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Sonntag, 14. Februar 2016
Nur ein kleiner Kapitel XI Teaser
Am Sonntag, 14. Feb 2016 im Topic 'swtor'
Kanner: It's an honor to meet you, Colonel.
Jorgan: Posthumously awarded at your service. Sorry that's what it took.
Schade, dass man den Titel nicht tragen können wird.
Jorgan: Posthumously awarded at your service. Sorry that's what it took.
Schade, dass man den Titel nicht tragen können wird.
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Allianzen: Wer mit wem?
Am Sonntag, 14. Feb 2016 im Topic 'swtor'
Seit mit 4.1 auch Teile der Story kommender Kapitel geleakt wurden bin ich vorwiegend begeistert, aber ich habe auch den Eindruck, ich könnte einiger meiner vergangenen Entscheidungen noch bitter bereuen. Wenn ich so durch meine mehr oder weniger grauen Imps durchwechsle bemerke ich immer wieder, dass diese etwa die Verbannten in den Sümpfen im Stich ließen oder eben den Reaktor in Kapitel III hochgehen ließen. So manche Pläne die Bevölkerung Zakuuls für die Drecksarbeit beim Sturz Arcanns einzuspannen haben sich daher wohl schon erledigt. Aber auf wessen Seite stehe ich überhaupt?
Zu wissen was die richtigen Fragen sind hilft mir meine Playthroughs auf diese auszurichten. Daher liebe ich Spoiler zu einem gewissen Grad. Ich habe etwa die Exilanten in den Sümpfen meist zurückgelassen oder ermordet, um mir keine Spione ins Boot zu holen bzw. um Zeugen los zu werden. Doch wie es aussieht wäre es darum gegangen, wie man sich zu den von Arcann verbannten verhält. Die Entscheidung brachte mir in Kapitel IV-V rein gar keinen Vorteil ein, aber in Kapitel XI dürfte sie mir auf den Kopf fallen. Ich habe jene geopfert, die Major Jorgan für einen Aufstand gegen das Ewige Imperium mobilisieren will. F!
Wenn schon nicht als Verbündete, so wären die Exilanten doch zumindest als nützliche Werkzeuge und lebende Waffen bedeutend gewesen. Möglicherweise hätten sie auch geringere Probleme als die anderen Zakuulaner damit, wenn ich die Überwachung oder den Sonnenreaktor hochgehen ließ. Die dadurch "bestrafte" dekadente Gesellschaft war es ja auch, die sie verstoßen hat und ihnen kaum Hilfe bat ohne Droidenhilfe in den Sümpfen zu überleben.
Torcommunity bietet unter den aus 4.1 extrahierten Files auch Changed Conversations an: https://torcommunity.com/potato/4.1/ChangedConversations.xml
Diese Dateien beinhalten die Konversationsbäume der bereits ins Spiel gepatchten Kapitel und Szenen. Besonders interessant war für mich zuletzt cnv.exp.seasons.01.ep_15.scene_09_scorpio. Womit wir beim großen Spoiler dieses Artikels sind.
GROSSER SPOILER
Tai Cordan ist Ex-Präsident Balmorras und neuerdings republikanischer Senator. Sein Verhältnis zu Sarehs Junta ist unklar, aber genießt enormen Einfluss, ist jedifreundlich und er ist der Kopf der Anti-Zakuul-Bewegung im Senat.
Cordan wie auch Malita Tal und Admiralin Zasha Ranken wurden von Spionen Arcanns aufgedeckt, als sie versuchten eine eigene Allianz gegen Zakuul zu schmieden und der Allianz des Fremdlings zur Hilfe zu eilen.
Admiralin Zasha Ranken ist eine lebende Legende im Sith-Imperium, während die meisten anderen imperialen Kriegshelden längst tot sind. Sie hätte das Zeug zum Großmoff und war seinerzeit ein Protege Großmoff Kilrans, der im Mahlstrom Gefängnis starb. Auch Ranken hätte sich gerne einer Allianz gegen Zakuul angeschlossen.
Malita Tal ist die schillerndste Fraktions-Vertreterin, denn sie steht für die Opposition gegen Imperator Arcann. Sie wurde dafür verband ihren Imperator kritisiert zu haben, doch sie genießt weiterhin großen Einfluss über ihre Fans und politischen Anhänger. Vor ihrem Exil war sie Zakuuls größter Holostar.
Bei der Befreiung der 3 von einem Kreuzer kommt es jedoch zu einer folgenschweren Entscheidung. Nur zwei können in Rettungskapseln entkommen. Und ja man kann auch den Vertreter der eigenen Fraktion opfern, wofür man später von Theron oder Lana auch kritisiert wird. Die Frage ist also, wofür steht man?
Umbesetzungen
In einer idealen Welt beginnt Season 2 für mich mit dem Abschied all jener Charaktere die man vergrault hat, woraufhin man von seinen zwei Verbündeten mögliche Ersatzkandidaten erhält. Töte ich Senator Cordan hoffe ich, dass ich Admiral Aygo mit Admiral Ranken oder sogar... Moff Quinn ersetzen kann. Töte ich Ranken würden ich mir Nadia Grell als Lana Beniko-Nachbesetzung wünschen. Und falls Theron verschwindet gäbe es ja immer noch Raina Temple als ausgebildete Spionin für Imperiale.
Schwieriger stelle ich mir die Nachbesetzung Senyas vor. Wovon ich jedenfalls träume wäre eine Rückkehr der Fraktionen durch fraktionsexklusive Gefährten. Natürlich dürften das nicht viele sein (nur je 1 Ersatz für Koth, Senya oder Lana) und sie müssten sehr eng an ihre Fraktion gebunden sein, wie M1-4X oder Pierce, sodass man es sich gar nicht vorstellen könnte, dass dieser Begleiter mit dem Feind gemeinsame Sache machen würde.
Tora statt Koth
Ich finde es in Season nur schade, dass man trotz des Verlusts von Koth und seiner Nachbesetzung durch Tora nicht auch noch Tora als aktive Begleiterin erhält.
Zwei Verbündete und ein Todesfall
Wen auch immer man sterben lässt, das Verhältnis zu seiner Fraktion dürfte in Kapitel XVI und darüber hinaus ziemlich vergiftet sein. Außer BioWare beweist Mut zur (Logik-)Lücke und liefert uns eine fadenscheinige Erklärung dafür, warum in Season 2 doch wieder alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Ich würde mir das nicht wünschen, ich bin bereit den Schmerz in Kauf zu nehmen Gefährten und andere Verbündete zu verlieren. Denn genau das würde meine Entscheidung umso bedeutender machen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Entscheidung dem üblichen Helle Seite/Dunkle Seite-Schema folgt. Ich glaube eher, es handelt sich um eine weitere neutrale Entscheidung, wie in Kapitel I, als es um das Niederknien ging. Die Konsequenzen daraus sind auch bisher völlig unklar. Die besten Chancen zu erfahren welche Konsequenzen das Knien hatte stecken in Kapitel XII oder vielleicht gar erst in Season 2.
Ein Problem mit der Entscheidung von republikanischer Seite aus gesehen ist der Umstand, dass die Imperialen (Lana, Marr & Co) die willigeren Verbündeten gegen Zakuul sind. Der Erfolg der Opposition auf Zakuul ist hingegen unsicher, zudem weiß man nicht ob Zakuul überhaupt überleben kann (falls keine imperiale oder republikanische Flotte zur Strafaktion ansetzt, sollte die Verteidigung ausfallen). Außerdem wären die Bürger Zakuuls weiterhin empfänglich für Valkorions Einfluss, sollte dieser von den Toten auferstehen. Es fühlt sich aber richtiger an, auf der Seite des Underdogs zu stehen und jenen zu helfen die hilflos sind. Ist die Achse Republik-Zakuul also hell?
Auf Seiten des Imperiums hat man es schwerer. Republik-Imperium bedeutet Versöhnung und Frieden, nach einem 1300 Jahre dauernden Konflikt. Man überbrückt jene Kluft die schon Jahrtausende vor dem Großen Hyperraumkrieg aufgerissen wurde, als eine Gruppe dunkler Jedi einen Krieg gegen die Republik verlor und dafür in die Verbannung geschickt wurde. Die republikanischen Verbündeten sind einfallsreich und fähig und meist sogar willig den Kurs eines imperialen Kommandanten mitzutragen. Republik-Imperium ist hell, zumindest in meinen Augen. Doch Imperium-Zakuul? Hier tun sich zwei Opfer des gleichen Imperators zusammen, doch nur eines hat seine Verehrung dieses Monstrums bereits hinter sich gelassen. Keine Frage, mit der Ewigen Flotte und den Sternenfestungen hätte man einen Vorteil gegenüber der Republik. Außerdem sind beide Fraktionen zentralistische Monarchien, wobei Sith sich sicher gut vorstellen könnten beide Throne in Personalunion zu besetzen. Ewiger Sith-Imperator! Aber da würde Valkorion sicher noch ein Wörtchen mitreden wollen. Und Darth Acina sicher auch.
Republik = hell, Sith-Imperium = dunkel, Zakuul = grau, so einfach sollte es sein, warum also sollte ich also soviel nachdenken? Dunkel + Grau = Dunkelgrau. Hell + Dunkel = Grau.
Imperium-Republik als Achse wäre demnach die hellste Entscheidungsmöglichkeit für Imperiale und sie würde vermutlich dem Szenario entsprechen, in welchem mein Rächer die Delta Zero Bombardierung Zakuuls befiehlt, damit sich nie wieder ein Ewiges Imperium erheben kann. Zakuul würde damit zum Karthago der weit weit entfernten Galaxis.
Der Feind der eigenen Leute
Nehmen wir zur Abwechslung mal an man schießt der eigenen Fraktion ins Bein. Mein Doppelagent würde genau das machen. Man stellt sich als Imperialer auf die Achse Republik-Zakuul und wird zum Verräter an den eigenen Leuten, um sich auch für das hellstmögliche Szenario zu entscheiden. Wie würde Lana langfristig darauf reagieren, vor allem, wenn der Betreffende ein Ex-Mitglied des Dunklen Rats und potentieller Sith-Imperator ist? Solange Saresh am Ruder ist wäre man trotzdem auch in der offiziellen Republik ein Geächteter und umgekehrt würde ein republikanischer Verräter sich keiner besonderen Beliebtheit auf Dromund Kaas erfreuen, wobei man ihn politisch einfacher isolieren und von der Macht fern halten könnte. Man sieht hier hoffentlich bereits das Potential, das auch ich sehe, denn faktisch käme der Verrat an den eigenen Leuten einem Fraktionswechsel gleich, ohne dass es dafür eine entsprechende Ingame-Mechanik geben muss. Mit Cross-Faction PVP und vielleicht auch einem Cross-Faction-Gruppenfinder wäre es praktisch egal, auf welcher Seite man ursprünglich stand. Man behält halt seine spezifischen Animationen bei, aber durch Fallen Empire gibt es ja jetzt schon kaum nur noch jeweils einen fraktionsexklusiven Gefährten. Mit Cross Faction-PVP und PVE ist die Fraktion in der Praxis künftig ohnehin nur noch etwas Kosmetisches.
ENDE SPOILER
Zu wissen was die richtigen Fragen sind hilft mir meine Playthroughs auf diese auszurichten. Daher liebe ich Spoiler zu einem gewissen Grad. Ich habe etwa die Exilanten in den Sümpfen meist zurückgelassen oder ermordet, um mir keine Spione ins Boot zu holen bzw. um Zeugen los zu werden. Doch wie es aussieht wäre es darum gegangen, wie man sich zu den von Arcann verbannten verhält. Die Entscheidung brachte mir in Kapitel IV-V rein gar keinen Vorteil ein, aber in Kapitel XI dürfte sie mir auf den Kopf fallen. Ich habe jene geopfert, die Major Jorgan für einen Aufstand gegen das Ewige Imperium mobilisieren will. F!
Wenn schon nicht als Verbündete, so wären die Exilanten doch zumindest als nützliche Werkzeuge und lebende Waffen bedeutend gewesen. Möglicherweise hätten sie auch geringere Probleme als die anderen Zakuulaner damit, wenn ich die Überwachung oder den Sonnenreaktor hochgehen ließ. Die dadurch "bestrafte" dekadente Gesellschaft war es ja auch, die sie verstoßen hat und ihnen kaum Hilfe bat ohne Droidenhilfe in den Sümpfen zu überleben.
Torcommunity bietet unter den aus 4.1 extrahierten Files auch Changed Conversations an: https://torcommunity.com/potato/4.1/ChangedConversations.xml
Diese Dateien beinhalten die Konversationsbäume der bereits ins Spiel gepatchten Kapitel und Szenen. Besonders interessant war für mich zuletzt cnv.exp.seasons.01.ep_15.scene_09_scorpio. Womit wir beim großen Spoiler dieses Artikels sind.
GROSSER SPOILER
Was in Kapitel XV passiert
Kapitel XV endet damit, dass man 3 Würdenträger von Republik, Imperium und Zakuul befreit, von denen jeder für sich dafür sorgen könnte seine Fraktion zur offenen Unterstützung der Allianz zu mobilisieren. Da wir uns hier unter dem Schutz der Spoiler-Warnung befinden hier auch eine Kurzbeschreibung der zwei Damen und des Herrn.Tai Cordan ist Ex-Präsident Balmorras und neuerdings republikanischer Senator. Sein Verhältnis zu Sarehs Junta ist unklar, aber genießt enormen Einfluss, ist jedifreundlich und er ist der Kopf der Anti-Zakuul-Bewegung im Senat.
Cordan wie auch Malita Tal und Admiralin Zasha Ranken wurden von Spionen Arcanns aufgedeckt, als sie versuchten eine eigene Allianz gegen Zakuul zu schmieden und der Allianz des Fremdlings zur Hilfe zu eilen.
Admiralin Zasha Ranken ist eine lebende Legende im Sith-Imperium, während die meisten anderen imperialen Kriegshelden längst tot sind. Sie hätte das Zeug zum Großmoff und war seinerzeit ein Protege Großmoff Kilrans, der im Mahlstrom Gefängnis starb. Auch Ranken hätte sich gerne einer Allianz gegen Zakuul angeschlossen.
Malita Tal ist die schillerndste Fraktions-Vertreterin, denn sie steht für die Opposition gegen Imperator Arcann. Sie wurde dafür verband ihren Imperator kritisiert zu haben, doch sie genießt weiterhin großen Einfluss über ihre Fans und politischen Anhänger. Vor ihrem Exil war sie Zakuuls größter Holostar.
Bei der Befreiung der 3 von einem Kreuzer kommt es jedoch zu einer folgenschweren Entscheidung. Nur zwei können in Rettungskapseln entkommen. Und ja man kann auch den Vertreter der eigenen Fraktion opfern, wofür man später von Theron oder Lana auch kritisiert wird. Die Frage ist also, wofür steht man?
Das Ende der Allianz?
Für mich klingt diese Entscheidung danach als würde man bereits das Setting von Season 2 mitbestimmen. Ich erlebe mir an dieser Stelle gleich mal meinen Wunsch zu posten.Umbesetzungen
In einer idealen Welt beginnt Season 2 für mich mit dem Abschied all jener Charaktere die man vergrault hat, woraufhin man von seinen zwei Verbündeten mögliche Ersatzkandidaten erhält. Töte ich Senator Cordan hoffe ich, dass ich Admiral Aygo mit Admiral Ranken oder sogar... Moff Quinn ersetzen kann. Töte ich Ranken würden ich mir Nadia Grell als Lana Beniko-Nachbesetzung wünschen. Und falls Theron verschwindet gäbe es ja immer noch Raina Temple als ausgebildete Spionin für Imperiale.
Schwieriger stelle ich mir die Nachbesetzung Senyas vor. Wovon ich jedenfalls träume wäre eine Rückkehr der Fraktionen durch fraktionsexklusive Gefährten. Natürlich dürften das nicht viele sein (nur je 1 Ersatz für Koth, Senya oder Lana) und sie müssten sehr eng an ihre Fraktion gebunden sein, wie M1-4X oder Pierce, sodass man es sich gar nicht vorstellen könnte, dass dieser Begleiter mit dem Feind gemeinsame Sache machen würde.
Tora statt Koth
Ich finde es in Season nur schade, dass man trotz des Verlusts von Koth und seiner Nachbesetzung durch Tora nicht auch noch Tora als aktive Begleiterin erhält.
Zwei Verbündete und ein Todesfall
Wen auch immer man sterben lässt, das Verhältnis zu seiner Fraktion dürfte in Kapitel XVI und darüber hinaus ziemlich vergiftet sein. Außer BioWare beweist Mut zur (Logik-)Lücke und liefert uns eine fadenscheinige Erklärung dafür, warum in Season 2 doch wieder alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Ich würde mir das nicht wünschen, ich bin bereit den Schmerz in Kauf zu nehmen Gefährten und andere Verbündete zu verlieren. Denn genau das würde meine Entscheidung umso bedeutender machen.
Farbe bekennen
Die große Frage aus Kapitel XV stellt sich für mich bereits im Vorfeld von Kapitel XI. Auf wessen Seite stehe ich? Oder anders gesagt, auf welcher Achse steht meine Allianz? Republik-Imperium, Republik-Zakuul oder Imperium-Zakuul? Bin ich gewillt die Republik zum Teufel zu jagen, nur um mir Verbündete auf Zakuul zu schaffen? Oder untermauere ich mein Bündnis mit der Republik dadurch der Oppositionsbewegung gegen Arcann einen Todesstoß zu versetzen?Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Entscheidung dem üblichen Helle Seite/Dunkle Seite-Schema folgt. Ich glaube eher, es handelt sich um eine weitere neutrale Entscheidung, wie in Kapitel I, als es um das Niederknien ging. Die Konsequenzen daraus sind auch bisher völlig unklar. Die besten Chancen zu erfahren welche Konsequenzen das Knien hatte stecken in Kapitel XII oder vielleicht gar erst in Season 2.
Ein Problem mit der Entscheidung von republikanischer Seite aus gesehen ist der Umstand, dass die Imperialen (Lana, Marr & Co) die willigeren Verbündeten gegen Zakuul sind. Der Erfolg der Opposition auf Zakuul ist hingegen unsicher, zudem weiß man nicht ob Zakuul überhaupt überleben kann (falls keine imperiale oder republikanische Flotte zur Strafaktion ansetzt, sollte die Verteidigung ausfallen). Außerdem wären die Bürger Zakuuls weiterhin empfänglich für Valkorions Einfluss, sollte dieser von den Toten auferstehen. Es fühlt sich aber richtiger an, auf der Seite des Underdogs zu stehen und jenen zu helfen die hilflos sind. Ist die Achse Republik-Zakuul also hell?
Auf Seiten des Imperiums hat man es schwerer. Republik-Imperium bedeutet Versöhnung und Frieden, nach einem 1300 Jahre dauernden Konflikt. Man überbrückt jene Kluft die schon Jahrtausende vor dem Großen Hyperraumkrieg aufgerissen wurde, als eine Gruppe dunkler Jedi einen Krieg gegen die Republik verlor und dafür in die Verbannung geschickt wurde. Die republikanischen Verbündeten sind einfallsreich und fähig und meist sogar willig den Kurs eines imperialen Kommandanten mitzutragen. Republik-Imperium ist hell, zumindest in meinen Augen. Doch Imperium-Zakuul? Hier tun sich zwei Opfer des gleichen Imperators zusammen, doch nur eines hat seine Verehrung dieses Monstrums bereits hinter sich gelassen. Keine Frage, mit der Ewigen Flotte und den Sternenfestungen hätte man einen Vorteil gegenüber der Republik. Außerdem sind beide Fraktionen zentralistische Monarchien, wobei Sith sich sicher gut vorstellen könnten beide Throne in Personalunion zu besetzen. Ewiger Sith-Imperator! Aber da würde Valkorion sicher noch ein Wörtchen mitreden wollen. Und Darth Acina sicher auch.
Republik = hell, Sith-Imperium = dunkel, Zakuul = grau, so einfach sollte es sein, warum also sollte ich also soviel nachdenken? Dunkel + Grau = Dunkelgrau. Hell + Dunkel = Grau.
Imperium-Republik als Achse wäre demnach die hellste Entscheidungsmöglichkeit für Imperiale und sie würde vermutlich dem Szenario entsprechen, in welchem mein Rächer die Delta Zero Bombardierung Zakuuls befiehlt, damit sich nie wieder ein Ewiges Imperium erheben kann. Zakuul würde damit zum Karthago der weit weit entfernten Galaxis.
Der Feind der eigenen Leute
Nehmen wir zur Abwechslung mal an man schießt der eigenen Fraktion ins Bein. Mein Doppelagent würde genau das machen. Man stellt sich als Imperialer auf die Achse Republik-Zakuul und wird zum Verräter an den eigenen Leuten, um sich auch für das hellstmögliche Szenario zu entscheiden. Wie würde Lana langfristig darauf reagieren, vor allem, wenn der Betreffende ein Ex-Mitglied des Dunklen Rats und potentieller Sith-Imperator ist? Solange Saresh am Ruder ist wäre man trotzdem auch in der offiziellen Republik ein Geächteter und umgekehrt würde ein republikanischer Verräter sich keiner besonderen Beliebtheit auf Dromund Kaas erfreuen, wobei man ihn politisch einfacher isolieren und von der Macht fern halten könnte. Man sieht hier hoffentlich bereits das Potential, das auch ich sehe, denn faktisch käme der Verrat an den eigenen Leuten einem Fraktionswechsel gleich, ohne dass es dafür eine entsprechende Ingame-Mechanik geben muss. Mit Cross-Faction PVP und vielleicht auch einem Cross-Faction-Gruppenfinder wäre es praktisch egal, auf welcher Seite man ursprünglich stand. Man behält halt seine spezifischen Animationen bei, aber durch Fallen Empire gibt es ja jetzt schon kaum nur noch jeweils einen fraktionsexklusiven Gefährten. Mit Cross Faction-PVP und PVE ist die Fraktion in der Praxis künftig ohnehin nur noch etwas Kosmetisches.
ENDE SPOILER
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Die passende Rüstung für den HK-55 Helm
Am Sonntag, 14. Feb 2016 im Topic 'swtor'
Mit dem richtigen Farbmodul könnten sich die seit 4.0 veröffentlichten Overwatch-Rüstungen (Überwachungsrüstungen) ganz gut anbieten, da sie über einige fixe goldene Elemente auf den Uniformen verfügen, die nicht übermalt werden können.
Mit den Uniformen aus Kapitel X hat sich außerdem wieder einmal bewiesen, dass der Kartellmarkt hin und wieder doch genutzt wird kommenden Content zu teasern. Andersrum werden KM-Rüstungen und -Waffen aber auch immer wieder gerne in aktuellen Content eingebaut.
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