Mittwoch, 12. April 2017
RP: Spezieswechsel als Essenztransfer
Am Anfang stand eine Frage und diese lautete: Wie erkläre ich mir, dass mein Malgus Reborn eigentlich ein Rattataki ist? Der Grund für meine Spezieswahl war ganz einfach, weil Rattataki imo am ehesten nach Malgus oder Darth Bane aussehen.

Plan A und Plan B

Sollte Malgus eines Tages zurückgeholt werden, dann stünde mein Reborn vor dem Problem nicht das Original zu sein. Daher habe ich vorgesorgt, auch für den Fall, dass jemand meinen Charakternamen meldet und der CS-Angestellte auf Einhaltung der Regeln pocht (sofern er SWTOR überhaupt kennt könnte ihm Malgus ja bekannt sein).


Plan A: Malgus neuer Körper

Essenztransfer ist jenes Sith-Ritual mit dem man den seinen Geist in einen fremden Körper versetzen kann. Da das in den meisten Fällen voraussetzt den Geist seines Opfers zu verdrängen gibt es verschiedenste Versionen des Rituals, die sich allesamt mit diesem Problem beschäftigen. Weniger geübte Anwender der Technik setzen daher auf Wirtskörper mit geringen Abwehrkräften. Der Klon Palpatines und der dunkle Jedi Set Harth nutzten etwa Klonkörper, die nie zu Bewusstsein gekommen waren. Klon-Palpatine versuchte aufgrund eines Defekts seiner Klone später sogar den Körper eines Säuglings zu kapern (Anakin Solo). In den meisten Fällen sollte der Wirtskörper jedoch ebenfalls machtsensitiv sein, wenn nicht sogar ähnlich machtsensitiv.

Karness Muur, der seine Essenz in den Muur-Talisman übertragen hatte, strebte etwa stets danach einen möglichst mächtigen Träger für seinen Talisman auszuwählen und er wechselte auch schon einmal mitten im Kampf den Besitzer. Muur ging es wohl um das Machtpotential einer Person, mit deren Hilfe er sogar über seine ursprünglichen Fähigkeiten hinaus noch mächtiger sein konnte. Doch Muur war auch einer jener Sith, die den Essenztransfer de facto erfanden und so auch die Techniken entwickelten, um einen fremden Geist zu überwältigen. Muur gelang das noch weit weniger gut, als Lord Vitiate. Der Sith-Imperator Vitiate entwickelte sich zu einem Experten im Essenztransfer, doch im Fall seiner Stimmen war auch er darauf angewiesen, dass sich diese ihm relativ freiwillig zur Verfügung stellten.

Im Fall von Darth Malgus ist es nicht ausgeschlossen, dass dieser bei seinen Expeditionen in den Unbekannten Regionen und nach seinem Diebstahl der persönlichen Raumstation des Sith-Imperators einige der Geheimnisse des Essenztransfers lüften konnte. Malgus war ein erfahrener General und wird von manchen sogar mit Großadmiral Thrawn verglichen, weshalb ich mir einfach vorgestellt habe er hätte einen Plan gehabt, um sich nach seiner fast fatalen Konfrontation und der Niederlage seines Imperiums zu retten.

In meinem headcanon überlebte Malgus seinen Sturz und die Zerstörung der Raumstation, indem er zu einem Außenposten des Imperiums floh. Irgendwo an der Grenze zum Wild Space und damit zum Ewigen Imperium hatte sich Malgus Expeditionskorps einst eine Basis errichtet. Dort erwarteten auch einige von Malgus loyalsten Anhängern dessen Rückkehr. Der verwundete Malgus sah ein, dass er vorerst gescheitert war, doch er hatte viel gelernt, unter anderem wie er einen seiner fähigsten Rattataki-Sith Juggernatus überzeugen konnte ihm seinen Körper zu opfern. In einem Essenztransfer-Ritual übernahm Malgus einen neuen anonymen Körper und kehrte für einige Zeit ins Sith-Imperium zurück.

Malgus Reborn kämpfte unter falschem Namen an verschiedenen Fronten und trainierte ausgiebig, bis er von Darth Marr als einer Elite auserwählt wurde, die den Titel eines Zorns des Imperiums tragen durfte. Malgus verbarg seine Präsenz und Machtaura, sodass ihn niemand erkennen konnte. Schlussendlich verbündete er sich sogar mit Marr, der viele von Malgus Reformen umgesetzt hatte. Es war jedoch die Invasion der Republik auf Ziost und Vitiates Rückkehr, die Malgus Reborn bewegten an die Grenze zum Ewigen Imperium zurückzukehren. Mit allem was er wusste streckte er nun die Fühler nach Zakuul aus und wurde enttarnt. Valkorion entsandte seine Söhne, um deren Stärke im Kampf gegen diverse Außenposten zu testen. Dahinter verbarg sich jedoch auch das Ziel Malgus auszuschalten und Valkorion hatte Erfolg. Der verjüngte Malgus wurde von Thexan und Arcann bezwungen, doch die beiden hatten den Auftrag Malgus Körper in Karbonit eingefroren nach Zakuul zu bringen. Dort wurde Malgus Jahre später von Lana Beniko entdeckt.


Plan B: Der Malgus-Schüler

Dass ein übereifriger Schüler den Namen seines Meisters übernimmt, um dessen Werk fortzuführen soll ja schon vorgefallen sein. Auch in Malgus Fall könnte einer von dessen Rattataki-Anhängern soweit gegangen sein, Mantel und Maske seines Mentors anzulegen. Etwas ähnliches geschah ja bereits im Fall der Revaniter, ehe diese wirklich auf Revan stießen.

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Projekt "Republic Mercenary"
Guter Rat ist teuer, aber fragen kostet ja nichts:
Soll sich mein künftiger Söldner als Mandalorianer adoptieren lassen?
Ja
Nein


Was ist eure Empfehlung und vor allem warum?

https://strawpoll.de/8as6cdd

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Die Malgus-Täuschung: der Umbara-Flashpoint könnte das neue KDY werden
Das Datamining zu 5.2 hat die mögliche Entwicklung eines Umbara-Flashpoints enthüllt, doch während man nun glauben könnte, dass dieser die Story von 5.2 fortsetzt, gibt es auch eine andere Möglichkeit.

Der Grund dafür sieht so aus: https://swtor.jedipedia.net/en/npc/satele-shan-18

Das Satele Shan-Modell für Umbara nutzt ihr klassisches Vor-4.0-Aussehen, was entweder daran liegt, dass man dieses als Platzhalter verwendet oder weil der Flashpoint vielleicht gar nicht nach 4.0 spielt...

In den letzten Tagen tauchte auch ein reddit-thread auf, in dem sich ein Spieler "mehr Vanilla-Content" wünschte. Vanilla Content? Was genau meint er damit? Vermutlich, auch wenn das ganz meine Interpretation ist, Content der erzählerisch auch während den Klassenstorys funktioniert, wie zuletzt auf Kuat.

Kuat Drive Yards war die einzige Ergänzung zum Vanilla Content seit 1.0, denn alles andere führt die Story fort. Es ist wohl auch ein Kritikpunkt der am Endgame desinteressierten, dass die letzten 10 Uprisings nur Level 70-Content sind und man im Leveling-Bereich rein gar nichts davon hat. Zugleich kann man lange vor dem erzählerisch richtigen Zeitpunkt aber auch alle 6 Revaniter-Flashpoints, beide Ilum-FPs und das etwas verträglichere Czerka laufen. 8 Flashpoints die derzeit bereits ab Level 15 zugänglich sind spoilen einem die Story oder verwischen die erzählerische Richtung (wenn man etwa die Revaniter-FPs quer durcheinander spielt und dann erst einmal die Fabrik oder das Mahlstrom-Gefängnis betritt). Dieser Fehler lässt sich nun nicht mehr korrigieren.

Keine Frage, neue Flashpoints sind durchaus erwünscht, aber ihre Implementierung ist wie bereits erwähnt ein Problem. Führen sie die Story fort, spoilern sie diese auch. Greifen sie sogar nur auf die Story eines anderen Flashpoints zurück, spoilern sie einem sogar diesen. Angesichts der mir persönlich unverständlichen Spoilerphobie dieser Art bin ich von dieser Diskussion ziemlich genervt. Die beste Lösung wäre aber nun Flashpoints zu schaffen, die in sich abgeschlossen sind und erzählerisch neutral verlaufen. Imo funktioniert das Storytelling ja in den Kapiteln deutlich besser, als über Solo Mode-Flashpoints, bei denen durch die drei Modi Solo, Veteran und Master immer mal Mechaniken oder Buffs durchsickern und ausfallen. Dass Iokath nicht wiederholbar ist sehe ich als Folge der Einführung der Schwierigkeitsstufen für die Story-Kapitel, auch wenn das HK-Bonuskapitel und Kapitel IX durchaus bereits von diesen ausgenommen waren.

Ich vermute hinter Umbara also nicht länger eine Art Kapitel XI (wenn Iokath als Kapitel X gezählt werden kann), sondern ein neues Kuat. Meine Hoffnung ist lediglich, dass dieser neue FP auch etwas mehr bietet als nur ein paar Erfolge. Ich bin kein Fan von seltenen Drops, daher wäre mir eine Ruf-Fraktion und Währung samt Händler lieber. Nach der Tristesse der 4.0 Ära braucht SWTOR imo wieder etwas zum Farmen und Iokath sollte da nur der Anfang sein. Die Rückbesinnung auf klassische MMO-Ideale wie Gruppencontent sollte auch in dieser Hinsicht zur Geltung kommen, dass man für die engagierten Farmer auch neuen Content schafft. Man will ja etwas zu tun bekommen, anstatt sich seine Herausforderungen ständig selbst suchen zu müssen. Daher bin ich für alles, was Umbara als Farmziel interessant macht.

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Der dreistellige Bereich rückt immer näher


Die Verschiebung von 5.2 hatte im Lowbie-PVP irgendwie zur Folge, dass es erst bis zur Prime Time dauerte ehe das ganze wieder voll in Fahrt kam. Anders als gestern, wobei ich diesen Montag mit seinen über 700 Kills ohnehin lange in Ehren halten werde. Morgen rechne ich mit keinen großen Schritten (die 1000 zu knacken wäre eine Offenbarung), da ich womöglich erst sehr spät vor der Tastatur landen werde und da sich die Kaiserin der 41 immer näher kommt (derzeit 37) besteht die Gefahr, dass ich bald einen neuen Lowbie-Charakter brauchen werde oder mit meinen 40ern den Sprung ins Mid Tier-PVP riskieren muss.

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