Sonntag, 29. Oktober 2017
Gefährtenwünsche 2017
Ein voll anpassungsfähiger männlicher Körpertyp 2 Gefährte mit Lichtschwert

Das gleiche in Körpertyp 3 (Lord Scourge für alle Klassen)

Eine Körpertyp 3 Gefährtin (Akaavi Spar für alle Klassen)

Ein Miraluka (hauptsache so blind und cool wie Chirrut Imwe aus Rogue One)

Selkath

Mirilianer

Ortolaner (denke nicht an kleine blaue Elefanten)

Sullustaner

Maschinen und Haustiere

Rancor

Skytrooper

Droiden mit Schwertern oder Lichtschwertern (Sparring-Droiden)

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Game Update 5.7 und die Nachfolgefragen
SWTOR hat im Momen das selbe Problem wie jedes andere Franchise, das gerade etwas völlig neues mit neuen Charakteren, Schauplätzen und Geschichten probiert hat. Man hat auf Druck der Fangemeinde eingelenkt und versucht die Geschichte nun wieder an frühere Zeiten anzulehnen. Wofür man auch gewillt sein dürfte Fan-Favoriten auszugraben, die manche schon abgeschrieben und vergessen hatten. Darth Malgus ist tot, lang lebe das Datamining, das seine Rückkehr zunächst auf Iokath und dann auf Umbara angekündigt hat. Datamining kann in die Irre führen, denn genauso wenig wie General Garza auf Umbara auftauchte könnten Darth Mortis und Indo Zall in 5.7 enthalten sein.

Andererseits wäre es nach der politischen Katastrophe auf Iokath auch denkbar, dass die Republik Jace Malcom als Kriegstreiber entlassen würde (womöglich würde er dadurch trotzdem als Allianz-Gefährte verfügbar), aber genau genommen hatte Malcom mit seiner Taktik auf Iokath vollen Erfolg, also wieso sollte man ihn nun auf dem Höhepunkt seiner Macht absetzen? Es scheint mir derzeit auch einfach nicht wahrscheinlich.

Zeitweise wirkte es so als hätten Republik und Imperium mit Personalmangel zu kämpfen, denn mit Ausnahme von Lana und Theron wurden seit 1.0 keine neuen dauerhaften Charaktere eingeführt, die auch etwas zur Story beitragen. Jetzt wo Saresh weg ist hatte man noch nicht einmal die Möglichkeit den neuen Kanzler oder seine bereits im Datamining angekündigte Nachfolgerin kennen zu lernen. Auf Seiten des Jedi-Ordens sieht es noch düsterer aus, die Jedi wirken derzeit völlig führungslos und aus den Klassenstories ließe sich gar kein logischer Nachfolger für Satele Shan ableiten. Das Sith-Imperium hat zumindest noch einige namentlich bekannte Sith und Imperiale, die Führungsrollen übernehmen könnten. Auch Darth Mortis könnte zu dieser Riege gehören, denn die Aussagen Lanas, dass fast der gesamte Dunkle Rat während Arcanns Invasion umgekommen ist wurde schon relativiert, als Darth Vowrawn als zweites überlebendes Ratsmitglied etabliert wurde.

Ich bin mit den republikanischen Klassenstories nicht so vertraut wie mit den Imperialen, aber als neuer Supreme Commander blieben meiner Meinung nach nur Garza und General Skylast (ein Questgeber auf Belsavis) übrig. So oft das Imperium kritisiert wird weil ihm seine Kommandierenden abhanden kommen (Grand Moff Kilran, Grand Admiral Harridax Kirill aka the Voidwolf, Darth Decimus, Hadra, Acheron, Arho, Jadus/Zhorrid, Baras, Vengean, Thanaton, Soverus, Arkous, Vitiate, Malgus, Marr und potentiell auch Darth Tormen, Kaiserin Acina und Admiral Ranken), Moff Phennir ist etwa seit der Fabrik mit dabei und hatte auch auf Ilum eine Rolle im Kriegsrat. Dort trat auch Grand Moff Ilyan Regus in Erscheinung, der Nachfolger Kilrans. Es wäre auf imperialer Seite sogar denkbar, dass man Leute wie General Hesker, Captain Hanthor oder Sergeant Bedarieux zurückbringt, ebenso wie Watcher 3 und die spätere Keeper Shara Jenn.

Was den Jedi-Rat betrifft gäbe es allerdings zwei Charaktere, die zu Großmeistern aufsteigen könnten und angesichts des Plots um Geheimnisse des verstorbenen Imperators eine tragende Rolle einnehmen könnten.

Meister Cedral Gend


Meister Gend war schon in 2.0 dabei und Datamining weist sogar darauf hin, dass er selbst in einem verworfenen Konzept von 2.0 verwendet worden wäre, dort jedoch auf Yavin IV, da in einem frühen Entwurf von 2.0 das Grab Naga Sadows eine Rolle spielte. Gend ist heute relativ unbekannt, auch wenn er gleichzeitig mit Darth Acina eingeführt wurde und der Questgeber der Sucherdroiden-Missionen auf republikanischer Seite ist. Daher hat Gend auch einen eigenen Kodex-Eintrag:

Es gibt Orte und Dinge in der Galaxis, die stark mit der dunklen Seite der Macht verbunden sind. Der Jedi-Orden beauftragt seine unerschütterlichsten Meister damit, diese Korruption aufzuspüren und zu reinigen. Meister Cedral Gend ist einer der besten Leute des Ordens, um solche Phänomene aufzuspüren, und hat auf seiner Suche nach Artefakten und Technologien, die durch Sith-Alchemie geschaffen worden sind, die Galaxis schon viele Male durchkreuzt.

Meister Gend ist bekannt dafür, dass er sich ohne Mühen unter die einheimische Bevölkerung mischen kann und sich schnell fremde Sprachen und Bräuche aneignet. Seine Liste von Verbündeten, darunter auch einige im Huttenraum und sogar im Imperium, ist beeindruckend. Trotz seiner Verdienste als Diplomat ist Meister Gend ein sehr introvertierter Mann, der sich in die Einsamkeit zurückzieht, sooft es ihm möglich ist. Man kann sich nur vorstellen, welche seelischen Narben ein lebenslanger Kampf gegen die größten Übel der Galaxis hinterlassen hat.


Meister Gend war womöglich ein Mitglied des Jedi-Rats, zumal viele andere Meister und auch die Jedi-Archäologin Yuon Par bis zur Schlacht um Ilum aus ihren Funktionen ausgeschieden sind. Damit hätte er den nötigen Rang. Zudem war Gend wie bereits in seinem Kodexeintrag erwähnt eher als Diplomat und Archäologe aktiv, weshalb er die Invasion überlebt haben könnte, indem er einfach nicht da war. Gends Rolle bei der Rettung der Arcanum wäre es auch, die ihn nun qualifizieren würde die Suche bzw. Sicherung anderer Schatzkammern des Imperators zu leiten. Aus diesem Grund lohnt sich auch ein Blick auf den Kodexeintrag der Arcanum:

Im Laufe der Jahre hat das Sith-Imperium viele Artefakte, Geräte und Exemplare zusammengetragen, die zwar als zu mächtig erachtet wurden, um sie zu zerstören, die aber trotzdem nur für die aller vorsichtigste Forschung unter striktesten Schutzmaßnahmen geeignet waren. Zu genau diesem Zweck wurde das Arkanum erbaut.

Das Arkanum wurde vom Imperator persönlich in Auftrag gegeben und unter der Aufsicht von Darth Acina vom Rat der Sith betrieben. Es ist ein riesiges Lagerhaus mit erstklassigen Sicherheitsmaßnahmen und den modernsten Laboren des Imperiums. Abgesehen vom Personal, das aus abgehärteten Sicherheitsoffizieren und brillanten wissenschaftlichen Theoretikern besteht, haben bisher nur wenige einen Blick auf seine Mysterien erhaschen können.

Meister Gnost-Dural

Auch Gnost-Dural weist eine Beziehung zum gecancelten 2.0 auf, wobei er in diesem die Invasion von Ziost angeführt hätte. Was hat dieses geschnittene 2.0 noch so zu bieten: https://swtor.jedipedia.net/en/fqn/npc.exp.01.open_worlds.class.sith_inquisitor.an_empire_divided

Ich hoffe die Liste hilft. Der Name Darth Soverus und ein Darth Arkov (aus dem vielleicht Arkous wurde) tauchten also schon in 1.3 auf, ebenso wie Darth Acina.

So nebenbei wurde Gnost-Dural auch schon einmal erwähnt und zwar in der Botschafter-Klassenstory auf Rishi. Gnost-Dural ist ein Mitglied des Jedi-Rats und der Wissenshüter des Ordens, was ihn essentiell zum Überleben der Ordensgemeinschaft macht. Zudem wurde Gnost-Dural bereits anhand seines Tagebuchs und seiner Lore-Videos aus der Pre-Launch-Zeit eingeführt. Gesprochen wurde Gnost-Dural von Admiral Hackett aus Mass Effect bzw. dem mittlerweile 77jährigen Lance Henriksen, den man vielleicht auch aus Aliens, Alien 3 und Aliens vs. Predators kennt. Für BioWare-Fans hätte Gnost-Dural ja Wiedererkennungswert und Lance Henriksen versprüht zumindest etwas Promi-Glanz.

Zwei gute Kandidaten

Meister Gnost-Dural wäre mir als Kandidat am liebsten, auch wenn er nur das bekannte Kel Dor-Charaktermodell verwenden würde. Nachdem SWTOR in letzter Zeit auch gerne mal Bezüge zu The Clone Wars herstellt wäre das nicht völlig aus der Luft gegriffen, denn Kel Dor-Jedi-Meister Plo Koon war der Lieblingsjedi von TCW-Mastermind Dave Filoni.

Gnost-Dural wäre einer der wenigen bedeutenden Offscreen-Charaktere, die SWTOR noch besitzt. Theron Shan war auch einmal einer und beide spielen Hauptrollen in ANNIHILATION, dem Roman in dem Theron Shan eingeführt wurde (neben der Comicreihe LOST SUNS).

Man könnte Meister Gend jedoch ähnlich wie Acina oder Lana Beniko ein neues verbessertes Gesicht geben. Seit 4.0 tut man das ja gerne. Neue Charaktere und auserwählte Rückkehrer haben fast durchgehend stark verbesserte Gesichtsmodelle, etwas das ich mir auch von 5.7 und 6.0 erhoffen würde. Wobei ich auch nichts dagegen hätte, wenn Meister Gend stattdessen einfach als neuer Gefährte eingeführt wird. Einen voll anpassungsfähigen männlichen Körpertyp 2 Machtnutzer haben wir ja noch nicht.

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Ein möglicher Hinweis auf die Rückkehr zu einem unerwarteten Planeten?
The map shows the coordinates to the Emperor's Vaults.

Ein Kodexeintrag von Nathema: https://swtor.jedipedia.net/en/cdx/the-emperors-vaults


Das ganze erinnert ein wenig an die Observatorien Palpatines, welcher wie auf Jakku (wovon Aftermath 3: Empire's End handelt) in selbigen auch Relikte und andere Geheimnisse versteckte: http://starwars.wikia.com/wiki/Jakku_Observatory

Nathema könnte als zerstört angesehen werden, also wo könnte Vitiate noch einige seiner Schätze versteckt haben?

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Farbkristalle und ihre Bedeutung im neuen Kanon
In den Legends versuchte man die unterschiedlichen Farbkristalle immer wieder mal zu erklären, doch gerade in Comics und Romanen ließen die Autoren und Zeichner gerne mal ihrer Kreativität freien Lauf. Das grün für Botschafter, blau für Hüter und gelb für Wächter ist mehr oder weniger nur eine Theorie aus KotOR I, verbindlich war es nie.

Im neuen Kanon scheint es so als würden sich Jedi fast ausschließlich auf grüne und blaue Kristalle beschränken, mit der unerklärlichen Ausnahme des lila Lichtschwerts von Mace Windu. Doch auch innerhalb des gewohnten Farbschemas scheint es hin und wieder Abweichungen zu geben, was allerdings auch an künstlerischen Freiheiten liegen könnte. Die Tempelwächter tragen jedenfalls trotzdem gelbe Doppelklingenlichtschwerter, wobei diese Waffen nicht vom jeweiligen Wächter konstruiert werden, sondern Tempeleigentum sind, das man nach seiner Schicht wieder abgeben muss. Auch Asajj Ventress konstruierte sich als Kopfgeldjägerin ein neues Lichtschwert mit einem gelben Kristall.

Welche Farbe ein Kristall hat hängt nun verstärkt von seinem Finder ab. Die Kristalle sollen sich farblich etwa ihrem Entdecker anpassen und erhalten erst ihre Farbe, wenn sie gefunden sind. Dazu kommt, dass das Finden eines Kristalls eine rituelle Angelegenheit ist. Die Kyber-Kristalle sind fast so etwas wie lebende Wesen, die mit der Macht im Einklang stehen und eine direkte Verbindung zu dieser darstellen. Dementsprechend ist das Finden eines Kristalls auch davon abhängig, ob man mit diesem im Einklang steht. Jedi können ihre Kristalle etwa hören und müssen diese in den Kristallhöhlen schließlich finden, wozu auch durch die Macht hervorgerufene Visionen ihrer größten Ängste gehören können. Der Kristall erwählt seinen Besitzer und nicht umgekehrt.

Wie der Roman Erbe der Jedi-Ritter beschreibt ist die Konstruktion eines Lichtschwerts nun auch nicht mehr ohne Macht möglich. Der Kristall muss in präziser Weise eingesetzt werden und dazu benötigt man Telekinese, um ihn genau richtig zu halten. Dabei darf er nicht berührt werden. Das Lichtschwert selbst ist Ausdruck der Persönlichkeit seines Trägers und selbst Jedi personalisieren ihre Waffen gerne, mitunter durch klare Bezüge zu ihrer Herkunft. Seltene Wookiee-Jedi-Ritter greifen etwa gerne auf Griffe mit Holzummantelung zurück. Beim Lichtschwertbau wird Padawanen beigebracht ihren Gefühlen zu vertrauen, ihr Lichtschwert soll sich richtig anfühlen und sie sollen bauen wovon sie überzeugt sind, dass es sich gut in ihren Händen anfühlt. Ein Lichtschwert ist damit keine bloße Waffe mehr, es ist ein Kunstwerk und da die Jedi Besitzlosigkeit geschworen haben ist es ihr wertvollster Besitz.

Kristalle lassen sich allerdings nachbearbeiten. Mace Windus lila soll aus der Verbindung von blau und rot hervorgegangen sein. Das Gelb der Tempelwächter und Asajj Ventress gibt nachwievor ein Rätsel auf. Aber zumindest weiß man wie rot und weiß erzeugt werden.

Rote Lichtschwertklingen sind eine unnatürliche Farbe und sie entstehen wenn man einem Lichtschwertkristall Schmerzen zufügt, etwa indem man seine Schmerzen durch die Macht in den Kristall kanalisiert. Dadurch beginnt der Kristall zu bluten und wird blutrot.

Dieser Prozess lässt sich laut Ahsoka Tano umkehren, indem man den Kristall heilt. Dabei entstanden Ahsokas weiße Lichtschwertkristalle, die auch auf ihre Distanz zum Jedi-Orden hinweisen könnten. Ahsoka ist keine Jedi mehr, daher trägt sie auch nicht mehr ihre Jedi-Farben und die von ihr gereinigten Kristalle sollen ihre eigenen (grünen) gewesen sein.

Sith pflegen überdies eine Tradition, dass sie sich ihre Lichtschwertkristalle verdienen müssen, indem sie einen Jedi töten und dessen Kristall zu ihrem machen. Einen Jedi töten und das ohne Lichtschwert? Zumindest Darth Vader musste sich als Sith-Lord dieser Aufgabe stellen, wobei ihm die Option seinen eigenen Kristall zu verwenden nicht mehr zur Verfügung stand. Und Palpatine machte ein öffentliches Spektakel daraus die Lichtschwerter der Jedi auf Coruscant in einer großen Zeremonie zu vernichten.

Da haben wir es also, man kann die Farbe eines Kyber-Kristalls manipulieren, indem man ihn mit Hilfe der Macht beeinflusst. Was hieße das für andere Farben? Nun die Farbvarianzen in den bekannten blauen und grünen Kristallen könnte etwa bereits darauf zurückgehen, dass ihre Nutzer beim Bau ihres Lichtschwerts Gefühle auf die Kristalle übertrugen. Da es sehr schwer ist einen Kyber zu beschädigen, ohne dabei selbst Schaden zu nehmen gehe ich davon aus, dass Kylo Rens beschädigter Kyber-Kristall auf sein Verhältnis zur dunklen Seite zurückgeht. Kylo wollte möglich etwas erzwingen, das ihm nicht natürlich lag. Außerdem könnte Kylos Kristall der aus Lukes grünem Lichtschwert sein, aber das ist derzeit nur eine Theorie.

Rote Kristalle entstehen durch Schmerz, aber was wenn man stattdessen seine feurige Leidenschaft auf einen Kristall konzentriert? Könnte das den Kristall dann feurig-rot färben? Oder was, wenn man nicht völlig von seinem Schmerz besessen ist? Wird das Lichtschwert dann vielleicht nur rötlich gefärbt?

Ich habe für mein RP da so einige Theorien und eine hängt auch mit Ziost zusammen. Als man von Ziost flüchtet sind dort immer noch viele gefallene Jedi und Sith zu finden, die Opfer des Weltuntergangs werden. Doch während ihre Körper zu Staub zerfallen, Mauern bersten und Schaltkreise sich überladen könnten die Kyber-Kristalle in den Lichtschwertern ein ganz eigenes Schicksal ereilt haben. Vitiates Hunger könnte alles Licht von dieser Welt gesaugt haben und bekanntermaßen ist das Farbschema auf Ziost ja etwas ausgebleichter. Nun stelle ich mir vor, wie ein auf Ziost gefundener Kristall schwarz geworden sein könnte. Anstatt rot, blau oder grün zu strahlen ist die Klinge so finster wie Vitiates Seele.

Welchen Effekt könnte es außerdem gehabt mit einem Lichtschwert Valkorion und seine Erben zu töten? Das Gleichgewicht in einem selbst und in seinem Kristall könnte sich schockartig verändert haben, so als hätte man eine weiße Strähne im Haar bekommen.

Kapitel XII beinhaltete auch die Suche nach einem neuen Lichtschwertkristall, mit dem man Arcann bezwingen und den Ewigen Thron besteigen sollte. Dieser Kristall könnte ganz anders sein, als jene die man vorher trug. Doch auch dieser Kristall hat mit KotFE und KotET einiges erlebt. Ein neues Lichtschwert zu konstruieren ist einfach und erfordert noch keine großartigen Einblicke in die Seele. Doch das Herz dieses Lichtschwerts könnte weiterhin derselbe Kristall sein.

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Vielleicht ist das der schwarze Farbkristall von Oricon?
http://dulfy.net/wp-content/uploads/2017/10/FE190D31F8D85B34.jpg





Denkbar wäre es ja, zumal er sehr stark wie der schwarz-weiße aussieht, der nur eine graue Aura auszustrahlen scheint.

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Galena Rans und Vowrawn I.
Meiner Einschätzung nach hat Iokath für eine Spaltung in zwei Fraktions-Storylines gesorgt, doch diese Fraktionswahl wird im Prinzip nur wie eine Bündnisentscheidung behandelt werden. Wer also noch am Leben ist dürfte weit weniger von Bedeutung sein, als manche sich wohl wünschen. Daher glaube ich auch fest daran, dass man Jace Malcom und Kaiserin Acina wiedersehen wird, sollten sie noch am Leben sein. Zugleich vermute ich jedoch auch, dass sowohl Kanzlerin Galena Rans (wohl die Tochter von Malcoms Vorgänger Supreme Commander Rans) als auch Darth Vowrawn für ihre jeweiligen Fraktion als Questgeber auftreten werden. Kanzler Madon hat man ja noch nie gesehen und Malcom ist nur der Supreme Commander, weshalb es auch eine Neuwahl gegeben haben könnte. Ich bin sehr von dieser Option überzeugt, weil Kanzler Madon ja bekanntlich nur der Handlanger von Saresh war und durch dieses schwierige Erbe vermutlich seine Wiederwahl verloren haben könnte. So wäre Kanzlerin Rans auch eine Ansprechpartnerin für jene die sich auf Iokath mit der Republik verbündet haben. Und so nebenbei könnte Malcom ein paar mal auftauchen, während er ansonsten vielleicht durch einen anderen NPC ersetzt wird. Man kennt das ja aus Klassenstories, wo der Tod mancher NPCs später dazu führt, dass man jemand anders oder eben gar niemanden trifft. Ich nenne mal Jorgan/Kaliyo, Koth, Senya/Arcann, Darth Jadus, Lord Rathari, Aufseher Tremel, Aufseher Harkun, Bengel Morr und (Lord) Praven als Beispiele. Genauso könnte Vowrawn in 6.0 auftreten, selbst wenn Acina noch lebt. Er ist ohnehin Minister und imperiale Verbündete könnten in ihrer Story halt mit Minister Vowrawn sprechen, während Vowrawn in einigen Hologrammen auf republikanischer Seite als Imperator tituliert wird. Leichte Varianz abhängig davon wofür man sich entschieden hat, aber sie wäre es wert! Das bisher verfügbare Datamining zu 5.6 und 5.7 deutet zumindest an, dass Acina und Jace Malcom nicht offscreen ermordet wurden.

Galena Rans vs. Kaiserin Acina

Schon 5.0 punktete mit der Möglichkeit mit Kaiserin Acina zu flirten und wir stehen wohl kurz davor, dass uns 5.6 oder 5.7 die Möglichkeit einer Romanze mit dem Ex-Kaiser Arcann einbringt. Romanz-Optionen sind seit 4.0 wirklich immer hochklassiger geworden. Lana Beniko ist eine Ex-Ministerin, Koth Vortena war einst Kapitän eines Kriegsschiffs und alle zurückgekehrten LIs haben sich in irgendeiner Weise eine Beförderung verschafft.

Nun kommen wir aber zum Eingemachten, wenn 6.0 eine Romanze mit Kaiserin Acina einführt, wäre es dann auch denkbar, dass Kanzlerin Rans ebenso romanzierbar wird? Ich meine ja, aber bis dato gibt es nicht einmal Hinweise auf eine Acina-Romanze.

Was Kanzlerin Rans interessant macht ist wohl ihr Vater, der ehemalige Supreme Commander. Schon wieder so einer? Ja, die Theron Shan zu Füßen liegende Damenwelt hat ja schon den Sohn eines republikanischen Oberkommandierenden als LI-Option, nun könnte sich eine solche auch für die Herren bieten. Wobei Rans deutlich mächtiger wäre als ihr Vater. Bevor ich auf die politische Positionierung von Rans eingehe, möchte ich noch ein saftiges Detail aus der Rans-Familiengeschichte zum Besten geben. Der Supreme Commander ist vermutlich älter als Jace Malcom und Satele Shan, aber er war schon vor dem Großen Krieg als Militär im Einsatz und bekämpfte mandalorianische Clans. Was Rans jedoch wirklich populär machte war sein gutes Aussehen. Rans war ein Medienstar, dessen Aufstieg zum Supreme Commander wohl auch dazu führte, dass sich der betreffende Förderer (Kanzler Dorian Janarus) etwas in Rans Glanz sonnen wollte. Nach Janarus Abdankung wurde der Kriegsheld Rans jedoch sehr rasch von Kanzlerin Leontyne Saresh demontiert, was wohl böses Blut zwischen den Rans und der Neo-Kanzlerin schuf. Rans Tochter sollte neben dessen guten Aussehen, auch etwas von seinem medialen Talent geerbt haben. Vermutlich war sie vor ihr Wahl zur Kanzlerin Senatorin oder Gouverneurin. Da Saresh und Kanzler Madon den Senat weitgehend entmachtet hatten könnte Rans als Gegnerin dieses Kurses an die Macht gelangt sein. Vermutlich ist Kanzlerin Rans wie ihr Vor-Vor-Vorgänger Janarus jemand der der Republik ihren Anstand zurückgeben will, nachdem Madon und Saresh die Verfassung mit Füßen getreten haben. Die Republik könnte nach den dunklen Jahren wieder etwas heller werden und zu sich selbst zurückfinden.

Dem gegenüber wäre Kaiser Vowrawn keine Lichtgestalt, aber er wäre immer noch ein verhältnismäßig moderarter Sith. Vowrawn ist kultiviert, erfahren, pragmatisch und politisch versiert. Ich sehe Vowrawn eher als smarten Taktiker, ähnlich wie Palpatine. Vowrawn wäre freundlich im Ton, aber skrupellos im Handeln, anders lässt sich sein politischer Überlebenswille ja auch nicht erklären. Imperator Vowrawn wäre genau der Kaiser den die Sith brauchen, jemand der es versteht sich aus jeder Gefahr herauszuwinden, ohne dabei ständig auf Gewalt setzen zu müssen. Vowrawn wäre ein Anführer den man respektieren könnte, ohne dass er sich auf dem Schlachtfeld oder durch überbordende Aggressivität beweisen muss.

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Zakuuls Revaniter
Ein weiterer Grund warum die Herolde von Zildrog eine Gefahr darstellen dürften ist der Bewegungsfreiraum der sich für diese Gruppierung ergeben hat. Sie waren womöglich genauso wie die Ritter von Zakuul im gesamten Herrschaftsgebiet des Ewigen Imperiums unterwegs und konnten als freie Bürger zweifellos auch weit über dessen Grenzen hinaus Kontakte knüpfen. Auf Zakuul selbst hatten sie so etwas wie das Monopol auf kriminelle Aktivitäten in der Unterstadt und das bedeutet wohl auch, dass sie Umgang mit Schmugglern und Kriminellen von den Kernwelten hatten. Dank ihrer religiösen Ansichten könnten die Herolde auch Einfluss über ihre Mitgliederzahlen hinaus besessen haben. Der Glaube an Zildrog war eine Religion und es gibt ein beliebtes Meme, in welchem die Herolde von Tür zu Tür ziehen, um mit Leuten über den Herrn und Erlöser Zildrog zu sprechen. Eine solche Bewegung ist kaum aufzuhalten und sie passt auch ganz gut zum neuen Kanon, in welchem es eine Kirche der Macht gibt und Gruppen wie die Wächter der Whills ebenso an die Macht glauben und den Jedi einst zugearbeitet haben, wie jene Einsiedler-Gemeinde die man in Episode VII auf Jakku vorfindet. Die Jedi konnte man auslöschen, den Glauben an die Macht jedoch nicht. Und wo immer sich scheinbar Machtanwender mit den gleichen Überzeugungen zusammenfanden konnte ein neuer Orden geboren werden.

Ich finde die Spekulationen hinsichtlich der Herolde auch deshalb interessant, weil sie ein Gegenstück zur Machtenklave auf Odessen darstellen. Dort versuchen Sith, Jedi, Voss und Zakuulaner einen gemeinsamen Nenner zu finden, um so ein Gleichgewicht der Macht zu erreichen. Die Herolde konzentrieren sich jedoch auf die Zerstörung von allem, um dadurch Erlösung und Erleuchtung zu finden. Auf diese Weise trägt SWTOR nach vielen Jahren ja wirklich etwas interessantes zur Lore bei und zeigt neue Facetten der Macht. Ich kann an dieser Stelle auch auf Greg Rucks Jugendbuch Guardians of the Whills verweisen, welches von einseitigen Zitaten aus den verschiedensten Macht-Philosophien durchzogen ist (Jedi- und Sith-Kodex sind dank diesem Buch übrigens wieder kanonisch!).

Was die Herolde betrifft, so stellen sie eine machtsensitive Bedrohung dar, ohne jedoch völlig overpowered daher zu kommen. Sie sind eine Bedrohung die auch Tech-Klassen bekämpfen können, weil sie religiöse Fanatiker (dem Zeitgeist entsprechend?) sind. In einer Welt wo Glaube und Mythen jedoch X-Wings versetzen können sind Gruppen wie die Herolde brandgefährlich, denn Vitiate hinterließ nicht zuletzt auf Nathema (mein heißer Kandiat für den unerwarteten Planeten in 5.7) Schatzkammern mit Artefakten die ganze Zivilisationen auslöschen können. Kaiserin Acina selbst dürfte das bestens gewusst haben, denn sie war einst mit der Bewachung der Arcanum betraut, einer Schatzkammer für Artefakte, wie der Schreckenssaat, einem von Karness Muur geschaffenen Rakghul und dem Darkstaff. Wenn Charles Boyd die Story wieder dorthin bewegen will, wo sie nach 1.0 hingesteuert hätte, dann könnte sich 6.0 damit beschäftigen welche Gefahren der Tod des Imperators heraufbeschworen hat. Nach 1.0 präsentierte man uns die Schreckensmeister als eine solche Gefahr und Vitiates Rückkehr selbst vernichtete Ziost. Nun erleben wir das gleiche noch einmal, nur sind die Täter diesmal keine Sith, sondern nur überzeugte Nihilisten. Valkorions Tod hat dafür gesorgt, dass viele Fragen aufgeworfen wurden, vor allem, was er vor den Sith geheim halten konnte? Selbst seine Getreuen wie Lord Scourge, die Schreckensmeister und die Hand des Imperators dürften ja nichts von Zakuul oder dem Versteck auf Nathema gewusst haben? Abseits der den Imperialen bekannten Arcanum gab es ein mindestens genauso großes Depot für Artefakte auf Nathema. Die Herolde könnten nun Artefakte und Superwaffen suchen, die selbst den Sith völlig unbekannt sind oder nur noch aus grauer Vorzeit überliefert sein könnten.

Ich würde ein Wiedersehen mit Marr und Satele nicht ausschließen, denn beide dürften ja selbst auf den Spuren des Imperators gewandelt sein. Zudem wird es interessant Lord Scourge und andere Machtanwender mit einem Faible für Artefakte wiederzusehen. Laut Meisterin Ranos waren Scourge und Dark Jaesa ja explizit auf der Suche nach Artefakten der dunklen Seite. Ashara folgte indessen irgendeinem machtvollen Ruf vom Rand der Galaxis. Wo auch immer wir hingehen, der Plot dürfte fantastischer werden.

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Die Herolde von Zildrog: Weltuntergangs-Fanatiker und Anarchisten
Von meiner Warte aus gesehen wären die Herolde von Zildrog die ideale Wahl eines ideologisch motivierten Gegners für jede Form der Allianz. Die Herolde mögen zwar wie ein zakuulischer Gegner wirken, aber sie sind ihrem Auftreten fremdartig genug, um sich von Zakuul zu befreien. Als Organisation besitzen die Herolde den Vorteil, dass ihre Lore größtenteils unerforscht ist und genügend Anknüpfungspunkte birgt, um sie etwa zu einem Rachewerk Valkorion/Vitiates zu machen. Wer auf Iokath schon die Propheten der dunklen Seite bzw. die Erben von Zakuul als nächsten großen Gegner voraussah könnte nun zufrieden feststellen, dass die Herolde genau diesem Ideal entsprechen. Als auf Zakuul entstandene Organisation dürften die Herolde auch Propheten in ihren Reihen haben, sie waren womöglich das dunkle Gegenstück zu den Rittern und Erben. Die Ritter dienten ihrem Imperator und sahen diesen als Verkörperung der Macht, doch die Herolde bezogen sich auf Zildrog und ihr Fanatismus dürfte sich daher weder auf eine Person, noch eine Seite der Macht beziehen. Die Herolde verehren einen Gott der Zerstörung, eine ungezügelte Macht, die aber auch so etwas wie ein jüngstes Gericht und das Paradies auf Erden herbeiführen soll. Gewissermaßen klingt das so, als ob sie die dunkle Seite (die gerne als rohe ungezügelte Seite der Macht beschrieben wurde) nutzen würden, um ein Gleichgewicht der Macht durchzusetzen, für das allerdings sehr viel zerstört werden muss. Auf ihre Weise verfolgen die Herolde wohl ein sehr reines Anliegen, das Gleichgewicht der Macht, aber es wird Millionen oder Milliarden das Leben kosten.

In den Legends gab es schon Gruppierungen die für sich selbst in Anspruch nahmen das Gleichgewicht der Macht durchzusetzen. Sogar die Sith taten das zeitweise, um Jedi zu verwirren. Palpatine selbst verbrämte seine Sith-Philosophie gerne mit Weisheiten, die Anakin Skywalker/Darth Vader gekonnt in die Irre führten, gerade weil er ja bestimmt war das Gleichgewicht der Macht wiederherzustellen. Der Auserwählte glaubte wohl dafür die dunkle Seite nutzen zu müssen. Die Herolde agieren wie Sith, ohne Sith zu sein. Genauso wie die Ritter wie Jedi agierten, ohne Jedi zu sein. Doch zumindest haben sich die Herolde einem größeren Ziel verschrieben, anders als die meist eher ichbezogenen Sith, die nur gelegentlich vom Willen der dunklen Seite sprechen.

Meiner Meinung nach könnte man die Herolde als Apokalyptiker zu philosophisch sehr interessanten Gegenspielern machen. Sie verfolgen ein nobles Ziel, doch sie sind eindeutig die Bösen und ihr Weg zu diesem Ziel wäre ein blutiger.

Die Herolde stehen als Anarchisten weder auf Seiten der Sith, noch der Jedi. Ihnen wäre es egal und vermutlich wollen sie sogar, wenn alle Großmächte untergehen. Angefangen bei der Ewigen Allianz, die aus dem Ewigen Imperium hervorgegangen ist, dem Reich, das eigentlich längst untergegangen sein sollte. Die Aufstände und Iokath dienten wohl dem Zweck einen Krieg anzuzetteln, der ein Ende des Krieges bringen würde. Zugleich grassiert jedoch eine Ressourcenkrise, was durchaus amüsant ist, sollte das ein Bezug zum Hervorgehen realer apokalyptischer/adventistischer Bewegungen sein. Es heißt ja auch die Reformation wäre nur dadurch in Gang gekommen, weil es eine kleine Eiszeit und erhebliche Ernteausfälle gab. Hunger bringt Kriege mit sich. Und in Zeiten des allgemeinen Niedergangs suchen die Leute Ablenkung oder Erlösung, wodurch religiöse Gruppierungen und Fanatiker starken Zulauf erhalten. Diese versprechen Lösungen und schon sind wir bei den Herolden. Der Frieden ist eine Lüge! Um es in Sith-Worte zu fassen. Durch den Krieg sprengen wir unsere Ketten. Zildrog wird uns befreien!

Was die Herolde als Gegner betrifft so stehe ich ihnen mit jedem Charakter feindlich gegenüber. Entweder sie bedrohen meine Herrschaft, mein Friedensprojekt oder meine Heimat. Auf jeden Fall wäre ihr Paradies einer Welt ohne Fraktionen oder eine Himmelfahrt mit Zildrogs Hilfe (weil dann vielleicht die ganze Galaxis sterben soll, sollte man auf einige Waffen Vitiates zurückgreifen) etwas das ich verhindern würde. Man könnte die Herolde durchaus als Nachfolger des 1.0 Imperators und der Schreckensmeister sehen. Sie wollen ein massives Ausmaß an Zerstörung über die Galaxis bringen. Und dafür mobilisieren sie Unzufriedene, Rebellen und täuschen diese womöglich sogar über das wahre Ziel des Ordens.

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