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Dienstag, 22. Oktober 2019
Hype-Level: EXTREM
Am Dienstag, 22. Okt 2019 im Topic 'swtor'
Die 5.0 Ära war lange und sie begann mit dem Galactic Command, so wie den imo nervigen KotET Kapiteln relativ holprig, zumindest für meine Interessen. 5.0 hatte bei seinem Start wenig was mich interessiert hätte, mal abgesehen von Arcann als Gefährten. Aber von 6.0 erwarte ich mir deutlich mehr, unter anderem: Jakarro als Gefährten, ein runderes Erlebnis mit dem umbenannten Galactic Command, eine generell interessantere Story und mehr wiederholbaren Content.
Abgesehen davon bereitet mir die Änderung des Conquest-Systems gewisse Sorgen, da es zumindest auf dem Papier danach aussieht, als hätte man höhere Grenzwerte angesetzt als je zuvor. Natürlich lassen sich jetzt auch leichter Punkte verdienen, aber in fast allen Bereichen wurden die zu erreichenden Werte mehr als verdreifacht. Mit der Anhebung des Maximallevels und damit vielleicht auch der Ausgangswerte für die Punkteberechnung könnte sich einiges ändern, aber ich gehe mal von der Steigerung von 25-50% aus, die von Xam Xam vorgebracht wurde. Das sind aber leider keine 300-400% wie bei den zu erreichenden Werten. Vielleicht ein erste Welt-Problem, aber ich bereue halt nicht an den PTS-Phasen teilgenommen zu haben. Es gibt einige Dinge die ich gerne früher gewusst hätte, ehe sie nun in den Patch Notes standen bzw. als Guides veröffentlicht wurden. Wie so oft gibt es Kleinigkeiten die gerne übersehen werden, weil ihnen nicht jeder Bedeutung beimisst, aber genau mit diesen Details hätten sich vielleicht vor oder nach dem Lauch einige Millionen Credits verdienen lassen. Meine Versorgung mit Kartellmünzen ist nicht so umfangreich, dass ich auf diese Weise Geld drucken könnte, für mich wären einige Spekulationsgeschäfte also durchaus in Frage gekommen. Wer aber nicht daran denken muss wo man vielleicht ein paar Credits verdienen kann macht sich auch keine Gedanken darüber. Zu späte Reue!
Abgesehen davon bereitet mir die Änderung des Conquest-Systems gewisse Sorgen, da es zumindest auf dem Papier danach aussieht, als hätte man höhere Grenzwerte angesetzt als je zuvor. Natürlich lassen sich jetzt auch leichter Punkte verdienen, aber in fast allen Bereichen wurden die zu erreichenden Werte mehr als verdreifacht. Mit der Anhebung des Maximallevels und damit vielleicht auch der Ausgangswerte für die Punkteberechnung könnte sich einiges ändern, aber ich gehe mal von der Steigerung von 25-50% aus, die von Xam Xam vorgebracht wurde. Das sind aber leider keine 300-400% wie bei den zu erreichenden Werten. Vielleicht ein erste Welt-Problem, aber ich bereue halt nicht an den PTS-Phasen teilgenommen zu haben. Es gibt einige Dinge die ich gerne früher gewusst hätte, ehe sie nun in den Patch Notes standen bzw. als Guides veröffentlicht wurden. Wie so oft gibt es Kleinigkeiten die gerne übersehen werden, weil ihnen nicht jeder Bedeutung beimisst, aber genau mit diesen Details hätten sich vielleicht vor oder nach dem Lauch einige Millionen Credits verdienen lassen. Meine Versorgung mit Kartellmünzen ist nicht so umfangreich, dass ich auf diese Weise Geld drucken könnte, für mich wären einige Spekulationsgeschäfte also durchaus in Frage gekommen. Wer aber nicht daran denken muss wo man vielleicht ein paar Credits verdienen kann macht sich auch keine Gedanken darüber. Zu späte Reue!
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Demnächst
Am Dienstag, 22. Okt 2019 im Topic 'swtor'
Nur noch ein paar Stunden bis 6.0
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Freitag, 18. Oktober 2019
Die schlechten Nachrichten
Am Freitag, 18. Okt 2019 im Topic 'swtor'
Conquest Guild Targets for this week's Conquest will be judged against the NEW values, not the existing ones. You will also receive NEW Guild rewards for completing them. This has no effect on Personal Conquests.
Diese neuen Ziele sind:
5 Millionen Punkte für das große Ziel
2 Millionen Punkte für das mittlere Ziel
500.000 Punkte für das kleine Ziel
Und 50.000 Punkte für das persönliche Wochenziel
Alles in allem mehr als wir je hatten, vor allem nachdem die früheren Ziele auf das heutige Niveau (1,13 Millionen, 550.000 und 170.000, mit einem 15.000 Wochenziel) reduziert wurden.
Zum Vergleich, früher hatten wir bereits einmal je nach Conquest meistens ein 35.000 Punkte Wochenziel, sowie in seltenen Conquests ein 25.000 oder 50.000 Wochenziel.
Für Gilden galten aber auch schon einmal die Werte 200.000 bzw. sogar 460.000 für das kleine Ziel
1.380.000 für das mittlere Ziel
und 2.530.000 für das große Ziel
Die Punkte aus den einzelnen Conquestzielen sollen sich nur 25-50% erhöhen.
Alles in allem wird 6.0 den mittleren und kleinen Gilden also massiv schaden. Mittlere Gilden die bisher um große Wochenergebnisse mitgekämpft haben werden sich wohl auf mittlere Ergebnisse festlegen müssen und generell wird sich wohl die Mehrheit der Gilden gezwungen sehen in Richtung des kleinen Wochen-Conquests zu orientieren, da dieser dauerhaft (auch in schwachen Zeiten) vergleichsweise am leichtesten erreichbar sein wird.
Gilden die bisher allerdings davon profitiert haben die 170.000 regelmäßig erreichen zu können, um Gilden-Token und Bauteile für ihr Flaggschiff zu erreichen werden am härtesten getroffen, denn sie scheiden nun zunehmend aus dem Rennen aus. Damit dürfte auch wirtschaftlich klar sein, dass sich einiges zu Gunsten der großen Gilden verschieben wird, die fast eine Monopolstellung erreichen könnten. In einer Mega-Gilde zu sein bringt künftig garantiert den wöchentlichen Gilden-Conquest-Loot, den man selbst bei einem 50.000 Punkte-Einsatz in kleineren Gilden verpassen könnte und selbst wenn sich mittlere Gilden verspekulieren könnte man leer ausgehen. Dazu kommt nun auch, dass Spieler in Mega-Gilden zwar weiterhin Flaggschiffbauteile erhalten werden und dauerhaft von Gilden-Perks profitieren können, auf dem freien Markt werden diese Bauteile nun jedoch sehr viel teurer werden und für kleine Gilden ziemlich unerschwinglich. Ohne die Bauteile für die Schiffs-Bereiche mit den Perks und ohne Token, um die Perks zu aktivieren werden kleine Gilden ziemlich früh in der 6.0 Ära trocken laufen. Schlussendlich wird man so als kleine Gilde immer weniger von Gildenfeatures profitieren können. Der studierte Ökonom in mir warnt mich da, dass es zwangsläufig zu einer Entwicklung kommen wird, die das Feld an in Conquests immer noch erfolgreichen Gilden stark verkleinern sollte. Allerdings sprechen wir hier auch von einem möglichen Szenario, das nicht alle Faktoren erfassen kann, etwa das generelle Interesse an Gilden-Perks, Gruppendruck, Markteingriffe durch die Entwickler, sowie die Populationsentwicklung im Spiel. Trotzdem lässt sich die Lage mit Klein- und Mittelunternehmen vergleichen, die nun von staatlicher Förderung ausgeschlossen werden, wenn sie nicht genügend Umsatz erreichen können. Man kann sich ja die gleichen Maschinen anschaffen, aber man bezahlt dafür ein Vermögen, während sie den Großkonzernen weiterhin gratis zur Verfügung gestellt werden. Oder man bricht sich und seinen Mitarbeitern eben die Finger, um den gewohnten Status zumindest solange beibehalten zu können, bis man über gesündere Alternativen nachzudenken beginnt.
Diese neuen Ziele sind:
5 Millionen Punkte für das große Ziel
2 Millionen Punkte für das mittlere Ziel
500.000 Punkte für das kleine Ziel
Und 50.000 Punkte für das persönliche Wochenziel
Alles in allem mehr als wir je hatten, vor allem nachdem die früheren Ziele auf das heutige Niveau (1,13 Millionen, 550.000 und 170.000, mit einem 15.000 Wochenziel) reduziert wurden.
Zum Vergleich, früher hatten wir bereits einmal je nach Conquest meistens ein 35.000 Punkte Wochenziel, sowie in seltenen Conquests ein 25.000 oder 50.000 Wochenziel.
Für Gilden galten aber auch schon einmal die Werte 200.000 bzw. sogar 460.000 für das kleine Ziel
1.380.000 für das mittlere Ziel
und 2.530.000 für das große Ziel
Die Punkte aus den einzelnen Conquestzielen sollen sich nur 25-50% erhöhen.
Alles in allem wird 6.0 den mittleren und kleinen Gilden also massiv schaden. Mittlere Gilden die bisher um große Wochenergebnisse mitgekämpft haben werden sich wohl auf mittlere Ergebnisse festlegen müssen und generell wird sich wohl die Mehrheit der Gilden gezwungen sehen in Richtung des kleinen Wochen-Conquests zu orientieren, da dieser dauerhaft (auch in schwachen Zeiten) vergleichsweise am leichtesten erreichbar sein wird.
Gilden die bisher allerdings davon profitiert haben die 170.000 regelmäßig erreichen zu können, um Gilden-Token und Bauteile für ihr Flaggschiff zu erreichen werden am härtesten getroffen, denn sie scheiden nun zunehmend aus dem Rennen aus. Damit dürfte auch wirtschaftlich klar sein, dass sich einiges zu Gunsten der großen Gilden verschieben wird, die fast eine Monopolstellung erreichen könnten. In einer Mega-Gilde zu sein bringt künftig garantiert den wöchentlichen Gilden-Conquest-Loot, den man selbst bei einem 50.000 Punkte-Einsatz in kleineren Gilden verpassen könnte und selbst wenn sich mittlere Gilden verspekulieren könnte man leer ausgehen. Dazu kommt nun auch, dass Spieler in Mega-Gilden zwar weiterhin Flaggschiffbauteile erhalten werden und dauerhaft von Gilden-Perks profitieren können, auf dem freien Markt werden diese Bauteile nun jedoch sehr viel teurer werden und für kleine Gilden ziemlich unerschwinglich. Ohne die Bauteile für die Schiffs-Bereiche mit den Perks und ohne Token, um die Perks zu aktivieren werden kleine Gilden ziemlich früh in der 6.0 Ära trocken laufen. Schlussendlich wird man so als kleine Gilde immer weniger von Gildenfeatures profitieren können. Der studierte Ökonom in mir warnt mich da, dass es zwangsläufig zu einer Entwicklung kommen wird, die das Feld an in Conquests immer noch erfolgreichen Gilden stark verkleinern sollte. Allerdings sprechen wir hier auch von einem möglichen Szenario, das nicht alle Faktoren erfassen kann, etwa das generelle Interesse an Gilden-Perks, Gruppendruck, Markteingriffe durch die Entwickler, sowie die Populationsentwicklung im Spiel. Trotzdem lässt sich die Lage mit Klein- und Mittelunternehmen vergleichen, die nun von staatlicher Förderung ausgeschlossen werden, wenn sie nicht genügend Umsatz erreichen können. Man kann sich ja die gleichen Maschinen anschaffen, aber man bezahlt dafür ein Vermögen, während sie den Großkonzernen weiterhin gratis zur Verfügung gestellt werden. Oder man bricht sich und seinen Mitarbeitern eben die Finger, um den gewohnten Status zumindest solange beibehalten zu können, bis man über gesündere Alternativen nachzudenken beginnt.
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Zuerst die guten Nachrichten
Am Freitag, 18. Okt 2019 im Topic 'swtor'
6.0 bringt laut Charles "The Creative Director" Boyd einiges an Branching
State of the Galaxy Article Before Onslaught? | 10.18.2019, 09:52 AMHey folks!
Apologies! This was on my plate and I just didn't have time to put one together. I think the most pertinent update since Jedi Under Siege would be that Darth Savik has taken over Darth Malora's role as head of Imperial Scientific Advancement in the aftermath of the events on Ossus. Both Republic and Imperial players will get to know her better in Onslaught.
Everything else you need to know should be pretty well covered in the Onslaught storyline itself. TBH, with all of the branching we're introducing in this story, I have no idea how we'll cleanly present a State of the Galaxy article later on, but that's a good question... for another time
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Was trieb Darth Hadra nach Corellia?
Am Freitag, 18. Okt 2019 im Topic 'swtor'
Da wir schon in wenigen Tagen nach Corellia zurückkehren werden, kann man sich ja fragen, was beim letzten Mal schief gelaufen ist. Immerhin schlug das Imperium damals mit seiner vollen Kraft zu und gleich mehrere Mitglieder des Imperialen Rats stürzten sich persönlich ins Getümel.
Vielleicht war das jedoch auch der große Fehler, denn die Anwesenheit so vieler hochrangiger Imperialer führte zwangsläufig zu Streitigkeiten innerhalb des Oberkommandos und es gab nachweislich offene Konflikte zwischen den persönlichen Machtbasen einzelner Ratsmitglieder. Wie das unter gewöhnlichen Darths und Lords aussah wissen wir nicht, aber es lief wohl kaum besser. Thanaton kämpfte gegen Kallig, Baras (immerhin Chef der Pyramide für Militärische Offensive) bekämpfte Vowrawn und Baras hielt kraft seines Amtes imperiale Truppen zurück, um die Invasion soweit abzuschwächen, sodass Angriffe auf Vowrawn möglich wurden.
Selbst als Kallig, Thanaton und Vowrawn abzogen blieben noch drei Mitglieder des Rats auf Corellia zurück, nämlich Darth Acharon, Darth Decimus und die in der Lore von SWTOR nicht ganz irrelevante Darth Hadra. Als man Darth Hadra mit einem republikanischen Charakter das Leben nahm ahnte man noch gar nicht, dass ihr Tod das Schicksal des Sith-Imperiums entscheidend beeinflussen und zugleich den Wandel innerhalb des Sith-Imperiums verkörpern würde.
Darth Hadra stand an der Spitze der Pyramide für Technologie und hatte in dieser Funktion Darth Mekhis beerbt, die seinerzeit durch Theron Shan zu Fall gebracht wurde. Darth Mekhis gilt innerhalb der SWTOR Lore als eine Art Genie und die Schöpferin fast aller bekannten imperialen Superwaffen, von denen allerdings nicht alle auch im Spiel aufgetaucht zu sein scheinen. Hadra selbst spielte gerüchteweise eine Rolle dabei, dem republikanischen SID allerlei Informationen über Mekhis zuzuspielen, um diese schließlich aus dem Weg zu räumen. Kaum war Mekhis gestürzt folgte ihr Hadra in den Dunklen Rat und Hadra wurde auch zur Gouverneurin von Dromund Kaas ernannt. In dieser Rolle trat sie ingame jedoch kaum in Erscheinung, aber eben nur kaum. In einer aufschlussreichen ehemaligen Helden 4 Quest ging es darum, dass sich Darth Hadra und Darth Arctis (Darth Thanatons Vorgänger, der womöglich auch mit Hadras Schützenhilfe ums Leben kam) in den Haaren lagen, weil Arctis auf Dromund Kaas Sith-Artefakte durch die Pyramide für Altes Wissen beschlagnahmen wollte. Hadra leistete jedoch militärischen Widerstand und so wandten sich Arctis Untergebene an vorbeilaufende Imperiale. Hadra trug womöglich also zum Aufstieg Darth Thanatons bei, sollte sie dessen Vorgänger aus Rachsucht um die Ecke gebracht haben. Womöglich spielte sie auch eine Rolle in der Karriere von Thanatons Anhänger Darth Skotia, dessen Cyborg-Körper ja eine gewisse Involvierung mit der Pyramide für Technologie nahe legen würde. Hadra war also eine klassische Sith der Zwischenkriegszeit, die nicht durch Erfolge im letzten großen Krieg, sondern die Beseitigung ihrer Vorgängerin an die Macht gekommen war und seither bemüht war mit maximalen Gewalteinsatz an der Macht zu bleiben, egal wer darunter zu leiden hatte. Hadras Tod wurde schließlich zur großen Chance für Darth Gravus und Darth Karrid ihre Nachfolge anzutreten, doch auch Hadras Nachfolger verhielten sich wie traditionelle Sith und Karrid vernichtete Gravus samt dessen Flaggschiff. Als Schülerin von Darth Malgus hätte sich Darth Marr mehr von ihr erwartet, doch die Falleen Ex-Jedi war zumindest eine exotische Kandidatin, welche sich gerade durch ihre Brutalität den Respekt konservativer Ratsmitglieder verschaffen konnte. Doch neuerlich war es Theron Shan, der eine Herrin der Pyramide für Technologie um ihr Leben brachte. Karrids Tod kostete das Sith-Imperium nicht bloß eine weitere von Darth Mekhis Superwaffen, sondern auch ihre bisher einzige Ex-Jedi im Dunklen Rat. Doch zumindest ebnete Karrids Tod Darth Acina den Weg an die Spitze des Imperiums. Acina nutzte zwar den imperialen Bürgerkrieg und die Invasion Zakuuls zu ihrem Vorteil, doch nachdem sie als letztes Mitglied des Dunklen Rats übrig geblieben war versuchte sie das Sith-Imperium so aufzubauen, dass Machtkämpfe nicht mehr die blutigen Folgen der Vergangenheit haben würden. Und das obwohl sie die für ihre Fehde bekannten Sith-Lords Darth Anathel und Darth Xarion in den neuen Dunklen Rat beförderte.
An der Spitze der Pyramide für Technologie hatte Darth Hadra auf Corellia wohl dessen Industriezentren im Auge und spekulierte wie auf Dromund Kaas, dass sie ihren Anspruch auf diese mit Gewalt durchsetzen musste. Hadra kam also mit klaren Absichten nach Corellia, sie würde dafür kämpfen Corellias Industriezentren für ihre Machtbasis zu gewinnen. Womit sie sich langfristig gegen andere dunkle Lords wie Darth Vowrawn oder auch den Architekten der Invasion, Darth Decimus oder ihren Kollegen Darth Acharon gestellt hätte. Acharon, Decimus und Hadra gehörten schließlich auch zu den Ratsmitgliedern, welche sich Thanatons und Baras Sturz nur via Holo zur Ratssitzung auf Korriban zuschalten ließen. Alle drei hofften wohl von Vowrawns und Baras Abwesenheit zu profitieren und Hadras Handeln auf Corellia führte wohl dazu, dass sich Vowrawn später womöglich sehr für ein politisches Bündnis mit ihrer Nachfolgerin Acina interessieren sollte.
Während Hadra wohl schon damit zufrieden gewesen wäre Corellia als Welt unter dem Einfluss des Sith-Imperiums zurückzulassen, nutzte Darth Decimus die Gunst der Stunde den Planeten zu einem Teil des Sith-Imperiums zu machen. Damit entfiel die Notwendigkeit sich dauerhaft auf einen Deal mit dem ehemaligen corellianischen Rat einzulassen. Stattdessen wäre es möglich geworden einen imperialen Gouverneur für Corellia zu bestimmen, jemanden wie Darth Lachris, die als ehemalige Schülerin von Darth Marr Balmorra verwaltete. Womöglich war Lachris Tod auf Balmorra auch der Grund weshalb Darth Marr einen Ablenkungsangriff auf diesen Planeten wählte, um die imperiale Eroberung Makebs zu verschleiern. Vielleicht hätte Darth Hadra versucht sich als Gouverneurin ins Spiel zu bringen, um dafür Dromund Kaas einzutauschen. Doch sie hätte auch eine ihrer Untergebenen zu diesem Zweck nutzen können, womit Corellia unter den Einfluss ihrer Pyramide geraten wäre. Als die republikanische Gegenoffensive auf Corellia begann schloss sich Darth Hadra mit den verbliebenen Mitgliedern des corellianischen Rats in einen Safe Room ein und ließ sich von imperialen Eliteeinheiten verteidigen. Für Hadra war es in dieser Situation wohl wichtiger politische Verbündete als Geiseln zu nehmen, als den imperialen Truppen bei einer Evakuierung oder der Verteidigung des Hauptquartiers zu helfen. Statt der Herrin der Pyramide für Technologie überwachte daher der Herr der Pyramide für Biotik (Darth Acharon) das Kontrollzentrum von Coronet Citys Ionenmauer, mit der Corellias Regierungsviertel gesichert war. Aber sich im Bunker zu verschanzen bewahrte Hadra nicht vor ihrem Schicksal und selbst der imperiale Chefstratege Darth Decimus überlebte nicht viel länger.
Die intensiven Versuche von Hadras Ratskollegen gerade sie nachzubesetzen zeigen wohl auch, dass es den Imperialen wichtig war die Pyramide für Technologie nicht kollabieren zu lassen. Hadras Ministerium war zu wichtig, um es führungslos zu belassen oder einfach einem anderen Ratsmitglied zu unterstellen. Damit kam Hadra posthum größere Bedeutung zu als Decimus und Acharon, denn während Decimus Pyramide kurzerhand Darth Marr unterstellt wurde, der sich später auch nur darum kümmerte Darth Baras Pyramide für Militärische Offensive nachzubesetzen, unterstellte man die Pyramide für Biotik wohl kurzerhand Hadras Nachfolgerinnen, welche somit ein Superministerium führen durften. Kaiserin Acina fixierte diesen Status Quo schließlich in der Gestaltung des neuen Dunklen Rats.
Sie kam nach Corellia, um ihre Machtposition zu stärken, doch ihr Tod veränderte das Imperium mehr als sie es lebend vermocht hätte.
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Die gar nicht so unwahrscheinliche Rückkehr der Imperialen Garde
Am Freitag, 18. Okt 2019 im Topic 'swtor'
Es ist nun schon 5 Jahre her seit die Imperiale Garde auf Yavin 4 wohl zerschlagen wurde und 3 Addons später können wir nicht nur das Jubiläum der Schlacht von Yavin 4 feiern, sondern auch die Ernennung eines neuen Zorns des Imperiums (Darth Malgus), sowie womöglich den Auftritt einer neuen Hand des Imperiums. Hand, Zorn und Imperiale Garde waren einst die Eckpfeiler von Imperator Vitiates Herrschaft über das Sith-Imperium und nicht zuletzt auch sein stärkstes Mittel zur Kontrolle des Dunklen Rats. Laut Drew Karpyshyns Roman REVAN war die 300 Jahre vor SWTOR angesiedelte Auflösung des Dunklen Rats wohl nicht die erste, aber sie führte zur Beförderung des jungen Lord Scourge zum ersten Zorn des Imperators. Künftig sollte Scourge dazu dienen abtrünnige Ratsmitglieder auszuschalten und die Imperiale Garde würde nur noch dann eingesetzt, wenn es auch galt eine ganze Machtbasis zu zerschlagen. Die Garde war seinerzeit so etwas wie die Privatarmee des Imperators und zugleich eine Eliteeinheit innerhalb des Imperiums. Vitiates Neigung gegen die Interessen seines Reichs Ressourcen für persönliche Zwecke abzuzweigen hatte also schon eine lange Geschichte. Die Garde als Leibwache war gegenüber dem Dunklen Rat neutral und kämpfte allein für den Imperator und dessen Interessen, wobei sie auf Corellia für das Imperium (wegen Vitiates Interesse an einem möglichst großen Blutbad) und auf Ilum gegen Malgus (wegen dessen Diebstahl von Thron und Raumstation des amtierenden Imperators) Partei ergriff. Ich bewundere zwar General Hesker, aber wie sich spätestens auf Ilum herausstellte, waren die Gardisten allesamt Opfer einer Gehirnwäsche des Imperators gewesen, die sie zu wahren Fanatikern machte, die man nicht länger imperial nennen konnte. Die Gehirnwäschepraktiken Vitiates inspirierten wohl auch die Schreckensmeister zu ihrer Furchtwache, deren Gehirnscans sogar von großem Wert für das Einsatzkommando auf Oricon wurden.
Nun ist Vitiate tot und Darth Acina hat als Kaiserin viele der Institutionen des alten Sith-Imperiums (oder müsste man es komplizierter machen und in Abgrenzung vom ganz alten Reich der Sith und in Anlehnung an die Ägyptologie nun vom Mittleren Sith-Imperium sprechen) reformiert. Der Dunkle Rat wurde kleiner und effizienter gestaltet, da er nicht mehr dem Zweck dienen sollte die mächtigsten Sith mit Machtkämpfen abzulenken, fast alle von Malgus Reformen wurden mittlerweile umgesetzt und der einstige Verräter wurde selbst zum Verteidiger dieses neuen Systems ernannt. Aber selbst wenn sie wollte, Acina wäre nicht unsterblich und mächtig genug gewesen so zu herrschen wie Vitiate, sie kann also wohl nur hoffen, durch ihre Reformen und ihre sehr aktive Herrschaftsausübung eine möglichst breite persönliche Machtbasis zu kultivieren. Jede Stärkung des gesamten Imperiums sollte jedoch auch dazu dienen den Thron zu stärken, eine Lektion die man wohl von Zakuul gelernt hat. Zorn des IMPERIUMS klingt weniger nach Personenkult als Zorn der Kaiserin, wobei selbst Acinas Tod Malgus seinen Titel behalten ließ. Ob nun Acina oder Vowrawn, beide wollen von Institutionen profitieren, die nicht dem Dunklen Rat, sondern ihnen als Kaiser unterstellt sind. An der Spitze des Imperiums soll demnach immer jemand stehen, der notfalls auch gegen die Mehrheit im Dunklen Rat Entscheidungen treffen kann. Das zeugt wohl von einem klaren Misstrauen gegenüber Sith-Politikern und deren Ambitionen, die schon mal den imperialen Interessen in die Quere kommen können.
Acinas Intervention auf Voss, sowie die Invasion von Iokath sollten auch bewiesen haben, dass der jeweilige Throninhaber eine loyale Elitetruppe benötigt, welche ihm auf dem Schlachtfeld zur Seite stehen kann. Die Imperiale Garde wäre für diese Rolle prädestiniert und könnte so sowohl die Erfahrung ihrer Mitglieder als ehemalige Frontsoldaten miteinbringen, sowie ihre Spezialisierung als Personenschützer. Die Garde wiederaufzubauen wäre auch insofern sinnvoll, weil sie sich eignen würde die einst aufgelösten Black Ops-Abteilungen des Imperiums ebenso zu revitalisieren. Special Forces im Dienst des Throns würden womöglich auch ein Gegengewicht zu den von Kanzlerin Saresh bevorzugten GenoHaradan-Attentätern bilden. Natürlich könnte die Garde aber auch darauf reduziert bleiben die dem Dunklen Rat unterstellten Special Forces auszubilden, womit man ebenso seinen Elitestatus betonen könnte.
Zum Vergleich, in Palpatines Imperium war die Imperiale Ehrengarde durchaus dazu verpflichtet regelmäßig wieder in besonderen Sturmtruppeneinheiten ihren Dienst zu versehen, um Kampferfahrung zu sammeln und zu behalten. Gleichzeitig schuf Palpatine innerhalb der regulären Ehrengarde auch noch die spezielle Gruppe der Schattenwachen, welche im Gebrauch von Machtfähigkeiten ausgebildet wurden und mit Lichtschwertlanzen, sowie eigens gefertigten schwarzen Rüstungen ihren Dienst versahen. In Acinas Imperium könnte man ja ähnliche Organisationen schaffen, zumal Zakuul ja vorgeführt hat wie sich machtsensitive Leibwächter als persönliche Stoßtruppen, Killerkommandos und Truppenführer auf Seiten des Ewigen Throns bewährt haben. Von mir aus kann man sie auch Sith-Gardisten nennen und aus besonders loyalen Absolventen der Sith-Akademie rekrutieren. Acinas und Vowrawns Popularität würden ja ausreichen, dass sie den imperialen Patriotismus auch für ihre persönlichen Zwecke nutzen könnten. So wäre wohl auch gesichert, dass jeder mögliche Thronräuber sich mit dem Problem beschäftigen müsste die imperialen Prätorianer auf seine Seite zu ziehen, womit es notwendig erscheint sich irgendwie zu legitimieren, etwa durch eine Adoption oder Nominierung als Nachfolger durch den Amtsvorgänger. Es drängt sich der Vergleich zur römischen Prätorianergarde auf und dem goldenen Zeitalter des römischen Imperiums unter den Adoptivkaisern.
Nun ist Vitiate tot und Darth Acina hat als Kaiserin viele der Institutionen des alten Sith-Imperiums (oder müsste man es komplizierter machen und in Abgrenzung vom ganz alten Reich der Sith und in Anlehnung an die Ägyptologie nun vom Mittleren Sith-Imperium sprechen) reformiert. Der Dunkle Rat wurde kleiner und effizienter gestaltet, da er nicht mehr dem Zweck dienen sollte die mächtigsten Sith mit Machtkämpfen abzulenken, fast alle von Malgus Reformen wurden mittlerweile umgesetzt und der einstige Verräter wurde selbst zum Verteidiger dieses neuen Systems ernannt. Aber selbst wenn sie wollte, Acina wäre nicht unsterblich und mächtig genug gewesen so zu herrschen wie Vitiate, sie kann also wohl nur hoffen, durch ihre Reformen und ihre sehr aktive Herrschaftsausübung eine möglichst breite persönliche Machtbasis zu kultivieren. Jede Stärkung des gesamten Imperiums sollte jedoch auch dazu dienen den Thron zu stärken, eine Lektion die man wohl von Zakuul gelernt hat. Zorn des IMPERIUMS klingt weniger nach Personenkult als Zorn der Kaiserin, wobei selbst Acinas Tod Malgus seinen Titel behalten ließ. Ob nun Acina oder Vowrawn, beide wollen von Institutionen profitieren, die nicht dem Dunklen Rat, sondern ihnen als Kaiser unterstellt sind. An der Spitze des Imperiums soll demnach immer jemand stehen, der notfalls auch gegen die Mehrheit im Dunklen Rat Entscheidungen treffen kann. Das zeugt wohl von einem klaren Misstrauen gegenüber Sith-Politikern und deren Ambitionen, die schon mal den imperialen Interessen in die Quere kommen können.
Acinas Intervention auf Voss, sowie die Invasion von Iokath sollten auch bewiesen haben, dass der jeweilige Throninhaber eine loyale Elitetruppe benötigt, welche ihm auf dem Schlachtfeld zur Seite stehen kann. Die Imperiale Garde wäre für diese Rolle prädestiniert und könnte so sowohl die Erfahrung ihrer Mitglieder als ehemalige Frontsoldaten miteinbringen, sowie ihre Spezialisierung als Personenschützer. Die Garde wiederaufzubauen wäre auch insofern sinnvoll, weil sie sich eignen würde die einst aufgelösten Black Ops-Abteilungen des Imperiums ebenso zu revitalisieren. Special Forces im Dienst des Throns würden womöglich auch ein Gegengewicht zu den von Kanzlerin Saresh bevorzugten GenoHaradan-Attentätern bilden. Natürlich könnte die Garde aber auch darauf reduziert bleiben die dem Dunklen Rat unterstellten Special Forces auszubilden, womit man ebenso seinen Elitestatus betonen könnte.
Zum Vergleich, in Palpatines Imperium war die Imperiale Ehrengarde durchaus dazu verpflichtet regelmäßig wieder in besonderen Sturmtruppeneinheiten ihren Dienst zu versehen, um Kampferfahrung zu sammeln und zu behalten. Gleichzeitig schuf Palpatine innerhalb der regulären Ehrengarde auch noch die spezielle Gruppe der Schattenwachen, welche im Gebrauch von Machtfähigkeiten ausgebildet wurden und mit Lichtschwertlanzen, sowie eigens gefertigten schwarzen Rüstungen ihren Dienst versahen. In Acinas Imperium könnte man ja ähnliche Organisationen schaffen, zumal Zakuul ja vorgeführt hat wie sich machtsensitive Leibwächter als persönliche Stoßtruppen, Killerkommandos und Truppenführer auf Seiten des Ewigen Throns bewährt haben. Von mir aus kann man sie auch Sith-Gardisten nennen und aus besonders loyalen Absolventen der Sith-Akademie rekrutieren. Acinas und Vowrawns Popularität würden ja ausreichen, dass sie den imperialen Patriotismus auch für ihre persönlichen Zwecke nutzen könnten. So wäre wohl auch gesichert, dass jeder mögliche Thronräuber sich mit dem Problem beschäftigen müsste die imperialen Prätorianer auf seine Seite zu ziehen, womit es notwendig erscheint sich irgendwie zu legitimieren, etwa durch eine Adoption oder Nominierung als Nachfolger durch den Amtsvorgänger. Es drängt sich der Vergleich zur römischen Prätorianergarde auf und dem goldenen Zeitalter des römischen Imperiums unter den Adoptivkaisern.
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Dienstag, 15. Oktober 2019
Neue Outfits gesucht
Am Dienstag, 15. Okt 2019 im Topic 'swtor'
Wenn ich an Onderon denke, dann denke ich für gewöhnlich auch an die Bestienmeister des Planeten und die Verbannten in der Wildnis. Scheinbar dürften einige Vertreter von Onderons Barbarenbevölkerung auch im Addon vorkommen, aber visuell hat man sich zumindest auf dem PTS scheinbar keine besonderen Barbarenkostüme einfallen lassen. Stattdessen greift man wohl auf einen Mix der existierenden Sets zurück. Trotzdem dürfte ein Vermächtnistitel für Naturfreunde drin sein.
Bisher brachte uns jedes Addon neue Outfits und die meisten dieser wurden auch als Vermächtnis- oder Karzellmarktsets zugänglich gemacht. Das würde ich mir zwar auch für 6.0 wünschen, aber meine Einblicke in das Datamining lassen mich bis jetzt noch daran zweifeln, dass Onderon neue Trends setzen wird. Zumindest dürfte es eine Rüstung der Palastgarde und goldene Waffen bei Onderons Rufhändler geben. Das zählt, auch wenn es insgesamt dann doch eher bescheiden wäre. Wenn ich an die Waffen, Mounts und Rüstungen denke die uns 4.0 und 5.0 brachten, dann möchte ich die Hoffnung nicht aufgeben.
Neben Onderon hätten wir aber auch noch Mek-Sha, das neue Schmuggler- oder Kopfgeldjäger-Outfits bieten könnte. Selbst Corellia könnte spannend werden, wenn es wie in den letzten beiden Flashpoints Drops von bestimmten neuen Rüstungen geben könnte. Mit der Wiederaufrüstung der Großmächte könnte es da ja auch guten Grund geben, seine Truppen neu einzukleiden - Regimewechsel und so. Vor allem würde ich auf endlich auf eine Sith-Rüstung mit dem imperialen Logo hoffen. Für Jedi gibt es ja einige patriotische Rüstungssets und Tau Idairs wäre bisher auch noch nicht zu haben. Aber das Imperium ist doch eigentlich weit fanatischer. In den Klonkriegen gab es sogar Trooper, die sich Jesse aus der 501. das Wappen der Republik bzw. der Klonarmee oder des Jedi-Ordens auf ihre Rüstung pinselten oder sogar auf ihren Kopf tätowieren ließen. Selbst Palpatines Inquisitoren liefen mit dem imperialen Wappen auf ihrer Rüstung herum.
Bisher brachte uns jedes Addon neue Outfits und die meisten dieser wurden auch als Vermächtnis- oder Karzellmarktsets zugänglich gemacht. Das würde ich mir zwar auch für 6.0 wünschen, aber meine Einblicke in das Datamining lassen mich bis jetzt noch daran zweifeln, dass Onderon neue Trends setzen wird. Zumindest dürfte es eine Rüstung der Palastgarde und goldene Waffen bei Onderons Rufhändler geben. Das zählt, auch wenn es insgesamt dann doch eher bescheiden wäre. Wenn ich an die Waffen, Mounts und Rüstungen denke die uns 4.0 und 5.0 brachten, dann möchte ich die Hoffnung nicht aufgeben.
Neben Onderon hätten wir aber auch noch Mek-Sha, das neue Schmuggler- oder Kopfgeldjäger-Outfits bieten könnte. Selbst Corellia könnte spannend werden, wenn es wie in den letzten beiden Flashpoints Drops von bestimmten neuen Rüstungen geben könnte. Mit der Wiederaufrüstung der Großmächte könnte es da ja auch guten Grund geben, seine Truppen neu einzukleiden - Regimewechsel und so. Vor allem würde ich auf endlich auf eine Sith-Rüstung mit dem imperialen Logo hoffen. Für Jedi gibt es ja einige patriotische Rüstungssets und Tau Idairs wäre bisher auch noch nicht zu haben. Aber das Imperium ist doch eigentlich weit fanatischer. In den Klonkriegen gab es sogar Trooper, die sich Jesse aus der 501. das Wappen der Republik bzw. der Klonarmee oder des Jedi-Ordens auf ihre Rüstung pinselten oder sogar auf ihren Kopf tätowieren ließen. Selbst Palpatines Inquisitoren liefen mit dem imperialen Wappen auf ihrer Rüstung herum.
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Neu dekorieren auf Odessen und anderswo
Am Dienstag, 15. Okt 2019 im Topic 'swtor'
Seit Iokath gibt es Allianz-Trooper, die als NPCs den neuen Status der Allianz nach 5.0 markierten. Doch auf Odessen hat sich dieser visuelle Wandel kaum niedergeschlagen, denn dort stehen nachwievor Allianz-Mitglieder in den gewohnen imperialen oder republikanischen Uniformen herum. Nach Nathema hat sich die politische Lage der Allianz jedoch deutlich geändert und selbst Allianz-Mitglieder die nach Iokaht noch ihre Loyalität bekundeten fühlen sich nicht mehr allzu wohl. Hatte man auf Iokath noch die Wahl, so wurde man auf Ossus gezwungen für seine einstige Heimat-Fraktion Partei zu ergreifen, selbst wenn man sich als heimlicher Saboteur rekrutieren ließ. Mit Admiral Aygos Abgang auf imperialer Seite ist jedoch deutlich geworden, dass sich die Allianz nun auch personell verändern wird. Zum Vergleich desertiert auf republikanischer Seite gleich eine Reihe namenloser Ex-Imperialer, nachdem diese eines der Schiffe der Allianz in ihre Gewalt gebracht hatten. Im Gegensatz zu den republikanischen Truppen scheinen die Imperialen also weit weniger gewillt zu sein gegen ihre ehemaligen Kameraden zu kämpfen. Allerdings ist auch nicht bekannt, ob Admiral Aygos Abgang noch zur Desertion republikanischer Truppen führen wird. Die Lage ist jedenfalls interessant, da Aygo durch Commodore Pardax nachbesetzt wird, während die verlorenen imperialen Truppen auf republikanischer Seite kaum ersetzt werden dürften. Somit wäre die imperial geführte Allianz wohl weiterhin etwas kampfstärker. Auch Koth Vortena scheint mir ein Problem darzustellen, da er als Kapitän einer Thranta-Korvette eingesetzt wurde und sollte sein Antrag auf einen Angriff gegen Schiffe der Exchange abgelehnt werden ist er in etwa genauso beleidigt wie zu jener Zeit als er die Gravestone stehlen wollte. Die Gravestone zu verlieren war katastrophal, aber angesichts der angespannten materiellen Lage der Allianz wäre der Verlust auch nur einer einzigen Korvette sehr bitter. Koths engstirnige pro-zakuulische Haltung stellt für mich ein dauerhaftes Ärgernis dar, da sie weiterhin ein Verlustrisiko darstellt. Koth wiederzusehen mag manche Spieler ja erfreut haben (wobei mir keine Hurra-Tweets oder Postings in Erinnerung geblieben wären), aber von mir aus könnte er genauso still geblieben sein wie Arcann und Senya. Wobei diese beiden ja auch das Problem lösen könnten, das Koth schon angesprochen hat, die Ritter sind kaum noch existent. Arcann und Senya könnten Zakuul zur Hilfe eilen und dort eine Art Jedi-Enklave errichten, immerhin hatten sie jetzt reichlich Berührungspunkte mit anderen Machtnutzern, die auch als Gesetzeshüter fungieren. Vielleicht wird die Abspaltung der republikanischen oder imperialen Truppen nicht das einzige sein, mit dem man rechnen sollte.
Aber wie kann das funktionieren, wenn man Charakter nicht aus der Liste der verfügbaren Gefährten streichen will? Nun, es kann einfach funktionieren, weil die Loyalität zum Commander immer etwas persönliches war. Arcann oder Senya könnten etwa für diese eine Mission von Zakuul nach Odessen zurückkehren und dem Commander beistehen, genauso wie Yuun ankündigte sich von der Allianz absetzen zu wollen, aber sollte man etwas brauchen, man habe ja seine Nummer. Jedes Mal wenn man also zu Dailies aufbricht würde man quasi jemanden um einen persönlichen Gefallen tun. So ein Ausflug nach Ziost oder Oricon ist ja auch ziemlich unpolitisch und man könnte das ganze auch als Jagdausflug tarnen. Bei einem Jagdausflug käme dann wohl auch Qyzen Fess wieder gerne mit an Bord, da ihn ja das Kriegshandwerk weniger interessierte als die Möglichkeit Jagannath-Punkten hinterher zu jagen. Und Qyzen gehörte auch zu jenen eifrigen Briefeschreibern, die nach Ossus der Allianz schriftlich ihre Gefolgschaft aufkündigten (selbst wenn er als NPC weiterhin auf Odessen herumsteht).
Odessens Rolle als Hauptquartier der Allianz war lange unumstritten und man hat auch visuell einiges getan, um diese Rolle zu unterstreichen. So wurden nach Copero Poster aufgehängt und es gibt auch den einen oder anderen Chiss NPC, den ich vorher vielleicht noch nie gesehen oder zumindest bewusst wahrgenommen habe. Und nach Vaylins Tod veränderte sich ja die Wetterlage bzw. Vaylin hinterließ sogar einen sichtbaren Riss an der Außenwand der Basis, der die Frage aufwirft, ob das Instandhaltungsbudget der Allianz wirklich so minimal ist. C2-N2 kann das doch nicht gutheißen! Aber vielleicht hat C2 auch zuviele Credits für die Bestuhlung im seit Umbara hinzugekommenen neuen Bürotrakt ausgegeben. Trotzdem fehlen mir auf Odessen die uniformierten Allianz-Truppen, welche die ehemaligen Imps und Reps ersetzt haben sollten.
Mit 6.0 ist es vielleicht aber auch schon zu spät. Mir ist zwar nichts aus dem Datamining bekannt, das darauf hinweist, dass Odessen aufgegeben wird, aber mit der nun überaus klaren Parteinahme für eine der beiden Großmächte, sowie einem Angriff auf Corellia, sollte man sich schon die Frage stellen, ob das klassische Allianz-Banner noch den Tatsachen entspricht. Klar, Banner müssen nicht realistisch sein, da man auch in mancher Landgemeinde Wappen mit exotischen Tieren, ausgestorbenen Industriezweigen und so weiter führt. Dennoch wäre mir etwas Konsequenz lieber, denn wenn den Reps in ihrer Allianz schon ein Teil ihrer imperialen Truppen davon läuft, dann wäre es doch langsam an der Zeit zu überdenken, ob man nicht das Fraktions-Banner auf Odessen hisst. Ein Grund mehr warum ich das Imperium bevorzuge wäre dann, da sich dessen Banner kaum vom Allianz-Banner unterscheidet (gleichzeitig war ich noch nie ein Fan des klassischen blau auf weißen Republikbanners). Neue Fraktionsbanner wären ja auch ganz interessant. Trotz eines Mangels an einschlägigem Datamining zum Zustand der Allianz gibt es Hinweise darauf, dass man durch 6.0 an seine ehemalige Heimat-Fraktion gebunden werden könnte und seine Eigenstaatlichkeit verliert. Zugegeben, die Allianz war höchst unfähig als staatstragende Organisation. Odessen war nie der Sitz einer funktionierenden Regierung und bestenfalls eines Militärdiktators. Man braucht sich nur ansehen wie die Regierungsunfähigkeit der Allianz Zakuul ruiniert hat. Selbst ein Besatzungsregime hätte geholfen Zakuul zu stabilisieren und kriminelle Organisationen fern zu halten. Stattdessen kümmerte man sich gar nicht um den Wiederaufbau der staatlichen Organisationen auf Zakuul und siehe da, zuerst bringt der Planet Terroristen hervor, dann erklärt er seine Unabhängigkeit und schließlich wird er zu einem Hotspot für kriminelle Organisationen wie die Exchange. Nicht mehr lange und die Exchange verlangt für ihre Dienste nicht bloß das letzte Hemd der Zakuulaner, sondern nutzt die überbevölkerten Wolkenkratzer als Ausgangsbasis für einen florierenden Menschenhandel. Wie gesagt, ich finde die Hutten steuern wirklich auf ein goldenes Zeitalter zu, selbst wenn sie dafür „Arbeitskräfte“ bei der Exchange zukaufen müssen. Auch außenpolitisch hat die Allianz versagt, nachdem sie weder einen Außenminister berufen hat, noch Diplomaten rekrutieren oder ausbilden wollte. Der Abstieg von einer Supermacht zu einer auf Odessen beschränkten Miliz war verdient! Nun wäre es wohl an der Zeit wieder das Banner seiner alten Fraktion zu hissen, die alten Uniformen hervorzukramen und der Einfachheit halber die NPCs der anderen Fraktion auszublenden.
Da sich die Handlung in 6.0 wohl gänzlich fern von Odessen (teilweise wohl sogar auf der jeweiligen Flotte) abspielen wird bleibt auch offen, ob der Planet nach 6.0 als Questhub weiterhin genutzt wird. Schon Dantooine führte uns ja zurück auf die Flotte und auf der Flotte wird meines Wissens in 6.0 in einigen Bereichen umgeräumt. Gleichzeitig mit dem neuerlichen Besuch auf der Flotte wurde uns jedoch auch ein neues Stockwerk des Bürotrakts auf Odessen vorgestellt. Dieser liegt nun wohl über dem 5.0 Trakt, der nach Umbara, Copero und Nathema führte. Und genauso wie dieser hätte auch das neue Stockwerk noch einige Korridore mit „verschlossenen Türen“ zu bieten. Allerdings ist das neue Stockwerk vergleichsweise beengend ausgelegt. Diesmal scheint man es nicht mit Zugängen zu verschiedenen Hangarbuchten zu tun zu haben. Es könnte aber verschiedene Büros in dieser Etage geben, nachdem man wohl eine Änderung gegenüber 4.0 und 5.0 anstrebt, nach der die Story künftig nicht mehr im unterirdischen Allianz-Bunker ausgelöst wird.
Wäre es schade um Odessen? Vielleicht ein wenig, aber es scheinen sich auch genügend Spieler verlaufen zu haben und nachdem man ohnehin wieder gezwungen sein kann die nächste storyrelevante Quest von seinem Schiff aus anzunehmen, wäre es ja nicht unverständlich, wenn man die Flotte wiederbeleben würde. Natürlich wäre es mir sogar noch lieber, wenn manche Stories vielleicht gar auf den Hauptstadtwelten angesiedelt werden. Es ist ja schon ewig her (2.0), seit man Coruscant oder die Dromund Kaas besuchen durfte. Oberste Kanzlerin Saresh konnte man jahrelang fast nur via Holo-Übertragung oder bei Besuchen auf der Flotte treffen und mit Vanilla Malgus lief es bis Ilum nicht anders. Vielleicht bringt Kaiserin Acina diesbezüglich eine Änderung ins Spiel, immerhin wurde Acina auf diese Weise eingeführt. Um sie in 2.0 kennen zu lernen musste man nach Dromund Kaas reisen und sie in ihrem damaligen Büro aufsuchen. Nun ist Acina Kaiserin und verfügt über einen Thronsaal samt Sitzgelegenheiten für die Mitglieder des Dunklen Rats. Der Staatsbesuch auf Dromund Kaas spielte sich in 5.0 leider nur in einem Kapitel ab und veränderte Kaas City oder die imperiale Zitadelle nicht. Während sich Odessen verändert hat gingen die letzten Jahre spurlos an Kaas City und Coruscant vorbei. Aber fürs erste hätte ich auch nichts gegen eine Art Büro auf der jeweiligen Flotte, wo man sich im Verlauf der 6.0 Ära regelmäßig mit seinen Fraktionsvertretern treffen kann. Ungefähr so wie der Empfangsbereich auf Makeb, nur besser dekoriert. Gleichzeitig würde es auch Sinn machen für künfige Treffen mit seinen imperialen oder republikanischen Handlern die Lokalitäten zu wechseln. Es sollte nicht immer die gleiche Cantina auf Nar Shaddaa sein. Neutrale Planeten gibt es zwar bisher nicht allzu viele, aber Tatooine, Rishi und zumindest das jeweilige Casino auf Nar Shaddaa würden mir spontan noch einfallen. Mek-Sha wäre ab 6.0 vielleicht auch noch eine Option. Mit etwas Nachdenken käme mir noch Manaan in den Sinn. Man merkt schon wie selten sich BioWares Designer die Story aus der Sicht des Schmugglers oder Kopfgeldjägers vorstellen, denn diese hätten wohl den Befehl gegeben auch auf Iokath eine Cantina einrichten zu lassen.
Aber wie kann das funktionieren, wenn man Charakter nicht aus der Liste der verfügbaren Gefährten streichen will? Nun, es kann einfach funktionieren, weil die Loyalität zum Commander immer etwas persönliches war. Arcann oder Senya könnten etwa für diese eine Mission von Zakuul nach Odessen zurückkehren und dem Commander beistehen, genauso wie Yuun ankündigte sich von der Allianz absetzen zu wollen, aber sollte man etwas brauchen, man habe ja seine Nummer. Jedes Mal wenn man also zu Dailies aufbricht würde man quasi jemanden um einen persönlichen Gefallen tun. So ein Ausflug nach Ziost oder Oricon ist ja auch ziemlich unpolitisch und man könnte das ganze auch als Jagdausflug tarnen. Bei einem Jagdausflug käme dann wohl auch Qyzen Fess wieder gerne mit an Bord, da ihn ja das Kriegshandwerk weniger interessierte als die Möglichkeit Jagannath-Punkten hinterher zu jagen. Und Qyzen gehörte auch zu jenen eifrigen Briefeschreibern, die nach Ossus der Allianz schriftlich ihre Gefolgschaft aufkündigten (selbst wenn er als NPC weiterhin auf Odessen herumsteht).
Odessens Rolle als Hauptquartier der Allianz war lange unumstritten und man hat auch visuell einiges getan, um diese Rolle zu unterstreichen. So wurden nach Copero Poster aufgehängt und es gibt auch den einen oder anderen Chiss NPC, den ich vorher vielleicht noch nie gesehen oder zumindest bewusst wahrgenommen habe. Und nach Vaylins Tod veränderte sich ja die Wetterlage bzw. Vaylin hinterließ sogar einen sichtbaren Riss an der Außenwand der Basis, der die Frage aufwirft, ob das Instandhaltungsbudget der Allianz wirklich so minimal ist. C2-N2 kann das doch nicht gutheißen! Aber vielleicht hat C2 auch zuviele Credits für die Bestuhlung im seit Umbara hinzugekommenen neuen Bürotrakt ausgegeben. Trotzdem fehlen mir auf Odessen die uniformierten Allianz-Truppen, welche die ehemaligen Imps und Reps ersetzt haben sollten.
Mit 6.0 ist es vielleicht aber auch schon zu spät. Mir ist zwar nichts aus dem Datamining bekannt, das darauf hinweist, dass Odessen aufgegeben wird, aber mit der nun überaus klaren Parteinahme für eine der beiden Großmächte, sowie einem Angriff auf Corellia, sollte man sich schon die Frage stellen, ob das klassische Allianz-Banner noch den Tatsachen entspricht. Klar, Banner müssen nicht realistisch sein, da man auch in mancher Landgemeinde Wappen mit exotischen Tieren, ausgestorbenen Industriezweigen und so weiter führt. Dennoch wäre mir etwas Konsequenz lieber, denn wenn den Reps in ihrer Allianz schon ein Teil ihrer imperialen Truppen davon läuft, dann wäre es doch langsam an der Zeit zu überdenken, ob man nicht das Fraktions-Banner auf Odessen hisst. Ein Grund mehr warum ich das Imperium bevorzuge wäre dann, da sich dessen Banner kaum vom Allianz-Banner unterscheidet (gleichzeitig war ich noch nie ein Fan des klassischen blau auf weißen Republikbanners). Neue Fraktionsbanner wären ja auch ganz interessant. Trotz eines Mangels an einschlägigem Datamining zum Zustand der Allianz gibt es Hinweise darauf, dass man durch 6.0 an seine ehemalige Heimat-Fraktion gebunden werden könnte und seine Eigenstaatlichkeit verliert. Zugegeben, die Allianz war höchst unfähig als staatstragende Organisation. Odessen war nie der Sitz einer funktionierenden Regierung und bestenfalls eines Militärdiktators. Man braucht sich nur ansehen wie die Regierungsunfähigkeit der Allianz Zakuul ruiniert hat. Selbst ein Besatzungsregime hätte geholfen Zakuul zu stabilisieren und kriminelle Organisationen fern zu halten. Stattdessen kümmerte man sich gar nicht um den Wiederaufbau der staatlichen Organisationen auf Zakuul und siehe da, zuerst bringt der Planet Terroristen hervor, dann erklärt er seine Unabhängigkeit und schließlich wird er zu einem Hotspot für kriminelle Organisationen wie die Exchange. Nicht mehr lange und die Exchange verlangt für ihre Dienste nicht bloß das letzte Hemd der Zakuulaner, sondern nutzt die überbevölkerten Wolkenkratzer als Ausgangsbasis für einen florierenden Menschenhandel. Wie gesagt, ich finde die Hutten steuern wirklich auf ein goldenes Zeitalter zu, selbst wenn sie dafür „Arbeitskräfte“ bei der Exchange zukaufen müssen. Auch außenpolitisch hat die Allianz versagt, nachdem sie weder einen Außenminister berufen hat, noch Diplomaten rekrutieren oder ausbilden wollte. Der Abstieg von einer Supermacht zu einer auf Odessen beschränkten Miliz war verdient! Nun wäre es wohl an der Zeit wieder das Banner seiner alten Fraktion zu hissen, die alten Uniformen hervorzukramen und der Einfachheit halber die NPCs der anderen Fraktion auszublenden.
Da sich die Handlung in 6.0 wohl gänzlich fern von Odessen (teilweise wohl sogar auf der jeweiligen Flotte) abspielen wird bleibt auch offen, ob der Planet nach 6.0 als Questhub weiterhin genutzt wird. Schon Dantooine führte uns ja zurück auf die Flotte und auf der Flotte wird meines Wissens in 6.0 in einigen Bereichen umgeräumt. Gleichzeitig mit dem neuerlichen Besuch auf der Flotte wurde uns jedoch auch ein neues Stockwerk des Bürotrakts auf Odessen vorgestellt. Dieser liegt nun wohl über dem 5.0 Trakt, der nach Umbara, Copero und Nathema führte. Und genauso wie dieser hätte auch das neue Stockwerk noch einige Korridore mit „verschlossenen Türen“ zu bieten. Allerdings ist das neue Stockwerk vergleichsweise beengend ausgelegt. Diesmal scheint man es nicht mit Zugängen zu verschiedenen Hangarbuchten zu tun zu haben. Es könnte aber verschiedene Büros in dieser Etage geben, nachdem man wohl eine Änderung gegenüber 4.0 und 5.0 anstrebt, nach der die Story künftig nicht mehr im unterirdischen Allianz-Bunker ausgelöst wird.
Wäre es schade um Odessen? Vielleicht ein wenig, aber es scheinen sich auch genügend Spieler verlaufen zu haben und nachdem man ohnehin wieder gezwungen sein kann die nächste storyrelevante Quest von seinem Schiff aus anzunehmen, wäre es ja nicht unverständlich, wenn man die Flotte wiederbeleben würde. Natürlich wäre es mir sogar noch lieber, wenn manche Stories vielleicht gar auf den Hauptstadtwelten angesiedelt werden. Es ist ja schon ewig her (2.0), seit man Coruscant oder die Dromund Kaas besuchen durfte. Oberste Kanzlerin Saresh konnte man jahrelang fast nur via Holo-Übertragung oder bei Besuchen auf der Flotte treffen und mit Vanilla Malgus lief es bis Ilum nicht anders. Vielleicht bringt Kaiserin Acina diesbezüglich eine Änderung ins Spiel, immerhin wurde Acina auf diese Weise eingeführt. Um sie in 2.0 kennen zu lernen musste man nach Dromund Kaas reisen und sie in ihrem damaligen Büro aufsuchen. Nun ist Acina Kaiserin und verfügt über einen Thronsaal samt Sitzgelegenheiten für die Mitglieder des Dunklen Rats. Der Staatsbesuch auf Dromund Kaas spielte sich in 5.0 leider nur in einem Kapitel ab und veränderte Kaas City oder die imperiale Zitadelle nicht. Während sich Odessen verändert hat gingen die letzten Jahre spurlos an Kaas City und Coruscant vorbei. Aber fürs erste hätte ich auch nichts gegen eine Art Büro auf der jeweiligen Flotte, wo man sich im Verlauf der 6.0 Ära regelmäßig mit seinen Fraktionsvertretern treffen kann. Ungefähr so wie der Empfangsbereich auf Makeb, nur besser dekoriert. Gleichzeitig würde es auch Sinn machen für künfige Treffen mit seinen imperialen oder republikanischen Handlern die Lokalitäten zu wechseln. Es sollte nicht immer die gleiche Cantina auf Nar Shaddaa sein. Neutrale Planeten gibt es zwar bisher nicht allzu viele, aber Tatooine, Rishi und zumindest das jeweilige Casino auf Nar Shaddaa würden mir spontan noch einfallen. Mek-Sha wäre ab 6.0 vielleicht auch noch eine Option. Mit etwas Nachdenken käme mir noch Manaan in den Sinn. Man merkt schon wie selten sich BioWares Designer die Story aus der Sicht des Schmugglers oder Kopfgeldjägers vorstellen, denn diese hätten wohl den Befehl gegeben auch auf Iokath eine Cantina einrichten zu lassen.
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Montag, 14. Oktober 2019
Was mir Lust auf 6.0 macht
Am Montag, 14. Okt 2019 im Topic 'swtor'
Neue Story
Neuer FP
Wahrscheinlich neue Gefährten
Neue Achievements
999 Renown Level
Neues zu entdecken
Es ist jetzt schon länger her, dass eine tägliche Dosis SWTOR für mich zum Lebensalltag gehört hat und die Wartezeit auf 6.0 dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Aber was macht man, wenn man alles erreicht hat, das man erreichen wollte und auch noch eine ganze Menge die nicht beabsichtigt war? Man langweilt sich und sucht zwangsläufig andernorts nach etwas, woran man sich noch verbeißen kann.
Doch wieder in swtor einzuloggen weckt unweigerlich nostalgische Gefühle, selbst nach der xten Auszeit. Zum Glück ist das Addon jetzt schon so nahe, dass ich für meine Verhältnisse gut mit der Spannung umgehen kann. Mein Hypelevel ist dank der generellen Entwicklung im SW Franchise noch überschaubar. Aber wenn ich dieser Tage etwas zocke, dann brauche ich Dinge die ich jagen kann, bevorzugt eben Erfolge oder Level. Nur davon blieb mir in der 5.0 Ära zu wenig. Auf 6.0 zu warten war ja nicht die erste Trockenperiode in den letzten Jahren. Irgendwann ist man mit jedem Charakter am Limit und hat nichts mehr zu tun. 300 Kommandoränge mit allen Klassen und 12 Sith Juggernauts hatte ich schon bevor dieser Grind als Beschäftigung bis 6.0 empfohlen wurde. Während andere daran vielleicht ausgebrannt sind, konnte ich mich mittlerweile wieder erholen. Und daher interessieren mich die 999 neuen Ränge auch, zumal damit sehr wahrscheinlich auch ein Achievement und vielleicht sogar ein Vermächtnistitel verbunden sind.
Grundsätzlich finde ich es ja genial, dass sich jede Art von XP-Grind bzw. Content auch positiv auf den Conquestscore und die Gilden-XP auswirkt. Aber über sein Tagesziel hinaus zu gehen stößt bei mir immer auf Widerstand. Es wäre ja mehr für mich drin ab den 15.000 einfach den Charakter zu wechseln. Aber so zu rotieren macht bei unterschiedlichem Gearlevel oder sogar wechselnden Klassen nicht immer Spaß. Mir wäre es oft lieber, bei einem Charakter bleiben zu können, für den ich mich gerade begeistern kann. Aber mit dem Überschreiten der 15.000 fallen die materiellen Anreize weg, vor allem wenn man den maximalen Kommandorang erreicht hat und auch sonst nicht zum Ruf- oder Token-Farmen unterwegs ist. Wenn es um plumpes Farmen geht ist mir das geschaffene Anreizsystem der Kommandoränge durchaus gelegen kommen, da sich da zumindest irgendein Messbalken und eine Levelanzeige immer nach oben bewegen. Zugegeben, ich weiß nicht genau wie sich das neue Galactic Renown System in 6.0 verhalten wird, da ich in den letzten Monaten hinsichtlich der Informationen den Anschluss verloren habe. Und so nebenbei musste ich SWTOR wegen irgendeines random Fehlers kurz nach PTS-Start neuinstallieren, was zwar mein Problem mit meinem Mini-Mauszeiger gelöst zu haben scheint, mich aber auch gezwungen hätte den PTS neu runterzuladen und da hatte ich aufgrund meines angeschlagenen Interesses an Star Wars im Allgemeinen kaum Lust. In diesem Sinne, mich hat auch der Episode IX Trailer nicht aus den Socken gehauen und die Literaturveröffentlichungen der letzten Monate waren aufs Erste auch nichts, das mich in einen Hype gestürzt hätte. Ich werde erst langsam mit dem letzten Thrawn-Roman warm und das ist angesichts der für 2020 angekündigten neuen Thrawn-Prequel-Trilogie wohl nicht das schlechteste. Die Ruf-Trophäen in den Kommandokisten waren meiner Meinung nach sinnvoll, sollen aber jetzt wegfallen? Nachdem ich 2019 nach ungefähr 6 Jahren endlich die Raumkampf-Ruf-Fraktion auf Legende gebracht habe dürfen mir die alten Ruf-Fraktionen ziemlich egal sein und selbst für die Raumkämpfe musste ich mangels Loot-Glück doch noch ein hoffentlich letztes Mal die oldschool Raumschlachten schlagen. War es das wert? Also einer meiner Aric Jorgans sieht ganz gut in seiner Uniform aus und die 5 Erfolgspunkte für den Besitz aller Tirsa-Modelle habe ich ja auch bekommen + Zugriff auf den buntesten und billigsten aller Tirsa Mounts. All das verblasst aber vor dem Vermächtnistitel einer Hyperraum-Legende, den ich am liebsten meinem Schmuggler geben würde, wenn die Auswahl an schmugglertauglichen Titeln nicht so groß wäre: Flotten Admiral, ehrenamtlicher Admiral usw.
Mit 6.0 hoffe ich auch, dass hinsichtlich der Updates wieder weiter geht. Von 5.10 bis 6.0 hat sich ja gar nichts getan und auch wenn Addons eben Ressourcen brauchen, die man somit nicht in reguläre Updates stecken kann, es war eine harte Dürreperiode, die zum Glück oder Unglück ohnehin mit der Sommerzeit zusammenfiel. Sommerhitze und am PC zu zocken sind eine wirklich heiße Kombination, leider. So gesehen ist es ja nicht völlig schlecht, dass sich in den Sommermonaten fast nichts getan hat. Aber jetzt ist Herbst und auch wenn die Chancen typischerweise gering sind, ich würde doch auf ein Weihnachtsupdate 6.1 hoffen. Nur leider hat es das weder zu 5.0, noch zu 4.0 gegeben. Aber ein Lebensfest-Update wie 6.0.1 oder 6.0.2 wäre denkbar. Andererseits gibt es ohnehin genug andere Spiele zu zocken, sollte mein SWTOR-Hype nicht bis in den Spätherbst durchhalten. Jedi: Fallen Order naht, genauso wie ein gewisses Spiel auf der Nintendo Switch. Das mir nicht langweilig wird heißt aber nichts für den Erfolg von 6.0, denn um wirklich herauszustechen braucht 6.0 einiges an Content.
Vergangene Addons hatten aber auch schon weniger zu bieten als es bei 6.0 wahrscheinlich ist. Also feuern wir gleich die erste Breitseite gegen 5.0, das zwar Uprisings brachte, aber wenig mehr.
9 wiederholbare Kapitel und 4 Uprisings sehen auf dem Papier zwar gut aus, aber in Praxis waren die Mini-Flashpoints zumindest für mich eher uninteressant und die Kapitel zu wiederholen brachte mir zwar irgendwann Erfolge ein, ist aber auch nichts das ich als farmbaren Content betrachten würde. Aber es wurde ja das Galactic Command eingeführt, womit sämtlicher Content nützlich gemacht wurde, jedenfallls nach einigen Twists und Tweaks über die folgenden Monate.
6.0 baut das Galactic Command aus, jedenfalls soweit es die Level betrifft. Wobei das ziemlich ironisch ist, wenn man bedenkt, dass nun dem System, das gedacht war den alten Content relevant zu halten, das gleiche Schicksal widerfährt – es wird überarbeitet, um weiterhin relevant zu bleiben. Dazu kommen ein brandneuer vollwertiger Flashpoint, ein Daily-Gebiet und eine Operation, insgesamt also eine größere Portion PVE-Content als in 5.0. Besser als 5.0 zu werden dürfte 6.0 also schon schaffen, aber kann man auch 4.0 übertreffen? Rückblickend hat sich in der 5.0 Ära ja wirklich einiges getan, aber eben abseits des 5.0 Updates. In der 4.0 Ära war das umgekehrt, da spielte sich die Action fast ausschließlich im 4.0 Update ab und dann wurden nur einige Rekrutierungsmissionen und 9 Story-Kapitel nachgeliefert, inklusive des einzigen Nicht-Addon-Features: der Ewigen Meisterschaft. KotFE hatte 6 solobare Sternenfestungen, die im Endeffekt das gleiche Setting mit veränderten Korridoren und einigen Holodisplays verwendeten. Ich würde die S-Festungen gerade mal als gleichwertig mit einem einzigen Flashpoint sehen, da sie zwar nerviges Herumgelaufe garantieren, aber sich kaum unterscheiden und grundsätzlich sogar solobar sind. Wann kamen eigentlich die wiederholbaren Kapitel inklusive verschiedener Schwierigkeitsmodi? Ich glaube mich zu erinnern, dass es diese erst in 5.0 gab, sodass 4.0 noch schwächer dastehen würde. Abgesehen von den Sternenfestungen hatte man an Content nur die Möglichkeit sich durch die nun wieder relevant gemachten Heldenquests zu farmen.
Könnte man 5.0 aber die 18 wiederholbaren KotFE-Kapitel mitanrechnen? Dann müsste man aber wohl auch die überarbeiteten Heldenquests bei 4.0 hinzurechnen und fast den gesamten Content dem Galactic Command und nun Galactic Renown zuschlagen. Ja liebe Leute, soviel Content wie in 6.0 gab es noch nie! Jedenfalls in der BioWare-Rechnung.
Meiner Rechnung nach war 4.0 eher schwach an Content und hielt zumindest mein Interesse nur mit Hilfe der monatlichen Story-Kapitel hoch, jedenfalls bis Kapitel XII-XIII, als die meisten meiner Charaktere stehen blieben und ich das Interesse verlor. In der 5.0 Ära kehrte man dankenswerterweise zu einem klassischeren Content-Zyklus zurück, woraus sich mit einer Ops, einem Daily-Gebiet und drei echten Flashpoints auch mehr echter PVE-Content ergab. Eine GSF-Map und mehrere Kriegsgebiete kamen ebenfalls, aber eigentlich wollte ich ja nur über die Addon-Updates sprechen.
In 3.0 wurden solobare Flashpoints eingeführt und dieses Addon hatte neben Klassenmissionen auch noch zwei Operationen, sowie zwei neue Flashpoints und zwei Ruf-Fraktionen zu bieten. Masse und „Klasse“! Goldene Zeiten, denn nun haben wir ungefähr nur halb soviel Content. Doch selbst dieses halbe Glas ist voller als 4.0 und 5.0 – UND was noch am wichtigsten ist, Zakuul ist Geschichte! Zakuul als Planet war meiner Meinung nach extrem nervig aufgebaut und irgendwie auch gar nicht als echter Hub angelegt, im Gegensatz zu Odessen, das ich als Flotten-Ersatz durchaus praktisch finde. Von den 4.0 und 5.0 Planeten konnte man jedoch keinen auch abseits der Planeten besuchen, mit Ausnahme von Darvannis, das bisher jedoch ziemlich nutzlos geblieben ist. 6.0 bringt uns gleich zwei neue Planeten und auch wenn Mek-Sha wohl keine Ruf-Fraktion haben dürfte, es könnte zumindest andere Dinge bieten. Rishi hatte zwar eine Ruf-Fraktion, aber kaum Dailies, vielleicht ist das bei Mek-Sha nun etwas anders... mehr Dailies, aber keine Ruf-Fraktion. Ich erwarte mir von Mek-Sha jedenfalls nur einen Rishi-artigen Planeten. Onderon darf und soll da ruhig etwas mehr sein, wobei ich als KotOR II-Veteran hier immer noch in Größenvergleichen mit damals rechnen würde. Ich schätze Yavin 4 als Daily-Gebiet und fand damals nur schlecht, dass der Planet in der Story so geradlinig und schnell abgearbeitet wurde. Ich hoffe, dass auf Onderon mehr zu tun sein wird als auf Yavin 4.
Wenn ich schon meine, dass 6.0 zwar ein guter, aber kein gleichwertiger Nachfolger zu 3.0 sein könnte, wie stehe ich dann zu einem Vergleich mit 2.0? Makeb hatte nur einen Planeten, aber zwei Ruf-Fraktionen, keinen Flashpoint und auch nur eine Operation. Es hatte aber zwei Neben-Storylines, die ich bis heute nicht zu verachten finde. Vergleichsweise fand ich Makeb aber auch kurz. Dafür gab es noch zwei echte voneinander getrennte Storylines, etwas das 6.0 wahrscheinlich nachzuahmen versucht. Wie erfolgreich man damit ist wird sich jedoch noch zeigen. Vanilla Makeb hatte zumindest ein clever umgesetztes Daily-Gebiet, das die Planeten-Story fortsetzte. Doch als man die Daily-Gebiet vereinheitlichte wurde diese Besonderheit aufgegeben und der Story-Aspekt beinahe vollständig abgeschafft. Heute kann man Makebs „Epilog“ wohl nur noch in einigen alten Youtube-Videos erleben, aus Zeiten als der Kartellmarkt noch in den Kinderschuhen steckte. Das klingt ja fast, als wollte ich Onslaught schon jetzt als womöglich zweitbestes Addon hinter Shadow of Revan darstellen? Vielleicht will ich das tatsächlich, jedenfalls um mir selbst etwas Hoffnung zu geben. Der zweite Platz wäre auf jeden Fall erreichbar, wenn die Qualität stimmt. KotFE hatte anfangs durchaus einiges für sich, genauso wie RotHC.
Genauso wie bei allen anderen Medienprodukten behaupte ich auch bei SWTOR-Addons gerne, dass das größte Qualitätsmerkmal für mich ist, was mir an Schlagwörtern in Erinnerung geblieben ist. Woran denke ich bei KotET? Eine nervige Story, mit Abschnitten die ich abgrundtief hasse... und unnütze Mini-FPs, wofür ich mein Erinnerungsvermögen aber schon anstrengen muss, denn deren Existenz vergesse ich meistens. KotET schneidet für mich so schlecht ab, weil wenn ich an KotET denke, dann denke ich an die nervtötenden Walker-Missionen und BioWares Experimente.
KotFE verbinde ich mit dem laaaaangen Trek durch Zakuul in Kapitel VII und das nervige Herumlaufen in Kapitel VIII. Dafür hatte die Story einige nennenswerte Momente, vor allem soweit es Lana betraf. Die Heldenquests waren anfangs sogar noch spaßig und einige erledige ich heute noch hin und wieder. Dafür waren die Sternenfestungen unglaublich zähe Angelegenheiten.
SoR war das Addon, bei dem mich die Klassenmissionen immens begeisterten. Aber ich war und bin bis heute von Rishi fasziniert. Yavin 4 war auch nicht von schlechten Eltern, aber Rishi, dort hätte ich mir mehr zu tun gewünscht. Dailies gibt es aber so wenig. Yavin 4 nutze ich heute noch gerne für Dailies und die beiden Flashpoints waren meiner Meinung nach gut gemacht. Auch wenn man mit manchen Gruppen nur hoffen kann nicht in Shaes Arena zu landen. Ich verbinde vor allem positive Erinnerungen mit 3.0, selbst wenn es ein Bug anfangs nicht erlaubte Revan umzulegen und die Story abzuschließen oder dass ich meinen Zockerurlaub mit Schmerzen in der Hand beendete.
Makeb war da anders, denn als Makeb veröffentlicht wurde hatte ich zunächst kaum die Zeit das Addon zu genießen. Ähnlich wie bei KotET zockte ich es zunächst nur mit zwei Chars durch und war dann fürs erste Mal fertig. Während mir bei KotET aber schlicht das Interesse fehlte, hatte ich bei Makeb einfach nicht die Zeit. Das Addon selbst fand ich gut gelungen, später aber auch irgendwie zu kurz. Die Makeb-Weekly war durchaus nervig angelegt, was vielleicht auch dazu geführt hat, dass sie umgebaut wurde. Makeb fiel in eine Zeit als mich Crafting extrem faszinierte und auf den Weg zur ersten (bisher auch einzigen und verlorenen) Milliarde brachte. Ich gebe der 4.0 und 5.0 Ära die Schuld, dass von diesem Vermögen kaum noch etwas übrig ist, denn da habe ich wohl langsam das Interesse verloren. Anfangs war Makeb auch noch mit feindlichen NPCs vollgepackt, was man sich heute kaum noch vorstellen kann. Das nervte auch, vor allem wenn man keine geeigneten Flächenangriffe zur Hand hatte.
Selbst wenn 6.0 extrem buggy daher kommt (ich denke an den Fleischbaum in 3.0 oder die bereits erwähnten Probleme mit dem finalen Bosskampf gegen Revan), ich hätte die Hoffnung entweder trotzdem durch zu kommen (selbst bei Revan gelang es mir mit bestimmten Klassen vor dem Fix zu meinem Titel zu kommen) oder ich könnte mich mit anderen Aspekten des Addons vergnügen, wie dem neuen Flashpoint oder eben dem Galactic Command 2.0 aka Galactic Renown. Ja, ich will einen Jugger mit Level 999. Ich habe mich auf 6.0 kaum vorbereitet, soweit es Pläne für den Launch betrifft. Ich weiß also noch lange nicht welche Achievements ich zuerst in Angriff nehmen möchte oder ob es sich irgendwie auszahlen würde mit verschiedenen Klassen durch die Story zu marschieren. Einmal Jugger, einmal Hüter und fertig – war meine Formel für KotET, aber diesmal bin ich schon vorab mehr interessiert. Leveln übt einen unwiderstehlichen Reiz auf mich aus, vor allem wenn ich so viele Möglichkeiten kenne ans Ziel zu gelangen. So könnte ich ja erst auf den Maxlevel hochleveln und dann erst mit der Story beginnen, etwas das ich bei 4.0 einmal riskiert habe. Allerdings kannte ich damals die Story bereits und wusste, dass ich mich sehr wahrscheinlich nirgendwo anstellen muss. Bei 3.0 gab es leider einige extrem nervtötende Engpässe, bei denen man auf seine Kills warten durfte. Die vier Revaniter-Kommandeure waren heiß begehrt. Natürlich durch die Story auf das Maxlevel zu gelangen war meiner Erinnerung nach nicht immer selbstverständlich. Ich glaube mich sogar noch daran erinnern zu können, dass man in 2.0 durch Makeb bestenfalls Level 53 von 55 erreichen konnte. Für den Rest waren dann wohl die beiden Nebengeschichten um den Schleier und die Schreckenssaat zuständig. Den Höchstlevel zu verpassen ist eine Vorstellung die mir fast einen kalten Schauer über den Rücken jagt.
Meine Prioritäten für die Launchwoche sind jedenfalls klar: genug Ruf für das Wochencap einsacken, idealerweise auch gleich genug Ruf-Trophäen für Legende ansammeln und alles andere ergibt sich daraus. Falls es noch irgendwo Token zu sammeln gäbe, dann wäre ich auch gleich mit dem Sammeln dieser beschäftigt. Theoretisch läuft mir zwar nichts davon, aber bis 15.11.2019 will ich zumindest soweit fertig sein, dass ich nichts verpasse, wenn ich mich dann vorerst mit anderen Games beschäftige.
Neuer FP
Wahrscheinlich neue Gefährten
Neue Achievements
999 Renown Level
Neues zu entdecken
Es ist jetzt schon länger her, dass eine tägliche Dosis SWTOR für mich zum Lebensalltag gehört hat und die Wartezeit auf 6.0 dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Aber was macht man, wenn man alles erreicht hat, das man erreichen wollte und auch noch eine ganze Menge die nicht beabsichtigt war? Man langweilt sich und sucht zwangsläufig andernorts nach etwas, woran man sich noch verbeißen kann.
Doch wieder in swtor einzuloggen weckt unweigerlich nostalgische Gefühle, selbst nach der xten Auszeit. Zum Glück ist das Addon jetzt schon so nahe, dass ich für meine Verhältnisse gut mit der Spannung umgehen kann. Mein Hypelevel ist dank der generellen Entwicklung im SW Franchise noch überschaubar. Aber wenn ich dieser Tage etwas zocke, dann brauche ich Dinge die ich jagen kann, bevorzugt eben Erfolge oder Level. Nur davon blieb mir in der 5.0 Ära zu wenig. Auf 6.0 zu warten war ja nicht die erste Trockenperiode in den letzten Jahren. Irgendwann ist man mit jedem Charakter am Limit und hat nichts mehr zu tun. 300 Kommandoränge mit allen Klassen und 12 Sith Juggernauts hatte ich schon bevor dieser Grind als Beschäftigung bis 6.0 empfohlen wurde. Während andere daran vielleicht ausgebrannt sind, konnte ich mich mittlerweile wieder erholen. Und daher interessieren mich die 999 neuen Ränge auch, zumal damit sehr wahrscheinlich auch ein Achievement und vielleicht sogar ein Vermächtnistitel verbunden sind.
Grundsätzlich finde ich es ja genial, dass sich jede Art von XP-Grind bzw. Content auch positiv auf den Conquestscore und die Gilden-XP auswirkt. Aber über sein Tagesziel hinaus zu gehen stößt bei mir immer auf Widerstand. Es wäre ja mehr für mich drin ab den 15.000 einfach den Charakter zu wechseln. Aber so zu rotieren macht bei unterschiedlichem Gearlevel oder sogar wechselnden Klassen nicht immer Spaß. Mir wäre es oft lieber, bei einem Charakter bleiben zu können, für den ich mich gerade begeistern kann. Aber mit dem Überschreiten der 15.000 fallen die materiellen Anreize weg, vor allem wenn man den maximalen Kommandorang erreicht hat und auch sonst nicht zum Ruf- oder Token-Farmen unterwegs ist. Wenn es um plumpes Farmen geht ist mir das geschaffene Anreizsystem der Kommandoränge durchaus gelegen kommen, da sich da zumindest irgendein Messbalken und eine Levelanzeige immer nach oben bewegen. Zugegeben, ich weiß nicht genau wie sich das neue Galactic Renown System in 6.0 verhalten wird, da ich in den letzten Monaten hinsichtlich der Informationen den Anschluss verloren habe. Und so nebenbei musste ich SWTOR wegen irgendeines random Fehlers kurz nach PTS-Start neuinstallieren, was zwar mein Problem mit meinem Mini-Mauszeiger gelöst zu haben scheint, mich aber auch gezwungen hätte den PTS neu runterzuladen und da hatte ich aufgrund meines angeschlagenen Interesses an Star Wars im Allgemeinen kaum Lust. In diesem Sinne, mich hat auch der Episode IX Trailer nicht aus den Socken gehauen und die Literaturveröffentlichungen der letzten Monate waren aufs Erste auch nichts, das mich in einen Hype gestürzt hätte. Ich werde erst langsam mit dem letzten Thrawn-Roman warm und das ist angesichts der für 2020 angekündigten neuen Thrawn-Prequel-Trilogie wohl nicht das schlechteste. Die Ruf-Trophäen in den Kommandokisten waren meiner Meinung nach sinnvoll, sollen aber jetzt wegfallen? Nachdem ich 2019 nach ungefähr 6 Jahren endlich die Raumkampf-Ruf-Fraktion auf Legende gebracht habe dürfen mir die alten Ruf-Fraktionen ziemlich egal sein und selbst für die Raumkämpfe musste ich mangels Loot-Glück doch noch ein hoffentlich letztes Mal die oldschool Raumschlachten schlagen. War es das wert? Also einer meiner Aric Jorgans sieht ganz gut in seiner Uniform aus und die 5 Erfolgspunkte für den Besitz aller Tirsa-Modelle habe ich ja auch bekommen + Zugriff auf den buntesten und billigsten aller Tirsa Mounts. All das verblasst aber vor dem Vermächtnistitel einer Hyperraum-Legende, den ich am liebsten meinem Schmuggler geben würde, wenn die Auswahl an schmugglertauglichen Titeln nicht so groß wäre: Flotten Admiral, ehrenamtlicher Admiral usw.
Mit 6.0 hoffe ich auch, dass hinsichtlich der Updates wieder weiter geht. Von 5.10 bis 6.0 hat sich ja gar nichts getan und auch wenn Addons eben Ressourcen brauchen, die man somit nicht in reguläre Updates stecken kann, es war eine harte Dürreperiode, die zum Glück oder Unglück ohnehin mit der Sommerzeit zusammenfiel. Sommerhitze und am PC zu zocken sind eine wirklich heiße Kombination, leider. So gesehen ist es ja nicht völlig schlecht, dass sich in den Sommermonaten fast nichts getan hat. Aber jetzt ist Herbst und auch wenn die Chancen typischerweise gering sind, ich würde doch auf ein Weihnachtsupdate 6.1 hoffen. Nur leider hat es das weder zu 5.0, noch zu 4.0 gegeben. Aber ein Lebensfest-Update wie 6.0.1 oder 6.0.2 wäre denkbar. Andererseits gibt es ohnehin genug andere Spiele zu zocken, sollte mein SWTOR-Hype nicht bis in den Spätherbst durchhalten. Jedi: Fallen Order naht, genauso wie ein gewisses Spiel auf der Nintendo Switch. Das mir nicht langweilig wird heißt aber nichts für den Erfolg von 6.0, denn um wirklich herauszustechen braucht 6.0 einiges an Content.
Vergangene Addons hatten aber auch schon weniger zu bieten als es bei 6.0 wahrscheinlich ist. Also feuern wir gleich die erste Breitseite gegen 5.0, das zwar Uprisings brachte, aber wenig mehr.
9 wiederholbare Kapitel und 4 Uprisings sehen auf dem Papier zwar gut aus, aber in Praxis waren die Mini-Flashpoints zumindest für mich eher uninteressant und die Kapitel zu wiederholen brachte mir zwar irgendwann Erfolge ein, ist aber auch nichts das ich als farmbaren Content betrachten würde. Aber es wurde ja das Galactic Command eingeführt, womit sämtlicher Content nützlich gemacht wurde, jedenfallls nach einigen Twists und Tweaks über die folgenden Monate.
6.0 baut das Galactic Command aus, jedenfalls soweit es die Level betrifft. Wobei das ziemlich ironisch ist, wenn man bedenkt, dass nun dem System, das gedacht war den alten Content relevant zu halten, das gleiche Schicksal widerfährt – es wird überarbeitet, um weiterhin relevant zu bleiben. Dazu kommen ein brandneuer vollwertiger Flashpoint, ein Daily-Gebiet und eine Operation, insgesamt also eine größere Portion PVE-Content als in 5.0. Besser als 5.0 zu werden dürfte 6.0 also schon schaffen, aber kann man auch 4.0 übertreffen? Rückblickend hat sich in der 5.0 Ära ja wirklich einiges getan, aber eben abseits des 5.0 Updates. In der 4.0 Ära war das umgekehrt, da spielte sich die Action fast ausschließlich im 4.0 Update ab und dann wurden nur einige Rekrutierungsmissionen und 9 Story-Kapitel nachgeliefert, inklusive des einzigen Nicht-Addon-Features: der Ewigen Meisterschaft. KotFE hatte 6 solobare Sternenfestungen, die im Endeffekt das gleiche Setting mit veränderten Korridoren und einigen Holodisplays verwendeten. Ich würde die S-Festungen gerade mal als gleichwertig mit einem einzigen Flashpoint sehen, da sie zwar nerviges Herumgelaufe garantieren, aber sich kaum unterscheiden und grundsätzlich sogar solobar sind. Wann kamen eigentlich die wiederholbaren Kapitel inklusive verschiedener Schwierigkeitsmodi? Ich glaube mich zu erinnern, dass es diese erst in 5.0 gab, sodass 4.0 noch schwächer dastehen würde. Abgesehen von den Sternenfestungen hatte man an Content nur die Möglichkeit sich durch die nun wieder relevant gemachten Heldenquests zu farmen.
Könnte man 5.0 aber die 18 wiederholbaren KotFE-Kapitel mitanrechnen? Dann müsste man aber wohl auch die überarbeiteten Heldenquests bei 4.0 hinzurechnen und fast den gesamten Content dem Galactic Command und nun Galactic Renown zuschlagen. Ja liebe Leute, soviel Content wie in 6.0 gab es noch nie! Jedenfalls in der BioWare-Rechnung.
Meiner Rechnung nach war 4.0 eher schwach an Content und hielt zumindest mein Interesse nur mit Hilfe der monatlichen Story-Kapitel hoch, jedenfalls bis Kapitel XII-XIII, als die meisten meiner Charaktere stehen blieben und ich das Interesse verlor. In der 5.0 Ära kehrte man dankenswerterweise zu einem klassischeren Content-Zyklus zurück, woraus sich mit einer Ops, einem Daily-Gebiet und drei echten Flashpoints auch mehr echter PVE-Content ergab. Eine GSF-Map und mehrere Kriegsgebiete kamen ebenfalls, aber eigentlich wollte ich ja nur über die Addon-Updates sprechen.
In 3.0 wurden solobare Flashpoints eingeführt und dieses Addon hatte neben Klassenmissionen auch noch zwei Operationen, sowie zwei neue Flashpoints und zwei Ruf-Fraktionen zu bieten. Masse und „Klasse“! Goldene Zeiten, denn nun haben wir ungefähr nur halb soviel Content. Doch selbst dieses halbe Glas ist voller als 4.0 und 5.0 – UND was noch am wichtigsten ist, Zakuul ist Geschichte! Zakuul als Planet war meiner Meinung nach extrem nervig aufgebaut und irgendwie auch gar nicht als echter Hub angelegt, im Gegensatz zu Odessen, das ich als Flotten-Ersatz durchaus praktisch finde. Von den 4.0 und 5.0 Planeten konnte man jedoch keinen auch abseits der Planeten besuchen, mit Ausnahme von Darvannis, das bisher jedoch ziemlich nutzlos geblieben ist. 6.0 bringt uns gleich zwei neue Planeten und auch wenn Mek-Sha wohl keine Ruf-Fraktion haben dürfte, es könnte zumindest andere Dinge bieten. Rishi hatte zwar eine Ruf-Fraktion, aber kaum Dailies, vielleicht ist das bei Mek-Sha nun etwas anders... mehr Dailies, aber keine Ruf-Fraktion. Ich erwarte mir von Mek-Sha jedenfalls nur einen Rishi-artigen Planeten. Onderon darf und soll da ruhig etwas mehr sein, wobei ich als KotOR II-Veteran hier immer noch in Größenvergleichen mit damals rechnen würde. Ich schätze Yavin 4 als Daily-Gebiet und fand damals nur schlecht, dass der Planet in der Story so geradlinig und schnell abgearbeitet wurde. Ich hoffe, dass auf Onderon mehr zu tun sein wird als auf Yavin 4.
Wenn ich schon meine, dass 6.0 zwar ein guter, aber kein gleichwertiger Nachfolger zu 3.0 sein könnte, wie stehe ich dann zu einem Vergleich mit 2.0? Makeb hatte nur einen Planeten, aber zwei Ruf-Fraktionen, keinen Flashpoint und auch nur eine Operation. Es hatte aber zwei Neben-Storylines, die ich bis heute nicht zu verachten finde. Vergleichsweise fand ich Makeb aber auch kurz. Dafür gab es noch zwei echte voneinander getrennte Storylines, etwas das 6.0 wahrscheinlich nachzuahmen versucht. Wie erfolgreich man damit ist wird sich jedoch noch zeigen. Vanilla Makeb hatte zumindest ein clever umgesetztes Daily-Gebiet, das die Planeten-Story fortsetzte. Doch als man die Daily-Gebiet vereinheitlichte wurde diese Besonderheit aufgegeben und der Story-Aspekt beinahe vollständig abgeschafft. Heute kann man Makebs „Epilog“ wohl nur noch in einigen alten Youtube-Videos erleben, aus Zeiten als der Kartellmarkt noch in den Kinderschuhen steckte. Das klingt ja fast, als wollte ich Onslaught schon jetzt als womöglich zweitbestes Addon hinter Shadow of Revan darstellen? Vielleicht will ich das tatsächlich, jedenfalls um mir selbst etwas Hoffnung zu geben. Der zweite Platz wäre auf jeden Fall erreichbar, wenn die Qualität stimmt. KotFE hatte anfangs durchaus einiges für sich, genauso wie RotHC.
Genauso wie bei allen anderen Medienprodukten behaupte ich auch bei SWTOR-Addons gerne, dass das größte Qualitätsmerkmal für mich ist, was mir an Schlagwörtern in Erinnerung geblieben ist. Woran denke ich bei KotET? Eine nervige Story, mit Abschnitten die ich abgrundtief hasse... und unnütze Mini-FPs, wofür ich mein Erinnerungsvermögen aber schon anstrengen muss, denn deren Existenz vergesse ich meistens. KotET schneidet für mich so schlecht ab, weil wenn ich an KotET denke, dann denke ich an die nervtötenden Walker-Missionen und BioWares Experimente.
KotFE verbinde ich mit dem laaaaangen Trek durch Zakuul in Kapitel VII und das nervige Herumlaufen in Kapitel VIII. Dafür hatte die Story einige nennenswerte Momente, vor allem soweit es Lana betraf. Die Heldenquests waren anfangs sogar noch spaßig und einige erledige ich heute noch hin und wieder. Dafür waren die Sternenfestungen unglaublich zähe Angelegenheiten.
SoR war das Addon, bei dem mich die Klassenmissionen immens begeisterten. Aber ich war und bin bis heute von Rishi fasziniert. Yavin 4 war auch nicht von schlechten Eltern, aber Rishi, dort hätte ich mir mehr zu tun gewünscht. Dailies gibt es aber so wenig. Yavin 4 nutze ich heute noch gerne für Dailies und die beiden Flashpoints waren meiner Meinung nach gut gemacht. Auch wenn man mit manchen Gruppen nur hoffen kann nicht in Shaes Arena zu landen. Ich verbinde vor allem positive Erinnerungen mit 3.0, selbst wenn es ein Bug anfangs nicht erlaubte Revan umzulegen und die Story abzuschließen oder dass ich meinen Zockerurlaub mit Schmerzen in der Hand beendete.
Makeb war da anders, denn als Makeb veröffentlicht wurde hatte ich zunächst kaum die Zeit das Addon zu genießen. Ähnlich wie bei KotET zockte ich es zunächst nur mit zwei Chars durch und war dann fürs erste Mal fertig. Während mir bei KotET aber schlicht das Interesse fehlte, hatte ich bei Makeb einfach nicht die Zeit. Das Addon selbst fand ich gut gelungen, später aber auch irgendwie zu kurz. Die Makeb-Weekly war durchaus nervig angelegt, was vielleicht auch dazu geführt hat, dass sie umgebaut wurde. Makeb fiel in eine Zeit als mich Crafting extrem faszinierte und auf den Weg zur ersten (bisher auch einzigen und verlorenen) Milliarde brachte. Ich gebe der 4.0 und 5.0 Ära die Schuld, dass von diesem Vermögen kaum noch etwas übrig ist, denn da habe ich wohl langsam das Interesse verloren. Anfangs war Makeb auch noch mit feindlichen NPCs vollgepackt, was man sich heute kaum noch vorstellen kann. Das nervte auch, vor allem wenn man keine geeigneten Flächenangriffe zur Hand hatte.
Selbst wenn 6.0 extrem buggy daher kommt (ich denke an den Fleischbaum in 3.0 oder die bereits erwähnten Probleme mit dem finalen Bosskampf gegen Revan), ich hätte die Hoffnung entweder trotzdem durch zu kommen (selbst bei Revan gelang es mir mit bestimmten Klassen vor dem Fix zu meinem Titel zu kommen) oder ich könnte mich mit anderen Aspekten des Addons vergnügen, wie dem neuen Flashpoint oder eben dem Galactic Command 2.0 aka Galactic Renown. Ja, ich will einen Jugger mit Level 999. Ich habe mich auf 6.0 kaum vorbereitet, soweit es Pläne für den Launch betrifft. Ich weiß also noch lange nicht welche Achievements ich zuerst in Angriff nehmen möchte oder ob es sich irgendwie auszahlen würde mit verschiedenen Klassen durch die Story zu marschieren. Einmal Jugger, einmal Hüter und fertig – war meine Formel für KotET, aber diesmal bin ich schon vorab mehr interessiert. Leveln übt einen unwiderstehlichen Reiz auf mich aus, vor allem wenn ich so viele Möglichkeiten kenne ans Ziel zu gelangen. So könnte ich ja erst auf den Maxlevel hochleveln und dann erst mit der Story beginnen, etwas das ich bei 4.0 einmal riskiert habe. Allerdings kannte ich damals die Story bereits und wusste, dass ich mich sehr wahrscheinlich nirgendwo anstellen muss. Bei 3.0 gab es leider einige extrem nervtötende Engpässe, bei denen man auf seine Kills warten durfte. Die vier Revaniter-Kommandeure waren heiß begehrt. Natürlich durch die Story auf das Maxlevel zu gelangen war meiner Erinnerung nach nicht immer selbstverständlich. Ich glaube mich sogar noch daran erinnern zu können, dass man in 2.0 durch Makeb bestenfalls Level 53 von 55 erreichen konnte. Für den Rest waren dann wohl die beiden Nebengeschichten um den Schleier und die Schreckenssaat zuständig. Den Höchstlevel zu verpassen ist eine Vorstellung die mir fast einen kalten Schauer über den Rücken jagt.
Meine Prioritäten für die Launchwoche sind jedenfalls klar: genug Ruf für das Wochencap einsacken, idealerweise auch gleich genug Ruf-Trophäen für Legende ansammeln und alles andere ergibt sich daraus. Falls es noch irgendwo Token zu sammeln gäbe, dann wäre ich auch gleich mit dem Sammeln dieser beschäftigt. Theoretisch läuft mir zwar nichts davon, aber bis 15.11.2019 will ich zumindest soweit fertig sein, dass ich nichts verpasse, wenn ich mich dann vorerst mit anderen Games beschäftige.
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Samstag, 12. Oktober 2019
Die Top 3 der gefährlichsten Feinde der Republik (Teil 2)
Am Samstag, 12. Okt 2019 im Topic 'swtor'
Die gefährlichsten Drei: Geister der Vergangenheit
Nimmt man an Marcus Trants Top 3 wären vor allem in Geheimdienstkreisen bekannte Personen gewesen, dann wäre der Imperiale Agent immer noch eine der Personen auf dieser Liste und wahrscheinlich wäre auch Darth Malgus weiterhin auf ihr zu finden. Aber es käme auch sehr wahrscheinlich Darth Jadus hinzu, obwohl Jadus nie direkt gegen die Republik vorgegangen ist. Viele andere Kandidaten sind leider schon tot oder werden für tot gehalten, aber selbst wenn man glaubt eine Leiche vor sich gehabt zu haben scheint das mittlerweile kein Grund mehr zu sein, dass man jemanden auch für tot halten kann.Darth Jadus
Der offensichtlichste Kandidat ist auch jener den man kaum noch vorstellen muss. Jadus war unberechenbar und verfolgte Ziele, die sich selbst aus der Sicht der Schreckensmeister mit den ihren vergleichen ließen. Doch anders als die meisten imperialen Bösewichte wählte Jadus nicht eine Holzhammer-Strategie, sondern führte den Imperialen Geheimdienst auf dem Höhepunkt seiner Macht hinters Licht. Jadus orchestrierte eine anti-imperiale Terrorwelle, er täuschte seinen Tod vor und er nutzte die Terroristen, um geheime Waffenplattformen im Orbit wichtiger Basen seiner innenpolitischen Gegner zu platzieren. Dafür, dass Jadus stets behauptete an Sith-Innenpolitik desinteressiert zu sein lieferte er dennoch eine überragende Machtdemonstration ab. Man konnte Jadus Massaker verhindern und ihn damit entkommen lassen oder man konnte ihn verhaften und damit die Massaker geschehen lassen, so oder so, Jadus überlebte und er konnte sich wohl seine Freiheit von weiterer Verfolgung erkaufen, jedenfalls fürs erste. Es ist anzunehmen, dass Jadus einiges an belastenden Material über imperiales Spitzenpersonal verfügte und daher ein gefährlicher Feind des Imperiums ist, aber wie hat er der Republik geschadet?
Zunächst hat Jadus Manipulation der anti-imperialen Terroristen dazu geführt, dass einige diese Organisationen (welche auch von der Republik unterstützt wurden) zerschlagen werden konnten. Vor allem auf Balmorra radikalisierten sich so die Reste der Widerstandsbewegung und brachten Gestalten wie Zenith hervor. Jadus ist definitiv jemand, der die verdeckten Operationen der Republik und insbesonders des SID gefährden kann, ohne dabei dem Sith-Imperium dienlich zu sein. Jadus wahres Gesicht ist völlig unbekannt und sein bereits bekanntes Doppelspiel mit dem Imperialen Geheimdienst könnte nur an der Oberfläche seiner Pläne gekratzt haben. Jadus hatte die Zeit und die Mittel, um sich noch zahlreiche andere falsche Identitäten zuzulegen. Er könnte überall gewesen sein und sich als irgendein anderer Sith-Lord ausgegeben haben. So hatte Jadus wohl auch alle Zeit der Welt verschiedenste Schauplätze zu besuchen, wie Oricon, wo er sich vielleicht bei der Sicherstellung von Waffen der Schreckensmeister beteiligt hat. Seine besonderen Talente auf dem Gebiet der Gedankenmanipulation erlaubten es Jadus zudem, jeden Verdacht von sich zu lenken und sich umso freigiebiger zu besorgen, was auch immer sein Wunsch war. Es könnte Jadus getarnt als Ritter von Zakuul sogar bis ins Herz des Ewigen Imperiums verschlagen haben und er könnte als Jedi verkleidet selbst die heiligen Hallen des Jedi-Tempels betreten haben. Vanilla Vitiate träumte noch davon alles sein zu können, was er sich nur vorstellen kann, doch Jadus könnte wohl wirklich die verschiedensten Rollen und Masken ausprobiert haben. Seine ruhige Stimme hätte wohl sogar zu einem Jedi-Meister gepasst.
Sollte SWTOR je soweit gehen einen Antagonisten mit Doppelidentität zu suchen, dann müsste man sich nur an Jadus erinnern. Jadus hätte wohl nur zu gut in Banes Sith-Orden gepasst und selbst Vitiate war seltsamerweise stolz auf ihn.
Darth Charnus
Er war der erste Sith der bemüht war die Revaniter auszulöschen und er besaß ein Mandat des Dunklen Rats dafür, doch seine Ermittlungen scheiterten vor allem daran, dass er Spione in ihre Reihen einschleusen musste.
Dass Darth Charnus kein dahergelaufener Sith-Lord war ließ sich schon an seinem Äußeren erkennen. Irgendwann in seiner Karriere hat der grauhaarige Sith sogar ein Auge verloren und es bis zum Darth gebracht, der aufgrund seines Alters wohl auch schon im letzten Krieg dabei war. Charnus Rolle als Sonderermittler gegen die Revaniter war jedoch etwas kurz bemessen, als er zur rechten Hand des imperialen Chefstrategen Darth Decimus wurde. An Decimus Seite führte Charnus Weg nach Corellia und hier sollte er mitunter für die imperiale Eroberung des Planeten zuständig sein.
Charnus Karriereanfänge sind uns unbekannt, sollten aber durchaus in seinem SID-Dossier nachzulesen sein. Auf jeden Fall bewies er mit der Jagd nach den Revanitern eine gewisse Weitsicht, die auch andeuten könnte, dass Charnus bereits Bedrohungen der imperialen Sicherheit erkennen konnte, ehe sich diese konkret manifestierten. Der SID hatte sicher erfahren, dass Charnus die Revaniter einst als Gefahr betrachtet und bekämpft hatte, Jahre bevor diese zur Gefahr für beide Großmächte wurden. Spätestens auf Corellia mischte er jedoch in der imperialen Kriegsstrategie mit und es lässt sich nicht genau sagen, wie viele der imperialen Pläne vielleicht ursprünglich durch Charnus und nicht durch Decimus angeregt wurden. Charnus hat es auf der Karriereleiter weit gebracht, aber entweder wurde ihm Decimus vorgezogen oder er hat ihm den Vortritt gelassen. Vor allem aber scheint Charnus die Schlacht um Corellia überlebt zu haben, während sich Decimus ins Rampenlicht stellte und dabei umkam. Trotzdem beanspruchte er nach Corellia nicht Decimus Nachfolge und man kann spekulieren, ob er stattdessen ein Bündnis mit Darth Marr schmiedete oder einfach zu schwer verwundet war, um sich über den Aufstieg in den Dunklen Rat Gedanken zu machen. Nach Corellia verschwindet Charnus aus den Geschichtsbüchern, in etwa zur gleichen Zeit als Malgus, die Schreckensmeister und schließlich die Revaniter über das Sith-Imperium und die Republik herfielen. Mit all diesen Bedrohungen am Horizont hatte Charnus ja vielleicht auch besseres zu tun, als sich um seine Karriere Sorgen zu machen. Gerade die Revaniter könnten Charnus zugesetzt haben, zumal diese mit Darth Arkous sogar einen ihrer Agenten im Dunklen Rat platzieren konnten. Arkous hätte Charnus Karriere definitiv zu behindern vermocht.
Der Schleier
Eigentlich hoffe ich, dass dieses Kapitel der Geschichte endlich abgeschlossen ist, aber vielleicht hat es der SID ja noch nicht mitgekriegt.
Szajin der Archon
Wenn Tote nicht tot sein müssen, dann könnte es auch Szajin geschafft haben Makeb oder wahlweise die Gefangennahme und geplante Hinrichtung durch das Sith-Imperium zu überleben. Szajins Traum von einem neuen Hutten-Imperium mag vorerst auf Makeb zerbrochen sein, doch die Rohstoffkrise der Galaxis und die ideale Auftragslage für die auch als Industriebarone bekannten Hutten könnten ihm den Eindruck vermittelt haben, dass die Hutten von der Krise profitieren können. In einem "Staat" der sich nichts um Arbeiterrechte, Arbeiterschutz- oder Umweltschutzbestimmungen zu kümmern braucht gäbe es allerlei Möglichkeiten auf schnellstem Wege zum Exportmeister zu werden und durch Embargos oder Sanktionen andere Mächte in die Knie zu zwingen. Dank Zakuul sind die Hutten dank ihrer Soft Power nun wohl doch fürs erste wieder eine Supermacht.
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