Die innenpolitische Krise der Republik (5.0 bis 5.9)
Am Samstag, 5. Mai 2018 im Topic 'swtor'
Kanzler Madon war lediglich eine Marionette Sareshs und Saresh verhielt sich als Altkanzlerin immer noch so als wäre sie nicht aus dem Amt geschieden. Bis Saresh Kopf und Kragen riskierte, um die Allianz und das Sith-Imperium zu kapern. #Hybris
Sareshs Einfluss auf die Republik hat dafür gesorgt, dass nach ihrem gescheiterten Coup ein enormes Machtvakuum entstanden ist. Kanzler Madon konnte nicht mehr weiterregieren und Supreme Commander Malcom entschied sich auf eigene Faust und ohne Billigung des Senats auf Iokath einzumarschieren. Wenig später trat Madon wohl auch zurück und Galena Rans wurde als interimistische Kanzlerin eingesetzt. Es steht eine Neuwahl an, doch so richtig scheint dieser Prozess bis 5.9 noch nicht in die Gänge gekommen zu sein. Damit ist die Staatsspitze der Alten Republik wohl regierungsunfähig und dementsprechend würde jede Offensive auch stagnieren. Stirbt in dieser Situation auch noch Jace Malcom wäre es bis zur Wahl der neuen Kanzlerin nicht einmal möglich einen neuen Supreme Commander zu bestimmen.
Da wundert es mich nicht, dass man nach Nathema als Anhänger der Republik nicht von Jace Malcom sondern von Satele Shan kontaktiert wird. Malcom hat trotz seines Erfolgs (sollte man sich für die Republik entschieden haben) wohl den Amtsverlust zu befürchten, da er den Senat übergangen hat. Dieser wurde unter Saresh zwar von militärischen Angelegenheiten fern gehalten, doch diese Autorität wird er sich im Machtvakuum nun wohl zurück holen. Der Backlash dürfte umso gefährlicher sein, denn wenn nun die Opposition am Zug ist wird man Sareshs Supreme Commander definitiv absetzen. Goodbye Malcom! Sollte Galena Rans das Kanzleramt erobern so dürfte sie sich so auch für die Abberufung ihres Vaters rächen, der von Saresh in Rente geschickt wurde, nachdem sie Kanzler Janarus beerbt hatte.
Die Republik steckt hüfttief in der Krise und Satele Shan scheint aus dem Exil zurück gekehrt zu sein. Sie schreibt einem nicht bloß einen Brief wenn man die Republik gewählt hat, man erhält von ihr auch Post sollte man Theron zum Sterben zurückgelassen haben. In diesem Fall gibt es sogar eine sehr kurze Cutscene mit Satele in einem Jedi-Archiv, als sie Therons Ende spürt. Die Frage ist nun was Satele vielleicht aus ihren Erfahrungen in den letzten 6 Jahren gelernt hat?
Die meiste Zeit ihres Exils verbrachte sie ja damit Valkorions Spuren zu verfolgen und den Diskurs mit Darth Marr zu suchen. Auf Odessen gaben Marr und Satele an voneinander gelernt zu haben, wobei man Satele sogar den Vorwurf machen konnte zur dunklen Seite gewechselt zu sein, weil sie mit dem Gedanken gespielt hatte den Fremdling in der Wildnis zu töten, um so den aktuellen Wirtskörper Valkorions zu zerstören und die Problematik von KotET zu verhindern. Rückblickend hätte es ja Sinn gemacht Valkorion so früh aus dem Rennen zu werfen, womit man auch vermieden hätte Vaylin und SCORPIO an die Macht zu bringen... zum Preis des Erhalts von Arcanns Tyrannei. Sieht man sich Episode VIII an, dann müssen solche Gedankenspiele ja nun fast typisch für gescheiterte Jedi-Meister sein.
Was Marr und Satele immer auch unterschieden hat waren ihre unterschiedlichen Rollen und da könnte Satele wirklich etwas von Marr gelernt haben. Die Jedi spielten bei den Machtspielchen der Republik brav mit, was sie während der Invasion fast ausgelöscht hat - weil sie sich eben als Diener verstanden haben. Vielleicht ist es nun an der Zeit selbst die Regierungsverantwortung zu übernehmen? Marrs Sith waren alles andere als willenlose Sklaven ihres Staats und ihrer Regierung. Also könnte Satele ja nun einen Regierungsposten einnehmen, um die Krise zu überwinden. Werden wir in 6.0 die erste Jedi-Kanzlerin erleben? (Solche soll es in den Legends und vielleicht auch im neuen Kanon ja gegeben haben) Oder wird sich Satele Shan damit begnügen Supreme Commander zu werden? In den Legends hieß es, dass in den Kriegen der Republik mit dem Imperium mehrmals Jedi als Kanzler eingesetzt wurden, weil die Lage so verzweifelt war. Mit der galaxisweiten Rohstoffkrise und dem neu ausgebrochenen Krieg stehen die Zeichen auf Sturm - es herrscht ein günstiges Klima für radikale politische Umstürze.
Man sollte natürlich auch erwähnen, dass Satele Shan eine Nachfahrin Revans ist. Als solche dürfte sie durch die Erforschung des Graubereichs der Macht und ihre Kontakte mit der dunklen Seite nun selbst zu einer Revan-artigen Gestalt geworden sein - auf jeden Fall dürfte sie sich nun ihres Erbes würdig erweisen. Revan war seinerzeit der Supreme Commander der Republik, eine Funktion in der er die Mandalorianischen Kriege gewann. Die Gefolgschaft die sich Revan in dieser Funktion aufbauen konnte erlaubte es ihm schließlich sein eigenes Imperium zu gründen, etwas das Satele nun wahrscheinlich nicht plant. Im Gegenteil, Satele könnte ihren Einfluss nutzen die Republik nachhaltig zu stärken und dafür wäre es wohl auch sinnvoll die Allianz ins Boot zu holen. Die Allianz ist ein Produkt der Zusammenarbeit Sateles und Darth Marrs, von Yavin 4 bis Odessen. Allianztruppen hätten demnach einen weiteren Horizont als die regulären Einheiten der Republik. Was die Allianz über die Sith oder das Imperium gelernt hat könnte sich für die Republik und den Jedi-Orden als höchst wertvoll erweisen.
Sateles Rückkehr bedeutet auf jeden Fall auch, dass der Jedi-Orden seine Großmeisterin zurück hat. Damit kann sich der angeschlagene Orden wieder neu konstituieren. Ohne den Jedi-Orden könnte die Republik nicht bestehen, vor allem würde sie aber ihren moralischen Kompass verlieren, sodass es vielleicht nicht schlecht wäre, wenn nach der korrumpierten Saresh nun eine Jedi-Meisterin ins Kanzleramt gewählt wird. So wäre auch der Weg frei die Allianz als eine von der Republik anerkannte Hilfsbrigade anzuerkennen.
Sareshs Einfluss auf die Republik hat dafür gesorgt, dass nach ihrem gescheiterten Coup ein enormes Machtvakuum entstanden ist. Kanzler Madon konnte nicht mehr weiterregieren und Supreme Commander Malcom entschied sich auf eigene Faust und ohne Billigung des Senats auf Iokath einzumarschieren. Wenig später trat Madon wohl auch zurück und Galena Rans wurde als interimistische Kanzlerin eingesetzt. Es steht eine Neuwahl an, doch so richtig scheint dieser Prozess bis 5.9 noch nicht in die Gänge gekommen zu sein. Damit ist die Staatsspitze der Alten Republik wohl regierungsunfähig und dementsprechend würde jede Offensive auch stagnieren. Stirbt in dieser Situation auch noch Jace Malcom wäre es bis zur Wahl der neuen Kanzlerin nicht einmal möglich einen neuen Supreme Commander zu bestimmen.
Da wundert es mich nicht, dass man nach Nathema als Anhänger der Republik nicht von Jace Malcom sondern von Satele Shan kontaktiert wird. Malcom hat trotz seines Erfolgs (sollte man sich für die Republik entschieden haben) wohl den Amtsverlust zu befürchten, da er den Senat übergangen hat. Dieser wurde unter Saresh zwar von militärischen Angelegenheiten fern gehalten, doch diese Autorität wird er sich im Machtvakuum nun wohl zurück holen. Der Backlash dürfte umso gefährlicher sein, denn wenn nun die Opposition am Zug ist wird man Sareshs Supreme Commander definitiv absetzen. Goodbye Malcom! Sollte Galena Rans das Kanzleramt erobern so dürfte sie sich so auch für die Abberufung ihres Vaters rächen, der von Saresh in Rente geschickt wurde, nachdem sie Kanzler Janarus beerbt hatte.
Die Republik steckt hüfttief in der Krise und Satele Shan scheint aus dem Exil zurück gekehrt zu sein. Sie schreibt einem nicht bloß einen Brief wenn man die Republik gewählt hat, man erhält von ihr auch Post sollte man Theron zum Sterben zurückgelassen haben. In diesem Fall gibt es sogar eine sehr kurze Cutscene mit Satele in einem Jedi-Archiv, als sie Therons Ende spürt. Die Frage ist nun was Satele vielleicht aus ihren Erfahrungen in den letzten 6 Jahren gelernt hat?
Die meiste Zeit ihres Exils verbrachte sie ja damit Valkorions Spuren zu verfolgen und den Diskurs mit Darth Marr zu suchen. Auf Odessen gaben Marr und Satele an voneinander gelernt zu haben, wobei man Satele sogar den Vorwurf machen konnte zur dunklen Seite gewechselt zu sein, weil sie mit dem Gedanken gespielt hatte den Fremdling in der Wildnis zu töten, um so den aktuellen Wirtskörper Valkorions zu zerstören und die Problematik von KotET zu verhindern. Rückblickend hätte es ja Sinn gemacht Valkorion so früh aus dem Rennen zu werfen, womit man auch vermieden hätte Vaylin und SCORPIO an die Macht zu bringen... zum Preis des Erhalts von Arcanns Tyrannei. Sieht man sich Episode VIII an, dann müssen solche Gedankenspiele ja nun fast typisch für gescheiterte Jedi-Meister sein.
Was Marr und Satele immer auch unterschieden hat waren ihre unterschiedlichen Rollen und da könnte Satele wirklich etwas von Marr gelernt haben. Die Jedi spielten bei den Machtspielchen der Republik brav mit, was sie während der Invasion fast ausgelöscht hat - weil sie sich eben als Diener verstanden haben. Vielleicht ist es nun an der Zeit selbst die Regierungsverantwortung zu übernehmen? Marrs Sith waren alles andere als willenlose Sklaven ihres Staats und ihrer Regierung. Also könnte Satele ja nun einen Regierungsposten einnehmen, um die Krise zu überwinden. Werden wir in 6.0 die erste Jedi-Kanzlerin erleben? (Solche soll es in den Legends und vielleicht auch im neuen Kanon ja gegeben haben) Oder wird sich Satele Shan damit begnügen Supreme Commander zu werden? In den Legends hieß es, dass in den Kriegen der Republik mit dem Imperium mehrmals Jedi als Kanzler eingesetzt wurden, weil die Lage so verzweifelt war. Mit der galaxisweiten Rohstoffkrise und dem neu ausgebrochenen Krieg stehen die Zeichen auf Sturm - es herrscht ein günstiges Klima für radikale politische Umstürze.
Man sollte natürlich auch erwähnen, dass Satele Shan eine Nachfahrin Revans ist. Als solche dürfte sie durch die Erforschung des Graubereichs der Macht und ihre Kontakte mit der dunklen Seite nun selbst zu einer Revan-artigen Gestalt geworden sein - auf jeden Fall dürfte sie sich nun ihres Erbes würdig erweisen. Revan war seinerzeit der Supreme Commander der Republik, eine Funktion in der er die Mandalorianischen Kriege gewann. Die Gefolgschaft die sich Revan in dieser Funktion aufbauen konnte erlaubte es ihm schließlich sein eigenes Imperium zu gründen, etwas das Satele nun wahrscheinlich nicht plant. Im Gegenteil, Satele könnte ihren Einfluss nutzen die Republik nachhaltig zu stärken und dafür wäre es wohl auch sinnvoll die Allianz ins Boot zu holen. Die Allianz ist ein Produkt der Zusammenarbeit Sateles und Darth Marrs, von Yavin 4 bis Odessen. Allianztruppen hätten demnach einen weiteren Horizont als die regulären Einheiten der Republik. Was die Allianz über die Sith oder das Imperium gelernt hat könnte sich für die Republik und den Jedi-Orden als höchst wertvoll erweisen.
Sateles Rückkehr bedeutet auf jeden Fall auch, dass der Jedi-Orden seine Großmeisterin zurück hat. Damit kann sich der angeschlagene Orden wieder neu konstituieren. Ohne den Jedi-Orden könnte die Republik nicht bestehen, vor allem würde sie aber ihren moralischen Kompass verlieren, sodass es vielleicht nicht schlecht wäre, wenn nach der korrumpierten Saresh nun eine Jedi-Meisterin ins Kanzleramt gewählt wird. So wäre auch der Weg frei die Allianz als eine von der Republik anerkannte Hilfsbrigade anzuerkennen.