Sind die Revaniter noch zu retten?
Am Donnerstag, 11. Sep 2014 im Topic 'swtor'
Eine Dialogoption für Imperiale im Prolog von Rakata Prime erlaubt einem Lana Beniko die Frage zu stellen, ob man die Revaniter vielleicht bekehren könnte. Beniko antwortet darauf die Sektenmitglieder wären schon zu sehr in den Bann ihres Anführers geraten und zu loyal gegenüber der Organisation, als dass man sie noch anderweitig überzeugen könnte.
Meine Gedankengänge haben sich dazu schon früher ergeben. SWTOR ist ein Bioware-Spiel und Bioware hat schon mit Dragon Age und Mass Effect Szenarien geschaffen in denen man die großen Bösen unter Umständen in seine Gewalt bringen kann. Auch auf Oricon erhält man die Option den Mond praktisch durch Lord Hagrev zu besetzen anstatt alles niederzureissen und abzuziehen.
Die Revaniter sind außerdem ein Geheimbund der sich schon einmal von jemandem führen ließ, der einfach nur Revans Maske trug. Man lässt sich unter Umständen also auch von einem Betrügerr anführen, wie Tari Darkspanner. Die Revaniter zu übernehmen war auch eine Idee die sich mein Darth Imperius stellte, weshalb er die Revan Roben und Maske trug.
Nun ist allerdings der wahre Revan als eine Art Macht-Zombie auferstanden und führt seinen Kult selbst an. Wozu er auch eine Menge SpecForce Soldaten, SID-Agenten und Jedi-Ritter anführt. In meinen Augen sind die Revaniter von ihrer Philosophie und auch Revans Einstellung her immer noch eine Sith-Sekte und genau darin würde die Erkenntnis für die vielen Jedi-Ritter liegen, sich von den Revanitern abzuwenden.
Die Revaniter könnten zwar durchaus ein mobiles Hauptquartier besitzen, aber irgendwo unterhält man doch immer Trainingslager, Munitionsdepots und sonstige planetare Einrichtungen. Wahrscheinlich liegen diese allerdings außerhalb der offiziellen Einflusssphären von Republik und Imperium, man will ja unnötige Aufmerksamkeit vermeiden, vor allem wenn Imps und Reps aufeinander treffen. Das könnte also durchaus zu einer Rückkehr zu bekannten Orden, aber auch neuen Schauplätzen führen, die derzeit nichts mit dem Krieg zu tun haben.
Führt Akt V also weg von der Front? Vielleicht für eine Zeit lang. Das ganze Verschwörerjagen würde durchaus einen Schleier/Schreckenssaat-Arc in Akt V rechtfertigen und ich glaube dieser wird in SOR deutlich besser funktionieren als in RotHC.
Die große Frage wie oben gestellt ist allerdings, was macht man danach. Der Trick wäre Revan zu beseitigen, ohne dass es die Mehrheit des Ordens erfährt, das ist durchaus möglich. Einen Terrorchef ermorden, keine PR-Meldung ausgeben und praktisch die ganze Organisation kapern, nicht unmöglich in einem fiktiven Univerum.
So würden sich Theron Shan und Lana Beniko anbieten Revan notgedrungen auch zu beerben. Shan könnte die republikanischen Revaniter vom Orden abspalten und als waschechter Blutsverwandter Revans anführen. Beniko wiederum wäre von ihrer persönlichen Philosophie ohnehin die perfekte Revaniterin und eine wichtige Verbündete für jeden Darth Imperius. Das wäre jedenfalls die Shadow Broker-Lösung. In Mass Effect 2 gab es einen eigenen DLC in welchen man diesen mysteriösen Super-Agenten ausschalten und sein Netzwerk einfach übernehmen könnte. Würde zu Bioware passen, wenn man eine solche Auflösung des Arcs möglich macht.
Die Hijack-Methode ließe jedenfalls eine Erklärung von Spindralls Vision zu. Man steht nicht alleine gegen einen der viele sind. Man versagt dennoch. Versagt bei was? Revan könnte sterben, doch die Revaniter würden überleben, ein neuer "Revan" würde an seine Stelle treten. Man versagt also auf jeden Fall. Man könnte aber weil man nicht alleine steht den nächsten "Revan" vielleicht selbst bestimmen.
Meine Gedankengänge haben sich dazu schon früher ergeben. SWTOR ist ein Bioware-Spiel und Bioware hat schon mit Dragon Age und Mass Effect Szenarien geschaffen in denen man die großen Bösen unter Umständen in seine Gewalt bringen kann. Auch auf Oricon erhält man die Option den Mond praktisch durch Lord Hagrev zu besetzen anstatt alles niederzureissen und abzuziehen.
Die Revaniter sind außerdem ein Geheimbund der sich schon einmal von jemandem führen ließ, der einfach nur Revans Maske trug. Man lässt sich unter Umständen also auch von einem Betrügerr anführen, wie Tari Darkspanner. Die Revaniter zu übernehmen war auch eine Idee die sich mein Darth Imperius stellte, weshalb er die Revan Roben und Maske trug.
Nun ist allerdings der wahre Revan als eine Art Macht-Zombie auferstanden und führt seinen Kult selbst an. Wozu er auch eine Menge SpecForce Soldaten, SID-Agenten und Jedi-Ritter anführt. In meinen Augen sind die Revaniter von ihrer Philosophie und auch Revans Einstellung her immer noch eine Sith-Sekte und genau darin würde die Erkenntnis für die vielen Jedi-Ritter liegen, sich von den Revanitern abzuwenden.
Kann man die Revaniter-Organisation zerschlagen?
Jede Geheimorganisation vom Ausmaß der Revaniter bedient sich doch irgendwo eines System an Camps. Sogar Al Kaida unterhält welche, wieso also nicht auch die Revaniter. Eines in der Wildnis von Kaas kennen wir bereits. Aber jetzt da die Organisation gewachsen ist sollte es noch mehr geben. Jede Struktur macht auch irreguläre Kämpfer gegenüber symmetrischer Kriegsführung anfällig. Wenn Selbstmordattentäter sich in einem Camp versammeln, dann kann man sie dort genauso mit einem Bombardement auslöschen wie einen feindlichen Militärstützpunkt. Um sich episch zu fühlen marschiert man sonst vielleicht als John Rambo in dieses Camp.Die Revaniter könnten zwar durchaus ein mobiles Hauptquartier besitzen, aber irgendwo unterhält man doch immer Trainingslager, Munitionsdepots und sonstige planetare Einrichtungen. Wahrscheinlich liegen diese allerdings außerhalb der offiziellen Einflusssphären von Republik und Imperium, man will ja unnötige Aufmerksamkeit vermeiden, vor allem wenn Imps und Reps aufeinander treffen. Das könnte also durchaus zu einer Rückkehr zu bekannten Orden, aber auch neuen Schauplätzen führen, die derzeit nichts mit dem Krieg zu tun haben.
Führt Akt V also weg von der Front? Vielleicht für eine Zeit lang. Das ganze Verschwörerjagen würde durchaus einen Schleier/Schreckenssaat-Arc in Akt V rechtfertigen und ich glaube dieser wird in SOR deutlich besser funktionieren als in RotHC.
Die große Frage wie oben gestellt ist allerdings, was macht man danach. Der Trick wäre Revan zu beseitigen, ohne dass es die Mehrheit des Ordens erfährt, das ist durchaus möglich. Einen Terrorchef ermorden, keine PR-Meldung ausgeben und praktisch die ganze Organisation kapern, nicht unmöglich in einem fiktiven Univerum.
So würden sich Theron Shan und Lana Beniko anbieten Revan notgedrungen auch zu beerben. Shan könnte die republikanischen Revaniter vom Orden abspalten und als waschechter Blutsverwandter Revans anführen. Beniko wiederum wäre von ihrer persönlichen Philosophie ohnehin die perfekte Revaniterin und eine wichtige Verbündete für jeden Darth Imperius. Das wäre jedenfalls die Shadow Broker-Lösung. In Mass Effect 2 gab es einen eigenen DLC in welchen man diesen mysteriösen Super-Agenten ausschalten und sein Netzwerk einfach übernehmen könnte. Würde zu Bioware passen, wenn man eine solche Auflösung des Arcs möglich macht.
Die Hijack-Methode ließe jedenfalls eine Erklärung von Spindralls Vision zu. Man steht nicht alleine gegen einen der viele sind. Man versagt dennoch. Versagt bei was? Revan könnte sterben, doch die Revaniter würden überleben, ein neuer "Revan" würde an seine Stelle treten. Man versagt also auf jeden Fall. Man könnte aber weil man nicht alleine steht den nächsten "Revan" vielleicht selbst bestimmen.