Montag, 22. Mai 2017
Charaktere bei denen man jetzt auf volle Anpassungsfähigkeit hoffen kann
Shae Vizla

Shae Vizla machte den Anfang, denn es gab vor einigen Monaten einen Bug bei dem es möglich war ihr ganz beliebig eine Rüstung zu verpassen. Das fand in der Community einigen Anklang, wurde dann aber von BioWare wieder korrigiert. Dieses "Feature" nun serienmäßig zu erhalten wäre großartig, zumal es ja genauso wie bei der Charakterauswahl laufen könnte. Auch diese wurde zunächst verbuggt, aber die Leute waren so begeistert, dass der Bug schließlich zum Standard wurde, nach einigen Adjustierungen.


Nico Okarr

Neben Shae wäre Nico der zweite Gefährte bei dem ich davon ausgehen würde, dass eine volle Anpassungsfähigkeit ziemlich problemlos abliefe. Er tritt so gut wie nicht in Cutscenes auf und man könnte einfach wie bei bestimmten Gefährten hergehen und zulassen, dass sein derzeitiger Look einfach dem entspricht wie er nackt aussieht. Oder so ähnlich, ich finde Nico sollte auf jeden Fall als Kandidat drin sein.


Die anderen Fälle

Lana Beniko
Koth Vortena
Senya Tirall
Arcann

Datamining lässt vermuten, dass derzeit eine Koth-Vortena-Anpassung in Arbeit ist, womit eine klassische Gefährtenanpassung mit anderer Frisur gemeint sein dürfte. Koths Outfit an sich ist einzigartig und es wurde ihm wie bei anderen Charakteren eigentlich auf den Leib geschneidert. Die Kleidung bestimmter 4.0/5.0 Gefährten ist Teil ihres Körpermodells, so wie bei Khem Val, Treek oder Blizz. Jedenfalls nahm man das an. Vielleicht ist das nur bei Theron Shan nicht so. Aber egal wie ich es mir auszureden versuche, Theron taucht in seinem derzeitigen Look in 4.0 und 5.0 Cutscenes auf. Nun zu erlauben diesen zu ändern könnte jetzt entweder bedeuten, dass die Cutscenes jedes alternative Outfit überschreiben oder berücksichtigen. Was mir an Theron schon früher aufgefallen ist wäre übrigens das gleiche wie bei Lana. Egal welche Waffen man ihnen in die Hand gibt, in den Cutscenes tragen sie immer ihre "kanonischen" Versionen davon. Ebenso im Fall von Senya, die in den Cutscenes ein Lichtschwert verwendet, das ihr normales Charaktermodell nicht besitzt ("in echt" trägt Senya eine Variante des Rishi-Lichtschwerts und kein zakuulisches). Entweder man erlaubt uns also die Gefährten anzupassen und sie zeigen davon nichts in den Cutscenes oder man lässt nun auch die Anpassungen innerhalb der Cutscenes zu (bspw. die lila Lichtschwertklingen die ich meinen Lanas verpasse).


Die Randphänomene

Veeroa Denz
Hemdil Tre

Ich befürchte fast man wird die Sternenfestungsgefährten wieder einmal vergessen. Dabei würde es zumindest bei den genannten beiden Sinn machen sie anzupassen. Im Gegensatz zu den speziellen Körpermodellen für Rokuss (größer als Körpteryp 3), Choza (der fällt ohnehin eher in die Khem Val-Kategorie) oder K'krohl (der trägt gar keine echte Kleidung, genauso wie Leyta) wäre es bei Veeroa Denz und Hemdil Tre denkbar ihre Rüstungen zu ersetzen, zumal sie relativ bekannte Sets tragen. Veeroa nutzt etwa ein altes Endgame-Set für Jugger und Marodeure. Hemdil trägt eine Rüstung die von Trashmobs auf Hutta stammen sollte. In Hemdils Fall ist die Rüstung noch dazu unpassend, weil sie nur ein Holster für einen einzelnen Blaster aufweist. Hemdil trägt allerdings zwei Pistolen.

Veeroa Denz ein anderes Outfit zu verpassen reizt mich schon seit 4.0, da ich sie tatsächlich gerne nutze. Eine Nautolaner-Marodeurin mit sithigerer Überzeugung als Ashara Zavros, auf die setze ich doch gerne.

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Beasts of the Old Republic: Mawvorr
Mawvorrs gelten für gewöhnlich als opportunistische Jäger. Anstatt ihre Beute lange zu verfolgen und zu jagen, ziehen sie es vor, verletzte Raubtiere oder wandernde Humanoide anzufallen, die ihnen über den Weg laufen. In Rudeln sind sie allerdings aggressiver und greifen sogar den mächtigen Vorantikus an. Ein geduldiger Tierführer kann jedoch eine Bindung zu seinem Mawvorr aufbauen und ihn dafür ausbilden, verschiedene Aufgaben auszuführen.

Sieht so aus als hätte ich da einen vergessen. Aber gut, der Mawvorr erschien zusammen mit 5.0 und ich war beim Launch gerade mit anderen Dingen beschäftigt. Der Bezug zu KotET Kapitel I ist ziemlich eindeutig:

Mawvorrs sind fleischfressende Bestien, die die Wildnis außerhalb von Voss-Ka heimsuchen, und gelten für gewöhnlich als opportunistische Jäger. Anstatt ihre Beute lange zu verfolgen und zu jagen, ziehen sie es vor, verletzte Raubtiere oder wandernde Humanoide anzufallen, die ihnen über den Weg laufen. In Rudeln sind sie allerdings aggressiver und greifen sogar den mächtigen Vorantikus an.

Mawvorrs greifen Gormaks in der Regel bei Sichtkontakt an, obwohl sie die Leichen anschließend verschmähen. Dieses seltsame Verhalten hat dazu geführt, dass die Voss die Mawvorrs als Wächter oder Beschützer empfinden, die die Gormaks verabscheuen. Deshalb sorgen die Voss dafür, dass die Mawvorr-Population um Voss-Ka stabil bleibt.

Dieses symbiotische Verhältnis kann in Zeiten, in denen die Nahrungsversorgung der Mawvorrs knapp ist, extreme Ausmaße annehmen. Es gibt eine historische Aufzeichnung der Vision eines Mystikers, die dazu führte, dass ein unbewaffneter Voss in die Wildnis hinausging, um sich von Mawvorrs verschlingen zu lassen.


Was den Mawvorr interessant machen könnte wären unzählige Gefährtenanpassungen, wie man sie bereits einmal bei den Mewvorr-Minipets verwendet hat: https://swtor.jedipedia.net/en/search?q=Mewvorr

Und weil es nur die auf Voss bekannten Mawvorr gibt sollte BioWare auch kein Ausweg einfallen, wie man die Spezies als brandneuen Gefährten mit anderem Skin verkaufen könnte. Wobei sich ja nichts ausschließen lässt.

Mawvorrs sind jedenfalls eine weitere BioWare-Eigenkreation, die speziell für Voss geschaffen wurde. Voss ist anders und ich neige dazu den Planeten und seine Mystiker etwas mit Dathomir zu vergleichen. Die Voss haben gelernt die Natur als Verbündeten zu betrachten und damit auch die dunkle Seite in Form von gefährlichen Raubtieren. Der Mawvorr verkörpert diese Philosophie, denn eindeutiger als der Kodex-Eintrag kann man es nicht sagen.

Für Bestienmeister steht der Mawvorr irgendwo zwischen Akk Hund (dem typischen Jedi-Gefährten) und Tuk'ata (dem klassischen Sith-Hund), wobei die Jagd-Eigenschaften des Mawvorrs zunächst an ein Nexu erinnern. Im Gegensatz zu Nexus sind Mawvorre jedoch weniger zerbrechlich und sie können auch im Rudel jagen, um damit größere Beute zu erlegen. Was bedeutet, dass ein Bestienmeister mit einem starken Band zu seinem Mawvorr den Eindruck eines solchen Rudels erschaffen kann.

Ob Mawvorre machtsensitiv sind steht nicht fest, Voss wäre allerdings ein Planet auf dem sich so etwas nicht ausschließen lässt. Ich würde ein Mawvorr jedenfalls als typischen Machtnutzergefährten sehen, alleine schon wegen der Verbindung zu den Voss-Mystikern und dem Gleichgewicht der Macht (das im Kodexeintrag sehr sprichwörtlich ausgelegt wird). Es ist leider nicht sehr viel über die physischen Eigenschaften der Mawvorre bekannt, außer dass einige von ihnen auf Voss als kristallin bezeichnet werden und ihre Panzerung kristallartig zu leuchten scheint. Kyber Kristalle leuchten in manchen Fällen auch und sie sind machtsensitiv und können meines Wissens auch nicht von Blasterschüssen zerstört werden.

Ich gehe einmal davon aus, dass Mawvorre besonders gepanzert sind. Was sie für Gormak sehr gefährlich macht, da diese bevorzugt auf Schusswaffen setzen, im Gegensatz zu den Voss die auch Stabwaffen mit sich führen. Voss Commandos sind für mich ähnlich gut ausgebildet wie die Imperiale Ehrengarde in den Star Wars Legends oder im neuen Kanon (Palpatines rote Leibwächter). Wo die Gormak auf Masse setzen, setzen die Voss auf Klasse. Auf Voss sind die Mawvorre gewissermaßen Hüter des Gleichgewichts, denn sie verhindern, dass die Gormak die Voss auslöschen können und dass einzelne Fremdlinge Chaos stiften. Weshalb ich eine zumindest latente Machtempfänglichkeit bei ihnen vermute.

Mawvorre jagen laut Kodex nur verwundete Raubtiere oder humanoide Wanderer, weil sie beide als schwächer als sich betrachten. Es geht ihnen wohl um leichte Beute. Der Mawvorr scheint gedacht zu überwältigen, doch der Verweis auf verwundete RAUBtiere sollte einen stutzig machen. Raubtiere sind gewöhnlich jene, die Beutetiere jagen. Ein Raubtier, das Raubtiere jagt, wäre demnach das Apex Raubtier und würde an der Spitze der Nahrungspyramide stehen. Ein Mawvorr jagt also nicht nur Gormak die das Gleichgewicht der Macht bedrohen, es erledigt wohl auch andere Mawvorre die in ihren Aufgaben gescheitert sind. Das klingt brutal und sehr nach Sith, immerhin exekutierte der dunkle Rat ja genau aus diesem Grund Darth Thanaton - weil er im Zweikampf mit Lord Kallig gescheitert ist.

Ein verletztes Tier ist ein gefährliches Tier und gerade Raubtiere werden verwundet noch gefährlicher und wilder. Ein Mawvorr macht es sich also nicht ganz so leicht und um zu schaffen was er sich vorgenommen hat braucht diese Spezies ganz besondere Angriffs- und Verteidigungsmechanismen. Die Panzerung dürfte also schon einmal sehr wichtig sein. Dazu kommt dann wohl auch ein besonderes Gespür und Denkvermögen, um verwundete Artgenossen oder Raubtiere aufzuspüren. Der richtige Angriffswinkel ist jedenfalls wichtig. Und um etwaige Verwundungen eines anderen Mawvorr auszunutzen bräuchte man zudem mächtige Krallen und rasiermesserscharfe Zähne, sowie ein Maul das praktisch Stahl zerbeissen könnte. Mawvorre sind keine Aasfresser, sie jagen andere Raubtiere und stellen daher auf sehr radikale Weise auch wieder ein natürliches Gleichgewicht her.

Dieses gegenseitige Belauern der Artgenossen und anderer Jäger erklärt auch, wieso Mawvorre nicht von sich aus auf große Jagd gehen. Wenn man jederzeit fürchten muss, nach seinem Scheitern von Artgenossen zerfleischt zu werden, dann sucht man sich leichtere Beute. Mawvorre sind meiner Meinung nach Tiere die perfekt zu Sith passen. Kooperieren sie können sie selbst die fetteste Beute erlegen, doch sobald jemand Schwäche zeigt wird ein Opfer der anderen. Und am Ende bleibt nur einer übrig, der entweder der stärkste oder der cleverste war.

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Droids of the Old Republic XV - M1-4X
M1-4X ist ein überaus fortschrittlicher Kriegsdroide, der speziell für den Einsatz beim Chaostrupp entworfen und gebaut wurde. Seine Erbauer haben ihn als perfekten Soldaten programmiert: völlig loyal, leidenschaftlich patriotisch und bereit, alle Risiken aufzunehmen, damit die Feinde der Republik besiegt werden. M1-4X' Rüstungspanzerung, seine Waffensysteme und seine Rechenleistung gehen weit über den Standard typischer verbesserter Militärdroiden hinaus, was zum großen Teil an seinem ungewöhnlichen Energiekern liegt. Dieser Kern wurde von einer unbekannten Gruppe konstruiert und während einer geheimen Operation geborgen. Seine Leistung liegt weit über der konventioneller Modelle.

Seit sein vorgesetzter Offizier im Einsatz verschwand, machte M1-4X' unbändiger Patriotismus ihn zum idealen Mitarbeiter des Pressekorps, wo er seine Arbeit an der Verbesserung der Soldatenmoral fortsetzte. Seine feurigen Ansprachen und Heldengeschichten vom Chaostrupp haben M1-4X in den republikanischen Reihen zu einer Legende gemacht. Da er niemand ist, bei dem der Ruhm die Schaltkreise aussetzen lässt, ist der einzige Kommentar, den M1-4X zu seiner neuen Bekanntheit abgegeben hat: "Für mich ist das Alltag."



M1-4X ist für mich der eigentliche Erbe von HK-47. Hinter M1-4X Patriotismus verbirgt sich nicht weniger als die launige Mordlust von Revans persönlichem Attentäter und auch M1-4X ist auf eigene Faust zu Missionen fähig. Seine halbe Vanilla-Gefährten-Story dreht sich etwa darum wie 4X zu Missionen aufbricht, um praktisch als Attentäter imperiale Ziele auszuschalten. Soviel zum Wert dieses Gefährten, den die Republik auf Coruscant als Propagandamaschine verschwendete.

Schon in Vanilla-Zeiten war M1-4X ein Prototyp, der von einem einzigartigen Energiekern gespeist wird. Auf diese Weise ist er den Isotop-5 Droiden ähnlich, denn nur durch seinen Energiekern kann M1-4X seine außergewöhnlichen Waffen-Systeme, Schilde und ein Droidenhirn kombinieren, während jede dieser Komponenten sonst wohl den Verzicht auf die andere bedeuten würde. M1-4X ist zweifellos ein teurer Energiefresser und man muss ihn wohl auch als Designermodell bezeichnen, für das wohl eher nur auf Umwegen an Ersatzteile zu kommen ist.

Wer weiß schon welche Upgrades M1-4X nach Makeb, dem Sieg über Zakuul und der Eroberung Iokaths zuteil wurden. Auch wenn es standardmäßig nicht ganz danach aussieht, wählt man eine der M1-4X-Anpassungen, so trägt dieser ganz plötzlich Laserkanonen, die an Raumjäger erinnern. Mit einer solchen Feuerkraft und einem adäquaten Schildgenerator, der sich ohnehin unter M1-4X bulliger Panzerung verstecken dürfte, ist 4X kein gewöhnlicher Droide mehr - sondern ein Panzer in Droidenform, vermutlich genau das was die Colicoiden mit ihren Droidekas bauen wollten. Imo ist M1-4X genau das, ein intelligentes und sogar noch mächtigeres Droideka mit der Feuerkraft und der Schildstärke eines kleinen Raumjägers oder Panzerwagens. Ich kann mir jedenfalls sehr gut vorstellen wie Mitglieder des Havoc Squads hinter M1-4X in Deckung gehen und Feuer erwidern, während dieser Geschützstellungen, Kampfdroiden und Speeder atomisiert.

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Umfrage der Woche: Gefährten mit Stil
Verwendet ihr Gefährtenanpassungen und/oder legt ihr euren Gefährten Kostüme an?

Immer
Häufig
Nur auf bestimmten Gefährten
Nie

https://strawpoll.de/7gz7e4s

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