielleicht doch noch gut gelingen könnte. Es wird nur ein zu großes Risiko ihn an einem Film wie Episode VIII einzusetzen, wo er Teile des Mythos nachhaltig ruinieren konnte.

"Solo hat mir den Glauben an Star Wars wiedergegeben."

Nach Episode VIII wollte ich kein Star Wars-Fan mehr sein. Die Kritiker zerreissen sich bis heute das Maul über den Film und ich kann mich selbst nicht mit ihm anfreunden. Es dauerte etwa Wochen bis ich das Buch zum Film gekauft habe. Und noch länger bis ich es gelesen habe. Im Gegensatz zu Rogue One oder Episode VII habe ich den Film auch nur ein einziges Mal im Kino gesehen. Episode VII hält bei mir ohnehin den Rekord, da ich diesen Film insgesamt dreimal gesehen habe. Zuvor hatte ich mir keinen einzigen Film ein zweites Mal angesehen, solange er im Kino lief. Episode VII veränderte aber etwas.

Das Buch zu Episode VIII ist besser als der Film, etwas das ich seinerzeit auch zu Matthew Stovers Episode III-Roman gesagt habe. Dabei ist Jason Fry eigentlich keiner meiner Lieblings-Autoren des Star Wars-Franchise. Er schafft es aber anhand der geschnittenen Szenen und einiger Überleitungen eine bessere Geschichte aus dem Filmplot zu machen, fast so wie es seinerzeit Stover gelungen ist. Und ja, mir ist bewusst wie frevlerisch es klingen muss den legendären Matthew Stover mit dem Disney-Scharlatan Jason Fry zu vergleichen [Sarkasmus!]. Stover war ein guter Autor, aber er hatte auch schlechte und gute Geschichten, wobei er gerne mal experimentierte. So sehr ich ihn etwa für Shatterpoint bewundere, so sehr verachte ich Stover für Shadows of Mindor. Genauso ergeht es mir aber auch mit James Luceno, dessen Romane bewundert habe, ehe er Millenium Falcon veröffentlichte. Seither ist mein Verhältnis zu Luceno etwas zwiespältiger geworden und Romane wie Catalyst oder Tarkin konnten mich dann auch nicht überzeugen, dass Luceno nur pures Gold veröffentlicht.

Die Lektion daraus ist simpel, jeder kann mal ins Schwarze treffen oder ins Klo greifen. Und Glückssträhnen können genauso lange halten wie Pechsträhnen. Irgendwie passend, wenn man diese Erkenntnis vor einem Film wie Solo hat.

Ehe Solo erschien habe ich nach meinem Erlebnis mit Jason Frys Roman zu Episode VIII Daniel Jose Olders Last Shot in die Finger bekommen, einen Han Solo und Lando Calrissian-Roman der mehrere Ären miteinander verband. Und ich fand ihn... schlecht. Er erinnerte mich daran wie sehr ich die unzähligen Han Solo oder Lando Calrissian-Geschichten der Legends gehasst habe. Han und Lando gegen einen irren Droiden-Verehrer, der eine Armee aus Frankenstein-Droiden gebaut hat und alle Organischen mittels einer Droiden-Revolution auslöschen will. Dank Last Shot konnte ich relativ unbefangen in meine erste Solo-Vorstellung gehen. Last Shot war derart irrelevant wie viele der abgekappselten Legends-Romane, er schrieb keine größere Geschichte fort, er erzählte keine Hintergrundgeschichte und er baute das Universum nicht aus. Bis auf einen Punkt vielleicht, Lando findet endlich eine potentielle Lebensgefährtin, die einst für die Free Ryloth-Bewegung gekämpft hat.

Als der Solo-Film seinerzeit angekündigt wurde habe ich noch die Corellia-Trilogie und vor allem A. C. Crispins Han Solo-Trilogie gelesen. Ich finde Crispins Legends-Trilogie wirklich meisterhaft, denn sie bemühte sich inständig alle möglichen Lore-Verweise miteinander zu verbinden, so als wäre das Buch wirklich Teil eines shared universe. Was heute Marvel als geniale Strategie zugeschrieben wird war schon in den späten 90ern ein Teil des Star Wars-Universums, allerdings spielten nicht allzu viele Autoren nach den Regeln eines shared universe und viele kochten ihre eigenen Süppchen. Crispin war eine der Guten, genauso wie Michael Stackpole und Timothy Zahn, die sogar Rücksprache hielten, wenn sie Charaktere des anderen verwenden wollten. So etwas hätte man sich von den Autoren der 0er-Jahre auch gewünscht, aber in den Mammutreihen The New Jedi-Order, Fate of the Jedi oder Legacy of the Force benutzten Autoren liebend gerne ihre Lieblingscharaktere und vergaßen auf gerade durch den Kollegen im Vorgängerband eingeführte Protagonisten oder Antagonisten. Genau das wollte Lucasfilm 2014 bekämpfen, als man diese Geschichten aus dem Fenster warf. Fortan sollten Querverweise wie in Crispins Werken nicht mehr die Ausnahme, sondern die Norm darstellen. Bis Episode VIII hätte ich daran auch geglaubt, aber vielleicht hat Rian Johnsons unkontrollierter Fehlgriff ja auch dazu geführt, dass man künftig mit einer klaren Strategie im Hinterkopf vorgehen wird.

So sehr ich Crispins Han Solo-Trilogie im neuen Kanon vermisse, Solos Macher haben scheinbar verstanden welche Schuhe man zu füllen hat. Der Film strotzt daher vor Querverweisen zum Rest des Star Wars-Universums. So gibt es Proto-Rebellen, welche womöglich als Teil von Saw Gerreras Partisanen enden werden, ebenso wie die großen Verbrechersyndikate aus The Clone Wars, welche in der Darth Maul-Storyline eine große Rolle spielten und auch in Star Wars 1313 eine entsprechend umfangreiche Rolle eingenommen hätten. In den Legends gab es neben den Hutten fast nur die Black Sun. Im Kanon gibt es jedoch ein gutes halbes Dutzend Syndikate und die Aussicht, dass sich die Unterwelt vermutlich deutlich verändert haben dürfte, da die großen Syndikate nach Jabba the Hutts Tod einen mehrjährigen Krieg begannen, aus dem völlig neue Gruppierungen hervorgingen. Solo bietet die Aussicht auf mehr Filme in denen die Unterwelt eine tragende Rolle spielen könnte. Und auch Maul ist nach seinem Versuch die Unterwelt zu vereinigen und Mandalore zu regieren nun einer von vielen Unterweltbossen. So wissen wir dank Solo nun auch, dass Maul zwischen seiner "Verhaftung" am Ende der Klonkriege (durch Ahsoka Tano während der Befreiung Mandalores - wie im Roman Ahsoka beschrieben) wohl neuerlich entwischt ist und sein eigenes Verbrechersyndikat aufbaute, obwohl er während seines Clashs mit Count Dooku und Darth Sidious auf Dathomir jede Unterstützung durch die anderen Unterweltbosse verloren hatte. Maul könnte womöglich der kanonische Prinz Xizor sein, ehe er zu einem unbestimmten Zeitpunkt vor Rebels zu Fall gebracht wird.

So wie ich ich Solo gesehen habe, mit einem Darth Maul-Fan gleich links neben mir, ist Maul eigentlich der Grund warum ich diesem Film nun eine Fortsetzung wünschen möchte. Selbst wenn die Story um Maul und Qi'ra in einem anderen Solo-Film ohne Solo, dafür aber vielleicht mit Boba Fett oder Lando Calrissian fortgesetzt wird.

Solo hat aber auch sonst einiges für sich. Der Film spielt durchgehend in den unschönen Gegenden der Galaxis und zeigt das Leben von einfachen Kriminellen wie Han Solo, die einfach irgendwie überleben wollen. Man bewegt sich aber auch abseits aller galaxisverändernden Intrigen und Geschehnisse. Vielleicht lag es an Ron Howard, aber Solo hatte in meinen Augen auch bessere Actionsequenzen und einen weniger hastig wirkenden Schnitt vorzuweisen als Rogue One. Rogue One hat mir seinerzeit viel über die Macht zu denken gegeben, wobei auch das Buch zum Film geholfen hat. Ich bin also gespannt welche Details das Buch zu Solo bieten wird. Im Gegensatz zu Rogue One, aus dessen Charakteren bisher sehr wenig gemacht wurde, kann man bei Solo wenigstens hoffen, dass man in Comics oder Romanen künftig deutlich mehr von Tobias Beckett, Lando, Han, Qi'ra, Dryden Vos und hoffentlich sogar von Maul erfahren wird.

Solo beeindruckte ja schon damit, wie viele Querverweise der Film zu Episode VII aufweist. Von der OT will ich da noch gar nicht reden. Aber sehen wir den Dingen ins Auge, Solo ist ein Deserteur ohne Familie, genau wie Finn. Er erkennt sich in Rey wieder, weil er wohl genau wie sie gelebt hat. Und er ist wenig erfreut von Finn als "Solo" bezeichnet zu werden, da das nur der Name ist, der ihm vom Imperium verliehen wurde. Und Chewbacca könnte nach Episode III Teil einer Widerstandszelle gegen das Imperium gewesen sein, was seinen Aufenthalt auf Mimban mit einer Kriegsgefangenschaft erklären würde. Gegen wen die Imperialen auf Mimban auch immer kämpften, womöglich fanden sich bereits einige Rebellen unter dieser Opposition und Chewie war ein Teil von ihr. Ich meine ja auch, dass Chewie extrem unterschätzt wird. Er diente in den Klonkriegen unter General Tarfful, er kämpfte auf Kashyyyk und vermutlich ist er sogar ein Wookiee-Offizier. Mit 190 Jahren in Solo ist Chewie neben Yoda und Maz Kanata definitiv einer der erfahrensten und wohl auch weltgewandtesten Charaktere der Saga. Chewie ist Pilot, Mechaniker und Soldat - im Endeffekt steht er damit auf einer Stufe mit Rey und Anakin Skywalker, auch wenn er vielleicht keiner der besten Piloten der Galaxis ist.

Permalink (4 Kommentare)   Kommentieren

 


Der gute Tod und die Mandalorianer
Warum betrachteten die Mandalorianer den Kampf gegen die Droidenarmeen des Ewigen Imperiums als unehrenhaft? Die Antwort darauf lässt sich leicht finden, wenn man die Voraussetzungen betrachtet was aus mandalorianischer Sicht einen guten Tod oder die persönliche Ehre ausmacht.

Mandalorianische Krieger suchen die Herausforderung und diese muss nicht ausschließlich auf dem Schlachtfeld zu finden sein. Ein guter Feind ist für die Mandalorianer einfach ein Gegner der gefährlich ist und diese Einschätzung wird umso mehr bestärkt, wenn ein Gegner bereits einen Mandalorianer getötet hat. Jedi-Ritter genießen den Respekt der Mandalorianer, weil sie mit Nahkampfwaffen und der Macht bewaffnet sogar einen Mandalorianer töten können. Je mehr Mandalorianer ein Gegner auf dem Gewissen hat, desto verlockender wird es ihn zu töten.

Doch genau dieser Ehrenkodex ist gegenüber einer Droidenarmee gänzlich unbrauchbar, in der es keine mächtigen Krieger gibt und der Droide der heute einen Mandalorianer erschießt wird morgen vielleicht durch einen Zufallstreffer der feindlichen Artillerie erledigt. Massengefertigte Kampfdroiden sind für die Mandalorianer unwürdige Gegner und selbst wenn sie es schaffen einzelne mandalorianische Krieger zu töten, so macht sie das nicht würdig.

Gegen einen mächtigen Gegner zu sterben macht einen Mandalorianer gewissermaßen zu einem Helden, der dadurch im Tod noch ewigen Ruhm erlangt. Wird man jedoch in einem Kreuzfeuer von Kampfdroiden erschossen, so ist das kein wirklicher Heldentod.

Das Trauma der Invasion Arcanns sollte die Mandalorianische Abneigung gegenüber Kampfdroiden auf lange Zeit geprägt haben, bis in die Klonkriege, in denen man die Droiden verachtete, den Klonen Jango Fetts jedoch deutlich mehr Respekt zollte.

Jedi-Ritter wie Revan oder Kellian Jarro verdienten sich den Respekt der Mandalorianer, aber auch lebenslange Racheschwüre. Nur wer den amtierenden Mand'alor besiegt kann dieser Blutrache einigermaßen entgehen, so wie Revan oder Ulic Qel-Droma. Kellian Jarro kämpfte jedoch vor allem gegen Clan Spar, wobei er durchaus die Hälfte von dessen nach Coruscant gesandten Krieger ausgelöscht haben könnte. Clan Spar hätte Jarro wohl bis an sein Lebensende verfolgt und seine besten Krieger darauf angesetzt den Jedi-Meister zu töten, doch der Clan wurde durch eine Intrige ausgelöscht, ehe es soweit kommen konnte. Mand'alor Artus Lok vergaß die Blutfehde gegen Kellian Jarro jedoch nicht und machte ihn zum Ziel der letzten Großen Jagd. Womöglich hatte Lok so auch gehofft Akaavi Spar als letzte ihres Clans anzulocken, doch Akaavi blieb der Großen Jagd fern. Kellian Jarro war ein würdiges Ziel für den besten mandalorianischen Krieger weil er so viele Mandalorianer auf dem Gewissen hatte. Das auf Jarro von Mand'alor höchstpersönlich ausgesetzte Kopfgeld war kein Attentat, es erfüllte den Zweck Clan Spars Racheschwur zu erfüllen und zugleich einen Champion zu finden, der es sogar mit dem Mandalorianer-Killer aufnehmen kann. Von allen Lebewesen der Galaxis war Kellian Jarro jenes mit dem höchsten Bodycount an getöteten Mandalorianern und somit war er auch das wertvollste Ziel, um sich einen Namen zu verdienen. Den Champion der Großen Jagd als Bruder zu adoptieren war für Mand'alor gewissermaßen selbstverständlich, denn er hatte sich so einen Bruder gewählt, der sogar ein noch besserer Kopfgeldjäger als er selbst ist. Mand'alors Champion zu sein ist in diesem Sinne auch so zu verstehen, dass man zu dessen stählerner Faust wurde. Die Adoption des Champions hatte durchaus auch politische Bedeutung und sie diente dem Ziel Clan Loks Position zu stärken. Clan Lok hatte nun den mächtigsten Krieger auf seiner Seite, während man zugleich bewiesen hatte die unvollendete Arbeit anderer Clans aufnehmen und abschließen zu können. Für Artus Lok ging es darum Ehre und Gerechtigkeit wiederherzustellen, sowie einen mächtigen Verbündeten möglicherweise an seinen Clan und vor allem ihn persönlich zu binden.

Mand'alor starb unehrenhaft, aber sein Bruder bezwang Arcann, Vaylin, Valkorion und sogar die Schöpfer der Droidenarmee. Selbst nach seinem Tod ging Artus Loks Plan noch auf und er nahm Rache an allen die ihm sein Leben und seine Ehre gekostet hatten. Mit Mand'alors Champion an der Spitze der Allianz wurden all die Toten des Krieges geehrt, die zunächst einen ehrlosen Tod gestorben waren.

Permalink (1 Kommentar)   Kommentieren