Fallen Empire Theorie Nr. 5 - Die Tion Hegemonie
Am Samstag, 2. Mai 2015 im Topic 'swtor'
Das Auftauchen einer Robe der Zauberer von Tund weckt bei mir auch noch andere Erinnerungen an extrem alte Star Wars-Romane wach. Eine der ersten Romantrilogien innerhalb des Star Wars-Universums waren etwa die Han Solo Romane Brian Daleys. Und in diesen trieb sich Han Solo nicht bloß im der Alten Republik noch unbekannten Corporation Sector herum, sondern sucht auch nach einem Schatz Xims des Despoten.
Ursprünglich war die Rakghul-Seuche allerdings eine Kreation des Sith-Lords Karness Muur und Muurs Patient Zero fand sich an Bord von Vitiates Schatzkammer, der Arcanum. Vitiate könnte durchaus auch versuchen die Rakghul-Seuche für seine Zwecke einzusetzen.
Xim starb in einem Kerker der Hutten, doch die Trümmer seines Reiches bestanden fort, als die Allianz der Hutten zerfiel. Das alte Huttenimperium wollte in SWTOR ja auch bereits jemand wiederauferstehen lassen, namentlich Großmogul Torborro und sein Archon Szajin. Beide sind nun tot und das Huttenkartell ist zu einer Allianz mit der Republik gezwungen worden. Die Hutten wären also auch ein anderes Fallen Empire. Xims Imperium währte vergleichsweise nicht lange und sein Erbe wurde teilweise von der Republik aufgesogen, doch die Tion Hegemonie ist weiterhin mächtig und im Zusammenhang mit Piraterie und ungesicherten Grenzen könnten durchaus einige Kriegstreiber an die Macht gelangen.
Eine von Xims größten Schöpfungen stellte allerdings die Schaffung der GenoHaradan dar. Dieser halbkriminelle in den Schatten operierende Orden von Attentätern steht seit einiger Zeit im Dienste der Republik und dürfte maßgeblich am Aufstieg Kanzlerin Sareshs mitgewirkt haben. Sareshs Abneigung gegen den SID könnte durchaus dazu führen, dass sie künftig noch stärker auf die GenoHaradan setzt.
Die Tionesen sind ein stolzes Volk, das Xim weiterhin hoch in Ehren hält und reich ist man außerdem. Als in der Galaxis nur drei Supermächte existierten war Tion eine davon. Man hielt das Huttenimperium im Schach, doch als man sich gegen die Republik wandte verlor man zahlreiche Territorien an diese. Auf eine gewisse Weise ist Tion vielleicht etwas wie Russland, ziemlich konservativ, etwas rückschrittlich und eine verfallene Supermacht, doch während der einstige Erzfeind abgelenkt ist könnte man versuchen, sich seine alte Einflusssphäre zurückzuerobern.
Ein Abstecher nach Tion könnte durchaus für ein Game Update oder sogar ein Addon reichen, wenn man den Plot um den Imperator wie im Fall der Schreckensmeister nebenbei weiterentwickelt. Von Denova bis Oricon dauerte es fast 1,5 Jahre und die Story erstreckte sich mit einigen Ablenkungen von Game Update 1.2 bis 2.4, ehe es zum Showdown kam. Insgesamt dauerte die Beseitigung der Schreckensmeister 5 Operationen lang (Denova, Asation, Darvannis, Oricon und Oricon).
Kaon
Die Tion Hegemonie hatte in SWTOR bereits vor längerer Zeit ihren Auftritt und damals fielen fünf ihrer Welten der Rakghul-Seuche Doktor Lorricks zum Opfer. Das Wiederauftauchen der Rakghul-Seuche und die Bekämpfung dieser durch DHORN könnten ja auch noch ein Nachspiel haben. Auf Kaon erfährt man unter anderem auch, dass Lorricks mutierte Rakghulseuche sich durch Flora und Fauna verbreiten kann. Es fehlt noch eine Verbindung zu den Pilzrakghulen von Tatooine, Alderaan und Corellia, aber die könnte man noch entdecken.Ursprünglich war die Rakghul-Seuche allerdings eine Kreation des Sith-Lords Karness Muur und Muurs Patient Zero fand sich an Bord von Vitiates Schatzkammer, der Arcanum. Vitiate könnte durchaus auch versuchen die Rakghul-Seuche für seine Zwecke einzusetzen.
Xim der Despot
Zu einem Zeitpunkt als die Alte Republik erst gegründet wurde entstand unter Xim den Despoten der Vorläufer der heutigen Tion-Hegemonie. In seiner 30jährigen Herrschaft dehnte Xim sein Reich von einem Planeten auf ganze Sektoren aus, dabei war er selbst nur Abkömmling eines Piratenkönigs. Doch Xims Herrschaft endete, als die Hutten zum Gegenschlag ausholten und nach einer Reihe von Niederlagen die Schlacht von Vontor für sich entschieden.Xim starb in einem Kerker der Hutten, doch die Trümmer seines Reiches bestanden fort, als die Allianz der Hutten zerfiel. Das alte Huttenimperium wollte in SWTOR ja auch bereits jemand wiederauferstehen lassen, namentlich Großmogul Torborro und sein Archon Szajin. Beide sind nun tot und das Huttenkartell ist zu einer Allianz mit der Republik gezwungen worden. Die Hutten wären also auch ein anderes Fallen Empire. Xims Imperium währte vergleichsweise nicht lange und sein Erbe wurde teilweise von der Republik aufgesogen, doch die Tion Hegemonie ist weiterhin mächtig und im Zusammenhang mit Piraterie und ungesicherten Grenzen könnten durchaus einige Kriegstreiber an die Macht gelangen.
Eine von Xims größten Schöpfungen stellte allerdings die Schaffung der GenoHaradan dar. Dieser halbkriminelle in den Schatten operierende Orden von Attentätern steht seit einiger Zeit im Dienste der Republik und dürfte maßgeblich am Aufstieg Kanzlerin Sareshs mitgewirkt haben. Sareshs Abneigung gegen den SID könnte durchaus dazu führen, dass sie künftig noch stärker auf die GenoHaradan setzt.
Das neue Tion
Während der Krise auf Kaon wurde die Tion Hegemonie noch von einer herrschenden Familie regiert, doch solche Machtverhältnisse können sich schnell ändern, wenn jemand wie Xim beginnt seine Verwandten und Rivalen gewaltsam aus den Weg zu räumen. Eine gestärkte Hegemonie und ein Erbe Xims würden womöglich sogar die GenoHaradan aus ihren Bündnis mit der Republik lösen.Die Tionesen sind ein stolzes Volk, das Xim weiterhin hoch in Ehren hält und reich ist man außerdem. Als in der Galaxis nur drei Supermächte existierten war Tion eine davon. Man hielt das Huttenimperium im Schach, doch als man sich gegen die Republik wandte verlor man zahlreiche Territorien an diese. Auf eine gewisse Weise ist Tion vielleicht etwas wie Russland, ziemlich konservativ, etwas rückschrittlich und eine verfallene Supermacht, doch während der einstige Erzfeind abgelenkt ist könnte man versuchen, sich seine alte Einflusssphäre zurückzuerobern.
Der Bezug zum Imperator fehlt
Was würde eine Renaissance der Tion Hegemonie mit dem Imperator zu tun haben? Nichts, aber selbst während des Konflikts mit den Schreckenmeistern war man mit anderen Feinden wie den Hutten oder Czerka beschäftigt. Das ganze könnte nur den Anschein erwecken eine Kopie von Kapitel IV und des Schreckensmeister-Plots zu werden. Doch schon der Angriff auf Ziost weckt ja Erinnerungen an Kapitel V und die Invasion Korribans. Mittlerweile wurden alle drei Hauptwelten des Imperiums Ziel einer republikanischen Attacke (Dromund Kaas in Kapitel III, Korriban in Kapitel IV, Ziost in Kapitel V). Solange sie gut erzählt werden und dramatisch wirken habe ich kein Problem mit "Wiederholungen", die auch nur sehr wenigen auffallen.Ein Abstecher nach Tion könnte durchaus für ein Game Update oder sogar ein Addon reichen, wenn man den Plot um den Imperator wie im Fall der Schreckensmeister nebenbei weiterentwickelt. Von Denova bis Oricon dauerte es fast 1,5 Jahre und die Story erstreckte sich mit einigen Ablenkungen von Game Update 1.2 bis 2.4, ehe es zum Showdown kam. Insgesamt dauerte die Beseitigung der Schreckensmeister 5 Operationen lang (Denova, Asation, Darvannis, Oricon und Oricon).