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Samstag, 29. August 2015
Stand das schon immer da?
Am Samstag, 29. Aug 2015 im Topic 'swtor'
Ich sehe schon Gespenster des Allianz-Systems... (wobei die Beschreibung vielleicht immer schon so war)
Unter: http://www.swtor.com/de/holonet/operations
Spätes Spiel, alle Gruppierungen
anstatt
Spätes Spiel, alle Fraktionen
Im Original:
Late Game, All Allegiances
Unter: http://www.swtor.com/de/holonet/operations
Spätes Spiel, alle Gruppierungen
anstatt
Spätes Spiel, alle Fraktionen
Im Original:
Late Game, All Allegiances
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So sehen Nico Okarrs Blaster aus
Am Samstag, 29. Aug 2015 im Topic 'swtor'

Verglichen mit Fallen Empire sehen diese Ingame-Aufnahmen regelrecht alt aus.
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Freitag, 28. August 2015
Fallen Empire als Imperialer Agent: Skyfall
Am Freitag, 28. Aug 2015 im Topic 'swtor'
Macht es Sinn für Imperiale Agenten sich an der Jagd nach Vitiate zu beteiligen? Ich frage mich eher, hat man eine andere Wahl? Im Kodex zur Jagd nach Vitiate wird erwähnt, dass Darth Marr die Bemühungen antreibt und angeblich Sith-Alchemisten damit beschäftigt eine Waffe gegen ihn zu finden (ein Kodex-Eintrag den man entweder auf Yavin 4 oder Ziost erhält, womöglich allerdings als Rep).
Seit Makeb sind Imperiale Agenten wieder Teil des Imperiums, auch wenn sie zuvor alle Aufzeichnungen über sich gelöscht haben. Darth Marr hatte wohl eine Sicherheitskopie und stöberte untergetauchte Agenten wieder auf, um sie unter Androhung ihrer Exekution zu einer Mission auf Makeb zu zwingen. Den Rest der Geschichte kennt man. Man wird zum Commander befördert und die verdeckte Operation wird zum vollen Erfolg. Weshalb man später auch für die Invasion von Tython rekrutiert wird. Die Aufdeckung der Revaniter-Verschwörung trägt schließlich zur Legende des Meisterspions bei und mit dem Aufbau des Sith-Geheimdienstes wird man zum ersten der neuen Agenten. Lana Beniko hat derweil die Befehlsgewalt und man ist zwangsverpflichtet nach Ziost zu kommen.
Die Jagd auf den Ex-Imperator wurde zunächst von Lana und dem Sith-Geheimdienst angeführt. Nach Ziost ist der Geheimdienst schwer angeschlagen, weshalb man kurzfristig wohl wieder direkt Darth Marr unterstellt ist. Man arbeitet für das Imperium und muss die Befehlskette respektieren. Dass man seinen Top-Spion einsetzt, um einen flüchtigen Imperator zu fangen ist selbstverständlich, vor allem einen der schon den Dunklen Tempel und eine Konfrontation mit Darth Jadus überstanden hat. Rechnet man auch noch Ilum, Oricon und den Rest mit ein ist der Agent wohl immun gegen Vitiates Kontrolle und daher immens wertvoll für seine Fraktion. Sith, Jedi und Jedi-Killer waren für den Agenten bisher kein Hindernis.
007 bzw. Ziffer 9 hat bisher noch jeden Möchtegern-Tyrannen gestürzt und jede Verschwörung vereitelt, bis zu diesem einen Einsatz, der ihn nach Zakuul führte. Auch Bond scheiterte hin und wieder, doch er feierte immer ein furioses Comeback. Skyfall. 5 Jahre auf Eis sind halt nicht so sexy wie Bonds Selbstexil auf Zypern.
Der Agent scheint spätestens nach Ziost bewiesen zu haben, dass ihn Vitiate nicht kontrollieren kann und das macht ihn gefährlich. Man ist eine Anomalie, ein Wesen, dass den Machtnutzern demonstriert, dass sie doch nicht allmächtig sind und das macht den Agenten gefährlich, denn er hat Vorbildwirkung. Als "einfacher Imperialer" und Meister der Verschwörung könnte man im Nu eine Rebellion anzetteln. Wenn Vitiate sich von der galaktischen Apokalypse verabschiedet hat und nun weniger extreme Ziele anpeilt ist der Agent eine permanente Gefahr, denn alles was Vitiate aufbauen kann, kann der Agent zerstören oder manipulieren.
Man sollte auch nicht vergessen, dass der Agent in Kapitel 3 seiner Klassenstory bewiesen hat, dass er wie Hunter das Zeug gehabt hätte zu einem Agenten der Star Cabal zu werden. Die Verschwörer, die über 1000 Jahre sogar vor Jedi und Sith verborgen blieben konnten hätten den Agenten unter anderen Umständen vermutlich in ihre Reihen aufgenommen. Die Handlanger der Verschwörer waren allerdings deshalb so herausragend, weil sie geschult waren Machtanwendern zu widerstehen und diese sogar zu töten. Als Agent kann man Darth Jadus inhaftieren und Jedi-Meister Ardun Kothe töten.
Seit Makeb sind Imperiale Agenten wieder Teil des Imperiums, auch wenn sie zuvor alle Aufzeichnungen über sich gelöscht haben. Darth Marr hatte wohl eine Sicherheitskopie und stöberte untergetauchte Agenten wieder auf, um sie unter Androhung ihrer Exekution zu einer Mission auf Makeb zu zwingen. Den Rest der Geschichte kennt man. Man wird zum Commander befördert und die verdeckte Operation wird zum vollen Erfolg. Weshalb man später auch für die Invasion von Tython rekrutiert wird. Die Aufdeckung der Revaniter-Verschwörung trägt schließlich zur Legende des Meisterspions bei und mit dem Aufbau des Sith-Geheimdienstes wird man zum ersten der neuen Agenten. Lana Beniko hat derweil die Befehlsgewalt und man ist zwangsverpflichtet nach Ziost zu kommen.
Die Jagd auf den Ex-Imperator wurde zunächst von Lana und dem Sith-Geheimdienst angeführt. Nach Ziost ist der Geheimdienst schwer angeschlagen, weshalb man kurzfristig wohl wieder direkt Darth Marr unterstellt ist. Man arbeitet für das Imperium und muss die Befehlskette respektieren. Dass man seinen Top-Spion einsetzt, um einen flüchtigen Imperator zu fangen ist selbstverständlich, vor allem einen der schon den Dunklen Tempel und eine Konfrontation mit Darth Jadus überstanden hat. Rechnet man auch noch Ilum, Oricon und den Rest mit ein ist der Agent wohl immun gegen Vitiates Kontrolle und daher immens wertvoll für seine Fraktion. Sith, Jedi und Jedi-Killer waren für den Agenten bisher kein Hindernis.
Die Gefahr in Person
James Bond. Mehr muss man nicht sagen, um das Bedrohungspotential eines Imperialen Agenten zu beschreiben.007 bzw. Ziffer 9 hat bisher noch jeden Möchtegern-Tyrannen gestürzt und jede Verschwörung vereitelt, bis zu diesem einen Einsatz, der ihn nach Zakuul führte. Auch Bond scheiterte hin und wieder, doch er feierte immer ein furioses Comeback. Skyfall. 5 Jahre auf Eis sind halt nicht so sexy wie Bonds Selbstexil auf Zypern.
Der Agent scheint spätestens nach Ziost bewiesen zu haben, dass ihn Vitiate nicht kontrollieren kann und das macht ihn gefährlich. Man ist eine Anomalie, ein Wesen, dass den Machtnutzern demonstriert, dass sie doch nicht allmächtig sind und das macht den Agenten gefährlich, denn er hat Vorbildwirkung. Als "einfacher Imperialer" und Meister der Verschwörung könnte man im Nu eine Rebellion anzetteln. Wenn Vitiate sich von der galaktischen Apokalypse verabschiedet hat und nun weniger extreme Ziele anpeilt ist der Agent eine permanente Gefahr, denn alles was Vitiate aufbauen kann, kann der Agent zerstören oder manipulieren.
Man sollte auch nicht vergessen, dass der Agent in Kapitel 3 seiner Klassenstory bewiesen hat, dass er wie Hunter das Zeug gehabt hätte zu einem Agenten der Star Cabal zu werden. Die Verschwörer, die über 1000 Jahre sogar vor Jedi und Sith verborgen blieben konnten hätten den Agenten unter anderen Umständen vermutlich in ihre Reihen aufgenommen. Die Handlanger der Verschwörer waren allerdings deshalb so herausragend, weil sie geschult waren Machtanwendern zu widerstehen und diese sogar zu töten. Als Agent kann man Darth Jadus inhaftieren und Jedi-Meister Ardun Kothe töten.
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Fallen Empire als Kopfgeldjäger: Tot oder lebendig
Am Freitag, 28. Aug 2015 im Topic 'swtor'
Warum sollte der Kopfgeldjäger an der Jagd auf Revan und Vitiate beteiligt sein? Wenn sich diese Frage wirklich stellt kennt man den Ruf des größten Kopfgeldjägers seiner Generation wohl nicht.
Der Jäger gewann die Große Jagd, bezwang Mandalorianer, Jedi, SID Agenten, Attentäter der GenoHaradan und die Gerüchte halten sich hartnäckig, dass er sogar für das Verschwinden des obersten Kanzlers verantwortlich war. Spinnt man die Geschichte sogar noch weiter, dann hat er auch den Verantwortlichen für den Rakghul-Ausbruch auf Kaon gestellt und war an der Ausschaltung von Darth Malgus und dessen Handlanger auf Ilum beteiligt (Darth Serevin, die Clanchefs, Söldnerhauptleute usw.). In 4.0 ist all das wohl kanonisch, selbst wenn man nie einen Fuß auf Ilum gesetzt hat. Das macht die Erzählung einfacher und trägt zum Mythos des Helden bei. Demnach war man auch am Sturz der Schreckensmeister beteiligt und hat wohl sogar zum Scheitern der Pläne des Schleiers bei. Auf Makeb zog man auch den obersten Vollstrecker des Huttenkartells, den Archon, aus dem Verkehr. So jemanden, der sowohl Machtnutzer, als auch Normalsterbliche aus dem Verkehr ziehen kann würde man auch für die Jagd auf den Ex-Imperator anheuern. Man hat sich sogar vor Shae Vizla höchstpersönlich bewiesen.
Der Kopfgeldjäger ist schon wegen seines Berufs die am besten geeignete Klasse um Jagd auf eine flüchtige Zielperson zu machen. Es ist der Job des Kopfgeldjägers Zielpersonen jeder Art aufzustöbern und aus dem Verkehr zu ziehen, selbst abtrünnige Sith. Solange man dafür bezahlt wird, wieso nicht.
Ich stelle mir die Lage nun so vor, als würde Palpatine Boba Fett zum Staatsfeind erklären. Klar wäre er dem dunklen Lord in einem fairen Duell kaum gewachsen, aber es gibt in den Legends so einige Berichte über Mandalorianer die etwa eine Isolierung für ihre Rüstungen verwendeten, mit der sie sogar Machtblitze überstehen konnten. Um den Sith-Lord Darth Caedus zu töten trainierte Jedi-Ritterin Jaina Solo sogar unter Mandalorianern, um zu lernen wie man einen Jedi mit schmutzigen Tricks töten könnte. Der Kopfgeldjäger ist trickreich und hat auf Corellia bereits bewiesen, wie er sogar den höchst erfahrenen Jedi-Kampfmeister Jun Seros zur Strecke bringen konnte. Seros war ein Veteran des letzten Krieges, erfahren im Umgang mit Mandalorianern und ein der größte Schwertkämpfer des Jedi-Ordens. Trotzdem starb Seros, genau wie der angebliche Mando-Killer am Ende von Kapitel I.
Gedankentricks machen dem Jäger nicht viel aus, denn er ist gegen Gedankenkontrolle gewappnet. Dieser Umstand nahm bereits auf Dromund Kaas Gestalt an, als man unbeschadet in und aus dem Dunklen Tempel spazieren konnte, während dutzende Sith-Lords und imperiale Soldaten wahnsinnig wurden. Man brachte etwas zu Stande, das sonst nur Sith-Klassen und dem dafür trainierten und ausgewählten Agenten möglich war. Sogar auf Oricon hält man durch, auch als Lord Hagrevs Abschirmung zu versagen beginnt und man den Schreckensmeistern Auge in Auge gegenübersteht. Auf Ziost ist Vitiates Gedankenkontrolle dann gar kein Problem mehr für den Jäger. Solche besonders widerstandsfähige Charaktere gab es auch in den Legends schon, ich denke etwa an Granta Omega. Es ist fast ein Macht-Talent derart widerstandsfähig zu sein.
Den Jäger 5 Jahre auf Eis zu legen macht keinen großen Unterschied, im Gegenteil, man behält seinen Skill ja und kann sich an den Skytroopern und Rittern von Zakuul nach seiner Befreiung schon mal warm machen. Der Ruf des Jägers wird auch kaum gelitten haben, man ist wohl eher sogar zu einer noch größeren Legende geworden. Mit seinem Verschwinden ging dem Imperium auch ein Volksheld verloren, doch eine Rückkehr würde dazu führen, dass man seinen guten Ruf in politisches Kapital ummünzen kann. Der Jäger könnte sich sogar ins Rennen um Mandalores Nachfolge bringen oder zu einer Art Kriegshäuptling der Clans werden, der sie zum glorreichen Kampf gegen Zakuul anführt. Ich träume davon nur, aber es wäre halt auch traumhaft als Mandalore einen Aufstand gegen den Imperator anzuführen. Wie frei man als Mandalore sein kann bewiesen Canderous Ordo und Boba Fett. Canderous reiste einige Monate als simpler Gefährte an der Seite der Verbannten und Boba Fett weigerte sich bis ins hohe Alter seinen Pflichten als Mandalore mit vollem Einsatz nachzukommen.
Womit Valkorion/Vitiate und Arcann rechnen sollten ist die Rache des Kopfgeldjägers. Schon Tarro Blood und Jun Seros führten eine Vendetta gegen den Jäger. Auch wenn auf Blood und Seros kein Kopfgeld ausgesetzt war, wie auch nicht auf Arcann und Valkorion, so ging es beiden doch an den Kragen, weil sie den Jäger untergriffig behandelt hatten. Es gehört zur Klassenstory des Jägers sich immer wieder gegen persönliche Feinde und Rufschädigung zur Wehr zu setzen, sogar auf Rishi dreht sich die letzte Klassenquest darum die eigene Ehre zu verteidigen und sich für den Mord an einer ehemaligen Förderin zu rächen.
Der Jäger gewann die Große Jagd, bezwang Mandalorianer, Jedi, SID Agenten, Attentäter der GenoHaradan und die Gerüchte halten sich hartnäckig, dass er sogar für das Verschwinden des obersten Kanzlers verantwortlich war. Spinnt man die Geschichte sogar noch weiter, dann hat er auch den Verantwortlichen für den Rakghul-Ausbruch auf Kaon gestellt und war an der Ausschaltung von Darth Malgus und dessen Handlanger auf Ilum beteiligt (Darth Serevin, die Clanchefs, Söldnerhauptleute usw.). In 4.0 ist all das wohl kanonisch, selbst wenn man nie einen Fuß auf Ilum gesetzt hat. Das macht die Erzählung einfacher und trägt zum Mythos des Helden bei. Demnach war man auch am Sturz der Schreckensmeister beteiligt und hat wohl sogar zum Scheitern der Pläne des Schleiers bei. Auf Makeb zog man auch den obersten Vollstrecker des Huttenkartells, den Archon, aus dem Verkehr. So jemanden, der sowohl Machtnutzer, als auch Normalsterbliche aus dem Verkehr ziehen kann würde man auch für die Jagd auf den Ex-Imperator anheuern. Man hat sich sogar vor Shae Vizla höchstpersönlich bewiesen.
Der Kopfgeldjäger ist schon wegen seines Berufs die am besten geeignete Klasse um Jagd auf eine flüchtige Zielperson zu machen. Es ist der Job des Kopfgeldjägers Zielpersonen jeder Art aufzustöbern und aus dem Verkehr zu ziehen, selbst abtrünnige Sith. Solange man dafür bezahlt wird, wieso nicht.
Das Bedrohungspotential eines Kopfgeldjägers
In den Comics der Star Wars Legends gab es auch einen Vorfall, in dem es Boba Fett beinahe gelang Darth Vader auszuschalten. Vader respektierte den Kopfgeldjägern und griff bevorzugt auf ihn zurück, weil er am professionellsten agierte und die höchste Erfolgsrate verzeichnete. Genau aus diesen Gründen wird man von Darth Marr auch für die Jagd auf Vitiate angeworben, man ist die Nummer 1 in seinem Geschäft und zudem bereits so etwas wie ein Volksheld.Ich stelle mir die Lage nun so vor, als würde Palpatine Boba Fett zum Staatsfeind erklären. Klar wäre er dem dunklen Lord in einem fairen Duell kaum gewachsen, aber es gibt in den Legends so einige Berichte über Mandalorianer die etwa eine Isolierung für ihre Rüstungen verwendeten, mit der sie sogar Machtblitze überstehen konnten. Um den Sith-Lord Darth Caedus zu töten trainierte Jedi-Ritterin Jaina Solo sogar unter Mandalorianern, um zu lernen wie man einen Jedi mit schmutzigen Tricks töten könnte. Der Kopfgeldjäger ist trickreich und hat auf Corellia bereits bewiesen, wie er sogar den höchst erfahrenen Jedi-Kampfmeister Jun Seros zur Strecke bringen konnte. Seros war ein Veteran des letzten Krieges, erfahren im Umgang mit Mandalorianern und ein der größte Schwertkämpfer des Jedi-Ordens. Trotzdem starb Seros, genau wie der angebliche Mando-Killer am Ende von Kapitel I.
Gedankentricks machen dem Jäger nicht viel aus, denn er ist gegen Gedankenkontrolle gewappnet. Dieser Umstand nahm bereits auf Dromund Kaas Gestalt an, als man unbeschadet in und aus dem Dunklen Tempel spazieren konnte, während dutzende Sith-Lords und imperiale Soldaten wahnsinnig wurden. Man brachte etwas zu Stande, das sonst nur Sith-Klassen und dem dafür trainierten und ausgewählten Agenten möglich war. Sogar auf Oricon hält man durch, auch als Lord Hagrevs Abschirmung zu versagen beginnt und man den Schreckensmeistern Auge in Auge gegenübersteht. Auf Ziost ist Vitiates Gedankenkontrolle dann gar kein Problem mehr für den Jäger. Solche besonders widerstandsfähige Charaktere gab es auch in den Legends schon, ich denke etwa an Granta Omega. Es ist fast ein Macht-Talent derart widerstandsfähig zu sein.
Den Jäger 5 Jahre auf Eis zu legen macht keinen großen Unterschied, im Gegenteil, man behält seinen Skill ja und kann sich an den Skytroopern und Rittern von Zakuul nach seiner Befreiung schon mal warm machen. Der Ruf des Jägers wird auch kaum gelitten haben, man ist wohl eher sogar zu einer noch größeren Legende geworden. Mit seinem Verschwinden ging dem Imperium auch ein Volksheld verloren, doch eine Rückkehr würde dazu führen, dass man seinen guten Ruf in politisches Kapital ummünzen kann. Der Jäger könnte sich sogar ins Rennen um Mandalores Nachfolge bringen oder zu einer Art Kriegshäuptling der Clans werden, der sie zum glorreichen Kampf gegen Zakuul anführt. Ich träume davon nur, aber es wäre halt auch traumhaft als Mandalore einen Aufstand gegen den Imperator anzuführen. Wie frei man als Mandalore sein kann bewiesen Canderous Ordo und Boba Fett. Canderous reiste einige Monate als simpler Gefährte an der Seite der Verbannten und Boba Fett weigerte sich bis ins hohe Alter seinen Pflichten als Mandalore mit vollem Einsatz nachzukommen.
Womit Valkorion/Vitiate und Arcann rechnen sollten ist die Rache des Kopfgeldjägers. Schon Tarro Blood und Jun Seros führten eine Vendetta gegen den Jäger. Auch wenn auf Blood und Seros kein Kopfgeld ausgesetzt war, wie auch nicht auf Arcann und Valkorion, so ging es beiden doch an den Kragen, weil sie den Jäger untergriffig behandelt hatten. Es gehört zur Klassenstory des Jägers sich immer wieder gegen persönliche Feinde und Rufschädigung zur Wehr zu setzen, sogar auf Rishi dreht sich die letzte Klassenquest darum die eigene Ehre zu verteidigen und sich für den Mord an einer ehemaligen Förderin zu rächen.
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Lore-Spotlight: Die Bruderschaft der Dunkelheit
Am Freitag, 28. Aug 2015 im Topic 'swtor'
Als die Sith noch zahlreich waren...
Selbst im Disney-Kanon gibt es einen Hinweis auf eine Ära in der die Sith noch zahlreich waren und erst durch ein apokalyptisches Ereignis nur noch ein einziger übrig blieb - Darth Bane, der Begründer der Regel der Zwei (ein Meister, ein Schüler). Bane geht sogar noch auf George Lucas zurück.Die Sith-Karriere Darth Banes wurde in der Bane-Trilogie eines gewissen Drew Karpyshyn erzählt. Karpyshyn war seinerzeit Lead Writer von Knights of the Old Republic I, Mass Effect I-II und wirkte auch an The Old Republic mit, ehe er sich in den Ruhestand begab, um sich vollends der Schreberei zu widmen. Die Bane-Trilogie gilt unter Star Wars-Fans als eines der Meisterwerke und wird auch gerne in einer Reihe mit Timothy Zahns Thrawn-Trilogie genannt, die Anfang der 90er-Jahre zur Entstehung des Erweiterten Universums und einem Überleben des Fandoms beitrug. Ohne Zahn hätte es nie jemanden wie Mara Jade gegeben.
Das interessante an der Bane-Trilogie ist wie sie das Ende des Sith-Ordens beschreibt und dabei auch Inspiration von KotOR bezieht. Drew Karpysyhyn schrieb schlussendlich an drei Epochen des Sith-Ordens mit, der Ära Darth Revans, der Ära des Sith-Imperiums und den Untergang der Sith. In seinen Bane-Romanen lässt Karpyshyn hinsichtlich der Organisation der Sith tief blicken. Darth Revans Sith-Orden wird etwa zur Inspiration Darth Banes Regel der Zwei. Es kann demnach nur zwei dunkle Lords geben, den Meister und den Schüler, alle anderen "Sith" sind nur rangniedrige und schlecht ausgebildete Gefolgsleute, "mit einem Geschmack der dunklen Seite".
Gerade in The Old Republic trifft man jedoch eine Synthese aus der Regel der Zwei und den Vorstellungen eines Lord Kaan. Im Sith-Imperium ermorden zwar Schüler ihre Meister, doch nur um ihre Stärke zu beweisen und Erwartungen zu erfüllen. Auch Rivalen werden aus dem Weg geräumt und das nicht immer durch den Stärkeren, was bei Bane schwere Bedenken hervorgerufen hat. Doch das Sith-Imperium existiert 2700 Jahre vor Darth Bane und noch ist nicht soviel zerstört, wie es fast 3000 Jahre später sein wird.
Die Bruderschaft
Die Bruderschaft der Dunkelheit erinnert in ihren Grundzügen an die Bruderschaft der Sith eines Exar Kun. In beiden Fällen wurde der Gründungsakt durch einen langhaarigen Ex-Jedi vollzogen, doch damit enden die Ähnlichkeiten auch bereits. Exar Kun war ein Wunderkind in der Macht und vereinte Talente, die in der Bruderschaft auf verschiedene Sith-Meister verteilt waren. Exar Kun wurde auch von einem waschechten dunklen Lord zum Erben der Sith bestimmt, während Skere Kaan Zeit seines Lebens eigentlich ein dunkler Jedi blieb, der nur durch Manipulation zur Macht gelangt war. Kuns Bruderschaft bestand aus dunklen Jedi, die sich Sith nennen durften, nachdem sie von Kun mit Splittern eines Sith-Holocrons infiziert worden waren. Kun und sein Schüler/Stellvertreter Ulic Qel-Droma herrschten jedoch als dunkle Lords über ihre zu einfachen Soldaten degradierten Gefolgsleute. Kaans Bruderschaft kannte keine derartige Führungsstruktur, die dunklen Lords waren ein gleichrangiges Offizierskorps, das zwar über den einfachen Soldaten stand, aber untereinander keine Hierarchien kannte.Aus der Sicht Darth Banes war Kaans Bruderschaft ein Zerrbild des Jedi-Ordens und Kaans Ursprünge als Jedi-Meister mögen zur Entstehung dieses Zerrbilds beigetragen haben. Kaan versuchte die Einigkeit des Jedi-Ordens, verstärkt durch seine Machtfähigkeiten zur Massenmanipulation, Gedankenkontrolle und Kampfmeditation auf den Sith-Orden zu übertragen. Kaan vereinte die Sith tatsächlich und seine Allianz hielt, doch zum Teil auch nur, weil die rebellischsten und stärksten dunklen Lords bei seiner Säuberung des Neuen Sith-Imperiums umgekommen waren. Eine Generation zuvor herrschten noch Sith-Prinzen über ihre kleinen Sith-Königreiche und führten mehr Kriege gegeneinander, als gegen die Republik. Diese Situation bereinigte Kaan und er zerstörte damit die schwächelenden Sith-Dynastien, während die Jedi dieser Ära immer noch teilweise wie Feudalherren agierten. Lord Hoths Jedi-Ritter entsprachen noch mehr der mittelalterlichen Vorstellung eines Feudalherrn, seiner Ritter und Knappen. Erst nach der Schlacht um Ruusan sollte der Jedi-Orden eine Abkehr von diesen Dingen vollziehen und so wurde auch der Adelige Valenthyne Farfalla schlussendlich zu einem im Jedi-Tempel lebenden Jedi-Meister.
Zahlenmäßig konnten es die dunklen Lords natürlich nicht mit dem Jedi-Orden aufnehmen. Die dunklen Lords waren jedoch auch die Elite der Bruderschaft. Weniger machtbegabte Akolythen wurden anderen Sith-Akademien zugeteilt und dort etwa zu Attentätern oder Marodeuren ausgebildet, die auf der Karriereleiter etwas weiter unten zu finden waren.
Kaans Gleichheits-Dogma hatte devote Anhänger, der Rest war wohl ohnehin bereits umgekommen. Lord Kas'im hatte etwa ganz wie traditionelle Sith seinen eigenen Meister ermordet, doch er glaubte inbrünstig an Kaans Philosophie. Kaan hatte die internen Streitigkeiten der Sith beendet und dafür empfand ihn Kas'im seiner Gefolgschaft würdig. Doch Darth Bane wies nicht ganz zu Unrecht darauf hin, dass Kaans Bruderschaft von mittelmäßigen Sith-Lords dominiert wurde. Jene die wohl gegen einen Lord Odion, Daiman oder sonstige Abkömmlinge der Calimondra-Dynastie gescheitert wären fanden in Kaans Bruderschaft Aufnahme und so zerstörte man die Talentierteren, weil sich diese nicht unterordnen wollten.
Lord Kaan
Skere Kaan war kein reinblütiger Sith, wuchs nicht unter Sith auf und entstammte tatsächlich dem Jedi-Orden. Kaan war nicht einmal wie Lord Hoth und Valenthyne Farfalla der Abkömmling eines noblen Hauses, das einst von einem Jedi Wächter gegründet worden war, der durch seine Dynastie zum Schutzherrn seines Sektors aufstieg. Kaan war ein ganz normaler Jedi-Ritter, jedoch einer mit sehr radikalen Ansichten.Kaan war talentiert und so versuchte der Jedi-Rat ihn zu fördern, vor allem in einer Zeit, da die Jedi selbst die Republik führten, den obersten Kanzler stellten und entsprechend Machtfähigkeiten und Lichtschwertkunst nicht so sehr gefragt waren, wie politisch nützliche Fähigkeiten. Kaan war ein großer Organisator, wies ein ausgezeichnetes strategisches Geschick aus und war sehr charismatisch. Seine beiden Hauptfähigkeiten stammten jedoch von Machtfähigkeiten. Kaan besaß die seltene Gabe der Kampfmeditation, durch die er den Kampfeswillen und die Koordination seiner Truppen stärken konnte. Und Kaan war auch mit einem sehr ausgeprägten Talent zur Gedankenmanipulation gesegnet, der selbst andere Jedi-Meister erliegen konnten.
Um Kaan als aufsteigenden Stern die gebührende Anerkennung zukommen zu lassen wurde er zum Jedi-Meister ernannt und man verschloss auch noch die Augen vor Kaans sinistren Absichten, als dieser mit einer Gruppe Jedi-Ritter aufbrach die Reste des Neuen Sith-Imperiums zu zerschlagen. Nur wenige erkannten in Kaan die Gefahr, die er war. Und so war der Jedi-Rat höchst überrascht, als Kaan zwar die zerstrittenen Sith-Reiche auslöschte, doch nur um die kapitulierenden Sith zu einer neuen geeinten Armee zusammenzufassen. So etwas macht einen Jedi-Meister noch lange nicht zum Sith, auch wenn die Handlungen eines Sith würdig wären. Kaan wurde als dunkler Jedi zum Anführer schwächlicher Sith-Lords und entwertete in seinem Unverständnis der Sith-Tradition den Titel des dunklen Lords, denn jeder Sith-Lord unter seiner Führung sollte Teil der Bruderschaft der dunklen Lords sein.
Als Anführer der Bruderschaft musste Kaan allerdings stets den Anschein wahren, als würde er nicht der designierte Anführer sein. Kaan lebte eine Lüge, in der er so tat als gäbe es in der Bruderschaft keine Hierarchie unter den dunklen Lords. Kaans Führungsanspruch stammte auch nicht unbedingt daraus, dass er der mächtigste aller Sith-Lords war. Er war begabt, aber mit einem Schwertmeister wie Kas'im hätte er es nicht aufzunehmen vermocht. Sogar mit dem Juggernaut Lord Kopecz hätte Kaan wohl seine Probleme gehabt. Und Darth Banes Verbindung von roher Gewalt, enormen Machtfähigkeiten und außergewöhnlichem Talent mit dem Lichtschwert war er nach seiner eigenen Ansicht auch kaum gewachsen.
Der verhinderte Triumph
Aus Sicht Darth Banes dachte Lord Kaan zu sehr als General und zu wenig als dunkler Lord der Sith, doch gegen Ende der Schlacht um Ruusan schien sich Kaans Taktieren bezahlt zu machen. Die Armee des Lichts war ihm auf den Leim gegangen. Ohne die rechtzeitig einrückende Verstärkung General Farfallas und die von Bane inszenierte Niederlage der Sith-Flotte wäre Lord Hoth neben Meister Pernicar gestorben, als die Sith einen Versorgungskonvoi der Jedi angriffen. Ohne Hoth wäre die Armee des Lichts bereits geschlagen gewesen, denn der General war Herz und Seele dieser Initiative.Es war ganz allein Darth Bane, der die Bruderschaft der Dunkelheit ruinierte und zerstörte. Kaans Konzept wäre vielleicht irgendwann gescheitert, doch es hätte diese Schlacht und diesen Krieg überstehen können. Wie Kaan war sich auch Githany bewusst, dass die Sith nach ihrem Sieg auf Ruusan immer noch mit Farfallas Truppen und den in der Galaxis versprengten Jedi-Rittern zu rechnen hätten. Aber ohne Hoth und die Armee des Lichts wäre der republikanische Widerstand zunächst kollabiert. Die zahlenmäßig unterlegenen dunklen Lords hätten dank überlegener Bodentruppen und einer stärkeren Flotte den Sieg davon getrogen, einen Sieg der weniger mit der dunklen Seite und mehr mit Kaans Geschick als Feldherr zu tun gehabt hätte.
Für Darth Bane wäre Kaans Triumph allerdings ein Desaster gewesen. Kaans Anhänger wären in ihren Überzeugung bestärkt geworden und die Sith wären als Anhänger der dunklen Seite immer weiter verweichlicht. Kaan selbst stellte sich auf Ruusan ja auch die Frage, ob der Konflikt zwischen hell und dunkel nicht zur Entstehung eines undefinierbaren Grau geführt hatte. Die Jedi zerstritten, die Sith vereint - es sah ja auch ganz danach aus.
Vorbildwirkung?
Kaan hätte nach dem Streit zwischen Hoth und Farfalla fast gewonnen. Auch wenn seine Bruderschaft in zehn oder hundert Jahren untergangen wäre und die Jedi wiederauferstanden wären, momentan hätte er zu triumphieren vermocht, auch wenn der Kreislauf irgendwann von neuem begonnen hätte. Die Eigenschaften der dunklen und hellen Seite waren auf Ruusan fast verdreht. Die Jedi stritten und die Sith standen vereint. Die Jedi ließen sich von ihren Emotionen hinreißen, während sich die Sith in Selbstdisziplin übten. Kaan selbst war einst ein Jedi-Meister gewesen, ebenso wie sein potentieller Rivale Lord Kopecz. Man war nicht mehr wirklich Sith und Bane hatte wohl recht, dass dieser von einem dunklen Jedi gegründete Orden nicht mehr dem entsprach was den Sith-Orden einst ausgemacht hatte.Die Vorstellung eines geeinten Sith-Ordens ist wegen Kaans Kreaition jedoch nicht falsch. Kaans Umsetzung dieses Prinzips war mangelhaft. Er füllte die Ränge seines Ordens mit Ex-Jedi und weniger Machtbegabten, Leuten die ohnehin kaum wussten was Sith waren. Kaans Orden versuchte sich in die Tradition der alten Sith zu stellen, doch er war von dunklen Jedi gegründet worden und konnte auf keine echten Traditionen verweisen. Banes Regel der Zwei hingegen fußte auf den Lehren Darth Revans und allem was Bane aus den Geschichtsbüchern zu lernen vermochte, erst er gründete den Sith-Orden von neuem, nachdem Kaans Gründung einer verwässerten Pseudo-Sith-Gruppe zerstört worden war. Kaans Sith waren mehr dunkle Jedi als echte Sith, ihnen fehlte die Disziplin der wahren dunklen Lords.
Bezeichnenderweise wandte sich auch Bane nicht vollständig von der Vorstellung eines dunklen Jedi-Ordens ab, eine solche lose Organisation konnte seinem Sith-Orden helfen und würde es in der Form der Imperialen Inquisitoren eines Tages auch. Bei Bane konnte es jedoch immer nur zwei wahre dunkle Lords geben, denen eine lasche Organisation wie Kaans dunkle Jedi allerdings durchaus dienen konnte.
3000 Jahre vor Bane hat die Sith-Ausbildung auf Korriban noch mehr Biss. Nicht jeder Akolyth hatte damals eine Garantie auf einen Abschluss seiner Ausbildung. Wer versagte wurde nicht ausgelacht, er starb. Das harte Trainingsregiment auf Korriban zu Zeiten eines Aufsehers wie Tremel oder Harkun lässt sich kaum mit der verweichlichten Akademie eines Quordis vergleichen. Für die Sith-Studenten des Imperiums war ihre Ausbildung ein Kampf auf Leben und Tod, aus dem bereits nur die Stärksten und Fähigsten hervorgingen. Und die Aufseher griffen auch durch, wenn sie erkannten, dass bestimmte Akolythen nicht mithalten konnten. Harkun ermordete ungeeignete Kandidaten vor den Augen seiner Auszubildenden. Wie Banes Rivale Sirak seine Gefährten durchzuziehen hätte unter Harkun früher oder später zur Hinrichtung des einen oder anderen Bruders geführt.
Die "Brüderlichkeit" von Kaans Sith-Orden verweichlichte die späteren dunklen Lords, während man sich unter einem Harkun oder Tremel seinen Rang noch hart erkämpfen musste. Gleichheit war in der guten alten Zeit eine Illusion. Die Aufseher bevorzugten ihre Lieblinge, Rassismus war an der Tagesordnung und wer nichts taugte musste sterben.
Die Schwächeren
Eine Sith-Ausbildung im Stil der Jedi bedeutet seine Akolythen zu schonen und sie weder zu ermorden, noch in Todesgefahr zu stürzen. Das kann zwar die Absolventenanzahl erhöhen, schwächt aber wie in Kaans Ära den gesamten Orden. Der Durchschnitts-Sith ist nur deshalb stärker als der Durchschnitts-Jedi weil alle schwächeren Sith bereits umgekommen sind und sich damit ein höheres Durchschnittslevel einpendelt. Um die Akademie zu überleben muss man bereits besser, stärker und schneller als andere sein.
Lord Kaan ging es seinerzeit jedoch nicht darum Potentialträger zu fördern oder eine effiziente Hochbegabtenförderung zu schaffen, sondern eine weitgehend anonyme Masse an Sith-Lords auszubilden, die er wie seine Frontsoldaten einsetzen konnte. Sind das dann aber noch Sith. Darth Bane würde es verneinen. Der Titel des dunklen Lords, mit der Verleihung eines Darth-Namens hatte in der Ära des Imperiums etwas besonderes an sich. Jeder Darth hieß anders und durch diese Einzigartigkeit wurde die Bedeutung des einzelnen dunklen Lords unterstrichen. Kaans Sith behielten hingegen ihre alten Namen bei und wiesen damit nicht jene Entwicklung auf, auf deren Gipfel man sogar einen neuen Namen erhielt.
Grauer als der Mainstream
In der Schlacht um Ruusan gibt es auch eine Szene in der sich Lord Kaan die Frage stellt, ob das epochale Aufeinandertreffen von heller und dunkler Seite nicht vielleicht zur einer Vermischung und Verwirrung der beiden Seiten geführt hat. Kaans Sith-Bruderschaft ist jedenfalls sehr ähnlich aufgebaut wie ein dunkler Jedi-Orden. Man steht gemeinsam und geschlossen hinter einem Ziel, das einzelne Individuum bedeutet nichts mehr. Ich erinnere mich vage an ein Zitat Shaak Tis aus The Clone Wars, das im Original etwa so lautet "I am a Jedi, where the organisation and the individual is one and the same". In Kaans Orden sind die einzelnen Sith-Lords und ihr Orden auch ein und dasselbe, aus diesem Grund hat man auch den Darth-Titel abgeschafft, der eine unnötige Trennung und Hierarchieebene geschaffen hätte.
Kaans Sith sind den Revanitern ähnlich, einer anderen Sith-Sekte. Das Ziel zählt mehr als der Weg dorthin. Man ist eine Armee und in einer solchen ist Gleichschaltung ein Grundprinzip. Kaans Sith tragen die gleiche Uniform, die gleichen Titel, besitzen dieselben Privilegien und haben die gleiche Mission, sie sind nur eine Art Offizierskorps in Kaans Armee. Kaan führt die Bruderschaft auch nicht als Großmeister an, sondern nur durch Manipulation und Gedankenkontrolle. Er erinnert dabei eher an einen sowjetischen Diktator, der die höchsten Staatsämter scheute und die wahre Macht hinter einer geringeren Parteifunktion verbarg. Kaan teilt seine Macht mit den anderen, um diesen auch einen Teil der Verantwortung anzulasten und sie ebenso zum Ziel republikanischer Attentatsversuche zu machen, sollte es solche jemals geben.
Auch als Anführer glaubt man an Kaan den Jedi-Meister zu erkennen, der wie alle anderen Jedi-Meister den gleichen Titel trägt, doch informell die Führungsfunktion inne hat. Auch Usurpationsversuche sollten ins Leere laufen, weil es von Kaan keinen großartigen Titel zu erben gab. Sollte sich jemand jedoch als fähigerer Kommandeur erweisen würde ihm Kaan den Vortritt lassen, weil er sich durch seine manipulativen Talente trotzdem weiterhin durchsetzen kann.
Der dunkle Jedi-Orden
So wie Kaans Bruderschaft stelle ich mir die Gruppierung vor, die Jahrtausende zuvor auf Tython entstand und die Gründung des Jedi-Ordens begünstigte. Unter dem abtrünnigen Je'daii Meister Daegen Lok entschlossen sich einige Veteranen des Krieges gegen die Rakata dazu Anhänger der dunklen Seite, Bogan, zu werden. Da dies das Gleichgewicht auf Tython zerstörte, mussten sich die Bewahrer dieses Gleichgewichts notgedrungen für die helle Seite, Ashla, entscheiden. Es kam zum offenen Konflikt und schlussendlich auch noch einer zweiten Spaltung, bei der die noch etwas grauen Anhänger des Meisters Rajivari einen Aufstand anzettelten. Danach verließ man Tython, um das Gleichgewicht in der Galaxis wiederherzustellen, die damals gerade den Untergang des Unendlichen Imperiums erlebt. Anstatt das Gleichgewicht auf Tython zu wahren, indem man die helle Seite vertrat, zogen die ehemaligen Je'daii aus, um die Macht auf einem galaktischen Level ins Gleichgewicht zu bringen.
Die dunklen Je'daii unter Lok waren vor allem eines, Krieger, ebenso wie die Anhänger Rajivaris. Daegen Lok war ein charistmatischer und ebenfalls in Gedankenkontrolle geübter ehemaliger General und Je'daii Meister, der maßgeblich am Sieg über die Rakata beteiligt gewesen war. Lok war ein anerkannter Kriegsheld, der sogar schon Jahrzehnte vor der Ankunft der Rakata handstreichartig einen Krieg gewonnen hatte, indem er die Despotenkönigin Hadiya ermordete. Man erkennt hier eine Parallele zu Kaan, beide waren erfolgreiche Generäle und bekämpften die dunkle Seite mit Hilfe der dunklen Seite, wobei sie am Ende selbst zu "Sith" wurden, ohne wirklich Sith zu sein.
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Donnerstag, 27. August 2015
Fallen Empire: Eine veränderte Makeb Weekly und der Entfall von Makeb-Erfolgen
Am Donnerstag, 27. Aug 2015 im Topic 'swtor'
Makeb [Staged] Weekly Being Removed in 4.0 | 08.26.2015, 10:59 PM
Some quick changes, and clarifications.
What is being removed is the Makeb [Staged] Weekly Missions. In there place, we are putting new Weekly Missions which will contain largely the same content they do now, except presented in a way that is more consistent with the other Planetary Weekly Missions.
I have also updates the thread title to more accurately reflect. Sorry for the confusion!
-eric
Makeb [Staged] Weekly Being Removed in 4.0 | 08.26.2015, 10:21 PM
Hey folks,
We wanted to pass on a heads up about some Achievements which will be coming out of the game with Game Update 4.0.
Category: Citizens of Makeb
Mass Exodus
Hero of the Citizens of Makeb
Making the Connection
Category: Makeb Imperial Forces
Contain and Control
Hero of the Makeb Imperial Forces
Well Connected
All players who complete Making the Connection and/or Well Connected achievements before they are removed will be receiving a Makeb Gazebo decoration in the mail around the time Game Update 4.0 launches. If you don’t have those achievements but you are looking to get them before they are retired, now is the time! We’ll see you all on Makeb.
-eric
Da streicht man also sechs Erfolge die nicht mehr erreichbar sein werden, während man andere die überhaupt nicht erreichbar sind (seit 2.0 verbuggt) im Spiel belässt. Seltsam. Und als Entschädigung gibt es eine Deko, das übliche Trostpflaster. Ich investiere ja selbst einiges an Zeit und Credits in Housing, aber Dekos sind so ziemlich das einzige was man sich für Erfolge erwarten kann.
Und warum? Weil man die Weeklys vereinheitlichen will. Im Fall von Makeb dedeutet das wohl eine Weekly im Stil von Erledige 6 Makeb Dailies. Das macht schon Sinn, vor allem auf der republikanischen Seite, wo die Weekly nicht ganz so schnell läuft (zumindest bei mir). Aber man opfert auch die üblichen Zwischendialoge und vielleicht sogar die unbezahlte Zwischenmission in Dr. Oggurobbs Labor.
Die Weekly wird wohl verkürzt und auch um ihre Dialoge beraubt. Belässt man aber zumindest den Anfangs- und Abschlussdialog mit seinem Questgeber drin? Denn dieser ist ja auch eher für Weeklys untypisch, die sonst alle von einem Terminal angenommen werden können. Es wäre meiner Meinung nach sehr schade diese beiden Gespräche zu streichen, aber es entfallen ja auch die ganzen Zwischendialoge und die geheimen Miniquests.
Geheime Miniquests? Es gibt da einen Guide auf Dulfy, der vor allem zum Making the Connection und Well Connected Erfolg führt. Für diesen muss man bestimmte Bonusquests abschließen, die aber nur auftauchen, wenn man bestimmte Dailies hintereinander absolviert hat. Dafür gab es auch den einen oder anderen Bonusdialog. Ein Grund mehr, warum ich die Makeb-Weekly vermissen werde, sie hatte diesen Story-Flair und brachte mit ihrem andersartigen Aufbau etwas Abwechslung ins Spiel, denn es war fast so als würde man hier eine Story-Quest und keine bloße Weekly absolvieren.
Mir ist auch um die Erfolge leid, die zu erreichen schon einiges an Zeit verschlang. Und vor allem die Helden 4 Quests waren ohne Gruppe auf Level 55 nicht ganz einfach, sogar auf 60 waren sie nicht völlig problemlos. Mit der Einführung von Retro-Bolster (auf Makeb wird man also auf Level 57 oder 59 generft, damit man weiterhin EP erhalten und mit niedrigstufigen Freunden leveln kann) wird Makeb aber auch in 4.0 wieder relevant sein und schätzungsweise wir die Weekly weiterhin Elite Auszeichnungen abwerfen, womit sie beim Marken-Farmen ihren fixen Platz hat.
Die neustrukturierte Weekly könnte Makeb auch einträglicher machen und für mich stellt sich nun die Frage, ob man alle Makeb Dailies in die Weekly einberechnen wird. Momentan gibt es nämlich zwei Daily-Terminals. Eines ausschließlich für Dailies, die man für die Weekly braucht und ein anderes mit normalen Dailies, die auch jeden Tag zur Verfügung stehen und nicht bloß, wenn man die Weekly im Questlog hat. Da manche der "normalen" Dailies ziemlich einfach und schnell zu absolvieren sind wäre es mir lieber wenn alle Makeb-Dailies künftig für die Weekly zählen würden, ansonsten hätte man auch gleich die alte Weekly unverändert lassen können.
Some quick changes, and clarifications.
What is being removed is the Makeb [Staged] Weekly Missions. In there place, we are putting new Weekly Missions which will contain largely the same content they do now, except presented in a way that is more consistent with the other Planetary Weekly Missions.
I have also updates the thread title to more accurately reflect. Sorry for the confusion!
-eric
Makeb [Staged] Weekly Being Removed in 4.0 | 08.26.2015, 10:21 PM
Hey folks,
We wanted to pass on a heads up about some Achievements which will be coming out of the game with Game Update 4.0.
Category: Citizens of Makeb
Mass Exodus
Hero of the Citizens of Makeb
Making the Connection
Category: Makeb Imperial Forces
Contain and Control
Hero of the Makeb Imperial Forces
Well Connected
All players who complete Making the Connection and/or Well Connected achievements before they are removed will be receiving a Makeb Gazebo decoration in the mail around the time Game Update 4.0 launches. If you don’t have those achievements but you are looking to get them before they are retired, now is the time! We’ll see you all on Makeb.
-eric
Da streicht man also sechs Erfolge die nicht mehr erreichbar sein werden, während man andere die überhaupt nicht erreichbar sind (seit 2.0 verbuggt) im Spiel belässt. Seltsam. Und als Entschädigung gibt es eine Deko, das übliche Trostpflaster. Ich investiere ja selbst einiges an Zeit und Credits in Housing, aber Dekos sind so ziemlich das einzige was man sich für Erfolge erwarten kann.
Und warum? Weil man die Weeklys vereinheitlichen will. Im Fall von Makeb dedeutet das wohl eine Weekly im Stil von Erledige 6 Makeb Dailies. Das macht schon Sinn, vor allem auf der republikanischen Seite, wo die Weekly nicht ganz so schnell läuft (zumindest bei mir). Aber man opfert auch die üblichen Zwischendialoge und vielleicht sogar die unbezahlte Zwischenmission in Dr. Oggurobbs Labor.
Die Weekly wird wohl verkürzt und auch um ihre Dialoge beraubt. Belässt man aber zumindest den Anfangs- und Abschlussdialog mit seinem Questgeber drin? Denn dieser ist ja auch eher für Weeklys untypisch, die sonst alle von einem Terminal angenommen werden können. Es wäre meiner Meinung nach sehr schade diese beiden Gespräche zu streichen, aber es entfallen ja auch die ganzen Zwischendialoge und die geheimen Miniquests.
Geheime Miniquests? Es gibt da einen Guide auf Dulfy, der vor allem zum Making the Connection und Well Connected Erfolg führt. Für diesen muss man bestimmte Bonusquests abschließen, die aber nur auftauchen, wenn man bestimmte Dailies hintereinander absolviert hat. Dafür gab es auch den einen oder anderen Bonusdialog. Ein Grund mehr, warum ich die Makeb-Weekly vermissen werde, sie hatte diesen Story-Flair und brachte mit ihrem andersartigen Aufbau etwas Abwechslung ins Spiel, denn es war fast so als würde man hier eine Story-Quest und keine bloße Weekly absolvieren.
Mir ist auch um die Erfolge leid, die zu erreichen schon einiges an Zeit verschlang. Und vor allem die Helden 4 Quests waren ohne Gruppe auf Level 55 nicht ganz einfach, sogar auf 60 waren sie nicht völlig problemlos. Mit der Einführung von Retro-Bolster (auf Makeb wird man also auf Level 57 oder 59 generft, damit man weiterhin EP erhalten und mit niedrigstufigen Freunden leveln kann) wird Makeb aber auch in 4.0 wieder relevant sein und schätzungsweise wir die Weekly weiterhin Elite Auszeichnungen abwerfen, womit sie beim Marken-Farmen ihren fixen Platz hat.
Die neustrukturierte Weekly könnte Makeb auch einträglicher machen und für mich stellt sich nun die Frage, ob man alle Makeb Dailies in die Weekly einberechnen wird. Momentan gibt es nämlich zwei Daily-Terminals. Eines ausschließlich für Dailies, die man für die Weekly braucht und ein anderes mit normalen Dailies, die auch jeden Tag zur Verfügung stehen und nicht bloß, wenn man die Weekly im Questlog hat. Da manche der "normalen" Dailies ziemlich einfach und schnell zu absolvieren sind wäre es mir lieber wenn alle Makeb-Dailies künftig für die Weekly zählen würden, ansonsten hätte man auch gleich die alte Weekly unverändert lassen können.
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Fallen Empire: Das offizielle Statement zu den Gefährten
Am Donnerstag, 27. Aug 2015 im Topic 'swtor'
August Livestream Wrap-up | 08.27.2015, 03:14 AM
Hey folks!
As mentioned before, he is a quick wrap-up of what was discussed on the livestream earlier this evening. First off, you can watch the archived version of the stream yourself, right here (part 1) (part 2).
We opened by showing the intro to Chapter 3, along with playing through portions of it to highlight some key choices that can be made, new environments, etc. After that we took on some of the more commonly asked questions around Companions in Knights of the Fallen Empire. Here they are:
What happens to my existing Companions in KotFE?
When Fallen Empire launches, all of your existing Companions remain accessible to you outside of the story Chapters. In the KotFE story there is a specific cast of characters that is a part of that ongoing storyline.
Is there more combat customization for Companions?
Absolutely, in fact every Companion can now choose any role you choose at any time; healer, tank, or DPS.
How does gear come into play here?
Starting in KotFE your Companion's power and stats scale with your level, regardless of the gear they are wearing. However, you can still use gear to determine exactly how your Companions will look. (note: this is not a part of Appearance Designer)
What about all of that Affection I farmed for my Companions?
We haven't forgotten the relationships you've built; the affection you earned will not be lost and the relationships you built will continue to be relevant.
If you have more Companion questions, feel free to ask them in this thread. We will work to answer them throughout the rest of the week. Keep in mind of course that we will not answer spoilery questions. Finally, we ended the stream with a video clip from Chapter 1 of Fallen Empire which shows an important decision made around one of the character's Companions. Sparing any spoilers, check out the archive for the clip.
-eric
Die alten Gefährten bleiben einem also erhalten, jedenfalls irgendwie. Sie sollen Re-Rekrutierbar sein, selbst wenn sie in der Story nicht vorkommen und sich vielleicht mit einem Brief verabschiedet haben.
Ganz interessant ist auch Michael Backus Statement zum am Ende des Streams gezeigten Ausschnitt aus Kapitel 1. Seine Gefährten flüchten zu lassen oder aufzufordern Darth Marrs Schiff zu verteidigen soll eine Entscheidung mit Nachwirkungen sein. Da bin ich mal gespannt.
Hey folks!
As mentioned before, he is a quick wrap-up of what was discussed on the livestream earlier this evening. First off, you can watch the archived version of the stream yourself, right here (part 1) (part 2).
We opened by showing the intro to Chapter 3, along with playing through portions of it to highlight some key choices that can be made, new environments, etc. After that we took on some of the more commonly asked questions around Companions in Knights of the Fallen Empire. Here they are:
What happens to my existing Companions in KotFE?
When Fallen Empire launches, all of your existing Companions remain accessible to you outside of the story Chapters. In the KotFE story there is a specific cast of characters that is a part of that ongoing storyline.
Is there more combat customization for Companions?
Absolutely, in fact every Companion can now choose any role you choose at any time; healer, tank, or DPS.
How does gear come into play here?
Starting in KotFE your Companion's power and stats scale with your level, regardless of the gear they are wearing. However, you can still use gear to determine exactly how your Companions will look. (note: this is not a part of Appearance Designer)
What about all of that Affection I farmed for my Companions?
We haven't forgotten the relationships you've built; the affection you earned will not be lost and the relationships you built will continue to be relevant.
If you have more Companion questions, feel free to ask them in this thread. We will work to answer them throughout the rest of the week. Keep in mind of course that we will not answer spoilery questions. Finally, we ended the stream with a video clip from Chapter 1 of Fallen Empire which shows an important decision made around one of the character's Companions. Sparing any spoilers, check out the archive for the clip.
-eric
Die alten Gefährten bleiben einem also erhalten, jedenfalls irgendwie. Sie sollen Re-Rekrutierbar sein, selbst wenn sie in der Story nicht vorkommen und sich vielleicht mit einem Brief verabschiedet haben.
Ganz interessant ist auch Michael Backus Statement zum am Ende des Streams gezeigten Ausschnitt aus Kapitel 1. Seine Gefährten flüchten zu lassen oder aufzufordern Darth Marrs Schiff zu verteidigen soll eine Entscheidung mit Nachwirkungen sein. Da bin ich mal gespannt.
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Fallen Empire: Spoiler in der Kapitel 3-Demo
Am Donnerstag, 27. Aug 2015 im Topic 'swtor'
Da ich den Livestream der Demo noch nicht gesehen habe, weiß ich natürlich noch nicht, was wirklich drin ist und was fehlt. Die Dialoge des Kapitels (DS) wurden jedenfalls bereits einmal geleakt und daher weiß man vielleicht etwas mehr als in der Demo gesagt wurde.
Nach Arcanns persönlicher Niederlage auf Korriban wurden die beiden Brüder wohl von Valkorion zurückgepfiffen und Arcann dadurch noch weiter provoziert. Die Sith wussten nun wohl von einer neuen Gefahr, waren aber ahnungslos woher diese kam. Zakuul hinterließ keine Besatzungstruppen und zog wieder ab. Auf Valkorions Geheiß. Am Ende kommt Arcann als der tyrannische Kriegstreiber rüber, der zum Star Wars-Äquivalent eines Alexanders des Großen wurde. Entscheidet man sich dafür vor Valkorion zu knien wird dieser wohl von Arcann ermordet. Weigert man sich wird man wohl von Arcann in den Kerker geworfen.
Arcanns Schicksal
Selbst wenn man die Szene geschnitten hat in der Arcann ausdrücklich als "Emperor Arcann" tituliert wird, man scheint doch den Verweis auf die Ermordung Valkorions unverändert belassen zu haben (wie ich aus den reddit-Threads mit Livestream-Mitschriften schließe). Cyborg-Arcann stand also in Kapitel 1 an der Seite seines Vaters, womit der Cinematic Trailer eindeutig vor Kapitel 1 spielte und ein Prequel zu Arcanns Aufstieg war. Ohne von Valkorion daran gehindert zu werden führte Arcann dann wohl auch seinen Plan fort und eroberte die Kernwelten, ganz wie er es im Story-Blog Brüder geplant hatte.Nach Arcanns persönlicher Niederlage auf Korriban wurden die beiden Brüder wohl von Valkorion zurückgepfiffen und Arcann dadurch noch weiter provoziert. Die Sith wussten nun wohl von einer neuen Gefahr, waren aber ahnungslos woher diese kam. Zakuul hinterließ keine Besatzungstruppen und zog wieder ab. Auf Valkorions Geheiß. Am Ende kommt Arcann als der tyrannische Kriegstreiber rüber, der zum Star Wars-Äquivalent eines Alexanders des Großen wurde. Entscheidet man sich dafür vor Valkorion zu knien wird dieser wohl von Arcann ermordet. Weigert man sich wird man wohl von Arcann in den Kerker geworfen.
Darth Marrs Schicksal
Das offensichtlichste Beispiel für einen Cut in der Demo könnte der Verweis auf Darth Marrs Schicksal sein. Das Marr am Ende von Kapitel 1 starb wäre ein offensichtlicher Spoiler. Die entsprechende Dialogzeile käme jedenfalls nach der Rettung durch HK-55 und vor Lanas Erklärung, dass 5 Jahre vergangen sind. Das am Ende gezeigte Kurzvideo weist auf das Ende von Kapitel 1 in. Man ist an Bord von Marrs Flaggschiff, das von einer Flotte des Ewigen Imperiums angegriffen wird. Marr stirbt jedoch noch nicht hier, sondern nachdem man wohl in einer Rettungskapsel vom Ewigen Imperium aufgegriffen und in den Thronraum über Zakuul gebracht wurde. Laut dem torcommunity-Leak von Kapitel 1 dürfte Marrs Weigerung vor Valkorion niederzuknien zu dessen Hinrichtung führen. Die Jagd nach Vitiate in Kapitel 1 endet also damit, dass man über das Ewige Imperium gestolpert ist und an dessen Grenze abgefangen wird.Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Fallen Empire: Screenshots aus dem Livestream
Am Donnerstag, 27. Aug 2015 im Topic 'swtor'
torcommunity
http://imgur.com/a/qzSZu
Dulfy
http://imgur.com/a/Qmkzb
http://imgur.com/a/uL79N
http://imgur.com/a/9oXjR
http://imgur.com/a/b5G6R
http://imgur.com/a/KHXxV
http://imgur.com/a/y41xj
http://imgur.com/a/qzSZu
Dulfy
http://imgur.com/a/Qmkzb
http://imgur.com/a/uL79N
http://imgur.com/a/9oXjR
http://imgur.com/a/b5G6R
http://imgur.com/a/KHXxV
http://imgur.com/a/y41xj
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Fallen Empire: Zakuuls militärische Überlegenheit
Am Donnerstag, 27. Aug 2015 im Topic 'swtor'
Intro
Endlich konnte man bewegte Bilder zu Fallen Empire sehen und diese bieten in Verbindung mit bisherigen Leaks einen Hinweis darauf, wie und warum Zakuul die Galaxis erobern konnte. Dieses Szenario ist alles andere als verständlich, nicht bloß weil die Invasion scheinbar aus dem nichts kam. Zakuul ist ein einziger Planet und wann hat in der Realität schon einmal ein einziger Stadtstaat die Geschicke der bekannten Welt bestimmt? Es ist schon eine Weile her, aber da hat eine etruskische Stadt in Mittelitalien es ähnlich wie Zakuul zur Regionalmacht gebracht. Rom wuchs jedoch über Jahrunderte und wurde vom Nabel der Welt (Griechenland und den hellenischen Metropolen im Osten) aus lange ignoriert. Man dehnte sich zunächst im aus griechischer Sicht ohnehin halb-barbarischen Mittelitalien aus und selbst als man im Krieg mit Karthago auf Sizilien auch griechische Exklaven in seinen Herrschaftsbereich integrierte war man im Zentrum der antiken Welt beunruhigt. Es waren ja nur Außenposten.Solange Rom oder Zakuul am Rande der bekannten Welt agieren (Im Wild Space und Outer Rim) wird diese Lokalmacht ignoriert. Die Bevölkerungszentren liegen im Kern der Galaxis, das Outer Rim ist nur von Stützpunkten übersät und das Sith-Imperium leidet unter einer Belagerung durch die Republik, sowie den Verlust seines zweitgrößten Bevölkerungszentrums. Ziost war mehr als ein Planet, es war ein Regierungszentrum, der Sitz von Behörden und aller namhaften imperialen Wirtschaftsinstitutionen. Ziost war das New York des Sith-Imperiums und Vitiate hat es praktisch mit einer Atombombe ausradiert. Das Imperium stand so oder so am Rande des Kollaps. Doch der Todesstoß durch die Republik musste ausbleiben, wegen Vitiate. Zugleich hält das aber Rebellen, Piraten und Abenteurer nicht davon ab, Rache an den Sith zu üben. Man hat die mächtigsten Piratengruppen ohnehin bereits an den Rand der Galaxis vertrieben, da ist es nicht verwunderlich, wenn dort jemand die Gunst der Stunde nutzte und Vergeltung an Korriban übte.
Im Zentrum der Galaxis interessierte man sich hingegen für etwas anderes - wo steckte Vitiate. Auch wenn das Imperium wirtschaftlich am Abgrund stand, politisch angeschlagen war und auch Aufstände und einen Verfall der Moral befürchten musste, die Republik ging aus der Zerstörung Ziosts unbeschadet hervor. Man hatte Truppen verloren, aber man konnte das Sith-Imperium weiterhin belagern. Doch sollte sich das Debakel von Ziost auf einer der Kernwelten wiederholen, die ähnlich dicht besiedelt waren... dagegen muss man etwas unternehmen.
Die Ressourcen
Wann immer Kleinstaaten versuchen zu Großmächten zu werden müssen sie zunächst an die notwendigen Ressourcen kommen. Selbst im neuen Kanon gibt es Welten wie Eriadu, die mit Hilfe ihrer planetaren Ressourcen in der Lage waren eine Regionalmacht zu werden. Doch auch das geschah nicht über Nacht. Eriadus Siedler kämpften Jahrhunderte gegen die eigene Umwelt, ehe sie sich der Bedrohung durch Piraten stellen konnten. Mit den Erzvorkommen und Industriekomplexen Eriadus war es jedoch möglich eine Flotte zur Selbstverteidigung aufzustellen. Der Erfolg dieser Flotte macht es wiederum möglich eigene Kolonien zu gründen und andere Planeten/Kolonien unter Eriadus Schutz zu stellen. Der Republik war Eriadus Schicksal jedoch völlig egal, weil die Welt trotz ihrer Errungenschaften im Outer Rim liegt und damit jenseits der politischen Relevanz. Man braucht nur Romane wie Mantel der Täuschung, Tarkin oder die Darth Bane-Trilogie zu lesen, um zu verstehen wie das Outer Rim im Star Wars-Universum von der Republik sträflich vernachlässigt wird. Hier wurden die Sith sogar begrüßt, weil sie sich als erste dem Aufbau von Infrastruktur in dieser Region widmeten.In Zeiten des Großen Galaktischen Krieges gibt es jedoch zwei Supermächte in der Galaxis, die über massive personelle und materielle Ressourcen verfügen. Die Lage mag sich zwar zu Gunsten der Republik verschoben haben, doch Corellia ist nachwievor verwüstet, Kuat belagert und die Republik muss mehr Garnisonen und Belagerungstruppen bereitstellen als das Imperium. Materiell fehlt es den Reps an Nachschub, frische Rekruten hätten sie jedoch mehr als genug. Das Imperium verfügte bis zur Zerstörung des Ministeriums für Logistik über einen ungebremsten Material-Nachschub (Dromund Kalakar und Sullust wurden weder belagert, noch verwüstet), doch es fehlte an Personal, um die Kreuzer zu bemannen. Man hatte auf Corellia, Denova und Ilum zu viele Soldaten und Offiziere verloren. Darth Marr begann zwar mit der Rekrutierung von Aliens, während die Aufnahmebestimmungen der Sith-Akademie gelockert wurden, doch in Hinsicht auf die Truppenstärke war man der Republik bereits unterlegen.
Zakuul ist nur ein einziger Planet im Wild Space, doch wir wissen nicht wie viel dieser Region bereits von Zakuul erobert wurde. Als wir auf Zakuul stoßen ist uns rein gar nichts über diese Welt, ihre Bevölkerung und ihren Einfluss bekannt. Zakuul könnte den gesamten Wilden Raum erobert haben, ohne dass es Reps und Imps aufgefallen wäre. Das würde auch erklären woher man die nötigen Ressourcen für eine Eroberung der gesamten Galaxis hatte. Die Rakata hatten vor Jahrtausende ein ähnliches Problem, sie waren anfangs auf einen einzigen Planeten beschränkt und konnten ihre kannibalistischen Traditionen nicht ablegen. Die Größe der Bevölkerung ist wichtig, weil man seine Armeen zuerst nur aus ihr rekrutieren kann. Die Republik ist riesig, im Sith-Imperium dient fast jeder irgendwie dem Militär, doch Zakuul scheint auch eine Zivilbevölkerung zu besitzen und weder Söldner noch Sklavensoldaten einzusetzen.
Die Ewige Flotte
Von Zakuuls Flotte erfahren wir zunächst nicht allzu viel. Sie wird aber bereits in Imperator Valkorions Charakterporträt groß angepriesen. Es soll die mächtigste Flotte der Galaxis sein. Um sie zu bauen dürften wohl einige Planeten im Wild Space geplündert worden sein. Da der Wild Space wirtschaftlich unabhängig ist (mangels Handelsrouten zum Galaktischen Kern) dürfte der Flottenbau Zakuuls auch niemanden aufgefallen sein. Höchsten der Geheimdienst-Minister ahnte vielleicht etwas von dieser Gefahr, aber was kümmert einen das Militärbudget eines Diktators am anderen Ende der Welt? Künftige Gefahren werden oft ignoriert, weil man nicht allen Hinweisen nachgehen kann.Im Gegensatz zu Reps und Imps wurde Zakuuls Flotte nicht durch Superwaffen oder einen jahrelangen Krieg zerstört. Man besitzt noch immer die volle Anzahl von Schiffen. Während Kuat als Schiffswerft ausgeschaltet ist, solange Reps und Imps dort ihren Kleinkrieg führen und solange Corellia im Wiederaufbau steckt hat die Republik ohnehin Probleme neue Kreuzer zu erhalten. Ohne eine ausreichend große Flotte ist man nicht mobil genug, um rechtzeitig einzugreifen und die Galaxis ist groß. Die Republik ist als Demokratie auch gezwungen Truppen für nutzlose Aktionen, wie das Schützen politischer Günstlinge und Eskortieren von viel zu mächtigen Würdenträgern abzustellen. Zudem werden die republikanischen Flotten nahe der Grenze zum Sith-Imperium stationiert sein. Die Imps haben wiederum genauso viele Schiffe an Malgus, die Schreckensmeister und in internen Machtkämpfen verloren, wie an die Republik. Man kann zwar ungehindert neue Schiffe produzieren, aber es fehlt an frischen Mannschaften.
Um die beiden Supermächte zu schlagen bräuchte Zakuul nur mehr Schiffe in die Schlacht führen. Doch woher sollte Zakuul seine Truppen und Flottenkommandeure nehmen. Man hat seinen eigenen Jedi-Orden zur Verfügung, die Ritter von Zakuul. Und man scheint Droiden in wichtigen Funktionen einzusetzen, vor allem als Stoßtruppen. Die Skytrooper sind ein mächtiges Droidenheer. Wie wir aus den Klonkriegen wissen ist es auch möglich ganze Flotten mit Droiden zu bestücken und dadurch kann man mit kleineren Mannschaften trotzdem ähnlich große Flotten mobilisieren wie die Republik. In den Star Wars Legends gab es auch das Beispiel der Katana Flotte, einer Ansammlung von 200 Dreadnaughts, die weitgehend automatisiert waren und daher nur Rumpfmannschaften benötigten. Eine solche Armada könnte Zakuuls Triumph erklären. Wenn man aus der Serie The Clone Wars eines gelernt hat, dann man das Prinzip Masse statt Klasse nicht unterschätzen sollte. Die Kampfdroiden der Konföderierten sind vielleicht beschränkt, doch sie müssen auch nur einen Blaster halten und abfeuern. Der Erfolg so mancher Raumschlacht in den Klonkriegen hing weniger vom Metallgehalt der Crews ab, sondern vom Talent der Kommandeure. Kreativität ist beim Kampf Schiff gegen Schiff nicht von der ganzen Crew gefordert, diese muss hingegen mit mechanischer Präzision ihre Befehle ausführen und da haben Droiden einen gewissen Vorteil.
Die Armee
Die SkytrooperDie ersten Konzeptbilder der Skytrooper erinnerten auch bereits an Dark Trooper. Letztere waren ein mechanischer Ersatz für die Sturmtruppen, doch das Geheimprojekt zu ihrer Herstellung wurde von Kyle Katarn sabotiert und so kamen sie nie flächendecken zum Einsatz. Man stelle sich vor Kyle Katarn hätte versagt, dann hätten diese Superkampfdroiden in Sturmtruppengestalt der Rebellen-Allianz schwere Verluste eingebracht.
Zakuuls Skytrooper sind Kampfdroiden. Sie können in Massenproduktion hergestellt werden, sogar im Vakuum und menschenfeindlichen Umgebungen operieren, sind immun gegen Schmerz und sie können fliegen. Wer mit einer Droidenarmee aus dem Wilden Raum auf eine kriegsmüde Galaxis losmarschiert, in der Reps und Imps sich gegenseitig in den Rücken fallen... dann ist der Erfolg nicht weit weg. Kampfdroiden kann man endlos produzieren, egal wie groß die eigene Bevölkerung eigentlich ist. Zakuul ist somit auch nicht von Rekrutierungsproblemen geplagt wie das Sith-Imperium.
Die Ritter von Zakuul
Jedi und Sith haben ein gemeinsames Problem - sie sind keine Soldaten. Beide Orden sind zu philosophisch veranlagt und ihr Gezänk verstrickt, um eine willige Armee für ihre jeweilige Fraktion abzugeben. Die einzigen Vertreter des militärischen Arms des Jedi-Ordens kamen auf Ziost um. Jedi haben moralische Bedenken, Sith sind zu egoistisch und keine der beiden Gruppen weist außerdem die nötigen Mitgliederzahlen auf, um eine Armee bereitzustellen. Man stelle sich aber vor, wie das wäre, wenn jemand eine Legion von Lichtschwertschwingern auf die Galaxis los lassen würde. Der Sieg wäre dann vorprogrammiert oder?
Zakuul wird von einer machtsensitiven Dynastie regiert. Während wir bei Imperator Valkorion natürlich wissen, dass dieser besonders mächtig ist, dürfte auch Valkorions Ex-Frau (die Entität aus der Klassenstory des Sith-Kriegers?) äußerst machtbegabt gewesen sein. Machtsensitive sind in der bekannten Galaxis sehr selten, doch schon ein Planet wo nur 1% der Bevölkerung die Macht zur Verfügung hätte wäre immens "mächtig". Bei 6 Milliarden Einwohnern ergäbe das 60 Millionen Kandidaten für eine Ausbildung zum Ritter von Zakuul. Egal wie man aussiebt, selbst wenn von diesen 60 Millionen nur 60.000 tatsächlich Ritter werden würden... das wären immer noch mehr als es Sith und Jedi in der Galaxis gibt.
Die Mitgliederzahlen des Jedi-Ordens betragen während der Klonkriege ca. 10.000 und angesichts des Ausbildungsprogramms der Sith muss man wohl davon ausgehen, dass es wegen des Verschleiß an Akolythen auf Korriban nicht ganz so viele Sith-Lords geben dürfte. 10.000 Jedi und 7.000 Sith vs. 50.000-60.000 Ritter von Zakuul. Kleine Randnotiz meinerseits, in Star Wars Legacy gibt es meines Wissens kaum 200 Imperiale Ritter, die als graue Jedi und Leibwache des Imperators Roan Fel eine ähnliche Rolle wahrnehmen wie die Ritter von Zakuul.
Die Kombination macht's aus
Hätten die Separatisten in den Klonkriegen mehr Jedi auf ihrer Seite gehabt (sie hatten Dooku und dessen jeweiligen Attentäter) hätten sie vermutlich gewonnen. Eine Armee aus "Jedi" in Verbindung mit Legionen von Kampfdroiden und einer Armada - das ist das Ewige Imperium eines Unsterblichen Imperators, der einige Jahrhunderte Zeit hatte seine Invasion vorzubereiten.
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