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Montag, 13. März 2017
Versus-Videos als Inspirationsquelle
Am Montag, 13. Mär 2017 im Topic 'swtor'
https://www.youtube.com/watch?v=HTqdKtUSr5E
Youtube bietet einem vieles, wenn auch nicht alles was ein Fanherz begehren kann. Schon vor einigen Jahren bin ich zum ersten Mal auf Star Wars Versus-Videos gestoßen in denen damals populäre, aber auch weniger bekannte Charaktere aus den Untiefen des Expanded Universe miteinander verglichen und in ein Duell geschickt wurden. Auch wenn ich nicht mit jedem Votum oder auch einigen der Interpretationen übereinstimme, ich finde die Versus-Videos an sich sehr interessant, auch wenn sie seit dem Reboot 2014 keine Trennung zwischen Kanon und Legends ziehen, womit auch wirklich obskure und schon vor 2014 problematische Quellen wie die Clone Wars-Miniserie (die im Zeichentrickstil) als Fakt miteinbezogen werden. In der genannten Serie ging es mit Superkräften drunter und rüber, wobei Grievous damals auf einem Bein stehend mit nur drei Lichtschwertern kämpfte (das dritte führte er mit dem zweiten Bein).
Bevor ich aber anfange die meisten Interpretationen Mace Windus, Darth Malgus, Palpatines oder sogar Luke Skywalkers auf den Prüfstand zu stellen möchte ich davon sprechen was diese Videos zu bieten haben. Die Macher der Versus-Videos nutzen alle möglichen Quellen, angefangen bei Serien, Comics, Romanen und Rollenspiel-Guides, im Prinzip also alles worauf auch Wookieepedia oder Jedipedia basieren. Dazu kommt auch eine überragende Menge an Artwork und Ausschnitten aus den entsprechenden visuellen Quellen. Was hier an Lore geboten wird sucht seines gleichen und gerade die Analyse und Gegenüberstellung ist etwas, das man als Fan ja würdigt und auch selbst betreibt. Seit die Legends weiterhin fixer Bestandteil des Fundus der meisten Versus-Videos sind gibt es auch weiterhin einige Videos die sich mit The Old Republic-Charakteren beschäftigen, wie Malgus, Satele Shan, dem Helden von Tython oder sogar Arcann (Arcann vs. Ulic Qel-Droma zum Beispiel).
Gerade wenn man nach Inspirationsquellen für seine Charaktere sucht kann man bei Versus-Videos fündig werden und manchmal führen einen diese auch zu Character Profiles weiter, in denen bestimmte Charaktere für sich genommen analysiert werden. Mir haben diese Videos jedenfalls sehr geholfen meine Charaktere seit 5.0 neu zu interpretieren.
So sehe ich meinen Hüter nun in der Tradition von Jedi-Generälen wie Lord Hoth, Ulic Qel-Droma (vor seinem Fall) und Obi-Wan Kenobi, während sich mein Sith-Kriegsherr an Lord Kaan und TCW-Maul orientiert. Die Versus-Videos haben auch meine Begeisterung für Drew Karpyshyns Darth Bane-Trilogie neu entfacht, auch wenn ich Bane selbst nicht mehr ganz so hoch einschätze wie früher. Es sind nun eher die Nebencharaktere, die mein Interesse wecken und an deren Vorgeschichte ich sehr interessiert gewesen wäre. Seit des Reboots hat sich die Lore zu Bane vermutlich stark geändert, doch im groben Zügen ist er weiterhin der letzte Sith-Lord geblieben. Die Vorgeschichte allerdings - mit Kaan, Lord Hoth und dem Krieg zwischen der Armee des Lichts und der Bruderschaft der Dunkelheit - die könnte man ähnlich wie in Timothy Zahns Kanon-Beitrag THRAWN oder in Christie Goldens DARK DISCIPLE verarbeiten. Ich bezweifle nicht, dass sich Drew Karpyshyn wohl noch einmal als Autor gewinnen lassen könnte.
Rohlan aka Lord Hoth war ein interessanter Charakter, der als General, Jedi-Kampfmeister und Anführer des militarisierten Jedi-Ordens eine beeindruckende Karriere hingelegt hat, nachdem er schon als Kind davon träumte eines Tages die Sith zu vernichten. Hoths Gegenspieler Lord Kaan war ebenfalls ein Jedi-Meister, der bei seiner Mission die Sith zu vernichten jedoch einen Schritt weiter ging und die verstreuten Sith-Kriegsherrn (darunter auch so mancher Ex-Jedi wie Lord Kopecz) unter seinem Banner vereinte. Kaans Bruderschaft wurde zu so etwas wie einem dunklen Abbild des Jedi-Ordens, was die Frage aufwirft, wie der neue Kanon wohl mit den Sith der alten Republik umgehen wird. Kaans Bruderschaft unterschied sich jedenfalls stark vom Konzept der Regel der Zwei, die von Bane wiedereingeführt wurde und in der Legends-Geschichte des Sith-Ordens immer wieder mal zur Anwendung kam. In meinen Augen sind Kaan und Hoth beide mögliche Inspirationsquellen für den Allianzkommandanten, der sich ebenso als treibende Kraft darstellen lässt, die einen Kalten Krieg wieder zu einem heißen machte. Selbst wenn man zur anderen Fraktion überläuft könnte man wie Kaan ja seine Gefährten mitnehmen oder man stellt sogar fest, dass die Armee eines Lord Hoth sich zeitweise kaum noch von der der Sith unterschied. Beide kämpften als Generäle auf dem Schlachtfeld für unterschiedliche Visionen einer Neuordnung der Galaxis. Hoth sicherte das Überleben der Republik und des Jedi-Ordens, Kaan versuchte die korrupte und schwache Republik zu stürzen, die nur noch von einem völlig verlogenen Jedi-Orden aufrecht erhalten wurde. Kaans "Sith" waren teilweise nur noch in der dunklen Seite geschulte Machtanwender die gegen die Jedi kämpften. Die Jedi dienten hingegen seit Jahrhunderten als Soldaten, sodass sie auch als solche und damit kaum besser als die Sith kämpften. Mehrmals hätte Kaan die Jedi fast besiegt und Hoth kommentierte selbst, wie sich die Macht auf Ruusan grau färbte. "Sith" und "Jedi" verloren als Bezeichnungen an Bedeutung. Aus dieser Schlacht gingen beide Seiten schließlich gereinigt hervor.
In einem Versus-Video über Marka Ragnos fand auch eine meiner Lieblingstheorien Verwendung, nämlich, dass die Sith des Alten Reichs Marka Ragnos (und Vitiate/Tenebrae war einer von ihnen) keine geübten Schwertkämpfer waren und stattdessen in Demonstrationen von Sith-Magie, Verschwörungen und Bürgerkriegen entschieden wer der mächtigste von ihnen war. Aus dieser Tradition entstand auch das durch Thanaton bekannt gewordene Kaggath. Die alten Sith waren höchst rituell veranlagt. Vitiate wuchs als einer dieser alten Sith auf und er wandte sich wohl durch Revan inspiriert von seinen Wurzeln ab. Ich verspüre hinsichtlich Valkorions Verrat am Imperium den gleichen Ärger wie viele Kritiker der Zakuul-Storyline, aber ich teile nicht wild gegen BioWare aus, sondern schieße lieber auf Valkorion. Valkorions goldverziertes und dekadentes Imperium war ein Verrat an den Sith und je öfter ich Kapitel II als Sith-Krieger spiele, desto mehr begreife ich Valkorions Hobby-Imperium als Verrat an den Sith. Jemand der sich derart vom Sith-Imperium abgewendet hat, die Ewige Flotte, eine machtstarke Welt und sogar Gelder des Imperiums zweckentfremdete, der hat einen Prozess verdient. Was Valkorion getan hat war höchst unpatriotisch, wenn nicht sogar Hochverrat. Dass er nun ein Opfer des Zorns des Imperiums wurde ist späte Gerechtigkeit.
Mit einer Flotte und einer aus Söldnern und Deserteuren bestehenden Armee gleicht der Allianzkommandant so manchen Kriegsherrn aus der Legends-Version der Ära der Neuen Republik. Ob nun Thrawn, Zsinj, Daala, Sate Pestage oder Ysanne Isard, fast jeder Kriegsherr begann seine Karriere mit der Kontrolle über mehrere Schiffe der imperialen Flotte. Mit einem Sternenzerstörer, so hieß es, könnte man seinen eigenen Planeten regieren. Mit den vage an Count Dookus Separatisten erinnernden Kreuzern der Ewigen Flotte und ihren Droidenbesatzungen kann die Allianz zum Zünglein an der Waage im Ringen um die galaxisweite Vorherrschaft werden. Es ist dann vielleicht kein Wunder, wenn ich mir viel von der Inspiration für meinen Sith-Kriegsherrn von Thrawns Imperium der Hand, Daalas Privatarmee aus Legacy of the Force oder den Fraktionen der Legacy-Ära geholt habe. In den Legacy-Comics kommandierte auch Admiral Gar Stazi nur eine Flotte und er wurde schließlich zum Hoffnungsträger einer Wiederrichtung der Republik bzw. der Galaktischen Allianz. Genauso kommandierte Kaiser Roan Fel nur noch die Truppen und Schiffe rundum seine Festungswelt Bastion. Aber man könnte auch die Jedi-Königin Tenel Ka und ihre Tochter Allana Solo aufgrund ihrer militärisch-politischen Bedeutung als mögliche Vorbilder für den Allianzkommandanten betrachten. Tenel Ka, die halbdathomirische, einarmige, ein Lichtschwert aus einem Rancor-Zahn tragende, als Jedi ausgebildete Königin des Hapes-Konsortium ist außerdem einer der schillerndsten Charaktere der Legends, jedenfalls meiner Meinung nach. Jemand wie Tenel Ka macht deutlich, dass man bei Hintergrundgeschichten auch ziemlich wilde Theorien verfolgen kann.
Youtube bietet einem vieles, wenn auch nicht alles was ein Fanherz begehren kann. Schon vor einigen Jahren bin ich zum ersten Mal auf Star Wars Versus-Videos gestoßen in denen damals populäre, aber auch weniger bekannte Charaktere aus den Untiefen des Expanded Universe miteinander verglichen und in ein Duell geschickt wurden. Auch wenn ich nicht mit jedem Votum oder auch einigen der Interpretationen übereinstimme, ich finde die Versus-Videos an sich sehr interessant, auch wenn sie seit dem Reboot 2014 keine Trennung zwischen Kanon und Legends ziehen, womit auch wirklich obskure und schon vor 2014 problematische Quellen wie die Clone Wars-Miniserie (die im Zeichentrickstil) als Fakt miteinbezogen werden. In der genannten Serie ging es mit Superkräften drunter und rüber, wobei Grievous damals auf einem Bein stehend mit nur drei Lichtschwertern kämpfte (das dritte führte er mit dem zweiten Bein).
Bevor ich aber anfange die meisten Interpretationen Mace Windus, Darth Malgus, Palpatines oder sogar Luke Skywalkers auf den Prüfstand zu stellen möchte ich davon sprechen was diese Videos zu bieten haben. Die Macher der Versus-Videos nutzen alle möglichen Quellen, angefangen bei Serien, Comics, Romanen und Rollenspiel-Guides, im Prinzip also alles worauf auch Wookieepedia oder Jedipedia basieren. Dazu kommt auch eine überragende Menge an Artwork und Ausschnitten aus den entsprechenden visuellen Quellen. Was hier an Lore geboten wird sucht seines gleichen und gerade die Analyse und Gegenüberstellung ist etwas, das man als Fan ja würdigt und auch selbst betreibt. Seit die Legends weiterhin fixer Bestandteil des Fundus der meisten Versus-Videos sind gibt es auch weiterhin einige Videos die sich mit The Old Republic-Charakteren beschäftigen, wie Malgus, Satele Shan, dem Helden von Tython oder sogar Arcann (Arcann vs. Ulic Qel-Droma zum Beispiel).
Gerade wenn man nach Inspirationsquellen für seine Charaktere sucht kann man bei Versus-Videos fündig werden und manchmal führen einen diese auch zu Character Profiles weiter, in denen bestimmte Charaktere für sich genommen analysiert werden. Mir haben diese Videos jedenfalls sehr geholfen meine Charaktere seit 5.0 neu zu interpretieren.
So sehe ich meinen Hüter nun in der Tradition von Jedi-Generälen wie Lord Hoth, Ulic Qel-Droma (vor seinem Fall) und Obi-Wan Kenobi, während sich mein Sith-Kriegsherr an Lord Kaan und TCW-Maul orientiert. Die Versus-Videos haben auch meine Begeisterung für Drew Karpyshyns Darth Bane-Trilogie neu entfacht, auch wenn ich Bane selbst nicht mehr ganz so hoch einschätze wie früher. Es sind nun eher die Nebencharaktere, die mein Interesse wecken und an deren Vorgeschichte ich sehr interessiert gewesen wäre. Seit des Reboots hat sich die Lore zu Bane vermutlich stark geändert, doch im groben Zügen ist er weiterhin der letzte Sith-Lord geblieben. Die Vorgeschichte allerdings - mit Kaan, Lord Hoth und dem Krieg zwischen der Armee des Lichts und der Bruderschaft der Dunkelheit - die könnte man ähnlich wie in Timothy Zahns Kanon-Beitrag THRAWN oder in Christie Goldens DARK DISCIPLE verarbeiten. Ich bezweifle nicht, dass sich Drew Karpyshyn wohl noch einmal als Autor gewinnen lassen könnte.
Rohlan aka Lord Hoth war ein interessanter Charakter, der als General, Jedi-Kampfmeister und Anführer des militarisierten Jedi-Ordens eine beeindruckende Karriere hingelegt hat, nachdem er schon als Kind davon träumte eines Tages die Sith zu vernichten. Hoths Gegenspieler Lord Kaan war ebenfalls ein Jedi-Meister, der bei seiner Mission die Sith zu vernichten jedoch einen Schritt weiter ging und die verstreuten Sith-Kriegsherrn (darunter auch so mancher Ex-Jedi wie Lord Kopecz) unter seinem Banner vereinte. Kaans Bruderschaft wurde zu so etwas wie einem dunklen Abbild des Jedi-Ordens, was die Frage aufwirft, wie der neue Kanon wohl mit den Sith der alten Republik umgehen wird. Kaans Bruderschaft unterschied sich jedenfalls stark vom Konzept der Regel der Zwei, die von Bane wiedereingeführt wurde und in der Legends-Geschichte des Sith-Ordens immer wieder mal zur Anwendung kam. In meinen Augen sind Kaan und Hoth beide mögliche Inspirationsquellen für den Allianzkommandanten, der sich ebenso als treibende Kraft darstellen lässt, die einen Kalten Krieg wieder zu einem heißen machte. Selbst wenn man zur anderen Fraktion überläuft könnte man wie Kaan ja seine Gefährten mitnehmen oder man stellt sogar fest, dass die Armee eines Lord Hoth sich zeitweise kaum noch von der der Sith unterschied. Beide kämpften als Generäle auf dem Schlachtfeld für unterschiedliche Visionen einer Neuordnung der Galaxis. Hoth sicherte das Überleben der Republik und des Jedi-Ordens, Kaan versuchte die korrupte und schwache Republik zu stürzen, die nur noch von einem völlig verlogenen Jedi-Orden aufrecht erhalten wurde. Kaans "Sith" waren teilweise nur noch in der dunklen Seite geschulte Machtanwender die gegen die Jedi kämpften. Die Jedi dienten hingegen seit Jahrhunderten als Soldaten, sodass sie auch als solche und damit kaum besser als die Sith kämpften. Mehrmals hätte Kaan die Jedi fast besiegt und Hoth kommentierte selbst, wie sich die Macht auf Ruusan grau färbte. "Sith" und "Jedi" verloren als Bezeichnungen an Bedeutung. Aus dieser Schlacht gingen beide Seiten schließlich gereinigt hervor.
In einem Versus-Video über Marka Ragnos fand auch eine meiner Lieblingstheorien Verwendung, nämlich, dass die Sith des Alten Reichs Marka Ragnos (und Vitiate/Tenebrae war einer von ihnen) keine geübten Schwertkämpfer waren und stattdessen in Demonstrationen von Sith-Magie, Verschwörungen und Bürgerkriegen entschieden wer der mächtigste von ihnen war. Aus dieser Tradition entstand auch das durch Thanaton bekannt gewordene Kaggath. Die alten Sith waren höchst rituell veranlagt. Vitiate wuchs als einer dieser alten Sith auf und er wandte sich wohl durch Revan inspiriert von seinen Wurzeln ab. Ich verspüre hinsichtlich Valkorions Verrat am Imperium den gleichen Ärger wie viele Kritiker der Zakuul-Storyline, aber ich teile nicht wild gegen BioWare aus, sondern schieße lieber auf Valkorion. Valkorions goldverziertes und dekadentes Imperium war ein Verrat an den Sith und je öfter ich Kapitel II als Sith-Krieger spiele, desto mehr begreife ich Valkorions Hobby-Imperium als Verrat an den Sith. Jemand der sich derart vom Sith-Imperium abgewendet hat, die Ewige Flotte, eine machtstarke Welt und sogar Gelder des Imperiums zweckentfremdete, der hat einen Prozess verdient. Was Valkorion getan hat war höchst unpatriotisch, wenn nicht sogar Hochverrat. Dass er nun ein Opfer des Zorns des Imperiums wurde ist späte Gerechtigkeit.
Mit einer Flotte und einer aus Söldnern und Deserteuren bestehenden Armee gleicht der Allianzkommandant so manchen Kriegsherrn aus der Legends-Version der Ära der Neuen Republik. Ob nun Thrawn, Zsinj, Daala, Sate Pestage oder Ysanne Isard, fast jeder Kriegsherr begann seine Karriere mit der Kontrolle über mehrere Schiffe der imperialen Flotte. Mit einem Sternenzerstörer, so hieß es, könnte man seinen eigenen Planeten regieren. Mit den vage an Count Dookus Separatisten erinnernden Kreuzern der Ewigen Flotte und ihren Droidenbesatzungen kann die Allianz zum Zünglein an der Waage im Ringen um die galaxisweite Vorherrschaft werden. Es ist dann vielleicht kein Wunder, wenn ich mir viel von der Inspiration für meinen Sith-Kriegsherrn von Thrawns Imperium der Hand, Daalas Privatarmee aus Legacy of the Force oder den Fraktionen der Legacy-Ära geholt habe. In den Legacy-Comics kommandierte auch Admiral Gar Stazi nur eine Flotte und er wurde schließlich zum Hoffnungsträger einer Wiederrichtung der Republik bzw. der Galaktischen Allianz. Genauso kommandierte Kaiser Roan Fel nur noch die Truppen und Schiffe rundum seine Festungswelt Bastion. Aber man könnte auch die Jedi-Königin Tenel Ka und ihre Tochter Allana Solo aufgrund ihrer militärisch-politischen Bedeutung als mögliche Vorbilder für den Allianzkommandanten betrachten. Tenel Ka, die halbdathomirische, einarmige, ein Lichtschwert aus einem Rancor-Zahn tragende, als Jedi ausgebildete Königin des Hapes-Konsortium ist außerdem einer der schillerndsten Charaktere der Legends, jedenfalls meiner Meinung nach. Jemand wie Tenel Ka macht deutlich, dass man bei Hintergrundgeschichten auch ziemlich wilde Theorien verfolgen kann.
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Alte Ziele, neue Motive: Eine Art Rückkehr
Am Montag, 13. Mär 2017 im Topic 'swtor'
Fast war es so als hätte ich SWTOR aufgegeben, doch dann irgendwann bis ich wieder an. Und wenn sich etwas reimt muss es richtig sein. Ich habe Monate lang quasi überwintert, bis mich das gegenwärtige EP-Event und die Hinweise auf Iokath wieder dazu geführt haben zu überlegen, ob ich mein Abo doch verlängern sollte, jedenfalls wenn sich die aktuelle Laufzeit dem Ende zuneigt.
Seit 5.0 habe ich fast ausschließlich meinen Hüter gespielt und mit diesem dank des EP-Events erst wirklich große Fortschritte erzielt. Nun sitzt er auf Tier 3 und darf sich dank PVP sogar über den Titel Kriegsheld freuen. Das hatte ich schon ewig vor, aber nie wirklich angegangen, genauso wenig wie meinen Hüter in GSF einzuführen. Vor einigen Monaten war der Hüter noch nicht einmal Kampfmeister und hatte selbst die GSF-Intro-Quest noch offen. An sich war mir PVP auf Dauer meist zu trocken, denn selbst Tapferkeit, ein paar Kills mehr auf die 50.000 und Marken motivierten mich nicht dauerhaft. Doch das Galactic Command-System schenkt mir alle paar Matches eine Loot Crate mit Gefährtengeschenken, Jawa Schrott, Marken und der Chance auf einen brauchbaren Gear Drop. Das hat mich sehr stark motiviert etwas mehr PVP zu wagen als vorher und auch GSF hilft.
Grundsätzlich würde ich mich lieber in GSF vergnügen, aber genau dort gibt es theoretisch weit weniger für mich zu holen. Aber dafür bin ich in GSF völlig vom echten Grind verschont. Der echte Grind, das sind für mich die Tapferkeitsränge und die PVP-Kills die mir noch für zwei ganz bestimmte Erfolge fehlen. Meine Neigung dazu mit PVP-Charakteren selten über Tapferkeit 60 hinaus zu spielen hat dazu geführt, dass ich bis dato nur einen Kriegsherrn (Tapferkeit 90 besitze) und meine Vorliebe fürs Gewinnen hat mich dazu geführt anstatt zu zergen lieber bei den Nodes abzuhängen. Da das auf Dauer ziemlich langweilig werden kann bin ich auch immer nur maximal ein paar Monate aktiver PVPler gewesen. Seit dem Erfolg mit meinen Hüter und den übermäßig vielen Siegen der Imps während meiner Spielzeiten habe ich allerdings wieder die Seiten gewechselt. Nun ringt mein Juggernaut darum all das zu erreichen was noch möglich ist: Tapferkeit 100 (von 90 aus), 10.300 PVP-Kills (von 39.700 aus) und Command Rank 300 (aktuell bei 115)
Mit 5.2 am Horizont sehe ich keinen Grund meine Marken auszugeben und so lebe ich vom via Vermächtnis verschobenen Gear-Vorsprung meines Hüters und allem was für meinen Jugger so droppt. Die Ziele sind die gleichen wie immer, aber dieses regelmäßige "Ding Ding" nach den Matches und die Möglichkeit zwischendrin mittels Kapitel 2-Speedruns zusätzliche CXP zu farmen geben mir einiges zu tun. Es hilft auch, dass mir die Siege an sich egal geworden sind. Was für mich zählt sind nun Kills, denn Matches muss ich so oder so einige hundert durchhalten.
Als netten Nebeneffekt beginne ich auch wieder die Mechanik meiner Lieblingsklasse besser auszureizen und zu verstehen, was mir sicher hilfreich sein wird, wenn ich mich an die restlichen Veteranen und Master Mode Kapitel wage. In der Vergangenheit war es oft so, dass ich meinen Jugger gerade dann am besten beherrschte wenn ich drauf und dran war die Motivation zu verlieren. Im Moment ist das auch so. Während ich als Jugger aufblühe und mich an all die alten Tricks erinnere, beginnen mich mein Jedi-Schatten und Sith-Attentäter zu reizen. Guard, einen moderaten Self Heal, Spotts und eine Art Machtsprung hat mein Jugger ja auch, aber der Atti brächte Sprint, Stealth, drei Stuns, einen konischen Force Push (mit Upgrade-Optionen) und ein Doppelklingenlichtschwert mit. Im Grunde ist mein fanatisch heller Schatten storytechnisch genauso orientiert wie mein Hüter, weshalb der Unterschied sehr gering wäre. Auf imperialer Seite hingegen?
Mein Sith-Attentäter war in der 1.2 und 2.0 Ära mein Main und durfte zahllose HM Flashpoints und sogar die eine oder andere Ops tanken. Seit 4.0 tobt er sich als DD aus, wobei ich noch nicht sonderlich viel mit ihm angestellt habe. Dass er nicht einmal in meinen Fetten Fünf auftaucht (meinen 5 mit Allianzkisten vollgestopften Charakteren, mit Einfluss 20 in allen 4 Fachabteilungen der Allianz) liegt daran, dass er mir nicht sonderlich sympathisch ist. Am liebsten wäre es mir mittels eines Erweiterten Klassen-Wechsels (immer noch mein Lieblings-Wunsch-Feature) meinen Hexer in einen Attentäter umzuwandeln. Ich würde mir sogar Kartellmünzen für dieses Verfahren kaufen. Bei meinem Pyrotech bin ich da etwas zögerlicher. Mercs sind derzeit die Flavour of the Month-Klasse im PVP, sodass ein harter Nerf nicht ausbleiben wird. Zugleich ist der Pyrotech seit seinem letzten Nerf bemitleidenswert, aber ich hänge irgendwie an ihm, seit ich 2011 auf Voss zum ersten Mal mit dem Pyrotech-Skillbaum experimentiert habe (mein PT wurde allerdings gezwungenermaßen Schildtech und damit Tank).
Was mögliche Alts betrifft verlege ich mich also darauf lieber noch abzuwarten. Allerdings hätte ich auch schon überlegt meinen dunklen Ritter oder hellen Krieger aufzubauen, zumal beide in und durch Iokath eine Karriere als Möchtegern-Sith und Möchtegern-Jedi vor sich haben könnten. Gerade für den dunklen Ritter hätte ich tonnenweise Lore zur Hand diese Entscheidung zu erklären. Und mein heller Krieger träumt schon seit seiner Entstehung davon beim Jedi-Orden anzuklopfen. Es stimmt schon, dass ich zwischen meinem hellen republiktreuen Hüter und meinem einigermaßen dunklen imperialen Krieger einen an Zakuul orientierten dritten Mann suche, der evtl auch etwas mit den sehr geilen Doppelklingenlichtschwertern der letzten Monate anfangen könnte. Storytechnisch würde es sehr viel Sinn machen eine Art Kaiser von Zakuul mit zakuulischen Waffen zu equippen und in der Story pro-Zakuul-Entscheidungen treffen zu lassen. Dafür kämen außer dem dunklen Ritter, der helle Jugger, Schatten und Attentäter in Frage, aber alle drei haben sich gegen eine Romanze mit Lana entschieden, etwas das mein Hexer allerdings miteinbringen würde.
Mein Hexer ist mein meistgespielter Charakter, der auch die meisten Ops von innen gesehen hat und als Krönung seiner Karriere eine Maske von Furchtzahn in Sektion X besitzt. Dazu kommt das eine oder andere sehr gelungene Sith-Set. Seit dem Hexer-Nerf in 5.0 fühle ich mich mit dieser Klasse jedoch und unwohl und es fiel mir immer schon schwer ein passendes Lichtschwert für ihn auszuwählen. Außerdem fehlen dem Hexer jene Solo-Qualitäten die ein Schatten oder Attentäter mitbringt, was sich wiederum auf dessen Stealthfähigkeit und den Spott zurückführen lässt. Als Hexer hatte ich in der Eternal Championship im Vergleich mit Attentäter und Schatten auch deutlich mehr Probleme. Wenn ich mir also ein Triumvirat aufbauen möchte, dann mit einem Char der auch spielmechanisch etwas nützliches miteinbringt. Während ich es mir zwar gut vorstellen kann als Hexer an Ops teilzunehmen oder sogar durch Daily-Gebiete zu fegen bin ich nicht so begeistert, wenn es um ein einfaches PVP-Match oder Tacticals geht. Meine Jugger können an vorderster Front die Rolle eines Tanks übernehmen, mein Hexer eher nicht. Aber mein Hexer hat eine aktive Romanze mit Lana Beniko und eben all diese schönen Titel und Story-Entscheidungen.
Ich warte hinsichtlich des dritten Manns also doch lieber auf die mögliche Einführung eines EK-Wechsels (der imo seit der Abschaffung der Basis-Klassen in 5.0 wahrscheinlicher geworden ist, aber trotzdem einiges und vielleicht zuviel an Entwicklungszeit benötigen würde).
Seit 5.0 habe ich fast ausschließlich meinen Hüter gespielt und mit diesem dank des EP-Events erst wirklich große Fortschritte erzielt. Nun sitzt er auf Tier 3 und darf sich dank PVP sogar über den Titel Kriegsheld freuen. Das hatte ich schon ewig vor, aber nie wirklich angegangen, genauso wenig wie meinen Hüter in GSF einzuführen. Vor einigen Monaten war der Hüter noch nicht einmal Kampfmeister und hatte selbst die GSF-Intro-Quest noch offen. An sich war mir PVP auf Dauer meist zu trocken, denn selbst Tapferkeit, ein paar Kills mehr auf die 50.000 und Marken motivierten mich nicht dauerhaft. Doch das Galactic Command-System schenkt mir alle paar Matches eine Loot Crate mit Gefährtengeschenken, Jawa Schrott, Marken und der Chance auf einen brauchbaren Gear Drop. Das hat mich sehr stark motiviert etwas mehr PVP zu wagen als vorher und auch GSF hilft.
Grundsätzlich würde ich mich lieber in GSF vergnügen, aber genau dort gibt es theoretisch weit weniger für mich zu holen. Aber dafür bin ich in GSF völlig vom echten Grind verschont. Der echte Grind, das sind für mich die Tapferkeitsränge und die PVP-Kills die mir noch für zwei ganz bestimmte Erfolge fehlen. Meine Neigung dazu mit PVP-Charakteren selten über Tapferkeit 60 hinaus zu spielen hat dazu geführt, dass ich bis dato nur einen Kriegsherrn (Tapferkeit 90 besitze) und meine Vorliebe fürs Gewinnen hat mich dazu geführt anstatt zu zergen lieber bei den Nodes abzuhängen. Da das auf Dauer ziemlich langweilig werden kann bin ich auch immer nur maximal ein paar Monate aktiver PVPler gewesen. Seit dem Erfolg mit meinen Hüter und den übermäßig vielen Siegen der Imps während meiner Spielzeiten habe ich allerdings wieder die Seiten gewechselt. Nun ringt mein Juggernaut darum all das zu erreichen was noch möglich ist: Tapferkeit 100 (von 90 aus), 10.300 PVP-Kills (von 39.700 aus) und Command Rank 300 (aktuell bei 115)
Mit 5.2 am Horizont sehe ich keinen Grund meine Marken auszugeben und so lebe ich vom via Vermächtnis verschobenen Gear-Vorsprung meines Hüters und allem was für meinen Jugger so droppt. Die Ziele sind die gleichen wie immer, aber dieses regelmäßige "Ding Ding" nach den Matches und die Möglichkeit zwischendrin mittels Kapitel 2-Speedruns zusätzliche CXP zu farmen geben mir einiges zu tun. Es hilft auch, dass mir die Siege an sich egal geworden sind. Was für mich zählt sind nun Kills, denn Matches muss ich so oder so einige hundert durchhalten.
Als netten Nebeneffekt beginne ich auch wieder die Mechanik meiner Lieblingsklasse besser auszureizen und zu verstehen, was mir sicher hilfreich sein wird, wenn ich mich an die restlichen Veteranen und Master Mode Kapitel wage. In der Vergangenheit war es oft so, dass ich meinen Jugger gerade dann am besten beherrschte wenn ich drauf und dran war die Motivation zu verlieren. Im Moment ist das auch so. Während ich als Jugger aufblühe und mich an all die alten Tricks erinnere, beginnen mich mein Jedi-Schatten und Sith-Attentäter zu reizen. Guard, einen moderaten Self Heal, Spotts und eine Art Machtsprung hat mein Jugger ja auch, aber der Atti brächte Sprint, Stealth, drei Stuns, einen konischen Force Push (mit Upgrade-Optionen) und ein Doppelklingenlichtschwert mit. Im Grunde ist mein fanatisch heller Schatten storytechnisch genauso orientiert wie mein Hüter, weshalb der Unterschied sehr gering wäre. Auf imperialer Seite hingegen?
Mein Sith-Attentäter war in der 1.2 und 2.0 Ära mein Main und durfte zahllose HM Flashpoints und sogar die eine oder andere Ops tanken. Seit 4.0 tobt er sich als DD aus, wobei ich noch nicht sonderlich viel mit ihm angestellt habe. Dass er nicht einmal in meinen Fetten Fünf auftaucht (meinen 5 mit Allianzkisten vollgestopften Charakteren, mit Einfluss 20 in allen 4 Fachabteilungen der Allianz) liegt daran, dass er mir nicht sonderlich sympathisch ist. Am liebsten wäre es mir mittels eines Erweiterten Klassen-Wechsels (immer noch mein Lieblings-Wunsch-Feature) meinen Hexer in einen Attentäter umzuwandeln. Ich würde mir sogar Kartellmünzen für dieses Verfahren kaufen. Bei meinem Pyrotech bin ich da etwas zögerlicher. Mercs sind derzeit die Flavour of the Month-Klasse im PVP, sodass ein harter Nerf nicht ausbleiben wird. Zugleich ist der Pyrotech seit seinem letzten Nerf bemitleidenswert, aber ich hänge irgendwie an ihm, seit ich 2011 auf Voss zum ersten Mal mit dem Pyrotech-Skillbaum experimentiert habe (mein PT wurde allerdings gezwungenermaßen Schildtech und damit Tank).
Was mögliche Alts betrifft verlege ich mich also darauf lieber noch abzuwarten. Allerdings hätte ich auch schon überlegt meinen dunklen Ritter oder hellen Krieger aufzubauen, zumal beide in und durch Iokath eine Karriere als Möchtegern-Sith und Möchtegern-Jedi vor sich haben könnten. Gerade für den dunklen Ritter hätte ich tonnenweise Lore zur Hand diese Entscheidung zu erklären. Und mein heller Krieger träumt schon seit seiner Entstehung davon beim Jedi-Orden anzuklopfen. Es stimmt schon, dass ich zwischen meinem hellen republiktreuen Hüter und meinem einigermaßen dunklen imperialen Krieger einen an Zakuul orientierten dritten Mann suche, der evtl auch etwas mit den sehr geilen Doppelklingenlichtschwertern der letzten Monate anfangen könnte. Storytechnisch würde es sehr viel Sinn machen eine Art Kaiser von Zakuul mit zakuulischen Waffen zu equippen und in der Story pro-Zakuul-Entscheidungen treffen zu lassen. Dafür kämen außer dem dunklen Ritter, der helle Jugger, Schatten und Attentäter in Frage, aber alle drei haben sich gegen eine Romanze mit Lana entschieden, etwas das mein Hexer allerdings miteinbringen würde.
Mein Hexer ist mein meistgespielter Charakter, der auch die meisten Ops von innen gesehen hat und als Krönung seiner Karriere eine Maske von Furchtzahn in Sektion X besitzt. Dazu kommt das eine oder andere sehr gelungene Sith-Set. Seit dem Hexer-Nerf in 5.0 fühle ich mich mit dieser Klasse jedoch und unwohl und es fiel mir immer schon schwer ein passendes Lichtschwert für ihn auszuwählen. Außerdem fehlen dem Hexer jene Solo-Qualitäten die ein Schatten oder Attentäter mitbringt, was sich wiederum auf dessen Stealthfähigkeit und den Spott zurückführen lässt. Als Hexer hatte ich in der Eternal Championship im Vergleich mit Attentäter und Schatten auch deutlich mehr Probleme. Wenn ich mir also ein Triumvirat aufbauen möchte, dann mit einem Char der auch spielmechanisch etwas nützliches miteinbringt. Während ich es mir zwar gut vorstellen kann als Hexer an Ops teilzunehmen oder sogar durch Daily-Gebiete zu fegen bin ich nicht so begeistert, wenn es um ein einfaches PVP-Match oder Tacticals geht. Meine Jugger können an vorderster Front die Rolle eines Tanks übernehmen, mein Hexer eher nicht. Aber mein Hexer hat eine aktive Romanze mit Lana Beniko und eben all diese schönen Titel und Story-Entscheidungen.
Ich warte hinsichtlich des dritten Manns also doch lieber auf die mögliche Einführung eines EK-Wechsels (der imo seit der Abschaffung der Basis-Klassen in 5.0 wahrscheinlicher geworden ist, aber trotzdem einiges und vielleicht zuviel an Entwicklungszeit benötigen würde).
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Umfrage der Woche: Game Update 5.2
Am Montag, 13. Mär 2017 im Topic 'swtor-umfragen'
Worauf freut ihr euch beim kommenden Game Update 5.2 am meisten?
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