6.0 Spekulationen: Die bessere Fraktion für Überläufer
Dass die Alte Republik die weltoffenere Fraktion ist wird gerne behauptet, aber sollte man sich die Lore ansehen, so wird man feststellen, dass die Republik durchaus einige bösartige Welten in ihren Staatenbund aufgenommen hat. Für überzeugte Kernweltler sind Bewohner der Kolonien oder des Outer Rim als Lebewesen etwa weit weniger wert, weshalb Piraten und Sklavenhändler sich hier sehr frei bedienen können, da der Senat nur ein taubes Ohr für die Beschwerden dieser Region hat. Wer nicht von den republikanischen Kernwelten stammt hat es in den elitären Zirkeln der Republik gleich einmal schwerer, sodass es nicht verwundert, wenn über die Jahrtausende immer wieder republikfeindliche Mächte die Kontrolle über das Outer Rim erlangen konnten. Sogar die Sith rekrutierten hier in unzähligen Kriegen erfolgreich Armeen für den Krieg gegen die Republik und den Jedi-Orden. Lassen wir die Geschichte aber vorerst beiseite.

Welche Fraktion würde sich nach 5.9 als der bessere Partner für die Allianz anbieten? Das Ergebnis dürfte überraschend sein, vor allem wenn man weiterhin an die angebliche moralische Überlegenheit der Republik glaubt.

Polizeiliche Meldepflichten, Leumundszeugen, Tätigkeitsberichte: Das Leben Elara Dornes als Überläuferin

Die Trooper-Klassenstory wird wohl viel zu wenig gespielt, doch sie verrät uns einiges über die "Fremdenfeindlichkeit" der Republik und wie der heutige Creative Director Charles Boyd dieses Thema seinerzeit als Autor verarbeitet hat. Elara Dorne ist eine imperiale Überläuferin, doch die Republik hat ihr seither nur Steine in den Weg gelegt.

Dorne wird offen und versteckt diskriminiert, sie muss sich nervtötenden bürokratischen Pflichten stellen und darf dabei kein einziges schlechtes Wort über die Republik verlieren. Selbst ihre Versetzung zu Havoc Squad hat daran nichts geändert und sogar die Aufnahme in Jace Malcoms Stab dürfte sie nicht völlig gegen die Niederträchtigkeit der Republik geschützt haben. Von Jorgan wissen wir, dass Elara nach einer möglichen Beförderung zum Executive Officer und Captain von Havoc Squad während des Verschwindens des Commanders ihres Amtes enthoben. Statt Elara beförderte man Jorgan zum neuen Commanding Officer und warf Elara aus dem Squad. So wurde Jorgan im Falle einer Nicht-Beförderung durch den Spieler nun vom Lieutenant zum Major, während Dorne womöglich zum Lieutenant degradiert und versetzt wurde. Später rekrutierte sie Jace Malcom, der ihr wieder den Rang eines Captain verlieh, auch wenn diese Initiative ihm einige Feinde in Sareshs Partei gemacht haben dürfte. Im Gegensatz zu Jorgan oder sogar Malavai Quinn schaffte es Elara aber doch nicht zum Major, was wiederum an der republikanischen Bürokratie gelegen sein dürfte.

Dass sich Dorne nach ihrem Verrat am Imperium als Soldatin der Republik anschloss ist wohl ihr größter Fehler, denn die Reps wollen keine Imperialen in ihren Reihen dulden. Dorne konnte sich dennoch behaupten weil sie dennoch 100% Leistung gibt und ihren Kollegen weit überlegen ist, wozu man auch erwähnen sollte, dass Dorne wahrscheinlich ein juristisches Naturtalent ist, da sie die Rechtslage und alle Vorschriften aus dem Gedächtnis zitieren kann. Kaum ein anderer Überläufer könnte sich gegenüber dieses Drucks jedoch so zur Wehr setzen.

Die ungelösten Probleme des Jedi-Ordens

In der Klassenstory des Jedi-Ritters hat man die Möglichkeit auf gleich zwei Ex-Sith zu treffen, jedoch zu einem Zeitpunkt, als Jedi und Republik ein noch etwas distanziertes Verhältnis zueinander pflegen. Die Jedi wurden aus ihrem Tempel auf Coruscant geworfen und sind noch nicht wieder voll in die Politik der Republik eingebunden. Somit ist Tython eine Art Kloster, in welchem man Sith-Überläufer verschwinden lassen kann. Und die Jedi als quasi-religiöse Institution dürften jeden Überläufer ja auch einer gehörigen Gehirnwäsche/Umerziehung unterwerfen, womit alte Loyalitäten kein Problem mehr darstellen sollten. Jedenfalls solange bis Ex-Sith republikanische Hardliner kommandieren sollen. In dem Fall könnte man einen Jedi aber immer noch in den Rücken schießen und behaupten es wären die Imperialen gewesen.

Padawan Sajar war einst Darth Sajar und als solcher ein Mitglied des Dunklen Rats. In den letzten Jahren oder Monaten des Großen Galaktischen Krieges kontaktierte Sajars künftiger Jedi-Meister Tol Braga mehrere hochrangige Sith-Lords, um Gespräche über einen Waffenstillstand oder Friedensvertrag ins Laufen zu bringen, doch Darth Sajar sah das als seine Chance Tol Braga in eine Falle zu locken und zu töten. Auf Dantooine kam es zu einem dreitägigen Showdown, der damit endete, dass sich Sajar von der dunklen Seite abwandte. So wurde er zu Tol Bragas Padawan, der ihm Aufnahme in den Jedi-Orden versprach. In den Jahren des Kalten Krieges wurde Tol Braga zu einem respektablen Jedi-Rats-Mitglied, wobei die Bekehrung Sajars seinen Ruf zementierte, der beste Missionar des Jedi-Ordens zu sein. Sajar genoß wohl gewisse Freiheiten, weil er als Jedi-Padawan propagandistischen Wert besaß. Sajar blieb jedoch von Dantooine bis Quesh nur ein Padawan - seinem Lernerfolg oder auch seiner Karriere dürften also Grenzen gesetzt gewesen sein. Bedenkt man, dass Sajar als Mitglied des Dunklen Rats sicher 30 Jahre alt gewesen ist, dann liegt er auf Quesh irgendwo anfang 40, ist immer noch Padawan und man kann sich wohl fragen, ob das daran liegt, dass ihm Jedi-Meister wie Jaric Kaedan die Ritterschaft verweigerten. Alleine könnte Jaric Kaedan den Rat nicht überstimmt haben, es muss also auch andere Jedi-Meister gegeben haben, die Sajar nicht zum Ritter ernennen und damit von Meister Tol Braga unabhängig machen wollten. Schuld daran können auch politische Erwägungen gewesen sein. Als Ritter hätte Sajar republikanische Soldaten und Offiziere kommandiert, während er zugleich gezwungen gewesen wäre Sith und Imperiale zu töten. Der Rat wollte einem möglichen Rückfall wie auf Quesh wohl vorbeugen, indem man ihn weit von der Front fern hielt. Abschließend darf man sich die Frage stellen, ob sich Sajars Bekehrung gelohnt hat. Sajar selbst wurde mehr oder weniger eine Geisel des Jedi-Ordens, weil er seinen Ursprung als Sith nie ganz ablegen konnte, Tol Bragas Ego schwoll gefährlich an (weshalb er versuchte den Sith-Imperator zu bekehren, wobei er seinen eigenen Schwächen zum Opfer fiel) und auf Quesh starben republikanische Soldaten, weil Lord Scourge geschickt worden war, um Sajar zu exekutieren.

(Lord) Praven wäre das andere Beispiel für eine Aufnahme in den Jedi-Orden, wobei ich meine dass Praven das bessere Beispiel für eine erfolgreiche Bekehrung zur hellen Seite ist. Schon bei der Begegnung mit Praven wird deutlich, dass er wohl eher ein heller oder grauer Sith sein dürfte. Praven folgt einem moralischen Kodex und verhält sich ehrenhaft, man könnte schon sagen er verhält sich "ritterlich". Das einzige was ihn vom Jedi-Orden trennt ist die Jahrtausende alte Ansicht, dass die Jedi alle Sith auslöschen möchten. Als sich herausstellt, dass das nicht das primäre Ziel des Jedi-Ordens ist und republikanische Politiker beim Völkermord an den Sith die Hand im Spiel hatten, da bekundet Praven auch sein Interesse sich dem Jedi-Orden anzuschließen. Pravens Bekehrung ist ein sehr persönliches Erlebnis, denn eigentlich wollte er sich seinem Meister stellen, um sich von diesem für sein Versagen hinrichten zu lassen. Zugleich glaubte Praven nicht daran, vom Jedi-Orden aufgenommen zu werden. Helle Sith hätten also am ehesten eine Zukunft als Jedi, aber es wird für sie umso schwieriger, wenn sich die Republik als moralisch korrupt erweist.

Interessant ist auch der Umgang mit Scourge, der ja bei seinem Erscheinen sogleich von Meister Kaedan bedroht wird. Scourge ist ein Überläufer, aber keiner der auch nur ansatzweise bekehrungswillig ist. Das Bündnis mit Scourge wird genehmigt, weil seine Zielsetzung durchschaubar ist. Und Scourge wird ja auch nicht auf die Republik los gelassen, sondern bleibt in der Begleitung des Jedi-Ritters. Scourge wird mehr oder weniger kontrolliert und skeptisch beobachtet, weshalb er auch gar nicht als Teil des Jedi-Ordens oder der Republik gilt. Scourges Loyalität ist dementsprechend auch alleinig mit dem Jedi-Ritter verbunden. Da Scourge nie Gefahr laufen wird republikanische Truppen zu kommandieren, besteht auch keine Gefahr ihn als möglichen Spion oder Saboteur zu betrachten. Scourge selbst meinte auch, dass sein Bündnis mit den Jedi nur kurzfristig sein würde.

Und bei Kira Carsen? Da weiß ja außer dem Jedi-Rat niemand, dass Kira als Sith geboren wurde, ehe sie sich von der Sith-Akademie nach Nar Shaddaa absetzte. Kira könnte auch keine Geburtsurkunde oder den typischen imperialen Akzent vorlegen, um sich selbst zu belasten. Offiziell wuchs Kira als Straßenkind auf Nar Shaddaa auf, auch wenn ihr der Geheimdienst sicher gerne andichten würde eine Sith-Infiltratorin zu sein.

Republikanische Überläufer

Zur gleichen Zeit als Elara Dorne unter Generalverdacht steht eine imperiale Spionin und keine echte Überläuferin zu sein, hat das Sith-Imperium Havoc Squad und hunderte ehemalige SpecForce Soldaten in seine Reihen aufgenommen und mit wichtigen Projekten beauftragt. Commander Harron Tavus erhielt als Überläufer sogar die Gelegenheit die Schwarze Faust zu befehligen, das imperialen Gegenstück zu Havoc. Soweit hat er es als "Verräter" gebracht. Die Imperialen scheinen weit weniger Skrupel zu haben sich von einem Überläufer Befehle erteilen zu lassen, selbst wenn dieser als republikanischer Kriegsheld zugleich ein Kriegsverbrecher sein müsste.

So sehr man dem Sith-Imperium auch nachsagt elitär und Nicht-Imperialen gegenüber feindselig eingestellt zu sein - selbst der imperiale Großadmiral Harridax Kirill aka Voidwolf ist kein geborener Imperialer. Großadmiral Kirill wuchs wohl im Outer Rim auf und wurde Pirat, Sklavenhändler und Schmuggler, der sich von den Imperialen als Freibeuter rekrutieren ließ. Als Kirill einen republikansichen Transporter mit einer Ladung Jedi-Schüler kaperte und auf Korriban ablieferte wurde er von den Sith aus dem Stand zum Großadmiral befördert und erhielt somit Befehlsgewalt über die gesamte imperiale Flotte. Keine Spur von Meldepflicht oder besonderer Überwachung.

Meiner Ansicht nach sollte das Beweis genug sein, um zu belegen, dass das Sith-Imperium weit toleranter gegenüber Überläufern ist als die Republik. Aber ich führe meine Argumente gerne noch weiter aus. Diesmal mit Sith statt Imperialen.

Darth Karrid wurde als Kana Tarrid geboren und war eine Falleen (aus imperialer Sicht eindeutig ein Alien), als Jedi studierte sie unter Meister Gnost-Dural, als Sith wurde sie zu einer Schülerin von Darth Malgus und als Darth schaffte sie es sogar in den Dunklen Rat. Mit der Ermordung von Darth Gravus hatte sich Karrid als Sith trotz aller negativen Faktoren (Alien, Malgus-Schülerin, Ex-Jedi) sogar den Respekt von Hardlinern wie Darth Ravage oder Mortis verdient. Gewissermaßen ist Karrid das Gegenstück zu Sajar, denn so wie dieser vom Mitglied des Dunklen Rats zu einem Jedi-Padawan wurde, so wurde Karrid von einer Jedi-Padawan zum Mitglied des Dunklen Rats. Skandalös? Eher nicht, denn für ihre Sith-Kollegen war es störender, dass Karrid ein Alien bzw. eine Malgus-Schülerin war, als dass sie einst eine Jedi-Ausbildung genossen hat.

Wie tolerant sich die Sith gegenüber Jedi verhalten belegt auch das Beispiel Nomen Karrs, der als Jedi-Ritter eine Mission unternahm, bei der er sich als "Lord Retrost" hinter die imperialen Linien begab. Karrs Spionage-Ausflug blieb unbemerkt, bis er sich mit Darth Baras anlegte. Durch Karrs Schuld wurde Baras Schwester Darth Ekkage von republikanischen Truppen nach Belsavis verschleppt und inhaftiert. Somit hatte Baras seinen direkten Draht zum Dunklen Rat verloren. Karrs helle Tendenzen, aber auch seine eigene Skrupellosigkeit fielen unter den Sith kaum auf, da der Sith-Orden selbst ja nicht völlig dunkel ist.

Die Sith-Imperialen akzeptierten auch die vom Imperator bekehrten Jedi-Meister Tol Braga, Warren Sedoru und Leeha Narezz als Kommandeure, ebenso wie die "Kinder des Imperators".

Während Dorne und Scourge innerhalb der Story kritisch beäugt wurden haben die Imperialen weit weniger Probleme damit, wenn sich Sith mit Überläufern wie Ashara Zavros, Jaesa Willsaam, Broonmark (ehemals republikanischer Captain der Talz Commandos) oder Andronikos Revel (ehemals republikanischer Pilot und Offizier) umgeben. Selbst Mako könnte aufgrund ihrer Vergangenheit mit einem geheimen Forschungsprogramm des SIS als potentielle Verräterin gesehen werden. Kritik seitens der Mandalorianer gibt es ja für Torian Cadera, dessen Vater einen pro-republikanischen Putsch gegen Mand'alor Artus Lok durchführen wollte. Allerdings bleibt diese Kritik auf die Mandalorianer beschränkt, seitens imperialer Autoritäten wird einem das enge Verhältnis zum Sohn eines pro-republikanischen Verräters überhaupt nicht angelastet. Einzig bei Kaliyo wird einmal thematisiert, dass man sich ja mit einer anti-imperialen Anarchistin abgibt.

Beitrittsverhandlungen

Ein Kaiser des Sith-Imperiums kann einfach alles beschließen, aber im Fall der Republik wäre eine Senatsabstimmung für jeden rechtsgültigen Beschluss notwendig. Das bedeutet die Eingliederung der Allianz würde Beitrittsverhandlungen bzw. ein volles Aufnahmeverfahren benötigen, wenn die Allianz darauf beharrt ein eigener Staat zu sein und als solcher in die Republik aufgenommen zu werden. Damit hätte die Allianz dann auch Anspruch auf einen Sitz im Senat, was an sich ja interessant wäre. Da das gegenüber jeder Maßnahme des Sith-Imperiums unverhältnismäßig aufwendig wäre, vermute ich, dass man in 6.0 nicht als Mitglied in die Republik aufgenommen wird. Schade um den Senatssitz!

Die Frage wäre wie die Republik ein Bündnis oder die Aufnahme der Allianz durchführen könnte. Wie gesagt, beim Imperium reicht ein Dekret des Kaisers und alles ist paletti. Wird man kein Mitglied der Republik spart man sich die Beitrittsverhandlungen. Wobei diese wie im Fall Makebs ja auch relativ schnell ablaufen könnten. Zugleich ist Makeb auch das Beispiel dafür wie schnell die Republik einen Bündnisvertrag mit dem Huttenkartell umgesetzt hat. Sehe ich da also vielleicht doch eine Chance auf einen Senatssitz? Können wir schon anfangen einen Botschafter zu nominieren, der die Verhandlungen führt und später diesen Sitz einnimmt? Welcher Allianz-Funktionär hätte Zeit und Geduld dafür? Theron Shan, Admiral Aygo, Hylo Visz oder Gault Rennow? Und wen würde die Republik im Gegenzug als Botschafter nach Odessen schicken? Nadia Grell?? Die hätte diplomatische Erfahrung, eine erwiesene Loyalität zur Republik und vertiefte Kenntnisse der Macht.

Alternativ könnte man ja als Söldnerarmee von der Republik angeworben werden, wobei eine Einbindung in republikanische Offensiven auch einen oder eine republikanische Verbindungsoffizierin notwendig machen würde. Aus diesem Fall glaube ich ja, dass Elara Dorne nach Iokath ihr großes Comeback feiern könnte. Dass sich Captain Dorne der Allianz anschloss, auch wenn man kein Trooper ist, hat mich ja irgendwie überrascht und so ging ich nach 5.2 davon aus, dass sie noch eine größere Rolle spielen könnte. Wird die Allianz in 6.0 an die Republik gebunden, so würde sich Elaras Verbleib auf Odessen einfach rechtfertigen lassen. Imho wäre Captain Dorne auch perfekt dafür geeignet diese Funktion auszuüben. Dorne steht für die republikanischen Ideale, welche seit Saresh gerne ignoriert wurden. Zugleich besitzt Dorne ihre eigenen Erfahrungen, wie man imperiale Überläufer am besten in die Republik integrieren kann.

Gedanklich habe ich mich da schon festgelegt, jetzt kann mich die reale Umsetzung nur unterwältigen. In seinem kurzen 6.0 Teaser versprach Charles Boyd die Rückkehr altbekannter und den Auftritt neuer Charaktere, wobei Lana und Theron künftig weniger prominente Rollen einnehmen sollen. Ich hoffe also durchaus darauf, dass man das Potential des seit 5.0 aufgebauten Casts nicht einfach wieder in den Wind schlägt. Elara Dorne als Verbindungsoffizierin wäre die imho beste Wahl und ich rechne damit, dass der eine oder andere Gefährte auch in 6.0 eine klassenübergreifende Rolle spielen wird. Mit Elara Dorne/Malavai Quinn und Raina Temple hat man seit 5.0 für die meisten Klassen neue Gefährten eingeführt, welche deutliche Präferenzen aufzuweisen haben (die Ausnahmen im Fall Quinn schaffen lediglich Probleme für Sith-Krieger). Die Zusammenarbeit mit Timothy Zahn hinsichtlich Copero lässt mich auch hoffen, dass wir in nicht allzu ferner Zukunft mehr von den Chiss hören könnten, was Raina Temple ins Rampenlicht rücken würde. Und vielleicht kehrt so auch Colonel Yudrass von Hoth zurück, um der Allianz als Militärberater zu dienen. Ein eigener THRAWN! Ich finde SWTOR verschwendet das Potential uns einen echten Chiss-Gefährten zu bieten, noch dazu einen erfahrenen Krieger wie Yudrass. Die Chiss mögen der Republik misstrauen, nicht jedoch der Allianz, weshalb sie ja auch Raina Temple als Verbindungsoffizierin auf Odessen zurückgelassen haben.

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xeson, Sonntag, 13. Mai 2018, 13:58
Das ist aber wieder jemand im Schreibfluss. Langsamer ich komm nicht mehr hinterher. :D

onma, Dienstag, 15. Mai 2018, 12:48
Du hast sicherlich viel Zeit und Mühe in diesen Blog gesteckt. Super interessant ihn durchzulesen! :)