5.10 Spekulationen: Imperiale Jedi-Killer?
Am Samstag, 22. Sep 2018 im Topic 'swtor'
Ein Angriff auf einen Jedi-Tempel ist zu bedeutsam, um ihn regulären imperialen Truppen zu überlassen, doch welche Arten von Jedi-Killern würden dem Sith-Imperium überhaupt zur Verfügung stehen?
Snoke und seine Anti-Jedi-Leibwache
General Hesker, ehemals Kommandant der Imperialen Garde Vitiates
Dank Episode VIII ist die Existenz von im Kampf gegen Machtnutzer geschulten Nicht-Machtnutzern sogar kanonisch. Snokes Leibwächter waren ursprünglich jedoch nur dafür ausgebildet einen einzigen Jedi-Ritter zu bekämpfen - Luke Skywalker. Aus diesem Grund trugen Snokes Leibwächter auch lichtschwertresistente Waffen und Rüstungen die sogar indirekte Lichtschwerttreffer abfangen konnten. Man wundert sich nur wieso Snoke nicht auf Cortosis zurückgriff, das lichtschwertresistente Material, das nun ebenfalls wieder kanonisch ist. Cortosis gilt auch als blasterresistent, was es generell zu einem gefragten Rohstoff machen sollte. In der Alten Republik könnte es noch deutlich mehr Cortosis-Minen geben, sodass die Leibwache des obersten Kanzlers oder der Kaiserin der Sith nicht auf Cortosis-Rüstungen verzichten sollten.
Warum Darth Acina sich eine Leibwache aus Spezialisten halten sollte muss wohl nicht gesondert erklärt werden. Es sind nicht nur Agenten der Republik oder Rebellengruppen von eroberten Welten welche Acina nach dem Leben trachten könnten, sondern auch ambitionierte Sith, vor denen sich Kaiserin Acina schützen sollte.
Auch Imperator Vitiate hielt sich seinerzeit eine adäquate Leibwache, die Imperiale Garde. Vitiates Gardisten wurden aus der Elite der unterschiedlichen Bereiche des Imperialen Militärs rekrutiert. Dazu kam dann noch eine höchst spezialisierte Ausbildung auf Yavin 4, zu der auch eine gewisse Gedankenkontrolle durch Vitiate gehörte, wodurch seine Leibwächter wirklich zu 100% auf ihn eingeschworen wurden. Die Macht der Imperialen Garde wurde immer dann demonstriert, wenn Vitiate etwa ganze Sith-Dynastien (wie Haus Kressh) oder mehrere Mitglieder des Dunklen Rats eliminieren ließ. Bei den Rebellionen des Dunklen Rats war es stets die Imperiale Garde welche eingesetzt wurde um die Rebellen (und damit auch aktive Mitglieder des Dunklen Rats, sowie deren Sith-Anhänger) niederzumetzeln. Die alte Imperiale Garde war also nicht nur darauf ausgelegt Vitiate vor einer Todesschwadron des Jedi-Ordens zu schützen, sondern ganz gezielt Sith auszuschalten.
Als Nachfolgerin Vitiates sollte sich auch Kaiserin Acina eine solche "Privatarmee" verschaffen, um ihren Herrschaftsanspruch abzusichern. Doch da in ihrem Fall die Gedankenkontrolle als Option wegfällt wäre Acinas Garde zweifellos weniger loyal oder vom Umfang her deutlich kleiner. Die Macht von Prätorianergarden hat schon im Römischen Kaiserreich für allerlei Probleme gesorgt, wenn die Prätorianer aus eigenem Antrieb oder aufgrund von üppigen Bestechungsgeldern Kaiser ermordeten und ausriefen. Die Präfekten der Prätorianer wurden dadurch zu Kaisermachern und manchmal sogar mächtiger als die Kaiser selbst. Die Frage ist wie Kaiserin Acina mit diesem inhärenten Problem einer Prätorianergarde umgehen würde. Würde Acina auf eine Garde in Legionsgröße verzichten, so bliebe ihr immer noch die snokesche Lösung einer kompakten Leibwächtertruppe, die allerdings nicht für den großangelegten Einsatz gegen den Jedi-Orden geeignet wäre.
Eine Institution wie die Imperiale Garde einfach abzuschaffen erscheint jedoch unklug. Als Elite-Legion des Sith-Imperiums unter dem direkten Kommando der Kaiserin bzw. eines von ihr bevollmächtigten Präfekten wäre die Imperiale Garde durchaus noch gefragt. Die meisten Gardisten Vitiates mögen tot sein, doch die Überlebenden könnten geholfen haben eine neue Imperiale Garde zu errichten. Wobei sich Acina klugerweise ja durch eine separate Gruppe von Leibwächtern schützen lassen könnte.
Sergeant Tarsten, imperialer Revaniter
Revan hatte eine Tendenz in seinen Imperien auch Einheiten zu unterhalten, die dafür gedacht waren Jedi oder Sith zu bekämpfen. Einer solchen Einheit gehört einst auch der spätere Jedi-Schüler Atton Rand an. Unter den Revanitern könnte Revan ebenfalls entsprechende Sondereinsatzkommandos formiert haben, welche mit der Zerschlagung des Revaniter-Ordens womöglich als Berater vom Sith-Imperium oder der Republik wiederaufgenommen wurden.
Sith-Attentäter in KotOR II
Inquisitoren in Palpatines Galaktischem Imperium
Sith-Attentäter in Revans Imperium waren explizit dafür ausgebildet Jedi zu jagen und zu töten. Die Inspiration für solche Sondereinheiten seines "Sith-Ordens" dürfte Revan jedoch vom wahren Sith-Imperium erhalten haben. Jedi-Jäger wie die Sith-Attentäter des Sith-Triumvirats gingen ebenfalls auf Revans Sith-Akademie auf Malachor V zurück. Im neuen und alten Star Wars-Kanon gab es die imperialen Inquisitoren, welche im Dienste Darth Vaders und Imperator Palpatines Jagd auf alle Überlebenden von Order 66 machten, wobei die Inquisitoren auch Machtsensitive und andere Machtnutzerorganisationen verfolgten.
Wie im Fall der Leibwache Snokes gäbe es mit den Inquisitoren auch für die Sith-Attentäter mittlerweile ein prominentes Vorbild im Kanon, das es umso verständlich machen würde, wenn das Sith-Imperium auf Ossus Sith-Attentäter auf die Reste des Jedi-Ordens angesetzt hätte.
Eher obskur wirken die Sith-Ritter aus SWTORs eigener Lore. Diese Cyborg-Krieger waren ursprünglich Kriegsgefangene (Jedi) welche von Darth Mekhis (der Vor-Vor-Vorgängerin Darth Acinas als Herrin der Sphäre für Technologie) wohl ähnlich wie Lord Grathans Cyborg-Soldaten zu Cyborg-Sklaven gemacht wurden, welche allerdings kaum fähiger erscheinen als die Droidenleibwächter eines General Grievous. Dennoch wäre der Einsatz von Cyborg-Kriegern wie Grievous durchaus denkbar, immerhin hätte es im letzten Kriege viele Opfer des Ewigen Imperiums gegeben. Verwundete Sith könnten genauso als Cyborg-Krieger Verwendung finden, wie verwundete Ritter von Zakuul, welche einer Gehirnwäsche unterzogen wurden. Praktisch wären solche Cyborg-Krieger auch weil sie zu Acinas Vorgeschichte als "Technologie-Ministerin" und Hüter der Imperialen Schatzkammer Arcanum passen würden. Kaiserin Acina hätte also eine sehr dunkle Seite, wobei sie da nicht so alleine wäre. In den Legends hatte auch Darth Krayt sich neben dem normalen Sith-Orden ein allein ihm loyales Korps aus Sith-Cyborg-Kriegern geschaffen, da er seinem eigenen Sith-Orden nicht zu 100% traute (schon vor dem Mordversuch seines Stellvertreters Darth Wyyrlok III.).
Darth Krayts Sith-Cyborg-Krieger
Die Rückkehr der Imperialen Garde
Snoke und seine Anti-Jedi-Leibwache
General Hesker, ehemals Kommandant der Imperialen Garde Vitiates
Dank Episode VIII ist die Existenz von im Kampf gegen Machtnutzer geschulten Nicht-Machtnutzern sogar kanonisch. Snokes Leibwächter waren ursprünglich jedoch nur dafür ausgebildet einen einzigen Jedi-Ritter zu bekämpfen - Luke Skywalker. Aus diesem Grund trugen Snokes Leibwächter auch lichtschwertresistente Waffen und Rüstungen die sogar indirekte Lichtschwerttreffer abfangen konnten. Man wundert sich nur wieso Snoke nicht auf Cortosis zurückgriff, das lichtschwertresistente Material, das nun ebenfalls wieder kanonisch ist. Cortosis gilt auch als blasterresistent, was es generell zu einem gefragten Rohstoff machen sollte. In der Alten Republik könnte es noch deutlich mehr Cortosis-Minen geben, sodass die Leibwache des obersten Kanzlers oder der Kaiserin der Sith nicht auf Cortosis-Rüstungen verzichten sollten.
Warum Darth Acina sich eine Leibwache aus Spezialisten halten sollte muss wohl nicht gesondert erklärt werden. Es sind nicht nur Agenten der Republik oder Rebellengruppen von eroberten Welten welche Acina nach dem Leben trachten könnten, sondern auch ambitionierte Sith, vor denen sich Kaiserin Acina schützen sollte.
Auch Imperator Vitiate hielt sich seinerzeit eine adäquate Leibwache, die Imperiale Garde. Vitiates Gardisten wurden aus der Elite der unterschiedlichen Bereiche des Imperialen Militärs rekrutiert. Dazu kam dann noch eine höchst spezialisierte Ausbildung auf Yavin 4, zu der auch eine gewisse Gedankenkontrolle durch Vitiate gehörte, wodurch seine Leibwächter wirklich zu 100% auf ihn eingeschworen wurden. Die Macht der Imperialen Garde wurde immer dann demonstriert, wenn Vitiate etwa ganze Sith-Dynastien (wie Haus Kressh) oder mehrere Mitglieder des Dunklen Rats eliminieren ließ. Bei den Rebellionen des Dunklen Rats war es stets die Imperiale Garde welche eingesetzt wurde um die Rebellen (und damit auch aktive Mitglieder des Dunklen Rats, sowie deren Sith-Anhänger) niederzumetzeln. Die alte Imperiale Garde war also nicht nur darauf ausgelegt Vitiate vor einer Todesschwadron des Jedi-Ordens zu schützen, sondern ganz gezielt Sith auszuschalten.
Als Nachfolgerin Vitiates sollte sich auch Kaiserin Acina eine solche "Privatarmee" verschaffen, um ihren Herrschaftsanspruch abzusichern. Doch da in ihrem Fall die Gedankenkontrolle als Option wegfällt wäre Acinas Garde zweifellos weniger loyal oder vom Umfang her deutlich kleiner. Die Macht von Prätorianergarden hat schon im Römischen Kaiserreich für allerlei Probleme gesorgt, wenn die Prätorianer aus eigenem Antrieb oder aufgrund von üppigen Bestechungsgeldern Kaiser ermordeten und ausriefen. Die Präfekten der Prätorianer wurden dadurch zu Kaisermachern und manchmal sogar mächtiger als die Kaiser selbst. Die Frage ist wie Kaiserin Acina mit diesem inhärenten Problem einer Prätorianergarde umgehen würde. Würde Acina auf eine Garde in Legionsgröße verzichten, so bliebe ihr immer noch die snokesche Lösung einer kompakten Leibwächtertruppe, die allerdings nicht für den großangelegten Einsatz gegen den Jedi-Orden geeignet wäre.
Eine Institution wie die Imperiale Garde einfach abzuschaffen erscheint jedoch unklug. Als Elite-Legion des Sith-Imperiums unter dem direkten Kommando der Kaiserin bzw. eines von ihr bevollmächtigten Präfekten wäre die Imperiale Garde durchaus noch gefragt. Die meisten Gardisten Vitiates mögen tot sein, doch die Überlebenden könnten geholfen haben eine neue Imperiale Garde zu errichten. Wobei sich Acina klugerweise ja durch eine separate Gruppe von Leibwächtern schützen lassen könnte.
Ex-Revaniter
Sergeant Tarsten, imperialer Revaniter
Revan hatte eine Tendenz in seinen Imperien auch Einheiten zu unterhalten, die dafür gedacht waren Jedi oder Sith zu bekämpfen. Einer solchen Einheit gehört einst auch der spätere Jedi-Schüler Atton Rand an. Unter den Revanitern könnte Revan ebenfalls entsprechende Sondereinsatzkommandos formiert haben, welche mit der Zerschlagung des Revaniter-Ordens womöglich als Berater vom Sith-Imperium oder der Republik wiederaufgenommen wurden.
Die Stunde der Sith-Attentäter
Sith-Attentäter in KotOR II
Inquisitoren in Palpatines Galaktischem Imperium
Sith-Attentäter in Revans Imperium waren explizit dafür ausgebildet Jedi zu jagen und zu töten. Die Inspiration für solche Sondereinheiten seines "Sith-Ordens" dürfte Revan jedoch vom wahren Sith-Imperium erhalten haben. Jedi-Jäger wie die Sith-Attentäter des Sith-Triumvirats gingen ebenfalls auf Revans Sith-Akademie auf Malachor V zurück. Im neuen und alten Star Wars-Kanon gab es die imperialen Inquisitoren, welche im Dienste Darth Vaders und Imperator Palpatines Jagd auf alle Überlebenden von Order 66 machten, wobei die Inquisitoren auch Machtsensitive und andere Machtnutzerorganisationen verfolgten.
Wie im Fall der Leibwache Snokes gäbe es mit den Inquisitoren auch für die Sith-Attentäter mittlerweile ein prominentes Vorbild im Kanon, das es umso verständlich machen würde, wenn das Sith-Imperium auf Ossus Sith-Attentäter auf die Reste des Jedi-Ordens angesetzt hätte.
Sith-Ritter aka Sith-Cyborg-Krieger
Darth Mekhis Sith-RitterEher obskur wirken die Sith-Ritter aus SWTORs eigener Lore. Diese Cyborg-Krieger waren ursprünglich Kriegsgefangene (Jedi) welche von Darth Mekhis (der Vor-Vor-Vorgängerin Darth Acinas als Herrin der Sphäre für Technologie) wohl ähnlich wie Lord Grathans Cyborg-Soldaten zu Cyborg-Sklaven gemacht wurden, welche allerdings kaum fähiger erscheinen als die Droidenleibwächter eines General Grievous. Dennoch wäre der Einsatz von Cyborg-Kriegern wie Grievous durchaus denkbar, immerhin hätte es im letzten Kriege viele Opfer des Ewigen Imperiums gegeben. Verwundete Sith könnten genauso als Cyborg-Krieger Verwendung finden, wie verwundete Ritter von Zakuul, welche einer Gehirnwäsche unterzogen wurden. Praktisch wären solche Cyborg-Krieger auch weil sie zu Acinas Vorgeschichte als "Technologie-Ministerin" und Hüter der Imperialen Schatzkammer Arcanum passen würden. Kaiserin Acina hätte also eine sehr dunkle Seite, wobei sie da nicht so alleine wäre. In den Legends hatte auch Darth Krayt sich neben dem normalen Sith-Orden ein allein ihm loyales Korps aus Sith-Cyborg-Kriegern geschaffen, da er seinem eigenen Sith-Orden nicht zu 100% traute (schon vor dem Mordversuch seines Stellvertreters Darth Wyyrlok III.).
Darth Krayts Sith-Cyborg-Krieger