Montag, 25. Juli 2016
Die vielen "Gesichter" eines Hexers
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit weit entfernten Galaxis...

da existierte ein menschlicher Sith-Hexer, der irgendwann beschloss sich als Miraluka auszugeben und für 792 Kartellmünzen zu einem täuschend echt aussehenden Miraluka wurde. Doch was sollte er tragen?

Darth Nox: Miraluka


Mit seinem menschlichen Gesicht und Bart sieht Nox 4.0 nicht mehr wie ein Miraluka aus und man müsste sich das ganze ohne Bart vorstellen, um zu verstehen wie mein Hexer in der späten 2.0 Ära bis 4.0 aussah. Dass ich von einem Miraluka zurück zu einem Menschen wechselte hatte mit den unzähligen Masken der anderen Kostüme zu tun, denn wozu hätten diese Augenschlitze, wenn man nicht durch diese sehen kann?

Darth Nox: Lord des Schreckens


Auf Oricon faszinierte mich das Angebot der Schreckensmeister als Ersatzmann für Styrak einzuspringen. Da man ja kein echter Schreckensmeister war und sich seine "Sporen" wohl erst verdienen musste, machte die glatte Gesichtsmaske noch Sinn. Schlussendlich bekämpfte Lord Nox jedoch die Schreckensmeister und bewies, dass er mächtiger ist als jeder einzelne von ihnen.

Darth Nox: kleidet sich stilvoll


Mit diesem Set fing es an, dass ich mir eine Hood Toggle Funktion zu wünschen begann. Mit hochgezogener Kapuze sieht es einfach sehr bescheiden aus, sollte man keine Maske nutzen. In einigen Cutscenes ist das bis heute so, etwa am Ende von Kapitel I in Fallen Empire. An sich sieht das Set mit Helm großartig aus, nur wenn Cutscenes erzwingen die Maske abzunehmen und die Kapuze wieder eingeblendet wird, dann sieht es eben nicht ganz so toll aus.

Darth Nox: Revaniter?


Das sehr seltene Revaniter-Set aus den KotOR-Paketen war für mich ein Must Have und es sieht mit einem schwarzen Primärfarbe-Modul sogar noch eine Spur besser aus. Wie man vielleicht bereits generell erkennen kann, ich bin ein großer Fan von Sith in schwarz und scheute zumindest in der Vergangenheit keine Kosten meinen Main genauso aussehen zu lassen, wie es mir vorschwebte.

Darth Nox: der reichere Dooku


Meiner Vorstellung nach ist mein Darth Nox eine Mischung aus Count Dooku und Palpatine, wobei Dooku ihm eher nur wegen der teuren Gaderobe und des Barts ähnlich ist. Charakterlich orientiere ich mich eher am Prequel-Palpatine, der sich nett gibt, bis er die ultimative Macht in Händen hält.

Darth Nox: Imperator?


Mit meinem Nox wage ich es sogar an Thexan orientierte Roben zu tragen, immerhin sieht sich Nox selbst als Valkorions Erben und will sich öffentlich als bessere Alternative zu Arcann präsentieren.

Darth Nox: Imperialer Gelehrter


Einer der Titel die seit 4.0 und dem Umbau der Heldenquests verschwunden zu sein scheinen ist der Titel Imperialer Gelehrter, den man sich auf Korriban verdienen konnte. Ein solcher Gelehrter hätte wohl auch eine Atris-Robe in traditionellen imperialen Farben getragen.

Darth Nox: Dunkler Lord der Sith


Jeder echte Sith braucht auch ein echtes Sith-Kostüm!

Darth Nox: Kalligs Erbe


Lord Aloysius Kallig war einer der Vorfahren von Darth Nox und ihm zu Ehren hat sich Lord Nox eine Art Familienrüstung geschaffen, die an seinen ruhmreichen Vorfahren erinnern soll.

Darth Nox: Meister der dunklen Seite


Durch den Sieg bersten meine Ketten, deshalb trägt Nox zersprungene Sith-Ketten um den Hals. Die dunkelgrau-schwarz gefärbte Kombination des Marka Ragnos-Sets (inklusive Handschuhen mit Klauen) und des Darth Andeddu Pharaonen-Huts gibt Darth Nox einen fast einzigartigen Anstrich, der etwas an Darth Nihilus erinnern könnte. Da der Andeddu-Helm mit einer Gesichtsmaske existiert, die Andeddu selbst so nie trug ist dieses Set auf gewisse Weise auch einzigartig.

Darth Nox: Wunschträume


Etwas das ich mir gerne basteln würde wäre eine schwarz gefärbte Variante des Exiled Master-Sets. Nur sind schwarz-schwarze Farbmodule im Handelsnetz abartig teuer und ich habe nur noch vier auf Lager. Also hadere ich damit eines meiner gelagerten Farbmodule einzusetzen oder es eben sein zu lassen, immerhin hätte Nox ja schon genügend Kostüme und vielleicht nutzte ich das neue Set dann auch kaum, womit das Farbmodul bei einem anderen Charakter besser investiert gewesen wäre.

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Game Update 4.7: Das ultimative Kapitel-Update?
Game Update 4.7 könnte, was den Story Content betrifft, das bis dato umfangreichste 4.X-Update werden, wenn es mehr beinhalten wird als Kapitel XVI. Die Hoffnung ist da, denn bis dato wurden weder Guss Tuno, noch das HK-Bonuskapitel für den August-Patch abgesagt. Es gäbe jedoch noch zwei weitere Gefährtenmissionen, die bisher nicht angekündigt wurden, per Datamining jedoch seit 4.0 im Client herumgeistern.

Wahrscheinliche 4.7 Inhalte

Kapitel XVI
Kapitel HK-55
Guss Tuno Rekrutierungsmission
Finales Allianzpaket (Umbenennung nicht ausgeschlossen)

Mögliche weitere 4.7 Inhalte

Zenith Rekrutierungsmission
Sergeant Rusk/Skadge Rekrutierungsmission

Wie stehen die Chancen für Zenith und Rusk bzw. Skadge?

Das Game Update rückt immer näher, doch bisher gab es keine einschlägige Ankündigung und das ließe mich eher zur Annahme tendieren, dass man die beiden übrigen Allianzmissionen für einen Zwischenpatch (September oder Oktober) auf dem Weg zu 5.0 aufsparen wird.

Da sich alle drei ausständigen Missionen (Guss, Zenith, Rusk/Skadge) auf Nar Shaddaa abspielen werden könnte man fast von so etwas wie einer Trilogie sprechen. Meiner Einschätzung nach wäre wohl Zeniths Mission die finale, da sie vermutlich mit dem größten Aufwand verbunden sein wird (Kriegsvorräte + Sternenfestung im HM abschließen). Bei Rusk/Skadge dürfte es reichen wie auf Hoth für Blizz irgendwelche Schwarzmarktgüter zu erfarmen.

Wenn 5.0 tatsächlich erst im November erscheinen sollte (es gibt bisher noch nicht einmal eine 5.0 Beta oder 5.0 Infos), dann müsste sich BioWare auch etwas für September und Oktober einfallen lassen. Vielleicht wurde das Casino Event 2016 deshalb noch nicht gestartet? Ungünstig stehen die Sterne auch, weil die Allianzpakete mit dem Kapitel XVI-Paket auslaufen dürften. Der Verzicht auf das monatliche Kartellpaket scheint sich immer irgendwie auf BioWares Quartalsberichte durchzuschlagen und wir hatten eine solche Situation zuletzt im Jänner. Im September eine neue Lieferung zu beginnen wäre möglich, vor allem als Vorbereitung/Teaser zu Season 2 und Game Update 5.0.

Nach den Leaks aus der 4.0 Beta dürfte BioWare momentan auch sehr vorsichtig sein, mit einem 5.0 Beta Client ans Netz zu gehen. Zumindest solange Kapitel XVI noch nicht veröffentlicht wurde. Möglich ist auch, dass man wie bei einigen der Betas in der 4.X Ära erst einmal Kapitel XVI mit dem 5.0 Beta Client 'gemerged' werden muss. Das könnte in der Beta dann einige seltsame Bugs bei den Erfolgen oder in den Sammlungen hervorrufen.

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Aus dem Leben (m)eines Hexers: Ungewöhnliche Lieblinge



Wieso ausgerechnet...

Fake-Khem und Fake-HK?

Gute Frage, trolle ich denn damit, mir gerade die beiden als billige Kopien der Originale bezeichneten Gefährten auf 50 gezogen zu haben? Manch einer könnte es so sehen, doch derartig viele Gefährtengeschenke für einen Scherz zu investieren wäre nicht im Einklang mit meiner Ausgabenpolitik.

Warum habe ich mich also für HK-55 und Akghal Usar als Einfluss 50 Gefährten entschieden? In HKs Fall weil HK-51 seit 4.0 im Tankmodus völlig unbrauchbar ist. Ein Gefährte der nur in zwei Modi funktioniert, den brauche ich nicht. Seit einer Weile kann HK-55 auch die HK-51 Gefährtenanpassungen tragen, womit 55 für mich interessant wurde, weil er so auch die Furchtwachen-Droidenanpassung verwenden kann. Mein Hexer hat immer noch ein selbstgebautes Schreckensmeister-Kostüm im Rucksack, da käme ihm das gelegen. Aber HK-55 bringt auch in seinem Normalzustand bzw. mit der Rebuild-Anpassung ein wichtiges Pro mit. Er ist gold-schwarz, genauso wie einige der Roben meines Hexers, der sich schon mal als Ewiger Imperator beworben hat. Dank des HK-Waffensets hat er nun auch ein passendes Scharfschützengewehr. Selbst charakterlich ist HK-55 ein für meinen Imperator wichtiger Gefährte, denn 55 ist nicht bloß Attentäter, sondern Bodyguard und sogar einer der seine Loyalität bereits einmal bewiesen hat. Wie bei HK-47 kann ich wohl auch bei HK-55 davon ausgehen, dass mir dieser über den Tod oder bis in die Unsterblichkeit hinein treu bleiben würde. So einen Gefährten kann man als künftiger Unsterblicher Imperator gut gebrauchen.

Bei Akghal Usar spielen vordergründig kosmetische Aspekte eine Rolle. Akghal kann Khems Anpassungen tragen, darunter auch jene mit dem goldenen Rückenpanzer und der dunkelgrauen Hautfarbe. Wie gesagt, mein Hexer steht auf Bling Bling. Nachdem sich Darth Nox einst gegen Khem Val entschied und auf Taris Darth Zash half Khems Körper zu kapern wäre Khems Rückkehr für meinen künftigen Imperator ein ziemliches Problem. Da muss also ein neuer besserer Dashade her. Akghal Usar war der beste Schattenkiller seiner Generation und der Anführer der Dashade, was ihn zu einem wertvollen Verbündeten machen würde. Wichtig ist jedoch auch Akghal Usars Lebensschuld gegenüber seinem Befreier. Nun da mein Hexer Krieg gegen Valkorions Brut führt befinden sich seine und Akghals Ziele im Einklang, denn der letzte Lord von Urkupp fordert Blutrache am schwarzäugigen Sith und all seinen Kindern. Valkorions Kinder müssen ohnehin weg, damit mein Imperator den Thron besteigen kann.

Verlustängste?

HK-55 ist bereits einmal gestorben und BioWare hat nicht umsonst einigen Aufwand betrieben, um ihn zurückzubringen, nur um ihn in Season 2 oder 3 wieder umzubringen. HK-55 ist zudem relativ unpolitisch und eben nur Leibwächter, insofern dürfte er von allen Maincast-Gefährten am sichersten sein.

Bei Akghal Usar fühle ich mich sicher, weil er ein Nebencharakter ist, auch wenn sich diese in einer künftigen Season auch vielleicht noch aussortieren lassen. Wichtig erscheint mir jedoch Akghals Motivation. Er hat sich dem Outlander angeschlossen, um die Kinder Valkorions für die Taten ihres Vaters büßen zu lassen und danach... ist er willens seine Lebensschuld einzulösen und den Rest seines Lebens als Leibwächter/Attentäter des Outlanders zu dienen. Selbst wenn es zu einem Schisma in der Allianz kommen sollte, Akghal und mein Hexer würden vermutlich weiterhin den gleichen Weg beschreiten.

Tierische Begleiter

Wie bereits gestern erwähnt und im obigen Bild erkennbar ist mein Hexer ein wahrer Tierfreund, der sich auch noch bestimmte andere Tiergefährten wünschen würde. Doch warum habe ich einen Charakter mit vier Einfluss 50 Gefährten? Weil ich es mir leisten will und kann. Mein Hexer ist mein meistgespielter Charakter und einer in den ich immer wieder gerne Credits und Kartellmünzen investiere. Trotz meiner Neigungen in Richtung Sith Juggernauts ist er immer so etwas wie der heimliche Main meines Vermächtnisses geblieben. Vor allem ist er jedoch sehr wandelbar, was sich in seinen Kostümen niederschlägt. Neben schwarz-goldenen Roben (eines der Revaniter-Sets mit Cape, die Tempelwächter-Roben, das Thexan-Set, die Revaniter-Rächer-Robe) besitzt er auch einige eher klassische Sith-Sets, wie ein Insidious Counselor-Set, schwarz-rot gefärbte Atris-Roben, eine dunkelgrau-schwarz gefärbte Marka Ragnos-Robe mit Darth Andeddus Krone oder ein dunkelgrau-schwarz gefärbtes KM-Set mit Lord Kalligs Helm, das meinen Hexer wie dessen Wiedergänger aussehen lässt. Je nach Bedarf kann er sich so als waschechter Sith-Lord oder Zakuuls nächster Imperator positionieren. Selbst wenn es nichts mit der Thronbesteigung wird könnte Lord Nox sich ja von Zakuuls Mode inspirieren lassen.

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Sonntag, 24. Juli 2016
Fallen Empire: Der Cash-in





Lange wollte ich es tun, doch nie hatte ich die Zeit dazu. Nun ist es soweit und ich habe 2016 zum ersten Mal einen und dann gleich einen zweiten Charakter mittels Allianzkisten auf Einflussstufe 20 mit seinen Spezialisten gebracht. Und so ganz nebenbei habe ich auch noch eine Menge grüner Gefährtengeschenke bei den KM-Gefährten eingelöst.

Warum?

Ja, wozu eigentlich? Einfluss 20 bringt einem bis dato nichts, außer für's persönliche RP vielleicht. Und Gefährten auf 50 zu treiben ist aus Sicht mancher Sparmeister auch unsinnig. Aber wer es sich leisten kann stellt sich solche fragen nicht.

Mir ging es etwa darum Alternativen zu meinem Fallen Empire-Main aufzubauen. Mein Juggernaut hat mir treue Dienste geleistet, doch er beging auch einige fatale Fehler (etwa die Romanze mit Lana zu verpassen) und daher suche ich für 5.0 bereits nach einem geeigneten Nachfolger. Ein Charakter der mir wichtig, aber nicht so wichtig ist, mit hoher Erfolgsrate und möglichst kompletter Story.

Auf Seiten der Republik käme dem mein GSF-Main sehr nahe. Mein meistgespielter Rep ist auch der einzige Rep-Charakter mit dem ich je über Sozial V hinaus gekommen bin. Wir sprechen hier von meinem guten alten Commando, den ich so liebe als wäre mein Söldner. Mein Söldner wiederum käme auch infrage, wenn ich noch Allianzkisten übrig hätte. Ich liebe das Gameplay des Fernkampf-DDs und so wundert es wohl niemanden, dass mein Söldner seinerzeit zu meinen Daily-Charakteren gehörte und eine kurze Ops-Karriere bestreiten durfte.

Mein Commando ist jedenfalls ungebunden, neigt zur dunklen Seite und würde Zakuul am liebsten aus der Geschichte sprengen. Er ist ein republikanischer Patriot, der Saresh immer noch bewundert, obwohl sie ihn als Verräter brandmarken würde. Er tut was getan werden muss, auch wenn es ihn seine Pension gekostet hat. Interesse am Ewigen Thron? Er würde ihn nutzen Zakuul und die Sith auszulöschen, vielleicht sogar um die Republik selbst zu befrieden.

Mein Commando ist übrigens der mit den beiden Droiden. Nebenbei hätte er auch noch M1-4X auf Einfluss 50. Und beide KM-Gefährten tragen die 2016 eingeführten Anpassungen (die Mark I Anpassungen für den Droideka, die rote Revaniter-Anpassung für den Probe Droid). Der Tierfreund ist mein Hexer. Eine Klor-Schnecke ist für ihn eine Erinnerung an Korriban und den Bogstalker hat er von Taris mitgenommen, wobei ich natürlich auf Anpassungen hoffe, womit er den Riesenfledermäusen in den Gräbern Korribans noch etwas ähnlicher sehen könnte. Ja auch mein Hexer würde sich auf einen Terentatek oder Rancor-Gefährten freuen, letzteren am besten mit irgendeiner Anpassung, die ihn einem Chrysaliden-Rancor aus Dark Empire ähnlich sehen ließe (solche Sith-Monstrositäten verwendete Palpatines Klon auf Byss, weil sie sogar die stärksten balmorranischen Kampfdroiden zerreißen konnten).

Mein Hexer ist bereits jetzt so etwas wie mein heimlicher Main. Insgesamt ist er mein meistgespielter Charakter, mit der meisten Ops-Erfahrung und einer bewegten Vergangenheit (einige Namens- und Spezieswechsel). Seit der Einführung des Jedi Tempelwächter-Sets trägt er dieses in schwarz-gold und dazu eine Furchtwachsenmaske von Fruchtzahn in Sektion X. Seither sind natürlich einige andere Kostüme hinzugekommen, die ich gar nicht alle verwenden kann. Wichtig sind aber vor allem die schwarz-goldenen Kostüme, denn sie unterstreichen die Hoffnung meines Hexers irgendwann als Valkorions Erbe den Ewigen Thron besteigen zu können. Seit 4.0 ist mein Dunkel V Hexer relativ hell geworden, vor allem um Koth und Zakuul entgegen zu kommen. Immerhin war ja auch Palpatine anfangs der nette Onkel-Typ. Er nahm Valkorions Angebot an, er nutzte seine Macht, er verband in Kapitel XII dunkle und helle Seite. Und er rettete in Kapitel XV Malita Tal und Zasha Ranken. Die Republik braucht er weniger, doch die Hilfe der Sith und Helfer auf Zakuul sind ihm wichtig. Dass der Senat einem Sith-Lord helfen würde, vor allem einen ehemaligen Dunklen Ratsmitglied, schätzt er als zu unsicheren Schachzug ein. Mit Malita Tals Fangemeinde kann er allerdings SCORPIOs Propaganda auf Zakuul bekämpfen und potentiell sogar Spione im Turm einschleusen. Malita hat wohl sogar noch mehr Fans als sie Kaliyo je hatte. Nicht nur der Imperator war auf Zakuul anders... auch Darth Nox gibt sich im Ewigen Imperium als erleuchteter Staatsmann. Noch wie war man dem Thron so nah wie als Inquisitor in Fallen Empire.

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Samstag, 23. Juli 2016
DvL-Event: Nahe dran (Review Teil 3)


Ab jetzt muss ich nur noch auf Kapitel XVI warten, ehe ich die letzten Teile meiner EP-Rüstung und im Herbst die Event-Gefährtin kassieren kann. Endlich fertig.

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Ein Ritter des Ewigen Throns?


Wie in einer meiner Spekulationen dieser Woche angekündigt halte ich es für möglich, dass sich SCORPIO als Imperatorin eine eigene Armee von Droiden-Rittern bauen könnte. In Kapitel XV kommt uns ja schon ein golden lackierter Skytrooper unter, der mit Schwert und dem typischen Ritter-Schild herumläuft. Da wäre es nicht mehr weit bis zu massenproduzierten Skytrooper-Rittern.

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Kapitel XI Revisited: SCORPIOs Ablehnung der Rebellion auf Zakuul
Ohne Beta, ohne Trailer und ohne Entwickler-Interviews fällt es einem schwer sich ein Bild von Knights of the Eternal Throne zu machen, so bleibt einem fast nichts anderes als zu spekulieren. Doch an spekulationstauglichen Handlungsfäden aus Season 1 gibt es mehr als genug. Die entscheidende Frage hinsichtlich Season 2 ist natürlich, wie stark manche Handlungen zum Tragen kommen. Wie in Season 1 kann es durchaus sein, dass man beim Spekulieren auf eine wahre Goldader stößt, doch dieses Thema wird dann in einem einzigen Kapitel abgeschlossen oder noch schlimmer... abgeschossen! Grundsätzlich hätte uns Season 1 ja mit genügend Stoff versorgt, um daraus eine weitere Season abzuleiten, doch wie die Dinge ausgehen, sich miteinander verbinden lassen und wohin die Reise führt, das bleibt einzig und allein den Autoren überlassen.

Age of SCORPIO

Die einzige Gruppe auf Zakuul, die ohne Droiden auskommt und somit nicht von SCORPIOs Putsch betroffen ist (mit den Droiden nimmt SCORPIO ja praktisch ganz Zakuul in Geiselhaft) sind die Verbannten in den Sümpfen. Wie stark diese nach Kapitel XI verfolgt wurden ist unklar, doch nach allen Angriffen durch die Allianz könnte Arcann seine Truppen durchaus wieder abgezogen haben. Wir wissen schlicht und ergreifend nicht was genau in den Sümpfen vor sich geht.

Rebellen und programmierbare Soldaten - das erinnert mich an die fünfte Staffel The Clone Wars, in der Saw Gerrera und seine Guerillakämpfer auf Onderon eingeführt wurden. Unabhängige Gruppen wie Gerreras stellen für jede Order 66 ein Problem dar, denn sie führen nicht einfach ihre Befehle aus. In ihrem Tun und Treiben auf Zakuul hat sich SCORPIO nie um Verbündete bemüht, sondern stets nach willigen Werkzeugen gesucht. Es kümmert SCORPIO nicht ob eine Sache gerecht oder ungerecht ist oder wie durch ihre Taten vielleicht Menschen zu Schaden kommen.

Wie würde sich SCORPIO nun gegenüber den Rebellen verhalten? Wenn sie weiterhin versucht dem Volk vorzugaukeln, dass Arcann noch an der Macht ist, dann müsste sie die Rebellen weiterhin auf Abstand halten.

Back to the roots

Zakuuls Zivilisation begann in den Sümpfen und genau dorthin wurden die Rebellen zurück geschickt. Sie überlebten und sie lernten auf sich selbst acht zu geben. Nun sind sie mehr oder weniger frei von der Knechtschaft des Ewigen Throns. Sie können ohne Droiden überleben und sind auch nicht länger auf einen Imperator und dessen Führung angewiesen. All das macht die Rebellen für Zakuuls Gesellschaftsmodell höchst gefährlich. In den Sümpfen tummeln sich nun jene die gelernt haben ohne all das auszukommen woran sich der Rest Zakuuls klammert. Es gibt auch ein Leben ohne den Schutz des Imperators und genau deshalb droht Zakuul ein Bürgerkrieg, sollten die Rebellen an Zulauf und Macht gewinnen.

Alles was SCORPIO ihrem Volk an Sicherheit versprechen kann würde die Rebellen nicht überzeugen. Und mit Arcanns Abtritt würde die Rebellion nicht enden. Man hat die Freiheit gekostet und wird diese nicht so einfach aufgeben, sodass es für SCORPIO am einfachsten wäre die Rebellen einfach zu ignorieren. Doch wenn die Verbannten einen politischen Anführer fänden, jemanden der sie auf ihre Freiheit stolz werden lässt und dazu motiviert Außenposten des Ewigen Throns zu überfallen, bis man vielleicht beginnt in die Städte einzudringen... dann stünde Zakuul der Ausbruch eines echten Bürgerkriegs bevor. Gerade ein Machtzuwachs für die Herolde von Zildrog könnte die Flucht von ganzen Bevölkerungsschichten in den Dschungel anfeuern. Wird SCORPIO aufgedeckt, dann könnte man auch ein patriotisches Argument verwenden, dass man Zakuul von einer fremden Macht, den Droiden und den Fanatikern zurück erobern will.

Das Hintertürchen für die Allianz

Sollte es irgendwann darum gehen einen Angriff auf die Spire durchzuführen wären die Rebellen sehr hilfreich bei einem Überraschungsangriff, um den Ewigen Thron vom tatsächlichen Ziel abzulenken. Darth Marr opferte seinerzeit drei Flotten über Balmorra (eine vorgetäuschte Rückeroberung des Planeten), um die heimliche Invasion Makebs zu verschleiern.

Würden die Rebellen in den Sümpfen ignoriert könnte die Allianz dort sogar eine Filiale eröffnen und mittels verbannten Kriegshelden wie Koth Vortena Rekrutierungsmaßnahmen einleiten. Würden die Rebellen hingegen erbarmungslos gejagt, dann würden sie ohnehin Sympathien für die Allianz entwickeln.

Für SCORPIO sind die Rebellen von Zakuul kaum steuerbare Spielfiguren, denn ihr fehlt die Menschlichkeit das Verhalten dieser zu begreifen und für ihre Zwecke zu nutzen. Will sie herrschen stünden sie ihr im Weg. Will sie Zakuul zerstören stünden sie ihr auch im Weg.

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Vaylins Mutterkomplex
Dass Arcann einen Komplex hinsichtlich seines Vaters hat dürfte in Season 1 hoffentlich jedem Spieler aufgefallen sein. Für ihn ist der Outlander identisch mit seinem Vater und er lässt sich auch von Vaylin nicht in dieser Überzeugung umstimmen. Der Outlander ist für Arcann eine Verkörperung seines Vaters und daher muss er weg, denn wieder einmal versucht ihm Valkorion alles zu vermiesen.

Vaylin ist anders. Schon nach dem Auftritt Senyas erwähnt sie gegenüber Arcann, dass Mutter beim Outlander war. Dass sich Mutter gegen sie und Arcann verschworen hätte. Auf Asylum duelliert sie sich mit ihrer Mutter und unterliegt im Lichtschwertkampf. Später schwört sie sogar, dass sie Senya töten wird. In Kapitel XIII vertieft sich dieser Hass, als Senya sich als Vaylin verkleidet, um die Schatzkammer zu plündern. Vaylins "Mutter"-Schrei sollte man in seiner Bedeutung nicht unterschätzen. Wäre es Arcann gewesen, der "Vater" schreit hätte man sofort erkannt welche Wirkung dieser Moment gehabt hätte. Später ergötzt sich Vaylin an ihren eigenen Beschreibungen welche Grausamkeiten sie Senya antun möchte. Und Arcann schwelgt in Nostalgie.

Woher Vaylins Rachephantasien an Senya stammen lässt sich anhand von Kapitel VII analyisieren. Es war Senya die Valkorion hinsichtlich Vaylin warnte und die damit dessen Knebelung Vaylins anstieß. Bis zum Tod Valkorions war Vaylins Persönlichkeit und Macht unterdrückt. Erst mit seinem Tod wurde sie befreit. Arcann versuchte das zu nutzen, um Vaylin auf seine Seite zu ziehen, doch niemand hat Vaylin je gefragt was sie will. Vermutlich wüsste sie es auch gar nicht, da Freiheit für sie wirklich ungewohnt ist. Doch ihre Selbstfindung ist ein langer und für ihre Umwelt gefährlicher Prozess. Vaylin selbst antwortet auf Arcanns nostalgische Erinnerungen an ihre Mutter lediglich, dass sie Senya für Valkorions "Kontrolle" verantwortlich macht und dass Mutter sie immer gehasst hat. Immerhin verließ Senya ihre Kinder ja auch, was bei beiden ein schweres Trauma hinterlassen haben dürfte. Nur ist Arcanns Hass auf Valkorion konzentriert, während Vaylin ihre Mutter hasst.




Es muss einfach Vaylin vs. Senya sein. Ohne Arcann und in Valkorions Abwesenheit muss sich Season 2 fast um den Kampf Tochter gegen Mutter drehen. Eine interessante Verdrehung der üblichen Familiendynamik in Star Wars, wo früher meist die Söhne gegen die Väter kämpfen und deren Bekehrung erwirken wollten. Der in Season 1 betriebene Aufbau hinsichtlich des Spannungsverhältnisses Vaylin-Senya wird sich in Season 2 sicher noch gewaltsam entladen. Als jemand der kürzlich erst die 15 Kapitel durchgespielt hat und die Dialoge noch ganz frisch in Erinnerung hat sticht mir all das wirklich ins Auge.

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